DE102005054301B4 - Vorrichtung zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille, wobei die Vorrichtung (10) eine Platte (14) mit einer Vorderseite und einer Rückseite, eine auf der Rückseite der Platte (14) angeordnete Befestigungseinrichtung (12) zum Anbringen der Vorrichtung (10) an einem Teil des Gestells der Brille, ein auf der Vorderseite der Platte (14) angebrachtes Klebeetikett zur Kennzeichnung der Brille und ein mit einem Detektor erkennbares Sicherungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement in einer von dem Klebeetikett verschlossenen Ausnehmung (16) der Platte (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille, welche eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an einem Teil des Gestells der Brille, eine Platte, ein auf der Platte angebrachtes Klebeetikett zur Kennzeichnung der Brille und ein mit einem Detektor erkennbares Sicherungselement aufweist.
  • Aus der EP 1 152 111 A1 ist eine Diebstahlsicherung für Brillen bekannt. Die Diebstahlsicherung umfasst einen Block, umfassend eine Basisplatte und eine Querbrücke zum Einführen eines Bügels der Brille. Der Block ist mit einem Mittel zum Blockieren des Bügels versehen, welches aus einer beweglichen Platte und einem Schutzelement für den Bügel zusammengesetzt ist. Weiterhin umfasst die Diebstahlsicherung eine Alarmvorrichtung in Form eines Papierstreifens oder dergleichen, welche in einem in der Basisplatte hergestellten Sitz angeordnet ist, wobei der Sitz durch eine unentfernbar auf diesem Sitz angebrachte transparente Platte verschlossen ist.
  • Aus der DE 199 63 474 A1 ist eine an einer Brille festlegbare Vorrichtung zur Kennzeichnung und zum Schutz derselben vor Diebstahl bekannt. Diese Vorrichtung umfasst einen Kennzeichnungsträger mit einer Öffnung zum Einstecken eines Brillenbügels oder eines an einer Brille festlegbaren Elements. Die Vorrichtung wird an der Brille mittels einer Schraube gesichert. An der Vorrichtung kann ein Element mit einer elektromagnetisch erkennbaren charakteristischen Eigenschaft vorgesehen sein. Die DE 199 63 474 A1 offenbart nicht, in welcher Weise das Element mit der elektromagnetisch erkennbaren cha rakteristischen Eigenschaft an der Vorrichtung anzuordnen ist.
  • Aus der EP 1 255 009 A1 ist eine Diebstahlsicherung für Brillen bekannt, welche am Brillenbügel festgeschraubt werden kann. Die Vorrichtung weist eine Platte mit einem von dem Material der Platte vollständig umgebenen Hohlraum auf. In dem Hohlraum kann ein Antidiebstahl-Element eingeschlossen sein. Nachteilig ist dabei, dass diese Vorrichtung verhältnismäßig aufwändig herzustellen ist und dadurch in der Produktion teuer ist. Weiterhin ist es nachteilig, dass die Vorrichtung durch das Vorsehen des Hohlraums verhältnismäßig groß ist und es für einen potenziellen Kunden offensichtlich ist, dass sich darin eine Diebstahlsicherung verbergen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstig herzustellende Vorrichtung zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille bereitzustellen, welcher es auf den ersten Blick nicht anzusehen ist, dass sie ein mit einem Detektor erkennbares Sicherungselement aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 10.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Platte mit einer Vorderseite und einer Rückseite, eine auf der Rückseite der Platte angeordnete Befestigungseinrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an einem Teil des Gestells einer Brille, ein auf der Vorderseite der Platte angebrachtes Klebeetikett zur Kennzeichnung der Brille und ein mit einem Detektor erkennbares Sicherungselement aufweist. Das Sicherungselement kann eine elektromagnetisch erkennbare charakteristische Eigenschaft aufweisen. Es kann passiv oder als Transponder ausgebildet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Sicherungselement in einer von dem Klebeetikett verschlossenen Ausnehmung der Platte angeordnet. Dadurch ist es möglich, das Sicherungselement und den Rest der Vorrichtung getrennt voneinander herzustellen. Zur Vervollständigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Sicherungselement dann in die Ausnehmung der Platte gelegt und das Klebeetikett zur Kennzeichnung der Brille so auf die Platte geklebt werden, dass das in der Ausnehmung enthaltene Sicherungselement dadurch verdeckt wird.
