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Die
Erfindung betrifft einen Isolieraufbau für ein Fahrzeug gemäß den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Isolieraufbauten
für Fahrzeuge
zählen
heutzutage in unterschiedlichsten Ausführungen zum Stand der Technik.
Sie dienen überwiegend
zum gekühlt
bzw. tiefgekühlt
halten von Waren auf ihren Transportweg vom Hersteller zum Verbraucher,
können
jedoch grundsätzlich
auch zum Warmhalten dienen.
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Um
den Raum im Isolieraufbau sei es in unterschiedlichen Kühlzonen
oder in unterschiedlicher Größe möglichst
flexibel und energieeffizent nutzen zu können, zählt es zum Stand der Technik,
den Innenraum eines solchen Isolieraufbaus durch ein oder zwei Längstrennwände zu unterteilen.
Um die dadurch gebildeten Kammern möglichst flexibel nutzen zu
können,
zählt es
weiter zum Stand der Technik, eine solche Längswand teleskopierbar auszubilden und
den dadurch abgetrennten Raum am Ende mit einer isolierenden Tür oder Klappe
zu versehen. Es versteht sich, dass dabei auch die Längstrennwand als
Isolierwand ausgebildet ist.
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Eine
solche teleskopierbare Längstrennwand
ist beispielsweise aus
DE
94 10 286 U1 bekannt. Sie besteht aus einem ersten, feststehenden und
vom Boden bis zur Decke reichenden Wandabschnitt – nachfolgend
Vollwandabschnitt genannt – und
einem ebenfalls vom Boden bis zur Decke reichenden weiteren Wandabschnitt,
der boden- und deckenseitig in Schienen geführt und in Längsrichtung
verschiebbar innerhalb des durch den Isolieraufbau gebildeten Raums
angeordnet ist. Diese durch die teleskopierbare Längstrennwand
abgetrennte Kammer ist somit in ihrer Länge je nach Stellung des längsverschiebbaren
Wandabschnitts variabel und damit auch in ihrer Größe.
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Derartige
Teleskoptrennwände
haben sich bestens bewährt
und werden heutzutage vermehrt eingesetzt. Hierbei hat sich die
Kombination von einer feststehenden und einer teleskopierbaren Längstrennwand
als sinnvoll erwiesen. Bei temperierten Aufbauten wird eine Kühlanlage
montiert, die durch die Hauptkomponenten Kondensator und Antrieb
zum einen und den Verdampfer zum anderen gekennzeichnet sind. Oftmals
werden Kondensator und Antrieb in einem Gehäuse baulich zusammengefasst,
das als Unterflur- oder Stirnwandanlage außerhalb des Aufbaus montiert
wird. Der Verdampfer wird im Innern des Aufbaus meist unter der
Decke angebracht. Soll, wie hier beschrieben, der Laderaum in unterschiedliche
Temperaturzonen aufgeteilt werden, so kann jede Kammer mit einem
eigenem Verdampfer ausgestattet werden. Es werden jedoch auch Kühlanlagen
angeboten, deren Gehäuse
alle 3 Komponenten beinhalten, so dass der Verdampfer außerhalb
des Aufbaus meist an der Stirnwand montiert wird. Bei diesen Anlagen
wird diese im Mehrkammerbereich mit separaten Zusatzverdampfern
kombiniert. Bei der Ausführung
mit außenliegendem
Verdampfer wird in der Stirnwand eine Öffnung vorgesehen, damit der
Verdampfer die Luft aus dem Aufbau ansaugen und wieder einblasen
kann. Konstruktionsbedingt kann diese Öffnung, insbesondere bei der Anordnung
von 3 nebeneinander liegenden Kammern, breiter als eine Kammer sein.
