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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tragrolle nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, eine Tragrollenanordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruch 9, sowie eine Transporteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
18, sowie ein Verfahren zur Verringerung der Wartung an einer erfindungsgemäßen Tragrolle,
Tragrollenanordnung und/oder Transporteinrichtung gemäß Anspruch
21.
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In
der Automobilindustrie durchlaufen Rohkarossen in der Regel zwecks
Korrosionsschutz verschiedene Zonen, in denen eine Vorbehandlung
der Rohkarossen erfolgt. Diese Vorbehandlung umfasst im Allgemeinen
eine Tauchlackierung, insbesondere eine kataphoretische Tauchlackierung.
Bei dieser Vorbehandlung werden die Karossen mittels dazu vorgesehener
Transportträger
gefördert,
die auch als Skid bezeichnet werden. Bei der Tauchlackierung kommt
es zur Verschmutzung im Bereich der Förderrollen der Rollenbahnen,
auf denen die Förderelemente
gefördert
werden. In der Tauchlackierungs-Anlage fahren die tauchlackierten
nassen Karosserien in der Regel auf dem Skid zu einer Vorrichtung,
in der eine Trocknung erfolgt (KTL-Trockner). Das von der Karosserie
und dem Tauch-Skid abtropfende Beschichtungsmedium, welches beispielsweise
das KTL-Farbgemisch sowie Wasser umfasst und die von den Skid-Kufen
abgescheuerte KTL-Farbe läuft
dabei auf die Förderrollen
der Fördereinrichtung.
Dies führt
dazu, dass die Förderrollen mit
zunehmender Betriebsdauer durch die Verschmutzungen verkleben und
somit schwergängig werden.
Um Störungen
im Transportablauf zu vermeiden müssen die Förderrollen daher regelmäßig gereinigt
werden.
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Eine
in der prioritätsälteren Anmeldung
10 2004 006 044.4 der Anmelderin vom 06.02.2004 beschriebene Lösung sieht
vor, die Kufen der Skids zu reinigen mit einer Reinigungsvorrichtung
umfassend eine rotierende Bürste.
Diese bekannte Lösung
zielt jedoch darauf ab, die Kontakt-Flächen
der Skids von Lackrückständen zu
befreien, um einen ausreichenden Stromfluss zu der auf den Skids
transportierten Roh-Karosserie bei nachfolgenden Beschichtungsverfahren
zu gewährleisten.
Eine ausreichende Vorreinigung der Förderrollen für den Transport
der Skids wird durch diese Maßnahme
nicht erzielt.
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Aus
der
DE 195 31 132
A1 sind Führungsrollen
für Übertragungsgetriebe
und Fördergeräte bekannt,
bei denen die Lastaufnahmefläche
der Rolle mit einem Profil versehen ist, beispielsweise mit einer V-förmigen Nut.
Derartige Führungsrollen
für Lastführungs-Systeme
sind auch unter dem Namen „LOAD
RUNNERS" im Handel.
Die Führungsrollen mit
V-förmiger
Nut, die auch als Kegelrollenlager bezeichnet werden, sollen auch
unempfindlicher sein gegen Schmutz. In der
DE 195 31 132 A1 wird jedoch nur
das Problem der Verschmutzung angesprochen, welches sich durch die
Schmierung der Rollenlager ergibt. Durch derartige Verschmutzungen
wird beispielsweise ein Einsatz der bekannten Führungsrollen im Lebensmittelbereich
verhindert. Die bei Förderrollen
für Skids,
die in der Automobilindustrie für den
Transport von Rohkarosserien zu einer Tauchlackierungs-Anlage verwendet
werden, anfallenden Verschmutzungen durch abtropfende Lackreste
haben jedoch einen ganz anderen Umfang. Es bilden sich dicke Lackschichten
und Verkrustungen, die bereits nach vergleichsweise kurzer Betriebsdauer
die Funktion der Förderrollen
beeinträchtigen
und die sich durch die bekannten Reinigungsmethoden nur schwer beseitigen
lassen. Für
diesen spezifischen Anwendungsbereich, insbesondere in der Automobilindustrie
und die dabei auftretenden erheblichen Verschmutzungen im Bereich
der Förderrollen
der Rollenbahnen bietet der genannte Stand der Technik keine Lösung.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine selbstreinigende
Tragrolle bereitzustellen, die auch unter erheblicher Schmutzeinwirkung
ihre Funktion als Tragrolle wahrnehmen kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Tragrolle mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
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Dadurch,
dass die Mantelfläche
aus einer Mehrzahl von umlaufenden Kragen, sowie zwischen den Kragen
angeordneten Vertiefungen gebildet wird, wobei die umlaufenden Kragen
Lastaufnahmeflächen
ausbilden, kann eine selbstreinigende Funktion der Tragrolle sichergestellt
werden, die im Wesentlichen auf der Ausgestaltung der Zylindermantelfläche mit
einer Vielzahl von Lastaufnahmeflächen und zwischen den Lastaufnahmeflächen angeordneten
Vertiefungen basiert. Die verschmutzten, beispielsweise mit halbtrockenen
Lackresten versehenen Skidkufen, laufen auf den erfindungsgemäßen Tragrollen.
