DE102005059448A1 - Kraftfahrzeugkarosserie mit schwenkbarer Frontscheibe - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie mit schwenkbarer Frontscheibe Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

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Abstract

Eine Kraftfahrzeugkarosserie umfasst eine Frontscheibe, die um eine zu einem unteren Rand der Frontscheibe benachbarte Achse schwenkbar und in einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung festlegbar ist, und ein Dach, wobei ein oberer Rand der Frontscheibe in der geschlossenen Stellung an einen vorderen Rand des Dachs anschließt, wobei in der offenen Stellung der obere Rand der Frontscheibe höher liegt als der vordere Rand des Dachs und zwischen den zwei Rändern ein Belüftungsspalt gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Frontscheibe, die um eine zu einem unteren Rand der Frontscheibe benachbarte Achse schwenkbar und in einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung festlegbar ist, und einem Dach, wobei ein oberer Rand der Frontscheibe in der geschlossenen Stellung an einen vorderen Rand des Dachs anschließt.
  • Moderne Kraftfahrzeugkarosserien zeichnen sich durch eine aerodynamisch günstige Form aus und weisen daher eine schrägliegende, großflächige Windschutzscheibe auf. Dadurch entsteht ein sehr hoher Wärmeeintrag in den Fahrzeuginnenraum.
  • Zur direkten Belüftung des Kraftfahrzeuginnenraums mit frischer, ungefilterter Außenluft kann der Fahrer die Fenster im Seitenbereich eines Fahrzeuges automatisch herabfahren oder – sofern vorhanden – einen Dachabschnitt öffnen. Um im Sommer bei hohen Außentemperaturen eine angenehme Temperatur für den Fahrer ohne Einschalten der Klimaanlage zu erzielen, werden zunehmend Cabrio-Varianten zu einem Fahrzeugmodell angefragt. Die Verkaufszahlen von Cabrio-Modellen wachsen stetig an. Aber nicht nur angenehme Temperaturen sondern auch ein durch das Frischlufterlebnis erhöhtes Fahrvergnügen bewegt den Kunden zum Kauf eines Cabrio-Modells.
  • Durch aufwendige Faltdachkonstruktionen sowie zusätzlichen Versteifungen der Karosserie sind Cabrio-Modelle teurer als die jeweiligen Geschwistermodelle. Wünschenswert wäre, den Effekt auch bei den günstigeren geschlossenen Geschwistermodellen zu erzielen. Bisher gibt es dazu bei geschlossenen Pkws keine Möglichkeit.
  • Lüftungsmöglichkeiten im Frontbereich, z. B der Einbau von schwenkbaren Frontscheiben, sind nur bei Leicht- oder Spezialfahrzeugen bekannt. Der Einbau von schwenkbaren Frontscheiben in Pkws ist dagegen völlig unüblich.
  • So beschreibt die DE 93 02 822 U1 ein Leichtfahrzeug mit einer Fronthaube. Die Fronthaube wird zum Ein- und Ausstieg in das Fahrzeug nach vorne hochgeklappt. Während der Fahrt dient der vordere, durchsichtige Bereich der Fronthaube als Windschutzscheibe. Nachteilig hierbei ist, dass die Fronthaube ausschließlich zum Ein- und Ausstieg. geöffnet werden kann und keine Möglichkeit vorgesehen ist, die Fronthaube während der Fahrt zu Lüftungszwecken zu öffnen. Der Fahrer hat nicht die Möglichkeit, sein Fahrzeug so einzurichten, dass er während der Fahrt – wie in einem Cabrio – teilweise im Freien sitzen kann.
  • Im PKW-Bereich sind Schiebedächer zur zusätzlichen Belüftung und zur Erzielung eines Cabrioeffektes üblich. Beispielsweise ist in der DE 20 2004 020 599 U1 ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach für einen PKW beschrieben. Das Fahrzeugdach weist zwei in einer gemeinsamen Dachebene liegende Dachteile auf, die eine Öffnungs- oder eine Schließposition einnehmen können. Zusätzlich ist noch ein Windabweiserelement vorgesehen, um unerwünschte Windwirbel im Fahrgastraum zu vermeiden. Das Windabweiserelement kann um eine vorne liegende Querachse aufgeschwenkt werden, so dass die Hinterkante des Windabweiserelementes angehoben wird und das Windabweiserelement eine schräg gestellte Position einnimmt, welche als Windabweiserposition bzw. Lüfterposition bezeichnet wird.
  • Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass aufwendige Verschiebemechanismen für die Dachteile sowie für das Windabweiserelement in das Fahrzeugdach eingebaut werden müssen.
  • Lange bekannt, aber ohne technische Weiterentwicklung geblieben ist die Kraftfahrzeugkarosserie des geländetauglichen Militär-PKWs „Volkswagen Kübelwagen VW-82". Die Cabrio-Variante dieser Kraftfahrzeugkarosserie ist ebenfalls mit einer schwenkbaren Frontscheibe ausgestattet. Hierbei sind für die Frontscheibe die beiden Positionen „geschlossen" und „vollständig geöffnet" möglich, wobei die Frontscheibe in der Position „vollständig geöffnet" so weit nach vorne zur Motorhaube hin umgeklappt ist, dass sie dem Fahrer keinerlei Windschutz mehr bieten kann. Für eine Anwendung im PKW-Sektor ist diese Lösung aufgrund der heute üblichen Fahrgeschwindigkeiten daher völlig ungeeignet. Bei höheren Geschwindigkeiten mit geöffneter Frontscheibe ist der Fahrer Wind und Staub völlig ungeschützt ausgesetzt! Das Fahren wird zum unkalkulierbaren Risiko. Die heute üblichen Frontscheiben sind aufgrund von Aerodynamik- und Designanforderungen erheblich größer als die Frontscheibe des VW-82 und zudem sind sie gewölbt ausgeformt, so dass eine Belüftung durch Umlegen der Scheibe unmöglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Kraftfahrzeugkarosserie vorzusehen, die eine cabrioartige Belüftung des Innenraums ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Frontscheibe, die um eine zu einem unteren Rand der Frontscheibe benachbarte Achse schwenkbar und in einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung festlegbar ist, und einem Dach vorgesehen wird, wobei ein oberer Rand der Frontscheibe in der geschlossenen Stellung an einen vorderen Rand des Dachs anschließt, wobei in der offenen Stellung der obere Rand der Frontscheibe höher liegt als der vordere Rand des Dachs und zwischen den zwei Rändern ein Belüftungsspalt gebildet ist. So kann auf vergleichsweise einfache und elegante Art und Weise eine angenehme Belüftung des Innenraums erreicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen den zwei Rändern in der offenen Stellung nicht größer als 20 cm. So ist die Spaltgröße sowohl für die Belüftung als auch für einen ausreichenden Windschutz optimiert.
  • Der erfinderische Gedanke sieht weiterhin vor, dass in der Kraftfahrzeugkarosserie unterhalb des Dachs und/oder der Frontscheibe in ihrer geschlossenen Stellung eine Einstiegsöffnung gebildet ist. So ist es nicht erforderlich, die Frontscheibe als Einstiegsöffnung zu nutzen.
