DE102005054885A1 - Sicherheitssystem zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks - Google Patents

Sicherheitssystem zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks Download PDF

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Abstract

Ein Sicherheitssystem zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks umfasst eine Schutzgaserzeugungseinrichtung und eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen des von Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugten Schutzgases in den Treibstofftank. Die Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) umfasst ein Brennstoffzellensystem (26) mit einer Brennstoffzelle (28) und ist dazu eingerichtet, der Zufuhreinrichtung (14) ein im Betrieb des Brennstoffzellensystems (26) von der Brennstoffzelle (28) erzeugtes Schutzgas bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks, das eine Schutzgaserzeugungseinrichtung und eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen des von der Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugten Schutzgases in den Treibstofftank umfasst.
  • Grundsätzlich besteht bei einem nicht vollständig gefüllten Treibstofftank das Problem, dass sich in dem Tank an einer Grenzfläche zwischen der Oberfläche des sich in dem Tank befindenden flüssigen Treibstoffs und einer darüber liegenden Luftschicht bei einer entsprechenden Temperatur und einem entsprechenden Druck ein zündfähiges Gemisch aus Treibstoffgasen und Luftsauerstoff bilden kann. Dieses Gemisch kann durch einen Funken, der beispielsweise die Folge eines elektrischen Kurzschlusses oder dergleichen sein kann, entzündet werden und eine Explosion des Treibstofftanks verursachen. Eine derartige Tankexplosion kann insbesondere dann, wenn es sich bei dem Treibstofftank um einen Kerosintank eines Flugzeugs handelt, katastrophale Folgen haben und unter Umständen sogar zu einem Verlust des Flugzeugs führen.
  • Insbesondere für Treibstofftanks an Bord eines Flugzeugs gibt es daher Bestrebungen, dem Risiko einer Tankexplosion dadurch entgegenzuwirken, dass einem nicht vollständig gefüllten Treibstofftank ein sauerstofffreies oder zumindest sauerstoffarmes und somit inertes Schutzgasgas zugeführt und somit die Bildung eines zündfähigen Gemischs aus Treibstoffgasen und Luftsauerstoff verhindert wird. Als Schutzgas kann beispielsweise Stickstoff eingesetzt werden. Das dem Treibstofftank zuzuführende Schutzgas muss jedoch entweder in einem separaten Speicherbehälter an Bord des Flugzeugs gebracht oder, beispielsweise unter Verwendung eines Molekularsiebs zur Abtrennung von Stickstoff aus Luft, in verhältnismäßig aufwendiger Art und Weise gewonnen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitssystem zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks bereitzustellen, das eine einfache und effiziente Gewinnung eines dem Treibstofftank zuzuführenden Schutzgases ermöglicht und insbesondere für einen Einsatz an Bord eines Flugzeugs geeignet ist.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe umfasst eine Schutzgaserzeugungseinrichtung eines erfindungsgemäßes Sicherheitssystems zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks ein Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle und ist dazu eingerichtet, einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen des von der Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugten Schutzgases in den Treibstofftank ein im Betrieb des Brennstoffzellensystems von der Brennstoffzelle erzeugtes Schutzgas bereitzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung kann das im Betrieb des Brennstoffzellensystems von der Brennstoffzelle erzeugte Abgas als Schutzgas genutzt und der Zufuhreinrichtung zugeleitet werden. Das erfindungsgemäße Sicherheitssystem ermöglicht somit eine einfache und effiziente Gewinnung des dem Treibstofftank zuzuführenden Schutzgases.
  • Die in der Schutzgaserzeugungseinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems eingesetzte Brennstoffzelle umfasst einen Kathodenbereich sowie einen durch einen Elektrolyt von dem Kathodenbereich getrennten Anodenbereich. Im Betrieb der Brennstoffzelle wird dem Anodenseite der Brennstoffzelle Wasserstoff und der Kathodenseite der Brennstoffzelle ein sauerstoffhaltiges Oxidationsmittel, beispielsweise Luft zugeführt. Die Wasserstoffmoleküle reagieren an einem im Anodenbereich vorhandenen Anodenkatalysator nach der Gleichung H2 → 2·H+ + 2·e und geben dabei unter Bildung von positiv geladenen Wasserstoffionen Elektronen an die Elektrode ab.
