DE102005054716B3 - Handgeführter Rasenmäher mit Schallschutz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen handgeführten Rasenmäher mit reduzierter Schallemission. Der Rasenmäher ist im Falle der Modifizierung bestehender Modelle im Wesentlichen umfassend mit einer schwingungsentkoppelten Schallhaube abgedeckt, die bei benzinbetriebenen Rasenmähern beim Abschalten geöffnet wird und beim Einschalten geschlossen wird, um die Kühlung des Motors zu gewährleisten. Die Schallhaube ermöglicht die Absorption der Schallenergie, die von den schwingenden Elementen Motor, Schneidgehäuse und Messer abgegeben wird. Im Fall von Neukonstruktionen wird an der Schallhaube das Fahrwerk, die Fangbox und das Führungsgestänge angebracht. Diese Baugruppe ist mit den schwingenden Elementen Motor, Schneidgehäuse und Messer schwingentkoppelt verbunden. Die Schallhaube, bzw. ein Teil davon bei zweiteiliger Ausführung ist ebenfalls beim ausgeschalteten Motor geöffnet und beim eingeschalteten Motor geschlossen. Durch die schwingentkoppelten Schallhauben können in beiden Fällen signifikante Schallreduktionen erzielt werden, welche durch Art und Aufwand zusätzlicher Dämmstoffe noch zu verstärken ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen handgeführten Rasenmäher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Handgeführte Rasenmäher in bekannter Bauart besitzen ein Schneidgehäuse, auf das der Verbrennungsmotor oder Elektromotor als Kompletteinheit aufgeschraubt wird. Des weiteren besitzen sie ein an der Motorwelle direkt drehfest befestigtes Schneidmesser, das mit Lüfterflügeln versehen ist. Diese Lüfterflügel übernehmen die Aufgabe, das Schnittgut über einen Auswurfkanal in die Grasfangbox zu transportieren. Diese ist üblicherweise im hinteren Mähbereich angeordnet. Darüber hinaus besitzen sie ein Führungsgestänge.
  • Diese Rasenmäher geben eine hohe – auch die Nachbarschaft störende – Schallemission ab. Zwar sind verschiedene Maßnahmen zur primären Schallreduktion in der Vergangenheit durchgeführt worden, die aktuellen Ergebnisse sind jedoch vor allem bei Rasenmähern die mit Benzinmotoren angetrieben werden, immer noch unbefriedigend. Des weiteren wurde in der Vergangenheit versucht dieses Problem durch eine entsprechende Kapselung des Benzin-Motors zu lösen, wie bspw. im Patent DE 23 46 461 C2 oder im Gebrauchsmuster DE 7724479 U1 aufgezeigt.
  • Die Folge war jedoch ein Überhitzen des Motors mit der Folge der thermischen Schädigung des Motors. Des weiteren war das Ergebnis der Schallreduktion unbefriedigend. In der Folge sind diese Lösungen schnell wieder vom Markt verschwunden.
  • Aus der GB 217 548 3 A ist eine verschwenkbare Motorabdeckung bekannt, die jedoch nicht schwingentkoppelt am Mäher angebracht ist. Dies hat zur Folge, dass eine optimierte Schallreduktion nicht erreicht wird, es ist sogar anzunehmen, dass die großflächige Haube die Schallemission verstärkt, da die Haube umlaufend zum Motor- und Schneidgehäuse hin offen ist. Des weiteren ist die Verschwenkung der Haube zu Wartungszwecken konzipiert. Ein automatisches Verschwenken ist nicht vorgesehen.
  • Das US-Patent US 5, 398, 489 A zeigt einen Rasenmäher mit zwei seitlichen Rahmenteilen, die links und rechts mit dem jeweiligen Vorder- und Hinterrad verbunden sind. Das innenliegende Schneidgehäuse mit Motor und Schneidmesser wird durch eine Schnitthöhenverstellung justiert. Das heißt, der Abstand des Schneidgehäuses zum Boden verändert sich dementsprechend, wogegen die beiden Rahmenteile zum Boden abstandsgleich bleiben. Die Abdeckhaube überlappt die Rahmenteile mindestens um den Betrag der Schnitthöhenverstellung. Das Ziel der Erfindung ist der gleichbleibende Abstand der Rahmenteile zum Boden, um einem Austritt von Graspartikeln entgegenzuwirken. Eine wirksame Maßnahme zur Schallreduktion ist aus dieser Konstruktion nicht herzuleiten. Unter anderem auch deshalb, weil eine Schwingentkopplung der Rahmenteile und Abdeckung nicht vorgesehen ist.
  • Die Druckschrift DE 2809 654 A1 zeigt einen Rasenmäher auf, bei dem der Motor mit Schneidmesser schwingentkoppelt am Schneiddeck befestigt ist. Ausserdem ist der Motor zum Schneidgehäuse hin mit einer nicht verschwenkbaren und nicht schwingentkoppelten Haube abgedeckt. Dies bewirkt zwar das die Schwingungen des Motors nicht direkt auf das Schneiddeck und die anderen angrenzenden Bauteile wie bspw. Fahrwerk und Fangkorb übertragen werden. Da jedoch die Geräuschemission Rasenmäher durch zwei Hauptquellen verursacht wird, 1. durch den Motor und 2. durch Strömungsgeräusche der Lüfterflügel am Schneidmesser, wird die 2. Schallemissionsquelle nicht beeinflußt. Die Lüfterflügel sind erforderlich, um das geschnittene Gras in die Fangbox zu transportieren. Bei Rasenmähern größerer Schnittbreite ist die Geräuschemission der Lüfterflügel dominant. Insofern verpufft der Effekt des schwingentkoppelten Motors weitestgehend, da die Schwingungen der Lüfterflügelschallemission auf den kompletten Rasenmäher wirken, auch auf die nicht schwingentkoppelte Motorabdeckhaube. Diese Schallenergie wird als Körperschall in die Umgebung abgegeben. Die Resultate aus dieser Anordnung sind so gering, dass der Aufwand nicht lohnt. Die thermische Schädigung des Motors ist ebenfalls nicht gelöst.
