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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtprofil zur elastischen Abdichtung
eines Toilettenrandes einer Toilettenschüssel gegenüber einer Verkleidung der Toilettenschüssel gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 2. Fernerhin betrifft die Erfindung die Verwendung
solch eines Dichtprofils, um damit den Toilettenrand gegenüber einer
Verkleidung abzudichten.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
Passagierflugzeugen kommen in aller Regel Vakuum-Toiletten zum Einsatz,
bei denen die Fäkalien über ein
Vakuum abgesaugt werden. Derartige Vakuum-Toiletten bestehen in
aller Regel aus einer Toilettenschüssel, welche das abzutransportierende Fäkaliengut
aufnimmt, und einer Verkleidung, welche einen Toilettensitz und
gegebenenfalls einen zugehörigen
Deckel trägt
und außerdem
der Toilettenschüssel
nach außen
hin ein ansehnliches Erscheinungsbild verleihen soll. Üblicherweise
ist diese Verkleidung bis in den Innenraum der Toilettenschüssel hineingezogen,
sodass zwischen der Toilettenschüssel bzw.
dem Rand derselben und der Verkleidung ein Luftspalt von definierter
Breite entsteht. Durch diesen Luftspalt soll gewährleistet werden, dass bei
einem Spülvorgang
kontinuierlich ein Luftstrom in den Innenraum der Toilettenschüssel zuströmen kann, selbst
wenn der Toilettendeckel geschlossen oder die Toilette von einer
Person besetzt ist. Dieser Luftspalt dient somit als Sicherheitsvorkehrung,
damit im Falle einer Vakuum-Spülung
im Innenraum der Toilettenschüssel
kein Unterdruck entsteht, welcher im ungünstigsten Falle eine auf der
Toilette sitzende Person leicht ansaugen würde.
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Dieser
Luftspalt erweist sich jedoch dadurch als unvorteilhaft und insbesondere
als unhygienisch, als dass durch diesen hindurch bei der Benutzung der
Toilette Spritzer und Tropfen in den Einbauraum zwischen der Verkleidung
und der Toilettenschüssel hindurch
treten können
und dabei darin eingebaute Geräte
wie beispielsweise Ventile oder Controller verschmutzen, was nicht
nur unhygienisch ist, sondern auch zur Beeinträchtigung der fehlerfreien Funktion
der Toilette führen
kann.
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Die
EP 0 818 589 A2 betrifft
eine Dichtungsanordnung für
eine Vakuumtoilette.
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Die
FR 2 869 969 A1 betrifft
ein Dichtprofil mit integriertem Sprayring.
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Die
US 4,376,314 A betrifft
eine Vakuumtoilette, die mit einer begrenzten Menge Frischwasser gespült wird,
und offenbart die Merkmale des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend
von dem zuvor beschriebenen Problem besteht somit eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, eine Realisierung anzugeben, mit welcher
die Nachteile im Zusammenhang mit dem notwendig erforderlichen Luftspalt
zwischen der Toilettenschüssel
und der Verkleidung reduziert werden können.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mit
einem Dichtprofil gelöst,
welches speziell zur elastischen Abdichtung des Toilettenrandes
einer Toilettenschüssel
gegenüber
einer Verkleidung ausgebildet ist, welche in die Toilettenschüssel über deren
Toilettenrand mit einem Abstand eingepasst ist. Das erfindungsgemäße Dichtprofil
umfasst dabei einerseits einen Befestigungsrand und andererseits
eine Dichtlippe. Der Befestigungsrand ist ausgebildet, um das Dichtprofil
an dem Toilettenrand zu befestigen. Die Dichtlippe hingegen steht
kragartig von dem Befestigungsrand ab, um den Abstand zwischen der
Verkleidung und dem Toilettenrand zu überbrücken bzw. zu verkleinern. Sofern
hier von einer Überbrückung bzw.
einer Verkleinerung des Abstandes die Rede ist, so bedeutet dies,
dass das auskragende freie Ende der Dichtlippe die Verkleidung berühren kann,
dies jedoch nicht zwangsweise muss und berührt diese somit eben gerade
oder gerade nicht.
