DE102005055688A1 - Rucksack mit Gurtsystem für eine Schulterbewegung - Google Patents

Rucksack mit Gurtsystem für eine Schulterbewegung Download PDF

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/047Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders with adjustable fastenings for the shoulder straps or waist belts

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Ein Rucksack weist einen Rucksackkörper mit einer Vorderwand 2, Seitenwänden 3, einer Rückwand 4, einer oberen Wand 1, eine Öffnung zum Einbringen von Ausrüstung in den Rucksack, einem Basisabschnitt und einem Hüftgurt 8 auf. Der Basisabschnitt weist eine Innenwand 5 und eine Außenwand 6 auf. Die Innenwand 5 und die Außenwand 6 definieren dazwischen einen Durchgang, der in seinen seitlichen Öffnungen endet. Ein Schultergurtsystem weist zwei Schultergurte 7 auf. Die Schultergurte stehen mit einem flexiblen Teil 12 in Wirkverbindung, derart, daß es über seine Breite im wesentlichen nicht komprimierbar ist, weist eine im wesentlichen glatte Oberfläche auf und erstreckt sich durch den Durchgang. Die Breite des flexiblen Teils 12 ist kleiner als die Breite der seitlichen Öffnungen und erstreckt sich durch den Durchgang über die seitlichen Öffnungen, wobei sich Abschnitte des flexiblen Teils nach oben von den seitlichen Öffnungen unter einem Winkel zur Rückwand erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemeinen einen Rucksack und speziell ein Schultergurtsystem, das eine freie Schulterbewegung zuläßt.
  • Ein Rucksack ist zum Tragen einer Last am Körper eines Menschen gestaltet. Die Last wird über einen Satz Schultergurte und einen Hüftgurt auf den Körper des Trägers übertragen. Wenn der Träger geht, klettert, Ski fährt, Schlittschuh fährt oder läuft, müssen die Schultern frei beweglich sein, so daß die Bewegungen des Trägers nicht eingeschränkt werden. Gleichzeitig muß der Rucksack in der Position stabil gesichert bleiben, damit der Träger das Gleichgewicht behält.
  • Rucksäcke, die Schultergurte aufweisen, die an dem Rucksack direkt befestigt sind, werden eine Schulterbewegung in großem Maße einschränken. Wenn der Träger versucht, seine Schultern zu bewegen, werden die Schultergurte dieser Bewegung Widerstand leisten. Zum Bewegen muß der Träger den Widerstand durch Bewegen der gesamten Last überwinden. Dies beeinträchtigt die Stabilität und behindert Leistung bei Sportarten mit starker Bewegung.
  • Es sind zahlreiche Systeme beschrieben worden, um eine Schulterbewegung bei Rucksäcken zu ermöglichen. Mein GB-Patent 2140481B zeigte ein Verfahren zum Miteinanderverbinden der Schultergurtenden über ein Band, das durch die Unterseite des Rucksacks läuft. Dieses verbindende Band lief durch eine oder zwei Schlaufen in der Unterseite des Rucksacks, wobei es sich umlegte, da es seinen Winkel während des Laufens durch diese Schlaufen änderte. Dieses Verfahren des Laufens durch Schlaufen erzeugte wesentliche Reibung in der Bewegung des verbundenen Bandes, wodurch die Leichtigkeit der Bewegung der Schultern vermindert wurde. Der Vorteil von diesem System bestand darin, daß das verbindende Band aus der Schlaufe oder den Schlaufen unter einem Winkel automatisch austrat derart, daß sich das Band in nur einer Ebene zwischen der Schlaufe und dem unteren Ende der Schultergurte, unabhängig von der Höhe der Schultergurtenden, krümmte. Diese automatische Einstellung der Krümmungsebene des Gurtes mit verbindendem Band ermöglicht Trägern mit unterschiedlichen Rückenlängen die Verwendung des Systems ohne weitere Erhöhung der Reibung bei der Bewegung des verbindenden Bandes.