  • Zweckmäßigerweise liegt der vordere Rand des Dachs hinter der Vorderkante eines Fahrersitzes. So wird der Windeinfall im Fahrerbereich optimiert und eine günstige Belüftungswirkung für Fahrer und Beifahrer erreicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der vordere Rand des Daches sich zwischen B-Säulen erstrecken. Dadurch wird eine optisch besonders harmonisch erscheinende Gestaltung erreicht.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn in der geschlossenen Stellung die Frontscheibe an A-Säulen der Karosserie anliegt. In offener Stellung ist die Frontscheibe von den A-Säulen gelöst.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Frontscheibe rahmenlos. Hier wird nur die Glasscheibe geschwenkt, so dass die Sicht des Fahrers nicht dadurch beeinträchtigt wird, dass ein Rahmen in einen ungünstigen Bereich des Sichtfeldes geschwenkt wird. Außerdem kann auf diese Art und Weise ein optisch besonders ansprechendes Design verwirklicht werden.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Linearstellglied zum Verstellen der Frontscheibe an einem oberen Bereich der Frontscheibe 22 angreift. Dadurch wird die Handkraft, die zum Öffnen und Schließen der Frontscheibe benötigt wird, reduziert. Eine beispielsweise elektronische Ansteuerung des Linearstellgliedes kann eine manuelle Verstellung der Frontscheibe vollständig ersetzen. In beiden Fällen wird der Komfort für den Bediener der Frontscheibe erhöht. Dadurch, dass das Linearstellglied an einem oberen Bereich der Frontscheibe 22 angreift, muss es eine geringere Kraft als bei einem Angriffspunkt, der näher am unteren Rand der Frontscheibe liegt, aufbringen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Stellglied in der geschlossenen Stellung in einer Aussparung einer A-Säule aufgenommen. So ist das Stellglied bei geschlossener Fensterscheibe nicht sichtbar. Auch ist das Stellglied so vor Witterungseinflüssen geschützt.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Frontscheibe wenigstens in einem die Aussparung überdeckenden Bereich opak beschichtet ist. So können optisch weniger anspre chende Einrichtungen, wie beispielsweise Stellglieder oder Teile der A-Säule, abgedeckt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe ausgestattet ist;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugs, das mit der erfindungsgemäßen Frontscheibe ausgestattet ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe ausgestattet ist;
  • 4 einen Teilschnitt durch eine A-Säule eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe ausgestattet ist; und
  • 5 einen Querschnitt durch eine A-Säule eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe ausgestattet ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, an dem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist. Das Fahrzeug hat eine Frontscheibe 2, die sich von der rückwärtigen Kante einer Motorhaube 4 aus bis zu einem Dachspriegel 6 erstreckt, der rechte und linke B-Säulen 8 der Karosserie etwa in Höhe der Rückenlehnen von Fahrer- und Beifahrersitz verbindet. Seitlich wird die Frontscheibe 2 durch rechte und linke A-Säulen 16 begrenzt. Die Frontscheibe 2 weist einen vorderen, schrägen Abschnitt 10 und einen in etwa horizontalen Dachabschnitt 12 auf. Ein Rückspiegelhalter 18 ist an der Innenseite der Frontscheibe 2 montiert.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugs aus 1. Hier ist die Frontscheibe 2 in geöffnetem Zustand dargestellt. Die Frontscheibe 2 ist um eine zu dem unteren Rand der Frontscheibe benachbarte horizontale Achse geschwenkt, so dass zwischen dem oberen Rand der Frontscheibe 22 und dem Dachspriegel 6 ein Spalt vorhanden ist. Der obere Rand der Frontscheibe 22 befindet sich bei geöffnetem Zustand oberhalb des Dachspriegels 6. Durch die Position der Frontscheibe wird erreicht, dass der Innenraum gut belüftet wird, ohne den Fahrer einem Zug auszusetzen. Der Rückspiegelhalter 18 kann so eingestellt werden, dass der Fahrer sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Frontscheibe 2 nach hinten sehen kann.
  • Zu beachten ist, dass der Öffnungswinkel der Frontscheibe so begrenzt sein muss, dass der Rückspiegel nicht bis in die Höhe des Dachspriegels 16 gelangt, da dann der Dachspriegel 16 das Blickfeld des Fahrers im Rückspiegel blockiert und keine freie Sicht mehr nach hinten gewährt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, das mit einer er findungsgemäßen Frontscheibe 2 ausgestattet ist. Hierbei ist der Rückspiegelhalter 18 nicht direkt an der Frontscheibe 2, sondern an einem Rohr 24, das sich zwischen den beiden A-Säulen 16 erstreckt, befestigt. So wird die Position des Rückspiegelhalters 18 beim Öffnen und Schließen der Frontscheibe 2 nicht verändert und es ist daher nicht erforderlich, dessen Orientierung an den jeweiligen Öffnungszustand der Frontscheibe 2 anzupassen. Außerdem ist bei dieser Bauart der zulässige Öffnungswinkel der Frontscheibe 2 nicht durch eine mögliche Blockierung des Blickfeldes des Rückspiegels beschränkt.