  • Durch die getrennte Herstellung ist eine sehr kostengünstige Produktion möglich. Es können große Mengen der Vorrichtung ohne das Sicherungselement hergestellt werden. Diese können je nach den Wünschen eines Händlers mit oder ohne Sicherungselement ausgeliefert werden. Dadurch, dass das Sicherungselement lediglich von einem Klebeetikett verdeckt wird und nicht in einen vom Material eines Trägers für das Klebeetikett vollständig umgebenen Hohlraum eingebracht ist, kann die Platte zur Aufnahme des Klebeetiketts verhältnismäßig dünn ausgestaltet sein. Dadurch ist es für den potenziellen Kunden nicht ersichtlich, dass sich unter dem Etikett ein Sicherungselement befindet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Sicherungselement so in der Ausnehmung angeordnet ist, dass es nicht über die Oberfläche der Platte hinausragt. Dazu ist es erforderlich, dass die Ausnehmung in der Platte an die Höhe des Sicherungselements angepasst ist. Die Ausnehmung muss ausreichend tief sein, um das Sicherungselement vollständig aufzunehmen. Besonders flach kann die Platte zu Anbringung des Klebeetiketts ausgebildet sein, wenn auch das Sicherungselement plattenförmig ausgebildet ist. Durch diese Merkmale ist es für den potenziellen Kunden noch schwerer zu erkennen, dass sich hinter dem Klebeetikett ein Sicherungselement befindet.
  • Vorzugsweise ist der zum Anbringen der Vorrichtung vorgesehene Teil des Gestells der Brille ein Brillenbügel oder ein Steg zwischen zwei Brillengläsern oder zwischen zwei Einfassungen von Brillengläsern. Die Form der Vorrichtung kann an den zum Anbringen der Vorrichtung vorgesehenen Teil des Gestells der Brille angepasst sein. Für eine Anbringung am Brillenbügel kann sie dazu beispielsweise eine Durchführung für den Brillenbügel aufweisen und für eine Anbringung am Steg der Brille eine um den Steg zu legende und zu schließen de Schlaufe. Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie so an dem Teil des Gestells der Brille angebracht werden kann, dass sie ohne ein Werkzeug nicht von der Brille zu trennen ist, ohne die Brille zu zerstören. Das kann beispielsweise durch einen Schließmechanismus erfolgen, der nur mit einem speziellen Werkzeug oder Schlüssel zu öffnen ist.
  • Das Anbringen der Vorrichtung an dem Teil des Gestells der Brille kann durch Festklemmen der Vorrichtung am Brillenbügel oder am Steg oder mittels einer um den Steg zu legenden, insbesondere Draht oder Drahtgeflecht enthaltenden, Schlaufe erfolgen. Das Festklemmen oder ein Schließen der Schlaufe kann mittels eines Schraubelements erfolgen, welches in eine in der Befestigungseinrichtung vorgesehene Gewindeöffnung einschraubbar ist. Gewindeöffnung und Schraubelement sind dabei vorzugsweise so angeordnet, dass sie die Vorrichtung an dem Teil des Gestells der Brille reibschlüssig festklemmen. Alternativ kann durch das Schraubelement in Verbindung mit der Gewindeöffnung auch die Schlaufe geschlossen werden, indem beide Enden der Schlaufe durch einen Durchbruch in der Befestigungseinrichtung hindurchgeführt werden und die beiden Enden der Schlaufe aufeinander gepresst und dadurch reibschlüssig festgeklemmt werden. Die Schlaufe kann mittels des Schraubelements auch dadurch verschlossen werden, dass das Schraubelement durch eine jeweils am einen und am anderen Ende der Schlaufe angeordnete Öffnung geführt und so festgeschraubt wird, dass die Öffnungen von dem Schraubelement nicht freigegeben werden. Die Schlaufe kann sowohl durch ein Band als auch durch einen Draht oder mehrere Drähte oder ein Drahtgeflecht gebildet werden.
