DE102005054016B3 - Verlängerungselement für Spannratschen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verlängerungselement 1 für Spannratschen 9 mit einem Verlängerungskörper 2, an dessen einem Ende ein Aufnahmeelement 3 zur Verbindung mit der Handhabe 91 der Spannratsche 9 und am gegenüberliegenden Ende ein Handgriff 4 angeordnet ist, wobei der Handgriff 4 und das Aufnahmeelement 3 relativ zueinander mittels eines Widerstandselementes 5 am Verlängerungskörper 2 schwenkbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verlängerungselement für Spannratschen, mit einem Verlängerungskörper, an dessen einem Ende eine Aufnahme zur Verbindung mit der Handhabe der Spannratsche und am gegenüberliegenden Ende ein Handgriff angeordnet ist.
  • Aus der DE 90 01 269 U1 sind Verlängerungselemente für Spannratschen bekannt. Im wesentlichen wird darin eine leiterartige Verlängerung beschrieben, welche von außen an die Ratsche angesetzt wird und mittels des verlängerten Hebels mit weniger Kraftaufwand die Spannratsche bewegt und das Zurrmittel gestrafft und/oder gespannt werden kann. Da aber bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit des zu starken Kraftaufbringens und somit des Überlastens auf die Spannratsche zu befürchten ist, entsprechen derartige Verlängerungen nicht der Europäischen Norm EN 12 195. Die Folgen einer überlasteten Spannratsche können zu ihrer Zerstörung führen, das Transportgut würde wegen mangelnder Fixierung eine Gefährdung der Umwelt darstellen.
  • Aus der DE 295 03 083 U1 geht ein Spanngerät zum Spannen eines Spannbandes hervor, bei welchem eine zum Aufwickeln eines zu spannenden Bandendes mit einer antreibbaren Schlitzwelle ausgebildete Spannratsche und eine zum Gegenhalt am Band der Spannkraft entgegenwirkende selbsttätige Klemmeinrichtung vorgesehen ist. Als Betätigungsorgan dient ein Doppelfunktionshebel, der bei einer Schwenkung in Richtung der Schnalle mit Mitteln zum Antrieb der Schlitzwelle und bei Schwenkung in Gegenrichtung mit Mitteln zum Öffnen der Klemmeinrichtung und zum Abschneiden des aus der Schnalle austretenden Bandendes in Wirkverbindung steht, wobei der Hebel einen an der Schlitzwelle gelagerten, mit einem Drehgesperre zusammenwirkenden Grundkörper und ein mit einem Handgriff ausgebildetes Verlängerungsstück aufweist. Zwischen dem Grundkörper und dem Verlängerungsstück ist ein Gelenk angeordnet, das eine Überlastsicherung aufweist oder als solche ausgebildet ist.
  • Gemäß DE 81 32 887 U1 ist eine Spannvorrichtung bekannt, die Mittel zur Spannkraftanzeige und/oder Spannkraftbegrenzung aufweist, um dem Benutzer der Spannvorrichtung die Spannkraft anzuzeigen und/oder eine Überlastung der Spannstränge automatisch zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart auszubilden, daß ein Straffen und/oder Spannen von Zurrmitteln über eine Spannratsche mit einer Verlängerung ermöglicht wird, ohne daß die Gefahr besteht die Spannratsche zu überlasten oder zu beschädigen. Folglich soll eine Verlängerung geschaffen werden, welche konform mit der Europäischen Norm EN 12 195 ist. Weiter soll Aufgabe der Erfindung sein, die Spannratsche derart auszubilden, daß eine möglichst komfortable und vielseitige Verwendung und Lagerung der Spannratschenverlängerung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–19.