Dies kann bei feststehenden Längstrennwänden ohne
weiteres dadurch ausgeglichen werden, dass im oberen Bereich, also
dort wo der Ausblasbereich des Aggregates ist, ein Teil der Längstrennwand
versetzt und zur Strömungsführung ausgebildet
wird. Wenn jedoch die Längstrennwand
als teleskopierbare Trennwand ausgebildet ist, dann wird der Teleskopierweg
zumindest in Einfahrrichtung verkleinert, da sonst der verschiebbare
Wandabschnitt die Luftführung
behindern würde.
Dies schränkt
jedoch die Variabilität
des Isolieraufbaus erheblich ein.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen
gattungsgemäßen Isolieraufbau
so auszubilden, dass auch bei Verwendung einer teleskopierbaren
Längstrennwand
ein Stirnwandaggregat einsetzbar ist, ohne dass die Funktionalität der Verschiebbarkeit
einerseits und die Luftführung
des Aggregats andererseits spürbar
beeinträchtigt
werden.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die in Anspruchl angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung angegeben.
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Gemäß der Erfindung
weist der Isolieraufbau mindestens eine Längstrennwand auf, welche durch mindestens
einen feststehenden, vom Boden bis zur Decke reichenden Vollwandabschnitt
und mindestens einem dazu längsverschiebbar
angeordneten Wandabschnitt gebildet ist, wobei der verschiebbare Wandabschnitt
nicht vom Boden bis zur Decke reicht, sondern mit Abstand zur Decke
endet. Dabei ist der feststehende, vom Boden bis zur Decke reichende Vollwandabschnitt
in Fahrzeugrichtung nach hinten durch einen Teilwandabschnitt verlängert, der
von der Decke bis zur Höhe
des verschiebbaren Wandabschnitts reicht.
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Diese
erfindungsgemäße Trennwandausbildung
hat den Vorteil, dass bei eingeschobenem Wandabschnitt der Vollwandabschnitt
in seinem oberen Bereich nicht durch den dann parallel dazu mit geringem
Abstand angeordneten verschiebbaren Wandabschnitt abgeschattet wird
und somit in diesem oberen Bereich die auch über die Längstrennwand hinausreichende
Ausblasöffnung
eines Stirnwandaggrega tes entsprechend kanalgeführt werden kann, insbesondere
dieser obere Teil des feststehenden Vollwandabschnitts praktisch
beliebig ausgebildet, insbesondere ausgeformt werden kann ohne in eingefahrenen
Zustand von dem verschiebbaren angeordneten Wandabschnitt beeinträchtigt zu
werden.
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Der
verschiebbare Wandabschnitt kann dabei im Bereich des feststehenden
Vollwandabschnittes an diesem geführt werden und im Übrigen im
Boden, wo hingegen im Bereich des Teilwandabschnittes vorteilhaft
eine Führung
an der Unterseite des Teilwandabschnittes vorgesehen ist, derart,
dass bei ausgezogenem verschiebbaren Wandabschnitt dieser zu dem
darüber
liegenden Teilwandabschnitt fluchtet und eine geschlossene Isolierwand
in diesem Bereich bildet. Dabei ist der Teilwandabschnitt vorteilhaft
um etwa eine Trennwandabschnittsbreite versetzt zum Vollwandabschnitt
angeordnet um auf diese Weise eine geradlinige Führung des verschiebbar angeordneten
Wandabschnitts zu erreichen.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist der längsverschiebbare Wandabschnitt
bodenseitig und an seiner oberen Seite in Schienen geführt, wobei
die oberseitige Schienenführung
an einer Seitenfläche
des Vollwandabschnitts und an der Unterseite des Teilwandabschnittes
angeordnet ist. Die Führung des
längsverschiebbaren
Wandabschnitts kann dann in grundsätzlich gleicher Weise wie bei
längsverschiebbaren
Wandabschnitten erfolgen, die vom Boden bis zur Decke reichen. Dies
ist insbesondere hinsichtlich Aufbau, Konstruktion und Ersatzteilhaltung von
Vorteil.