  • Um zu verhindern, dass das Schraubelement mit einem beliebigen Schraubenzieher geöffnet werden kann, weist es vorzugsweise ein vorgegebenes positives oder negatives Profil zum Eingriff eines zum Öffnen und/oder Schließen des Schraubelements ausgebildeten Spezialwerkzeugs auf. Das Spezialwerkzeug weist dabei ein zu dem Profil korrespondierend ausgebildetes Gegenstück auf. Das Profil kann beispielsweise eine Ausnehmung oder Erhebung des Schraubelements sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin eine zur Aufnahme des Brillenbügels geeignete Klemmvorrichtung enthalten, die so angeordnet ist, dass das Schraubelement auf einen Teil der Klemmvorrichtung drückt, wenn es in die Gewindeöffnung eingeschraubt wird, so dass dadurch die Klemmvorrichtung zusammen mit der Vorrichtung am Brillenbügel festgeklemmt werden kann. Die Klemmvorrichtung kann innerhalb eines Durchbruchs der Befestigungseinrichtung angeordnet sein. Durch die Klemmvorrichtung kann eine Beschädigung des Brillengestells durch das Schraubelement verhindert werden. Weiterhin kann durch das Vorsehen verschiedener Klemmvorrichtungen die erfindungsgemäße Vorrichtung an verschiedene Brillengestelle angepasst werden.
  • Die Klemmvorrichtung weist vorzugsweise eine Öffnung zur Durchführung des Brillenbügels auf. Die Klemmvorrichtung selbst oder ein zusätzlich vorgesehenes, insbesondere mittels des Schraubelements, an der Klemmvorrichtung festzuklemmendes Element ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dadurch ein Einklappen des Brillenbügels verhindert wird. Das kann beispielsweise durch einen Vorsprung der Klemmvorrichtung oder des zusätzlich vorgesehenen Elements erfolgen, welcher beim Versuch den Brillenbügel einzuklappen gegen ein Brillenglas drückt oder stößt. Dadurch ist die Brille sperrig und es kann verhindert werden, dass die Brille in zusammengeklapptem Zustand unauffällig in eine Tasche gesteckt wird. Das erhöht die Hemmschwelle für einen Diebstahl einer derart gesicherten Brille.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b, c Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Aufsicht, Seitenansicht, verschiedenen Schnittdarstellungen und perspektivischer Ansicht,
  • 2a, b, c Darstellungen einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung in Aufsicht, Seitenansicht, verschiedenen Schnittdarstellungen und perspektivischer Ansicht,
  • 3a, b jeweils eine fotografische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Aufsicht,
  • 4a, b jeweils eine fotografische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Aufsicht mit teilweise abgelöstem Klebeetikett,
  • 5a, b eine fotografische Darstellung einer am Bügel einer Brille angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 6a, b eine fotografische Darstellung einer am Steg einer Brille angebrachten weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1a, b und c zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ohne das Klebeetikett und das Sicherungselement zum Anbringen an einem Brillenbügel. 1a zeigt die Vorrichtung 10 in perspektivischer Ansicht von der Vorderseite und 1b von der Rückseite her. 1c zeigt die erfindungs gemäße Vorrichtung 10 in Aufsicht, Seitenansicht und in verschiedenen Schnittdarstellungen. Die Vorrichtung 10 weist eine Platte 14 mit einer Oberfläche 18 und einer in der Platte 14 angeordneten Ausnehmung 16 auf. Die Ausnehmung 16 ist zur Aufnahme eines Sicherungselements vorgesehen. Durch Aufkleben eines Klebeetiketts auf die Oberfläche 18 kann die das Sicherungselement enthaltende Ausnehmung 16 verschlossen werden. Die Rückseite der Vorrichtung 10 weist eine Befestigungseinrichtung 12 mit einem Durchbruch 13 zum Hindurchführen eines Brillenbügels auf. Weiterhin weist die Befestigungseinrichtung 12 eine Gewindeöffnung 20 zum Einschrauben eines Schraubelements auf, mittels welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 am Brillenbügel festgeklemmt werden kann. In den Durchbruch 13 kann neben dem Brillenbügel eine Klemmvorrichtung eingeführt werden, so dass das Schraubelement den Brillenbügel mittels der Klemmvorrichtung festklemmt und nicht direkt auf den Brillenbügel einwirkt. Dadurch kann eine Beschädigung des Brillenbügels durch das Schraubelement ausgeschlossen werden.
