DE102005057481B4 - Präsentationseinrichtung für Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen, Schulungen - Google Patents

Präsentationseinrichtung für Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen, Schulungen Download PDF

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/067Combinations of audio and projected visual presentation, e.g. film, slides

Abstract

Präsentationseinrichtung zum an ein Publikum von Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen oder Schulungen gerichteten Präsentieren von Bildern nach Art von Dias mittels eines elektronischen Projektors, der von einem Präsentator-Rechner, insbesondere Laptop-Rechner, angesteuert wird, welcher die Bilder über eine Online-Kommunikationsverbindung außerdem an Laptop-Rechner von Teilnehmern im Publikum liefert, wobei aus dem Präsentator-Rechner die jeweiligen Bildinformationen in Form eines analogen oder digitalisierten Videosignals dem Projektor zugeleitet und diese Bildinformationen in Form von Präsentationsinformationen auch drahtlos an die Laptop-Rechner des Publikums verteilt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Präsentator-Rechner (2) und dem Projektor (3) eine Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen ist, die das Videosignal aus dem Präsentator-Rechner als Eingangssignal (20) hat und zwei Ausgangssignale (30, 4) aufweist, von denen das erste Ausgangssignal (30) dem Videosignal, also dem aus dem Präsentator-Rechner stammenden Eingangssignal (20) entspricht und dem Projektor zugeleitet wird und das zweite Ausgangssignal (4) die Präsentationsinformationen beinhaltet, die an das Publikum über einen WLAN-Zugangspunkt (40) drahtlos verteilt...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinrichtung zum an ein Publikum von Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen oder Schulungen gerichteten Präsentieren von Bildern nach Art von Dias mittels eines elektronischen Projektors, der von einem Präsentator-Rechner, insbesondere Laptop-Rechner, angesteuert wird, welcher die Bilder über eine Online-Kommunikationsverbindung außerdem an Laptop-Rechner von Teilnehmern im Publikum liefert, wobei aus dem Präsentator-Rechner die jeweiligen Bildinformationen in Form eines analogen oder digitalisierten Videosignals dem Projektor zugeleitet und diese Bildinformationen in Form von Präsentationsinformationen auch drahtlos an die Laptop-Rechner des Publikums verteilt werden.
  • Während Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen oder Schulungen werden Präsentationen vom Präsentator häufig mit einem Laptop-Rechner über elektronische Projektoren vorgenommen. Es ist hierbei allerdings nicht immer der Fall, dass das ganze Publikum die Präsentation ausreichend deutlich sehen kann. Es kann auch vorkommen, dass ein Publikumsteilnehmer der Präsentation manche Dias oder auch Folien während der Präsentation erneut sehen möchte, um ein besseres Verständnis für den Vortrag zu erhalten. Nachfolgend wird anstelle von "Dia(s) oder auch Folie(n)" nur noch der Ausdruck "Dia(s)" verwendet.
  • In US 2003/0200553 A1 ("Method and system for showing a presentation to a local and remote audience") ist im Einzelnen ein Verfahren beschrieben, mit dem eine Präsentation einem lokalen und einem entfernten Publikum über einen Projektor bzw. im Wege über eine drahtlose Verbindung dargestellt wird. Hierbei wird mit einer Anzeigevorrichtung dem lokalen Publikum ein Informationsrahmen präsentiert, wobei darüber hinaus noch eine Rahmenerfassungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit der Anzeigevorrichtung gekoppelt ist und ein Bild des Informationsrahmens erfasst, das dem lokalen Publikum präsentiert wird. Eine drahtlos betreibbare Übertragungsvorrichtung, die auch Web-basiert sein kann und mit der Rahmenerfassungsvor richtung gekoppelt ist, überträgt das Bild des Informationsrahmens zum entfernten Publikum. In der vorstehend genannten US-Patentanmeldung ist allerdings kein Hinweis dahingehend zu finden, wie ein Diawechsel automatisch zu detektieren ist. Es ist dort auch nirgendwo beschrieben oder angedeutet, wie automatisch zu detektieren ist, wenn Informationen aus dem vorhergehenden zum laufenden Dia entfernt sind, so dass es in jedem Fall erforderlich ist, ein neues Dia darzustellen.
  • In US 6 789 228 B1 ("Method and system for the storage and retrieval of web-based educational materials") ist im Einzelnen ein Verfahren beschrieben, mit dem eine Präsentation einem lokalen und entfernten Publikum über einen Projektor bzw. über eine drahtlose Verbindung dargestellt werden kann. Bei diesem bekannten Verfahren ist es möglich, manuell einen Diawechsel über eine externe Vorrichtung zu detektieren. Es ist bei diesem Verfahren auch möglich, einen Diawechsel automatisch zu detektieren. Der Wechsel wird dann entweder durch Eingabe von Seiten einer Computer-Tastatur, durch eine Präsentationssoftware, ein intern erzeugtes Zeitsteuerereignis innerhalb der Vorrichtung oder durch Video- oder Animationserfassung auf Kosten größerer Dateigröße ausgelöst.