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Die
erfindungsgemäße Ausbildung
ist insbesondere in Verbindung mit einem vorne stirnseitig am Isolieraufbau
außen
angebrachten Stirnwandkühlaggregat
vorteilhaft einsetzbar, gleichwohl sie auch mit anderen Kühlaggregaten
verwendbar ist. Dabei ist in der Vorderseite des Isolieraufbaus
nahe der Decke eine Öffnung
als Ausblasöffnung
für das
Stirnwandkühlaggregat
vorgesehen, wobei diese Ausblasöffnung
breiter als der Wandabstand der durch die Längstrennwand abgetrennten Kammer
ist, in welche diese Öffnung
mündet.
Gemäß der Erfindung
ist in dem überragenden
Bereich der Öffnung
eine Strömungskanalführung in
die Kammer vorgesehen, wobei diese Strömungskanalführung bezogen auf die Kammer
jenseits der Längstrennwand
bzw. durch diese hindurch führt.
Diese Kanalführung
im Bereich der Ausblasöffnung
des Aggregats ist besonders wichtig, da nur dann, wenn über die
gesamte Breite der Ausblasöffnung
eine möglichst
laminare Luftströmung
erzielt wird, auch sichergestellt werden kann, dass die durch die
Längstrennwand
abgetrennte Kammer, die vergleichsweise schmal und lang ausgebildet
ist, von vorne bis hinten gleichmäßig mit kalter Luft beaufschlagt
wird und damit in allen Bereichen die gewünschte Temperatur aufweist.
Soweit es die bei Stirnwandaggregaten unterhalb der Ausblasöffnung üblicherweise
angeordnete Ansaugöffnung angeht,
kann diese ohne weiteres teilverdeckt bleiben, wenn beispielsweise
der längsverschiebbar
angeordnete Wandabschnitt vollständig
eingefahren wird, da dies am Ende der Luftführung durch den Kühlraum keinen
merklichen Einfluss mehr auf die Ausbildung der Strömung innerhalb
der Kammer hat.
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Um
einerseits den Teilwandabschnitt möglichst flach gestalten zu
können,
so dass dieser bei eingeschobenen Wandabschnitt den verbleibenden Laderaum
nach oben hin nicht über
Gebühr
behindert, anderseits jedoch die Luftführung von der Ausblasöffnung des
Stirnwandaggregates aus möglichst ungehindert
gewährleisten
zu können,
ist es vorteilhaft, den längsverschiebbaren
Wandabschnitt höhenmäßig so auszubilden,
dass der gerade unterhalb der Strömungskanalführung endet. In gleicher Weise muss
dann der Teilwandabschnitt von der Decke über einen Bereich nach unten
ragen, der etwa der Höhe
der Strömungskanalführung entspricht.
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Um
die durch die Längstrennwand
variabel abgetrennte Kammer gegenüber dem verbleibenden Raum
des Isolieraufbaus abzuschließen
ist zweckmäßiger Weise
endseitig eine Tür
oder Klappe vorgesehen, welche die durch die Längstrennwand abgetrennte Kammer
rückseitig
abschließt,
wobei diese Tür
oder Klappe entsprechend der Stellung des längsverschiebbaren Wandabschnitts
entsprechend verstellt wird.
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Die
Führung
des längsverschiebbaren Wandabschnitts
erfolgt zweckmäßiger Weise
in an sich bekannten Führungsschienen,
die bevorzugt zum einen bündig
in den Boden eingelassen und zum anderen an der Oberseite des verschiebbaren Wandabschnitts
angeordnet sind. Die obere Schienenführung wird vorteilhaft im Bereich
des feststehenden Vollwandabschnittes durch ein an diesem angeordneten
und mit einem Schenkel seitlich vorspringenden L-Profil befestigt,
welches eine Führungsschiene
trägt,
die den vorderen Teil der oberen Schienenführung bildet. Der hintere Teil
der oberen Schienenführung,
der ebenfalls durch eine vorzugsweise dazu fluchtende Führungsschiene
gebildet ist, ist vorteilhaft in einem nach unten offen U-Profil
angeordnet, welches den feststehenden Teilwandabschnitt nach unten
hin abschließt.
