DE102005050315A1 - Verfahren zum Implementieren von Topn-Messungen bei Betriebsunterstützungssystemen - Google Patents
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Abstract
Description
- Der Ausdruck Betriebsunterstützungssystem (OSS = Operations Support System) bezieht sich allgemein auf ein System (oder Systeme), das Verwaltungs-, Bestands-, Konstruktions-, Planungs- und Reparaturfunktionen für Kommunikationsdienstanbieter und die Netzwerke derselben durchführt. Ursprünglich waren OSSe großrechnerbasierte, alleinstehende Systeme, die entworfen waren, um Mitglieder von Telefongesellschaftsbelegschaften bei den täglichen Arbeiten derselben durch ein Automatisieren manueller Prozesse zu unterstützen, wobei ein Betrieb des Netzwerks fehlerfreier und effizienter gemacht wurde. Heutige OSSe verwalten einen zunehmend komplexen Satz von Produkten und Diensten in einem dynamischen, wettbewerbsfähigen Marktplatz, wobei Dienstanbietern geholfen wird, die Rendite (ROI = return of investment) in einem der Schlüsselvermögenswerte derselben – Informationen – zu maximieren. Das letztendliche Ziel von OSSen besteht darin, zu ermöglichen, dass Dienstanbieter Kosten reduzieren, einen hervorragenden Kundendienst liefern und die Vermarktungszeit derselben für neue Produkte und Dienste beschleunigen.
- OSSe, wie beispielsweise der QoS-Manager von AGILENT, modellieren die Topografie des Testsystems und sammeln eine Vielfalt von Daten, die den Zustand und eine Aktivität des Testsystems beschreiben. Zum Beispiel können Daten von einzelnen Anwendungen, Servern, Netzwerkverbindungen und einer Vernetzungsausrüstung gesammelt werden. Allgemein weisen die Daten einen Strom von Skalarwerten auf. OSSe empfangen und speichern die Ströme von Werten. Die Werte werden verwendet, um Grafiken zu erzeugen, die den Betrieb des Testsystems beschreiben. Derartige Grafiken können Graphen und Diagramme bzw. Tabellen umfassen, aus denen ein geübter Benutzer eine End-Zu-End-Dienstleistungsfähigkeit bewerten kann. Zum Beispiel können Anzeigen formuliert sein, die eine Angabe dessen liefern, ob der Dienstanbieter sich an Dienstpegelvereinbarungen mit Teilnehmern hält.
- Ein Typ einer Anzeige, der an Beliebtheit gewonnen hat, ist TopN bzw. ObereN. TopN bezieht sich auf eine ausgewählte Anzahl „M" (wobei n typischerweise ein kleiner Wert ist, wie beispielsweise 5 oder 10) von Messungen, die aus einem Abtastwertraum ausgewählt sind, wobei jede ausgewählte Messung sich in den oberen oder unteren „M" geordneten Messungen in dem Abtastwertraum befindet. Der Abtastwertraum weist allgemein alle Messungen auf, die über eine vorbestimmte Zeitdauer genommen werden. Ein Beispiel einer TopN-Messung sind die oberen 10 Antwortzeiten für einen speziellen Webserver. In diesem Fall sind die oberen 10 Antworten typischerweise die 10 langsamsten Antworten, doch dieselben können die 10 schnellsten Antworten darstellen.
- Eine aktuelle Verwendung von TopN-Messungen besteht typischerweise aus der statischen Präsentation der einzelnen Messungen innerhalb des TopN-Satzes von Messungen. Aufgrund der Beschaffenheit der Messungen unterliegen TopN-Messungen nicht den gleichen Analyseverfahren wie andere Messungen, einschließlich derartiger herkömmlicher OSS-Stärken wie einer Basislinienerzeugung und Schwellenwertbestimmung. Ein Grund liegt darin, dass existierende OSSe programmiert wurden, um einen Skalarwert zu einer Zeit zu verarbeiten, und nicht geschickt bei einem Verarbeiten einer Menge von Messungen sind, wie dieselben durch eine TopN-Messung präsentiert werden.
- Folglich haben die vorliegenden Erfinder einen Bedarf nach neuen Verfahren zum Handhaben von TopN-Messungen erkannt, die zusätzliche Verwendung für TopN-Messungen innerhalb des Rahmenwerks von OSSen ermöglichen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Messen und ein OSS-System mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 16 gelöst.
- Ein Verständnis einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gewonnen werden.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm eines OSS-Systems; -
2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
4 eine Darstellung eines Bildschirms, der einen Graphen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt; -
5 eine Darstellung eines Bildschirms, der einen Graphen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt; -
6 eine Darstellung eines Bildschirms, der einen Graphen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt; und -
7 eine Darstellung eines Bildschirms, der einen Graphen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt. - Nun wird detailliert auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen einige in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente überall beziehen. Die detaillierte Beschreibung, die folgt, stellt Verfahren vor, die durch Routinen und symbolische Darstellungen von Operationen von Datenbits innerhalb eines computerlesbaren Mediums, zugeordneten Prozessoren, allgemeinen Personalcomputern und dergleichen verkörpern sein können. Diese Beschreibungen und Darstellungen sind die Einrichtungen, die durch Fachleute auf dem Gebiet verwendet werden, um das Wesentliche der Arbeit derselben anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu vermitteln.
