DE102005051381A1 - Schmiersystem in einem Getriebe - Google Patents

Schmiersystem in einem Getriebe Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe, ein einfaches und kostengünstige Schmiersystem mit zumindest einer Ölpumpe in einem Getriebe zu schaffen, welches eine bedarfsgerechte Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Haupt-Ölvolumenstromes auf zwei oder mehr Abnehmer gestattet, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass eine oder mehrere Ölversorgungsleitungen (1; 1', 1'') zumindest einen flexiblen Abschnitt (2) aufweisen, der im Falle eines nicht oder nicht vollumfänglich benötigten Ölvolumenstromes (5; 5', 5'') eines oder mehrere Abnehmer im Querschnitt derart mechanisch reduzierbar ist, dass andere Abnehmer bedarfsgerecht mit einem erhöhten Ölvolumenstrom (5; 5', 5'') versorgbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schmiersystem in einem Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Das Schmierölangebot beispielsweise der Ölpumpe eines Doppelkupplungsgetriebes wird im Falle des Einsatzes einer nichttauchenden Einspritzschmierung und einer nasslaufenden Doppelkupplung auf beide Abnehmer aufgeteilt. Oftmals ist der Bedarf der Doppelkupplung derart hoch, dass der verbleibende Ölvolumenstrom den Radsatz des Getriebes nur unvollkommen versorgen kann. Des Weiteren ist es aus der Praxis bekannt, dass einzelne Gangstufen des Getriebes sehr viel mehr Ölvolumenstrom benötigen als bei einer gemeinsamen Versorgung aller Gangstufen zur Verfügung steht.
  • An sich bekannte, jedoch kosten- und bauraumintensive Lösungen sehen zur bedarfsgerechten Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Ölvolumenstromes den Einsatz von herkömmlichen Ventilen für beispielsweise jede einzelne Gangstufe des Getriebes oder den Einsatz einer leistungsfähigeren Ölpumpe vor.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im Hinblick auf den Stand der Technik einfacheres und kostengünstigeres Schmiersystem mit zumindest einer Ölpumpe zu schaffen, welches eine bedarfsgerechte Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Haupt-Ölvolumenstromes auf zwei oder mehr Abnehmer gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Ausgehend von einem Schmiersystem, mit zumindest einer Ölpumpe, deren Ölangebot über Ölversorgungsleitungen auf zwei oder mehr Abnehmer aufgeteilt wird, wird die Aufgabe derart gelöst, dass eine oder mehrere Ölversorgungsleitungen zumindest einen flexiblen Abschnitt aufweisen, der im Falle eines nicht oder nicht vollumfänglich benötigten Ölvolumenstroms eines oder mehrerer Abnehmer im Querschnitt derart mechanisch reduzierbar ist, dass andere Abnehmer bedarfsgerecht mit einem erhöhten Ölvolumenstrom versorgbar sind.
  • Insoweit ist dem zumindest einen flexiblen Abschnitt der Ölversorgungsleitungen ein den Querschnitt desselben reduzierendes Betätigungselement zugeordnet. Dieses Betätigungselement kann dabei durch ein Schaltelement eines anderen Abnehmers gebildet, mit demselben mechanisch verbunden oder in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltelementes zumindest eines anderen Abnehmers fremdkraftbetätigbar sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungselement einen Stift mit einem ballig ausgeführten freien Ende oder eine Rolle auf, welche zur Reduzierung des Querschnittes des flexiblen Abschnittes der betreffenden Ölversorgungsleitung und demgemäß des Ölvolumenstromes gegen den flexiblen Abschnitt der Ölversorgungsleitungen drückbar sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich des Weiteren erwiesen, dass die Reduzierung des Querschnittes der betreffenden Ölversorgungsleitung durch eine lineare Bewegung des Betätigungselementes bewerkstelligt ist, wobei dasselbe gegen einen auf einer zur Bewegungsrichtung des Betätigungselementes geneigten Auflage angeordneten flexiblen Abschnitt der Ölversorgungsleitung drückbar ist.