Es versteht sich, dass im Bereich des verschiebbaren Wandabschnittes
bzw. des feststehenden Teilwandabschnittes Dichtungen vorgesehen
sind, welche dafür
sorgen, dass auch im Bereich der Schienenführung kein Luftaustausch zwischen
benachbarten Kammern innerhalb des Isolieraufbaus stattfindet.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen
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1.
in stark vereinfachter Darstellung ein Fahrzeug mit Isolieraufbau
und abgenommener Decke mit ausgezogener Längstrennwand in Draufsicht,
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2.
das Fahrzeug mit Isolieraufbau mit eingeschobener Längstrennwand
in Darstellung nach 1,
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3 einen
Schnitt längs
der Schnittlinie A-A in 2,
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3a die Einzelheit III in 3 in
vergrößerter Darstellung,
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4 einen
Schnitt längs
der Schnittlinie B-B in 1,
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4a die
Einzelheit IV in 4 in vergrößerter Darstellung,
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5 einen
Schnitt längs
der Schnittlinie C-C in 1 und
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5a die
Einzelheit in V in 5 in vergrößerter Darstellung.
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Ein
kastenförmiger
Isolieraufbau 1 ist auf einem Fahrzeug 2 in an
sich bekannter Weise montiert. Vom Fahrzeug ist in der Draufsicht
nach 1 lediglich ein Fahrerhaus 3 erkennbar.
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Der
Isolieraufbau 1 besteht aus einem Boden 4, einer
Decke 5, einer vorderen Seitenwand 6, einer rechten
Seitenwand 7, einer linken Seitenwand 8 sowie
einer Rückwand 9,
die zum Zwecke des Be- und Entladens ganz oder teilweise geöffnet werden
kann. Der dargestellte Isolieraufbau 1 weist zwei Längstrennwände 10 und 11 auf,
durch welchen der Innenraum in drei Kammern 12, 13, 14 unterteilt
ist, die unabhängig
voneinander temperiert werden können.
Hierzu weist die Kammer 14 einen deckenseitig angeordneten
Verdampfer 15 auf, der Kammer 13 ist ein ebenfalls
deckenseitig angeordneter Verdampfer 16 zugeordnet. Die
Kammer 12 wird durch ein stirnseitig oberhalb des Fahrerhauses
am Isolieraufbau 1 an der vorderen Seitenwand 6 angebrachtes
Stirnwandaggregat 17 mit Kühlluft versorgt.
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Hierzu
ist in der vorderen Seitenwand 6 eine stirnseitige Öffnung 18 vorgesehen,
deren Breite, wie insbesondere aus den 1, 2 und 3 zu entnehmen
ist, deutlich über
die Breite W der Kammer 12 hinausragt. Im Bereich dieser Öffnung 18 ist das
Stirnwandaggregat 17 mit seinen Luftöffnungen angebracht, und zwar
mit einer oberen Ausblasöffnung 19 und
einer darunter angeordneten Ansaugöffnung 20. Die Öffnung 18 in
der vorderen Seitenwand 6 ist dabei so ausgebildet, dass
sie sich nur im Bereich der Ausblasöffnung 19 über die
volle Breite derselben erstreckt wohingegen im Bereich der Ansaugöffnung 20 sich
die Öffnung
nur über
die Breite W der Kammer 12 erstreckt.
