DE102005063227A1 - Nothilfematerial-Einheit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Nothilfematerial-Einheit insbesondere zur Verwendung in Verbandsmaterialbehältnissen in Kraftfahrzeugen, umfassend eine längliche Hülle, wobei die längliche Hülle quer in mindestens zwei Aufnahmekompartments zur Aufnahme von Nothilfematerial unterteilt ist und die Aufnahmekompartments bewegbar miteinander verbunden sind, bei der zumindest ein Aufnahmekompartment gasdicht verschlossen und zur Volumenreduktion evakuiert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nothilfematerial-Einheit insbesondere zur Verwendung in Verbandsmaterialbehältnissen in Kraftfahrzeugen umfassend eine längliche Hülle, wobei die längliche Hülle quer in mindestens zwei Aufnahmekompartments zur Aufnahme von Nothilfematerial unterteilt ist und die Aufnahmekompartments bewegbar miteinander verbunden sind.
- Mit Nothilfematerial-Einheiten sind Zusammenstellungen mehrerer Nothilfematerialien, wie Verbandspäckchen, Kompressen, Pflasterrollen, etc. gemeint, die gemeinsam konfektioniert sind. In welcher Form oder Quantität die Zusammenstellung erfolgt, ist unerheblich.
- Nothilfematerialzusammenstellungen, aber auch Verbandsmaterialbehältnisse sind im Stand der Technik vielfach bekannt und werden beispielsweise in der DIN 13164 sowie in der DIN 13167 definiert bezüglich ihrer in derartigen Materialeinheiten enthaltenen Gegenstände und Utensilien sowie weiterer Parameter. Auf der anderen Seite besteht der Wunsch und auch die Notwendigkeit seitens der Hersteller von Kraftfahrzeugen und Krafträdern, Nothilfematerialien möglichst volumenreduziert bereitzustellen, da der Wunsch von Autokäufern in Richtung eines immer größeren Innenraumangebotes geht, wodurch jedoch Stauräume für Verbandsmaterialien, aber auch Warndreiecke etc. hinsichtlich des Platzangebotes reduziert werden. Aufgrund der durch die entsprechende deutsche Industrienorm vorgeschriebenen in einem Verbandskasten enthaltenen Gegenstände lässt sich jedoch eine Volumenreduktion nicht durch Änderung der Zusammenstellung der Nothilfematerialien erzielen. Darüber hinaus macht die entsprechende Norm auch Angaben darüber, wie die einzelnen Bestandteile eines Verbandskasten verpackt sein müssen, insbesondere steril oder staubgeschützt.
- Im Stand der Technik sind nun in der Vergangenheit vielfach Bemühungen unternommen worden, das Nothilfematerial insbesondere in Kraftfahrzeugen bedarfsgerecht zu verpacken und bereitzustellen. So offenbart beispielsweise die
DE 101 05 115 A1 einen Verbandsmaterialbehälter zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit einem Behälterunterteil zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Material bzw. Nothilfematerial sowie einem Behälterdeckel, in dem ebenfalls Erste-Hilfe-Material angeordnet ist, das mit dem Deckel in eine geöffnete Position des Behälters verschwenkt werden kann, so dass das Erste-Hilfe-Material besonders übersichtlich für einen Benutzer dargeboten ist. Darüber hinaus kann beispielsweise gemäß der Druckschrift vorgesehen sein, dass das Erste-Hilfe-Material in ein steriles und in ein nicht steriles Modul unterteilt ist und jeweils eins der Module einer Behälterhälfte zugeordnet ist. - Des Weiteren ist beispielsweise aus der
DE 101 25 423 A1 eine Erste-Hilfe-Einrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, mit einer elastischen und/oder aufrollbaren Matte, die gleichzeitig den Träger für die Gegenstände der Erste-Hilfe-Ausrüstung darstellt. Dabei soll die Matte so zusammenklappbar sein, dass ein zylinderförmiger Behälter ausgebildet wird. Auf diese Weise soll eine Erste-Hilfe-Einrichtung geschaffen werden, die kompakt gebaut und andererseits einfach in der Handhabung ist. - Aus der
