DE102005050291A1 - Mattenförmiger Wärmetauscher - Google Patents

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Abstract

Bei einem mattenförmigen Wärmetauscher mit von einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmbaren flexiblen Kunststoffrohren (1), die einen Außendurchmesser von eta 2-5 mm haben, werden die Kunststoffrohre (1) vollständig von einer diffusionsdichten Folie (2, 3) abgedichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Wärmetauscher werden insbesondere für die Heizung und/oder Kühlung von Räumen verwendet, wobei sie im Bereich der Decke, des Fußbodens und/oder einer Wand angeordnet sein können. Der üblicherweise Wasser als Heiz- oder Kühlmedium verwendende Wärmetauscher besteht gewöhnlich aus einer Vielzahl von zu einer Matte vereinigten, parallel im gegenseitigen Abstand von etwa 10–30 mm angeordneten flexiblen Kunststoffrohren mit einem äußeren Durchmesser im Bereich von etwa 2–5 mm. Die Kunststoffrohre sind an ihren jeweiligen Enden mit Stammrohren mit größerem Durchmesser für den Vorlauf und den Rücklauf des Wassers verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch Schweißen der offenen Enden der Kunststoffrohre an die Außenfläche der Stammrohre. Rohre aus gut schweißbarem Material sind zwar wasserdicht, jedoch nicht diffusionsdicht. Die Herstellung eines aus zwei Schichten bestehenden Kunststoffrohres, wobei die eine Schicht leicht schweißbar und wasserdicht, jedoch nicht diffusionsdicht, die andere Schicht dagegen nicht schweißbar, jedoch diffusionsdicht sein sollen, durch Extrudieren bereitet bei den geringen Durchmessern von üblicherweise 2–5 mm erhebliche Schwierigkeiten, und auch der Schweißvorgang, bei dem in einem Takt bis zu 200 Schweißungen zeitgleich durchgeführt werden müssen, ist bei einem zweischichtigen Aufbau der Rohrwand sehr komplex. Daher wurde das Fehlen der Diffusionsdichtigkeit bisher in Kauf genommen.
  • Aufgrund der sehr großen Außenfläche und der geringen Wandstärke der Kunststoffrohre dringt insbesondere Sauerstoff in deren Inneres und wird vom zirkulierenden Wasser aufgenommen. Dieses wird durch die gesamte Heiz- und Kühlanlage transportiert. Enthält diese korrosive Materialien wie Stahl, die mit dem Wasser in Berührung kommen, dann ist der im Wasser enthaltene Sauerstoff besonders schädlich. Da jedoch Heiz- und Kühlanlagen üblicherweise zumindest teilweise aus korrosiven Materialien bestehen, werden die aus den Kunststoffrohren bestehenden Wärmetauscher normalerweise wasserseitig von dem korrosionsanfälligen Teil der Anlagen getrennt, indem zwischen diesen zusätzliche Wärmetauscher vorgesehen werden.
  • Dies erfordert neben dem höheren Aufwand für die zusätzlichen Wärmetauscher und zusätzliche Pumpen auch höherE Betriebskosten für den Stromverbrauch infolge des Druckverlustes der Wärmetauscher und für den zusätzlichen Temperaturverlust des Wassers, der durch den Wärmeübergang in den Wärmetauschern bewirkt wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mattenförmigen Wärmetauscher mit von einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmbaren flexiblen Kunststoffrohren mit einem Außendurchmesser von etwa 2–5 mm anzugeben, der diffusionsdicht ausgebildet ist, so dass eine Trennung zwischen den Wasserkreisläufen in diesem Wärmetauscher und im korrosionsanfälligen Teil der Heiz- und Kühlanlage nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wärmetauschers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass die Kunststoffrohre vollständig von einer diffusionsdichten Folie abgedichtet umhüllt sind, können keine korrodierenden Gase wie Sauerstoff aus der Umgebung in das Innere der Wärmetauscher-Kunststoffrohre diffundieren, so dass eine Trennung der Wasserkreisläufe nicht erforderlich ist.