  • Mein NZ-Patent 506106 beschreibt ein System, wodurch die unteren Enden der Schultergurte durch ein Band miteinander verbunden sind, das durch einen Materialkanal läuft, der zwischen der unteren Wand und den Seiten- und Vorderwänden des Rucksacks angeordnet ist. Hier sind die Wände in der Weise konstruiert, daß sich das verbindende Band in nur einer Ebene krümmt. Der Kanal weist eine versteifte Oberfläche mit geringer Reibung auf, an der das verbindende Band gleitet. Der Vorteil von diesem System besteht darin, daß sich das verbindende Band frei durch den Schlitz bewegen kann, wodurch eine freie Bewegung der Schultern ermöglicht wird. Dies gilt jedoch nur, wenn das Ende der Schultergurte in Einklang mit der Krümmungsebene des unteren Schlitzes fällt. Für Leute mit langen Rückenlängen werden die Schultergurtenden über der Krümmungsebene des unteren Schlitzes liegen. Dies bedeutet, daß das flexible verbindende Band in die Oberkante des Kanals gezogen wird, was die Reibung erhöht und dadurch die freie Bewegung der Schultergurte und somit die Bewegung der Schultern behindert. Für Leute mit kurzen Rückenlängen wird das verbindende Band in die Unterkante des Kanals gezogen, was auch die Reibung erhöht und eine freie Bewegung der Schultergurte und somit der Schulter behindert.
  • Dieselbe Einschränkung gilt für ein System, das in dem US-Patent Nummer 6,070,776 beschrieben ist. Hier läuft das verbindende Band durch einen in der unteren Wand der Rückwand angeordneten Kanal. Hier wird ebenfalls das verbindende Band nur vollständig frei gleiten, wenn die Schultergurtenden in der Krümmungsebene liegen, die von dem Kanal in der unteren Wand beschrieben wird. Für Träger mit kurzen oder langen Rückenlängen wird das verbindende Band in jeweils die Ober- oder Unterkante des Kanals gezogen werden, was die Reibung erhöht und die freie Bewegung der Schultern mindert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Rucksack bereitzustellen, der für verbesserte Schulterbewegung für Träger mit verschiedenen Rückenlängen sorgt oder zumindest der Öffentlichkeit eine nützliche Alternative zur Verfügung stellt.
  • Der in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Begriff "umfassend" bedeutet "zumindest teilweise bestehend aus". Das heißt, daß bei Interpretation von Angaben in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen, die "umfassend" enthalten, die durch diesen Begriff in jeder Angabe eingeleiteten Merkmale vorhanden sein müssen, aber weitere Merkmale auch vorhanden sein können. Damit in Beziehung stehende Begriffe, wie zum Beispiel "umfassen" und "bestehend" sind in gleicher Weise zu interpretieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Rucksack, umfassend: einen Rucksackkörper mit einer Vorderwand, Seitenwänden, einer Rückwand, einer oberen Wand, einer Öff nung zum Einbringen von Ausrüstung in den Rucksack und einem Basisabschnitt, der eine Innenwand und eine Außenwand umfaßt, die dazwischen einen Durchgang definieren, der in seitlichen Öffnungen endet, einen Hüft- oder Taillengurt, und ein Schultergurtsystem mit zwei Schultergurten, die mit einem flexiblen Teil in Wirkverbindung stehen, das eine Länge und eine Breite aufweist und quer über seine Breite im wesentlichen nicht komprimierbar ist und eine im wesentlichen glatte Oberfläche aufweist, worin die Breite des flexiblen Teils kleiner als eine Breite der seitlichen Öffnungen ist und sich durch den Durchgang über die seitlichen Öffnungen erstreckt, wobei sich Abschnitte des flexiblen Teils nach oben von den seitlichen Öffnungen unter einem Winkel im Verhältnis zur Rückwand erstrecken, wobei der Winkel der sich nach oben erstreckenden Abschnitte im Verhältnis zur Rückwand zur Anpassung an Träger mit unterschiedlichen Rückenlängen variabel ist, und worin das flexible Teil in einer Richtung nach vorne und nach hinten und in einer Richtung von Seite zu Seite im Verhältnis zum Basisabschnitt über einen Bereich von unterschiedlichen Winkeln der sich nach oben erstreckenden Abschnitte im wesentlichen frei beweglich ist, um eine Schulterbewegung eines Trägers zu ermöglichen.
  • Die Rückwand ist als die Wand definiert, die in unmittelbarer Nähe des Rückens eines Träger positioniert ist und im allgemeinen den Rücken des Trägers berühren würde, wenn der Rucksack getragen wird.
  • Vorteilhafterweise überspannt der Durchgang zumindest einen wesentlichen Teil einer Breite des Basisabschnitts und erstreckt sich das flexible Teil in den Durchgang von Seiten des Basisabschnitts.
  • Die Innenwand kann im Verhältnis zur Außenwand konkav gekrümmt sein.