  • Der Umfang der Querschnittsreduzierung ist dabei besonders vorteilhaft durch den Grad der Neigung der Auflage und/oder durch das Maß der Linearbewegung einstellbar.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann eine nichttauchende Einspritzschmierung eines Kupplungsgetriebes eine Ölversorgung im Sinne der Erfindung aufweisen, bei der die Ölversorgungsleitung zumindest eines Ganges des Getriebes im Wesentlichen parallel zur Ölversorgungsleitung zumindest eines weiteren Ganges angeordnet ist, und zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen über zumindest einen flexiblen Abschnitt zur Reduzierung des Querschnittes derselben sowie demgemäß zur Reduzierung des einen und zur Erhöhung des anderen Ölvolumenstromes verfügt.
  • Schließlich kann das Schmiersystems auch Abnehmer in Form einer nichttauchenden Einspritzschmierung und einer nasslaufenden Kupplung eines Kupplungsgetriebes aufweisen, wobei die Ölversorgung der nichttauchenden Einspritzschmierung parallel zur Ölversorgung der nasslaufenden Kupplung angeordnet ist, sowie zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen über zumindest einen flexiblen Abschnitt zur Reduzierung des Querschnittes desselben und demgemäß zur Reduzierung des einen sowie zur Erhöhung des anderen Ölvolumenstromes verfügt.
  • Das vorgeschlagene Schmiersystem hat im Hinblick auf herkömmliche Schmiersysteme den wesentlichen Vorteil, dass mittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen eine bedarfsgerechte Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Haupt-Ölvolumenstromes auf eine Mehrzahl von Abnehmer realisiert werden kann. Statt herkömmlicher Ventile und/oder Schieber sind lediglich flexible Leitungen oder flexible Leitungsabschnitte zu installieren, die dann in Abhängigkeit vom Schmiermittelbedarf bestimmter Abnehmer im System mechanisch im Querschnitt einengbar sind, um in Abhängigkeit vom aktu ellen Schmiermittelbedarf den Ölvolumenstrom für einen oder mehrerer Abnehmer zu reduzieren; mit der Folge, dass gleichzeitig der Ölvolumenstrom für andere Abnehmer erhöht wird.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt. In dieser zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Ölversorgungsleitung eines Schmiersystems mit einem zugeordneten Betätigungselement,
  • 2 die Ölversorgungsleitung samt Betätigungselement nach 1 in einer Schnittdarstellung, und
  • 3 beispielhaft das Schmiersystem für eine nichttauchende Einspritzschmierung eines Kupplungsgetriebes mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Ölversorgungsleitung.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird innerhalb eines Schmiersystems für beispielsweise ein Doppelkupplungsgetriebe das Schmierölangebot zumindest einer Ölpumpe auf eine nichttauchende Einspritzschmierung und eine nasslaufende Doppelkupplung als so genannte Abnehmer aufgeteilt. In der Praxis kann jedoch der Umstand auftreten, dass zeitweise der Bedarf des einen Abnehmers höher ist als der Bedarf des anderen Abnehmers und umgekehrt. Demgemäß besteht in der Fachwelt das Interesse an einer bedarfsgerechten Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Gesamt-Ölvolumenstromes auf angeschlossene Abnehmer.
  • Eine einfache und kostengünstige Lösung ist den 1 und 2 zu entnehmen. Danach zeigt 1 eine Ölversorgungsleitung 1 eines Abnehmers oder einer Gruppe von Abnehmern, die flexibel ausgebildet ist, zumindest jedoch einen flexiblen Abschnitt 2 aufweist. Dieser flexible Abschnitt 2 liegt an einer Auflage 3 an, welche zweckmäßigerweise durch ein Gehäuse eines Aggregates, wie ein Getriebegehäuse, gebildet ist.
  • Dem flexiblen Abschnitt 2 der Ölversorgungsleitung 1 ist ein Betätigungselement 4 zugeordnet, welches geeignet ist, im Falle eines nicht oder nicht vollumfänglich benötigten Ölvolumenstromes 5 für einen nicht näher gezeigte nachgeordneten Abnehmer oder eine Gruppe von Abnehmern den Querschnitt der Ölversorgungsleitung 1 beziehungsweise deren flexiblen Abschnitt 2 derart mechanisch zu reduzieren, dass andere, über weitere nicht näher gezeigte Ölversorgungsleitungen an die zumindest eine Ölpumpe angeschlossene Abnehmer mit einem erhöhten Ölvolumenstrom beaufschlagbar sind, ohne die Leistung der Ölpumpe an sich erhöhen zu müssen.