  • Die Druckschrift DE 103 06 637 A1 zeigt eine Schallreduktionsmaßnahme in der Form auf, dass die Luftaustrittsseite aus dem Schneidkanal mit einer Abdeckung versehen ist, die die Luft nach unten zum Rasen hin umlenkt. Es kann mit oder ohne Fangbox gearbeitet werden. Dadurch wird eine gewisse Schallreduktion erreicht. Jedoch ist auch hier die Abdeckung nicht schwingentkoppelt am Schneidgehäuse mit Motor und Fahrwerk verbunden. Als Folge. werden die Schwingungen Motor, Fahrwerk, Schneidgehäuse auf die Abdeckung übertragen und werden in der Folge als Körperschall abgegeben.
  • Die Benzinmotoren besitzen ein Kühllüfterrad, das auf dem dem Schneidmesser gegenüber liegenden Wellenende, also oben, befestigt ist. Des weiteren beinhalten sie eine Abdeckhaube mit integrierter Luftführung für den vom Kühllüfterrad erzeugten Luftstrom. Diese Kühlluft wird von der Luftführung im wesentlichen über den Zylinderkopf nach unten zum Schneidgehäuse hin geleitet. Das Schneidgehäuse besitzt Einlassöffnungen für die Kühlluft und diese wird vom Schneidmesser angesaugt.
  • Insofern ist bei Betrieb ein Kühlluftdurchsatz und damit eine ordentliche Kühlung gewährleistet.
  • Wird nun der Rasenmäher abgestellt, was gemäß Vorschrift durch das Loslassen eines Bügels im Führungsgriffbereich geschieht, wird ein Stillstand des Messers und Motors in wenigen Sekunden durch eine Motorbremse erreicht, welche mit dem Bügel gekoppelt ist. Damit ist auch der Motorkühlluftstrom gestoppt. Die Kühlleistung der den Motor umgebenden Luft ist jedoch ausreichend um ein Ansteigen der Temperatur im Motor, im Zylinderkopfbereich im besonderen, im zulässigen für den Motor nicht schädlichen Bereich zu halten.
  • Wird nun der Motor gekapselt, ist bei entsprechender Kühlluftführung und Ableitung, zum Beispiel unter das Schneiddeck, eine ausreichende Kühlung vorhanden und gewährleistet, wenn der Motor in Betrieb ist.
  • Kritisch wird es jedoch beim Abstellen des Motors, da die Kühlleistung der Umgebungsluft fehlt. Die Temperatur in der Kapsel steigt sprunghaft an und somit auch die kritischer Bauteile, im besonderen im Zylinderkopfbereich, über die zulässigen Werte. Dies führt dann bei kurzfristiger Wiederinbetriebnahme des Motors zu thermischen Schädigungen. Der Temperaturanstieg und somit die Gefahr der Schädigung des Motors wird durch häufigere Intervalle des EIN- AUS Zustandes des Motors noch verstärkt.
  • Darüber hinaus entstehen hohe Kosten für die Kapselung, da Materialien verwendet werden müssen, die für diese erhöhte Temperaturen geeignet sind.
  • Außerdem ist bekannt, dass diese Schallhauben die den Motor kapseln, jedoch nur partiell das Schneidgehäuse abdecken, nur ungenügend schallreduzierend wirken. Dies liegt darin begründet, das der Motor seine Schwingung auf das Schneidgehäuse und die anderen Bauteile und Baugruppen des Rasenmähers wie Fangkorb, und Fahrwerk sowie Auswurfverschlussklappe überträgt. Das heißt der komplette Rasenmäher gibt Schallemissionen des Motors über Körperschall ab, obwohl er gekapselt ist.
  • Nach dem Stand der Technik ist es möglich den Motor schwingungsentkoppelt am Schneidgehäuse zu befestigen. Dies führt jedoch ebenfalls zu keiner deutlichen Reduktion der Schallemission, da die vom Motor abgegebenen Schallwellen im Wesentlichen auf das Schneidgehäuse treffen und somit indirekt schwingungserregend und somit schallemittierend wirken. Darüber hinaus ist bekannt, dass das Schneidmesser mit Lüfterflügel ebenfalls eine hohe Schallemission erzeugt, die ebenfalls auf die ganze Baueinheit Rasenmäher wirkt und somit von allen Bauteilen in Form von Körperschall und Strömungsgeräuschen abgegeben wird.
  • Des weiteren ist bekannt, dass die Schallemissionen auch wesentlich von dem Schnittkreisdurchmesser abhängen, da die Motoren und damit Schneidmesserdrehzahlen im wesentlichen immer gleich sind. Dadurch entstehen deutliche Unterschiede bei den Umfangsgeschwindigkeiten der Schneidmesser. Betreibt man beispielsweise ein Messer mit 40 cm Schnittdurchmesser mit der gleichen Drehzahl, üblicherweise 3000 U/min, und setzt dies in Relation mit einem 55cm Schneiddurchmesser, so entsteht bei diesem eine um 37,5 % höhere Umfangsgeschwindigkeit. Dies bedeutet eine deutlich höhere Schallemission durch deutlich erhöhte Strömungsgeschwindigkeiten.
  • Aus dieser Situation heraus stellt sich die Aufgabe, handgeführte Rasenmäher verschiedener Schneiddurchmesser zu schaffen, die in dem Niveau der Schallemission nochmals deutlich abgesenkt werden. Dies gilt im besonderen für verbrennungsmotorgetriebene Rasenmäher, jedoch auch für elektrisch betriebene.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Erfindungsgemäß wird eine weitestgehende Komplettkapselung mittels Schallschutzhaube des Rasenmähers, insbesondere Schneidgehäuse und Motor vorgeschlagen, deren Aufhängung und Lagerung am Rasenmäher schwingentkoppelt ausgeführt ist. Vorteilhaft ist die Schallschutzhaube im ausgeschalteten Betriebszustand des Motors, zumindest teilweise, geöffnet. Diese Maßnahme verhindert die thermische Schädigung des Motors, weil dieser mit Umgebungsluft gekühlt wird, und zwar in der gleichen Weise wie wenn keine Schallschutzhaube vorhanden wäre. Auch besitzen benzinmotorgetriebene Rasenmäher eine Sicherheitseinrichtung, die ein automatisches Abschalten des Motors bewirkt. Dazu besitzt der Rasenmäher eine Bremse und einen Zündschalter. Die Bremse und der Zündschalter werden mittels Bowdenzug, der mit einem Bügel am Führungsholm gekoppelt ist, aktiviert bzw. deaktiviert.
