DE102005053128A1 - Spanneinrichtung für ein Zugmittel - Google Patents

Spanneinrichtung für ein Zugmittel Download PDF

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Abstract

Spanneinrichtung für ein Zugmittel, umfassend ein ortsfestes Basisteil und einen relativ zu diesem gegen eine Rückstellkraft schwenkbar gelagerten, ein am Zugmittel angreifendes Spannelement tragenden Spannhebel, wobei der Spannhebel (6, 24, 39) über zwei gegeneinander verspannte Reibelemente, insbesondere Reibringe (8, 9, 26, 27, 41, 42) mit jeweils wenigstens einer konischen Reibfläche (15, 16, 28, 29, 43, 44) gedämpft gelagert ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für ein Zugmittel, umfassend ein ortsfestes Basisteil und einen relativ zu diesem gegen eine Rückstellkraft schwenkbar gelagerten, ein am Zugmittel angreifendes Spannelement tragenden Spannhebel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Zugmitteltrieb ist beispielsweise bei einer Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei über das Zugmittel, das über eine Antriebswelle wie beispielsweise die Kurbelwelle läuft, weitere Wellen wie die Nockenwelle oder die Wellen anderer in den Trieb integrierter Aggregate angetrieben werden. Betriebsbedingt kommt es mit-unter beispielsweise aus Alterungsgründen oder bei kontinuierlichen Wechseln des Trums zu einer Längenveränderung des Zugmittels. Diese Längenveränderung wird über die Spanneinrichtung kompensiert, das heißt, das Zugmittel wird kontinuierlich über die Spanneinrichtung nachgespannt, so dass eine vorgegebene Mindestspannung gegeben ist. Hierzu ist die Spanneinrichtung, die über das Basisteil beispielsweise an einem Motorblock angeschraubt ist, mit einem Spannhebel versehen, der gegen die Rückstellkraft einer Feder, üblicherweise eine Schraubenfeder, relativ zum ortsfesten Basisteil verschwenkt werden kann. Über die Feder wird der Spannhebel beziehungsweise ein an ihm angeordnetes Spannelement wie beispielsweise eine Spannrolle gegen das Zugmittel gedrückt, worüber die Spannung aufrecht gehalten wird. Eine Spanneinrichtung dieser Art ist beispielsweise aus JP 2003254399A bekannt.
  • Bekannte Spanneinrichtungen weisen zur Drehlagerung des Spannhebels relativ zum Basisteil üblicherweise ein radiales Gleitlager auf. Dieses Gleitlager ist üblicherweise auf einem die Drehachse bildenden Bolzen des Basisteils angeordnet, auf ihm läuft ein entsprechender Lagerabschnitt des Spannhebels. Mit hohem Arbeitsaufwand ist insbesondere die Bearbeitung der Gegenlauffläche am Lagerabschnitt des Spannhebels verbunden, da dieses für eine den Anforderungen gerecht werdenden Lagerung durch Drehen und Schleifen, also eine mechanische Bearbeitung, sehr exakt und homogen sein muss. Des Weiteren ist bei bekannten Spanneinrichtungen neben dem Gleitlager häufig ein Reibelement vorgesehen, das beispielsweise am Basisteil angeordnet ist und auf dem eine entsprechende Reibfläche des Spannhebels, während der Bewegung über die Reibwirkung gedämpft, läuft.
  • Insgesamt sind bisher bekannte Spanneinrichtungen insbesondere im Hinblick auf die dort vorgesehene Gleitlagerung relativ aufwändig zu fertigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine einfach konzipierte, günstig herstellbare Spanneinrichtung anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Spanneinrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Spannhebel über zwei gegeneinander verspannte Reibelemente, insbesondere Reibringe, mit jeweils wenigstens einer konischen Reibfläche gedämpft gelagert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung kommt kein separates Gleitlager mehr zum Einsatz, vielmehr ist über die beiden gegeneinander verspannten konischen Reibringe eine Dämpfung mit gleichzeitiger Lagerung des Hebelarms realisiert. Das heißt, die Funktion des Dämpfungsmechanismus über die beiden Reibringe wird gleichzeitig zur Lagerung des Hebelarms verwandt. Dies führt dazu, dass zum einen kein Gleitlager mehr erforderlich ist, mithin ist also auch keine Nachbearbeitung des auch bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung üblicherweise vorgesehenen Bolzens mehr erforderlich. Insbesondere entfällt aber die bis dato aufwändige mechanische Nachbearbeitung des Spannhebels. Die Gegenlaufflächen, also die Flächen, die auf den konischen Reibflächen der Reibelemente, insbesondere Reibringe, laufen, und die je nach Konfiguration entweder am Spannhebel oder am Basisteil vorgesehen sind, bedürfen keiner besonderen Bearbeitung, vielmehr können sie direkt in das jeweilige Bauteil integriert werden und beispielsweise als Entformungsschräge vorgesehen sein. Das heißt, das üblicherweise als Gussteil hergestellte Bauteil ist nach der Gießformung nicht mehr im Bereich der Reibflächen nachzubearbeiten. Weiterhin können erhöhte Dämpfungswerte realisiert werden, je nachdem, wie die Reibflächen angeordnet und dimensioniert sind.