  • Das Betätigungselement 4 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Schaltelement zur Betätigung einer Schiebemuffe im Getriebe eines anderen Abnehmers selbst gebildet, oder mit demselben mechanisch verbunden.
  • Ebenso ist es möglich und wird durch die Erfindung mit erfasst, dass das Betätigungselement 4 in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltelementes zumindest eines anderen Abnehmers, beispielsweise rechnergesteuert, fremdkraftbetätigt ist. Insoweit bieten sich an sich bekannte elektrische, elektromechanische, hydraulische oder pneumatische Lösungen zum Betreiben des Betätigungselementes 4 an (nicht näher dargestellt).
  • Gemäß 1 und 2 weist das Betätigungselement 4 eine an einer axialverschiebbaren Schaltwelle befestigte Schaltgabel auf, die mit einer Schiebemuffe des Getriebes in Wirkverbindung steht. Zudem ist an der Schaltwelle zwischen zwei Lagerstellen für dieselbe ein Stift 6 mit einem ballig ausgeführten freien Ende 6a befestigt, welcher zur Reduzierung des Quer schnittes des flexiblen Abschnittes 2 der Ölversorgungsleitung 1 und demgemäß zur Verringerung des Ölvolumenstromes 5 gegen diesen flexiblen Abschnitt 2 drückbar ist.
  • Durch die besondere Ausbildung des freien Endes 6a werden vorteilhaft Beschädigungen des flexiblen Abschnittes 2 der Ölversorgungsleitung 1 während des Betreibens des Betätigungselementes 4 vermieden.
  • Ein vergleichbarer Effekt ist auch mit einem Betätigungselement 4 erzielbar, welches eine gegen den flexiblen Abschnitt 2 der Ölversorgungsleitung 1 drückbare Rolle aufweist und somit durch die Erfindung mit erfasst ist (nicht dargestellt).
  • Wie 2 weiter zeigt, ist vorliegend eine Reduzierung des Querschnittes der Ölversorgungsleitung 1 durch eine lineare Bewegung des Betätigungselementes 4 in Pfeilrichtung von links nach rechts realisiert, wobei dasselbe gegen einen auf einer zur Bewegungsrichtung des Betätigungselementes 4 ansteigend geneigten Auflage 3 angeordneten flexiblen Abschnitt 2 drückbar ist.
  • Diese Ausgestaltungsvariante bietet sich insbesondere dann an, wenn das Betätigungselement 4 durch ein Schaltelement eines Abnehmers selbst gebildet und die Ölversorgungsleitung 1 in Schaltrichtung des Schaltelementes des besagten Abnehmers angeordnet ist.
  • Der Umfang der Querschnittsreduzierung ist hierbei in besonders vorteilhafter Weise durch den Grad der Neigung der Auflage 3 und/oder durch das Maß der Linearbewegung in weiten Grenzen einstellbar.
  • Es stehen eine Vielzahl an sich bekannter Maßnahmen zur Verfügung, um den flexiblen Abschnitt 2 der Ölversorgungsleitung 1 mittels eines Betätigungselementes 4 im Querschnitt zu reduzieren, so dass sich die Erfindung nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern jedwede anderen geeigneten Maßnahmen mit umfasst.
  • In Anlehnung an den eingangs beschriebenen konkreten Anwendungsfall ist es zum einen möglich, dass eine nichttauchende Einspritzschmierung 7 eines Kupplungsgetriebes bzw. eines Doppelkupplungsgetriebes oder eines automatisierten Schaltgetriebes eine Ölversorgung aufweist, bei der sich eine Ölversorgungsleitung 1 für das Getriebe in eine Ölversorgungsleitung 1' für zumindest einen Gang des Getriebes und eine Ölversorgungsleitung 1'' für zumindest einen weiteren Gang aufteilt (3).