  • Als Kern der Erfindung wird es angesehen, daß der Handgriff oder das Aufnahmeelement am Verlängerungskörper schwenkbar gelagert sind und ein Widerstandselement vorgesehen ist, um ein Drehmoment von dem Handgriff oder dem Aufnahmeelement auf den Verlängerungskörper zu übertragen, daß das Widerstandselement unabhängig davon, ob das Aufnahmeelement in einer ersten oder in einer zur ersten Position um 180° um die Längsachse des Verlängerungskörpers verdrehten zweiten Position auf das Ende der Handhabe aufgesetzt ist eine Überlastsicherungsfunktion für auf die Spannratsche aufgebrachte Drehmomente ausübt, und daß das Widerstandselement aus einem elastischen Material ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement dient als Verbindung von Spannratsche und Verlängerungselement. Das Widerstandselement ist das schwächste Glied über die Länge des Verlängerungselementes und bildet den Drehpunkt für die Schwenkbewegung. Grundsätzlich wäre auch ein Verlängerungselement denkbar, welches mehrere Widerstandselemente aufweist. In diesem Fall würde sich der Drehpunkt aus der Ursprungsgeometrie der Spannratsche bewegen. Mit einem derartigen Verlängerungselement können auch schwache Personen die in der derzeit gültigen Norm erforderten 50 kg Handkraft an der Handhabe der Spannratsche aufbringen und dabei der Gefahr der Überlastung oder Beschädigung der Spannratsche entgehen. In den allermeisten Fällen werden lediglich 20 kg Handkraft aufgewendet, dies wird nicht mit entsprechend mehr Spanngurten ausgeglichen und hieraus ergibt sich eine Gefährdung des Transportgutes und der Umwelt. Gerade im Hinblick dessen, daß ein LKW-Fahrer 8 bis 10 Spanngurte anlegen muß, teilweise 2mal täglich, stellt das erfindungsgemäße Verlängerungselement eine enorme Kraft- und Aufwandsersparnis dar.
  • Es ist dabei vorteilhaft, das Widerstandselement in Längsrichtung des Verlängerungskörpers in dem des Handgriffs zugewandten Bereich anzuordnen. Zum einen wirken durch diese Maßnahme auf das Widerstandselement geringe Drehmomente, somit kann das Widerstandselement mit einem schwächeren und günstigeren Material ausgestattet werden. Zum anderen wird durch die Wahl, das Widerstandselement in dem des Handgriffs zugewandten Bereich anzuordnen die erforderliche Kraft, welche am Handgriff aufgewendet werden muß, um ein Moment auf die Ratsche zu übertragen, reduziert und erhöht damit den Bedienkomfort.
  • Wenn das Widerstandselement im griffseitigen Endbereich des Verlängerungskörpers angeordnet ist, wird der im vorherigen Abschnitt beschriebene Effekt noch verstärkt. Zudem wird beispielsweise durch die Anordnung des Widerstandselementes am Ende der Verlängerung eine aus Sicht der Fertigungskosten günstige Variante bereitgestellt, da das Widerstandselement direkt von dem Verlängerungselement in den Handgriff übergreifen kann und es keine größeren das Verlängerungselement umfassenden Teile zur Anbindung des Widerstandselementes benötigt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann das Verlängerungselement aus mindestens zwei Längsstreben bestehen, welche mit mindestens einem Zwischenstück verbunden sind. Die nun ermöglichten Geometrien besitzen Vorteile in Hinblick auf Torsionsbeanspruchungen/Steifigkeit längs des Verlängerungselementes. Daraus ergeben sich niedrigere Steifigkeitsanforderungen an die Materialien und es kann auf günstigere Werkstoffe zurückgegriffen werden. Insbesondere bei der Verwendung von mindestens zwei Zwischenstücken zur starren Verbindung der Längsstreben wird dieser Effekt noch verstärkt.