Durch die vorzugsweise schmalen Lastaufnahmeflächen bzw. Kragen besteht zunächst eine höhere Last
pro Fläche
(Flächenpressung),
als es bei einer durchgängigen
Lastaufnahmefläche
der Fall wäre.
Der auf die Tragrolle einwirkende Schmutz wird quasi zerschnitten,
zumindest aber in die Nuten gepresst. Dementsprechend werden die
Lastaufnahmeflächen
nahezu schmutzfrei gehalten.
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Der
nunmehr in den Vertiefungen befindliche Schmutz fällt entweder
durch die Gewichtskraft aus den Vertiefungen oder wird durch nachrückenden Schmutz
aus den Vertiefungen gepresst.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Tragrolle kann vorgesehen
sein, dass der Kragen eine im Querschnitt im Wesentlichen dreiecksförmige Gestalt
aufweist, wobei die Lastaufnahmefläche an einem spitz zulaufenden
Ende des Kragens ausgebildet ist. Dementsprechend kann die gewünschte schmale
umlaufende Lastaufnahmefläche
fertigungstechnisch vorteilhaft bereitgestellt werden.
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Es
kann ebenfalls vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Vertiefung
als eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgestaltet ist. Dementsprechend
wären Kragen
und Vertiefung jeweils in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet
und der Kragen könnte
beispielsweise einfach durch Ausdrehen der Nut hergestellt werden.
Selbstverständlich könnte es
sich ebenfalls um eine schraubenförmige Nut handeln.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Nut
eine im Querschnitt im Wesentlichen dreiecksförmige Gestalt aufweist. Eine derartige
Ausgestaltung der Nut führt
vorteilhafterweise zu einem im Querschnitt etwa dreiecksförmigen Kragen,
so dass sich hier ebenfalls Fertigungsvorteile ergeben können.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Tragrolle
mindestens drei separate Lastaufnahmeflächen, vorzugsweise sechs Lastaufnahmeflächen umfasst.
Eine derartige Anzahl von Lastaufnahmeflächen hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen um den gewünschten
Reinigungseffekt, gepaart mit einer entsprechend gewünschten
Traglast zu kombinieren.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Tragrolle
mindestens zwei Vertiefungen, vorzugsweise fünf Vertiefungen aufweist. Eine
derartige Anzahl von Nuten hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen
um den gewünschten
Reinigungseffekt, gepaart mit einer entsprechend gewünschten
Traglast zu kombinieren.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper mit einer Bohrung ausgestattet ist,
die zumindest abschnittsweise als Lagersitz ausgestaltet ist. Hierdurch
wird beispielsweise die Aufnahme einer Hohlwelle und einer gelagerten
Achse ermöglicht,
wodurch sich eine vorteilhafte Tragrollenanordnung bereitstellen
lässt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
kann vorgesehen sein, dass die Tragrolle mit einer seitlich begrenzenden Schulter
ausgestattet ist. Dementsprechend kann eine seitliche Stabilisierung
einer auf der Tragrolle aufgesetzten Kufe bzw. Skidkufe gewährleistet
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Tragrollenanordnung
bereitzustellen, mit der die Reinigung einer erfindungsgemäßen Tragrolle
weiter optimiert werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Tragrollenanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 9 gelöst.