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Während die
Längstrennwand 11 den
Isolieraufbau 1 von vorne bis hinten vom Boden 4 bis
zur Decke 5 als feststehenden Längstrennwand teilt, ist die
daneben angeordnete Längstrennwand 10 teleskopierbar
ausgebildet, so dass die vom Stirnwandaggregat 17 mit Kühlluft versorgte
Kammer 12, welche rückseitig
durch eine an sich bekannte und hier nicht im Einzelnen beschriebene
Klappe 21 verschließbar
ist, in ihrer Größe variabel
ist. Die minimale Größe der Kammer 12 ist
in 2 dargestellt, dort weist die Kammer 12 eine
Länge auf,
die etwa der halben Länge
des Isolieraufbaus 1 entspricht. Die Kammer 13 wird
dabei entsprechend vergrößert. Die maximale
Größe der Kammer 12 wird
erzielt, wenn die Längstrennwand 10 auf
die Länge
des Isolieraufbaus 1 ausgefahren ist. Dazwischen sind Zwischenstellungen
vorgesehen, insbesondere auch für
die endseitig vorgesehene Klappe 21, die in einer deckenseitigen
Führungsschiene
in Längsrichtung
verstellbar geführt
ist, oder alternativ (nicht dargestellt) am Ende des teleskopierbaren
Teils der Längstrennwand 10 nach
Art einer Tür
angeschlagen ist.
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Die
Längstrennwand 10 weist
im vorderen Bereich einen feststehenden, sich vom Boden 4 bis zur
Decke 5 erstreckenden Wandabschnitt 22 auf, der
im folgenden als Vollwandabschnitt 22 bezeichnet wird und
der in ähnlicher
Weise wie die Längstrennwand 11 aufgebaut
ist. Parallel zu dem Vollwandabschnitt 22 ist längsverschiebbar
ein Wandabschnitt 23 angeordnet, der nachfolgend als verschiebbarer
Wandabschnitt 23 bezeichnet ist. Darüber hinaus weist die Längstrennwand 10 einen Wandabschnitt 24 auf,
der an den Vollwandabschnitt 22 rückseitig anschließt, fest
mit der Decke 5 verbunden ist und sich nach unten über eine
Höhe erstreckt, die
etwa der Höhe
der Unterseite der Ausblasöffnung 19 entspricht.
Dieser nachfolgend als Teilwandabschnitt 24 bezeichnete
Wandabschnitt 24 füllt bei
teleskopierter Längstrennwand 10 (1)
den Raum zwischen dem verschiebbaren Wandabschnitt 23 und
der Decke 5 aus.
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Der
verschiebbare Wandabschnitt 23 ist durch eine untere Schienenführung bodenseitig
und durch eine obere Schienenführung
unterhalb der Decke 5 verschiebbar geführt. Die bodenseitige Schienenführung ist
in an sich bekannter Weise durch eine im Boden 4 eingelassene
und sich über
die gesamte Länge
des Isolieraufbaus 1 erstreckende Führungsschiene 25 gebildet,
in der entsprechende, an der Unterseite des verschiebbaren Wandabschnitts 23 angeordnete
(nicht dargestellte) Mitnehmer laufen. Die obere Schienenführung ist
durch eine Führungsschiene 26 gebildet,
die sich ebenfalls über
die gesamte Länge
des Isolieraufbaus 1 erstreckt und in der ebenfalls in
an sich bekannter Weise Mitnehmer laufen, welche an der Oberseite
des verschiebbaren Wandabschnitts 23 angebracht sind.
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Die
Führungsschiene 26,
die mit Abstand zur Decke 5 angeordnet ist (siehe 3),
ist im Bereich des Vollwandabschnitts 22 an einem L-Profil 27 befestigt,
dessen einer Schenkel an der Innenseite des Vollwandabschnitts 22 angeordnet
ist und dessen anderer Schenkel in die Kammer 12 quer hineinragt. Am
rückseitigen
Ende des Vollwandabschnittes 22 schließt der Teilwandabschnitt 24 etwa
um eine Wandabschnittsbreite versetzt dazu in Richtung zur Kammer 12 an
und erstreckt sich bis zum hinteren Ende des Isolieraufbaus 1.