  • Die im Anodenbereich gebildeten H+-Ionen diffundieren anschließend durch den Elektrolyt zur Kathode, wo sie an einem im Kathodenbereich vorhandenen und typischerweise auf einen Kohlenstoffträger aufgebrachten Kathodenkatalysator mit dem der Kathode zugeführten Sauerstoff sowie den über einen äußeren Stromkreis zur Kathode geleiteten Elektronen nach der Gleichung 0,5·O2 + 2·H+ + 2·e → H2O zu Wasser reagieren. Die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle hängt von der Art des in der Brennstoffzelle eingesetzten Elektrolyt ab. Beispielsweise liegt die Betriebstemperatur einer konventionellen Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle bei ca. 60-80°C.
  • Wie aus den obigen Reaktionsgleichungen hervorgeht, wird im Betrieb der Brennstoffzelle Sauerstoff verbraucht. Wenn der Kathodenseite der Brennstoffzelle Luft als Oxidationsmittel zugeführt wird, wird diese Luft somit um den bei der Kathodenreaktion der Brennstoffzelle verbrauchten Sauerstoff abgereichert, bevor sie den Kathodenbereich der Brennstoffzelle als Abgas verlässt. Das von der Schutzgaserzeugungseinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems erzeugte Schutzgas ist daher vorzugsweise um im Betrieb der Brennstoffzelle umgesetzten Sauerstoff abgereicherte Luft. Das sauerstoffarme Kathodenabgas der Brennstoffzelle ist ausreichend inert, um die Bildung eines zündfähigen Gasgemischs in einem Treibstofftank zu verhindern und ermöglicht es somit, das Risiko einer Tankexplosion zuverlässig zu minimieren.
  • Die Zufuhreinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems, die beispielsweise eine oder mehrere die Schutzgaserzeugungseinrichtung mit dem zu inertisierenden Treibstofftank verbindende Fluideitung(en) aufweist, umfasst vorzugsweise ferner einen Schutzgasspeicherbehälter zur Aufnahme des von der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugten Schutzgases. Der Speicherbehälter kann beispielsweise über eine erste Fluidleitung mit der Schutzgaserzeugungseinrichtung und über eine zweite Fluidleitung mit dem zu inertisierenden Treibstofftank verbunden sein. Durch die Bereitstellung eines Schutzgasspeicherbehälters kann die Zufuhreinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems zumindest für eine gewisse Zeit unabhängig von der Schutzgaserzeugungseinrichtung betrieben werden, so dass selbst bei einer Betriebsunterbrechung oder einem Ausfall des Brennstoffzellensystems der Schutzgaserzeugungseinrichtung eine ausreichende Zufuhr von Schutzgas in den Treibstofftank gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems ist die Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, ein Wasserversorgungssystem mit im Betrieb des Brennstoffzellensystems von der Brennstoffzelle erzeugtem Wasser zu versorgen. Das Wasserversorgungssystem kann beispielsweise ein System zur Versorgung der Passagiere an Bord eines Flugzeugs mit Trinkwasser sein. Dadurch kann auch das im Betrieb der Brennstoffzelle als weiteres Reaktionsprodukt entstehende Wasser optimal genutzt werden. Das erfindungsgemäße Sicherheitssystem ist somit besonders energieeffizient betreibbar.
  • Grundsätzlich ist es möglich, in einer Brennstoffzelle Wasser in Trinkwasserqualität zu erzeugen. Vorraussetzungen hierfür sind eine ausreichende Reinheit der der Brennstoffzelle zugeführten Edukte sowie eine möglichst keimfreie und lebensmittelechte Ausführung der relevanten, mit den der Brennstoffzelle zugeführten Edukten sowie dem von der Brennstoffzelle erzeugten Wasser in Kontakt gelangenden Komponenten des Brennstoffzellensystems. Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem sind daher die relevanten Komponenten der Schutzgaserzeugungseinrichtung vorzugsweise möglichst sauber, keimfrei und lebensmittelecht gehalten. Dadurch wird sichergestellt, dass das Wasserversorgungssystem stets mit Wasser in Trinkwasserqualität versorgt wird.
