DE102005054611A1 - Verfahren und Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten - Google Patents

Verfahren und Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren, Schablonen und deren Verwendung zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten. DOLLAR A Die Verfahren und Schablonen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Schichten einfach und gleichzeitig ökonomisch günstig herstellbar sind. DOLLAR A Die Mäanderform ist abwechselnd aus Bereichen einer Z-Form und einer dazu gespiegelten Z-Form ausgebildet. Dazu werden vorteilhafterweise in sich stabile Schablonen verwendet. Eine Schablone besitzt Öffnungen in der Z-Form, während die zweite Schablone Öffnungen der gespiegelten Z-Form aufweist. Dabei sind mit dem Randbereich der Schablonen verbundene Stege vorhanden, so dass Zungen vermieden werden. DOLLAR A ur Erhöhung der Schichtdicke können mehrere Teilschichten aufgebracht werden, wobei die Flächengeometrie nicht geändert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren, Schablonen und deren Verwendung zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten.
  • Mäanderförmig angeordnete Schichten werden insbesondere vorteilhafterweise als Heizelemente auf Substrate aufgebracht. Eine Anwendung sind dabei unter anderem beheizbare Spiegel. Bekannte beheizbare Spiegel besitzen auf ihrer Rückseite dazu wenigstens ein Heizelement.
  • Durch die Druckschrift DE 81 25 452 U1 (Beheizbarer Rückblickspiegel) ist ein beheizbarer Rückblickspiegel bekannt, der ein Wärmeverteilerblech und PTC-Widerstandsheizkörper auf der Rückseite besitzt. Das Wärmeverteilerblech ist eine Kupferfolie, auf der die Widerstandsheizkörper und Kontaktsteckfahnen aufgelötet sind. Die Befestigung des Wärmeverteilerbleches auf dem Spiegelglas erfolgt über einen Kleber. Das Aufbringen der Kupferfolie und nachfolgend der Widerstandsheizkörper und der Kontaktsteckfahnen ist sehr aufwändig. Besonders an den Kleber werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Temperaturbelastung und der mechanischen Festigkeit gestellt. Die Kupferoberfläche muss weiterhin mit einer Schutzschicht versehen werden.
  • Eine Spiegelheizung mit mehreren Schichten ist durch die Druckschrift DE 197 11 522 A1 (Widerstands-Heizvorrichtung für flächige Objekte, insbesondere für Spiegel) bekannt. Es wird ein Mehrschichtaufbau beschrieben, wobei die isolierenden Schichten durch doppelseitige Kleberbänder realisiert sind. Das flächige Aufbringen dieser Schichten ist dadurch sehr aufwändig. Die erzielbaren Temperaturen sind durch die Verwendung von Kleberbändern sehr eingeschränkt.
  • Die Druckschrift DE 195 05 206 C2 (Elektrodenanordnung für eine elektrische Flächenheizung, insbesondere Spiegelheizung) beinhaltet eine Elektrodenanordnung mit zwei Hauptelektroden und mehreren Teilelektroden, wobei die Flächenheizung eine die Elektrodenanordnung kontaktgebend überdeckende Heizpastenschicht ist. Zur Realisierung dieser Flächenheizung muss neben den Elektroden auch die Heizpastenschicht auf den Elektroden aufgebracht werden.
  • Der in den Patentansprüchen 1, 9 und 11 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mäanderförmig angeordnete Schichten einfach und ökonomisch günstig auf Substrate aufzubringen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1, 9 und 11 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Verfahren und Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Schichten einfach und gleichzeitig ökonomisch günstig herstellbar sind.
  • Die Mäanderform ist abwechselnd aus Bereichen einer Z-Form und einer dazu gespiegelten Z-Form ausgebildet. Dazu werden vorteilhafterweise in sich stabile Schablonen verwendet. Eine Schablone besitzt Öffnungen in der Z-Form, während die zweite Schablone Öffnungen der gespiegelten Z-Form aufweist. Dabei sind mit dem Randbereich der Schablonen verbundene Stege vorhanden, so dass Zungen vermieden werden.
  • Zur Erhöhung der Schichtdicke können mehrere Teilschichten aufgebracht werden, die eine mäanderförmig angeordnete Schicht darstellen. Dabei wird vorteilhafterweise die Flächengeometrie nicht geändert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 und 10 angegeben.
  • Vorteilhafterweise können nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 auch mehrere derartige Mäanderformen aufgebracht werden. Die dafür notwendigen Schablonen besitzen wiederum nur Stege, die miteinander und mit dem Randbereich der Schablone verbunden sind, wobei wiederum einzeln stehende Zungen nicht notwendig sind.