  • Auch bei diesem aus US 6 789 228 B1 bekannten Verfahren handelt es sich im Einzelnen um ein Verfahren, das einen Diawechsel über eine externe Vorrichtung nur manuell detektiert. Ein Diawechsel kann zwar auch automatisch detektiert werden. Der Wechsel wird dabei allerdings entweder durch Eingabe mit Hilfe einer Computer-Tastatur, eine Präsentationssoftware, ein intern erzeugtes Zeitsteuerereignis innerhalb der Vorrichtung oder durch Video- oder Animationserfassung auf Kosten einer sehr umfangreichen Dateigröße ausgelöst. Dieses aus US 6 789 228 B1 bekannte automatische Diawechsel-Detektionsverfahren hat folgende gravierende Nachteile.
  • Für den durch eine Computer-Tastatur ausgelösten Diawechsel ist ein manuelles Eingreifen durch den Präsentator erforderlich. Für den durch eine Präsentationssoftware ausgelösten Diawechsel ist eine spezielle Präsentationssoftware notwendig, die auf dem Laptop-Rechner des Präsentators installiert werden muss, einschließlich einer zusätzlichen Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung, die den Diawechsel detektiert, und dem Laptop-Rechner des Präsentators. Somit ist dieses Verfahren für den Präsentator nicht leicht zu benutzen, z.B. mit einfachem "Plug and Play".
  • Erfolgt ein automatischer Diawechsel mit Hilfe eines intern erzeugten Zeitsteuerereignisses innerhalb der Vorrichtung oder durch Video- oder Animationserfassung, so hat dies eine im ihrem Umfang ganz erheblich gesteigerte Dateigröße zur Folge, die für die Übertragung der detektierten Dias zum Nutzer im Publikum über eine WLAN-Verbindung problematisch ist. Da nämlich eine WLAN-Verbindung eine ziemlich niedrige Datenübertragungsrate aufweist und die gesamte verfügbare Datenübertragungsrate auf viele Nutzer im Publikum aufgeteilt werden muss, ist es von äußerster Wichtigkeit, die Gesamtmenge an Graphikdateien bzw. Dias, die an die Nutzer im Publikum übertragen werden sollen, zu reduzieren.
  • In US 6 789 228 B1 ist im Einzelnen kein Verfahren beschrieben oder angedeutet, mit dem automatisch detektiert werden kann, ob Informationen im laufenden Dia aus dem vorherigen entfernt sind, so dass es in jedem Fall notwendig sein wird, ein neues Dia darzustellen.
  • Alle Software-Lösungen machen es für den Präsentator und das Publikum in nachteiliger Weise erforderlich, ein plattformabhängiges Programm zu installieren.
  • Es sind einige Software-Lösungen verfügbar, die das Problem von Video-Broadcasting zu einem Publikum, von virtuellen Vorlesungen, der Verteilung von Präsentationen über das Web usw. betrachten. Nachfolgend sind die jüngsten diesbezüglichen Erzeugnisse aufgeführt:
  • "SunForum":
  • "SunForum" ist ein Echtzeit-Konferenz-Produkt, das Mitarbeiter in die Lage versetzt, in Echtzeit an Projekten zusammenzuarbeiten. Dies macht die Mitarbeiter effektiver und steigert ihre Produktivität. "SunForum" benutzt Industriestandard-Protokolle zum Führen von Audio- und Videokonferenzen und "Whiteboard-Sessions", zum Teilhaben an Anwendungen und zum Übertragen von Dateien und Multimedia-Informationen nahtlos zwischen Sun-Systemen, PCs und anderen Rechnern, die mit standardbasierter Videokonferenz-Software arbeiten.
    (http://www.sun.com/desktop/products/software/sunforum/)
  • "ConferenceXP":
  • Die "ConferenceXP"-Suchplattform ist ein Microsoft Conference Tool, das Universitäten dazu befähigt, umfangreiche Gemeinschaftsarbeitsanwendungen zu erstellen, die das Lernerlebnis innerhalb und außerhalb des Hörsaals erhöhen. Durch Lieferung von Audio- und Videobeiträgen von hoher Güte und geringer Wartezeit über Breitbandverbindungen unterstützt "ConferenceXP" die Entwicklung einer Echtzeit-Zusammenarbeit und von Videokonferenz-Anwendungen. Es dient auch als eine offene Suchplattform, indem es ein flexibles, gemeinsames Gerüst zum Planen und Ausführen von Gemeinschaftslernanwendungen verschafft.