  • Das flexible Teil kann einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, was Biegen in nur einer Ebene ermöglicht. Geeigneterweise weist das flexible Teil abgerundete Kan ten auf. Alternativ kann das flexible Teil einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, was Biegen in zwei Ebenen ermöglicht.
  • Vorteilhafter ist das flexible Teil auch entlang seiner Länge im wesentlichen nicht komprimierbar.
  • Das flexible Teil kann mit jedem Schultergurt durch eine Schnalle in Wirkverbindung stehen. Jedes Ende des flexiblen Teils kann mit einem weiteren Teil verbunden sein, und jedes weitere Teil kann mit einem jeweiligen Schultergurt durch eine Schnalle verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform erstreckt bzw. erstrecken sich ein oder mehrere Haltegurt(e) von den Schultergurten in den allgemeinen Gebieten der Schultergurte, die sich über die Schultern eines Trägers im Gebrauch erstrecken werden, wobei der bzw. die Haltegurt(e) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist, um eine Anpassung an eine Schulterbewegung vorzunehmen.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Haltegurt von einem Schultergurt zum anderen über eine Halteschlaufe, die zwischen den Schultergurten positioniert und mit dem Rucksackkörper verbunden ist, und kann der Haltegurt durch die Halteschlaufe gleiten.
  • Alternativ kann sich ein jeweiliger Haltegurt von jedem der Schultergurte erstrecken und kann jeder Haltegurt im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig sein. Geeigneterweise umfaßt der Rucksackkörper Rahmenstreben und ist jeder Haltegurt mit einer jeweiligen Rahmenstrebe gleitfähig verbunden. Die Rahmenstreben können in einer spitz zulaufenden Konfiguration vorgesehen sein, wobei sie in Richtung auf deren unteren Enden spitz zulaufen.
  • Der oder jeder Haltegurt kann eine Schnalle zur Einstellung der Länge des Haltegurts umfassen.
  • Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch einen Rucksack, umfassend: einen Rucksackkörper mit einem Basisabschnitt, einer oberen Wand, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand, ein Schultergurtsystem mit zwei Schultergurten, worin sich ein oder mehrere Haltegurt(e) von den Schultergurten in den allgemeinen Gebieten der Schultergurte erstreckt bzw. erstrecken, die sich über die Schultern eines Trägers im Gebrauch erstrecken werden, und der bzw. die Haltegurt(e) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist/sind, um für eine Anpassung an die Schulterbewegung zu sorgen.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Haltegurt von einem Schultergurt zum anderen über eine Halteschlaufe, die zwischen den Schultergurten positioniert und mit dem Rucksackkörper verbunden ist, wobei der Haltegurt durch die Halteschlaufe gleiten kann.
  • Alternativ erstreckt sich ein jeweiliger Haltegurt von jedem der Schultergurte und ist jeder Haltegurt im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig. Geeigneterweise umfaßt der Rucksackkörper Rahmenstreben und ist jeder Haltegurt mit einer jeweiligen Rahmenstrebe gleitfähig verbunden. Die Rahmenstreben können in einer spitz zulaufenden Konfiguration vorgesehen sein, wobei sie sich in Richtung auf deren unteren Enden verjüngen.
  • Der oder jeder Haltegurt kann eine Schnalle zur Einstellung der Länge des Haltegurts umfassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rucksacks gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch die Mitte der Unterseite des in 1 gezeigten Rucksacks;
  • 3 eine Seitenansicht eines Rucksacks gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Vorderansicht des in den 1 und 3 gezeigten Gurtzeugs an einem Träger, die die Bewegung der Schultern und resultierende Bewegung des Gurtsystems zeigt;
  • 5 eine Ansicht eines Rucksacks gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von hinten; und
  • 6 eine Ansicht eines Rucksacks gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von hinten.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist dort eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Rucksacks gezeigt. Der Rucksack weist einen Rucksackkörper, ein Schultergurtsystem 7 und einen Hüftgurt 8 auf. Das Schultergurtsystem ermöglicht, daß der Rucksack auf dem Rücken eines Trägers tragbar ist, und die Hüfte hilft beim Stabilisieren des Rucksacks auf dem Körper des Trägers.
  • Der Rucksackkörper weist eine obere Wand bzw. einen oberen Deckel 1, eine Vorderwand 2, Seitenwände 3, eine Rückwand 4, eine Öffnung zum Einbringen von Ausrüstung in den Rucksack und einen Basisabschnitt mit einer Innenwand 5 und einer Außenwand 6 auf. Die Rückwand ist als die Wand definiert, die in unmittelbarer Nähe des Rückens eines Trägers positioniert ist und im allgemeinen den Rücken des Trägers berühren würde, während der Rucksack getragen wird.