  • 3 zeigt äußerst schematisch eine erste mögliche Ausgestaltungsvariante, bei der die Elemente des ersten Ganges des Getriebes über eine Ölversorgungsleitung 1' mit dem entsprechenden Ölvolumenstrom 5' versorgt ist und weitere Gänge zwei bis sieben des Getriebes sich eine gemeinsame Ölversorgung beziehungsweise Ölversorgungsleitung 1'' mit dem entsprechenden Ölvolumenstrom 5'' sozusagen teilen.
  • Im Falle der aktiven Gänge zwei bis sieben und der Neutralstellung des Getriebes teilt sich herkömmlich der Ölvolumenstrom 5 für das Getriebe somit auf alle sieben Versorgungsstellen auf.
  • Erfindungsgemäß verfügt nunmehr zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen 1' oder 1'', vorliegend die Ölversorgungsleitung 1'', auf dem in 3 gekennzeichneten Abschnitt 8 unmittelbar vor den Anschlüssen zu den Versorgungsstellen der Gänge zwei bis sieben über zumindest einen flexiblen Abschnitt 2, der seinerseits mittels des oben näher erläuterten Betätigungselementes 4 im Querschnitt reduzierbar ist.
  • Danach ist das Betätigungselement 4 beispielsweise durch das den ersten Gang schaltende Schaltelement gebildet oder mit diesem mechanisch verbunden. So kann im Hinblick auf die obigen Ausführungen der Stift 6 des Betätigungselementes 4 mit seinem ballig ausgeführten freien Ende 6a bzw. die Rolle des Betätigungselementes 4 in Bewegungsrichtung zum Schalten des ersten Ganges den flexiblen Abschnitt 2 der Ölversorgungsleitung 1'' bzw. die flexible Ölversorgungsleitung 1'' über die geneigte Auflage 3 im Querschnitt verringern und demgemäß den Ölvolumenstrom 5'' der Ölversorgungsleitung 1'' reduzieren (vergleiche 2). Als Folge davon wird die Ölversorgungsleitung 1' für den ersten Gang wie gewünscht mit einem erhöhten Ölvolumenstrom 5' beaufschlagt.
  • Selbstverständlich können in vergleichbarer Art und Weise auch die Elemente der Gänge zwei bis sieben des Getriebes mit einem dem Bedarf entsprechenden Ölvolumenstrom versorgt werden, wobei nähere Erläuterungen dazu für den Fachmann entbehrlich sind.
  • Zum anderen ist es in Anlehnung an den eingangs beschriebenen Anwendungsfall auch möglich, dass mittels des Schmiersystems beziehungsweise der Ölpumpe neben der oben bereits erwähnten nichttauchenden Einspritzschmierung auch eine nasslaufende Kupplung eines Kupplungsgetriebes bzw. auch eine Doppelkupplung eines Doppelkupplungsgetriebes mit Öl zu versorgen ist, wobei beide Ölversorgungsleitungen 1 parallel zueinander angeordnet sind.
  • Herkömmlich wird jeder Abnehmer über die Nutzungsdauer desselben ausgehend von einem mittels der Ölpumpe bereitgestellten Gesamt-Ölvolumenstromes mit einem weitgehend konstanten Ölvolumenstrom 5 beaufschlagt.
  • Um auch hier im Sinne der Erfindung eine bedarfsgerechte Aufteilung des von der Ölpumpe bereitgestellten Gesamt-Ölvolumenstromes auf die Abnehmer bewerkstelligen zu können, verfügt zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen 1 über zumindest einen mittels eines Betätigungselementes 4 im Querschnitt reduzierbaren flexiblen Abschnitt 2 oder ist in ihrer Gesamtheit weitestgehend flexibel ausgeführt, wodurch zum einen die Reduzierung des einen Ölvolumenstromes 5 und zum anderen die Erhöhung des anderen Ölvolumenstromes 5 realisierbar ist (nicht dargestellt).
  • Eine Kombination zwischen den beiden vorstehenden Ausführungsbeispielen ist durch die Erfindung mit erfasst.