Durch Kombination einer erfindungsgemäßen Tragrolle mit einem Tragrollenabstreifer
der zumindest ein Abstreiferblech aufweist, welches abschnittsweise
eine zu den Vertiefungen im Querschnitt korrespondierende Form aufweist
und mindestens dazu eingerichtet ist die Vertiefungen zu reinigen.
Kann der Reinigungseffekt weiter optimiert werden. Hierdurch kann
in jedem Fall sichergestellt werden, dass der in den Vertiefungen
enthaltene Schmutz ausgelöst
wird und die Tragrolle ständig
gereinigt wird.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Tragrollenanordnung kann vorgesehen
sein, dass das Abstreiferblech zumindest abschnittsweise eine zu den
Vertiefungen, Kragen und Lastaufnahmefläche im Querschnitt korrespondierende
Form aufweist. Dementsprechend kann der gesamte Mantelflächenbereich
der Tragrolle gesäubert
werden, wodurch sich eine optimale Reinigung der Tragrolle ergibt.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Tragrollenabstreifer
eine Aufnahme, ein Distanzstück,
sowie das Abstreiferblech aufweist, wobei das Abstreiferblech lösbar an
dem Distanzstück
angebracht ist. Auf diese Weise kann ein Tragrollenabstreifer zur
Verfügung
gestellt werden, der leicht gewartet werden kann und in durch seinen
einfachen Aufbau relativ kostengünstig
hergestellt werden kann.
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In
einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Tragrollenabstreifer eine
U-förmige Aufnahme,
einen etwa mittig der U-förmigen
Aufnahme vorgesehenen Steg, sowie das Abstreiferblech aufweist,
wobei die zugeordnete Tragrolle zumindest abschnittsweise von der
U-förmigen
Aufnahme umschlossen ist. Ein derartiger Tragrollenabstreifer zeichnet
sich durch seine besondere Stabilität aus.
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In
einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
kann ein weiterer alternativer Tragrollenabstreifer vorgesehen sein,
der sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass der Tragrollenabstreifer
eine Aufnahme, ein Distanzstück, sowie
das Abstreiferblech aufweist, wobei das Distanzstück eine
im Wesentlichen U-förmige
Gestalt aufweist, wobei das Distanzstück zumindest abschnittsweise
schräg
verläuft
und zum Ableiten von Flüssigkeit
geeignet ist. Dementsprechend zeichnet sich der hie vorgeschlagene
Tragrollenabstreifer insbesondere durch seine großen Wartungsintervalle aus,
da heruntertropfende Farbe bzw. Flüssigkeiten vornehmlich ablaufen
und nicht auf dem Tragrollenabstreifer haften bleiben.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Tragrollenabstreifers
kann vorgesehen sein, dass das Distanzstück zumindest abschnittsweise mit
einer Öffnung
ausgestattet ist. Auch durch diese Maßnahme kann ein vorteilhaftes
Ablaufen von Flüssigkeiten
sichergestellt werden.
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Weiterhin
kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, mindestens die Öffnung des
Distanzstückes
zumindest abschnittsweise von mindestens einem Verstärkungselement
gesäumt
ist. Dementsprechend entsteht kein Stabilitätsnachteil für den Tragrollenabstreifer,
der sich aus dem Materialverlust durch die Öffnung ergeben könnte.
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Zu
vorteilhaften Montage der Tragrollenanordnung in einer Transporteinrichtung
kann vorteilhafterweise vorgesehen seins, dass die Tragrollenanordnung
zwei Tragrollen umfasst, die jeweils endseitig einer Hohlwelle in
den Bohrungen angebracht sind, wobei die Lagersitze mit einem Lager
zur drehbaren Aufnahme einer durch die Hohlwelle durchgeführten Achse
ausgestattet sind, wobei die Achse jeweils endseitig mit Achsflanschen
ausgestattet ist.
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Zum
vorteilhaften Antrieb der Tragrollen einer Tragrollenanordnung kann
vorgesehen sein, dass die Hohlwelle mit einer An-/Abtriebsrolle
ausgestattet ist. Dementsprechend können auch weitere Tragrollenanordnungen über Riemen
miteinander verbunden werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Transporteinrichtung,
insbesondere für
eine Lackieranlage bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Transporteinrichtung mit mindestens einer erfindungsgemäßen Tragrolle und/oder
mit mindestens einer erfindungsgemäßen Tragrollenanordnung ausgestattet
ist.