  • Ein Schultergurtsystem 7 besteht aus einem Paar Schultergurten 7, die an deren Basis, eine allgemein V-förmige Gestalt bildend, wenn sie flachgelegt werden, zusammengehen. Das Gurtsystem liegt an dem Körper des Trägers wie folgt an: die Basis des V ist in dem mittleren Gebiet des oberen Rückens des Trägers positioniert. Die Mitte jedes Schultergurts tritt über die Schultern und die Enden der Schultergurte liegen auf jeder Seite der Brust des Trägers.
  • Die Basis des Schultergurtsystems kann vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen an der Rückwand angebracht werden, um Trägern mit unterschiedlicher Rückenlänge zu ermöglichen, eine Anpassung an deren Abmessungen vorzunehmen. Der mittlere Abschnitt der Schultergurte weist vorzugsweise ein an einem Punkt in der Nähe oder benachbart zur Oberseite der Schultern des Trägers befestigtes Band auf. Jedes Band ist durch eine Schnalle eingefädelt, die an der Oberseite der Rückwand auf jeder Seite von der Mitte durch einen Bandgurt fixiert ist. Diese Schnallen ermöglichen eine Verstellung des Abstands zwischen der Oberseite des Rucksacks und den Schultern des Trägers für einen genauen Sitz.
  • An den Enden jedes Schultergurts 7 ist eine Schnalle 9 befestigt. Das obere Ende eines Bandes oder Gurts 10 ist durch jede Schnalle eingefädelt. Die Länge des Bandes oder Gurts ist einstellbar, wodurch der Anteil der Last auf die Schultergurte und Hüften variiert werden kann.
  • Ein flexibles Teil 12 erstreckt sich durch den Durchgang zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand 6 des Basisabschnitts. In der gezeigten Ausführungsform steht jeder Schultergurt mit dem flexiblen Teil 12 in Wirkverbindung derart, daß er über Schnallen und Bänder oder Gurte über die Bänder oder Gurte 10 befestigt ist. Alternativ kann das flexible Teil direkt an den Schultergurten befestigt sein.
  • Das untere Ende des jedes Bands 10 ist an einem Begrenzungsband oder -gurt 11 und an dem flexiblen Teil 12 befestigt. Das untere Ende des Begrenzungsbandes 11 ist an der Kante der äußeren Unterseite 6 befestigt. Das Begrenzungsband 11 sorgt für einen Anschlag zur Be grenzung des Bewegungsbereichs des flexiblen Teils in dem Durchgang, um ein leichtes Aufsetzen des Rucksacks zu ermöglichen.
  • Der Durchgang zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand 6 überspannt im wesentlichen die Breite des Basisabschnitts mit Öffnungen 13 auf jeder Seite des Rucksacks. Das flexible Teil 12 ist an dem Rucksackkörper über diesen Durchgang gleitfähig angebracht. Das flexible Teil geht durch die Öffnungen 13 und kann in dem Durchgang zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand 6 im wesentlichen frei gleiten. Das flexible Teil 12 bildet eine durchgehende Schlinge unter der Basis des Rucksacks zum Übertragen von Last von dem Rucksack auf die Schultern.
  • Die relativen Abmessungen des flexiblen Teils 12, Durchgangs und der Öffnungen sind derart gewählt, daß sich das flexible Teil 12 frei allgemein horizontal in einer Richtung nach vorne und nach hinten und in einer Richtung von Seite zu Seite relativ zum Rucksackkörper bewegen kann. Insbesondere weist das flexible Teil eine Länge und eine Breite auf und ist die Breite des flexiblen Teils kleiner als die Breite von vorne nach hinten des Durchgangs und der Öffnungen. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist eine Bewegung in Richtung auf die Vorder- und Rückwände des Rucksacks zu und davon weg, in einer durch Pfeil AA in 2 gezeigten Richtung. Die Richtung von Seite zu Seite ist die Bewegung in Richtung auf die linken und rechten Wänden des Rucksacks zu und davon weg, in einer Richtung in und aus der Seite in 2.