  • 4 zeigt einen Teilschnitt durch eine A-Säule 16 eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe 2 ausgestattet ist. Ein Stellglied 26, das z.B. einen hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Zylinder oder eine Gewindestange und einen Gleitstein, die über ein selbsthemmendes Gewinde ineinander greifen und durch einen Elektromotor gegeneinander verdrehbar sind, umfassen kann, ist bei geschlossener Frontscheibe 2 in einer Aussparung 28 der A-Säule 16 angeordnet. Im dargestellten Beispiel ist ein Zylinder 25 an ein Befestigungselement 30 an der A-Säule 16 angelenkt. Eine Kolbenstange 27 ist über einen Halter 32 an der Frontscheibe 2 gelenkig befestigt. Durch Ausfahren der Kolbenstange 27 wird die Frontscheibe 2 in eine geöffnete Position gedrückt. So ist es für den Fahrer komfortabel, die Frontscheibe 2 zu öffnen. Ein Hydraulikstellglied oder ein selbsthemmendes Gewinde halten die Frontscheibe 2 auch bei stärkeren Winddrücken, beispielsweise durch eine hohe Fahrgeschwindigkeit, in einer geöffneten Position, so dass keine zusätzliche Arretierung vorgesehen werden muss.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch eine A-Säule 16 eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Frontscheibe 2 ausgestattet ist. In einer Aussparung 28 der A-Säule 16 ist ein Hydraulikstellglied 26 angeordnet. Zu der Frontscheibenseite hin weist die A-Säule 16 Gummiprofile 34 auf. Auf diesen Gummiprofilen 34 liegt die rahmenlose Frontscheibe 2 in geschlossener Stellung auf, wobei an der Frontscheibe 2 in dem Auflagebereich eine opake Beschichtung 36 vorgesehen ist. Die opake Beschichtung 36 verhindert, dass im Allgemeinen ästhetisch weniger ansprechende Bereiche, wie z.B. die Gummiprofile 34 oder die Hydraulikstellglieder 26 sichtbar sind.
  • 2
    Frontscheibe
    4
    Motorhaube
    6
    Dachspriegel
    8
    rechte und linke B-Säulen
    10
    schräger Abschnitt
    12
    horizontaler Dachabschnitt
    16
    A-Säulen
    18
    Rückspiegelhalter
    20
    unterer Rand der Frontscheibe
    22
    oberer Rand der Frontscheibe
    24
    Rohr
    25
    Zylinder
    26
    Linearstellglied
    27
    Kolbenstange
    28
    Aussparung
    30
    Befestigungselement
    32
    Halter
    34
    Gummiprofil
    36
    Beschichtung

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Frontscheibe (2), die um eine zu einem unteren Rand der Frontscheibe (20) benachbarte Achse schwenkbar und in einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung festlegbar ist, und einem Dach, wobei ein oberer Rand der Frontscheibe (22) in der geschlossenen Stellung an einen vorderen Rand des Dachs anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass in der offenen Stellung der obere Rand der Frontscheibe (22) höher liegt als der vordere Rand des Dachs und zwischen den zwei Rändern ein Belüftungsspalt gebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den zwei Rändern in der offenen Stellung nicht größer als 20 cm ist.
  3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie unterhalb des Dachs und/oder der Frontscheibe (2) in ihrer geschlossenen Stellung eine Einstiegöffnung gebildet ist.
  4. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand des Dachs hinter der Vorderkante eines Fahrersitzes liegt.
  5. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand sich zwischen B-Säulen (8) erstreckt.
  6. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Stellung die Frontscheibe (2) an A-Säulen (16) der Karosserie anliegt.
  7. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe (2) rahmenlos ist.
  8. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Linearstellglied (26) zum Verstellen der Frontscheibe (2) an einem oberen Bereich der Frontscheibe (2) angreift.
  9. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (26) in der geschlossenen Stellung in einer Aussparung (28) einer A-Säule (16) aufgenommen ist.
  10. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe (2) wenigstens in einem die Aussparung (28) überdeckenden Bereich opak beschichtet (36) ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008035099A1 (de) 2008-07-28 2010-02-04 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Antrieb für eine schwenkbare Frontscheibe

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