  • 1
    Ölversorgungsleitung
    1'
    Ölversorgungsleitung
    1''
    Ölversorgungsleitung
    2
    Flexibler Abschnitt
    3
    Auflage
    4
    Betätigungselement
    5
    Ölvolumenstrom (Ölversorgungsleitung 1)
    5'
    Ölvolumenstrom (Ölversorgungsleitung 1')
    5''
    Ölvolumenstrom (Ölversorgungsleitung 1'')
    6
    Stift am Betätigungselement 4
    6a
    Freies Ende
    7
    Einspritzschmierung
    8
    Im Querschnitt reduzierbarer Abschnitt der Ölversorgungsleitung 1'' (flexibler Abschnitt 2)

Claims (8)

  1. Schmiersystem in einem Getriebe, mit zumindest einer Ölpumpe, deren Ölangebot über Ölversorgungsleitungen (1; 1', 1'') auf zwei oder mehr Abnehmer aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Ölversorgungsleitungen (1; 1', 1'') zumindest einen flexiblen Abschnitt (2) aufweisen, der im Falle eines nicht oder nicht vollumfänglich benötigten Ölvolumenstroms (5; 5', 5'') eines oder mehrerer Abnehmer im Querschnitt derart mechanisch reduzierbar ist, dass andere Abnehmer bedarfsgerecht mit einem erhöhten Ölvolumenstrom (5; 5', 5'') versorgbar sind.
  2. Schmiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen flexiblen Abschnitt (2) der Ölversorgungsleitungen (1; 1', 1'') ein den Querschnitt desselben reduzierendes Betätigungselement (4) zugeordnet ist.
  3. Schmiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) durch ein Schaltelement eines anderen Abnehmers gebildet oder mit demselben mechanisch verbunden oder in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Schaltelementes zumindest eines anderen Abnehmers fremdkraftbetätigbar ist.
  4. Schmiersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichzeichnet, dass das Betätigungselement (4) einen Stift (6) mit einem ballig ausgeführten freien Ende (6a) oder eine Rolle aufweist, welche zur Reduzierung des Querschnittes des flexiblen Abschnittes (2) der betreffenden Ölversorgungsleitung (1; 1', 1'') und demgemäß des Ölvolumenstromes (5, 5', 5'') gegen den flexiblen Abschnitt (2) drÜckbar sind.
  5. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierung des Querschnittes der betreffenden Ölversorgungsleitung (1; 1', 1'') durch eine lineare Bewegung des Betätigungselementes (4) realisierbar ist, wobei dasselbe gegen einen auf einer zur Bewegungsrichtung des Betätigungselementes (4) geneigten Auflage (3) angeordneten flexiblen Abschnitt (2) der Ölversorgungsleitung (1; 1', 1'') drückbar ist.
  6. Schmiersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Querschnittsreduzierung durch den Grad der Neigung der Auflage (3) und/oder durch das Maß der Linearbewegung einstellbar ist.
  7. Schmiersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 für eine nichttauchende Einspritzschmierung (7) eines Kupplungsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölversorgungsleitung (1') zumindest eines Ganges des Getriebes parallel zur Ölversorgungsleitung (1'') zumindest eines weiteren Ganges angeordnet ist und zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen (1', 1'') über zumindest einen flexiblen Abschnitt (2) zur Reduzierung des Querschnittes derselben und demgemäß zur Reduzierung des einen und zur Erhöhung des anderen Ölvolumenstromes (5', 5'') verfügt.
  8. Schmiersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 für eine nichttauchende Einspritzschmierung (7) und eine nasslaufende Kupplung eines Kupplungsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölversorgungsleitung (1) der nichttauchenden Einspritzschmierung (7) parallel zur Ölversorgungsleitung (1) der nasslaufenden Kupplung angeordnet ist und zumindest eine der beiden Ölversorgungsleitungen (1) über zumindest einen flexiblen Abschnitt (2) zur Reduzierung des Querschnittes derselben und demgemäß zur Reduzierung des einen und zur Erhöhung des anderen Ölvolumenstromes (5) verfügt.
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