  • Das flexible Teil 12 weist eine im wesentlichen glatte Oberfläche auf. Vorzugsweise besteht das flexible Teil aus einem Kunststoffmaterial mit geringer Reibung. Alternativ kann das flexible Teil aus einem Gewebe- oder Gurtmaterial bestehen und mit einem Reibung reduzierenden Material, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen, beschichtet sein. Während das flexible Teil flexibel ist derart, daß es sich in einer Ebene oder in der in 3 gezeigten Ausführungsform in zwei Ebenen biegen kann, ist das flexible Teil über seine Breite im wesentlichen nicht komprimierbar. Vorzugsweise ist das flexible Teil entlang seiner Länge im wesentlichen nicht komprimierbar. Am bevorzugtesten ist das flexible Teil in jeder Dimension im wesentlich nicht komprimierbar.
  • Das flexible Teil 12 kann einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer schmalen Abmessung und einer breiten Abmessung aufweisen. Vorzugsweise weist das flexible Teil abgerundete Kanten auf. Das flexible Teil ist in der schmalen Abmessung relativ flexibel und in der breiten Abmessung im wesentlichen unflexibel und kann sich somit frei leicht in einer Ebene biegen. Das flexible Teil 12 krümmt sich nach oben in Richtung auf seine Enden. Die Krümmung des flexiblen Teils 12 steht in Einklang mit dem Winkel von Bändern 10, so daß sich das flexible Teil 12 und die Gurte 10 in nur einer Ebene krümmen. Die glatte Oberfläche und die abgerundeten Kanten reduzieren Reibung zwischen dem flexiblen Teil und der Innenwand 5, Außenwand 6 und den Öffnungen 13, wenn das flexible Teil gleitet.
  • 2 zeigt einen Querschnitt des unteren Abschnitts des in 1 gezeigten Rucksacks. An der Unterseite weist die Innenwand 5 eine allgemein konkave Gestalt im Verhältnis zur Außenwand auf, indem sie von der Vorderseite zur Rückseite breiter als die Außenwand 6 ist. Vorzugsweise ist das Gebiet der größten Krümmung der Innenwand 5 zur Rückwand 4 des Rucksackkörpers gewandt. Das flexible Teil 12 wird sich selbst auf dieser konkaven Fläche entlang der Linie des geringsten Widerstands positionieren. Die Position dieser Linie wird von der Krümmungsebene des flexiblen Teils 12 und der Bänder 10 bestimmt. Die Pfeile zeigen, wie die Krümmungsebene für Träger mit unterschiedlichen Rückenlängen variiert. Egal welche Krümmungsebene, das flexible Teil 12 wird sich selbst automatisch entlang der Linie des geringsten Widerstands positionieren.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht eines Trägers mit aufgesetztem Rucksack. Die Pfeile zeigen die Richtung der Bewegung der Schultergurte, Schnallen 9 und Bänder 10, wenn eine Schulter angehoben und die andere gesenkt wird. Wenn eine Schulter des Trägers angehoben wird und die andere gesenkt wird, wird das flexible Teil 12 frei gleiten, um diese Bewegung zu ermöglichen. Da eine Schulter angehoben ist, werden der Schultergurt, die Schnalle und das Band nach oben gezogen werden. Diese Gleitverbindung zwischen dem flexiblen Teil und dem Durchgang in dem Rucksackkörper ermöglicht, daß sich der Schultergurt bewegt, während der Rucksackkörper im wesentlichen in Ruhe bleibt.
  • Der Winkel der Ebene, den das flexible Teil aufgrund des Ziehens an dem Schultergurt einnimmt, wird sich automatisch auf die Höhe der Schultergurtenden durch Neueinstellung auf die optimale Position auf der konkaven Fläche der inneren unteren Wand durch sich selbst einstellen. Somit wird die Bewegung des flexiblen Teils und somit die Bewegung der Schultern des Trägers frei und unbeschränkt bleiben, ganz gleich, auf welcher Höhe die Schultergurtenden im Verhältnis zur unteren Wand enden. Dieses System ermöglicht somit eine Anpassung an Träger mit unterschiedlichen Rückenlängen ohne Beeinträchtigung der Freiheit der Schulterbewegung.
  • Der Rucksackkörper ist aus herkömmlichen Rucksackmaterialien, wie zum Beispiel Canvas, hergestellt. Der Rucksackkörper kann Versteifungsteile, zum Beispiel Versteifungsstangen, Rahmen, aufweisen, oder Platten können an den Seiten der Rückwand positioniert sein und sich zur Basis der Rückwand erstrecken. Diese verhindern, daß die Rückseite der Rückwand unter der Last zusammenbricht. Versteifungsteile können auch in die untere Wand zur Erhöhung der Steifigkeit eingebaut werden. Die Schultergurte sind aus herkömmlichen Materialien, wie zum Beispiel Canvas, hergestellt und können gesteppt und gepolstert sein.