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Vorteilhafterweise
kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Transporteinrichtung mit
einer Antriebseinrichtung ausgestattet ist, wobei die Antriebseinrichtung über mindestens
einen Riemen mit mindestens einer Tragrollenanordnung über die
Antriebs-/Abtriebsrolle verbunden ist, wobei weitere Tragrollenanordnungen über einen
Riemen zwischen den jeweiligen Antriebs-/Abtriebsrollen verbunden sind.
Dementsprechend kann eine synchrone Drehung der Tragrollen und ein
gleichmäßiger Transport der
Skids bzw. Skidkufen sichergestellt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren
zur Verringerung der Wartung an einer erfindungsgemäßen Tragrolle,
Tragrollenanordnung und/oder Transporteinrichtung vorzuschlagen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch
21 gelöst.
Dadurch, dass die Nuten der Rolle und auch die Abstreifer mit Vaseline
oder Fett eingestrichen werden können, wird
verhindert, dass Farbe in den Nuten oder auf den Abstreifern festbackt.
Durch das Einbringen der Vaseline in Nuten ist die Gefahr dass der
auf den Rollen laufende Warenträger
z.B. Skid mit Vaseline oder Fett verschmutzt wird sehr gering.
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1 eine
erfindungsgemäße Tragrollenanordnung
(ohne Tragrollenabstreifer) mit erfindungemäßen Tragrollen in einer seitlichen
Schnittansicht;
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2 eine
erfindungsgemäße Transporteinrichtung
in einer seitlichen Ansicht;
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3 eine
erfindungsgemäße Transporteinrichtung
in einer Ansicht von oben;
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4 eine
teilweise geschnittene seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
gemäß Einzelheit „Y";
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5 eine
teilweise geschnittene seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
gemäß Einzelheit „X";
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6 eine
teilweise geschnittene Draufsicht einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
gemäß Einzelheit „Z";
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7 Ein
Schnitt A-A gemäß 2;
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8 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer teilweise geschnittenen seitlichen Ansicht;
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9 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer Draufsicht;
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10 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß B-B;
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11 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß Einzelheit „X";
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12 bis 15 Einzelteile
eines alternativen Tragrollenabstreifers in diversen Ansichten;
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16 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer teilweise geschnittenen seitlichen Ansicht;
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17 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer Draufsicht;
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18 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß Einzelheit „Y";
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19 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß Einzelheit „X";
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20 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß Einzelheit „Z";
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21 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht gemäß A-A;
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22 und 23 Einzelteile
eines alternativen Tragrollenabstreifers in diversen Ansichten.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen.
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Eine
erfindungsgemäße Tragrolle 1 umfasst im
Wesentlichen einen zylinderförmigen
Grundkörper 2 mit
einer zentralen Bohrung 6 und eine noch näher zu beschreibende
Zylindermantelfläche.
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Die
Bohrung 6 kann zumindest abschnittsweise als Lagersitz 7,
beispielsweise zur Aufnahme eines Wälzlagers ausgestaltet sein.
Auch kann die Bohrung 6 zumindest abschnittsweise als Aufnahme für eine Achse
und/oder Welle ausgestaltet sein.
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Es
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Zylindermantelfläche
aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Lastaufnahmeflächen 5 besteht.
Hierzu weist der Bereich der Zylindermantelfläche umlaufende Kragen 3,
sowie zwischen den Kragen 3 angeordnete Nuten 4 auf,
welche die Kragen 3 voneinander trennen. Die Lastaufnahmeflächen 5 sind
dementsprechend kopfseitig der Kragen 3 angeordnet, so
dass eine auf der Tragrolle 1 aufzunehmende und zu transportierende Last,
beispielsweise in Form einer Skidkufe 21, lediglich von
den Lastaufnahmeflächen 5 getragen
würde. Die
Nuten 4 als solche übernehmen
keine lastaufnehmende Funktion.
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Eine
erfindungsgemäße Tragrolle 1 kann vollständig zylindrisch,
aber auch lediglich abschnittsweise zylindrisch ausgestaltet sein,
insbesondere können
umlaufende Schultern 8 vorgesehen sein, welche die Tragrolle 1 seitlich
begrenzen. Denkbar sind auch weitere geometrische Formen des Grundkörpers 2,
beispielsweise kegelförmige
Strukturen. Auch kann die Schulter 8 lösbar, beispielsweise mit einer
Verschraubung angebracht sein.