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Bei
herkömmlichen
Vakuum-Toiletten befindet sich in dem Luftspalt zwischen der Verkleidung und
der Toilettenschüssel
häufig
ein sogenannter Sprayring, welcher mit einer Vielzahl an Öffnungen versehen
ist, durch welche hindurch eine Spülflüssigkeit in das Innere der
Toilettenschüssel
zur Reinigung derselben abgegeben werden kann. Da sich nun erfindungsgemäß in dem
Luftspalt zwischen der Verkleidung und der Toilettenschüssel die
Dichtlippe des Dichtprofils befindet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Sprayring, mit der Dichtlippe zu einem integralen einstückigen Bauteil
zu verbinden.
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Anstelle
das Dichtprofil mit dem Befestigungsrand an dem Toilettenrand zu
befestigen, kann dieser ebenso ausgebildet sein, um das Dichtprofil
an der Verkleidung zu befestigen, so dass in diesem Fall die Dichtlippe
kragartig von der Verkleidung absteht, um den Abstand zwischen der
Verkleidung und dem Toilettenrand zu überbrücken bzw. zu verkleinern.
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Durch
die freie auskragende Ausbildung der Dichtlippe kann diese im Falle
eines zu großen
Unterdrucks in der Toilettenschüssel
elastisch nachgeben, und somit den Abstand bzw. den Luftspalt zwischen Toilettenschüssel und
Verkleidung wieder frei geben, sodass ausreichend Luft in die Toilettenschüssel nachströmen kann.
Um bereits bei geringen Unterdrücken
in der Toilettenschüssel
elastisch nachgeben zu können,
kann die Dichtlippe beispielsweise aus einem sehr dünnen Material
bestehen, welches sehr weiche, elastische Eigenschaften aufweist.
Beispielsweise kann die Dichtlippe bzw. das gesamte Dichtprofil
aus Silikon, Kautschuk oder einem beliebigen gummi-elastischen synthetischen
Material gefertigt werden.
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Um
das Dichtprofil ohne größeren Aufwand einfach
an der Toilettenschüssel
befestigen zu können,
ist der Befestigungsrand ausgebildet, um formschlüssig an
dem Toilettenrand befestigt zu werden. Dies kann beispielsweise
bedeuten, dass der Befestigungsrand eine derartige Profilgeometrie
besitzt, welche quasi einen Negativabdruck des Toilettenrands darstellt,
um mit diesem formschlüssig
in Eingriff gebracht werden zu können.
In Kombination mit dem elastischen Material, aus dem das Dichtprofil gefertigt
sein kann, lässt
sich das Dichtprofil somit form- und kraftschlüssig an dem Toilettenrand anbringen,
wenn das Dichtprofil bzw. dessen Befestigungsrand auf den Toilettenrand
aufgespannt wird.
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Anstelle
die Befestigung des Dichtprofils über einen Formschluss zu gewährleisten,
ist es selbstverständlich
ebenfalls möglich,
die Verbindung zu dem Toilettenrand kraftschlüssig beispielsweise mittels
einer Verklebung herzustellen. Alternativ können jedoch auch jegliche andere
Mittel wie beispielsweise ein Klettverschluss oder Druckknöpfe zum
Einsatz kommen, welche Mittel nur geeignet sind, um den Befestigungsrand
des Dichtprofils an dem Toilettenrand zu befestigen.