  • Im Folgenden ist der Einfachheit halber stets von Reibringen die Rede, wenngleich es sich nicht zwingend um einen Ring handeln muss.
  • Nach einer ersten Erfindungsalternative ist bei einer Spanneinrichtung vorgesehen, dass ein Reibbelag zwei im Wesentlichen parallele Seitenflächen, von denen eine die Reibfläche ist, aufweist und an entsprechenden Konusflächen am Basisteil und am Spannhebel anliegt. Der jeweilige Reibring ist entweder am Basisteil fest angeordnet, die Reibfläche weist dann zum Spannhebel und der dortigen konischen Reibfläche hin, die auf der Reibringfläche abläuft. Denkbar ist aber auch, die Reibringe am Spannhebel an entsprechenden Konusflächen zu befestigen, die Reibfläche weist dann zur jeweiligen konischen Reibfläche am Basisteil. Bei dieser Ausgestaltung kommen also relativ dünne Reibringe zum Einsatz.
  • Dabei kann das Basisteil eine Grundplatte und einen bezüglich der Hebelachse axial über ein Spannmittel, insbesondere eine Teller- oder Wellfeder verspannten Spannring aufweisen, wobei an der Grundplatte und am Spannring jeweils eine Konusfläche vorgesehen ist. Bei einer Festlegung der Reibringe am Basisteil wäre bei dieser Ausgestaltung also ein Reibring an der Grundplatte, der andere an dem Spannring angeordnet. Die Reibflächen wären in diesem Fall am Spannhebel vorgesehen. Auch eine umgekehrte Konfiguration ist hier natürlich denkbar.
  • Eine Erfindungsalternative hinsichtlich der Gestaltung der Reibringe sieht vor, dass ein Reibring einen viereckigen oder trapezförmigen Querschnitt mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden konischen Reibflächen aufweist, über die der Reibring an einer entsprechenden Konusfläche am Spannhebel oder am Basisteil anliegt. Auch hier ist es grundsätzlich denkbar, den Reibring entweder am Basisteil oder am Spannhebel zu befestigen, bevorzugt wird er jedoch am Basisteil fixiert, so dass der Hebel relativ dazu bewegt wird.
  • Bei dieser Erfindungsalternative weist das Basisteil zweckmäßigerweise eine Grundplatte und eine dieser gegenüberliegende, die Spanneinrichtung abschließende und verspannende Spannscheibe auf, wobei an der Grundplatte und der Spannscheibe jeweils ein Reibring angeordnet ist, und wobei am Spannhebel zur Aufnahme je eines Reibrings eine ringförmige Ausnehmung mit wenigstens einer Konusfläche vorgesehen ist. Die Spannscheibe kann dabei selbstspannend sein, sie wird hierzu zweckmäßigerweise auf den Bolzen aufgepresst. Es ist aber auch denkbar, sie über ein separates Spannmittel wie eine Teller- oder Wellfeder zu verspannen. Bei dieser Erfindungsausgestaltung mit trapezförmigem Reibringquerschnitt kann bei Verwendung zweier Konusflächen die Flächenpressung deutlich erhöht werden, das heißt, der Spannhebel wäre an zwei Konusflächen abgestützt, auch die Dämpfung kann hierüber deutlich erhöht werden. Gleichermaßen zweckmäßig ist aber die Ausgestaltung mit nur einer Konusfläche pro Reibring.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung, und
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung 1 bestehend aus einem Basisteil 2 umfassend eine Grundplatte 3 mit angeformtem Bolzen oder Hülse 4 sowie einen Spannring 5. Vorgesehen ist ferner ein Spannhebel 6, der im gezeigten Beispiel nur angedeutet ein Spannelement in Form einer Spannrolle 7 trägt, über die das zu spannende Zugmittel läuft. Das Basisteil 2 wird über eine nicht näher gezeigte, den Bolzen oder die Hülse 4 durchsetzende Befestigungsschraube beispielsweise an einem Motorblock festgeschraubt, ist also ortsfest. Demgegenüber ist in üblicher Weise der Spannhebel 6 gegen die Rückstellkraft einer hier nicht näher gezeigten Spannfeder, üblicherweise eine Schraubenfeder, verdrehbar. Die Schraubenfeder ist mit einem Ende am Basisteil festgelegt, mit dem anderen Ende am Spannhebel. Über die Spannfeder wird der Spannhebel angefedert, so dass er das Zugmittel bei Bedarf spannen kann. Selbstverständlich sind hier unterschiedlichste Federausgestaltungen beziehungsweise Anordnungsmöglichkeiten gegeben, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen werden braucht.
