DE102005056964A1 - Vorrichtung zur Ermittlung einer Pegeländerung einer Flüssigkeitsmenge - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung einer Pegeländerung einer Flüssigkeitsmenge Download PDF

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Daniel Heinz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der eine Pegeländerung einer Flüssigkeitsmenge sensierbar ist. Insbesondere kann der Ölverbrauch einer Brennkraftmaschine (11) damit indirekt gemessen werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der hydrostatische Druck der Flüssigkeit (15) in einem Messraum (20) mittels eines Drucksensors (25) sensierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die geeignet ist zur Ermittlung einer Pegeländerung einer Flüssigkeitsmenge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 35 37 192 A1 bekannt. Dort wird eine Messanordnung zum Messen der Veränderung einer Flüssigkeitsfüllmenge offenbart, die einen Messraum aufweist, der über eine Flüssigkeitsausgleichsleitung mit einem Speicherraum in kommunizierender Verbindung steht und zudem eine Druckausgleichsleitung aufweist, die den Messraum mit dem Speicherraum oberhalb des Flüssigkeitsniveaus verbindet. Im Messraum emittiert eine Niveaumessvorrichtung elektromagnetische Wellen oder Schallwellen in Richtung der Flüssigkeit und ermittelt über deren Laufzeit das Flüssigkeitsniveau. Über die Differenz unterschiedlicher Niveaus zu unterschiedlichen Messzeitpunkten kann auf eine Pegeländerung der Flüssigkeitsmenge geschlossen werden.
  • Diese Messmethode ist stark abhängig von der Temperatur im Messraum und bedarf daher bei der Messung der Berücksichtigung der aktuellen Temperatur im Messraum.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine alternative Vorrichtung zur exakteren Ermittlung von Pegeländerungen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der hydrostatische Druck der Flüssigkeit im Messraum mittels eines Drucksensors sensierbar. Über eine Änderung des hydrostatischen Drucks kann auf eine Pegeländerung im Messraum geschlossen werden. Somit kann durch zeitlich beabstandete Messungen des Flüssigkeitspegels eine Pegeländerung ermittelt werden.
  • Einsetzbar ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise für die stationäre Ermittlung des Ölverbrauchs eines Verbrennungsmotors.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind zur Erhöhung der Genauigkeit der Messergebnisse die Flüssigkeitsausgleichsleitung und der Messraum auf die Temperatur der Flüssigkeit im Speicherraum aufheizbar. Dadurch wird gewährleistet, dass die Flüssigkeitstemperatur im Messraum gleich der Flüssigkeitstemperatur im Speicherraum ist. Wenn die Flüssigkeitstemperatur bei zwei Pegelmessungen konstant ist, ist auch die Dichte ρ der Flüssigkeit konstant, so dass aus der Formel für den hydrostatischen Druck Phydr.stat = ρ·g·hunter Annahme einer konstanten Gravitationskraft g eine Pegeländerung wie folgt errechenbar ist: Δh = h1 – h2 = (1/ρ·g)·(phydr.stat,1 – phydr.stat,2)
  • Hierbei ist:
  • Phydr.stat,x:
    hydrostatischer Druck der Flüssigkeit zum Zeitpunkt der Messung x
    hx:
    Pegelhöhe zum Zeitpunkt der Messung x
    g:
    Gravitationskonstante
    ρ:
    Dichte der Flüssigkeit
  • Nach der Gesetzmäßigkeit der kommunizierenden Röhren und aufgrund der konstanten Dichte der Flüssigkeit im Speicherraum, der Flüssigkeitsverbindungsleitung und dem Messraum entspricht eine Pegeländerung im Messraum einer Pegeländerung im Speicherraum. Bei Kenntnis der Geometrie des Speicherraums im Bereich der Pegeländerung ist das Differenzvolumen der Flüssigkeit im Speicherraum bestimmbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung steht der Drucksensor im Boden des Messraums direkt mit der Flüssigkeit in Kontakt. Hierdurch kann der hydrostatische Druck der Flüssigkeitssäule innerhalb des Messraums sehr exakt bestimmt werden, da keine störenden Einflüsse wie beispielsweise Reibung zwischen Messraum und Drucksensor bei der Druckermittlung auftreten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Messraum mittels eines Druckaufnehmers gegenüber der Umgebung abgestützt. Damit ist der Druck auf den Druckaufnehmer sensierbar, der vom Messraum und von der jeweils im Messraum vorhandenen Flüssigkeit auf den Druckaufnehmer ausgeübt wird. Da die Masse des Gehäuses des Messraums während verschiedener Messungen konstant ist, ist eine Druckänderung ausschließlich auf unterschiedliche Pegelstände der Flüssigkeit im Messraum zurückzuführen.
  • Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, dass der Druckaufnehmer nicht in direkten Kontakt mit der Flüssigkeit gelangt und somit auch Pegeländerungen von Flüssigkeiten mit aggressiven, wie zum Beispiel ätzenden Eigenschaften detektiert werden können. Derartige Flüssigkeiten könnten bei direktem Kontakt den Drucksensor zerstören.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eine erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform mit in den Messraum integriertem Druckaufnehmer und
  • 2 eine Detailansicht auf den Messraum in einer zweiten Ausführungsform mit externem Druckaufnehmer.
  • Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in den beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in 1 weist einen Speicherraum 10 auf, der beispielsweise als eine auf einem Prüfstand 5 ortsfest montierte Brennkraftmaschine 11 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Speicherraum 10 in ein Kurbelgehäuse 12 und eine darunter angeordnete, mit dem Kurbelgehäuse 12 verbundene Ölwanne 13 aufgeteilt. In der Ölwanne 13 befindet sich eine Flüssigkeit 15, insbesondere eine Hydraulikflüssigkeit wie beispielsweise ein Hydrauliköl, das der Schmierung und/oder Kühlung der Brennkraftmaschine 12 dient.
  • Horizontal neben dem Speicherraum 10 ist ein Messraum 20 ebenfalls ortfest am Prüfstand 5 angeordnet. Der Messraum 20 ist als Messkolben 21 mit zylindrischem Querschnitt ausgebildet. Andere rohrförmigen Querschnitte sind jedoch prinzipiell auch möglich. Der Messkolben 21 ist mit Isolationsmaterial 22 ummantelt und mit Heizelementen 23 versehen.
  • Über eine unterhalb des Flüssigkeitsniveaus 30 liegende Flüssigkeitsausgleichsleitung 35 steht der Messraum 20 mit dem Speicherraum 10 in kommunizierender Verbindung. Auch die Flüssigkeitsausgleichsleitung 35 ist mit Isolationsmaterial 36 ummantelt und mit Heizelementen 37 versehen.
  • Zudem ist der Speicherraum 10 mit dem Messraum 20 über eine Druckausgleichsleitung 40 verbunden. Die Anschlüsse 41 dieser Druckausgleichsleitung 40 am Speicherraum 10 und am Messraum 20 liegen oberhalb des Flüssigkeitsniveaus 30, so dass der Druck im Speicherraum 10 oberhalb der Flüssigkeit 15 zu dem Druck oberhalb der Flüssigkeit 15 im Messraum 20 ausgeglichen ist.
  • Die Heizelemente 23,37 der Flüssigkeitsausgleichsleitung 35 und des Messraums 20 sind über Ansteuerleitungen 48 mit einem Steuergerät 45 verbunden, welches wiederum über eine Signalleitung 49 mit einem Temperatursensor 47 verbunden ist, der die Temperatur der Flüssigkeit 15 im Speicherraum 10 erfasst. Über eine regelbare Endstufe 46 am Steuergerät 45 können die Heizelemente 23,37 des Messraums 20 und der Flüssigkeitsausgleichsleitung 35 derart angesteuert werden, dass die Flüssigkeit 15 sowohl im Messraum 20 als auch in der Flüssigkeitsausgleichsleitung 35 stets die gleiche Temperatur aufweist wie die Flüssigkeit 15 im Speicherraum 10.