    (http://www.conferencexp.net/)
  • "Remote PowerPoint Presentation" (Powerpoint-Fernpräsentation) über IP:
  • Das Powerpoint-Fernpräsentationswerkzeug (RPPPT; Remote PowerPoint Presentation Tool) sieht einen Mechanismus vor, durch den ein Präsentator eine Microsoft PowerPoint-Präsentation an mehreren Stellen von einer einzigen Maschine aus kontrollieren kann.
    (http://www.accessgrid.org/agdp/guide/rppt/1.2.1/html/)
  • "Video Conferencing Gateway" (VCG; Videokonferenz-Gateway):
  • "Video Conferencing Gateway" (VCG) von StarBak sieht ein leicht zu verwendendes Werkzeug zum Rundsenden (Broadcasting) oder Aufzeichnen von Videokonferenzen vor und macht sie auf Standard-PCs für ein Playback auf Anforderung verfügbar. Sowohl der Video-Content als auch die begleitenden PowerPoint-Dias werden erfasst und sind unmittelbar für ein Playback auf Anforderung oder für ein Rundsenden zu breiteren Publikumskreisen verfügbar.
    (http://www.starbak.com/products/VCG.php)
  • "Microsoft NetMeeting":
  • "NetMeeting" liefert eine vollständige Internet-Konferenz-Lösung für alle Windows-Nutzer mit Mehrstellen-Daten-Konferenzbetrieb, Text-Chat, Whiteboard und Datentransfer und ebenso mit Punkt-zu-Punkt-Audio und -Video.
    (http://www.microsoft.com/windows/netmeeting/)
  • Hardware-Lösungen für die eingangs angesprochene Problematik sind bislang nicht auf dem Markt.
  • Aus US 2004/0150627 A1 ist noch ein Projektionssystem bekannt, das einen Datenprojektor und eine Vielzahl von berührungsempfindlichen, nutzerzugeordneten Eingabe-Tabletts enthält, die es den Nutzern ermöglichen, ein mittels des Projektors auf einer Projektionsfläche dargestelltes Bild koopera tiv zu bearbeiten und zu markieren. Der Datenprojektor empfängt die von Nutzern über ihr Tablett eingegebenen Markierungsdaten und projiziert diese Markierungsdaten auf die Projektionsfläche als Teil eines kooperativen Bildes. Es ist hier von wesentlicher Bedeutung, dass eine Kommunikation zwischen dem Bildeingabe-Computer des Präsentators und dem Projektor existiert. Diese bekannte Präsentationseinrichtung unterliegt somit einer systemabhängigen Nutzung.
  • Aus EP 0 989 722 A1 ist ein Multimedia-Informationsverteilungssystem bekannt, bei dem Multimedia-Präsentationsinhalte an eine Mehrheit von Nutzern durch eine direkte Methode, z.B. einen Projektor, angeboten werden und an Nutzer, die mit z.B. einem Laptop oder einem PDA ausgerüstet sind, durch eine zweite, indirekte Methode über ein Kommunikationsnetzwerk verteilt werden. Die letztgenannten Nutzer können dann selektiv den Multimedia-Präsentationsinhalt mittels ihres Laptops bzw. PDAs auswählen. Die Multimedia-Daten können zeitlich veränderlich sein. Es wird vorausgesetzt, dass die Verteilung der Multimedia-Daten über ein zweites Medium durch eine Person kontrolliert wird. Darüber hinaus sind ein spezielles Computerprogramm und ein mittels Computer lesbares Medium vorgesehen, das die vorher angegebene Verteilung der Multimedia-Präsentationsinhalte erlaubt. Die Nutzer können Teile der Multimedia-Präsentationsinhalte auswählen. Im Einzelnen ist auch ein portables Präsentationsgerät beschrieben, das die Multimedia-Inhalte auf einem ersten Präsentationsmedium einer ersten Nutzergruppe wiedergibt und einen Kommunikationsempfänger und -sender enthält, um die Multimedia-Inhalte über ein zweites Medium an die gleiche oder eine weitere Nutzergruppe zu verteilen. Eine Plattformunabhängigkeit ist bei diesem Multimedia-Informationsverteilungssystem nicht gegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, als Präsentationseinrichtung ein reines, WLAN-basiertes Hardware-Gerät zu schaffen, das den Präsentator-Laptop mit dem Projektor verbindet und einen Web-basierten Server anbietet, um das laufende präsentierte Dia auf dem Laptop des Teilnehmers im Publikum darzustellen, so dass der Teilnehmer wegen des Webbasierten Servers nicht auf eine Software-Plattform beschränkt ist, um diesen Dienst zu nutzen. Darüber hinaus soll das durch die Erfindung zu schaffende, systemunabhängige Hardware-Gerät für die Erhaltung der dem Publikum bereits vorher präsentierten Dias der Präsentation sorgen, so dass der Teilnehmer in die Lage versetzt wird, durch die bereits präsentierten Diabilder zu blättern (scrollen), wodurch auf Seiten des