  • Die dafür erforderliche Längsbewegung wird vorteilhaft herangezogen, um ein Öffnen der Schallschutzhaube mit dem Abschalten des Motors zu koppeln. Das heißt, die Schallschutzhaube wird mittels Handkraft am Bügel geschlossen gehalten. Die Drehpunktlage des Bügels ist so gewählt das die Handkraft minimiert ist. Wird der Bügel losgelassen bewirkt z.B. eine Feder oder eine mechanische Zwangsführung das Öffnen der Schallschutzhaube. Alternativ ist es möglich, das Abschalten des Motors mit dem elektrischen Einschalten eines bspw. Hubzylinders oder Spindeltriebes zu koppeln, der die Öffnung der Schallschutzhaube vornimmt bzw. deren Schließung bei Neustart des Motors. Andere Ausführungen sind denkbar. Die Öffnungswinkel bzw. der Grad der Öffnung der Schallschutzhaube wird von der idealen Position bezüglich der Kühlwirkung auf den Motor bestimmt. Darüber hinaus ist ein weiteres Verschwenken der Schallschutzhaube zu Wartungszwecken und zum Betanken des Motors vorgesehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung kann ergänzend das Lüfterrad am Motor über eine entsprechende Steuerung eine begrenzte Zeit nachlaufen. Dazu ist vorgesehen, dass das Lüfterrad mit bspw. einer elektromagnetischen Kupplung im Betrieb des Motors mit der Motorabtriebswelle drehfest verbunden ist. Wird der Motor ausgeschaltet, wird die drehfeste Verbindung durch die Deaktivierung der elektromagnetischen Kupplung unterbrochen. Ein separater Elektromotor übernimmt den Antrieb des Lüfterrades durch einen entsprechenden Kupplungsvorgang. Die Energieversorgung des Elektromotors übernimmt eine Batterie, die über einen üblicherweise im Motor beinhalteten Generator immer in der Zeit geladen wird, in der der Motor in Betrieb ist. Diese vorteilhafte Ausführung wird nicht dargestellt. Auch eine Fliehkörperverbindung zwischen Kurbelwelle und Lüfterrad ist möglich. Andere Lösungen sind denkbar.
  • Darüber hinaus kann das Lüfterrad grundsätzlich unter dem Mähdeck auf der Motorwelle nahe dem Schneidmesser angeordnet sein. Dies bietet den Vorteil, dass der Motor um den entsprechenden Betrag der Lüfterradhöhe niedriger sein kann, was die Gesamtbauhöhe des Rasenmähers reduziert. In dieser Anordnung ist außerdem die Luftführung optimierbar, da der Lufteinlass an der Schallschutzhaube zylinderkopfnah ausgeführt ist. In den heutigen durch die Motoren vorgegebenen Standardlösungen muss die Luft von horizontal auf vertikal umgelenkt werden, was Strömungsenergieverlust bedeutet. Diese Ausführung wird nicht dargestellt.
  • Die Schallschutzhaube selbst kann verschiedenartig aufgebaut sein. Eine besonders vorteilhafte Variante sieht erfindungsmäßig eine spritzgegossene oder tiefgezogene Kunststoffhaube vor. Die Flächen dieser Schallschutzhaube sind gewölbt ausgeführt, um die Körperschallneigung zu reduzieren. Des weiteren können partielle Vertiefungen als eine weitere Maßnahme zur Versteifung und damit zur Reduktion der Körperschallneigung angebracht sein.
  • Diese Schallschutzhaube aus Kunststoff ist ausgefüttert mit einem offenzelligen Weichschaumformteil zur Schallabsorption.
  • Dieses offenzellige Weichschaumformteil kann an seiner sichtbaren Seite mit einer Folie mit Mikroporen kaschiert sein, um eine gute Reinigung zu ermöglichen.
  • Die Ausfütterung kann alternativ auch als Formteil aus Plattenware hergestellt sein. Die Kunststoffhaube kann auch ohne Ausfütterung in einer kostengünstigen Form als Schallschutzhaube eingesetzt werden. Die Art der Ausfütterung kann vielseitig ausgeführt werden und wird in den Ansprüchen formuliert.
  • Die Schallschutzhaube besitzt als separate oder auch integrierte Funktion mindestens eine Lagerstelle, die den Drehpunkt der Schallschutzhaube bildet. Diese ist so gestaltet, dass sie ein Element zur Schwingentkopplung aufnehmen kann. Dieses Schwingungsentkopplungselement wirkt mit dem Lagerdrehpunkt am Rasenmäher zusammen.
  • Zwischen Auflagerkontur Rasenmäher und Schallschutzhaube ist ein schlauchartiges Schwingungsentkopplungselement umlaufend angeordnet. Dieses kann sowohl Bestandteil des Mähers als auch der Schallschutzhaube sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann dieses schlauchartige Schwingentkopplungselement entfallen. Dies ist dann möglich, wenn die Schallschutzhaube nur an dem/den Drehpunkten mit dem Mäher schwingentkoppelt verbunden ist, und ansonsten den Mäher nicht berührt.
  • Entsprechende Fixierrippen zwischen Rasenmäher und Schallschutzhaube können vorgesehen werden. Die erforderliche Temperaturbeständigkeit der Schallschutzhaube liegt deutlich unter dem Niveau einer nicht zu öffnenden Schallschutzhaube.
  • Die Schallschutzhaube ist einteilig ausgeführt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung kann die Schallschutzhaube jedoch auch mehrteilig ausgeführt sein. In diesem Fall wird nur der Teil der Schallschutzhaube geöffnet, der für die notwendige Kühlung zwingend erforderlich ist. Der andere Teil der Schallschutzhaube bleibt mit dem Rasenmäher fest, jedoch schwingungsentkoppelt verbunden. In diesem Fall kann der Drehpunkt zwischen festem Schallschutzhaubenteil und wegschwenkbarem Teil angeordnet sein. Ein besonderer Vorteil liegt darin, das ein deutlich kleineres und somit auch leichteres Bauteil bewegt werden muss. Die Schwingungsentkoppelung wird erleichtert, weil der fest mit dem Mäher verbundene Teil schon schwingungsentkoppelt ist und somit eine schwingungsentkoppelte Drehpunktgestaltung entfällt.