- Ein Verfahren wird hier und allgemein als eine Sequenz von Schritten oder Handlungen begriffen, die zu einem erwünschten Ergebnis führen, und umschließt als solches derartige Ausdrücke des Gebiets, wie „Routine", „Programm", „Objekte", „Funktionen", „Subroutinen" und „Prozeduren". Die hierin dargelegten Verfahren können auf einem allgemeinen Computer oder einer anderen Netzwerkvorrichtung wirksam sein, die selektiv durch eine Routine aktiviert oder rekonfiguriert wird, die in dem Computer gespeichert ist, und bilden eine Schnittstelle mit den notwendigen Signalverarbeitungsfähigkeiten. Genauer gesagt sind die hierin präsentierten Verfahren nicht inhärent auf irgendeine spezielle Vorrichtung bezogen; vielmehr können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, um die beanspruchten Verfahren zu implementieren. Maschinen, die für eine Implementierung der beschriebenen Ausführungsbeispiele nützlich sind, umfassen dieselben, die durch derartige Firmen, wie AGILENT TECHNOLOGIES, INC. und HEWLETT-PACKARD sowie andere Hersteller einer Computer- und Netzwerkausrüstung hergestellt werden.
- Mit Bezug auf die hierin beschriebene Software ist Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, dass es eine Vielfalt von Plattformen und Sprachen zum Erzeugen einer Software zum Durchführen der hierin umrissenen Verfahren gibt. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung irgendeiner einer Anzahl von Varietäten von JAVA implementiert sein, doch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet erkennen auch, dass die Wahl der exakten Plattform und Sprache häufig durch die Spezifika des tatsächlichen aufgebauten Systems diktiert ist, derart, dass das, was für einen Typ eines Systems funktioniert, eventuell auf einem anderen System nicht effizient ist. Es ist ferner klar, dass die hierin beschriebenen Verfahren nicht auf ein Ausgeführtwerden als Software auf einem Mikroprozessor begrenzt sind, sondern auch in anderen Typen von Prozessoren implementiert werden können. Zum Beispiel könnten die Verfahren mit HDL (Hardware Design Language) in einer ASIC (application specific integrated circuits = anwendungsspezifische integrierte Schaltung) integriert sein.
- Bei zumindest einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine TopN-Datenstruktur gebildet durch: ein Auswählen einer Anzahl „M" von ,Name-Wert'-Paaren aus dem gesamten Abtastwertraum; ein Berechnen eines Restwerts; ein Berechnen eines repräsentativen Werts; und ein Erzeugen einer Datenstruktur, wie beispielsweise eines Objekts, wobei die „M" Name-Wert-Paare (einschließlich der „M" Name-Wert-Paare), der Restwert und der repräsentative Wert eingekapselt sind.
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1 ist ein Blockdiagramm eines OSS-Systems100 , auf dem beschriebene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung praktiziert werden können. Genauer gesagt basiert das OSS-System100 auf dem im Handel erhältlichen AGILENT QOS MANAGER OSS 5.5.0 (das hierin im Folgenden als das AGILENT-System bezeichnet wird). Ein allgemeiner Betrieb des AGILENT-Systems ist in dem AGILENT OSS QOS MANAGER 5.5.0 CONCEPTS GUIDE (Teile Nr. 5188-3724, veröffentlicht im Juli 2004) präsentiert, der hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Es ist zu erkennen, dass das OSS-System100 lediglich ein Beispiel eines OSS ist, auf dem die vorliegende Erfindung implementiert sein kann. Während ferner die folgende Beschreibung die Nomenklatur des AGILENT-Systems übernimmt, soll dies in keiner Weise die vorliegende Erfindung auf das AGILENT-System begrenzen, sondern die vorliegende Erfindung ist systemunabhängig. - Der Kern des OSS
100 ist einer oder mehrere Diagnosemessungsserver (DMS = diagnostic measurement servers)102 . Die primäre Funktion des DMS102 besteht darin, Daten zu verwalten und zu analysieren, die durch Agenten104n gesammelt werden. Einige der typischen Funktionen des DMS102 umfassen: ein Speichern und Beibehalten aller Messungsdaten; ein Berechnen einer Basislinie und von Schwellen; ein Bestimmen der Unversehrtheit bzw. Gesundheit von Elementen des Testsystems; ein Implementieren von Handlungen, wenn eine Schwelle überschritten wird oder sich ein Gesundheitszustand verändert; und ein Konfigurieren von Agenten. - Die Agenten
104n sind für ein Durchführen von Tests, Sammeln von Messungen und Weiterleiten von Messungsdaten zu dem DMS102 verantwortlich. Typischerweise ist zumindest ein Agent104n auf dem DMS102 installiert. Andere Agenten104n können auf Elementen des Testsystems installiert sein, wie beispielsweise einem FTP-Server104 , einem SMTP-Server108 und einem HTML-Server110 . Die Agenten104n laufen unabhängig von dem DMS102 , in anderen Worten beeinflusst die Verfügbarkeit des DMS102 den Betrieb der Agenten104n nicht. Die Agenten104n sind konfiguriert, um mit den Elementen, die dieselben messen, in Wechselwirkung zu treten, beispielsweise verwendet der Agent104b das Simple Mail Transfer Protocol, um mit dem SMTP-Server108 zu kommunizieren. - Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Agenten