  • Die 2a, b und c zeigen eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung 10, welche im Wesentlichen dieselben Merkmale wie die in den 1a, b und c dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist. Sie unterscheidet sich neben einer geringfügig anderen Ausgestaltung der Vorderseite der Vorrichtung 10 vor allem dadurch, dass die Befestigungseinrichtung 12 einen kleineren Durchbruch 13 aufweist, welcher zum Festklemmen einer Schlaufe durch ein in die Gewindeöffnung 20 einzuschraubendes Schraubelement geeignet ist. Die Schlaufe kann um einen Steg zwischen zwei Brillengläsern oder zwei Einfassungen von Brillengläsern gelegt und im Durchbruch 13 mittels des Schraubelements festgeklemmt werden, um so die Vorrichtung 10 an einer Brille anzubringen. Damit die Vorrichtung 10 das Brillengestell oder die Brillengläser nicht verdeckt, sind links und rechts der Befestigungseinrichtung 12 viertelkreisförmige Aussparungen in der Platte 14 vorgesehen. Weiterhin ist in der Platte 14 eine weitere Ausnehmung 22 zum Aufhängen der Brille mittels der Vorrichtung 10 an einer Verkaufseinrichtung vorgesehen.
  • 3a zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Anbringen an einem Brillenbügel und 3b eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Anbringen an einem Steg zwischen zwei Brillengläsern oder zwei Einfassungen von Brillengläsern in der Aufsicht. Die in den 3a und 3b dargestellte Beschriftung ist jeweils auf einem Klebeetikett angebracht, welches auf der Platte 14 aufgeklebt ist.
  • In den 4a und 4b sind jeweils die in den 3a und 3b dargestellten Vorrichtungen 10 mit nur teilweise aufgeklebtem Klebeetikett zu sehen. Dabei ist jeweils unter dem Klebeetikett ein in einer Ausnehmung 16 der Platte 14 angeordnetes Sicherungselement zu erkennen.
  • 5a zeigt die in 3a und 4a dargestellte an einem Brillenbügel fixierte erfindungsgemäße Vorrichtung 10. 5b zeigt die in 5a dargestellte Vorrichtung 10 von der Rückseite. In 5b ist eine auf der Rückseite der Platte 14 angeordnete Befestigungseinrichtung 12 zu erkennen. Die Befestigungseinrichtung 12 weist einen Durchbruch 13 auf, in welchem eine Klemmvorrichtung angeordnet ist. Mittels des Schraubelements und des gezeigten schlüsselförmigen Spezialwerkzeugs kann ein Druck auf die Klemmvorrichtung ausgeübt werden, so dass dadurch die gesamte Vorrichtung 10 am Brillenbügel festgeklemmt wird. Die Klemmvorrichtung weist einen Vorsprung auf, der beim Versuch, den Brillenbügel einzuklappen gegen das gezeigte Brillenglas drückt und dadurch ein Einklappen des Brillenbügels verhindert. Der Vorsprung kann auch an einem zusätzlichen, insbesondere mittels des Schraubelements festzuklemmenden, Element vorgesehen sein. Mittels des Spezialwerkzeugs ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auch wieder vom Brillenbügel zu lösen.