  • Darüber hinaus gilt es bei Rasenmähern größerer Schnittbreiten, die Drehzahl der Schneidmesser und somit deren Umfangsgeschwindigkeiten einem vorgelegten Niveau von bspw, einem Rasenmäher mit 40 cm Schneidmesserdurchmesser anzupassen. Dies bedeutet eine Drehzahlabsenkung von bis zu 37,5% bei einem Schnittdurchmesser von 55 cm. Damit wird eine signifikante Absenkung der Schallemission erreicht. Andere Schnittdurchmesser liegen dazwischen. Die Drehzahlabsenkung wird durch ein Getriebe realisiert, welches zwischen Abtriebswelle Motor und Schneidmesser mit Lüfterflügel angeordnet ist. Der konstruktive Aufbau wird so gewählt, das eine größere Bauform es Rasenmähers in seiner Längenausdehnung vermieden wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Mittelachse der Abtriebsachse des Motors mit der Mittelachse des Schneidmessers identisch ist. Als Getriebe kann beispielsweise ein Zahnradgetriebe, bestehend aus einem Getriebegehäuse, welches die Antriebswelle des Motors zur Zentrierung aufnimmt, sowie einer zweiten parallelen Welle realisiert werden. Beide Wellen wirken mit zwei Radpaaren zusammen, die in einer variablen Radpaarungsauswahl eine bestimmte Drehzahl der Antriebswelle, die mit dem Schneidmesser drehfest verbunden ist, ermöglichen. Dadurch ist durch ein Grundgetriebe die Anpassung durch Radtausch an entsprechende Schnittdurchmesser möglich. Andere Ausführungsformen sind möglich. Durch den Einsatz eines Getriebes und der damit verbundenen Absenkung der Schneidmesserdrehzahl wird einerseits eine Reduktion der Schallemission durch geringere Strömungsgeschwindigkeit erreicht und andererseits eine Erhöhung des Drehmoments am Schneidmesser. Insofern entsteht ein weiterer Vorteil, der darin begründet ist, dass der Zugewinn an Drehmoment zur Mähleistungssteigerung herangezogen wird der aber umgekehrt zur Absenkung der eingesetzten Motorleistung, was kostensparend wirkt. Der Grad der Drehmomentsteigerung ist proportional der Drehzahlabsenkung und kann somit bei einem Rasenmäher mit 55 cm Schneidmesserdurchmesser ebenfalls 37,5%betragen.
  • In einer erweiterten und nochmals optimierten Form kann ergänzend auch die komplette Grasfangbox mit einer nur nach unten offenen Schallschutzhaube versehen sein.
  • Diese ist ebenfalls schwenkbar gelagert zur Entnahme der Grasfangbox.
  • Die Schallschutzhaube der Grasfangbox ist ebenfalls schwingungsentkoppelt in der gleichen Weise wie die Schallschutzhaube am Schneidgehäuse gelagert. Die Ausfütterung entspricht ebenfalls der der Schallschutzhaube. Ausführungen ohne Ausfütterungen sowie Varianten sind wie bei der Schallschutzhaube Rasenmäher möglich. Diese Weiterentwicklung, auch die Grasfangbox abzudecken erhöht den Grad der Schallabsenkung nochmals.
  • In einer besonders günstigen Weiterentwicklung kann die Baugruppe Motor mit Schneidgehäuse und Messer schwingungsentkoppelt an der Schallschutzhaube und ggf. abgedeckter Fangbox aufgehängt sein. Diese Anordnung führt zu einer Reduzierung der schwingenden und somit Schallemission abgebenden Bauteile auf ein Minimum. Alle anderen Bauteile/Komponenten wie Schallschutzhaube mit integriertem Fahrwerk, Führungsholm komplett und Grasfangbox mit verschwenkbarer oder fixer Schallschutzhaube sind schwingungsentkoppelt zu der schwingenden Baugruppe. Mit dieser konsequenten Entkoppelung und Abdeckung der schwingenden Baugruppe wird ein Optimum an Schallreduktion erreicht. Die Schallschutzhaube Mäher und Fangbox können ebenfalls ohne Ausfütterung oder auch mit Ausfütterung mit entsprechenden schallabsorbierenden und/oder dämpfenden Komponenten ausgeführt sein, was die Schallemission noch einmal absenkt. Bei einer möglichen Komplettkapselung der Fangbox also nicht nach unten offenen Fangboxschallschutzhaube ist die innenliegende Fangbox lösbar mit der Schallschutzhaube verbunden. Dies ermöglicht eine gute Reinigung beider Elemente. Die Komplettkapselung Fangbox ist nicht dargestellt.
  • Bei elektrisch betriebenen Rasenmähern kann das Öffnen der Haube zu Kühlzwecken im abgeschalteten Zustand entfallen.
  • 1 Zeigt den Rasenmäher 1 komplett in vereinfachter Form, im Schnitt
  • 2 Zeigt den Rasenmäher in einer Seitenansicht und Draufsicht zur Verdeutlichung des Verlaufs der Kapselung zum Rasenmäher gem 1 in schematischer Darstellung
  • 3 Zeigt den Rasenmäher in einer Seitenansicht und Draufsicht mit alternativem Verlauf der Kapselung zum Rasenmäher gem. 1 in schematischer Darstellung
  • 4 Zeigt eine besonders vorteilhafte Variante des Rasenmähers 1.1 im Schnitt, bei dem die Schwingungen übertragende Baugruppe Motor komplett mit Schneidgehäuse schwingungsentkoppelt an der Schallschutzhaube mit Fahrwerk und gekapselter Fangbox aufgehängt ist.
  • 4a Zeigt den Rasenmäher gem. 4 in einer Seitenansicht zur Verdeutlichung der möglichen Außenstruktur.