  • 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Rucksacks. Wenn nicht unten anders beschrieben, ist davon auszugehen, daß die Merkmale und die Funktion dieselben sind, wie sei oben beschrieben sind. In der zweiten Ausführungsform weist das flexible Teil 14 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise weist das flexible Teil 14 eine glatte Oberfläche auf und besteht es bevorzugt aus Kunststoffmaterial mit geringer Reibung. Alternativ kann das flexible Teil 14 ein Seil sein, das mit einem Reibung reduzierenden Material, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen, beschichtet ist. Wie oben beschrieben wurde, ist das flexible Teil quer über seine Breite im wesentlichen nicht komprimierbar. Vor zugsweise ist das flexible Teil entlang seiner Länge im wesentlichen nicht komprimierbar und am bevorzugtesten ist das flexible Teil in jeder Dimension im wesentlichen nicht komprimierbar.
  • Ein Verbindungsteil 15 verbindet das flexible Teil 14 mit beiden Bändern 10 und 11. In dieser Ausführungsform kann die Innenwand 5 des Basisabschnitts dieselbe Breite von der Vorderseite zur Rückseite wie die Außenwand 6 aufweisen. In dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, daß die Innenwand des Basisabschnitts konkav ist. Da das flexible Teil 14 im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist, kann es sich mit gleicher Leichtigkeit in zwei Ebenen biegen, so daß es sich an Änderungen der Schultergurthöhe aufgrund von Trägern mit unterschiedlichen Rückenlängen, die den Rucksack verwenden, anpassen wird.
  • 5 zeigt eine Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines Rucksacks von hinten, wobei der Hüftgurt der Klarheit halber nicht eingezeichnet ist. Wenn nicht anders beschrieben, ist davon auszugehen, daß die Merkmale und die Funktion dieselben sind, wie sie oben beschrieben sind. Der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und den ersten und zweiten Ausführungsformen besteht darin, daß die Schultergurte eine alternative Gurtanordnung zur Verbindung des oberen Abschnitts des Schultergurtsystems mit dem Rucksackkörper aufweisen. Die Gurtanordnung erleichtert weiter eine Bewegung der Schultern eines Trägers.
  • In dieser dritten Ausführungsform weist die Gurtanordnung Schnallen und Bänder oder Gurte auf, die mit dem Schultergurtsystem verbunden sind, und weist der Rucksack ein Paar Rahmenstreben 16 auf, die in der Rückwand angeordnet sind. Die Streben sind vorzugsweise in einer sich verjüngenden allgemein V-förmigen Konfiguration positioniert, die mittig an der Basis der Rückwand und seitlich in dem oberen Gebiet angeordnet ist. Ein Teil des oberen Abschnitts jeder Strebe liegt frei. Diese Rahmenstreben werden durch Stoff- oder Gewebehülsen in den unteren und mittleren Abschnitten und an den oberen Enden in Position gehalten.
  • Die Basis des Schultergurtsystems ist an der Rückwand hinter einer atemfähigen äußeren Rückwandfläche 17 fixiert. Das Schultergurtsystem weist an dem mittigen Abschnitt befestigte Bänder 18 auf. Die Bänder 18 sind durch jede Schnalle 19 eingefädelt. Die Schnallen 19 sind mit Verbindern 21 über Bänder 20 verbunden. Die Verbinder 21 sind zum Hinauf- und Hinabgleiten an dem freiliegenden Abschnitt des Rahmens 16, wenn sich der Rucksack im Gebrauch befindet, verbunden und im wesentlichen frei. Für Träger mit unterschiedlichen Rückenlängen wird sich die Höhe der Verbinder 21 automatisch auf die optimale Position an den Rahmenstreben 16 einstellen. Wenn sich die Schultern des Trägers hinauf- und hinabbewegen, werden die Verbinder im wesentlichen frei an den freiliegenden Rahmenstreben hinauf- und hinabgleiten, um diese Bewegung zu erleichtern.
  • Alternativ können die Schultergurte mit den Rahmenstreben direkt verbunden sein. Zum Beispiel können die Schnallen 19 von einer Bauart sein, die mit der Rahmenstrebe 16 direkt verbunden sein kann, ohne daß die Bänder 20 und Verbinder 21 notwendig sind. Eine Einstellung der Bänder 18 und Schnallen 19 ermöglicht ein Variieren des Abstands von der Oberseite des Rucksacks zu den Schultern.