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Zuvor
beschriebene Tragrollen eignen sich in besonders vorteilhafter Weise
für den
Einsatz in Bereichen mit hoher Schmutzbelastung, insbesondere im
Bereich der Lackiertechnik. Hier ist mit einer besonders hohen Menge
an flüssigen
Lackresten zu rechnen, die auf die Tragrollen 1 einwirken
können. Die
erfindungsgemäßen Tragrollen 1 zeichnen
sich jedoch insbesondere durch ihre selbstreinigenden Eigenschaften
aus, die im Wesentlichen auf der Ausgestaltung der Zylindermantelfläche mit
einer Vielzahl von Lastaufnahmeflächen 5 und zwischen
den Lastaufnahmeflächen 5 angeordneten
Nuten 4 basiert. Die verschmutzten, beispielsweise mit
halbtrockenen Lackresten versehenen Skidkufen, laufen auf den erfindungsgemäßen Tragrollen 1.
Durch die vorzugsweise schmalen Lastaufnahmeflächen 5 bzw. Kragen 3 besteht
zunächst
eine höhere
Last pro Fläche
(Flächenpressung),
als es bei einer durchgängigen
Lastaufnahmefläche
der Fall wäre.
Der auf die Tragrolle 1 einwirkende Schmutz wird quasi
zerschnitten, zumindest aber in die Nuten 4 gepresst. Dementsprechend werden
die Lastaufnahmeflächen 5 nahezu
schmutzfrei gehalten. Der nunmehr in den Nuten 4 befindliche Schmutz
fällt entweder
durch die Gewichtskraft aus den Nuten 4 oder wird durch
nachrückenden Schmutz
aus den Nuten 4 gepresst. Zumindest aber hat sich gezeigt,
dass die Tragrolle 1 und insbesondere die Lastaufnahmeflächen 5 weite
weniger Verschmutzungen während
des Einsatzes aufwiesen, als Tragrollen mit einer durchgängigen,
sprich durchgängig
ebenen Lastaufnahmefläche.
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Die
Reinigung der erfindungsgemäßen Tragrollen 1 kann
weiterhin durch eine erfindungsgemäße Tragrollenanordnung 10 verbessert
werden. Eine Tragrollenanordnung 10 umfasst im Wesentlichen mindestens
eine Tragrolle 1, sowie der Tragrolle 1 zugeordnete
Tragrollenabstreifer 30, 40. Die Tragrollenabstreifer 30, 40 zeichnen
sich insbesondere durch ein Abstreiferblech 31 bzw. 44 aus,
welches, zumindest in seinem Eingriffsbereich, eine zu der Anordnung
aus Kragen 3 und Nuten 4 korrespondierende Form
aufweist. Im Regelfall handelt es sich hierbei um eine kammartige
Struktur. Die Tragrollenabstreifer 30, 40 sind
derart angebracht, dass sie insbesondere die Nuten 4 und
Tragflächen 5 während der
Drehung der Tragrolle 1 reinigen können.
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Eine
Verhinderung des Anklebens von Lackmaterial in den Rollen und auf
den Abstreifern kann ebenfalls durch das Aufbringen Vaseline unterstützt werden.
Ein weitere Vorteil, den eine genutete Tragrolle gegenüber einer
normalen Tragrolle hat, ist, dass die Nuten der Rolle und auch die
Abstreifer mit Vaseline oder Fett eingestrichen werden können, um zu
verhindern, dass Farbe in den Nuten oder auf den Abstreifern festbackt.
Durch das Einbringen der Vaseline in Nuten ist die Gefahr dass der
auf den Rollen laufende Warenträger
z.B. Skid mit Vaseline oder Fett verschmutzt wird sehr gering.