  • Das Wasserversorgungssystem des Sicherheitssystems kann einen oder mehrere Wasserspeicherbehälter zur Aufnahme des von der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugten Wassers umfassen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Wasserversorgungssystem zumindest für eine gewisse Zeit unabhängig von der Schutzgaserzeugungseinrichtung betrieben werden kann, so dass dem Wasserversorgungssystem selbst bei einer Betriebsunterbrechung oder einem Ausfall des Brennstoffzellensystems der Schutzgaserzeugungseinrichtung ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise ist die Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, die Zufuhreinrichtung und/oder das Wasserversorgungssystem mit von der Brennstoffzelle erzeugter Energie zu versorgen. Mit anderen Worten, bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem kann die von der Brennstoffzelle erzeugte Energie, d.h. die im Betrieb der Brennstoffzelle erzeugte elektrische Energie und/oder die im Betrieb der Brennstoffzelle entstehende Wärmeenergie der Zufuhreinrichtung und/oder dem Wasserversorgungssystem zugeführt und dort zu verschiedenen Zwecken genutzt werden.
  • Von der Brennstoffzelle erzeugte elektrische Energie kann z.B. zum Antreiben elektrischer Verbraucher in der Zufuhreinrichtung und/oder dem Wasserversorgungssystem, wie z.B. einer elektrischen Heizung, einer Kühleinrichtung oder einer Pumpe dienen. Von der Brennstoffzelle erzeugte Wärmeenergie kann dagegen unmittelbar zu Beheizungszwecken genutzt werden. Beispielsweise kann/können der Schutzgasspeicherbehälter und/oder der/die Wasserspeicherbehälter beheizt oder gekühlt werden, wobei hierzu die von der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeugungseinrichtung erzeugte elektrische Energie oder, im Falle einer Beheizung, auch unmittelbar die von der Brennstoffzelle erzeugte Wärmeenergie genutzt werden kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann/können der/die Speicherbehälter jedoch auch mit einer entsprechenden Isolierung versehen sein, die gegebenenfalls auch ohne zusätzliche Beheizung oder Kühlung dazu in der Lage ist, aus der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeu gungseinrichtung abgeführtes Schutzgas bzw. aus der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeugungseinrichtung abgeführtes Wasser auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Die Zufuhreinrichtung und/oder das Wasserversorgungssystem kann/können ferner einen Energiespeicher zur Speicherung der von der Brennstoffzelle der Versorgungseinheit erzeugten elektrischen Energie umfassen. Der beispielsweise in Form einer wiederaufladbaren Batterie ausgebildete Energiespeicher ist vorzugsweise elektrisch mit der Brennstoffzelle der Schutzgaserzeugungseinrichtung verbunden, so dass er bei Bedarf durch die von der Brennstoffzelle erzeugte elektrische Energie wieder aufgeladen werden kann. Durch die Bereitstellung eines Energiespeichers in der Zufuhreinrichtung und/oder dem Wasserversorgungssystem können elektrische Verbraucher der Zufuhreinrichtung und/oder des Wasserversorgungssystems, wie z.B. eine elektrischen Heizung, eine Kühleinrichtung oder eine Pumpe zumindest für eine gewisse Zeit unabhängig von der Schutzgaserzeugungseinrichtung betrieben werden.
  • Die Schutzgaserzeugungseinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems kann ausschließlich dazu vorgesehen sein, der Zufuhreinrichtung das im Betrieb des Brennstoffzellensystems von der Brennstoffzelle erzeugte Schutzgas bereitzustellen. Alternativ dazu kann die Schutzgaserzeugungseinrichtung jedoch auch ein Teil eines separaten oder übergeordneten Energie- und/oder Wasserversorgungssystems sein und neben der Zufuhreinrichtung und dem Wasserversorgungssystem auch andere Systeme, vorzugsweise Systeme an Bord eines Flugzeugs, mit von der Brennstoffzelle erzeugtem Gas und/oder Wasser und/oder von der Brennstoffzelle erzeugter Energie versorgen.