  • Die Lagerung mit kombinierter Dämpfung des Spannhebels 6 relativ zum Basisteil 2 erfolgt im gezeigten Beispiel über zwei Reibringe 8, 9. Die Reibringe sind – querschnittlich gesehen – im Wesentlichen rechteckig, weisen also zwei parallele Flächen auf und sind insgesamt konisch ausgeführt. Der Reibring 8 ist an einer Schrägfläche 10 des Basisteils 2 beziehungsweise der Grundplatte 3 befestigt, während der Reibring 9 an einer Schrägfläche 11 des Spannrings 5 befestigt ist. An dem Spannhebel 6 beziehungsweise dem im Wesentlichen axial verlaufenden Hebellagerabschnitt 12 sind ebenfalls zwei konische Reibflächen 13, 14 vorgesehen, die auf den Reibflächen 15, 16 der beiden Reibringe 8, 9 laufen. Hierüber wird der Spannhebel 6 sowohl gelagert als auch gleichzeitig seine Bewegung gedämpft. Zur Fixierung und zur Erzeugung der axialen Vorspannkraft ist eine obere Abschlussscheibe 17 vorgesehen unterhalb welcher ein Spannmittel 18, beispielsweise eine Teller- oder Wellfeder angeordnet ist, über die der Spannring 11 axial nach unten gespannt wird. Hierdurch wird zwangsläufig auch der Reibring 9 in Richtung des Reibrings 8 axial verspannt. Die Anordnung ist infolge der Stellung der Konusflächen der Reibringe 8, 9 beziehungsweise der entsprechenden Reibflächen am Spannhebel 6 selbst zentrierend.
  • Nachdem bei dieser Ausgestaltung ersichtlich kein Gleitlager zum Einsatz kommt, sind alle diesbezüglich üblicherweise vorzunehmenden Bearbeitungsschritte nicht erforderlich, die Reibflächen 13, 14 am Spannhebel 6 bedürfen keiner Bearbeitung, da sie nicht der Gleitlagerung dienen, sondern einer kombinierten Dämpfungs-Reiblagerung.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung 19, umfassend ein Basisteil 20 mit einer Grundplatte 21, einem eingepressten Lagerbolzen 22 sowie einer oberen elastischen Mitnehmerscheibe 23. Vorgesehen ist weiterhin ein Spannhebel 24 mit einem axialen Lagerabschnitt 25. Bei dieser Ausgestaltung sind an der Grundplatte 21 wie auch an der Mitnehmerscheibe 23, die hier die Konfiguration axial verspannt, zwei Reibringe 26, 27 vorgesehen, die im Querschnitt trapezförmig ausgestaltet sind und zwei konische Reibflächen 28, 29 aufweisen. Am Lagerabschnitt 25 des Spannhebels 24 sind zwei ringförmige Ausnehmungen 30, 31 vorgesehen, die im Wesentlichen der Trapezform der Reibringe 26, 27 entsprechen und jeweils zwei konische Reibflächen 32, 33 aufweisen, die auf den jeweiligen Reibflächen 28, 29 der Reibringe 26, 27 laufen. Auch hier ist eine gleitlagerlose kombinierte Dämpfungs-Reiblagerung realisiert, die Konfiguration ist auch hier selbst zentrierend. Die Anordnung ist über die Mitnehmerscheibe 23, die auf den Bolzen 22 aufgepresst ist, axial fixiert und verdrehgesichert. Die Reibringe 26, 27 sind formschlüssig und somit verdrehgesichert mit der Grundplatte 21 beziehungsweise der Mitnehmerscheibe 23 verbunden. Der Spannhebel 24 wird durch die beiden Reibringe 26, 27 zentriert und sowohl radial als auch axial gelagert.
  • Alternativ zur Ausgestaltung mit zwei konischen Reibflächen, also der in 2 gezeigten symmetrischen Trapezform, wäre es auch denkbar, am jeweiligen Reibring lediglich eine Konus-Reibfläche vorzusehen, wobei in diesem Fall die Trapezform nach wie vor gegeben wäre. In diesem Fall wäre auch in der jeweiligen Aufnahme am Spannhebel 24 nur eine Reibfläche vorgesehen. Jedoch wäre bei dieser Ausgestaltung die gesamt erzielbare Dämpfung geringer, nachdem anstelle der in 2 gezeigten vier Reibflächen nur zwei vorgesehen wären, die Flächenpressung wäre etwas geringer.
  • Schließlich zeigt 3 eine dritte erfindungsgemäße Spanneinrichtung 34, die hier nur ausschnittsweise dargestellt ist. Auch sie weist ein Basisteil 35 umfassend eine Grundplatte 36, einen an dieser eingepressten Bolzen 37 sowie eine auf diesen aufgepresste elastische und die axiale Vorspannkraft erwirkende Mitnehmer- oder Spannscheibe 38 auf. Am Spannhebel 39 ist auch hier ein Lagerabschnitt 40 vorgesehen. Auch hier sind die beiden querschnittlich viereckigen Reibringe 41, 42 an der Grundplatte 36 beziehungsweise der Spannscheibe 38 formschlüssig und verdrehgesichert angeordnet. Sie weisen ebenfalls jeweils eine konische Reibfläche 43, 44 auf. Entsprechend sind an dem Lagerabschnitt 40 des Spannhebels 39 zwei konische Reibflächen 45, 46 vorgesehen, die auf den Reibflächen 43, 44 der Reibringe 41, 42 ablaufen. Die beiden Reibringe 41, 42 sind auch hier über die Spannscheibe 38 axial gegen einander verspannt. Auch hier ist eine kombinierte Dämpfungs-Reiblagerung realisiert. Ein separates Gleitlager und die daraus resultierenden mechanischen Bearbeitungen entfallen. Der Querschnitt der Reibringe ist hier unregelmäßig viereckig, er ähnelt dem der Reibringe aus 1, weist jedoch keine parallelen Konusflächen auf.
  • 1
    Spanneinrichtung
    2
    Basisteil
    3
    Grundplatte
    4
    Hülse
    5
    Spannring
    6
    Spannhebel
    7
    Spannrolle
    8
    Reibring
    9
    Reibring
    10
    Schrägfläche
    11
    Schrägfläche
    12
    Hebellagerabschnitt
    13
    Reibfläche
    14
    Reibfläche
    15
    Reibfläche
    16
    Reibfläche
    17
    Abschlussscheibe
    18
    Spannmittel
    19
    Spanneinrichtung
    20
    Basisteil
    21
    Grundplatte
    22
    Lagerbolzen
    23
    Mitnehmerscheibe
    24
    Spannhebel
    25
    Lagerabschnitt
    26
    Reibring
    27
    Reibring
    28
    konische Reibfläche
    29
    konische Reibfläche
    30
    Ausnehmung
    31
    Ausnehmung
    32
    Reibfläche
    33
    Reibfläche
    34
    Spanneinrichtung
    35
    Basisteil
    36
    Grundplatte
    37
    Bolzen
    38
    Mitnehmer- oder Spannscheibe
    39
    Spannhebel
    40
    Lagerabschnitt
    41
    Reibring
    42
    Reibring
    43
    Reibfläche
    44
    Reibfläche
    45
    konische Reibfläche
    46
    konische Reibfläche

Claims (5)

  1. Spanneinrichtung für ein Zugmittel, umfassend ein ortsfestes Basisteil und einen relativ zu diesem gegen eine Rückstellkraft schwenkbar gelagerten, ein am Zugmittel angreifendes Spannelement tragenden Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (6, 24, 39) über zwei gegeneinander verspannte Reibelemente, insbesondere Reibringe (8, 9, 26, 27, 41, 42) mit jeweils wenigstens einer konischen Reibfläche (15, 16, 28, 29, 43, 44) gedämpft gelagert ist.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reibelement, insbesondere ein Reibring (8, 9) zwei im wesentlichen parallele Seitenflächen, von denen eine die Reibfläche (15, 16) ist, aufweist und an entsprechenden Konusflächen (13, 14) am Basisteil (2) und am Spannhebel (6) anliegt.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) eine Grundplatte (3) und einen bezüglich der Hebelschwenkachse axial über ein Spannmittel (18), insbesondere eine Teller- oder Wellfeder verspannten Spannring (5) aufweist, wobei an der Grundplatte (3) und am Spannring (5) jeweils eine Konusfläche (10, 11) vorgesehen ist.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reibelement, insbesondere Reibring (26, 27, 41, 42) eine vier eckigen oder trapezförmigen Querschnitt mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden konischen Reibflächen (28, 29, 43, 44) aufweist, über die das Reibelement, insbesondere der Reibring (26, 27, 41, 42) an einer entsprechenden Konusfläche am Spannhebel (24, 39) oder am Basisteil (20, 35) anliegt.
  5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (20) eine Grundplatte (21) und eine dieser gegenüberliegende Spannscheibe (23) aufweist, an denen jeweils ein Reibelement, insbesondere Reibring (26, 27) angeordnet ist, und dass am Spannhebel (24) zur Aufnahme je eines Reibelements, insbesondere Reibrings (26, 27) eine ringförmige Ausnehmung (30, 31) mit jeweils wenigstens einer Konusfläche (32, 33) vorgesehen ist.
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