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Die
Tragrollenanordnung 10 kann weiterhin wie folgt ausgestaltet
sein. Eine Tragrollenanordnung 10 umfasst weiterhin zwei
erfindungsgemäße Tragrollen 1,
die jeweils endseitig an einer Hohlwelle 11 angebracht
sind. Die Hohlwelle 11 ragt in einen Abschnitt der Bohrung 6 der
Tragrollen 1 hinein, wobei Hohlwelle 11 und Tragrolle 1 über eine
Schweißnaht miteinander
verbunden sind. Es ist weiterhin eine Antriebs- bzw. Abtriebsrolle 15 auf
der Hohlwelle 11 vorgesehen, die beispielsweise mit einem
Riemen 28 bestückt
werden kann und zum Antrieb der Hohlwelle 11 und damit
der Tragrollen 1 geeignet ist. Denkbar sind selbstverständlich auch
weitere Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise Direktantriebe
oder Zahnräder.
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Durch
die Hohlwelle 11, sowie durch die Bohrungen 6 der
Tragrollen 1 ist eine Achse 12 hindurchgeführt, die
drehbar innerhalb der Hohlwelle 11 angeordnet ist. Vorzugsweise
ist die Bohrung 6 abschnittsweise als Lagersitz 7 ausgestaltet
und mit einem Lager 14, vorzugsweise einem Wälzlager
ausgestattet, welches mindestens zur drehbaren Lagerung der Achse 12 innerhalb
der Tragrollen 1 geeignet ist. Endseitig der Achse 12 sind
Achsflansche 13 vorgesehen, die zur Aufnahme der Achse 12 und
damit der Tragrollenanordnung 10 in einem Tragrahmen 22 oder ähnlichem
geeignet sind.
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Eine
derartige erfindungsgemäße Tragrollenanordnung 10,
aber auch einzelne erfindungsgemäße Tragrollen 1 können Bestandteil
einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung 20 sein.
In den 2 bis 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Transporteinrichtung 30 dargestellt.
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Im
Wesentlichen umfasst die Transporteinrichtung 20 einen
Tragrahmen 22, der auf Füßen 23 aufgeständert und
damit vom Boden beabstandet ist.
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Innerhalb
des Tragrahmens 22 sind Tragrollenanordnungen 10 bzw.
einzelne Tragrollen 1 angebracht. Die Tragrollenanordnungen 10 sind
vorzugsweise quer zur Längsrichtung
des Tragrahmens 22 angeordnet, wobei die Tragrollen 1 insbesondere
deren Lastaufnahmeflächen 5 zumindest
abschnittsweise in einer geeigneten Höhe oberhalb des Tragrahmens 22 hervorstehen,
so dass beispielsweise eine Skid, vorzugsweise Skidkufen 21 auf
den Tragrollen 1 transportiert werden können.
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Weiterhin
umfasst die Transporteinrichtung 20 eine Antriebseinrichtung 24,
Riemen 28, ein Motorblech 25, sowie einen Endschalter 26.
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Die
Antriebseinrichtung 24 ist innerhalb des Tragrahmens 22 angeordnet,
wobei die Antriebseinrichtung 24 mit den nächstliegenden
Tragrollenanordnungen 10 bzw. den An-/Abtriebsrollen 15 über jeweils
einen Riemen 28 verbunden ist, wobei die Tragrollenanordnungen 10 bzw.
die Antriebsrollen 5 jeweils untereinander mit Riemen 28 verbunden
sind. Dementsprechend kann jede Tragrolle 1 durch die Antriebseinrichtung 24 in
vorzugsweise synchrone Drehung versetzt werden. Da die Transporteinrichtung 20 vorzugsweise
für den
Einsatz in einer Lackieranlage vorgesehen sein soll, ist die Antriebseinrichtung 24 mit
dem Motorblech 25 abgedeckt. Eine entsprechende Kaschierung
kann auch für
die Riemen 28 vorgesehen sein.
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Es
ist weiterhin vorgesehen, dass die Transporteinrichtung 20 mit
den bereits oben angedeuteten Tragrollenabstreifern 30 bzw. 40 ausgestattet
ist. In einer in den 2 bis 6 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
umfasst ein Tragrollenabstreifer 20 eine Aufnahme 33 zum
Anschluss an den Tragrahmen 22, ein Abstreiferblech 31,
sowie ein Distanzstück 32 zur
Heranführung
des Abstreiferblechs 31 von der Aufnahme 33 an
die Tragrolle 1. Bei dem Abstreiferblech 31 handelt
es sich vorzugsweise um ein dünnes
Federblech, welches zumindest an einer Seitenkante eine kammförmige Struktur aufweist,
die mit der Oberflächenstruktur
des Tragrolle, insbesondere der Anordnung aus Nuten 4,
Lastaufnahmeflächen 5 und
Kragen 3 korrespondiert. Der Tragrollenabstreifer 30 ist
im Wesentlichen dazu geeignet, den innerhalb des Nuten 4 bzw.
auf der Lastaufnahmefläche 5 vorhandenen
Schmutz abzustreifen und die Tragrolle 1 zusätzlich zu
reinigen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Tragrollenabstreifers 40 ist
in einer weiteren Ausführungsform
einer Transporteinrichtung 20 gemäß den 8 bis 15 dargestellt.