104n konfiguriert, um Messungen zu erzeugen, die eine Sammlung von Name-Wert-Paaren aufweisen, die während eines Messungsintervalls gesammelt werden. Der Name ist typischerweise eine beliebige Zeichenfolge, die gewisse Informationen hinsichtlich der Daten liefert, wie beispielsweise eine Beschreibung oder eine Zeit und/oder Position, zu der die Daten erhalten wurden. Der Wert ist typischerweise ein Skalarwert. Beispielsweise kann der Wert eine verstrichene Zeit oder eine Anzahl aufweisen, die eine Menge quantifiziert, in der eine gewisse Aktivität aufgetreten ist (z. B. Handshakes bzw. Quittungsaustausche, fehlgeschlagene Verbindungen, etc...). Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Sammlung von Name-Wert-Paaren in einem Objekt eingekapselt, doch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet erkennen, dass andere Datenstrukturen verwendet werden können. - Der DMS
102 verwendet das Dienstmodell114 , um Elemente des Testsystems zu identifizieren. Das Dienstmodell114 integriert Elemente des Testsystems in eine hierarchische Baumstruktur, die die Visualisierung von Elementen und der gegenseitigen Abhängigkeiten derselben gestattet. Das Dienstmodell ist in dem US-Patent Nr. 6,336,138 mit dem Titel Template-Driven Approach For Generating Models of Network Services, erteilt am 1. Januar 2002 und hierin durch Bezugnahme aufgenommen, vollständiger erläutert. Der DMS102 speichert Informationen, einschließlich Name-Wert-Paaren, in zumindest einer Datenbank, wie beispielsweise der Datenbank112 . Die Datenbank könnte beispielsweise eine ORACLE-Datenbank aufweisen. - Grafische Benutzerschnittstellen bzw. grafische Benutzeroberflächen
116n treten mit dem DMS102 in Wechselwirkung, um einen Benutzer mit Anzeigen zu versehen, die eine Wechselwirkung mit dem DMS102 und den Agenten104n erleichtern. Funktionen der Benutzerschnittstelle umfassen ein Aufbauen und Verwalten des Dienstmodells114 ; ein Definie ren von Schwellen; ein Definieren von Ereignisauslösern; ein Betrachten von Ereignissen und ein Betrachten von Graphen, Berichten und Dienstpegelerfüllungsvereinbarungen. -
2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt ist das in2 gezeigte Ausführungsbeispiel ein Verfahren zum Bilden einer Datenstruktur, die eine Sammlung von Name-Wert-Paaren enthält. Während andere Datenstrukturen verwendet werden können, übernimmt die folgende Erörterung eine Nomenklatur, die Objekten zugeordnet ist. Das in2 gezeigte Verfahren erzeugt ein Objekt, das hierin ein TopN-Objekt genannt wird, das einen Datensatz enthält, der den gesamten Abtastwertraum darstellt. Der Ausdruck TopN bezieht sich allgemein auf das Konzept, dass, wenn eine Anzeige erzeugt wird, lediglich benutzerausgewählte „N" (wobei „N" ≤ „M") Name-Wert-Paare einzeln gezeigt werden. Der Datensatz weist allgemein „M" Name-Wert-Paare, einen repräsentativen Wert und einen Restwert auf. - Tabelle 1 stellt mehrere TopN-Messungen dar, die gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
- Das Verfahren beginnt bei einem Schritt
200 . Bei einem Schritt202 wird ein Test definiert, der durch einen Agenten104n durchgeführt werden soll. Typischerweise definiert ein Benutzer den Test unter Verwendung einer GUI116n . Eine Testdefinition weist allgemein Angaben des Folgenden auf: 1) was abzutasten ist; 2) wie oft abzutasten ist; 3) eine Angabe der Anzahl von Name-Wert-Paaren („M"), die mit der Datenstruktur gespeichert werden sollen; und 4) einen Algorithmus, um einen repräsentativen Wert und einen Restwert auszuwählen. - „Was abzutasten ist", auch die „Quelle" genannt, weist allgemein einen gewissen Dienst, oder (ein) Element(e), das (die) zu dem Dienst beiträgt (beitragen), auf, der in dem Dienstmodell
114 abgebildet ist. Die Quelle könnte jedoch auch Datenbanken sein, wie beispielsweise die Datenbank112 , die Daten oder Informationen hinsichtlich des Testsystems enthalten. Es ist ferner möglich, dass die Quelle ein anderer Prozess ist, der nach Informationen schürft. Ein Prozess könnte beispielsweise entworfen sein, um eine Vielfalt von Systemen auf Fehlerbedingungen hin zu überwachen und die Auftretensfälle aufgezählter Fehler für jeden Benutzer zusammenzufassen. - „Wie oft abzutasten ist" kann eine Frequenz bzw. Häufigkeit umfassen, die die „Messungsfrequenz" genannt wird, z. B. 5 Minuten. In diesem Fall würde der Test Daten von der Quelle in fünfminütigen Intervallen abtasten. Allgemein würde ein TopN-Objekt für jedes Datenabtastintervall gebildet.
- Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden „M" Name-Wert-Paare aus dem Gesamtabtastwertraum ausgewählt und in dem TopN-Objekt gespeichert. Die „M" Name-Wert-Paare sind typischerweise ausgewählt, um die „oberen" Name-Wert-Paare zu sein. Die Bestimmung der oberen „M" Name-Wert-Paare kann in Echtzeit oder offline unter Verwendung einer gespeicherten Version des Abtastwertraums vorgenommen werden. Aufgrund des Datenvolumens für viele Name-Wert-Paare ist eventuell Echtzeit die einzige Option. Der Ausdruck ,obere „M" Name-Wert-Paare' kann irgendeine erforderliche Definition annehmen, aber bezieht sich allgemein auf die Name-Wert-Paare, bei denen der Wert unter den M größten oder geringsten Beträgen des Abtastwertraums ist. Durch lediglich ein Speichern von „M" Name-Wert-Paaren kann ein Speicherplatz wesentlich reduziert werden, was die Option eines Beibehaltens der TopN-Objekte für Zeitdauern von Monaten oder sogar Jahren liefert.
- Der repräsentative Wert ist ein Wert, der die Werte in dem gesamten Abtastwertraum darstellt. Während die Auswahl eines geeigneten Algorithmus automatisiert sein kann, kann es sich als bevorzugt erweisen, zu ermöglichen, dass der Endbenutzer den Prozess zum Bestimmen des repräsentativen Werts für jedes Objekt definiert. In einigen Situationen beispielsweise kann sich ein Durchschnitt der Werte in dem TopN-Satz als ein bevorzugter repräsentativer Wert erweisen, während in anderen Situationen der Maximal- oder Minimalwert in dem TopN-Satz sich als bevorzugt erweisen kann. In noch anderen Situationen können sich andere Verfahren als vorteilhaft erweisen, wie beispielsweise der Median oder die Standardabweichung der Werte in dem Gesamtabtastwertraum. Die Berechnung eines repräsentativen Werts liefert eine Anzahl von Vorteilen, einschließlich der Fähigkeit, TopN-Objekte unter Verwendung irgendeiner, anderen Messungstypen verfügbaren Funktion zu verarbeiten, wie beispielsweise einer Schwellenwertbestimmung, einer Erzeugung von Basislinien, einer Aggregation und einer Intervallbildung.
- Der Restwert ist ein einziger numerischer Wert, der die Abtastwerte in dem Gesamtabtastwertraum darstellt, die nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren gespeichert sind. Der Restwert kann, aber muss nicht notwendigerweise unter Verwendung des gleichen Verfahrens berechnet werden, das verwendet wird, um den repräsentativen Wert zu berechnen. Der Restwert liefert eine Vorstellung einer Skala für die TopN Name-Wert-Paare und den repräsentativen Wert.
- Als Nächstes werden bei einem Schritt
204 die Testdefinitionen dem geeigneten Agenten (den geeigneten Agenten)104n gesendet. Bei einem Schritt206 sammeln die Agenten den Gesamtabtastwertraum oder greifen anderweitig auf denselben zu und führen den Test durch. Allgemein wird ein einziges TopN-Objekt für jede Messungsfrequenz erzeugt. Abhängig von der Beschaffenheit des Tests jedoch ist es möglich, ein einziges Objekt für den gesamten Test oder sogar einige mehrere Intervalle zu erzeugen. Es ist zu beachten, dass sogar einfache Tests ein Objekt erzeugen können, das mehrere Tausend Name-Wert-Paare für jede Messungsfrequenz enthält. Als Nächstes wird bei einem Schritt208 das TopN-Objekt mit einem Zeitstempel versehen. Danach wird bei einem Schritt210 ein repräsentativer Wert für den gesamten Testraum gemäß einem bei dem Schritt204 ausgewählten Verfahren berechnet. Als Nächstes wird bei einem Schritt212 ein Restwert gemäß einem bei dem Schritt204 ausgewählten Verfahren berechnet. - Bei einem Schritt
214 werden die oberen „M" Name-Wert-Paare in dem TopN-Objekt gespeichert. Als Nächstes wird bei einem Schritt216 das TopN-Objekt zu dem DMS übertragen. Bei einem Schritt218 wird eine Bestimmung dessen vorgenommen, ob das Verfahren durch den Benutzer angehalten wurde. Falls das Verfahren nicht angehalten wurde, wird eine Rückkehr zu dem Schritt206 vorgenommen. Wenn der Test einmal angehalten ist, endet das Verfahren bei einem Schritt220 . - Tabelle 2 ist eine Darstellung möglicher Inhalte eines TopN-Objekts.