  • Die in der Schutzgaserzeugungseinrichtung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems eingesetzte Brennstoffzelle ist vorzugsweise eine Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle, wobei bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems eine Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle zum Einsatz kommt. Grundsätzlich weisen Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen den Vorteil auf, dass sie relativ einfach herzustellen sind, da die als Elektrolyt eingesetzten Membranfolien verhältnismäßig unempfindlich und unkompliziert zu handhaben sind. Ferner wird der Elektrolyt im Betrieb der Brennstoffzelle nicht verbraucht und muss daher während der Betriebsdauer der Zelle nicht ersetzt oder aufbereitet werden. Überdies haben Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen eine verhältnismäßig lange Lebensdauer. Schließlich können Poly merelektrolytmembran-Brennstoffzellen relativ einfach und schnell angefahren und abgeschaltet werden.
  • Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen unterscheiden sich von konventionellen Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen durch die Art der in der Brennstoffzelle eingesetzten Elektrolytmembran, die je nach Zusammensetzung im Vergleich zu konventionellen Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen erhöhte Betriebstemperaturen von ca. 120°C-300°C ermöglicht. Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem hat die Verwendung einer Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle den Vorteil, dass bei der erhöhten Betriebstemperatur dieser Zelle bereits in der Zelle eine Entkeimung des bei der Brennstoffzellenreaktion entstehenden Wassers stattfindet, das somit besonders gut für die weitere Nutzung in einem System zur Versorgung der Passagiere an Bord eines Flugzeugs mit Trinkwasser geeignet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems umfasst das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung einen mit einem Anodenbereich der Brennstoffzelle verbundenen Wasserstofftank. Idealerweise ist der Wasserstofftank zur Aufnahme von Flüssigwasserstoff geeignet und kann beispielsweise ein inneres Gefäß mit einer Stahl- oder Aluminiumwand umfassen, das von einer oder mehreren wärmeisolierenden Schichten umgeben ist. Das innere Gefäß des Flüssigwasserstofftanks kann in einem äußeren Gehäuse aus Stahl oder Aluminium angeordnet sein, wobei der Raum zwischen dem inneren Gefäß und dem äußeren Gehäuse mit schlecht wärmeleitenden Materialien gefüllt sein kann.
  • Die Speichertemperatur von flüssigem Wasserstoff beträgt ungefähr –253°C, was insbesondere bei der Verwendung von Flüssigwasserstoff als Treibstoff für ein Brennstoffzellensystem an Bord eines Flugzeugs den Vorteil hat, dass der Wasserstofftank im nichtbeheizten Ladebereich des Flugzeugs außerhalb der Kabine untergebracht werden kann, ohne dass das Problem eines Einfrierens des Treibstoffs besteht. Darüber hinaus ist Flüssigwasserstoff mit einer sehr hohen Reinheit erhältlich, was sich positiv auf die Qualität des durch die Umsetzung des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle erzeugten Wassers auswirkt.
  • Alternativ dazu kann der Wasserstofftank auch ein zur Speicherung von Wasserstoffgas unter erhöhtem Druck geeigneter Druckspeicher sein und beispielsweise einen mit Kohlefasern ummantelten Innenbehälter aus Aluminium sowie einen äußeren Mantel aus Kunststoff aufweisen.
  • Als weitere Alternative kann das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem auch eine mit dem Anodenbereich der Brennstoffzelle verbundene Einrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff aus einem wasserstoffhaltigen Medium umfassen. Beispielsweise kann eine Reformierungsanlage zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Methanol, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise umfasst das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner eine mit einem Kathodenbereich der Brennstoffzelle verbundene Einrichtung, die dazu dient, dem Kathodenbereich der Brennstoffzelle Luft zuzuführen. Diese Einrichtung kann beispielsweise eine mit dem Kathodenbereich der Brennstoffzelle verbundene Luftzufuhrleitung sowie einen in der Luftzufuhrleitung angeordneten Kompressor oder eine in der Luftzufuhrleitung angeordnete Pumpe umfassen. Die dem Kathodenbereich der Brennstoffzelle zugeführte Luft kann mittels des Kompressors oder der Pumpe beispielsweise aus der Kabine eines Flugzeugs angesaugt werden. Alternativ dazu kann dem Kathodenbereich der Brennstoffzelle jedoch auch unmittelbar aus der Klimaanlage des Flugzeugs Luft zugeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems umfasst das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner eine Kondensationsvorrichtung zur Kondensation von aus der Brennstoffzelle austretendem Wasserdampf. Selbst beim Einsatz einer konventionellen Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle in dem Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung beträgt die Betriebstemperatur dieser Zelle bis zu 80°C, so dass das bei der Brennstoffzellenreaktion erzeugte Wasser in Form von stark befeuchteter Luft (relative Luftfeuchte 100%) vorliegt. Beim Einsatz einer Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle, die bei Temperaturen von bis zu 300°C betrieben werden kann, liegt das aus der Brennstoffzelle austretendende Wasser in Form von Wasserdampf vor. Die der Brennstoffzelle nachgeschaltete Kondensationsvorrichtung überführt den gasförmigen Wasserdampf in den flüssigen Aggregatzustand und sorgt gleichzeitig für eine Abkühlung des flüssigen Wassers auf die gewünschte Temperatur. Das flüssige Wasser kann dann dem Wasserversorgungssystem zur weiteren Nutzung zugeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Kondensationsvorrichtung einen Kondensationsbereich sowie einen Sammelbereich zur Aufnahme des in der Kondensationsvorrichtung erzeugten flüssigen Wassers, wobei der Sammelbereich ein entsprechend großes Vo lumen aufweisen kann, um bei Bedarf eine gewisse Menge an flüssigem Wasser zwischenspeichern zu können. Die Kondensationsvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Wasserspeicherbehälter des Wasserversorgungssystem verbunden, so dass der Wasserspeicherbehälter bei Bedarf mit dem von der Kondensationsvorrichtung erzeugten Wasser bzw. dem in dem Sammelbereich der Kondensationsvorrichtung zwischengespeicherten Wasser gefüllt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist es grundsätzlich möglich, durch eine Brennstoffzellenreaktion Wasser in Trinkwasserqualität zu erzeugen, sofern die der Brennstoffzelle zugeführten Edukte ausreichend rein sind und die Komponenten des Brennstoffzellensystems und der Kondensationsvorrichtung ausreichend sauber, keimfrei und lebensmittelecht sind. Um sicherzustellen, dass das dem Wasserversorgungssystem des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems zugeführte Wasser von ausreichend hoher Qualität ist, kann in dem Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Qualität des von der Brennstoffzelle erzeugten Wassers vorgesehen sein. Diese Einrichtung, die beispielsweise der Kondensationsvorrichtung nachgeschaltet oder in die Kondensationsvorrichtung integriert sein kann, ist vorzugsweise dazu in der Lage, das von der Brennstoffzelle erzeugte Wasser bezüglich verschiedener ausgewählter Inhaltsstoffe zu testen.
  • Falls erforderlich, kann das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner eine Wasserreinigungseinrichtung umfassen, die beispielsweise durch den Zusatz oder die Abtrennung bestimmter Komponenten zu dem oder aus dem von der Brennstoffzelle erzeugten Wasser sicherstellt, dass das dem Wasserversorgungssystem zugeführte Wasser Trinkwasserqualität hat. Die Wasserreinigungseinrichtung kann beispielsweise in die Kondensationsvorrichtung integriert oder separat davon ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umfasst das Brennstoffzellensystem der Schutzgaserzeugungseinrichtung ferner eine Wärmemanagementanordnung, die dazu dient, die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle und/oder der Kondensationsvorrichtung und somit auch die Temperatur des von der Kondensationsvorrichtung erzeugten Wassers zu steuern. Beispielsweise kann die Wärmemanagementanordnung ein Kühlsystem zur Kühlung der Brennstoffzelle im Betrieb umfassen, wobei die Brennstoffzellenabwärme z.B. über die Bereitstellung von Wärmetauschern in dem Kühlsystem zurückgewonnen und zur Beheizung eines Warmwasserspeicherbehälters des Wasserversorgungssystems genutzt werden kann. In gleicher Weise kann bei der Kondensation des von der Brennstoffzelle erzeugten Wasserdampfs in der Kondensationsvorrichtung entstehen de Abwärme über ein entsprechendes, einen Teil der Wärmemanagementanordnung bildendes System aus der Kondensationsvorrichtung abgeführt und einer anderweitigen Nutzung zugeführt. Überschüssige, im Betrieb der Brennstoffzelle und der Kondensationsvorrichtung erzeugte Wärme, die durch die Wärmemanagementanordnung nicht einer weiteren Nutzung zugeführt werden kann, kann über einen Außenkühler an die Umgebung abgeführt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten einzigen Figur näher erläutert, die eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems zeigt.