Der hier verwendete Tragrollenabstreifer 40 umfasst im
Wesentlichen eine U-förmige
Aufnahme 41, die jeweils beidseitig an den Enden mit Ösen 43 zum
Durchstecken einer Schraube ausgestattet sind. Etwa mittig der U-förmigen Aufnahme 41 ist
ein Steg 42 angeordnet, der sich in etwa senkrecht von
der Langseite der U-förmigen
Aufnahme 41 erstreckt. Auf dem Steg 42 ist ein Abstreiferblech 44 angebracht,
welches eine bereits oben beschriebene Kammstruktur entlang mindestens
einer Seite des Abstreiferbleches 44 aufweist. Wie aus 10 erkennbar,
umgibt die U-förmige
Aufnahme 41 die Tragrolle 1 zumindest abschnittsweise, wobei
das Abstreiferblech 44 durch den senkrechten Steg 42 an
die Tragrolle 1 herangeführt wird. Der Vorteil dieser
Ausführungsform
des Tragrollenabstreifers 40 liegt insbesondere in der
hohen Stabilität,
die sich durch die U-förmige
Aufnahme 41 ergibt.
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Eine
weitere vorteilhafte alternative Ausgestaltung eines Tragrollenabstreifers 50 ist
in den 16 bis 23 dargestellt.
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Die 16 bis 20 zeigen
eine bereits oben hinreichend beschriebene Transporteinrichtung 20,
die jedoch mit Tragrollenabstreifern 50 ausgestattet ist.
Der Tragrollenabstreifer 50 zeichnet sich insbesondere
durch eine Aufnahme 51, ein Distanzstück 52, ein Abstreiferblech 53,
sowie wahlweise ein Verstärkungselement 54 aus.
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Die
Aufnahme 51 ist am Tragrahmen 22 der Transporteinrichtung 20 angebracht
und stellt eine im Wesentlichen senkrechte Anschlussfläche für das Distanzstück 52 bereit:
Das Distanzstück 52 ist
im Wesentlichen aus einem Flacheisen hergestellt und weist grundsätzlich eine
U-förmige
Gestalt auf, wobei eine Anschlussseite für eine Verbindung mit der Aufnahme,
ein Distanzbereich und eine Anschlussseite für die Anbringung des Abstreiferbleches 53 vorgesehen
ist. Während
die Anschlussseite für
das Abstreiferblech 53 im Wesentlichen senkrecht zu dem
Distanzbereich ausgerichtet ist, weist die Anschlussseite für die Verbindung
mit der Aufnahme eine von einem 90° Winkel abweichende Ausrichtung
auf. Vorzugsweise beträgt
der Winkel zwischen der Anschlussseite für die Aufnahme und dem Distanzbereich
etwa 120°.
Dementsprechend würde
sich ein Anstellwinkel des Abstreiferbleches von etwa 30° bezogen
auf das Lot der Tragrollenachse ergeben.
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Es
kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Tragrollenabstreifer 50,
insbesondere der Distanzbereich des Distanzelementes 52 mit
einer Öffnung 55 ausgestattet
ist. Die Öffnung 55 ist
im Wesentlichen dazu vorgesehen, dass Lackreste ablaufen können und
sich nicht auf dem Tragrollenabstreifer 50 ablagern. Auch
ist der Tragrollenabstreifer 50 mit einem Verstärkungselement 54 ausgestattet.
Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Verstärkungselement 54 um
ein bzw. zwei Bleche, die längs
des Distanzelementes 52 verlaufen und der Randkontur des
Distanzelementes 52 angepasst sind. Im Wesentlichen verläuft das
Verstärkungselement 54 entlang
der Öffnung 55 und
dient dazu, den sich durch die Materialschwächung der Öffnung 55 ergebenden
Verlust an Biegesteifigkeit und Stabilität auszugleichen.