  • 5 Zeigt – im Ausschnitt – in schematisch vereinfachter Form einen Rasenmäher der ein Getriebe besitzt.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung das Grundprinzip des Aufbaus eines erfindungsmäßig ausgeführten Rasenmähers 1 mit reduzierter Schallemission. Dieser umfasst im wesentlichen ein Schneidgehäuse 2, das ein Fahrwerk 3 besitzt. Mit dem Schneidgehäuse 2 ist der Verbrennungsmotor 4 fest verbunden, wobei durch entsprechende Distanzstücke 5 ein Kühlluftauslaß in den inneren unteren Bereich des Schneidgehäuses 2 gewährleistet ist. Der Verbrennungsmotor 4 besteht im wesentlichen aus Kurbelgehäuse 4.1, Zylinderkopf 4.2, Kurbelwelle 4.3, Lüfterrad 4.4, Abdeckung 4.5 mit integrierter Lufteinlassöffnung 4.6 und Luftführungsrippen 4.7. Des weiteren besteht der Rasenmäher aus einem Schneidmesser 7 mit Windflügeln 7.1, welches drehfest mit der Kurbelwelle 4.3 verbunden ist. Darüber hinaus beinhaltet der Rasenmäher 1 eine Schallschutzhaube 8, welche aus einem außenliegenden Gehäuse 8.1 besteht, und einer schallabsorbierenden Auskleidung 8.2. Das Gehäuse 8.1 ist fest mit der schallabsorbierenden Auskleidung 8.2 verbunden. Die Schallschutzhaube 8 beinhaltet darüber hinaus einen Drehpunkt 9, der mit dem Schneidgehäuse 2 zusammenwirkt. Zwischen dem außenliegenden Gehäuse 8.1 und dem Schneidgehäuse 2 ist ein Element zur Schwingungsentkopplung 9.1 der Abdeckhaube 8 vom Schneidgehäuse 2 vorgesehen. Diesem Element 9.1 liegt eine spezifische Konstruktion zugrunde, die nur nach vorliegen der Konstruktion des gesamten Rasenmähers möglich ist. Es wird in jedem Fall eine Federkennlinie beinhalten, die bspw. über die Elastizität einer Stahlfeder, einer Gummifeder, oder pneumatisch bzw. hydraulisch erzeugt wird. Die drehbare schwingungsentkoppelte Lagerung 9 der Abdeckhaube 8 ermöglicht das Verschwenken der Abdeckhaube 8 zur Baugruppe Schneidgehäuse 2 mit Motor 4 und Räder 3. Des weiteren besitzt der Rasenmäher 1 eine Zugfeder 19, die mit dem Schneidgehäuse 2 zusammenwirkt. Darüber hinaus beinhaltet der Rasenmäher 1 ein umlaufendes schwingungsentkoppelndes Element 10, das auch als hochelastische Dichtung bezeichnet werden kann. Dieses Element 10 stellt die Schnittstelle zwischen Abdeckhaube 8 und Schneidaehäuse 2 dar.
  • Das Element 10 ist ebenfalls nach den Detailkenntnissen nach beendeter Konstruktion und Berechnung zu definieren. Es kann röhrenförmig ausgebildet sein mit entsprechender Profilgebung. Es ist umlaufend vorhanden.
  • Darüber hinaus besteht die Abdeckhaube 8 aus einem Anlenkhebel 11. Dieser wirkt zusammen mit einem Ende von Bowdenzug 12. Das andere Ende von Bowdenzug 12 wirkt zusammen mit dem Bügel 13, der im Griffbereich von dem Führungsgestänge 14 drehbar angeordnet ist. Der Bügel 13 besitzt zwei Funktionspositionen 13.1 und 13.2. In Position 13.1 wird der Bügel 13 mittels Handkraft gegen die Federkraft von Feder 19 gehalten. In dieser Position 13.1 ist die Abdeckhaube 8 geschlossen. Außerdem ist in Position 13.1 die Motorbremse gelöst und der Zündschalter eingeschaltet. Der Motor 4 lässt sich starten. Der Rasenmäher 1; 1.1 ist also in Betriebsposition. Nach dem Verschwenken des Bügels 13 in Position 13.1 lässt sich der Motor starten und der Arbeitsprozess Rasenmähen kann durchgeführt werden. Wird der Bügel 13 losgelassen, schwenkt dieser selbsttätig mit Unterstützung durch Feder 19 in Position 13.2. Dadurch wird mittels Bowdenzug 12 und Feder 19 selbsttätig die Abdeckhaube 8 nach oben um den Drehpunkt 9 geschwenkt und der Raum zwischen Schneidgehäuse 2 und Abdeckhaube 8 wird um einen gewissen Betrag geöffnet. Des weiteren wird in Position 13.2 der Zündschalter unterbrochen, die Motorbremse geschlossen und somit der Stillstand des Motors in wenigen Sekunden erreicht. Der geöffnete Zustand der Abdeckhaube 8 ermöglicht das Umströmen des Motors 4 mit der Umgebungsluft und somit einer ausreichenden Kühlung bei Motorstillstand. Durch die geöffnete Abdeckhaube 8 wird eine Kühlleistung erreicht, die der Anordnung von bekannten Rasenmähern ohne Abdeckhaube entspricht.
  • Zur Verdeutlichung kann zusammengefasst werden:
  • Position 13.1
  • Position 13.1 ist die Betriebsstellung EIN des Rasenmähers 1, die Abdeckhaube 8 ist geschlossen, die Schallemission von allen unter der Abdeckhaube 8 befindlichen Komponenten wie im wesentlichen Motor 4, Schneidgehäuse 2, Schneidmesser 7 wird z. B. durch die bspw. offenzellige Schaumauskleidung 8.2 teilabsorbiert. Der Absorptionsgrad hängt von der Struktur des offenzelligen Schaumes ab sowie von dessen Raumgewicht, des Werkstoffes und dessen Dichte. Auch die Form der Oberfläche wirkt sich entsprechend aus. Schon durch pyramidenförmige oder kegelförmige Oberflächenstruktur kann eine Oberflächenvergrößerung erzielt werden, was wiederum zu einer Erhöhung des Schallabsorptionsgrades führt. Das heißt, durch die Konstruktion der offenzelligen Schaumauffütterung kann der gewünschte Absorptionsgrad gewählt und beeinflusst werden. Das außenliegende Gehäuse 8.1 wirkt durch den niedrigen E-Modul des Kunststoffs und die gewölbte versickte Form (nicht dargestellt) ebenfalls schallreduzierend. Auch sind partiell unterschiedliche Auskleidungsstrukturen denkbar. Der geringste Grad der Schallemissionsreduktion wird dann erreicht, wenn nur das außenliegende Gehäuse 8.1 ohne Ausfütterung 8.2 realisiert ist.