- Das in Tabelle 2 gezeigte TopN-Objekt beginnt mit dem repräsentativen Wert und dem Restwert. Es ist zu beachten, dass, während der Rest während der Bildung des TopN-Objekts berechnet werden sollte, abhängig von dem ausgewählten Verfahren der repräsentative Wert nicht berechnet werden muss und nicht einmal mit dem TopN-Objekt gespeichert sein muss, solange die Anzahl von Name-Wert-Paaren bekannt ist (kann als ein Teil des TopN-Objekts gespeichert sein). Nach dem repräsentativen und dem Restwert kommen die „M" Name-Wert-Paare. Wie es angemerkt ist, kann der Name irgendeine beliebige Textzeichenfolge sein, während der Wert typischerweise ein Skalarwert ist. Danach kommt ein Satz von Verfahren, die durch das TopN-Objekt vorgesehen sind.
-
-
3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt stellt3 ein Verfahren dar, das durch einen DMS (wie beispielsweise den DMS102 ) verwendet werden kann, um TopN-Objekte zu verarbeiten, die von einem Agenten (von Agenten)104n empfangen werden. Ein Vorteil von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die begrenzte Menge an Codeänderungen, die an existierenden DMSs und Agenten notwendig sind, um zu ermöglichen, dass dieselben TopN-Objekte handhaben. Durch ein Verwenden des repräsentativen Werts, der dem TopN-Objekt zugeordnet ist, als einen Skalarwert können existierende Prozesse, wie beispielsweise eine Graphenbildung, eine Schwellenwertbestimmung und eine Basislinienerzeugung an TopN-Objekten ohne eine erhebliche Modifikation existierender Prozesse durchgeführt werden. - Das Verfahren beginnt bei einem Schritt
300 . Bei einem Schritt302 empfängt der DMS ein TopN-Objekt von einem Agenten. Als Nächstes aktualisiert bei einem Schritt304 der DMS Basislinien, die für den Test definiert sind, der ein TopN-Objekt erzeugte. Die Basislinie kann unter Verwendung eines repräsentativen Werts aktualisiert werden, was die Verwendung existierender Basislinienerzeugungsverfahren gestattet. Der DMS kann ferner eine Aktualisierung zu irgendeiner GUI schieben, die gegenwärtig eine Anzeige aufweist, die der Basislinie zugeordnet ist. - Als Nächstes wird bei einem Schritt
306 eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob der repräsentative Wert eine voreingestellte Schwelle überschritten hat. Falls eine Schwelle überschritten wurde, geht das Verfahren zu einem Schritt308 über, andernfalls geht das Verfahren zu einem Schritt312 über. Bei dem Schritt308 wird ein Ereignis ausgelöst. Als Nächstes wird der Gesundheitszustand der geeigneten Elemente in dem Dienstmodell bei einem Schritt310 aktualisiert. Der DMS kann ferner eine Aktualisierung zu irgendeiner GUI schieben, die gegenwärtig eine Anzeige aufweist, die dem Gesundheitszustand zugeordnet ist. Danach geht das Verfahren zu dem Schritt312 über. Bei dem Schritt312 wird das TopN-Objekt zu einer Speicherung gesendet, wie beispielsweise der Datenbank112 . Das Verfahren endet dann bei einem Schritt314 . - Ein Vorteil bestimmter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist die Bildung von Werten, die den Datenraum darstellen, der durch das TopN-Objekt zusammengefasst ist, wie beispielsweise der repräsentative Wert und der Rest. Ein dritter Wert, der sich als nützlich erweisen kann, ist der „andere" Wert. Wie es hierin verwendet wird, bezieht sich der „andere" Wert auf einen Wert, der Werte in dem Abtastwertraum, aber nicht in den angezeigten Werten (ge wöhnlich den oberen „N") enthalten darstellt. Tabelle 4 liefert eine Zusammenfassung der Beziehung unter den verschiedenen hierin erörterten Werten.
- Die Berechnung eines repräsentativen Werts, eines Restwerts und eines anderen Werts erleichtert die Verwendung einer existierenden OSS-Funktionalität, um TopN-Objekte zu analysieren und auf dieselben zu reagieren. In vielen Fällen werden repräsentative Werte einfach zu existierenden Routinen zum Verarbeiten geleitet, als ob dieselben anderweitig normale Messungen wären. Der andere Wert kann in Zuordnung mit den oberen „M" Name-Wert-Paaren angezeigt werden, um eine Vorstellung eines Maßstabs zu liefern. In vielen Situationen, selbst wenn der Abtastwertraum Tausende von Name-Wert-Paaren umfasst, weist eine kleine Anzahl von Name-Wert-Paaren (z. B. drei oder fünf) einen Wert auf, der erheblich außerhalb der verbleibenden Werte liegt. Durch ein Anzeigen einer Darstellung des anderen Werts können Benutzer feststellen, ob dieselben einen geeigneten Wert für „N" ausgewählt haben, d. h. dass dieselben diese Name- Wert-Paare betrachten, die eine Betrachtung am meisten verdienen.
- Wenn einmal ein TopN-Objekt gebildet wurde, können zusätzliche Operationen unternommen werden, wie beispielsweise eine Aggregation und eine Intervallbildung.