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Da
bekannte Toilettenschüsseln
von Vakuum-Toiletten häufig über einen
nach außen
hin umgebogenen Rand verfügen,
kann es sich jedoch als vorteilhaft erweisen, den Befestigungsrand
so auszubilden, dass dieser zur Befestigung über den Toilettenrand herum
beziehungsweise darüber
gezogen wird, um mit dessen nach außen hin umgebogenen Randabschnitt
formschlüssig
in Eingriff zu gelangen. Dabei kann der Befestigungsrand den nach
außen umgebogenen
Randabschnitt des Toilettenrands hintergreifen, wodurch in Verbindung
mit den elastischen Eigenschaften des Materials, aus dem das Dichtprofil
gefertigt sein kann, ein guter Sitz des Dichtprofils gewährleistet
werden kann.
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Zwar
ist es möglich,
das Dichtprofil als einen in sich geschlossenen elastischen Ring
auszubilden, sodass dieser in seiner Gesamtheit auf den Toilettenrand
aufgespannt werden kann, jedoch ist es ebenso möglich, dass das Dichtprofil
nicht in sich geschlossen ist. In diesem Falle kann in den Befestigungsrand beispielsweise
ein umlaufendes Band eingearbeitet sein, mit welchem der Befestigungsrand
am Außenumfang
der Toilettenschüssel
zur Befestigung des Dichtprofils festgezurrt werden kann. Das Befestigungsband
steht dabei beispielsweise über
die beiden Enden des Befestigungsrands hinaus und kann somit wie
ein Tunnelzug festgezurrt und verknotet werden.
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Zwar
lässt sich
mit dem erfindungsgemäßen Dichtprofil
in zuverlässiger
Weise ein Hindurchtreten von Spritzern und Tropfen in den Zwischenraum
zwischen Toilettenschüssel
und Verkleidung verhindern, jedoch ist es selbstverständlich wünschenswert, dass
die von dem Dichtprofil bzw. der Dichtlippe aufgefangenen Tropfen
auch zuverlässig
wieder in die Toilettenschüssel
zurück
geführt
werden. Um diese Rückfuhr
von Spritzern und Tropfen zu ermöglichen, kann
die Dichtlippe an ihrem auskragenden, freien Ende eine erste Tropfnase
aufweisen, an welcher sich kleine Tropfen zu größeren vereinen und letztendlich
zurück
in den Innenraum der Toilettenschüssel zurück fallen.
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Daneben
kann die Dichtlippe eine zweite Tropfkante aufweisen, welche sich
im in eine Toilettenschüssel
eingepassten Zustand der Dichtlippe an der Innenseite des Toilettenrands
anlegt. Diese zweite Dichtlippe dient neben ihrer eigentlichen Funktion der
Tropfenbildung zusätzlich
dem Zweck, um zu verhindern, dass Flüssigkeitsspritzer oder -tropfen
zwischen den Rand der Toilettenschüssel und den Befestigungsrand
des Dichtprofils gelangen.
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Alternativ
zu dieser Ausgestaltung, bei der der Sprayring einstückig mit
der Dichtlippe verbunden ist, ist es möglich, die Dichtlippe selbst
als Hohlkörper
auszubilden, welcher mit einer Vielzahl an Öffnungen ausgestattet ist,
welche in Richtung der Toilettenschüssel gerichtet sind. Somit
kann durch den Hohlkörper
in der Dichtlippe selbst eine Reinigungsflüssigkeit durch die Öffnungen
in die Toilettenschüssel
eingebracht werden.
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Zwar
lässt sich
mit den beiden zuvor genannten Tropfkanten bereits die Tropfenbildung
und Rückführung in
die Toilettenschüssel
verbessern, jedoch kann eine weitere Verbesserung der Tropfenbildung dadurch
erzielt werden, indem die Dichtlippe im in eine Toilettenschüssel eingepassten
Zustand eine Neigung aufweist, welcher von der zweiten Tropfkante
zu der ersten Tropfkante in Bezug auf die Horizontale abfällt, sodass
sich Tropfen zwangsweise im Bereich der ersten Tropfkante sammeln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die derselben zugrunde
liegende Aufgabe dadurch gelöst,
indem ein zuvor beschriebenes Dichtprofil verwendet wird, um damit den
Toilettenrand einer Toilettenschüssel
gegenüber einer
Verkleidung abzudichten, welche in die Toilettenschüssel über den
Toilettenrand mit einem Abstand eingepasst ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
exemplarisch erläutert.