  • Eine vierte Ausführungsform des Rucksacks ist in 6 gezeigt, wobei der Hüft- oder Taillengurt der Klarheit halber nicht eingezeichnet ist. Wenn nicht anders beschrieben, ist davon auszugehen, daß die Merkmale und die Funktion dieselben sind wie diejenigen, die oben beschrieben wurden. Die vierte Ausführungsform liefert eine alternative Gurtanordnung zum Verbinden des oberen Abschnitts des Schultergurtsystems mit dem Rucksackkörper. Wie für die dritte Ausführungsform erleichtert die Gurtanordnung weiter eine Bewegung der Schultern eines Trägers.
  • In dieser vierten Ausführungsform sind Schnallen 19 an gegenüberliegenden Enden des Bands 22 fixiert. Der mittige Abschnitt des Bands oder Haltegurts 22 tritt durch eine Halteschlaufe 23 und ist im Verhältnis dazu gleitfähig, wobei es bzw. er sich, wenn er durch die Schlaufe tritt in einer V-Konfiguration umlegt. Die Schlaufe 23 ist an der Oberseite des Ruck sacks über ein Band 24 befestigt. Wenn sich die Schultern bewegen, gleitet das Band 22 im wesentlichen frei durch die Schlaufe 23. Diese Ausführungsform erlaubt Drehen der Schultern im Verhältnis zu den Hüften sowie seitliches Biegen der Schultern.
  • In den dritten und vierten Ausführungsformen erstrecken sich die Bänder 18 von den Schultergurten des Schultergurtsystems und von den allgemeinen Gebieten der Schultergurte, die sich über die Schultern eines Trägers im Gebrauch erstrecken werden. Vorzugsweise erstrecken sich die Bänder 18 von den Schultergurten auf Höhe mit den Oberseiten der Schultern des Trägers im Gebrauch oder etwas davor. Die Konfiguration ist vorzugsweise von der Art, daß sich die Bänder 18 in einer Tangente von der oberen Krümmung der Schultern eines Trägers erstrecken.
  • Die dritten und vierten Ausführungsformen vergrößern die Bewegungsmöglichkeiten der Schultern auf vollständige Artikulation. Die Gurtanordnung in der vierten Ausführungsform kann unabhängig von den ersten oder zweiten Ausführungsformen verwendet werden. Jedoch wird bevorzugt, daß die Gurtanordnung in Kombination mit entweder der ersten oder zweiten Ausführungsform des Rucksacks verwendet wird.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Konfigurationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    obere Wand
    2
    Vorderwand
    3
    Seitenwände
    4
    Rückwand
    5
    Innenwand
    6
    Außenwand
    7
    Schultergurte
    8
    Hüftgurt
    9
    Schnallen
    10
    Gurte
    11
    Begrenzungsband
    12
    flexibles Teil
    13
    Öffnungen
    14
    flexibles Teil
    15
    Verbindungsteil
    16
    Rahmenstreben
    17
    Rückwandfläche
    18
    Bänder
    19
    Schnallen
    20
    Bänder
    21
    Verbinder
    22
    Haltegurte
    23
    Halteschlaufe
    24
    Band

Claims (21)

  1. Rucksack, umfassend: einen Rucksackkörper mit einer Vorderwand (2), Seitenwänden (3), einer Rückwand (4), einer oberen Wand (1), einer Öffnung zum Einbringen von Ausrüstung in den Rucksack und einem Basisabschnitt, der eine Innenwand (5) und eine Außenwand (6) umfaßt, die dazwischen einen Durchgang definieren, der in seitlichen Öffnungen (13) endet, einen Hüft- oder Taillengurt (8), und ein Schultergurtsystem mit zwei Schultergurten (7), die mit einem flexiblen Teil (12; 14) in Wirkverbindung stehen, das eine Länge und eine Breite aufweist und quer über seine Breite im wesentlichen nicht komprimierbar ist und eine im wesentlichen glatte Oberfläche aufweist, worin die Breite des flexiblen Teils (12; 14) kleiner als eine Breite der seitlichen Öffnungen (13) ist und sich durch den Durchgang über die seitlichen Öffnungen (13) erstreckt, wobei sich Abschnitte des flexiblen Teils (12; 14) nach oben von den seitlichen Öffnungen (13) unter einem Winkel im Verhältnis zur Rückwand (4) erstrecken, wobei der Winkel der sich nach oben erstreckenden Abschnitte im Verhältnis zur Rückwand (4) zur Anpassung an Träger mit unterschiedlichen Rückenlängen variabel ist, und worin das flexible Teil (12; 14) in einer Richtung nach vorne und nach hinten und in einer Richtung von Seite zu Seite im Verhältnis zum Basisabschnitt über einen Bereich von unterschiedlichen Winkeln der sich nach oben erstreckenden Abschnitte im wesentlichen frei beweglich ist, um eine Schulterbewegung eines Trägers zu ermöglichen.