  • Die Folie bildet zweckmäßig zumindest eine durchgehende Verbindung zwischen benachbarten Kunststoffrohren. Eine ausreichende Steifigkeit vorausgesetzt, kann die Folie somit auch als Abstandshalter für die Kunststoffrohre genutzt werden. Die den mattenförmigen Wärmetauscher bildenden flexiblen Kunststoffrohre müssen in ihrem Einbauzustand vorgegebene gegenseitige Abstände genau einhalten, um einen möglichst großen Wirkungsgrad zu erzielen. Üblicherweise werden die Kunststoffrohre durch Abstandshalter in ihrer gewünschten räumlichen Zuordnung zueinander gehalten. Dies sind beispielsweise etwa 25 cm lange Spritzteile, die in vorgegebenen Abständen Ausnehmungen aufweisen, in die die Kunststoffrohre eingerastet wer den. Jedoch haben derartige starre Abstandshalter mehrere wesentliche Nachteile. So müssen die Kunststoffrohre, um in den Ausnehmungen ausreichend gehalten zu werden, eine bestimmte Steifigkeit und damit eine Wandstärke aufweisen, die größer ist, als es für die sonst benötigte Festigkeit erforderlich ist. Dies erhöht den Materialaufwand, schränkt den Bereich der verwendbaren Materialien ein und verschlechtert auch den thermischen Wirkungsgrad. Darüber hinaus erhöhen auch die Abstandshalter selbst den Materialaufwand; für diese werden etwa 50% der Herstellkosten der Kunststoffrohre gebraucht. Da die Stärke der Abstandshalter den Rohrdurchmesser um mindestens 2 mm übersteigt, muss weiterhin die Schicht, in die die Kunststoffrohre eingebettet werden, eine größere Dicke aufweisen als allein durch die Kunststoffrohre erforderlich wäre.
  • Die zur sicheren Abstandshalterung der Kunststoffrohre erforderliche Steifigkeit wird bereits bei extrem dünnen Folien erhalten. So reicht beispielsweise bei einer Aluminiumfolie eine Stärke von 0,02 mm aus.
  • Aus Brandschutzgründen empfiehlt sich die Verwendung einer Metallfolie, insbesondere einer Aluminiumfolie, wobei die Folie vorteilhaft aus zwei Lagen besteht, von denen die eine oberhalb und die andere unterhalb der Kunststoffrohre geführt sind und die zwischen den Kunststoffrohren aneinander liegen. Die Folie verhindert, dass der Kunststoff entflammt, sondern dieser wird flüssig und verdampft schließlich, wobei er durch die von der Folie gebildeten Kanäle entwichen kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er läutert. Es zeigen:
  • 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines mattenförmigen Wärmetauschers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines mattenförmigen Wärmetauschers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines mattenförmigen Wärmetauschers gemäß einem dritten Ausführungsführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß 1 sind Kunststoffrohre 1, die zum Transport eines Heiz- oder Kühlmediums dienen, parallel zueinander und in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet. Die aus diesen Kunststoffrohren 1 gebildete Wärmetauschermatte kann beispielsweise auf einer Deckenplatte aufliegen oder im Putz oder Estrich eines Fußbodens eingebettet sein. Der Abstand zwischen den Kunststoffrohren 1 beträgt etwa das Drei- bis Vierfache ihres Außendurchmessers, der vorzugsweise in einem Bereich von 2–5 mm liegt.
  • Um die Kunststoffrohre 1 herum ist eine Folie aus diffusionsdichtem Material in der Weise gelegt, dass die Kunststoffrohre 1 in Umfangsrichtung und entlang ihrer gesamten Länge vollständig umschlossen sind. Zu diesem Zweck besteht die Folie aus einer oberen Lage 2 und einer unteren Lage 3, wobei in 1 die beiden Lagen jeweils halbkreisförmig um jedes Kunststoffrohr 1 herumgeführt sind und zwischen jeweils zwei benachbarten Kunststoffrohren 1 aneinander an liegen. An den beiden Enden der Kunststoffrohre 1 sind diese diffusionsdicht mit der Folie und zwischen den benachbarten Kunststoffrohren 1 auch die beiden Lagen 2 und 3 diffusionsdicht miteinander verbunden, so dass der gesamte Raum zwischen den Lagen 2 und 3 abgedichtet ist. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Kleben oder punktuelle Verzahnung.