Die in den Figuren exemplarisch beschriebenen Ausführungsbeispiele
dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und dürfen insbesondere
nicht als Schutzbereichs einschränkend
aufgefasst werden. Es zeigt:
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1 zeigt
einen Querschnitt durch einen Toilettenrand samt Verkleidung mit
einem erfindungsgemäßen Dichtprofil
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
und
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2 zeigt
einen Querschnitt durch einen Toilettenrand samt Verkleidung mit
einem erfindungsgemäßen Dichtprofil
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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In
beiden Figuren sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen
oder übereinstimmenden
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Darstellungen sind nicht zwangsweise
maßstäblich, können jedoch
qualitative Größenverhältnisse
wiedergeben.
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BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Zunächst wird
unter Bezugnahme auf die 1 eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dichtprofils 10 beschrieben,
bei der der Sprayring 4 mit der Dichtlippe 8 nicht
zu einem einstückigen
integralen Bauteil verbunden ist. Die 1 zeigt
einen Querschnitt durch eine Toilettenschüssel 1 in deren Randbereich.
Die Toilettenschüssel 1 weist einen
nach außen
hin umgebogenen Toilettenrand 9 auf, über welchen hinweg eine Verkleidung 7 in
den Innenraum der Toilettenschüssel 1 eingreift.
Die Verkleidung 7 liegt dem Toilettenrand 9 im
Innern der Toilettenschüssel 1 durch
einen Abstand bzw. Luftspalt beabstandet gegenüber, sodass durch diesen im
Falle eines Unterdrucks in der Toilettenschüssel 1 ausreichend
Luft von außen
nach strömen
kann.
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Da
bei der Benutzung einer Toilette in aller Regel einige Flüssigkeitstropfen
aus dem Innern der Toilettenschüssel 1 nach
oben spritzen werden, besteht die Gefahr, dass Tropfen durch den
Abstand zwischen der Verkleidung 7 und dem Toilettenrand 9 in
den Einbauraum zwischen Verkleidung 7 und der Schüssel 1 gelangen,
wodurch unhygienische Verschmutzung hervor gerufen werden, und darüber hinaus
in dem Einbauraum befindliche Ventile oder andere eingebaute Geräte verschmutzt
werden können,
was letztendlich zu deren Ausfall führen kann.
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Um
einen derartigen Durchtritt von Flüssigkeitstropfen durch den
Abstand zwischen dem Toilettenrand 9 und der Verkleidung 7 zu
verhindern, wird erfindungsgemäß an dem
Toilettenrand ein Dichtprofil 10 angeordnet, welches im
Wesentlichen aus einem Befestigungsrand 3 und einer Dichtlippe 8 besteht.
Der Befestigungsrand 3 ist dabei speziell ausgebildet,
um das Dichtprofil 10 an dem Toilettenrand 9 befestigen
zu können.
Die Dichtlippe 8 besteht im Wesentlichen aus einem stegförmigen Abschnitt
und steht von dem Befestigungsrand 3 kragartig ab, um den
Abstand zwischen der Verkleidung 7 und dem Toilettenrand 9 zu überbrücken bzw.
zu verkleinern. Dabei kann die Dichtlippe 8 solang ausgebildet
sein, um die Verkleidung 7 zu berühren oder um alternativ kurz
vor der Verkleidung 7 zu enden.
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Wie
die 1 ferner zeigt, weist der Befestigungsrand 3 ein
wulstförmiges
Profil auf, mit welchem der Befestigungsrand 3 um den nach
außen umgebogenen
Toilettenrand 9 formschlüssig befestigt werden kann.