  • Position 13.2
  • Position 13.2 ist die Position Stillstand des Rasenmähers 1, die sich in jedem Fall des Loslassens von Bügel 13 selbständig durch die Rückholfeder 19 einstellt. Die Abdeckhaube 8 ist teilgeöffnet. Der Motor kann ausreichend durch die Umgebungsluft gekühlt werden.
  • Der Rasenmäher 1 kann in einer besonders vorteilhaften Ausführung durch eine Grasfangbox 15, die mit einer Schallschutzhaube 16 gekapselt ist, erweitert sein. Diese Schallschutzhaube entspricht in ihrem konstruktivem Aufbau der Schallschutzhaube. Die Schallschutzhaube 16 übernimmt die Aufgabe der Reduktion Schallemissionen analog der der Schallschutzhaube 8, jedoch zusätzlich jene Emission, die über die Grasfangbox 15 sowie den rückseitigen Bereich des Schneidgehäuses 2 an die Umgebung abgegeben werden. Die Schallschutzhaube 16 ist ebenfalls am Drehpunkt 9 mittels Schwingentkopplungselement 9.1 gelagert und stützt sich am Schwingentkoppler 17 ab. Die Schallschutzhaube 16 besitzt einen Handgriff 18, mit dem sie einen gewissen Betrag in Pfeilrichtung 18.1 verschwenkt werden kann. Der gewählte Schwenkwinkel hängt von der Detailgestaltung der Fangbox 15 ab. Der Verschwenkwinkel in Pfeilrichtung 18.1 ist in jedem Fall so zu wählen, das ein bequemes Etnehmen und wieder Ankoppeln der Grasfangbox 15 gewährleistet ist. Die Schallschutzhaube 16 ist unten offen. In einer alternativen, besonders günstigen Form kann die Schallschutzhaube 16 in geschlossener Form mit der Grasfangbox 15 zusammenwirken. In diesem Fall ist an der Schnittstelle Grasfangbox 15 und Schallschutzhaube 16 ein Dichtelement 10 umlaufend zur Schwingentkopplung vorzusehen. Das heisst in diesem Fall ist Grasfangbox 15 und Schallschutzhaube 16 eine Einheit. Ein Verschwenken von Schallschutzhaube 16 entfällt.
  • Eine erfindungsmäßige Weiterentwicklung kann darin bestehen, dass auch der untere Bereich der Grasfangbox 15 abgedeckt wird durch die Schallschutzhaube 16. In diesem Fall entfällt das Verschwenken von der Schallschutzhaube 16, statt dessen steckt die Grasfangbox 15 in der Schallschutzhaube 16 und wird zur Entleerung gemeinsam vom Rasenmäher 1; 1.1 abgenommen bzw. wieder angekuppelt.
  • 2
  • Verdeutlicht in schematisch vereinfachter Ausführung die Seitenansicht des Rasenmähers 1. Ziel im besonderen ist es, einen möglichen Verlauf der Abdeckhaube 8 im Wesentlichen zum Schneidgehäuse 2 hin zu verdeutlichen. Des weiteren sollen die Auswirkungen bezüglich der Ausdehnungen in x und y-Achse verdeutlicht werden. Das Maß x beträgt min. 10mm. Das Maß y, y1 verlängert sich um mind. 10 mm durch den Verlauf der Abdeckhaube 8.
  • Des weiteren verdeutlicht 2 den möglichen Verlauf der Schallschutzhaube 16 auch zur Schnittstelle Abdeckhaube 8 hin.
  • Die strichpunktierte Linie x-x gibt prinzipiell die Trennlinie vor, wenn auf eine 2-teilige Schutzhaubenkonstruktion 8 zurückgegriffen wird. In diesem Fall ist nur das obere Haubenteil 8.3 verschwenkbar. Das untere Haubenteil 8.4 bleibt fest, jedoch am Drehpunkt 9 schwingungsentkoppelt über Element 9.1 verbunden.
  • Projektion x und y zeigen den jeweiligen Grad der Abdeckung des Schneidgehäuses 2 mit Motor 4. Diese Art des Verlaufs der Abdeckung ist bei Neukonstruktionen des Rasenmähers sinnvoll.
  • 3
  • Verdeutlicht in schematischer, vereinfachter Darstellung eine besonders vorteilhafte Variante des Verlaufs der Abdeckung 8, von Rasenmäher 1, die besonders dann von Vorteil ist, wenn bereits bestehende Schneidgehäuse 2 weitestmöglich abgedeckt werden sollen. Die Maße x, y, y1 bleiben dabei unverändert, sie folgen den bestehenden Ausdehnungen bestehender Schneidgehäuse.
  • Projektion x und y zeigen den jeweiligen Grad der Abdeckung des Schneidgehäuses mit Motor.
  • 4
  • Verdeutlicht in prinzipieller, einfacher Darstellung in einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung des schallreduzierten Rasenmähers 1, 1 zum Rasenmäher 1.1., die bei einer kompletten Mäherneuentwicklung bevorzugt wird.
  • In dieser erfindungsmäßigen Weiterentwicklung wird der Motor 4 mit Schneidmesser 7 und Schneidgehäuse 28 zusammengefasst und als schwingende und somit schallabgebende Gesamtbaugruppe Schneidgehäuse komplett 20 betrachtet, was zu einer besonders einfachen und gesamtheitlichen Schwingungsentkopplung und somit Reduktion der Schallemission führt. Die Baugruppe 20 umfasst alle strichpunktiert gezeichneten Elemente.
  • Dieses Schneidgehäuse komplett 20 wird schwingentkoppelt an der Schallschutzhaube 21 befestigt. Hierzu werden Schwingentkoppler 22 verwendet, die mit dem Schneidgehäuse kompl. 20 einerseits und andererseits mit der Schallschutzhaube 21 fest verbunden sind an der Befestigungspartie 23. Die Schallschutzhaube 21 besteht aus einer tragenden und schalldämmenden Außenschale 21.1 und einer schallabsorbierenden und/oder dämmenden Ausfütterung, bspw. Antidröhnschicht 21.2.