EP 0 672 403 ist eine Nothilfepackung bekannt, die aus einer doppellagigen flexiblen länglichen Materialbahn gebildet ist, wobei auf der Materialbahn Taschen vorgesehen sind, die über Querabschnitte voneinander getrennt sind, wobei die Öffnungen der Taschen sich ohne gegenseitige Überlappung gegenüberliegen. - Die
EP 0 730 853 B1 offenbart eine Nothilfepackung umfassend eine flexible längliche Materialbahn, auf der Taschen angeordnet sind, wobei die Taschen zickzackförmig aufeinander stapelbar sind und die Taschen auf beiden Längshälften der Materialbahn angeordnet sind, wobei die Öffnungen etwa parallel zur Längsmittellinie der Materialbahn verlaufen und einander zugewandt sind. - Aus der
DE 10 2005 017 945 ist eine vakuumierte Erste-Hilfe-Materialeinheit bekannt, bei der das Erste-Hilfe-Material in Form einer Erste-Hilfe-Materialeinheit in einer Hülle aufgenommen ist und die Hülle evakuiert ist zur Volumenreduktion. - Ausgehend hiervon stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Nothilfepackung bereitzustellen, die einen nur geringen Platz benötigt, auf der anderen Seite jedoch sämtliche erforderliche Materialien beinhaltet, die für eine Nothilfe notwendig sind.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Nothilfematerial- Einheit einer gattungsgemäßen Art, bei der zumindest ein Aufnahmekompartment gasdicht verschlossen und zur Volumenreduktion evakuiert ist.
- Dabei hat sich gezeigt, dass bei entsprechenden Hüllen, wie sie erfindungsgemäß eingesetzt werden, das Volumen deutlich reduziert werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung wird durch die Vorsehung mehrerer Einzelkompartments zur Aufnahme der Einheit, wobei jeweils mehrere beliebig zusammengestellte Waren in einem Aufnahmekompartment aufgenommen sind, und sämtliche Aufnahmekompartments zusammengenommen das Material der Nothilfematerial-Einheit umfassen, die Flexibilität gegenüber der Verwendung einer einzelnen Hülle deutlich erhöht. Insbesondere kann damit das Problem, dass durch das Evakuieren die Gesamtpackung verhärtet und dann nicht mehr formbar ist, verbessert werden. Auch kann eine entsprechende Einheit ineinander gefaltet oder gestapelt werden. Darüber hinaus bietet eine in Kompartments aufgeteilte Nothilfematerial-Einheit eine vergrößerte Übersichtlichkeit im Notfall sowie den direkteren Zugriff auf die einzelnen Inhaltsteile. Durch die Aufteilung in mehrere Einzelkompartments können die Inhaltsteile besser sichtbar dargeboten werden und insbesondere können Materialien, die erfahrungsgemäß zusammen verwendet werden, gemeinsam angeordnet sein, um so eine schnellere Nothilfe und Erstversorgung zu ermöglichen.
- Dabei kann je nach erforderlicher Volumenreduktion bzw. je nachdem, ob durch das zusätzliche beinhaltete Gasvolumen die Inhaltsstoffe geschützt werden müssen, vorgesehen sein, dass mindestens eines von zwei Kompartments evakuiert ist. Besonders vorzugsweise können jedoch auch zwei oder mehr der Kompartments volumenreduziert sein. Ganz besonders bevorzugt sind alle Aufnahmekompartments gasdicht verschlossen und evakuiert.
- Dabei ist insbesondere eine Volumenreduktion auf ein Volumen, das dem theoretisch errechneten Volumen der in dem Kompartment verpackten Gegenstände entspricht, wünschenswert. Besonders vorzugsweise kann das Volumen jedoch noch unter dieses Volumen reduziert werden, insbesondere um > 5%, vorzugsweise um > 10 unter diesen Wert.