Der Teilwandabschnitt 24 erstreckt sich von der Decke 5 bis
etwa zur Unterkante der Ausblasöffnung 19 und
weist an seiner Unterseite ein U-förmiges Profil 28 auf,
das nach unten offen ist und in welchem die obere Führungsschiene 26 befestigt
ist, so dass der verschiebbare Wandabschnitt 23 innerhalb
der Führungsschienen 25 und 26 formschlüssig geführt und
in beliebige Stellungen zwischen den anhand der 1 und 2 dargestellten
Endstellungen verfahrbar ist.
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Bodenseitig
ist im Bereich des Vollwandabschnittes 22 ein L-Profil 29 mit
Abstand welches parallel dazu angeordnet, welches als Schutz für den eingefahrenen
verschiebbaren Wandabschnitt 23 dient.
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Im
in Fahrtrichtung gesehen vorderen Bereich der Kammer 12 ist,
wie insbesondere aus den 1 bis 3 ersichtlich
ist, eine Strömungskanalführung 30 vorgesehen,
welche sich von der Ausblasöffnung 19 in
dem über
die Breite W der Kammer 12 hinausragenden Bereich bis zu
etwa einem Drittel der Länge
des Vollwandabschnittes 22 erstreckt. Die Strömungskanalführung 30 ist
durch einen stetig und schräg
verlaufenden senkrechten Wandabschnitt 31 gebildet, der
in die Kammer 13 hineinragt und stetig in den Vollwandabschnitt 22 geführt ist.
Die Strömungskanalführung 30 wird
nach oben durch die Decke 5 und nach unten durch eine parallel
zur Decke 5 angeordnete Zwischenwand 32 begrenzt.
Sie sorgt dafür,
dass der aus der Ausblasöffnung 19 des
Stirnwandaggregates 17 ausströmende Kaltluftstrom möglichst
laminar an der Oberseite der Kammer 12 im Idealfall bis
zum hinteren Ende geleitet wird, absinkt und über den an der Ansaugöffnung 20 gebildeten
Unterdruck wieder angesaugt und dem Kühlaggregat zugeführt wird.
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Dadurch,
dass der verschiebbare Wandabschnitt 23 höhenmäßig so ausgelegt
ist, dass er unterhalb der Strömungskanalführung 30 endet,
ist sichergestellt, dass auch bei einem vollständig eingefahrenen ver schiebbaren
Wandabschnitt 23, so wie dies anhand von 2 dargestellt
ist, die Luftführung
von der Ausblasöffnung 19 in
die Kammer 12 nicht behindert ist sondern weitgehend laminar
und damit effektiv erfolgt.
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- 1
- Isolieraufbau
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Fahrerhaus
- 4
- Boden
- 5
- Decke
- 6
- vordere
Seitenwand
- 7
- rechte
Seitenwand
- 8
- linke
Seitenwand
- 9
- Rückwand
- 10
- teleskopierbare
Längstrennwand
- 11
- feststehende
Längstrennwand
- 12
- erste
Kammer
- 13
- zweite
Kammer
- 14
- dritte
Kammer
- 15
- Verdampfer
- 16
- Verdampfer
- 17
- Stirnwandaggregat
- 18
- Öffnung in
der vorderen Seitenwand 6
- 19
- Ausblasöffnung von 17
- 20
- Ansaugöffnung von 17
- 21
- Klappe
- 22
- Vollwandabschnitt
- 23
- verschiebbarer
Wandabschnitt
- 24
- Teilwandabschnitt
- 25
- untere
Führungsschiene
- 26
- obere
Führungsschiene
- 27
- L-Profil
- 28
- U-Profil
- 29
- L-Profil
als Schutz
- 30
- Strömungskanalführung
- 31
- Wandabschnitt
- 32
- Zwischenwand
- w
- Wandabstand