  • Des weiteren beinhaltet die Schallschutzhaube 21 die gesamte Aufnahme des Fahrwerks 3. Darüber hinaus beinhaltet es die Fixierung und Lagerung 24 für eine verschwenkbare Schallschutzhaube 25, bestehend aus dem Gehäuse 25.1 und der schallabsorbierenden Ausfütterung, bspw. Antidröhnschicht 25.2. Diese Schallschutzhaube 25 besitzt eine Lufteinlassöffnung 4.6. An der Schnittstelle zwischen Schallschutzhaube 21 und Schallschutzhaube 25 ist ein Dichtelement 29 angeordnet. Die Schallschutzhaube 21 beinhaltet die Einhängevorrichtung 26 für die Einhängekontur 27 der Grasfangbox. Das Schneidgehäuse 28 ist minimiert ausgeführt in der Form, dass es ausschließlich aus einem im wesentlichen glockenförmigen Teil mit Öffnung für den Grasauswurf besteht. Der weitere Auswurfkanal bis zur Grasfangbox 15 ist Bestandteil von Schallschutzhaube 21. Der Führungsholm 14 mit Bügel 13 ist an der Schallschutzhaube 21 befestigt und damit ebenfalls schwingungsentkoppelt.
  • 4a
  • Zeigt den schallemissionsoptimierten Rasenmäher 1.1 gemäß 4 in einer Seitenansicht in vereinfachter Form schematisch. Außerdem wird eine mögliche Lage der verschwenkten Schallschutzhaube 25 in der Position 25.3 dargestellt. Eine mögliche Trennlinie zwischen Schallschutzhaube 21 und Schallschutzhaube 25 soll ebenfalls verdeutlicht werden sowie die Anordnung von Fahrwerk 3 und möglicher Positionierung von Stellhebel 30 zur Einstellung der Schnitthöhe.
  • 5
  • Zeigt in schematisch vereinfachter Form einen Ausschnitt von einem Rasenmäher 1; 1.1 der ein Untersetzungsgetriebe 1.2 besitzt, das der Absenkung der Schnittgeschwindigkeit des Schneidmessers bei größeren Schneidmesserdurchmessern dient und somit der Absenkung der Schallemission einerseits und Erhöhung des Drehmoments andererseits. Das Untersetzungsgetriebe 1.2, das mit dem Kurbelwellenende 31 zusammenwirkt und sich an diesem zentriert, besteht aus einem ersten Radpaar 32 und 33 sowie einem zweiten Radpaar 34 und 35. Rad 32 und 33' sowie Rad 34 sind jeweils drehfest mit Welle 31 bzw. 36 verbunden. Rad 35 ist frei drehend auf Welle 31 gelagert mittels Lager 37 und 38, welche Bestandteil von Rad 35 sind. Das Rad 35 nimmt an seinem Endbereich das Schneidmesser 7 mittels Distanzhülse 39 auf welches mit einer Schraube 40 festgeschraubt wird. Welle 36 wird an beiden Enden am Getriebegehäuse 41, 41.1 gelagert, welches sich am Antriebskurbelwellenende 31 zentriert und mit dem Motorflansch 42 mittels Schrauben 43 befestigt ist. Der Motorflansch 42 ist mit Schneidgehäuse 2; 28 mittels Schrauben 44 verbunden.
  • 1; 1.1
    Rasenmäher
    1.2
    Getriebe
    2
    Schneidgehäuse
    3
    Fahrwerk
    4
    Verbrennungsmotor
    4.1
    Kurbelgehäuse
    4.2
    Zylinderkopf
    4.3
    Kurbelwellenlagerachse/Kurbelwelle
    4.4
    Lüfterrad
    4.5
    Abdeckung
    4.6
    Lufteinlassöffnung
    4.7
    Luftführungsrippen
    5
    Distanzstück
    7
    Schneidmesser
    7.1
    Windflügel
    8
    Schallschutzhaube
    8.1
    Außenliegendes Gehäuse
    8.2
    Antidröhnschicht
    8.3
    Schallschutzhaube/oberes Haubenteil
    8.4
    Schallschutzhaube/unteres Haubenteil
    9
    Drehpunkt
    9.1
    Element
    10
    Dichtelement
    11
    Anlenkhebel
    12
    Bowdenzug
    13
    Bügel
    13.1
    Pos. Haube geschlossen
    13.2
    Pos. Haube geöffnet
    14
    Führungsholm
    15
    Grasfangbox
    16
    Schallschutzhaube
    17
    Schwingentkoppler
    18
    Handgriff
    19
    Feder
    20
    Schneidgehäuse komplett
    21
    Schallschutzhaube/unteres Haubenteil
    21.1
    Außenschale
    21.2
    Antidröhnschicht
    22
    Schwingentkoppler
    23
    Befestigungspartie
    24
    Drehpunkt
    25
    Schallschutzhaube/oberes Haubenteil
    25.1
    Gehäuse
    25.2
    Antidröhnschicht
    25.3
    Haube verschwenkt
    26
    Einhängevorrichtung
    27
    Einhängekontur
    28
    Schneidgehäuse
    29
    Dichtelement
    30
    Verstellelement
    31
    Antriebskurbelwellenende/Welle
    32; 33
    Erstes Radpaar
    34; 35
    Zweites Radpaar
    36
    Welle
    37; 38
    Lager
    39
    Distanzhülse
    40
    Schraube
    41; 41.1
    Getriebegehäuse
    42
    Motorflansch
    43
    Schraube
    44
    Schraube

Claims (45)

  1. Handgeführter Rasenmäher (1; 1.1), – mit Verbrennungsmotor (4) oder Elektromotor, mit Schneidgehäuse (2), mit Schneidmesser (7) mit Lüfterflügeln (7.1), oder alternativ mit einer Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20), in welcher ein Motor (4), ein Schneidmesser (7) und ein Schneidgehäuse (28) zusammengefasst sind, – ferner mit einer Grasfangbox (15), mit einem Fahrwerk (3), mit einem Führungsholm (14) mit einem Bügel (13), – sowie mit einer Schallschutzhaube (8; 21; 25), dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidgehäuse (2) oder die Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) im Wesentlichen vollständig von der Schallschutzhaube (8; 21; 25) schwingentkoppelt abgedeckt ist.
  2. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 25) zumindest teilweise, im ausgeschalteten Betriebszustand geöffnet ist, und dass die Schallschutzhaube (8; 25) im eingeschalteten Betriebszustand geschlossen ist.
  3. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) in der Projektion x wenigstens 60%, maximal 100%, vorzugsweise 80%, des Schneidgehäuses (2) oder der Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) abdeckt.