- Eine Aggregation ist die Erzeugung eines einzigen TopN-Messungsobjekts, das eine Reihe von TopN-Messungsobjekten darstellt. Im Allgemeinen betrifft dies ein Bestücken des angehäuften Objekts mit Name-Wert-Paaren mit den Objektnamen und einem repräsentativen Wert aus jedem der Objekte, die angehäuft werden. Der repräsentative und der Restwert würden basierend auf einem ausgewählten Algorithmus berechnet. TABELLE 5 stellt beispielsweise vier Objekte dar, die angehäuft werden, und TABELLE 6 stellt das angehäufte Objekt dar, wobei der repräsentative Wert durch ein Auswählen des Maximalwerts aus den Name-Wert-Paaren berechnet ist.
- Intervallbildung ist die Erzeugung eines einzigen TopN-Messungsobjekts aus einem Satz von TopN-Objekten. Bei einer Intervallbildung jedoch werden die Name-Wert-Paare unter Verwendung des TopN-Algorithmus bewahrt und kombiniert. Dies erleichtert das Anzeigen von Daten unter Verwendung unterschiedlicher Messungsintervalle, z. B. ein Nehmen von 3 fünfminütigen TopN-Objekten und ein Erzeugen eines einzigen 15-minütigen TopN-Objekts. TABELLEN 7 und 8 stellen eine Intervallbildung dar. In diesem Fall stellen Objekt 1 und Objekt 2 10 Abtastwerte dar, während Objekt 3 20 Abtastwerte darstellt. Die Objekte sind entworfen, um die Fehlerrate aufzunehmen bzw. zu erfassen, z. B. die Anzahl von schlechten Posten in dem Abtastwertraum. Die repräsentativen Werte kann man sich als eine Fehlerrate vorstellen. Unter Verwendung von Objekt 1 als ein Beispiel wird der repräsentative Wert durch ein Dividieren von 7 (der Gesamtanzahl schlechter Posten (Fehler)) durch 10 (den gesamten Abtastwertraum) berechnet. Der repräsentative Wert des neuen Objekts wird durch ein Mitteln der repräsentativen Werte der Gewichtung der einzelnen Objekte basierend auf der Anzahl von Abtastwerten in jedem Objekt berechnet.
- Wenn TopN-Objekte einmal gebildet (und möglicherweise angehäuft und mit Intervallen versehen) wurden, können Anzeigen erzeugt werden, um den Benutzer mit nützlichen Informationen basierend auf den Name-Wert-Paaren und Daten, die in den Objekten enthalten sind, zu versehen.
4 bis7 enthalten ein Beispiel von Anzeigen, die unter Verwendung von TopN-Daten präsentiert werden können, die gemäß dem in -
2 gezeigten Verfahren gebildet werden.4 bis8 wurden unter Verwendung des QOS MANAGER von AGILENT erzeugt, doch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet erkennen die Anwendbarkeit von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auf andere Messungssysteme, einschließlich vieler, wenn nicht aller konkurrierender OSSe. -
4 ist eine Darstellung eines Bildschirms400 , der einen Graphen406 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt. In4 hat der Benutzer einen TopN-Aggregat-Messungsknoten404 in der Diensteansicht402 ausgewählt, der in einem Graph406 der Name-Wert-Paare eines TopN-Messungsobjekts resultierte. Der Graph406 ist einer von einer Vielfalt möglicher Graphentypen, die für die Anzeige von TopN-Daten geeignet sind. Genauer gesagt ist der Graph406 ein Histogrammgraph von ,Name-Wert'-Paaren, die in dem TopN-Messungsobjekt gespeichert sind. Der Benutzer kann die Anzahl (d. h. das „N") von Paaren auswählen, die angezeigt werden sollen. Balken408a bis408i liefern die Gesamtantwortzeit für Http-Server, die die oberen Antwortzeiten zeigen (was sich in diesem Fall in die schlechteste Leistungsfähigkeit übersetzt). Der Balken410 entspricht einem „anderen" Wert, der die Antwortzeiten in dem Gesamtabtastwertraum darstellt, die aber nicht einzeln in der Anzeige gezeigt sind. Der andere Wert kann basierend auf dem gleichen Algorithmus wie der repräsentative Wert berechnet sein. In4 stellt der andere Wert die Summe der Antwortzeiten in dem Gesamtabtastwertraum dar, die nicht einzeln in der Anzeige gezeigt sind. -
5 ist eine Darstellung eines Bildschirms500 , der einen Graphen506 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt. In5 hat der Benutzer einen TopN-Messungsknoten504 in der Diensteansicht502 ausgewählt, der in einem Graph506 mehrerer TopN-Messungsobjekte resultierte. Jeder Balken508n stellt die ,Name-Wert'-Paare in einem einzigen TopN-Messungsobjekt dar. Der Graph506 ist ein Zeitreihengraph der ,Name-Wert'- Paare, die als ein gestapelter Balken für jeden Zeitpunkt in dem Graphen angezeigt sind. Um ein Wirrwarr zu reduzieren, kann das Auswahlverfahren eingesetzt werden, um die Anzahl von Name-Wert-Paaren zu begrenzen, die über den Graphen hinweg gezeigt sind. In diesem Fall hat der Benutzer ein