Der wulstförmige
Abschnitt des Befestigungsrandes 3 umgreift dabei den nach
außen gebogenen
Abschnitt des Toilettenrands 9, sodass ein sicherer Formschluss
gegeben ist. Zur zusätzlichen
Sicherung kann in dem Befestigungsrand 3 ein Band 2 eingearbeitet
sein, mit welchem der Befestigungsrand 3 am Außenumfang
der Toilettenschüssel 1 entsprechend
einem Tunnelzug festgezurrt werden kann.
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An
dem auskragenden freien Ende in der Nähe der Verkleidung 7 ist
die Dichtlippe 8 mit einer Tropfkante 6 in Form
eines nach unten gebogenen Abschnitts ausgestattet, welche dazu
dient, um an der Dichtlippe 8 niederschlagene Tropfen zu
sammeln, um diese zurück
in den Innenraum der Toilettenschüssel 1 zu befördern. Daneben
weist die Dichtlippe 8 eine zweite Tropfkante 5 auf,
welche sich wie die 1 zeigt, an der Innenseite des
Toilettenrandes 9 anlegt, wodurch sichergestellt werden
kann, dass keine Flüssigkeitsspritzer
zwischen Dichtprofil 10 und Toilettenrand 9 gelangen.
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Zwar
zeigt die 1 einen Sprayring 4,
welcher als separates Bauteil in den Abstand zwischen Verkleidung 7 und
Toilettenrand 9 eingepasst ist, jedoch kann das erfindungsgemäße Dichtprofil 10 bzw. dessen
Dichtlippe mit dem Sprayring 4 zu einem integralen einstückigen Bauteil
verbunden werden.
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Zwar
ist die Dichtlippe 8 des Dichtprofils 10 in der
Figur als im Wesentlichen horizontal dargestellt, jedoch kann es
sich als vorteilhaft erweisen, die Dichtlippe 8 mit einer
Neigung zu versehen, welche von der zweiten Tropfkante 5 zu
der ersten Tropfkante 6 hin abfällt, sodass sich an der Dichtlippe 8 niederschlagende
Tropfen verhältnismäßig rasch
an der ersten Tropfkante 6 sammeln, und auf diese Weise zügig in das
Innere der Toilettenschüssel 1 zurück befördert werden
können.
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Im
Folgenden wird nun abschließend
unter Bezugnahme auf die 2 eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dichtprofils 10 beschrieben,
wobei sich lediglich die Dichtlippe 8 von der unter Bezugnahme
auf die 1 beschriebene unterscheidet,
weshalb im Folgenden auch nur auf die unterschiedliche Ausgestaltung
der Dichtlippe 8 eingegangen wird. Wie die 2 zeigt,
ist die Dichtlippe 8 hier als Hohlkörper 11 ausgebildet,
welcher in Richtung des Innenraums der Toilettenschüssel 1 mit einer
Vielzahl an Öffnungen 12 ausgestattet
ist, welche in Richtung des Innenraums der Toilette 1 zeigen.
Die Dichtlippe 8 kann auf diese Weise gleichzeitig die
Funktion eines Sprayrings übernehmen,
indem der Hohlraum 11 der Dichtlippe 8 mit einer
Reinigungsflüssigkeit 13 beaufschlagt
wird, welche durch die Öffnungen 12 in
das Innere der Toilettenschüssel 1 gesprüht werden
kann, um diese von Verunreinigungen zu befreien.
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Ergänzend ist
darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine
anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner
sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis
auf eines der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen
oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden
können.
Bezugszeichen in den Ansprüchen
sind nicht als Einschränkung
anzusehen.
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- 1
- Toilettenschüssel
- 2
- Band
- 3
- Befestigungsrand
- 4
- Sprayring
- 5
- Zweite
Tropfkante
- 6
- Erste
Tropfkante
- 7
- Verkleidung
- 8
- Dichtlippe
- 9
- Toilettenrand
- 10
- Dichtprofil
- 11
- Hohlkörper
- 12
- Öffnung in
Hohlkörper 11
- 13
- Reinigungsflüssigkeit