  • Mit den Schablonen können nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 3 und 4 mäanderförmig angeordnete Schichten entweder als eine elektrische Widerstandsschicht oder als eine elektrische Leiterschicht auf dem Substrat aufgebracht werden. Dadurch sind die vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten der Schablonen gegeben. Die Widerstandsschicht kann vorteilhafterweise als Heizelement genutzt werden.
  • Die mäanderförmig angeordnete Schicht als eine elektrische Widerstandsschicht wird nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 auf einem Träger für wenigstens einen Sensor als Substrat so aufgebracht, dass ein elektrisch beheizbarer Sensor realisierbar ist. Mehrere erste und zweite Schablonen als Bestandteile von Gesamtschablonen führen dazu, dass auch ein Körper mit mehreren Trägern vor dem Vereinzeln mit den Mäanderformen versehen werden kann. Dadurch kann auch ein Nutzen mit einer Mehrzahl von Trägern leicht mit jeweils einem elektrischen Heizelement versehen werden.
  • Die mäanderförmig angeordnete Schicht als eine elektrische Widerstandsschicht wird nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 auf einem Spiegelglas als Substrat so aufgebracht, dass ein elektrisch beheizbares Spiegelglas vorhanden ist. Die mäanderförmigen Widerstandsschichten von beheizbaren Spiegelgläsern zeichnen sich insbesondere durch ihre einfache Realisierung bei gleichzeitig ökonomisch günstiger Herstellung aus. Dazu befindet sich auf der Rückseite des Spiegelglases wenigstens bereichsweise mindestens eine aufgedampfte Schicht eines elektrisch leitfähigen Materials als elektrisches Widerstandsheizelement in einer Mäanderform.
  • Natürlich kann auch die Schichtdicke der Schicht durch mehrmaliges Beschichten leicht erhöht werden, wobei die Flächengeometrie nicht geändert wird.
  • Die mäanderförmig angeordnete Schicht wird nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 als eine elektrische Leiterschicht auf einem Substrat so aufgebracht, dass die mäanderförmig aufgebrachte Schicht eine Antenne ist. Die Antenne ist eine Vorrichtung zum Senden oder Empfangen elektromagnetischer Wellen. Dazu wird die leitungsgeführte Energie des Senders in Strahlungsenergie oder die Strahlungsenergie in leitungsgeführte Energie für den Empfänger umgewandelt.
  • Die mäanderförmig angeordnete Schicht wird nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 vorteilhafterweise durch Vakuumbeschichtung auf das Substrat aufgebracht. Vorzugsweise wird dazu das bekannte Verfahren des Bedampfens als ein Vakuumbeschichtungsverfahren aus der Gasphase genutzt. Der Bedampfungsvorgang besteht im wesentlichen aus der Verdampfung des Materials durch dessen Erhitzen, dem Transport der Dampfteilchen von dem Verdampfer zum Substrat und der Kondensation der Dampfteilchen auf dem Substrat ohne merklichen Restgaseinbau. Das Bedampfen zeichnet sich dabei durch eine hohe Produktivität und eine geringe thermische Belastung des Substrates aus. Das Erhitzen des Materials erfolgt bekannterweise durch eine induktive Erwärmung als indirektes Beheizen mit einem tiegelförmigen Heizer oder durch eine Widerstandsheizung als direkte oder indirekte Heizung des Materials mit Draht-, Band-, Stab- oder Blockheizer oder tiegelförmigen Heizer.
  • Zur Erhöhung der Schichtdicke der aufgedampften Schicht können mehrere Verdampfer in einer evakuierbaren Bearbeitungskammer platziert werden und/oder der Vorgang des Bedampfens erfolgt mehrmals, wobei die Flächengeometrie nicht geändert wird. Die als aufgedampfte Schicht bezeichnete Schicht kann damit zur Erhöhung der Schichtdicke durch einmaliges oder mehrmaliges Bedampfen erzeugt werden.
  • Die Schablonen bestehen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 aus einem ferromagnetischen oder einem magnetischen Stoff. Dadurch können die Schablonen einfach lösbar auf dem Substrat befestigt werden, wobei sich das Substrat auf einem Körper aus einem magnetischen Stoff oder einem Körper mit einem Elektromagneten befindet. Dabei wird auch weitestgehend sichergestellt, dass zwischen Schablone und Substrat kein Abstand vorhanden ist, so dass konturscharfe Geometrien auf dem Substrat abgeschieden werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten einzeln und übereinander angeordnet,
  • 2 ein Substrat mit einer Schicht in einer Seitenansicht im Schnitt und
  • 3 ein Substrat mit einer Schicht in einer Seitenansicht im Schnitt.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel werden zur Herstellung von mäanderförmig angeordneten Schichten als Widerstandsschichten von elektrisch beheizbaren Spiegelgläsern als Substrate 1 auf der Oberfläche der Rückseite des Spiegelglases eine erste Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten ersten Bereichen in einer Z-Form über eine erste Schablone 2 und eine zweite Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten zweiten Bereichen in einer gespiegelten Z-Form über eine zweite Schablone 3 in zwei Reihen so aufgebracht, dass abwechselnd die mittleren Bereiche der Z-Form beabstandet nebeneinander angeordnet sind und die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen und damit eine zusammenhängende Mäanderform vorhanden ist.