  • In der Figur umfasst ein Sicherheitssystem 10 zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Kerosintanks 12 an Bord eines Passagierflugzeugs eine Zufuhreinrichtung 14 zum Zuführen eines Schutzgases in den Kerosintank 12, die erste und zweite, jeweils mit einem Schutzgasspeicherbehälter 16 verbundene Fluidleitungen 18, 20 umfasst. Zur Entlüftung des Kerosintanks 12 ist eine Entlüftungseinrichtung 22 vorhanden.
  • Eine Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 umfasst ein Brennstoffzellensystem 26 mit einer Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle 28. Obwohl in der Figur lediglich eine einzige Brennstoffzelle 28 gezeigt ist, weist das Brennstoffzellensystem 26 eine Mehrzahl von Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen 28 auf, die zur Bildung eines sogenannten Brennstoffzellenstacks übereinandergestapelt sind.
  • Die Brennstoffzelle 28 umfasst einen Anodenbereich 30, der durch einen in Form einer bis ca. 300°C temperaturstabilen, protonenleitenden Polymerfolie ausgebildeten Elektrolyt 32 von einem Kathodenbereich 34 getrennt ist. Der Anodenbereich 30 der Brennstoffzelle 28 ist mit einem Flüssigwasserstofftank 36 verbunden, der mit hochreinem Flüssigwasserstoff gefüllt ist. Dem Kathodenbereich 34 der Brennstoffzelle 28 wird mittels eines Kompressors 38 Luft zugeführt, die aus einer Passagierkabine des Flugzeugs oder einer Flugzeugklimaanlage entnommen wird.
  • Die der Brennstoffzelle 28 zugeführten Edukte Wasserstoff und Luftsauerstoff werden im Betrieb der Brennstoffzelle 28 unter Erzeugung elektrischer Energie, die über eine Leitung 40 aus der Brennstoffzelle 28 abgeführt und elektrischen Verbrauchern außerhalb des Sicherheitssystems 10 zugeführt wird, zu Wasser umgesetzt. Da bei der Kathodenreaktion der Brennstoffzelle 28 Sauerstoff verbraucht wird, wird die dem Kathodenbereich 34 der Brennstoffzelle 28 als Oxidationsmittel zugeführte Luft um den bei der Kathodenreaktion der Brennstoffzelle 28 verbrauchten Sauerstoff abgereichert, bevor sie den Kathodenbereich 34 der Brennstoffzelle 28 als Abgas verlässt.
  • Das sauerstoffarme Kathodenabgas der Brennstoffzelle 28 ist ausreichend inert, um die Bildung eines zündfähigen Gasgemischs in dem Kerosintank 12 zu verhindern und wird daher über die erste Fluidleitung 18 in den Schutzgasspeicherbehälter 16 und von dort über die zweite Fluidleitung 20 in den Kerosintank 12 geleitet. Durch die Einleitung des von der Brennstoffzelle 28 der Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 erzeugten Schutzgases in den Kerosintank 12 wird das Risiko einer Tankexplosion zuverlässig minimiert. Ferner wird durch die Bereitstellung des Schutzgasspeicherbehälters 16 gewährleistet, dass die Zufuhreinrichtung 14 des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems 10 zumindest für eine gewisse Zeit unabhängig von der Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 betrieben werden, so dass selbst bei einer Betriebsunterbrechung oder einem Ausfall des Brennstoffzellensystems 26 der Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 eine ausreichende Zufuhr von Schutzgas in den Kerosintank 12 sichergestellt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, entsteht im Betrieb der Brennstoffzelle 28 der Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 neben dem zur Inertisierung des Kerosintanks 12 verwendeten sauerstoffarmen Kathodenabgas Wasser, das bei der Betriebstemperatur der Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle 28 von ca. 300°C in Form von Wasserdampf bzw. infolge von Kondensationsprozessen in der Brennstoffzelle 28 oder in mit der Brennstoffzelle 28 verbundenen Leitungen in Form eines Wasser/Wasserdampfgemisch vorliegt. Die Zusammensetzung, der Druck und die Temperatur des aus der aus der Brennstoffzelle 28 austretenden Wasser/Wasserdampfgemischs kann je nach Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 28 schwanken.