Publikums ein besseres Verständnis der Präsentation erlangt wird, ohne dass eine zusätzliche Software installiert werden muss, weder auf dem Rechner des Präsentators noch auf den Laptops des Publikums, und ohne dass zusätzliche Präsentiervorrichtungen und manuelle Eingriffe des Präsentators zum Kontrollieren des Wechsels eines Dias erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Präsentationseinrichtung der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen dem Präsentator-Rechner und dem Projektor eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist, die das Videosignal aus dem Präsentator-Rechner als Eingangssignal hat und zwei Ausgangssignale aufweist, von denen das erste Ausgangssignal dem Videosignal, also dem aus dem Präsentator-Rechner stammenden Eingangssignal entspricht und dem Projektor zugeleitet wird und das zweite Ausgangssignal die Präsentationsinformationen beinhaltet, die an das Publikum über einen WLAN-Zugangspunkt drahtlos verteilt werden, dass das Eingangssignal in der Verbindungsvorrichtung einer Software-Verarbeitungseinrichtung zugeführt wird, die das laufende Präsentationsbild unter Vergleich mit dem vorhergehend präsentierten Bild detektiert und die bereits gezeigten Bil der speichert, dass die in der Software-Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Präsentationsinformationen an das Publikum über eine in der Verbindungsvorrichtung enthaltene WLAN-Zugriffspunkt-Einheit verteilt werden, dass die Software-Verarbeitungseinrichtung eine Videosignal-Erfassungseinrichtung aufweist, die das analoge oder digitalisierte Videosignal aus dem Präsentator-Rechner zur Speicherung in einem ersten Speicher in eine Graphikdatei mit einem üblichen Dateiformat, z.B. JPEG, verarbeitet, dass die Software-Verarbeitungseinrichtung außerdem eine Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung enthält, die erkennt, ob sich die laufende Graphikdatei von der vorhergehenden Datei unterscheidet und weiterverarbeitet werden muss, wobei zur diesbezüglichen Speicherung in der Software-Verarbeitungseinrichtung ein zweiter Speicher vorgesehen ist, dass zur Weiterverarbeitung eine in der Software-Verarbeitungseinrichtung ebenfalls vorgesehene Abschattungsdetektionseinrichtung vorgesehen ist, die erkennt, ob irgend eine Information aus der vorhergehenden, im zweiten Speicher gespeicherten Graphikdatei bzw. Dia zur laufenden Graphikdatei bzw. dem laufenden Dia entfernt ist, wobei in diesem Fall die Graphikdatei bzw. das Dia für die Dauer der Präsentation in einem in der Software-Verarbeitungseinrichtung vorgesehenen, dritten Speicher gespeichert wird, sonst dagegen gelöscht wird, und dass die Software-Verarbeitungseinrichtung darüber hinaus mit einem Web-Server versehen ist, über den auf die gespeicherten Graphikdateien bzw. Dias auf Anforderung durch einen Nutzer über den WLAN-Zugangspunkt ein Zugriff besteht.
  • Die Präsentationseinrichtung nach der Erfindung sieht eine plattformunabhängige und mühelose Verteilung einer Präsentation an ein Publikum mit Hilfe eines einzigen Hardware-Ausrüstungsstückes vor. Die hier durch die Erfindung dargebotene Lösung ist die erste diesbezügliche Hardware-Lösung des Problems, und die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung im Vergleich zu den Lösungen nach dem Stand der Technik sind folgende:
    • • Plattformunabhängigkeit;
    • • leichtes Einschalten und Benutzen für den Kunden;
    • • Möglichkeit des Ansehens von bereits präsentierten Zusammenhängen;
    • • keine zusätzlichen Kosten für das Publikum;
    • • hohe Anschaulichkeit;
    • • einfache Verwendung über Web-Schnittstelle;
    • • geringe Systemanforderungen des Publikums, lediglich Laptop, ausgerüstet mit WLAN und Web-Browser, erforderlich;
    • • besseres Verständnis der Präsentation;
    • • einfache und spezifische Lösung, kein überlastetes System;
    • • es muss keine zusätzliche Software installiert werden, weder auf dem Laptop des Präsentators noch auf den Laptops des Publikums;
    • • es sind weder zusätzliche Präsentiervorrichtungen noch manuelle Eingriffe des Präsentators zum Kontrollieren des Wechsels eines Dias notwendig;
    • • Datenreduzierung, da nur Dias mit neuen oder entfernten Informationen zu den Nutzern im Publikum übertragen werden müssen.