  • Dazu weisen die erste Schablone 2 mehrere beabstandet angeordnete erste Öffnungen in einer Z-Form und die zweite Schablone 3 mehrere beabstandet angeordnete Öffnungen in einer gegenüber den Öffnungen der ersten Schablone 2 gespiegelten Z-Form auf. Die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form überlappen sich dabei.
  • Die äußeren mittleren Bereiche sind auf der einen Seite Anschlussflächen zur Platzierung von Anschlussstücken und überlappen sich auf der anderen Seite, so dass die beiden Reihen der Mäanderformen eine U-Form sind.
  • Die 1 zeigt die zwei Schablonen 2, 3 für die Widerstandsheizelemente in einer Mäanderform einzeln und übereinander angeordnet.
  • Das Aufbringen der Schichten erfolgt durch die Anwendung einer Vakuumbeschichtung, vorzugsweise durch das bekannte Verfahren des Bedampfens als ein Vakuumbeschichtungsverfahren aus der Gasphase. Zur Erhöhung der Schichtdicke der aufgedampften Schicht können mehrere Verdampfer in einer evakuierbaren Bearbeitungskammer platziert werden und/oder der Vorgang des Bedampfens erfolgt mehrmals, wobei die Flächengeometrie nicht geändert wird.
  • Die aufgedampften mäanderförmigen Widerstandsschichten 4 sind in einer ersten Ausführungsform gleichzeitig lötfähig, so dass zwei Anschlussstücke durch Löten befestigt und elektrisch leitend mit den aufgedampften Schichten 4 verbunden werden können. Die Anschlussstücke sind flache Anschlussstücke 5 (Darstellung in der 2), auf die jeweils eine Steckhülse aufgeschoben werden kann, so dass ein Paarungssystem vorhanden ist. Die aufgedampften Schichten 4 bestehen aus Zinn.
  • In einer zweiten Ausführungsform bestehen die aufgedampften Schichten 4 aus Nickel/Chrom als mäanderförmig angeordnetes Widerstandsheizelement. Auf diesen aufgedampften Schichten 4 befindet sich auf den Endenbereichen der Mäanderform eine weitere aufgedampfte elektrisch leitfähige und lötfähige Schicht 6 aus Zinn. Auf dieser Schicht 6 jedes Bereiches ist ein Anschlussstück als flaches Anschlussstück 5 aufgelötet (Darstellung in der 3).
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel werden zur Herstellung von mäanderförmig angeordneten Schichten als Widerstandsschichten von elektrisch beheizbaren Sensoren auf deren Träger als Substrate auf der der Oberfläche mit den Sensoren gegenüberliegenden Oberfläche eine erste Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten ersten Bereichen in einer Z-Form über eine erste Schablone und eine zweite Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten zweiten Bereichen in einer gespiegelten Z-Form über eine zweite Schablone in einer Reihe so aufgebracht, dass abwechselnd die mittleren Bereiche der Z-Form beabstandet nebeneinander angeordnet sind und die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen und damit eine zusammenhängende Mäanderform vorhanden ist.
  • Dazu weisen die erste Schablone mehrere in einer Reihe beabstandet angeordnete erste Öffnungen in einer Z-Form und die zweite Schablone mehrere in einer Reihe beabstandet angeordnete Öffnungen in einer gegenüber den Öffnungen der ersten Schablone gespiegelten Z-Form auf. Die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form überlappen sich dabei.
  • Derartige Öffnungen jeweils einer Schablone können mehrfach beabstandet zueinander angeordnet sein, so dass mehrere mäanderförmig ausgebildete Schichten auf einem Nutzen mehrerer Träger abgeschieden werden können. Dadurch kann eine Mehrzahl von Trägern vor dem Vereinzeln gleichzeitig mit den mäanderförmig ausgebildeten Widerstandsschichten als Heizelemente versehen werden.