  • Das Brennstoffzellensystem 26 der Schutzgaserzeugungseinrichtung 24 umfasst daher ferner eine über eine Fluidleitung 42 mit einem Auslass der Brennstoffzelle 28 verbundene Kondensationsvorrichtung 44 zur Kondensation des aus einem Auslass der Brennstoffzelle 28 austretenden Wasserdampfs zu flüssigem Wasser. Die Kondensationsvorrichtung 44 weist einen Kondensationsbereich sowie einen Sammelbereich auf, wobei der Sammelbereich zur Zwischenspeicherung des in der Kondensationsvorrichtung 44 erzeugten flüssigen Wassers dient.
  • Das in der Kondensationsvorrichtung 44 erzeugte flüssige Wasser wird über eine Fluidleitung 46 einem Wasserspeicherbehälter 48 eines Trinkwasserversorgungssystems 50 zugeführt. Das Trinkwasserversorgungssystem 50 dient dazu, die Passagiere an Bord des Flugzeugs mit Trinkwasser zu versorge. Ein an das Trinkwasserversorgungssystem 50 angeschlossenes Abwassersystem 52 stellt eine ordnungsgemäße Entsorgung von Abwasser sicher.
  • Eine Wärmemanagementanordnung 54 dient zur Steuerung der Betriebstemperaturen der Brennstoffzelle 28 sowie der Kondensationsvorrichtung 44 und umfasst entsprechende Kühlsysteme sowie einen oder mehrere Wärmetauscher, die eine weitere Nutzung der von der Brennstoffzelle 28 sowie der Kondensationsvorrichtung 44 im Betrieb abgegebenen Wärme ermöglichen. Überschüssige Abwärme der Brennstoffzelle 28 und/oder der Kondensationsvorrichtung 44 wird über einen Außenkühler 56 an die Umgebung abgegeben.

Claims (11)

  1. Sicherheitssystem (10) zur Verminderung der Explosionsgefahr eines Treibstofftanks (12) mit – einer Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) und – einer Zufuhreinrichtung (14) zum Zuführen des von der Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) erzeugten Schutzgases in den Treibstofftank (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) ein Brennstoffzellensystem (26) mit einer Brennstoffzelle (28) umfasst und dazu eingerichtet ist, der Zufuhreinrichtung (14) ein im Betrieb des Brennstoffzellensystems (26) von der Brennstoffzelle (28) erzeugtes Schutzgas bereitzustellen.
  2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) erzeugte Schutzgas um im Betrieb der Brennstoffzelle (28) umgesetzten Sauerstoff abgereicherte Luft ist.
  3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung (14) einen Schutzgaspeicherbehälter (16) zur Aufnahme des von der Brennstoffzelle (28) erzeugten Schutzgases umfasst.
  4. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) ferner dazu eingerichtet ist, ein Wasserversorgungssystem (50) mit im Betrieb des Brennstoffzellensystems (26) von der Brennstoffzelle (28) erzeugtem Wasser zu versorgen.
  5. Sicherheitssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserversorgungssystem (50) einen Wasserspeicherbehälter (48) zur Aufnahme des von der Brennstoffzelle (28) erzeugten Wassers umfasst.
  6. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzgaserzeugungseinrichtung (24) ferner dazu eingerichtet ist, die Zufuhreinrichtung (14) und/oder das Wasserversorgungssystem (50) mit im Betrieb des Brennstoffzellensystems (26) von der Brennstoffzelle (28) erzeugter Energie zu versorgen.
  7. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzelle (28) eine Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle, insbesondere eine Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle ist.
  8. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (26) einen mit einer Anodenseite (30) der Brennstoffzelle (28) verbundenen Wasserstofftank (36) oder eine mit der Anodenseite (30) der Brennstoffzelle (28) verbundene Einrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff aus einem wasserstoffhaltigen Medium umfasst.
  9. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (26) eine mit einer Kathodenseite (34) der Brennstoffzelle (28) verbundene Einrichtung (38) zur Zufuhr von Luft zur Kathodenseite (34) der Brennstoffzelle (28) umfasst.
  10. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (26) eine Kondensationsvorrichtung (44) zur Kondensation von aus der Brennstoffzelle (28) austretendem Wasserdampf umfasst.
  11. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (26) eine Wärmemanagementanordnung (54) zur Steuerung der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle (28) und/oder der Kondensationsvorrichtung (44) umfasst.
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