- Die Hülle ist dabei wünschenswerterweise nicht nur gas- sondern auch flüssigkeitsdicht.
- Maschinen zur Verpackung von derartigen Einheiten und insbesondere zur Evakuierung entsprechender Einheiten sind beispielsweise aus der WO 2004/000650 A1, aber auch aus der
EP 710 605 B1 - Dabei kann es zur weiteren Volumenreduktion, die sogar das theoretisch errechnete Volumen der Einzelbestandteile unterschreiten kann, vorgesehen sein, dass die Einzelverpackungen der in die Hülle aufgenommenen Materialien gasdurchlässig ausgebildet sind. Die Materialien, insbesondere die steril verpackten Materialien, sind standardmäßig in gasdurchlässigen Verpackungen vorgesehen. Es kann nun weiter vorgesehen sein, auch die unsterilen Bestandteile gemäß den vorgesehenen DIN-Normen in gasdurchlässige Verpackungen, insbesondere Folienmaterialien, die nach wie vor jedoch staubdicht ausgebildet sein können, zu verpacken, so dass dann diese Verpackungen bei der Evakuierung der Hülle ebenfalls mit evakuiert werden, so dass das Gesamtvolumen der Inhalte der evakuierten Aufnahmekompartments dann die Summe der theoretischen Volumina der Einzelkomponenten sogar noch unterschreiten kann. Schließlich kann es weiterhin vorgesehen sein, dass eine weitere Volumenreduktion durch Verpressen während oder vor dem Evakuiervorgang erfolgen kann. Auf diese Weise kann der Evakuiervorgang durch von außen aufgebrachten Druck verbessert und beschleunigt werden. Zwischenräume werden so weiter reduziert, ohne dass durch übermäßiges Vakuum die Einheit stark verhärtet wird.
- Bevorzugt ist es vorgesehen, dass das Innere der Hülle im Bereich der Evakuierung auf einen Druck < 600 mbar, insbesondere < 500 mbar und insbesondere < 400 mbar und insbesondere vorzugsweise auf einen Innendruck von 350 – 150 mbar und besonders bevorzugt auf einen Innendruck von 200 mbar evakuiert wird. Dabei hat sich gezeigt, dass bei einer Evakuierung auf einen Innendruck > 600 mbar keine nennenswerte Volumenreduktion erfolgt. Durch eine Evakuierung auf ca. 600 mbar kann eine Volumenreduktion um ca. 10 % und bei 500 mbar von ungefähr 24 % erreicht werden. Eine derartige Volumenreduktion von ca. 24 % entspricht einer Volumenreduktion, wie sie ebenfalls dadurch erreicht werden kann, dass die einzelnen Artikel und Gegenstände in den Aufnahmekompartments manuell besonders platzsparend und optimiert angeordnet werden, was aus dem Stand der Technik bekannt ist. Durch eine Druckabsenkung auf ca. 400 mbar in den Innenhülle kann eine deutliche Volumenreduktion um ca. 35 erreicht werden. Besonders bevorzugt ist eine Volumenreduktion auf einen Innendruck von 300 mbar, da hierbei eine deutliche Volumenreduktion erreicht wird, Inhaltsteile jedoch nicht beschädigt werden. Bei einer weiteren Reduktion und Evakuierung auf < 300 mbar kann es zu einer Verformung beispielsweise der in der Einheit vorgesehenen Pflasterspule, aber auch zur deutlichen Verformung einzelner anderer Inhaltsteile kommen. Durch Verwendung spezieller Verpackungsmaterialien, wie beispielsweise bei der Verwendung von Lochfolien als Primärverpackung der Inhaltsteile, kann eine Evakuierung bis 200 mbar erfolgen, ohne dass eine Beeinträchtigung der Inhaltsteile erfolgt. Wird der Innendruck dann noch weiter abgesenkt, kann es zum Aufreißen einzelner Verpackungen kommen und einzelne Inhaltsstoffe werden deformiert. Insbesondere kann es zur Verletzung der Sterilität einzelner Verpackungen kommen. Darüber hinaus bietet eine Volumenreduktion in der bevorzugten Größe den Vorteil, dass die Hülle noch eine gewisse Flexibilität aufweist und noch nicht zu einer völlig starren brettartigen Einheit verhärtet ist. Auf diese Weise lässt sich die Einheit später besser in ein Verbandsmaterialbehältnis einfügen und insbesondere lässt sich ein Verbandsmaterialbehältnis, in das die Einheit aufgenommen worden ist, auch leichter in zum Teil enge oder unregelmäßig geformte Hohlräume eines Kraftfahrzeuges einbringen.
- Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Hülle insbesondere aus einer Folie, insbesondere aus Polyamid (PA), Polyvinylalkohol (PVAL), Polyester (PES), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyethylen (PE) besteht, wobei insbesondere auch Verbundfolien oder Folienlaminate, so insbesondere zum Beispiel aus PA/PVAL/PE vorgesehen sein können. Die Dicke der Folien kann dabei zwischen 150 und 200 μm liegen, insbesondere 160–180 μm und vorzugsweise bei 170 μm. Es kann weiterhin vorgesehen sein, um eine Sauerstoffundurchlässigkeit der Folie und damit der Hülle sicherzustellen, dass das Folienmaterial mit einer Aluminiumbeschichtung (Al) versehen ist, wobei die Aluminiumbeschichtung eine Auftragsdicke im Bereich von 5–15 μm besitzt. Dabei ist insbesondere vorgesehen ein Verbundmaterial aus PET/AL/PE oder PA/AL/PE mit einer Schichtdicke von 12/7/70 μm einzusetzen, wobei insbesondere die Polyethylenschicht (PE) nach innen und die Polyamidschicht (PA) oder die Polyethylenterephthalatschicht (PET) nach außen weist.
- Sofern eine Aluminiumbeschichtung vorgesehen ist, ist die Verpackungsfolie, also die Hülle, nicht transparent. Ansonsten kann es vorgesehen sein, transparente Folien einzusetzen, damit einem Verwender der Nothilfematerial-Einheit z. B. in einem Kraftfahrzeug die einzelnen Materialelemente leichter ins Auge fallen, da er die Beschriftung auf den einzelnen Materialien durch die Hülle hindurch erkennen kann. Darüber hinaus muss das Material und insbesondere die Folie für die Hülle neben einer Gasdichtheit insbesondere auch eine ausreichende Bruchfestigkeit insbesondere auch bei Verformung der Nothilfematerial-Einheit aufweisen, um das Vakuum im Inneren der Kompartments über lange Zeit sicherzustellen und die darin aufgenommenen Materialien gegen mechanische, aber auch chemische und thermische Einwirkung von außen zu schützen.
- Auf die Folie kann eine Beschriftung oder Zeichen (Piktogramm) angebracht werden, die die Bedienung und Zuordnung beim Gebrauch erleichtern.
- Es kann dabei vorgesehen sein, dass sowohl sterile als auch unsterile Materialien des Nothilfe-Materials in einem gemeinsamen Kompartment aufgenommen sind.
- Als Hülle kann beispielsweise vorgesehen sein, eine Schlauchfolie vorzusehen, die durch Verschweißen in die einzelnen Kompartments aufgeteilt ist. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Gestaltungen beispielsweise aus zwei Folienbahnen oder einer durchgehenden Bahn und darauf aufbringbaren Foliensegmente denkbar, die vor oder nach dem Befüllen miteinander verbunden werden und so Taschen bilden, die befüllt werden können. Die Hülle wird in ihren Öffnungsbereichen der Kompartments in aller Regel über eine Siegelnaht verschlossen werden, indem die beiden Kunststofffolien miteinander thermisch oder durch sonst bekannte Verfahren, zum Beispiel Ultraschallschweißen verbunden werden. Bei Verwendung eines vorstehend beschriebenen bevorzugten Laminats kann die Polyethylenschicht als Siegelschicht dienen. Alternativ zur Siegelschicht bzw. zum Siegelrand kann auch eine Doppelnaht vorgesehen sein.
- Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Hülle aus einem thermisch schrumpfbaren Material besteht. Durch die Schrumpfung des Hüllmaterials kann erreicht werden, dass keine durch die Siegelnähte gebildeten überstehenden Ränder vorhanden sind, wodurch die Einheit dann besser in ein Verbandsmaterialbehältnis eingefügt werden kann. Darüber hinaus können die relativ harten Siegelränder einer Verpackung gegebenenfalls deren Handhabung beeinträchtigen. Die Schrumpfung kann dabei unmittelbar nach dem Verschließen erfolgen, wobei die Schrumpfung über eine thermische Beaufschlagung der Einheit erfolgt.
- Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass die Aufnahmekompartments untereinander über sogenannte Filmscharniere verbunden sind. Diese Filmscharniere können in Längsrichtung des länglichen Hüllenmaterials eine unterschiedliche Erstreckung oder auch zwischen allen Kompartments eine gleiche Erstreckung aufweisen. Die Wahl der Länge der dazwischenliegenden Bereiche zwischen den Aufnahmekompartments wird u. a. von der benötigten Flexibilität, aber auch von der Art, wie eine Stapelung der einzelnen Kompartments erfolgen soll, bestimmt.
- Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass mindestens drei, vorzugsweise jedoch vier, und besonders vorzugsweise fünf oder mehr Aufnahmekompartments je Hülle vorgesehen sind. Besonders bevorzugte Ausführungsformen umschließen drei bzw. sechs Kompartments je Hülle. Insgesamt ist jedoch vorgesehen, dass nicht mehr als sieben Kompartments pro Hülle Verwendung finden.
- Alternativ kann nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch vorgesehen sein, dass die Kompartments nicht lediglich in Längserstreckung in einer Reihe angeordnet sind, sondern das längliche Hüllmaterial kann darüber hinaus neben Querunterteilungen auch eine oder mehrere Längsunterteilungen aufweisen, so dass beispielsweise zwei Reihen von Kompartments nebeneinander angeordnet sind, die ebenfalls der Länge nach durch eine Trennung voneinander separiert sind. Auch diese Trennung kann als Filmscharnier gestaltet sein.
- Des Weiteren kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Hülle insbesondere im Bereich der einzelnen Kompartments eine Aufreiß- beziehungsweise Öffnungshilfe aufweist, wobei eine solche insbesondere in einer Kerbe in der die Hülle verschließenden Siegelnaht bestehen kann. Alternativ können auch Materialschwächungen oder sonstige Sollbruchstellen vorgesehen sein, die ein Öffnen erleichtern, indem die Öffnungskraft herabgesetzt wird. Es können auch vorteilhaft Anfassbereiche vorgesehen sein, die das Ergreifen und damit das Öffnen erleichtern.
- Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass zwischen den Aufnahmekompartments Sollbruchstellen vorgesehen sind, zum Abtrennen einzelner Aufnahmekompartments. Die Sollbruchstellen können sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung der Hülle verlaufen. Anstelle von Perforationen können auch Materialverdünnungen vorgesehen sein, wodurch auch die Biegbarkeit der einzelnen Filmscharniere zwischen den Kompartments verbessert werden kann.
- Schließlich kann vorgesehen sein, dass das vakuumierte Material in seiner Gesamtheit in eine weitere Umverpackung eingebracht werden kann. Als solche Umverpackung kann beispielsweise ein Verbandmaterialbehältnis, das starr oder flexibel ausgebildet sein kann, vorgesehen sein. Denkbar ist jedoch auch beispielsweise, die Verbandmaterialkompartments in der gewünschten Form zueinander zu falten und dann die gefaltete Einheit in eine weitere Hülle einzuschließen.