  4. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) in der Projektion y das Schneidgehäuse inkl. Motor komplett oder die Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) zu wenigstens 50%, maximal 100%, vorzugsweise 70%, abdeckt.
  5. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) aus Kunststoff besteht.
  6. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) mit einer Antidröhnschicht (8.2; 21.2; 25.2) versehen ist.
  7. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) mit einem offenzelligen Schaumteil ausgestattet ist.
  8. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) mit einer Schwerdämmmatte ausgekleidet ist.
  9. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) mit einem Mix aus den Schallschutzmaterialien gemäß mindestens einem der
  10. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Schallschutzmaterial zu der nach innen zeigenden offenen Seite mit einer offenporigen Folie überzogen ist.
  11. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 21; 25) mehrteilig (8.3; 8.4; 21; 25) ausgebildet ist.
  12. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Haubenteil (8.3; 25) und ein unteres Haubeteil (8.4; 21) vorgesehen ist.
  13. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Haubenteil (8.3; 25) und dem unteren Haubenteil (8.4; 21) ein Dichtelement (10; 29) angeordnet ist.
  14. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3; 25), in Längs- und Querrichtung eine gewölbte Form besitzt.
  15. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3; 25), sickenartige Vertiefungen aufweist.
  16. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3; 25), mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung (4.6) ausgestattet ist.
  17. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Lufteinlassöffnung (4.6) der Schallschutzhaube (8; 8.3; 25) in etwa dem einer Kurbelwellenlagerachse (4.3) entspricht.
  18. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3; 25), mit Luftführungsrippen (4.7) versehen ist.
  19. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3; 25), mit einem Drehpunkt (9; 24j, der mit dem Schneidgehäuse (2) oder der Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) zusammenwirkt, ausgestattet ist und dadurch geöffnet werden kann.
  20. Rasenmäher (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3), mit einem integrierten Drehpunkt (9) ausgestattet ist, der mit dem Schneidgehäuse (2) zusammenwirkt.
  21. Rasenmäher (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8), insbesondere das obere Haubenteil (8.3), am Drehpunkt (9) schwingungsentkoppelt mit Element (9.1) gelagert ist.
  22. Rasenmäher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8) oder das obere Haubenteil (8.3) im geschlossenen Zustand schwingungsentkoppelt mittels Dichtelement (10) auf dem Schneidgehäuse (2) aufliegt.
  23. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (8; 8.3; 25) mit einem Bowdenzug (12) mit dem am Führungsholm (14) im Griffbereich angeordneten Bügel (13) im Betrieb geschlossen wird und außer Betrieb selbsttätig geöffnet wird.
  24. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Feder (19) besitzt, die die Schallschutzhaube (8; 8.3; 25) öffnet, wenn der Bügel (13), der die Schallschutzhaube (8; 8.3; 25) schließt, losgelassen wird.
  25. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 23 oder 24 dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (13) gleichzeitig die EIN-AUS-Funktion des Motors (4) mittels Bremse und Zündschalter steuert.
  26. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grasfangbox (15) ebenfalls mit einer Schallschutzhaube (16) ausgestattet ist und zwar ebenfalls schwingentkoppelt durch ein Element zur Schwingentkopplung (9.1).
  27. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, das die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15) entsprechend mindestens einem der Ansprüche 5 bis 18 ausgeführt ist.
  28. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15) um den Drehpunkt (9; 24) nach oben wegschwenkbar ist.
  29. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet,dass die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15) an der unteren Seite offen ist.
  30. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15) an der unteren Seite geschlossen ist und somit die komplette Grasfangbox (15) umschließt.
  31. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15) als komplette Einheit an den Rasenmäher (1; 1.1) gekoppelt und entnommen wird.
  32. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Grasfangbox (15) aus der Schallschutzhaube (16) mit einfachen Mitteln zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.
  33. Rasenmäher (1.1) nach einem der Ansprüche 12 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Haubenteil (21) mit der Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) schwingentkoppelt verbunden ist.
  34. Rasenmäher (1.1) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das untere Haubenteil (21) das Fahrwerk (3) und eine dafür vorgesehene Höhenverstellung mit einem Verstellelement (30) aufnimmt.
  35. Rasenmäher (1.1) nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Haubenteil (21) eine Einhängevorrichtung (26) für die Grasfangbox (15) mit einer Einhängekontur (27) beinhaltet.
  36. Rasenmäher (1.1) nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Haubenteil (25) mit dem unteren Haubenteil (21) schwenkbar verbunden ist.
  37. Rasenmäher (1.1) nach einem der Ansprüche 33 bis 36 dadurch gekennzeichnet, dass alle außenliegenden Teile, nämlich das untere Haubenteil (21), das obere Haubenteil (25), das Fahrwerk (3), das Verstellelement (30) die Schallschutzhaube (16) für die Grasfangbox (15), sowie der Führungsholm (14) schwingungsentkoppelt von der Baugruppe Schneidgehäuse komplett (20) ausgeführt sind.
  38. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Schneidmessers (7) bezogen auf die Motordrehzahl mittels eines Getriebes (1.2) reduziert ist.
  39. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie eines Abtriebskurbelwellenendes (31) die gleiche ist wie die des Schneidmessers (7).
  40. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (1.2) zwei Radpaare (32; 33; 34; 35) besitzt, deren Untersetzungsverhältnis durch den Austausch mindestens eines Radpaares variabel ist.
  41. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das variable Getriebe eine Untersetzung von bis zu 37,5% ermöglicht.
  42. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Getriebegehäuse an dem Abtriebskurbelwellenende (31) zentriert und mit dem Motorflansch drehfest verbunden ist.
  43. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 16 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (4.6) der Schallschutzhaube (8; 8.3; 25) im zylinderkopfnahen Bereich so angeordnet ist, dass eine Umlenkung des Luftstroms nicht erforderlich ist.
  44. Rasenmäher (1; 1.1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfterrad (4.4) zwischen Schneidmesser (7) und Schneidgehäuse (2; 20) angeordnet ist.
  45. Rasenmäher (1; 1.1) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung des Lüfterrades (4.4) an einer Kurbelwelle (4.3) bei Motorstillstand unterbrochen wird und dieses mittels eines separaten Elektroantriebs zeitdefiniert nachläuft.
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