  • Die 6a und 6b zeigen in Vorder- und Rückansicht die in den 3b und 4b dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Anbringung an einem Steg zwischen zwei Brillengläsern oder zwei Einfassungen von Brillengläsern. Die Vorrichtung 10 ist mittels einer Schlaufe, welche um den Steg gelegt ist, an der Brille befestigt. Die beiden Enden der Schlaufe sind durch einen Durchbruch 13 in der Befestigungseinrichtung 12 hindurchgeführt und dort mittels eines in eine Gewindeöffnung 20 eingeschraubten Schraubelements reibschlüssig festgeklemmt. Das Einschrauben des Schraubelements erfolgt mittels des gezeigten schlüsselförmigen Spezialwerkzeugs. Die Schlaufe ist aus einem Band gebildet, welches jeweils an seinen Rändern mit einem Draht verstärkt ist, so dass es nicht mittels einer einfachen Schere durchtrennt werden kann.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Befestigungseinrichtung
    13
    Durchbruch
    14
    Platte
    16
    Ausnehmung
    18
    Oberfläche
    20
    Gewindeöffnung
    22
    weitere Ausnehmung

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur gleichzeitigen Kennzeichnung und Diebstahlsicherung einer Brille, wobei die Vorrichtung (10) eine Platte (14) mit einer Vorderseite und einer Rückseite, eine auf der Rückseite der Platte (14) angeordnete Befestigungseinrichtung (12) zum Anbringen der Vorrichtung (10) an einem Teil des Gestells der Brille, ein auf der Vorderseite der Platte (14) angebrachtes Klebeetikett zur Kennzeichnung der Brille und ein mit einem Detektor erkennbares Sicherungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement in einer von dem Klebeetikett verschlossenen Ausnehmung (16) der Platte (14) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement so in der Ausnehmung (16) angeordnet ist, dass es nicht über die Oberfläche (18) der Platte (14) hinausragt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement plattenförmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Anbringen der Vorrichtung (10) vorgesehene Teil des Gestells der Brille ein Brillenbügel oder ein Steg zwischen zwei Brillengläsern oder zwei Einfassungen von Brillengläsern ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) so ausgebildet ist, dass sie so an dem Teil des Gestells der Brille angebracht werden kann, dass sie ohne ein Werkzeug nicht von der Brille zu trennen ist, ohne die Brille zu zerstören.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen durch Festklemmen der Vorrichtung (10) am Brillenbügel oder am Steg oder mittels einer um den Steg zu legenden, insbesondere Draht oder Drahtgeflecht enthaltenden, Schlaufe erfolgt.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Festklemmen oder ein Schließen der Schlaufe mittels eines Schraubelements erfolgt, welches in eine in der Befestigungseinrichtung (12) vorgesehene Gewindeöffnung (20) einschraubbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement ein vorgegebenes positives oder negatives Profil zum Eingriff eines zum Öffnen und/oder Schließen des Schraubelements ausgebildeten Spezialwerkzeugs aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine zur Aufnahme des Brillenbügels geeignete, insbesondere innerhalb eines Durchbruchs (13) der Befestigungseinrichtung (12) angeordnete, Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die so angeordnet ist, dass das Schraubelement auf einen Teil der Klemmvorrichtung drückt, wenn es in die Gewindeöffnung (20) eingeschraubt wird, so dass dadurch die Klemmvorrichtung zusammen mit der Vorrichtung (10) am Brillenbügel festgeklemmt werden kann.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlich vorgesehenes, insbesondere mittels des Schraubelements, an der Klemmvorrichtung festzuklemmendes Element oder die Klemmvorrichtung selbst so ausgebildet ist, dass dadurch ein Einklappen des Brillenbügels verhindert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1152111A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-07 PLASTI-MAX SpA Diebstahlsicherung für Brillen
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