- Schließlich betrifft die Erfindung noch ein Verbandsmaterialbehältnis zur Aufnahme einer oder mehrerer vorstehend beschriebener Nothilfematerial-Einheiten. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Hülle selbst das Verbandsmaterialbehältnis bildet.
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- * ohne Vakuum
- ** Modul mit 200 mbar vakuumiert
- In der vorstehenden Tabelle 1 sind die Daten verschiedener Module bzw. Einheiten angegeben. So ist zunächst in der ersten und der zweiten Zeile der Tabelle 1 auf eine zickzackförmig gefaltete erfindungsgemäße Nothilfematerial-Einheit mit drei bzw. sechs Kompartments abgestellt, wobei jeweils alle Kompartments evakuiert sind (die nähere Beschreibung ist im Folgenden angegeben). Darüber hinaus sind zum Vergleich übliche, durch die Anmelderin vertriebene Modelle, nämlich das PH-Modul Standard sowie das Modul Mikro und Modul Mikro-plus dargestellt, wobei es sich bei dem PH-Modul Standard um ein unvakuumiertes Modul handelt, das in heute auf dem Markt erhältlichen KFZ-Verbandbehältnissen eingesetzt wird. Bei dem Modul Mikro handelt es um ein vakuumiertes Modul, wie es in der älteren Druckschrift
DE 100 2005 017 945 - Derartige Volumenmessungen zur Bestimmung des Tauchvolumens erfolgen dabei mittels eines Verdrängungstests von Wasser nach der Überlaufmethode, da die Hüllen wasserundurchlässig sind. Die Volumina werden durch Untertauchen der Probekörper in ein mit Wasser gefülltes Überlaufgefäß gemessen. Dieses Gefäß kann nur eine begrenzte Wassermenge aufnehmen, da überschüssiges Wasser durch ein seitlich angebrachtes Röhrchen ablaufen kann. Der Wasserspiegel wird vor der Messung bis zur Unterkante des Überlaufröhrchens eingestellt, so dass beim Eintauchen eines Probenkörpers soviel Wasser über das Überlaufröhrchen abfließt, wie der Probenkörper Volumen besitzt. Die übergelaufene Flüssigkeitsmenge wird aufgefangen und gravimetrisch bestimmt (Dichte Wasser (20 °C = 0,99820 g/ml). Zum Untertauchen wird ein stumpfer Glasstab verwendet. Das Volumen des eingetauchten Glasstabes wird bei der Volumenbestimmung der Probekörper berücksichtigt. Bei allen angegebenen Werten handelt es sich um gerundete Mittelwerte, die aus Werten zu drei Messungen gebildet sind.
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- * Alle Inhaltsteile liegen in Primärverpackungen vor, die selbst gasdurchlässig sind, das heißt, dass die nicht steril verpackten Materialien von einer staubdichten Lochfolie und die steril verpackten Materialien von einer gasdurchlässigen Papierverpackungen umschlossen sind.
- Der Tabelle 1 lassen sich darüber hinaus Angaben über die sogenannten Packmaße im vakuumierten oder unvakuumierten Zustand entnehmen. Dabei ist unter dem Packmaß der eingeschlossene Raum zu verstehen ist, der von einem um das jeweilige Modul gelegten, gedachten Quader eingenommen wird. Für das PH-Mikromodul sowie das Mikro-plus Modul wurde lediglich der Wert für vakuumierte Module angegeben. Durch die Vorsehung verschiedener Kompartments kann dabei bei gleichen Inhaltsmengen bei einem Zickzackmodul ein ähnlicher Wert erreicht werden wie für ein Mikro-plus Modul.
- Beim Vergleich eines Zickzackmoduls mit drei Aufnahmeelementen mit einem Zickzackmodul mit sechs Kompartments kann bei letzterem eine deutliche Volumenverringerung erzielt werden. Hierbei verbleiben deutlich geringere Zwischenräume zwischen den einzelnen Materialien, so dass das Gesamtvolumen reduziert ist.