  • In Weiterbildung der Erfindung erscheint es vorteilhaft, wenn das Aufnahmeelement einen u-förmigen Querschnitt aufweist. Mittels des u-förmigen Querschnitts wird eine Angriffsfläche für den Hebel der Spannratsche bereitgestellt. Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Aufnahmeelement lösbar mit dem Verlängerungskörper zu verbinden. Da auf dem Markt von mehreren Firmen Spannratschen hergestellt und vertrieben werden und diese unterschiedliche geometrische Abmessungen aufweisen, wird durch die lösbare Verbindung des Aufnahmeelementes die Möglichkeit gegeben, das Verlängerungselement universell für verschiedene Spannratschen zu verwenden. Es muß dann für das jeweilige Spannratschenmodell das entsprechende Aufnahmeelement mit dem Verlängerungselement verbunden werden. Diese Verbindung kann in vorteilhafter Weise mit mindestens einem Rast- oder Klemmelement realisiert werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Aufnahmeelementes von der Spannratsche zu verhindern, ist es vorteilhaft, das Aufnahmeelement mit mindestens einem Rast- und/oder Klemmvorrichtung zur Verrastung bzw. Verklemmung mit der Spannratsche zu versehen. Weiterhin erhält der Benutzer durch das akustische Geräusch während des Einrastens die Information, daß das Verlängerungselement betriebsmäßig aufgesetzt wurde. Die Klemmvorrichtung kann beispielsweise als Schraubverbindung realisiert werden.
  • In vorteilhafter Weise ist das Widerstandselement aus einem elastischen Material, damit wird die mehrfache Verwendung ohne bleibende Veränderungen an dem Widerstandselement gewährleistet. Insbesondere die Verwendung mindestens einer Stahlfeder für das Widerstandselement stellt eine bevorzugte und kostengünstige Ausführungsform dar.
  • Ein weiterer Nutzen wird erzielt, wenn das Widerstandselement derart ausgebildet ist, daß bei Verschwenkung des Handgriffs sowohl positive als auch negative Drehmomente auf den Ratschenhebel übertragbar sind. Damit wird erreicht, daß die zweckmäßige Verwendung des Verlängerungselementes sichergestellt ist, unabhängig davon, ob das Aufnahmeelement in einer ersten Stellung oder einer um 180° zur Längsmittelachse des Verlängerungselementes gedrehten Stellung, aufgesetzt wird.
  • Um den Benutzer zu informieren, wann die benötigte Kraft zum Festzurren der Spanngurte erreicht bzw. überschritten ist, ist es von Vorteil, daß bei Beaufschlagung des Widerstandselementes ab einem bestimmten Drehmoment mittels eines Signalgebers ein akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben wird.
  • Der für eine Ausführungsvariante vorgesehene Drehmomentbereich für die Ausgabe eines Signals liegt zwischen 5 bis 25 Nm und sogleich zwischen –5 bis –25 Nm, bei einer Länge des Verlängerungselementes von 20 bis 80 cm.
  • Eine weitere nützliche Ergänzung liegt darin, daß der Verlängerungskörper ein Einhängeelement aufweist, welches den Verlängerungskörper im Nichtbetriebszustand lösbar an einem Spanngurt befestigt. Dies ermöglicht eine sowohl komfortable als auch sichere Lagerung des Verlängerungselementes im Nichtbetriebszustand.
  • Das Platzbedürfnis für die Lagerung des Verlängerungselementes läßt sich dadurch reduzieren, indem der Verlängerungskörper in seiner Länge verstellbar ist, vorzugsweise geschieht dies über eine teleskopartige Ausgestaltung des Verlängerungskörpers.
  • Um bei unterschiedlichen Längen des Verlängerungskörpers den entsprechenden Wert zur Krafteinbringung zu erfahren, ist es zweckmäßig, mindestens eine Skala am Verlängerungskörper vorzusehen. Beispielsweise kann es bei Platzmangel vorteilhaft sein, wenn das Verlängerungselement bei nicht gänzlich ausgefahrenem Verlängerungskörper verwendet wird. Um in diesem Fall eine ausreichende Spannkraft übertragen zu können, werden Hinweise hierfür in Form einer Kraft-Lehre auf dem Verlängerungselement angeordnet.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Verlängerungselementes, Ausführung mit einer Längsstrebe in Eingriff mit einer Spannratsche;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Verlängerungselementes, zwei Längsstreben-Ausführung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Verlängerungselementes, Ausführung mit einer Längsstrebe und einer Kraft-Lehre;
  • Das Verlängerungselement 1 besteht aus einem Verlängerungskörper 2, an dessen einem Ende ein Aufnahmeelement 3 zur Verbindung mit der Handhabe 91 der Spannratsche 9 und am gegenüberliegenden Ende ein Handgriff 4 angeordnet ist, wobei der Handgriff 4 und das Aufnahmeelement 3 relativ zueinander mittels eines Widerstandselementes 5 am Verlängerungskörper 2 schwenkbar gelagert sind. Das Aufnahmeelement 3 des Verlängerungselementes 1 wird auf die Handhabe 91 der Spannratsche 9 aufgesteckt. Durch die Länge des Verlängerungskörpers 2 wird der Hebel zum Benutzen der Spannratsche 9 verlängert und somit ist eine geringere Krafteinbringung am Angriffspunkt des Griffes 4 im Vergleich zum Angriffspunkt der Handhabe 91 der Spannratsche 9 von Nöten, um ein definiertes Moment am Drehpunkt der Spannratsche 9 zu erzeugen. Ebenfalls in Zeichnungsfigur 1 ist das Widerstandselement 5 dargestellt, dieses Widerstandselement 5 ist erforderlich, um eine zu hohe Krafteinführung im Drehpunkt der Spannratsche 9 zu verhindern. Wenn der für die Krafteinbringung am Drehpunkt der Spannratsche 9 zulässige Wert überschritten wird, gibt das Widerstandselement 5 nach und verhindert somit eine Beschädigung der Spannratsche 9.
  • In Zeichnungsfigur 2 wird eine weitere Ausführungsform des Verlängerungskörpers 2 dargestellt. Der Verlängerungskörper 2 kann aus einer Vielzahl an Längsstreben 6 und Zwischenstücken 7 bestehen. Beispielsweise besteht der Verlängerungskörper 2 aus Zeichnungsfigur 2 aus zwei Längsstreben 6 und zwei Zwischenstücken 7. Die Verschwenkbarkeit in beide Richtungen wird durch die vier Widerstandselemente 5 realisiert. Das Aufnahmeelement 3 ist mittels zweier Klemmelemente 8 an dem Verlängerungskörper 2 bzw. den Verlängerungsstreben 6 lösbar fixiert.
  • In Zeichnungsfigur 3 ist eine in ihrer Länge veränderbares Verlängerungselement 1 abgebildet. Der Verlängerungskörper 2 ist teleskopartig konstruiert, wobei das innere teleskopartige Teil eine Kraft-Lehre 12 aufweist. Diese Kraft-Lehre 12 dient zur Information des Benutzers, wieviel Kraft aufgetragen werden muß, wenn der Verlängerungskörper 2 nicht in voller Länge ausgefahren ist. Weiterhin weist das Aufnahmeelement 3 eine Rast- und/oder ein Klemmvorrichtung 10 auf, sie dient zur sicheren temporären Verbindung des Aufnahmeelementes 3 mit der Handhabe 91 der Spannratsche 9. In Zeichnungsfigur 3 ist die Rast- und/oder Klemmvorrichtung 10 als Rastvorrichtung dargestellt, ebenso kann die Rast- und/oder Klemmvorrichtung 10 auch in Form einer Schraubverbindung realisiert werden, für diesen Zweck eignen sich insbesondere Flügelschrauben. Zur vorteilhaften Lagerung des Verlängerungselementes 1 ist der Verlängerungskörper 2 mit einem Einhängeelement 11 versehen. Dieses Einhängeelement 11 kann auch am Handgriff 4 oder am Aufnahmeelement 3 angeordnet sein.