  • Das Steuergerät 45 kann über eine Datenleitung 50 mit einer weiteren, in 1 nicht dargestellten Prüfstandsteuerung verbunden sein, die beispielsweise den Betrieb der Brennkraftmaschine 11 steuern bzw. regelt. Über eine derartige Datenleitung 50 können auch Ergebnisse eines Versuchs zur Ermittlung einer Flüssigkeitsdifferenz ausgelesen und anderweitig verarbeitet bzw. dargestellt werden. Ein derartiger Versuch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird später noch beschrieben.
  • Aufgrund des Druckausgleichs zwischen Speicherraum 10 und Messraum 20 und der konstanten Temperatur der Flüssigkeit 15 innerhalb der Vorrichtung 1 weist die Flüssigkeit 15 innerhalb der Vorrichtung 1 eine konstante Dichte ρ auf. Zudem ist das Flüssigkeitsniveau 30 im Messraum 20 stets gleich dem Flüssigkeitsniveau 30 im Speicherraum 10.
  • In den Boden 24 des Messraums 20 ist ein Drucksensor 25 integriert, über den der hydrostatische Druck, den die Flüssigkeitssäule 31 im Messraum 20 auf den Drucksensor 25 ausübt, sensierbar ist. Dieser Druck ist bei konstanten Randbedingungen, wie beispielsweise bei konstanter Flüssigkeitstemperatur im Messraum 20 und konstanter Gravitationskonstanten, direkt proportional zur Höhe der Flüssigkeitssäule 31. Der Drucksensor 25 ist über eine Signalleitung 49 mit dem Steuergerät 45 verbunden.
  • In 2 ist ein Ausschnitt einer alternativen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Messraum 20 mittels eines Gleitlagers 6 vertikal verschieblich gegenüber einer ortsfesten Halterung 7 am Prüfstand 5 gelagert. In vertikaler Richtung erfolgt die Abstützung über einen Drucksensor 25, der mit der Halterung 7 kraftschlüssig verbunden ist und auf den der Messraum 20 drückt. Prinzipiell ist auch eine Ausführungsform mit einem an einem Drucksensor 25 aufgehängten Messraum 20 möglich.
  • Infolge einer konstanten Masse des Messraums 20 und der weiteren oben genannten Randbedingungen sind unterschiedliche Drücke auf den Drucksensor 25 zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausschließlich auf unterschiedliche Höhen der Flüssigkeitssäulen 31 zurückzuführen.
  • Über die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 sowohl in der in 1 als auch in der in 2 dargestellten Ausführungsform lassen sich Höhenänderungen der Flüssigkeitssäulen 31 im Speicherraum 10 über eine Zeitabschnitt hinweg messen. Damit ist beispielsweise ein Verbrauch der Flüssigkeit 15 beispielsweise durch Verdunstung detektierbar.
  • Im Weiteren wird nun ein Verfahren beschrieben, mit dem mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 der Verbrauch eines Öls in einer Brennkraftmaschine ermittelt werden kann.
  • Die zu untersuchende Brennkraftmaschine 11 bzw. deren Ölwanne 13 als Speicherraum 10 wird mit Öl 15 gemäß vorgegebener Untersuchungsbedingungen befüllt. Danach wird die Brennkraftmaschine 11 in Betrieb genommen. Die jeweiligen Untersuchungsbedingungen können beispielsweise vorsehen, die Brennkraftmaschine 11 mit einer bestimmten Menge Öl 15 zu befüllen, die der Hersteller der Brennkraftmaschine 11 vorgibt. Es kann aber auch eine größere oder kleinere Ölmenge sein, um den Einfluss der Mehr- bzw. Mindermenge auf das Verhalten der Brennkraftmaschine 11 sowie deren jeweiligen Ölverbrauch zu ermitteln.