  • Das Aufbringen der Schichten erfolgt durch die Anwendung einer Vakuumbeschichtung, vorzugsweise durch das bekannte Verfahren des Bedampfens als ein Vakuumbeschichtungsverfahren aus der Gasphase. Zur Erhöhung der Schichtdicke der aufgedampften Schicht können mehrere Verdampfer in einer evakuierbaren Bearbeitungskammer platziert werden und/oder der Vorgang des Bedampfens erfolgt mehrmals, wobei die Flächengeometrie nicht geändert wird.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel werden zur Herstellung von mäanderförmig angeordneten Schichten als Antenne oder Antennen auf einem Substrat eine erste Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten ersten Bereichen in einer Z-Form über eine erste Schablone und eine zweite Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten zweiten Bereichen in einer gespiegelten Z-Form über eine zweite Schablone in einer Reihe so aufgebracht, dass abwechselnd die mittleren Bereiche der Z-Form beabstandet nebeneinander angeordnet sind und die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen und damit eine zusammenhängende Mäanderform vorhanden ist. Das Substrat besteht aus einem elektrisch nichtleitenden Material.
  • Dazu weisen die erste Schablone mehrere in einer Reihe beabstandet angeordnete erste Öffnungen in einer Z-Form und die zweite Schablone mehrere in einer Reihe beabstandet angeordnete Öffnungen in einer gegenüber den Öffnungen der ersten Schablone gespiegelten Z-Form auf. Die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form überlappen sich dabei.
  • Derartige Öffnungen jeweils einer Schablone können mehrfach beabstandet zueinander angeordnet sein, so dass mehrere mäanderförmig ausgebildete Schichten auf einem Nutzen mehrerer Substrate abgeschieden werden können. Dadurch kann eine Mehrzahl von Substraten vor dem Vereinzeln gleichzeitig mit den mäanderförmig ausgebildeten Antennen versehen werden. Dadurch können leicht Bestandteile für eine drahtlose Datenübertragung auf den unterschiedlichsten Gegenständen hergestellt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten ersten Bereichen in einer Z-Form über eine erste Schablone (2) und dass eine zweite Schicht aus mehreren beabstandet angeordneten zweiten Bereichen in einer gegenüber der ersten Schablone (2) gespiegelten Z-Form mit einer zweiten Schablone (3) so aufgebracht werden, dass abwechselnd die mittleren Bereiche der Z-Form beabstandet nebeneinander angeordnet sind und die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Mäanderformen gebildet aus der ersten Z-förmigen Schicht über eine erste Schablone (2) und der zweiten gespiegelten Z-förmigen Schicht über eine zweite Schablone (3) nebeneinander auf dem Substrat (1) aufgebracht werden, wobei äußere mittlere Bereiche sich überlappen, so dass zwei benachbarte Mänderformen eine U-Form sind.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht eine elektrische Widerstandsschicht auf dem Substrat (1) ist.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht eine elektrische Leiterschicht auf dem Substrat (1) ist.
  5. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht als eine elektrische Widerstandsschicht auf einem Träger für wenigstens einen Sensor als Substrat (1) so aufgebracht wird, dass ein elektrisch beheizbarer Sensor realisierbar ist.
  6. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht als eine elektrische Widerstandsschicht auf einem Spiegelglas als Substrat (1) so aufgebracht wird, dass ein elektrisch beheizbares Spiegelglas realisierbar ist.
  7. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht als eine elektrische Leiterschicht auf einem Substrat (1) so aufgebracht wird, dass die mäanderförmig aufgebrachte Schicht eine Antenne ist.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmig angeordnete Schicht durch Vakuumbeschichtung auf das Substrat (1) aufgebracht wird.
  9. Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schablone (2) mehrere beabstandet angeordnete erste Öffnungen in einer Z-Form und dass eine zweite Schablone (3) mehrere beabstandet angeordnete Öffnungen in einer gegenüber den Öffnungen der ersten Schablone (2) gespiegelten Z-Form so aufweisen, dass die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen.
  10. Schablonen nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen (2, 3) aus einem ferromagnetischen oder einem magnetischen Stoff bestehen.
  11. Verwendung von Schablonen zur Herstellung mäanderförmig angeordneter Schichten auf Substrate, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbringen einer ersten Schicht eine erste Schablone (2) mit mehreren beabstandet angeordneten ersten Öffnungen in einer Z-Form und dass zum Aufbringen einer zweiten Schicht eine zweite Schablone (3) aus mehreren beabstandet angeordneten zweiten Öffnungen in einer gegenüber der ersten Schablone (2) gespiegelten Z-Form so verwendet werden, dass abwechselnd die mittleren Bereiche der Z-Form beabstandet nebeneinander angeordnet sind und die zueinander weisenden Schenkel der Z-Form und der gespiegelten Z-Form sich überlappen.
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