  • Im Vergleich zu der aus US 2003/0200553 A1 bekannten Einrichtung gibt die Erfindung in vorteilhafter Weise eine einfache Hardware-Lösung an, mit der ein Diawechsel automatisch zu detektieren ist. Der Vorschlag nach der Erfindung beschreibt im Einzelnen eine Einrichtung, mit der es sich automatisch detektieren lässt, wenn Informationen aus dem vorhergehenden zum laufenden Dia entfernt sind, und es somit erforderlich wird, das neue Dia darzustellen.
  • Im Vergleich zu US 6 789 228 B1 ergibt sich durch die Lösung gemäß der Erfindung ebenfalls der Vorteil, dass mit Hilfe eines reinen Hardware-Geräts automatisch ein Diawechsel detektiert werden kann, ohne dass ein Nutzer eingreifen muss oder ohne Verwendung äußerer Vorrichtungen. Der erfindungsgemäße Vorschlag beschreibt im Einzelnen, wie eine Präsentiereinrichtung zu gestalten ist, damit sie automatisch detektieren kann, wenn Informationen aus dem vorhergehenden zum laufenden Dia entfernt sind, und es somit notwendig wird, ein neues Dia darzustellen. Dies reduziert die Menge von zu speichernden Graphikdateien stark. Da eine WLAN-Verbindung eine ziemlich niedrige Datenübertragungsrate aufweist und die gesamte verfügbare Datenübertragungsrate auf viele Nutzer im Publikumskreis aufgeteilt werden muss, ist es von äußerster Bedeutung, die Gesamtmenge von an die Nutzer im Publikum zu übertragenden Graphikdateien bzw. Dias zu reduzieren.
  • In der Präsentationseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung in der Verbindungsvorrichtung eine Lizenz-Management-Einrichtung vorgesehen, die den geeigneten Gebrauch der Verbindungsvorrichtung kontrolliert.
  • In der Verbindungsvorrichtung ist zweckmäßig auch ein Kommunikationswerkzeug vorgesehen, das die Wartung, die Einstellung und Aktualisierungen der gesamten Verbindungsvorrichtung abdeckt.
  • Für die Steuerung des Kommunikationswerkzeugs und/oder der Lizenz-Management-Einrichtung wird vorteilhaft ein externes Eingangssignal der Verbindungsvorrichtung eingesetzt, mittels welchem Software-Aktualisierungen, Wartung und Lizenzinformationen besorgt werden. Dieses externe Eingangssignal wird zweckmäßig durch eine Dienst-Homepage über einen sicheren HTML-Tunnel besorgt.
  • Die in der Verbindungsvorrichtung ebenfalls enthaltene Abschattungsdetektionseinrichtung übt vorteilhaft folgende Funktionen aus:
    • a) Detektieren des Hintergrundes für das laufende und vorhergehende Dia;
    • b) Detektieren des die Informationen tragenden Vordergrundes für das laufende und das vorhergehende Dia;
    • c) Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia durch Informationen aus dem laufenden Dia abgeschattet ist
    • d) Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia im laufenden Dia entfernt ist
    • e) Wenn c oder d zutreffen, ist eine neue Graphikdatei für ein neues Dia zu speichern.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine anschauliche Darstellung wesentlicher Merkmale und Vorteile der Präsentationseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine blockschaltbildartige Darstellung des Prinzips der Einbindung der Hardware-Verbindungsvorrichtung in die Präsentationseinrichtung nach der Erfindung,
  • 3 in einer Blockschaltbilddarstellung den beispielhaften Aufbau einer Hardware-Verbindungsvorrich tung der Präsentationseinrichtung nach der Erfindung, und
  • 4 in einer Blockschaltbilddarstellung den beispielhaften Aufbau einer Software-Verarbeitungseinrichtung in der Hardware-Verbindungsvorrichtung von 3.