  • Nach Inbetriebnahme wird die Brennkraftmaschine 11 in einem so genannten Beharrungszustand betrieben. Ein derartiger Beharrungszustand ist gekennzeichnet durch eine konstante Drehzahl einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 11, einen konstanten Öldruck in der Brennkraftmaschine 11 und konstante Druckverhältnisse im Speicherraum 10, im Messraum 20 sowie in den Druck- und Flüssigkeitsausgleichleitungen 35, 40. Des Weiteren sind im Beharrungszustand die Öl- und die Kühlwassertemperatur in der Brennkraftmaschine 11 konstant.
  • Während des Beharrungszustands stellt sich infolge der zuvor genannten konstanten Randbedingungen durch konstante Ölentnahme und konstanten Ölrückfluss ein konstantes Flüssigkeitsniveau 30 in der Ölwanne 13 der Brennkraftmaschine 11 ein, wodurch sich im Messraum 20 ebenfalls ein konstantes Flüssigkeitsniveau 30 einstellt. Mittels des Drucksensors 25 im Messraum 20 wird in einer ersten Messung der von der Säulenhöhe des Öls im Messraum 20 abhängige hydrostatische Druck ermittelt. Die Brennkraftmaschine 11 bleibt im Beharrungszustand.
  • Nach Verstreichen einer bestimmten Zeit wird die zuvor beschriebene Messung erneut durchgeführt. Der dabei gemessene hydrostatische Druck wird von dem in der vorherigen Messung ermittelten hydrostatischen Druck subtrahiert. Über die Druckdifferenz wird mit der oben angegebenen Formel die Differenz der Säulenhöhe Δh errechnet. Mit Kenntnis der Querschnittsgeometrie der Ölwanne 13 im Bereich der Pegeländerung kann das Ölvolumen berechnet werden, welches zwischen den beiden Messungen von der Brennkraftmaschine 11 verbraucht wurde. Alternativ kann die Ermittlung der verbrauchten Ölmenge über ein Nachdosieren der verbrauchten Menge erfolgen. Dabei wird exakt soviel Öl von einem nicht dargestellten Vorratsspeicher in die Ölwanne gegeben bis die Säulenhöhe in der Ölwanne und im Messraum das ursprüngliche Niveau wieder erreicht. Die nachdosierte Ölmenge entspricht dann dem ermittelten Ölverbrauch. Diese kann beispielsweise durch Volumen- bzw. Durchfluss- oder Gewichtsänderungsmessung während des Nachfüllvorgangs ermittelt werden.
  • Über den Ölverbrauch sind Rückschlüsse auf Dichtigkeitsprobleme innerhalb der Brennkraftmaschine 11 insbesondere im Bereich der Kolbendichtungen möglich.

Claims (4)

  1. Vorrichtung geeignet zur Ermittlung einer Pegeländerung einer Flüssigkeitsmenge, insbesondere der Ölmenge in einer Brennkraftmaschine (11), in einem die Flüssigkeit (15) aufnehmenden Speicherraum (10), insbesondere einer Ölwanne (13), mit – einem Messraum (20), der über eine Flüssigkeitsausgleichsleitung (35) mit dem Speicherraum (10) in kommunizierender Verbindung steht, – einer Druckausgleichsleitung (40), die den Messraum (20) mit dem Speicherraum (10) oberhalb des Flüssigkeitsniveaus (30) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrostatische Druck der Flüssigkeit (15) im Messraum (20) mittels eines Drucksensors (25) sensierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsausgleichsleitung (35) und der Messraum (20) auf die Temperatur der Flüssigkeit (15) im Speicherraum (10) aufheizbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (25) im Boden (24) des Messraums (20) direkt mit der Flüssigkeit (15) in Kontakt steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messraum (20) mittels des Drucksensors (25) gegenüber der Umgebung (7) abgestützt ist.
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