  2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang zumindest einen wesentlichen Teil einer Breite des Basisabschnitts überspannt und sich das flexible Teil (12) in dem Durchgang von Seiten des Basisabschnitts erstreckt.
  3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5) im Verhältnis zur Außenwand (6) konkav gekrümmt ist.
  4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (12) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, was Biegen in nur einer Ebene ermöglicht.
  5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (12) abgerundete Kanten aufweist.
  6. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (14) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, was Biegen in zwei Ebenen ermöglicht.
  7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (12; 14) entlang seiner Länge im wesentlichen nicht komprimierbar ist.
  8. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (12; 14) mit jedem Schultergurt (7) durch eine Schnalle (9) in Wirkverbindung steht.
  9. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des flexiblen Teils (12; 14) mit einem weiteren Teil verbunden ist und jedes weitere Teil mit einem jeweiligen Schultergurt (7) durch eine Schnalle (9) verbunden ist.
  10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Haltegurt(e) (22) sich von den Schultergurten (7) in den allgemeinen Gebieten der Schultergurte (7) erstreckt, die sich über den Schultern eines Trägers im Gebrauch erstrecken werden, und der bzw. die Haltegurt(e) (22) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist, um eine Anpassung an die Schulterbewegung vorzunehmen.
  11. Rucksack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltegurt (22) von einem Schultergurt (7) zum anderen über eine Halteschlaufe (23) erstreckt, die zwischen den Schultergurten (7) positioniert und mit dem Rucksackkörper verbunden ist, wobei der Haltegurt (22) durch die Halteschlaufe (23) gleiten kann.
  12. Rucksack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein jeweiliger Haltegurt (22) von jedem der Schultergurte (7) erstreckt und jeder Haltegurt (22) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist.
  13. Rucksack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rucksackkörper Rahmenstreben (16) umfaßt und jeder Haltegurt (22) mit einer jeweiligen Rahmenstrebe (16) gleitfähig verbunden ist.
  14. Rucksack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16) in einer spitz zulaufenden Konfiguration vorgesehen sind, wobei sie in Richtung auf deren unteren Enden spitz zulaufen.
  15. Rucksack nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Haltegurt (22) eine Schnalle (19) zur Einstellung der Länge des Haltegurtes umfaßt.
  16. Rucksack, umfassend: einen Rucksackkörper mit einem Basisabschnitt, einer oberen Wand (1), zwei Seitenwänden (3), einer Vorderwand (2) und einer Rückwand (4), ein Schultergurtsystem mit zwei Schultergurten (7), worin sich ein oder mehrere Haltegurt(e) (22) von den Schultergurten (7) in den allgemeinen Gebieten der Schultergurte (7) erstreckt bzw. erstrecken, die sich über die Schultern eines Trägers im Gebrauch erstrecken werden, und der bzw. die Haltegurt(e) (22) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist/sind, um für eine Anpassung an die Schulterbewegung zu sorgen.
  17. Rucksack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltegurt (22) von einem Schultergurt (7) zum anderen über eine Halteschlaufe (23) erstreckt, die zwischen den Schultergurten (7) positioniert und mit dem Rucksackkörper verbunden ist, wobei der Haltegurt (22) durch die Halteschlaufe (23) gleiten kann.
  18. Rucksack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein jeweiliger Haltegurt (22) von jedem der Schultergurte (7) erstreckt und jeder Haltegurt (22) im Verhältnis zum Rucksackkörper im wesentlichen frei gleitfähig ist.
  19. Rucksack nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rucksackkörper Rahmenstreben (16) umfaßt und jeder Haltegurt (22) mit einer jeweiligen Rahmenstrebe (16) gleitfähig verbunden ist.
  20. Rucksack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16) in einer spitz zulaufenden Konfiguration vorgesehen sind, wobei sie in Richtung auf deren unteren Enden spitz zulaufen.
  21. Rucksack nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, der oder jeder Haltegurt (22) eine Schnalle (19) zur Einstellung der Länge des Haltegurts (22) umfaßt.
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