  • In 1 sind schematisch Hauptmerkmale und wesentliche Vorteile der Präsentationseinrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Ein Hauptmerkmal der Präsentationseinrichtung nach der Erfindung im Vergleich zu den Lösungen gemäß dem Stand der Technik besteht darin, dass die in 2 mit 10 bezeichnete, zwischengeschaltete Hardware-Verbindungsvorrichtung automatisch detektiert, wenn ein neues Dia den Nutzern im Publikum verfügbar gemacht werden muss, d.h. sie detektiert nicht nur automatisch einen Diawechsel, wie vielleicht US 6 789 228 B1 , sondern ermittelt auch, ob das neue Dia irgend eine neue Information enthält und somit den Nutzern im Publikum zugänglich gemacht werden muss. Dies reduziert die Menge von Dateien stark, die zu den Nutzern im Publikum über WLAN transferiert werden sollen. WLAN-Netze weisen nämlich nur eine begrenzte Datenübertragungsrate auf, die aber von allen Nutzern im Publikum geteilt werden muss.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind:
    • • Plattformunabhängigkeit im Vergleich zu den Software-Lösungen nach dem Stand der Technik;
    • • leichtes Einschalten und Gebrauchen (plug-in-and-use) für den Präsentator und das Publikum im Vergleich zu Software-Lösungen;
    • • Möglichkeit des Ansehens von bereits präsentierten Zusammenhängen;
    • • keine zusätzlichen Kosten für das Publikum;
    • • hohe Deutlichkeit und Anschaulichkeit;
    • • einfacher Gebrauch über Web-Schnittstelle;
    • • geringe Systemanforderungen des Publikums, da nur mit WLAN-Zugang und Web-Browser ausgestattete Laptops nötig sind;
    • • besseres Verständnis der Präsentation;
    • • einfache und spezifische Lösung, kein überlastetes System;
    • • weder auf dem Laptop des Präsentators noch auf den Laptops des Publikums muss eine zusätzliche Software installiert werden;
    • • es sind keine zusätzlichen Vorrichtungen oder manuelle Eingriffe des Präsentators zum Kontrollieren des Wechsels eines Dias erforderlich.
  • Die in Hardware ausgeführte Verbindungsvorrichtung 10, die in 2 gezeigt ist, verbindet einen Präsentator-Laptop 2 und einen elektronischen Projektor 3. Die Verbindungsvorrichtung 10 empfängt das Videosignal aus dem Präsentator-Laptop 2 als Eingangssignal 20 und gibt zwei Ausgangssignale 30 und 40 ab. Das erste Ausgangssignal 30 verschafft dem Projektor 3 das ursprüngliche, aus dem Präsentator-Laptop 2 stammende Videosignal, also das Eingangssignal 20. Mit dem zweiten Ausgangssignal 4 werden drahtlos Präsentationsinformationen an das Publikum durch/über einen WLAN-Zugangspunkt (WLAN access point) 40 verteilt.
  • Der Aufbau eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Verbindungsvorrichtung 10 ist im Einzelnen in 3 gezeigt. Zuerst wird das Eingangssignal 20 durch eine Software-Verarbei tungseinrichtung 50 verarbeitet, um das laufende Dia der Präsentation zu detektieren und die bereits gezeigten Dias zu speichern. Die verarbeitete Information wird an das Publikum über eine WLAN-Zugangspunkt-Einheit 40 verteilt. Das Video-Ausgangssignal 30 wird ohne irgend eine Änderung durch die Verbindungsvorrichtung 10 durchgeschleift, ausgehend vom Video-Eingangssignal 20. Ein Lizenz-Management 60 kontrolliert den geeigneten Gebrauch der Verbindungsvorrichtung 10. Ein Kommunikationswerkzeug 70 deckt die Wartung, die Einstellung und Aktualisierungen der gesamten Verbindungsvorrichtung 10 ab. Software-Aktualisierungen, Wartung und Lizenzinformationen können über ein externes Eingangssignal 80, z.B. durch eine Dienst-Homepage über einen sicheren HTML-Tunnel, besorgt werden.
  • Die Software-Verarbeitungseinheit 50, siehe 4, schließt vorteilhaft die folgenden Einheiten und davon betätigte Schritte ein:
    • 1. Eine Videosignal-Erfassungseinrichtung 501, die das analoge oder digitale Videosignal 20 zur Speicherung in einem ersten Speicher 502 in einer Graphikdatei mit einem üblichen Dateiformat, z.B. JPEG, verarbeitet.
    • 2. Eine Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung 504, die erkennt, ob sich die laufende Graphikdatei von der vorhergehenden Graphikdatei unterscheidet und weiterverarbeitet werden muss. Zur Speicherung der Graphikdatei ist in der Software-Verarbeitungseinrichtung 50 im Anschluss an die Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung 504 ein zweiter Speicher 505 für die Dauer der Präsentation wirksam.
    • 3. Die Weiterverarbeitung erfolgt in einer Abschattungsdetektionseinrichtung 506, die erkennt, ob irgend eine Information aus der vorhergehenden Datei bzw. dem vorhergehenden Dia zur laufenden Datei bzw. dem laufenden Dia entfernt ist. In diesem Fall wird die Graphikdatei bzw. das Dia für die Dauer der Präsentation in einem dritten Speicher 507 gespeichert. Sonst wird sie/es gelöscht. Auf die gespeicherten Graphikdateien bzw. Dias kann über einen Web-Server 508 auf Anforderung durch einen Nutzer über den WLAN-Zugangspunkt 40 zugegriffen werden.
