DE102005052309A1 - Anschlußbolzen, Anschlußelement und elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Anschlußbolzen, Anschlußelement und elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Bei einem Anschlußbolzen (1) mit einem Schaft (2) und einem Fuß (3), der an einem Ende des Schaftes (2) angeordnet und zur Befestigung des Anschlußbolzens (1) an einem Bauteil bestimmt ist, weist der Schaft (2) eine Außenfläche (6) auf, die eine Kontaktfläche für die Befestigung eines Anschlußelements bildet. Die Außenfläche (6) des Schaftes (2) ist von einer Schutzhülse (8) umgeben, welche die Kontaktfläche bedeckt auf dem Schaft (2) in eine Stellung bewegbar ist, in der die Kontaktfläche frei zugänglich ist.
Dem Anschlußbolzen (1) zugeordnet ist ein Anschlußelement (12) mit einer radial federnd nachgiebigen Buchse (13), die eine Öffnung (15) zur Aufnahme des Schaftes (2) des Anschlußbolzens (1) hat, wobei in der Öffnung Kontaktflächen vorgesehen sind. Anschlußelement (12) und Anschlußbolzen (1) bilden miteinander eine elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlußbolzen, insbesondere Schweißbolzen, mit einem Schaft und einem Fuß, der an einem Ende des Schaftes angeordnet und zur Befestigung des Bolzens an einem Bauteil bestimmt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Anschlußelement und eine einen Anschlußbolzen und ein Anschlußelement umfassende elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung.
  • In Kraftfahrzeugen sind an zahlreichen Stellen sogenannte Masseanschlüsse erforderlich, die im Fahrzeug angeordnete elektrische Einrichtungen mit der Fahrzeugmasse verbinden. Die Masseanschlüsse weisen im allgemeinen einen Anschlußbolzen auf, der durch Schweißen oder andere Fügeverfahren elektrisch leitend mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Anschlußbolzen der angegebenen Art sind aus DE 36 13 397 C2 und DE 94 13 406 U1 bekannt. Die bekannten Anschlußbolzen haben einen mit einem Gewinde versehenen Schaft und eine durch einen Fuß gebildete, dem Schaft zugewandte Schulter, die eine Kontaktfläche bildet. Um zu erreichen, daß beispielsweise bei einem möglichen Lackiervorgang, bei dem das mit dem Anschlußbolzen versehene Bauteil, z.B. die Fahrzeugkarosserie, mit einer Lackschicht überzogen wird, die Farbe den Gewindebereich des Schweißbolzens und die Kontaktfläche nicht erreichen kann, sind die bekannten Anschlußbolzen vor der Montage mit einer Schutzkappe oder einer Hutmutter versehen, die den Schaft umgibt und dicht an der Schulter anliegt. Vor der anschließenden Montage eines Kontaktelements müssen Schutzkappe oder Hutmutter zunächst entfernt werden, was umständlich ist und einen zusätzliche Montageaufwand erfordert. Wird die Hutmutter anschließend zur Befestigung des Kontaktelements verwendet, so ist auch das Aufschrauben und Anziehen der Hutmutter zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußbolzen der eingangs angegebenen Art und ein mit ihm zusammenwirkendes Anschlußelement sowie eine daraus gebildete Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache und schnelle Montage ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Anschlußbolzens durch die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich des Anschlußelements durch die Merkmale des Anspruchs 12 und hinsichtlich der Kupplungsvorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs gelöst.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anschlußbolzen einen Schaft mit einer Außenfläche aufweist, die eine Kontaktfläche für die Befestigung eines Anschlußelements bildet, wobei die Außenfläche des Schaftes von einer Schutzhülse umgeben ist, die die Kontaktfläche bedeckt und die auf dem Schaft in eine Stellung bewegbar ist, in der die Kontaktfläche frei zugänglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des Anschlußbolzens hat den Vorteil, daß das Entfernen einer Schutzkappe oder einer Hutmutter entbehrlich ist. Statt dessen läßt sich die Schutzhülse bei der Montage eines Anschlußelements gegenüber dem Schaft derart bewegen, daß das Kontaktelement mit den Kontaktflächen in Kontakt gebracht werden kann. Die Anordnung der Kontaktflächen auf dem Schaft hat weiterhin den Vorteil, daß das Anschlußelement durch Aufstecken auf dem Schaft montiert werden kann und daß zeitraubende Schraubvorgänge entfallen. Hierbei kann der Schaft des Anschlußbolzens eine glatte Außenfläche haben, er kann aber auch mit einem Gewinde versehen sein, so daß der gleiche Bolzen auch für andere Befestigungsaufgaben geeignet ist.
  • Die Schutzhülse kann erfindungsgemäß in ihrer Länge veränderbar gestaltet sein, vorzugsweise hat sie die Form eines Faltenbalges. Hierbei genügt es zum Freilegen der Kontaktflächen, wenn die Schutzhülse in axialer Richtung zusammengedrückt wird, wobei von Vorteil ist, daß die verbleibende geringe axiale Länge der Schutzhülse nur wenig Platz auf dem Schaft des Anschlußbolzens benötigt. Der Anschlußbolzen kann daher entsprechend kurz ausgeführt sein.
  • Um die von der Schutzhülse bedeckten Kontaktflächen wirksam gegen das Eindringen von Farbe und Lack schützen zu können, sind erfindungsgemäß an den Enden der Schutzhülse an dem Schaft anliegende Dichtlippen vorgesehen.
  • An dem Fuß des Anschlußbolzens kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein Flansch ausgebildet sein, der einen größeren Durchmesser als der Fuß hat und der in einem axialen Abstand von dem Befestigungsende des Fußes angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Flansches kann ein auf dem Anschlußbolzen angeordnetes Anschlußelement in axialer Richtung fixiert werden. Handelt es sich bei dem Anschlußbolzen um einen Schweißbolzen, so kann der Flansch zusätzlich zur Einleitung des Schweißstromes dienen.
  • Das Anschlußelement zur Lösung der genannten Aufgabe weist erfindungsgemäß eine radial federnd nachgiebige Buchse auf, die eine Öffnung zur Aufnahme des Schaftes eines Anschlußbolzens hat, wobei in der Öffnung Kontaktflächen vorgesehen sind. Auf der Einsteckseite kann die Buchse einen sich radial nach außen erstreckenden Kragen haben, an den sich ein weiterer Buchsenabschnitt größeren Durchmessers anschließt, der dazu bestimmt ist, den Flansch eines Anschlußbolzens zu übergreifen. Das Anschlußelement weist vorzugsweise weiterhin eine radial von der Buchse abstehende Kontaktfahne auf, welche mit einem Ende die radial federnd nachgiebige Buchse nach Art einer Schelle auf der Außenseite umgreift.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin eine elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung, welche aus einem erfindungsgemäßen Anschlußbolzen und einem erfindungsgemäßen Anschlußelement besteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 einen Anschlußbolzen mit Schutzhülse und
  • 2 eine den Anschlußbolzen gemäß 1 beinhaltende Kupplungsvorrichtung.
  • In Figur ist ein Anschlußbolzen 1 dargestellt, der zur Verwendung als Massebolzen in Kraftfahrzeugen bestimmt und so ausgebildet ist, daß er mittels Hubzündungsschweißen mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann. Der Anschlußbolzen 1 hat einen Schaft 2 und einen Fuß 3. Der Fuß 3 hat einen größeren Durchmesser als der Schaft 2 und weist an seinem dem Schaft 2 zugekehrten Ende einen Flansch 4 mit kreisrunder Außenkontur auf. Das dem Schaft 2 abgekehrte Ende des Fußes 3 ist mit einer stumpfwinkligen Kegelfläche 5 versehen, deren Spitze beim Anschweißen des Anschlußbolzens 1 zur Erzeugung eines zentralen Lichtbogens dient. Beim Schweißen kann der Anschlußbolzen 1 an dem Flansch 4 mit Hilfe einer Zange gegriffen werden, die den Schweißstrom auf den Anschlußbolzen 1 überträgt. Der Schaft 2 hat eine glatte zylindrische Außenfläche 6, die eine Kontaktfläche für die Befestigung eines Anschlußelements bildet. Anstelle der glatten Ausführung kann die Außenfläche 6 auch mit einem Gewinde versehen sein, wenn zusätzlich eine Befestigungsmöglichkeit mit Hilfe einer Mutter gegeben sein soll. Das freie Ende des Schaftes 2 ist mit einer kegelstumpfförmigen Fase 7 versehen, die das Montieren eines Anschlußelements erleichtert.
  • Die Außenfläche 6 des Schaftes 2 ist nahezu auf ihrer gesamten Länge von einer Schutzhülse 8 umgeben. Die Schutzhülse 8 besteht aus Kunststoff und hat die Form eines Faltenbalges, der aus einer Mehrzahl kegelstumpfförmiger Wandabschnitte gebildet ist. An ihren offenen Enden weist die Schutzhülse 8 Dichtlippen 9 auf, die die Schutzhülse 8 gegenüber der Außenfläche 6 abdichten.
  • Die Schutzhülse 8 hat die Aufgabe, die als Kontaktfläche dienende Außenfläche 6 des Anschlußbolzens 1 farb- bzw. lackfrei zu halten, wenn das Karosserieteil mit dem durch Schweißen daran befestigten Anschlußbolzen 1 mit Farbe bzw. Lack überzogen wird. Bei der späteren Montage eines Anschlußelements kann die Schutzhülse 8 aufgrund ihrer Ausbildung in axialer Richtung auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Länge zusammengedrückt werden, so daß ein geschützter Bereich der Außenfläche 6 für den Anschluß eines Anschlußelements freiliegt.
  • 2 zeigt eine elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung 10 zur Bildung eines Masseanschlusses in einem Kraftfahrzeug. Die Kupplungsvorrichtung 10 besteht aus dem mit einem Karosserieteil 11 durch Schweißen elektrisch leitend verbundenen Anschlußbolzen 1 mit Schutzhülse 8 und einem mit dem Anschiußbolzen 1 lösbar verbundenen Anschlußelement 12. Der Anschlußbolzen 1 ist so mit dem Karosserieteil 11 verschweißt, daß sich der Flansch 4 in einem Abstand von dem Karosserieteil 11 befindet.
  • Das Anschlußelement 12 besteht aus einer Buchse 13, die mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 14 versehen und radial federnd ausgebildet ist. Die Buchse 13 hat eine zylindrische Öffnung 15, deren Innenwand eine Kontaktfläche bildet. In entspanntem Zustand der Buchse 13 ist der Innendurchmesser der Öffnung 15 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Schaftes 2 des Anschlußbolzens 1. Durch Aufstecken auf den Schaft 2 wird die Buchse 13 federnd auf den Schaftdurchmesser aufgeweitet, so daß sie mit einer der Aufweitung entgegenwirkenden Federkraft an dem Schaft 2 anliegt. Auf der Einsteckseite der Öffnung 15 weist die Buchse 13 einen kegelstumpfförmigen, sich radial nach außen erstreckenden Kragen 16 auf, der nach Art eines Trichters das Ende des Anschlußbolzens 1 in Richtung der Öffnung 15 lenkt, wenn die Teile der Kupplungsvorrichtung 10 miteinander verbunden werden. An den äußeren Rand des Kragens 16 schließt sich ein zylindrischer Buchsenabschnitt 17 an, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Flansches 4 angeglichen ist. An seinem freien Ende trägt der Buchsenabschnitt 17 radial nach innen gerichtete Rastelemente 18, die beim Befestigen des Anschlußelements 12 über den Flansch 4 hinweggleiten und den Flansch 4 auf der dem Karosserieteil 11 zugekehrten Seite hintergreifen, um dadurch das Anschlußelement 12 auf dem Anschlußbolzen 1 festzuhalten. Das Überwinden des Flansches 4 durch die Rastelemente 18 wird durch einen zusätzlichen Schlitz 19 in dem Kragen 16 und dem Buchsenabschnitt 17 erleichtert. Es können auch mehrere zusätzlich Schlitze 19 vorgesehen sein.
  • Zum Anschluß eines Kabels weist das Anschlußelement 12 eine Kontaktfahne 20 auf, die aus einem Blechstreifen besteht, der die Buchse 13 auf der Außenseite nach Art einer Schelle umgreift. Die Kontaktfahne 20 kann mit radialer Vorspannung reib- oder formschlüssig auf der Buchse 13 gehalten sein, sie kann auch durch Punktschweißen mit der Buchse 13 unlösbar verbunden sein.
  • Wie in 2 gezeigt, wird bei dem Aufstecken des Anschlußelements 12 auf den Schaft 2 des Anschlußbolzens 1 die Schutzhülse 8 durch den Kragen 16 in Richtung des Flansches 4 verschoben und dabei zusammengedrückt. In der Endstellung des Anschlußelements 12 bilden der Kragen 16 und der Buchsenabschnitt 17 einen Hohlraum, in dem die zusammengedrückte Schutzhülse 8 Platz findet. Ein Entfernen der Schutzhülse 8 vor der Montage des Anschlußelements 12 ist daher entbehrlich.

Claims (12)

  1. Anschlußbolzen (1), insbesondere Schweißbolzen, mit einem Schaft (2) und einem Fuß (3), der an einem Ende des Schaftes (2) angeordnet und zur Befestigung des Anschlußbolzens (1) an einem Bauteil bestimmt ist, wobei der Schaft (2) eine Außenfläche (6) aufweist, die eine Kontaktfläche für die Befestigung eines Anschlußelements bildet und wobei die Außenfläche (6) des Schaftes (2) von einer Schutzhülse (8) umgeben ist, welche die Kontaktfläche bedeckt und auf dem Schaft (2) in eine Stellung bewegbar ist, in der die Kontaktfläche frei zugänglich ist.
  2. Anschlußbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (6) zylindrisch und glatt ist.
  3. Anschlußbolzen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Außenfläche (6) ein Gewinde aufweist.
  4. Anschlußbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (8) in ihrer Länge veränderbar ist.
  5. Anschlußbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (8) die Form eines Faltenbalges hat.
  6. Anschlußbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schutzhülse (8) an dem Schaft anliegende Dichtlippen (9) vorgesehen sind.
  7. Anschlußbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß (3) ein Flansch (4) ausgebildet ist, der einen größeren Durchmesser hat als der Fuß (3) und der in einem axialen Abstand von dem Befestigungsende des Fußes (3) angeordnet ist.
  8. Anschlußelement (12) für einen Anschlußbolzen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer radial federnd nachgiebigen Buchse (13), die eine Öffnung (15) zur Aufnahme des Schaftes (2) des Anschlußbolzens (1) hat, wobei in der Öffnung Kontaktflächen vorgesehen sind.
  9. Anschlußelement nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß kann die Buchse (13) auf der Einsteckseite einen sich radial nach außen erstreckenden Kragen (16) hat, an den sich ein Buchsenabschnitt (17) größeren Durchmessers anschließt, der dazu bestimmt ist, den Flansch (4) eines Anschlußbolzens (1) zu übergreifen.
  10. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine radial von der Buchse (13) abstehende Kontaktfahne (20), welche die Buchse (13) nach Art einer Schelle auf der Außenseite umgreift.
  11. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenabschnitt (17) an seinem freien Ende radial nach innen gerichtete Rastelemente (18) aufweist.
  12. Elektrisch leitende Kupplungsvorrichtung (10), bestehend aus einem Anschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem Anschlußelement (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 11.
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