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Der
vorgeschlagene Tragrollenabstreifer 50 hat sich in der
Praxis besonders bewährt,
insbesondere wurden weitere nachfolgend genannte Probleme behoben.
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In
der Praxis wurde festgestellt dass bei längerem Stillstand, z.B. wenn
bei Störung
Skids mit Karosserien auf den Rollenbahnen stehen, sich abtropfender
Lack/VE-Wasser auf den waagrecht angeordneten Abstreifern ansammelt.
Des weiteren wurde bemerkt dass bei Rollenbahnen die im Betrieb
rückwärts und
vorwärts
laufen es ebenfalls zu Materialanhäufung auf waagrechten Abstreifern
kommt. Hierdurch ist die vorgesehene mittige Anordnung der Abstreifer
nicht sinnvoll, da der abgestreifte KTL-Lack immer auf dem Abstreifer
liegen bleibt und dort zum Verkleben führen kann. Dementsprechend
zeichnet sich der Tragrollenabstreifer 50 insbesondere
dadurch aus, dass dessen Anbau möglichst
von unten erfolgen kann (Ideal Anbau senkrecht von unten). Ein weiterer
Vorteil des vorgeschlagenen alternativen Tragrollenabstreifers ist,
dass das Distanzelement große
Durchbrüche
aufweist durch die das abgestreifte Lack-Material nach unten abfließen oder
herabfallen kann.
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Am
Beispiel eines auf den Tragrollen 1 transportierten Skids
sollen die Vorteile der erfindungsgemäßen Tragrolle 1 bzw.
Tragrollenanordnung 10 bzw. Transporteinrichtung 20 verdeutlicht
werden.
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Nach
der Lackieranlage (KTL-Anlage) fahren die beschichteten (KTL-beschichteten)
nassen Karosserien einschließlich
des Tauchskid zum Trockner (KTL-Trockner). Bei einem Skid handelt
es sich um eine spezielle Aufnahmevorrichtung für die Fahrzeugkarosserie während eines
Lackier- bzw. Beschichtungsvorganges, die über Skidkufen 21 verfügt, welche
auf den Tragrollen 1 aufliegen und transportiert werden
können.
Das von der Karosserie und den Tauchskid abtropfende VE-Wasser/KTL-Farbgemisch
und die von den Skidkufen abgescheuerte KTL-Farbe läuft auf
die Tragrollen 1 der Transporteinrichtung 20.
Bei herkömmlichen
Tragrollen besteht die Gefahr, dass die Tragrollen mit zunehmender
Betriebsdauer verkleben. Die Tragrollen werden schwergängig und
blockieren im schlimmsten Fall. Um Störungen zu vermeiden müssen die
Tragrollen regelmäßig gereinigt
werden.
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Die
erfindungsgemäßen Tragrollen
zeichnen sich jedoch durch den bereits oben beschriebenen Selbstreinigungsmechanismus
aus, so dass Störungen
der oben beschrieben Art effektiv und vor allen Dingen kostengünstig vermieden
werde können.
-
- 1
- Tragrolle
- 2
- Grundkörper
- 3
- Kragen
- 4
- Nut
- 5
- Tragfläche/Lauffläche
- 6
- Bohrung
- 7
- Lagersitz
- 8
- Schulter
- 10
- Tragrollenanordnung
- 11
- Hohlwelle
- 12
- Achse
- 13
- Achsflansch
- 14
- Lager
- 15
- An-/Abtriebsrolle
- 20
- Transporteinrichtung
- 21
- Skid/Skidkufe
- 22
- Tragrahmen
- 23
- Fuß
- 24
- Antriebseinrichtung
- 25
- Motorblech
- 26
- Endschalter
- 28
- Riemen
- 30
- Tragrollenabstreifer
- 31
- Abstreiferblech
- 32
- Distanzstück
- 33
- Aufnahme
- 40
- Tragrollenabstreifer
- 41
- U-förmige Aufnahme
- 42
- Steg
- 43
- Öse
- 44
- Abstreiferblech
- 50
- Tragrollenabstreifer
- 51
- Aufnahme
- 52
- Distanzstück
- 53
- Abstreiferblech
- 54
- Verstärkungselement
- 55
- Öffnung