  • Die Abschattungsdetektionseinrichtung 506 könnte vorteilhaft unter anderem in der folgenden Weise ausgeführt werden:
    • 1. Detektieren des Hintergrundes für das laufende und vorhergehende Dia;
    • 2. Detektieren des die Informationen tragenden Vordergrundes für das laufende und das vorhergehende Dia;
    • 3. Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia durch Informationen aus dem laufenden Dia abgeschattet ist
    • 4. Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia im laufenden Dia entfernt ist;
    • 5. Wenn 3 oder 4 zutreffen, soll eine neue Graphikdatei für ein neues Dia gespeichert werden.
  • In der in 4 dargestellten Software-Verarbeitungseinrichtung 50 ist vor dem Signalausgang des Videosignals 30 zum elektronischen Projektor eine Video-Ausgangssignal-Karte 503 vorgesehen, die mit ihrem Eingang an den Ausgang des ersten Speichers 502 angeschlossen ist.
  • In der in 4 dargestellten Software-Verarbeitungseinrichtung 50 ist zur Steuerung der Videosignal-Erfassungseinrichtung 501, des ersten Speichers 502, der Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung 504, des zweiten Speichers 505, der Abschattungsdetektionseinrichtung 506, des dritten Speichers 507 und des Web-Servers 508 eine Ablaufplanungseinrichtung (Scheduler) 509 vorgesehen, die eingangsseitig zum einen mit der Lizenz-Management-Einrichtung 60 und zum anderen mit dem Kommunikationswerkzeug 70 verbunden ist.
  • An der Erfindung potentiell interessierte Kunden sind vor allem Versammlungszentren, Konferenz-Organisatoren und -Dienste, Universitäten und Schulen und auch die Industrie. Eine entsprechend der Erfindung gestaltete Präsentationseinrichtung kommt zum Einsatz bei Konferenzen, Lehrveranstaltungen, Vorlesungen, Versammlungen, Schulungen und ähnlichen Publikumsveranstaltungen in Betracht. Darüber hinaus können Präsentationsausrüstungsverkäufer die durch die Erfindung vorgeschlagene Einrichtung für ihre eigenen Produkte benutzen.
  • Auch das Publikum derartiger Veranstaltungen zieht aus der erfindungsgemäßen Idee Nutzen, da diese zu einer ausgezeichneten Anschaulichkeit der Präsentation führt, insbesondere weil fortlaufend Zugang zu den vorher präsentierten Dias und somit eine garantierte Teilkontrolle über das Betrachten der Präsentation besteht.
  • Auch der Präsentator zieht aus der vorliegenden Erfindung Nutzen, da er ein zufriedeneres Publikum und ein kompetenteres Feedback aus dem Publikum erwarten kann. Wenn dies ge wünscht wird, kann seine Präsentation an das Publikum elektronisch verteilt werden, ohne dass irgend eine zusätzliche Anstrengung und weiterer Aufwand aufzubringen sind. Es ist auch keine Verteilung des ursprünglichen "Quellencodes", z.B. der MS-PowerPoint-Datei, damit verbunden.
  • Dies ergibt wiederum für den Kunden, z.B. den Konferenzorganisator, Vorteile gegenüber Wettbewerbern. Die Verbreitung von Wissen, also das Hauptziel von Konferenzen, wird vereinfacht und durch die erfindungsgemäße Idee auf eine neue, effiziente Weise unterstützt. Die Konferenz-Organisatoren erreichen eine höhere Kundenzufriedenheit, d.h. Publikums- und Präsentatorzufriedenheit.
  • Infolge der besseren Kundenzufriedenheit wird die Reputation einer Konferenz und des Organisators angehoben. Dies könnte die Anzahl von neuen Konferenzteilnehmern steigern, was zu höheren Einkünften für den veranstaltenden Organisator führt.

Claims (8)

  1. Präsentationseinrichtung zum an ein Publikum von Konferenzen, Vorlesungen, Versammlungen oder Schulungen gerichteten Präsentieren von Bildern nach Art von Dias mittels eines elektronischen Projektors, der von einem Präsentator-Rechner, insbesondere Laptop-Rechner, angesteuert wird, welcher die Bilder über eine Online-Kommunikationsverbindung außerdem an Laptop-Rechner von Teilnehmern im Publikum liefert, wobei aus dem Präsentator-Rechner die jeweiligen Bildinformationen in Form eines analogen oder digitalisierten Videosignals dem Projektor zugeleitet und diese Bildinformationen in Form von Präsentationsinformationen auch drahtlos an die Laptop-Rechner des Publikums verteilt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Präsentator-Rechner (2) und dem Projektor (3) eine Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen ist, die das Videosignal aus dem Präsentator-Rechner als Eingangssignal (20) hat und zwei Ausgangssignale (30, 4) aufweist, von denen das erste Ausgangssignal (30) dem Videosignal, also dem aus dem Präsentator-Rechner stammenden Eingangssignal (20) entspricht und dem Projektor zugeleitet wird und das zweite Ausgangssignal (4) die Präsentationsinformationen beinhaltet, die an das Publikum über einen WLAN-Zugangspunkt (40) drahtlos verteilt werden, dass das Eingangssignal (20) in der Verbindungsvorrichtung (10) einer Software-Verarbeitungseinrichtung (50) zugeführt wird, die das laufende Präsentationsbild unter Vergleich mit dem vorhergehend präsentierten Bild detektiert und die bereits gezeigten Bilder speichert, dass die in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) verarbeiteten Präsentationsinformationen an das Publikum über eine in der Verbindungsvorrichtung (10) enthaltene WLAN-Zugriffspunkt-Einheit (40) verteilt werden, dass die Software-Verarbeitungseinrichtung (50) eine Videosignal-Erfassungseinrichtung (501) aufweist, die das analoge oder digitalisierte Videosignal (20) aus dem Präsenta tor-Rechner (2) zur Speicherung in einem ersten Speicher (502) in eine Graphikdatei mit einem üblichen Dateiformat, z.B. JPEG, verarbeitet, dass die Software-Verarbeitungseinrichtung (50) außerdem eine Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung (504) enthält, die erkennt, ob sich die laufende Graphikdatei von der vorhergehenden Datei unterscheidet und weiterverarbeitet werden muss, wobei zur diesbezüglichen Speicherung in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) ein zweiter Speicher (505) vorgesehen ist, dass zur Weiterverarbeitung eine in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) ebenfalls vorgesehene Abschattungsdetektionseinrichtung (506) vorgesehen ist, die erkennt, ob irgend eine Information aus der vorhergehenden, im zweiten Speicher (505) gespeicherten Graphikdatei bzw. Dia zur laufenden Graphikdatei bzw. dem laufenden Dia entfernt ist, wobei in diesem Fall die Graphikdatei bzw. das Dia für die Dauer der Präsentation in einem in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) vorgesehenen, dritten Speicher (507) gespeichert wird, sonst dagegen gelöscht wird, und dass die Software-Verarbeitungseinrichtung (50) darüber hinaus mit einem Web-Server (508) versehen ist, über den auf die gespeicherten Graphikdateien bzw. Dias auf Anforderung durch einen Nutzer über den WLAN-Zugangspunkt (40) ein Zugriff besteht.
  2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsvorrichtung (10) eine Lizenz-Management-Einrichtung (60) vorgesehen ist, die den geeigneten Gebrauch der Verbindungsvorrichtung kontrolliert.
  3. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsvorrichtung (10) ein Kommunikationswerkzeug (70) vorgesehen ist, das die Wartung, die Einstellung und Aktualisierungen der gesamten Verbindungsvorrichtung abdeckt.
  4. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung des Kommunikationswerkzeugs und/oder der Lizenz-Management-Einrichtung (60) ein externes Eingangssignal (80) der Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen ist, mittels welchem Software-Aktualisierungen, Wartung und Lizenzinformationen besorgt werden.
  5. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Eingangssignal (80) durch eine Dienst-Homepage über einen sicheren HTML-Tunnel besorgt wird.
  6. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Funktionen der Abschattungsdetektionseinrichtung (506) a) Detektieren des Hintergrundes für das laufende und vorhergehende Dia; b) Detektieren des die Informationen tragenden Vordergrundes für das laufende und das vorhergehende Dia; c) Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia durch Informationen aus dem laufenden Dia abgeschattet ist; d) Vergleichen, ob irgend eine Information aus dem vorhergehenden Dia im laufenden Dia entfernt ist; e) Wenn c oder d zutreffen, ist eine neue Graphikdatei für ein neues Dia zu speichern.
  7. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) vor dem Signalausgang des Videosignals (30) zum elektronischen Projektor eine Video-Ausgangssignal-Karte (503) vorgesehen ist, die mit ihrem Eingang an den Ausgang des ersten Speichers (502) angeschlossen ist.
  8. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Software-Verarbeitungseinrichtung (50) zur Steuerung der Videosignal-Erfassungseinrichtung (501), des ersten Speichers (502), der Differenz- oder Bewegungsdetektionseinrichtung (504), des zweiten Speichers (505), der Abschattungsdetektionseinrichtung (506), des dritten Speichers (507) und des Web-Servers (508) eine auch als Scheduler bezeichnete Ablaufplanungseinrichtung (509) vorgesehen ist, die eingangsseitig zum einen mit der Lizenz-Management-Einrichtung (60) und zum anderen mit dem Kommunikationswerkzeug (70) verbunden ist.
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