Auswahlverfahren angefordert, das die oberen zwei (z. B. N = 2) Server (z. B. die zwei Server, die die schlechteste Antwort zeigen) aus dem letzten Zeitintervall auswählt. Für jedes der vorhergehenden Intervalle sind die Werte für eine Anzeige ausgewählt, die den zwei identifizierten Servern entsprechen (wie es durch den „Namen" des Name-Wert-Paars beschrieben ist) – ungeachtet dessen, ob dieselben bei den oberen „M" für dieses Intervall sind. In diesem Fall betrug das Anzeigeintervall für die Name-Wert-Paare fünf Minuten, was insgesamt 13 Balken ergibt. - Das Auswahlverfahren, um zu wählen, welche Name-Wert-Paare aus den verschiedenen Objekten anzuzeigen sind, kann entweder durch den Benutzer oder den Programmierer kundenspezifisch gemacht werden. Andere Auswahlverfahren können mit Bezug auf den in
5 gezeigten Graphen verwendet werden. Zum Beispiel können die oberen „M" aus dem ersten Objekt ausgewählt werden. Alternativ können die oberen „M" aus jedem Objekt ausgewählt und entweder als eine Gruppe für jeden Balken in dem Graphen oder nur in dem Balken des zugehörigen Objekts angezeigt werden. Die oberen „M" aus dem Objekt, das den größten oder kleinsten repräsentativen Wert aufweist, ist noch ein anderer Auswahlmechanismus. Noch ein anderes Beispiel eines Auswahlmechanismus bestünde darin, jeden der Werte für jeden Server über die angeforderte Zeitperiode hinweg zu summieren und die Server mit der oberen und der unteren „M"-Summe auszuwählen (wobei die Zeiten für jeden Server über die angezeigte Zeitperiode mehr oder weniger integriert werden). Andere Auswahlverfahren können verwendet werden und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die aufgezählten Verfahren begrenzt. -
6 ist eine Darstellung eines Bildschirms600 , der einen Graphen606 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt. In6 hat der Benutzer einen TopN-Messungsknoten604 in der Diensteansicht602 ausgewählt, der in einem Graphen606 resultierte. Die TopN-Messung wurde als ein Messungsgraph durch ein Anzeigen des repräsentativen Werts der TopN-Messung über der Zeitperiode angezeigt. Durch ein Verwenden eines einzigen numerischen Werts, um die TopN-Messungsobjekte darzustellen, können komplexe Objekte verarbeitet werden, als ob dieselben einfache numerische Daten wären. Dies ermöglicht die Verwendung aktueller Dienste, die durch das OSS vorgesehen sind, beispielsweise eine Basislinienerzeugung und Schwellenwertbestimmung – die beide in6 dargestellt sind. In6 sind Schwellenwertwarnung, Kleiner, Größer und Kritisch an dem Graphen gezeigt. Basislinienberechnungen sind ebenfalls als Balken neben jedem repräsentativen Wert angezeigt (Wert rechts, Basislinie links). -
7 ist eine Darstellung eines Bildschirms700 , der einen Graph706 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzeigt. In7 hat der Benutzer ein Ereignis703 in einer Ereignisse-Ansicht701 ausgewählt, das bewirkte, dass der geeignete Messungsknoten704 in der Diensteansicht702 ausgewählt wird. Dies bewirkte wiederum, dass ein Graph706 der Werte während der Zeitperiode, in der das Ereignis auftrat, angezeigt wird. Der Graph706 ist ein typischer Messungsgraph diskreter Werte über einer Zeitperiode. Wie bei6 werden die repräsentativen Werte der verschiedenen TopN-Objekte verwendet, um den Messungsgraph706 zu erzeugen. Bei den meisten OSS-Systemen, wie beispielsweise dem QOS MANAGER von AGILENT, werden Ereignisse erzeugt, wenn ein Wert (in diesem Fall der repräsentative Wert) einen Schwellenwert für diesen Wert überschreitet. - Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, dass Veränderungen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und der Wesensart der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in den Ansprüchen und den Äquivalenten derselben definiert ist
Claims (21)
- Verfahren zum Messen, das folgende Schritte aufweist: Speichern (
214 ) von „M" Name-Wert-Paaren aus einem Abtastwertraum über eine Zeitperiode; und Berechnen (210 ) eines repräsentativen Werts basierend auf allen Name-Wert-Paaren in dem Abtastwertraum. - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der repräsentative Wert aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgendes aufweist: den größten Wert in dem Abtastwertraum, den kleinsten Wert in dem Abtastwertraum, den Durchschnitt der Werte in dem Abtastwertraum und die Summe aller Werte in dem Abtastwertraum.
- Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen einer Grafik basierend auf den oberen „M" Name-Wert-Paaren, wobei N ≤ M.
- Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner folgende Schritte aufweist: Berechnen eines anderen Werts, der andere Werte in dem Abtastwertraum als die Werte darstellt, die in den oberen „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind; und Anzeigen einer Darstellung des anderen Werts in Zuordnung zu der Grafik.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgenden Schritt aufweist: Erzeugen einer Mehrzahl von Datenstrukturen, die die „M" Name-Wert-Paare und einen repräsentativen Wert für jede Zeitperiode einkapseln.
- Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Mehrzahl von Datenstrukturen Objekte aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, das ferner folgenden Schritt aufweist: Anhäufen von zumindest zwei Datenstrukturen.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, das ferner folgenden Schritt aufweist: Versehen von zumindest zwei Datenstrukturen mit Intervallen.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner folgenden Schritt aufweist: Berechnen (
212 ) eines Restwerts basierend auf Name-Wert-Paaren, die während der Zeitperiode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind. - Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der Restwert aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgendes aufweist: das größte der Name-Wert-Paare, die während der Zeitperiode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind; das kleinste der Name-Wert-Paare, die während der Zeitperiode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind; den Durchschnitt von Name-Wert-Paaren, die während der Zeitperiode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind; die Summe von Name-Wert-Paaren, die während der Zeit periode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das ferner folgenden Schritt aufweist: Erzeugen eines Balkengraphen, der zumindest einen segmentierten Balken mit „M" Segmenten, die die jeweiligen Werte der oberen „M" Name-Wert-Paare darstellen, und zumindest einem Segment aufweist, das einen anderen Wert darstellt, der auf Name-Wert-Paaren basiert, die während der Zeitperiode genommen werden und nicht in den oberen „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind.
- Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner folgende Schritte aufweist: Speichern eines zweiten Satzes von „M" Name-Wert-Paaren aus einem Abtastwertraum über einer zweiten Zeitperiode; Identifizieren von oberen „M" Name-Wert-Paaren des zweiten Satzes von „M" Name-Wert-Paaren; Berechnen eines anderen Werts basierend auf Name-Wert-Paaren, die während der zweiten Zeitperiode genommen werden und nicht in der Gruppe von „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind; und wobei der Schritt des Erzeugens eines Balkengraphen ein Erzeugen eines Balkengraphen aufweist, der zumindest zwei segmentierte Balken aufweist, wobei der erste segmentierte Balken die oberen „M" Name-Wert-Paare aus der ersten Zeitperiode und den ersten anderen Wert darstellt und der zweite segmentierte Balken die oberen „M" Name-Wert-Paare aus der zweiten Zeitperiode und den zweiten anderen Wert darstellt.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Schritt des Speicherns von „M" Name-Wert-Paaren folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Satzes von Name-Wert-Paaren über eine Zeitperiode; und Speichern der oberen „M" Name-Wert-Paare des Satzes von Name-Wert-Paaren.
- Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner folgenden Schritt aufweist: Durchführen einer mathematischen Operation an den Name-Wert-Paaren in dem Satz von Name-Wert-Paaren, aber nicht an den oberen „M" Name-Wert-Paaren, um einen Restwert zu erzeugen.
- Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, das ferner folgenden Schritt aufweist: Durchführen einer mathematischen Operation an den Name-Wert-Paaren in dem Satz von Name-Wert-Paaren, aber nicht an den oberen „M" Name-Wert-Paaren, wobei N ≤ M, um einen anderen Wert zu erzeugen.
- OSS-System (
100 ), das folgende Merkmale aufweist: zumindest einen Agenten (104 ), der Werte misst, die auf ein Testsystem bezogen sind, wobei der Agent ein Objekt basierend auf einem Abtastwertraum für jede Messungsfrequenz bildet, wobei das Objekt „M" Name-Wert-Paare aus dem Abtastwertraum, einen repräsentativen Wert für den gesamten Abtastwertraum und einen Restwert aufweist, der gemessene Werte in dem Abtastwertraum darstellt, die aber nicht in den „M" Name-Wert-Paaren enthalten sind. - OSS-System (
100 ) gemäß Anspruch 16, das ferner folgendes Merkmal aufweist: ein Datenbanksystem (112 ), um die durch die Agenten (104 ) erzeugten Objekte zu speichern. - OSS-System (
100 ) gemäß Anspruch 16 oder 17, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine grafische Benutzerschnittstelle (116 ), die angepasst ist, um Grafiken basierend auf den durch den Agenten (104 ) gebildeten Objekten zu erzeugen. - OSS-System (
100 ) gemäß Anspruch 18, bei dem die grafische Benutzerschnittstelle (116 ) eine Balkengraph-Anzeige mit einem einzigen Balken für jeden repräsentativen Wert jedes Objekts erzeugt. - OSS-System (
100 ) gemäß Anspruch 18, bei dem die grafische Benutzerschnittstelle (116 ) einen Balkengraph für ein einziges Objekt erzeugt, mit einem Balken für jedes Name-Wert-Paar in den oberen „M" Name-Wert-Paaren. - OSS-System (
100 ) gemäß Anspruch 20, bei dem der Balkengraph einen Balken umfasst, der die Werte der Name-Wert-Paare außerhalb der oberen „M" Name-Wert-Paare darstellt.
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