- Insbesondere ist jedoch auffällig, dass trotz der vergleichbaren Volumina beim Zickzackmodul mit sechs Kompartments und dem Mikro plus-Modul beim Zickzackmodul eine deutlich vergrößerte Oberfläche zur Verfügung steht. Diese deutlich vergrößerte Oberfläche führt insbesondere dazu, dass Beschriftungen und Piktogramme sowie weitere Anweisungen besonders gut auf den einzelnen Kompartments angebracht werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, lediglich einzelne Modulteile, also einzelne Kompartments, öffnen zu können und die übrigen Kompartments verschlossen zu belassen. Auf diese Weise kann auch bei einem späteren Neuauffüllen eines Verbandskastens eines Kraftfahrzeugs erreicht werden, dass nicht ständig alle Kompartments ausgetauscht werden müssen, weil sonst die entvakuumierte Einheit nicht mehr untergebracht werden kann. Auch die Übersichtlichkeit im Notfall, nämlich der direkte Zugriff auf einzeln übersichtlich angeordnete und vorzugsweise auch beschriftete Inhaltsteile, wird erleichtert.
- Ingesamt kann auf vorstehend beschriebene Weise, wobei die Evakuierung und ein Verpressen gemäß im Stand der Technik beschriebener Verfahren erfolgen kann, eine deutlich volumenreduzierte Nothilfematerial-Einheit bereitgestellt werden, die eine ausreichende Flexibilität besitzt, um in enge bzw. unregelmäßig geformte Stauräume beispielsweise eines Kraftfahrzeugs eingelegt werden zu können.
Claims (11)
- Nothilfematerial-Einheit insbesondere zur Verwendung in Verbandsmaterialbehältnissen in Kraftfahrzeugen umfassend eine längliche Hülle, wobei die längliche Hülle quer in mindestens zwei Aufnahmekompartments zur Aufnahme von Nothilfematerial unterteilt ist und die Aufnahmekompartments bewegbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Aufnahmekompartment gasdicht verschlossen und zur Volumenreduktion evakuiert ist.
- Nothilfematerial-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufnahmekompartments gasdicht verschlossen und evakuiert sind.
- Nothilfematerial-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekompartments untereinander über Filmscharniere verbunden sind.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 3, vorzugsweise jedoch 4 und besonderes vorzugsweise 5 oder mehr Aufnahmekompartments je Hülle vorgesehen sind.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nothilfematerialien zumindest teilweise verpresst sind.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Aufnahmekompartments eine Öffnungshilfe aufweisen.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmekompartements Sollbruchstellen vorgesehen sind zum Abtrennen einzelner Aufnahmekompartments.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einer Folie oder einem Folienlaminat insbesondere einem Polyamid-Aluminium-Polyethylen-Laminat oder einem Polyethylenterephthalat-Aluminium-Polyethylen-Laminat besteht.
- Nothilfematerial-Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyethylenterephthalat-Aluminium-Polyethylen-Laminat eine Aluminiumbeschichtung von 5–15 μm Dicke aufweist und die Polyethylenterephthalatschicht nach außen weist.
- Nothilfematerial-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle in Längsrichtung in mindestens zwei Aufnahmekompartments zur Aufnahme von Nothilfematerial unterteilt ist, die in Längsrichtung betracht nebeneinander angeordnet sind.
- Verbandmaterialbehältnis umfassend ein oder mehrer Nothilfematerial-Einheiten nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: ROEMPP, ANGELA, 73105 DUERNAU, DE Inventor name: MANGOLD, RAINER, DR., 89542 HERBRECHTINGEN, DE Inventor name: KUMPF, SIEGFRIED, DR., 73340 AMSTETTEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PAUL HARTMANN AG, 89522 HEIDENHEIM, DE |
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20121114 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication |