DE102005051728A1 - Seitenairbagmodul mit toleranzunabhängiger Befestigung - Google Patents

Seitenairbagmodul mit toleranzunabhängiger Befestigung Download PDF

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Abstract

Ein Seitenairbagmodul für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugstruktur zu befestigenden Trägerteil für einen vor der Auslösung des Seitenairbagmoduls eingefalteten Gassack ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (10) an einer Mehrzahl von an der Fahrzeugstruktur ortsfest befestigbaren, zugeordnete Eingriffsabschnitte (14, 16) des Trägerteils formschlüssig aufnehmenden Halteteilen (13) in einer gegenüber den ortsfesten Halteteilen (13) in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Anordnung festlegbar ist, wobei die an den Halteteilen (13) geführten Eingriffsabschnitte (14, 16) des Trägerteils (10) jeweils in der Längserstreckung des Trägerteils (10) derart zueinander ausgerichtet sind, dass eine geradlinige Verschiebung des Trägerteils (10) mit seinen an den Halteteilen (13) geführten Eingriffsabschnitten (14, 16) gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitenairbagmodul für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugstruktur zu befestigenden Trägerteil für einen vor der Auslösung des Seitenairbagmoduls eingefalteten Gassack.
  • Ein Seitenairbagmodul der vorgenannten Art ist aus der US 6 231 071 ersichtlich. Das Trägerteil besteht aus einem den darin eingefalteten Gassack aufnehmenden Gehäuse, wobei zur Art der Befestigung dieses Gehäuses an der Fahrzeugstruktur keine Angaben gemacht sind. Es ist jedoch bekannt, dass derartige Gehäuse vorzugsweise durch Schraubverbindungen an der Fahrzeugstruktur befestigt werden. Generell besteht bei der Befestigung von Seitenairbagmodulen das Problem, die jeweils an der Fahrzeugstruktur und an dem Trägerteil des Seitenairbagmoduls vorgesehenen Befestigungsgestaltungen, welcher Ausbildung diese Befestigungsgestaltungen auch sein mögen, in eine gegenseitige Flucht zu bringen. Da sowohl im Bereich der Anordnung der Befestigungsgestaltungen an der Fahrzeugstruktur als auch bei der Fertigung des Trägerteils mit den daran ausgebildeten Befestigungsgestaltungen Toleranzen auftreten können, bereitet die Befestigung der Teile aneinander entsprechende Probleme.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Trägerteil eines Seitenairbagmoduls mit seinen zugehörigen Befestigungsgestaltungen so auszubilden, dass auftretende Toleranzen beziehungsweise Abweichungen die Montage des Trägerteils an der Fahrzeugstruktur nicht behindern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass das Trägerteil an einer Mehrzahl von an der Fahrzeugstruktur ortsfest befestigbaren, zugeordnete Eingriffsabschnitte des Trägerteils formschlüssig aufnehmenden Halteteilen in einer gegenüber den ortsfesten Halteteilen in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Anordnung festlegbar ist, wobei die an den Halteteilen geführten Eingriffsabschnitte des Trägerteils jeweils in der Längserstreckung des Trägerteils derart zueinander ausgerichtet sind, dass eine geradlinige Verschiebung des Trägerteils mit seinen an den Halteteilen geführten Eingriffsabschnitten gegeben ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass die Halteteile ohne Rücksicht auf an der Fahrzeugstruktur auftretende Toleranzen punktuell an der Fahrzeugstruktur befestigt werden können. Das Trägerteil ist dabei in seinem Zusammenwirken mit den einzelnen Halteteilen so ausgelegt, dass das Trägerteil gegenüber den ortsfesten Halteteilen in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar ist, so dass auf diese Weise ein Toleranzausgleich während der Montage des Trägerteils an der Fahrzeugstruktur möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass an dem Trägerteil den Positionen der fahrzeugfesten Halteteile entsprechende Eingriffsabschnitte ausgebildet sind, wobei diese Eingriffsabschnitte bei der Montage des Trägerteils in Eingriff mit den Halteteilen zu bringen sind. Da bei entsprechend gebogener, also nicht geradlinig verlaufender Fahrzeugstruktur, wie dies insbesondere im Bereich der teilweise von einem Seitenairbagmodul überdeckten A-Säule eines Fahrzeuges der Fall ist, auch das Trägerteils eine angepasste gebogene Form aufweisen kann, ist die Halterung des Trägerteil an dem punktuell mit Abstand zueinander an dem Trägerteil angreifenden Halteteilen erfindungsgemäß so ausgebildet, dass eine geradlinige Verschiebung des Trägerteils gegenüber den Halteteilen gegeben ist.
  • Insoweit ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein an einem geradlinig verlaufenden Dachrahmen eines Fahrzeuges oder an einem solchen Dachrahmen, bei dem zumindest die Halteteile unter Ausbildung einer geraden Linie angeordnet sind, zu montierendes Trägerteil vorgesehen, dass die Eingriffsabschnitte in dem Trägerteil in einer geraden Linie zueinander angeordnet sind.
  • Sind die fahrzeugfest fixierten Halteteile in unterschiedlichen Höhenlagen bezüglich des Verlaufs des Dachrahmens angeordnet, kann vorgesehen sein, dass die Eingriffsabschnitte versetzt zueinander und in einem zueinander parallelen Verlauf ausgerichtet sind.
  • Für den Fall, dass das Trägerteil in seinem Verlauf vollständig parallel und symmetrisch zum Dachrahmen und damit zu den daran angebrachten Halteteilen ausgebildet ist, kann vorgesehen sein, dass die Eingriffsabschnitte parallel zur Längsmittenlinie des Trägerteils ausgerichtet sind.
  • Soweit das Trägerteil zumindest einen Teil der aus der Verlaufsrichtung des Dachrahmens abknickenden A-Säule oder auch einer hinteren C- oder D-Säule eines Fahrzeuges überdeckt, kann vorgesehen sein, dass die Eingriffsabschnitte in einem die Längsmittenlinie des Trägerteils schneidenden Verlauf ausgerichtet sind. Trotz einer sich einstellenden, über alle Halteteile verlaufenden gebogenen Verbindungslinie ist damit gewährleistet, dass das Trägerteil zum Toleranzausgleich relativ zu den fixierten Halteteilen verschiebbar ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Eingriffsabschnitte an dem Trägerteil ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Eingriffsabschnitte in dem Trägerteil jeweils durch einen zwischen zwei in das Trägerteil eingebrachten Ausschnitten gebildeten Steg ausgebildet sind, wobei vorgesehen sein kann, dass die Halteteile jeweils eine den an ihnen geführten Steg des Trägerteils dreiseitig umgreifende Aufnahme aufweisen.
  • Um den Toleranzausgleich in dem gewünschten Umfang sicherzustellen, sieht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel vor, dass die Breite der in dem Trägerteil ausgebildeten Eingriffsabschnitte größer ist als die Breite der Halteteile.
  • Die Befestigung des Trägerteils an den Halteteilen ist dann vereinfacht, soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass die in dem Halteteil ausgebildete Aufnahme nutartig mit einer einen geringeren Querschnitt als der Querschnitt des Eingriffabschnitts aufweisenden Öffnung ausgebildet ist derart, dass der Eingriffsabschnitt des Trägerteils in die Aufnahme des Halteteils einklippsbar ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Halteteile kann vorgesehen sein, dass das Halteteil als Blechbiegeteil ausgebildet und die nutartige Aufnahme durch Verformung eines flachen Abschnitts des Blechbiegeteils ausgebildet ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil die den Eingriffsabschnitt des Trägerteils aufnehmende Öffnung der Aufnahme des Halteteils zur Fahrzeugaußenseite gewandt ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil das Trägerteil sozusagen zwischen dem Halteteil und der Fahrzeugstruktur eingeklemmt ist und sich daher nicht selbsttätig aus dem Halteteil beziehungsweise den Halteteilen lösen kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass den Halteteilen eine Doppelfunktion insoweit zugewiesen ist, als die Halteteile auch zur Halterung beziehungsweise Befestigung des von dem Trägerteil gehaltenen, eingefalteten Gassacks eingerichtet sind. Hierzu kann vorgesehen sein, dass das Halteteil an seinem oberen, der Aufnahme abgewandten Ende einen bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil zur Fahrzeuginnenseite vorspringenden Lappen zum Festlegen einer Gassackaufhängung für den von dem Trägerteil gehalterten Gassack aufweist.
  • Um ein Lösen der Gassackaufhängung von dem Halteteil zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass der Lappen über eine an dem Halteteil angeordnete Scharnierung in Richtung der Aufnahme abbiegbar ist, so dass die Gassackaufhängung durch den umgebogenen Lappen eingeklemmt und dadurch festgelegt ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Lappen nach seiner Umbiegung an einem Bereich des Halteteils formschlüssig festlegbar und damit gesichert ist. Diese formschlüssige Festlegung kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch gegeben sein, dass das Halteteil in Richtung des Lappens vorstehende und den umgebogenen Lappen an seitlichen Einkerbungen seitlich einfassende und ihrerseits in eine den Lappen festlegende Position umbiegbare Vorsprünge aufweist. Mit einer solchen Ausgestaltung des Halteteils ist sichergestellt, dass nach der Montage von Gassack und Trägerteil an den Halteteilen eine sichere Halterung und Festlegung des eingefalteten Gassacks an der Fahrzeugstruktur verwirklicht ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Trägerteil als einstückig sich über die Länge der Fahrzeugstruktur erstreckendes Bauteil ausgebildet sein, und zwar entweder als Teilgehäuse oder aber auch als vollständig geschlossenes Gehäuse. Das Trägerteil als solches kann aber auch aus mehreren, einzeln an zugeordneten Halteteilen festgelegten Abschnitten bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Trägerteil eines Seitenairbagmoduls mit zugehörigen Halteteilen in einer Perspektivansicht,
  • 2 einen Abschnitt eines Trägerteils mit einem daran angreifenden Halteteil in einer vergrößerten Darstellung gemäß 1,
  • 3 ein Halteteil in einer vergrößerten Einzeldarstellung.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Trägerteil 10 als teilweise geschlossenes Gehäuse zur Aufnahme eines darin eingefalteten, nicht dargestellten Gassackes ausgebildet. An seinem in 1 linken (hinteren) Ende weist das Trägerteil 10 eine Gasgeneratoraufnahme 11 auf. An dem Trägerteil 10 sind entsprechend Abdeckungen 12 für den eingefalteten Gassack vorgesehen.
  • Das Trägerteil 10 ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an vier einzelnen Halteteilen 13 festgelegt, wobei diese Halteteile 13 an einer nicht dargestellten Fahrzeugstruktur vorzugsweise über entsprechend vorgesehene Schraubverbindungen befestigbar sind. Im Bereich der an dem Trägerteil 10 angreifenden Halteteile 13 sind an dem Trägerteil 10 Eingriffsabschnitte 14 für die Halteteile 13 ausgebildet, die durch einen zwischen zwei in das Trägerteil 10 eingebrachten Ausschnitten 15 jeweils gebildeten Steg 16 ausgebildet sind.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, ist an den jeweils als Blechbiegeteil ausgebildeten Halteteilen 13 durch Verformung eines flachen Abschnitts des Blechbiegeteils eine nutartige Aufnahme 17 zur Aufnahme der Stege 16 des Trägerteils 10 ausgebildet, wobei diese Aufnahmen 17 der Halteteile 13 den Steg 16 des Trägerteils 10 jeweils dreiseitig umgreifen. Die an den Halteteilen 13 jeweils ausgebildete Öffnung 18 weist dabei einen etwas geringeren Querschnitt als der Querschnitt der Stege 16 des Trägerteils 10 auf, so dass bei der Montage der zugehörige Steg 16 des Trägerteils 10 in die jeweilige Aufnahme 17 der Halteteile 13 einklippsbar ist.
  • Wie sich dazu aus den Figuren ergibt, ist die den jeweiligen Steg 16 des Trägerteils 10 aufnehmende Öffnung 18 der Aufnahme 17 des Halteteils 13 bei in das Fahrzeug eingebaute Trägerteil 10 zur Fahrzeugaußenseite gewandt, so dass in montiertem Zustand das Trägerteil 10 mit seinen Stegen 16 nicht aus den zugeordneten Halteteilen 13 lösbar ist.