  • Das in den Ansprüchen 13 und 14 beanspruchte Element zur Abgabe eines akustischen und/oder optischen Signals, ist in den Zeichnungsfiguren 1, 2 und 3 mit Bezugszeichen 100 versehen. Dieser Signalgeber 100 reagiert mechanisch oder auf sonstige Weise dann, wenn beispielsweise das Widerstandselement 5 einen gewissen Schwellwert an Drehmoment überschreitet. Dann kann beispielsweise ein Piezosummer als akustisches Signalelement oder ein Leuchtelement als optisches Signalelement aktiviert werden, um den Benutzer zu signalisieren, daß die erforderliche Spannkraft erreicht ist.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, einen Spannbereich zu signalisieren, der zwischen einem Mindestspannwert (abhängig von der Ladung) und einem maximalen Belastungswert (abhängig von der Ausbildung der Ratsche) liegt. Solange die Spannkraft in diesem Bereich liegt, kann beispielsweise ein grünes Leuchtelement aktiviert sein, ist dieser Spannkraftbereich unterschritten oder überschritten, können beispielsweise rote Leuchtelemente einen Gefahrenzustand signalisieren. Analog ist auch eine mechanische Realisierung des Signalgebers 100 wie in Zeichnungsfigur 2 dargestellt zweckmäßig.

Claims (16)

  1. Verlängerungselement (1) für Spannratschen (9) mit einem Verlängerungskörper (2), an dessen einem Ende ein Aufnahmeelement (3) zur Verbindung mit der Handhabe (91) der Spannratsche (9) und am gegenüberliegenden Ende ein Handgriff (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) oder das Aufnahmeelement (3) am Verlängerungskörper (2) schwenkbar gelagert sind und ein Widerstandselement (5) vorgesehen ist, um ein Drehmoment von dem Handgriff (4) oder dem Aufnahmeelement (3) auf den Verlängerungskörper (2) zu übertragen, daß das Widerstandselement (5) unabhängig davon, ob das Aufnahmeelement in einer ersten oder in einer zur ersten Position um 180° um die Längsachse des Verlängerungskörpers 1 verdrehten zweiten Position auf das Ende der Handhabe (91) aufgesetzt ist, eine Überlastsicherungsfunktion für auf die Spannratsche (9) aufgebrachte Drehmomente ausübt, und daß das Widerstandselement (5) aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
  2. Verlängerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (5) in Längsrichtung des Verlängerungskörpers (2) in dem den Handgriff (4) zugewandten Bereich angeordnet ist.
  3. Verlängerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (5) im griffseitigen Endbereich des Verlängerungskörpers (2) angeordnet ist.
  4. Verlängerungselement nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (1) aus mindestens zwei Längsstreben (6) besteht und diese mit mindestens einem Zwischenstück (7) verbunden sind.
  5. Verlängerungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zwischenstücke (7) mit den Längsstreben (6) starr verbunden sind.
  6. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (3) einen u-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (3) lösbar mit dem Verlängerungskörper (2) verbunden ist.
  8. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (3) mittels mindestens eines Rast- oder Klemmenelementes (8) mit dem Verlängerungskörper (2) verbunden ist.
  9. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (3) mittels mindestens einer Rast- und/oder Klemmvorrichtung (10) zur Verrastung bzw. Verklemmung mit der Handhabe (91) der Spannratsche (9) verbunden ist.
  10. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (5) aus mindestens einer Stahlfeder gebildet ist.
  11. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beaufschlagung des Widerstandselementes (5) ab einem bestimmten Drehmoment mittels eines Signalgebers (100) ein akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben wird.
  12. Verlängerungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwerte (Mindestspannwert, maximaler Belastungswert) der Drehmomentintervalle für die Signale zwischen 5 bis 25 Nm und sogleich zwischen –5 bis –25 Nm liegt, bei einer Länge des Verlängerungselementes von 20 bis 80 cm.
  13. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungskörper (2) ein Einhängeelement (11) aufweist, welches den Verlängerungskörper (2) im Nichtbetriebszustand lösbar an einem Spanngurt befestigen läßt.
  14. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungskörper (2) an sich derart ausgestaltet ist, daß seine Länge verstellbar ist.
  15. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungskörper (2) teleskopartig in seiner Länge verstellbar ist.
  16. Verlängerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungskörper (2) an wenigstens einem Schenkel eine Kraft-Lehre (12) aufweist.
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