  • Wie anhand 3 nachstehend erläutert wird, dienen die Halteteile 13 nicht nur zur Festlegung des Trägerteils 10, sondern auch zur Fixierung von an dem nicht dargestellten Gassack ausgebildeten Gassackaufhängungen. Hierzu weist das Halteteil 13 an seinem oberen, der Aufnahme 17 abgewandten Ende einen vorspringenden Lappen 20 auf, der bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil 10 zur Fahrzeuginnenseite hin vorspringt und die Gassackaufhängung aufnimmt. Zur Sicherung dieser Gassackbefestigung sind beidseitig einer Öffnung 21 Scharnierungen 25 ausgebildet, an denen der Lappen 20 nach der Montage der Gassackaufhängungen in Richtung auf den Hauptbereich des Halteteils abbiegbar ist. Dabei greift der Lappen 20 mit an ihm ausgebildeten seitlichen Einkerbungen 23 zwischen seitlich vorstehende Vorsprünge 24, die nach dem Einbiegen des Lappens 20 ebenfalls umgebogen werden, so dass der Lappen 20 nach seiner Umbiegung an dem betreffenden Bereich des Halteteils 13 fixiert ist. Da bei dieser Endmontage die Gassackaufhängung zwischen dem Halteteil und dem umgebogenen Lappen zu liegen kommt, ist eine feste Fixierung der Gassackaufhängung an jedem Halteteil gewährleistet. Am oberen Ende des Halteteils 13 ist zusätzlich noch eine Nase 22 vorgesehen, die der Vormontage des Seitenairbagmoduls beziehungsweise Trägerteils 10 in dem Kraftfahrzeug dient; die Nase 22 wird zur Montage passend umgebogen und in eine im Fahrzeug vorgesehene, beispielsweise T-förmig ausgebildete Öffnung eingehängt. Damit ist das Seitenairbagmodul vorläufig fixiert und kann anschließend durch das Einschrauben der vorgesehenen Schraubverbindungen festgelegt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (15)

  1. Seitenairbagmodul für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugstruktur zu befestigenden Trägerteil für einen vor der Auslösung des Seitenairbagmoduls eingefalteten Gassack, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (10) an einer Mehrzahl von an der Fahrzeugstruktur ortsfest befestigbaren, zugeordnete Eingriffsabschnitte (14, 16) des Trägerteils formschlüssig aufnehmenden Halteteilen (13) in einer gegenüber den ortsfesten Halteteilen (13) in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Anordnung festlegbar ist, wobei die an den Halteteilen (13) geführten Eingriffsabschnitte (14, 16) des Trägerteils (10) jeweils in der Längserstreckung des Trägerteils (10) derart zueinander ausgerichtet sind, dass eine geradlinige Verschiebung des Trägerteils (10) mit seinen an den Halteteilen (13) geführten Eingriffsabschnitten (14, 16) gegeben ist.
  2. Seitenairbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsabschnitte (14, 16) in dem Trägerteil (10) in einer geraden Linie zueinander angeordnet sind.
  3. Seitenairbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsabschnitte (14, 16) versetzt zueinander und in einem zueinander parallelen Verlauf ausgerichtet sind.
  4. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsabschnitte (14, 16) parallel zur Längsmittenlinie des Trägerteils (10) ausgerichtet sind.
  5. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsabschnitte (14, 16) in einem die Längsmittenlinie des Trägerteils (10) schneidenden Verlauf ausgerichtet sind.
  6. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsabschnitte (14) in dem Trägerteil (10) jeweils durch einen zwischen zwei in das Trägerteil (10) eingebrachten Ausschnitten (15) gebildeten Steg (16) ausgebildet sind.
  7. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (13) jeweils eine den an ihnen geführten Steg (16) des Trägerteils (10) dreiseitig umgreifende Aufnahme (17) aufweist.
  8. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der in dem Trägerteil (10) ausgebildeten Eingriffsabschnitte (14, 16) größer ist als die Breite der Halteteile (13).
  9. Seitenairbagmodul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Halteteil (13) ausgebildete Aufnahme (17) nutartig mit einer einen geringeren Querschnitt als der Querschnitt des Eingriffabschnitts (14, 16) aufweisenden Öffnung (18) ausgebildet ist derart, dass der Eingriffsabschnitt (14, 16) des Trägerteils (10) in die Aufnahme (17) des Halteteils (13) einklippsbar ist.
  10. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (13) als Blechbiegeteil ausgebildet und die nutartige Aufnahme (17) durch Verformung eines flachen Abschnitts des Blechbiegeteils ausgebildet ist.
  11. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil (10) die den Eingriffsabschnitt (14, 16) des Trägerteils (10) aufnehmende Öffnung (18) der Aufnahme (17) des Halteteils (13) zur Fahrzeugaußenseite gewandt ist.
  12. Seitenairbagmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (13) an seinem oberen, der Aufnahme (17) abgewandten Ende einen bei in das Fahrzeug eingebautem Trägerteil (10) zur Fahrzeuginnenseite vorspringenden Lappen (20) zum Festlegen einer Gassackaufhängung für den von dem Trägerteil (10) gehalterten Gassack aufweist.
  13. Seitenairbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (20) über eine an dem Halteteil (13) angeordnete Scharnierung (25) in Richtung der Aufnahme (17) abbiegbar ist.
  14. Seitenairbagmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (20) nach seiner Umbiegung an einem Bereich des Halteteils (13) formschlüssig festlegbar ist.
  15. Seitenairbagmodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (13) in Richtung des Lappens (20) vorstehende und den umgebogenen Lappen (20) an seitlichen Einkerbungen (23) seitlich einfassende und ihrerseits in eine den Lappen (20) festlegende Position umbiegbare Vorsprünge (24) aufweist.
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