  • Als Material für die Lagen 2 und 3 wird vorzugsweise Aluminium verwendet, das auch den Vorteil einer guten Wärmeleitung hat, so dass die Wärme abgebende bzw. Wärme aufnehmende Fläche des Wärmetauschers deutlich vergrößert und damit sein Wirkungsgrad erheblich gesteigert wird.
  • Für die geforderte Diffusionsdichte reicht eine Aluminiumfolie geringer Stärke aus. Soll die Folie jedoch als Abstandshalter für die Kunststoffrohre 1 dienen, muss sie eine entsprechende Steifigkeit aufweisen. Diese wird jedoch je nach Anwendung bereits bei einer Folienstärke (d.h., Gesamtdicke der beiden Lagen 2 und 3) von 0,02 bis 0,2 mm erhalten. Diese Art der Fixierung der Kunststoffrohre 1 ermöglicht auch eine variable Einstellung ihrer gegenseitigen Abstände, indem die Folie einfach entsprechend zusammengeschoben wird, so dass Falten oder Überlappungen auftreten.
  • Gemäß 2 sind die beiden Lagen 2 und 3 nicht wie in 1 gleich ausgebildet, sondern unterschiedlich in der Weise, dass die obere Lage 2 Auswölbungen enthält, deren Höhe dem Durchmesser der Kunststoffrohre 1 entspricht, während die untere Lage 3 glatt ist. Die Kunststoffrohre 1 sind somit vollständig in den Auswölbungen der oberen Lage 2 aufgenommen und die untere Lage 3 berührt die Kunststoffrohre 1 nur tan gential. Dies ist gegenüber der Ausgestaltung nach 1 vorteilhaft, da nur eine Lage mit Auswölbungen versehen werden muss. Außerdem kann hierdurch, wenn der Wärmetauscher auf eine Platte aufgelegt wird oder in eine Putzdecke oder einen Estrichfußboden eingebettet wird, ein besserer Wärmeübergang erhalten werden. Zudem wird, wenn der Wärmetauscher in direktem Kontakt mit dem zu erwärmenden/kühlenden Raum betrieben wird, eine glatte Sichtseite erhalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 3, die einen Ausschnitt eines Wärmetauschers in der Draufsicht zeigt, enthält die Folie zwischen den Kunststoffrohren 1 Aussparungen 4. Die verbleibenden Stege der Folie dienen zur Einhaltung des Abstands zwischen den Kunststoffrohren 1. Hierdurch wird, wenn die Wärmetauschermatte in Putz oder Estrich eingebettet wird, keine durchgehende Trennschicht gebildet, sondern der Putz/Estrich oberhalb und unterhalb der Matte stellt eine einheitliche Schicht dar. Erfolgt keine derartige Einbettung, kann es sinnvoll sein, die Aussparungen auf eine Folie zu beschränken, wenn einerseits Luftdichtigkeit und andererseits akustische Transparenz gewünscht sind. Je dünner die nicht ausgesparte Folie ist, desto geringer ist die Dämpfung des Schalldurchgangs durch die Folie.
  • Wird die Matte nicht eingebettet, dann kann die Folie auch so ausgebildet werden, dass nur eine der beiden Lagen 2 oder 3 die Aussparungen 4 enthält oder zwischen den Kapillarrohren 1 ganz entfällt. Dies ergibt eine Materialersparnis und erhöht die akustische Transparenz, was für Akustikdecken vorteilhaft ist.
  • Zwischen den beiden Lagen 2 und 3 kann ein Glasgewebe eingelegt sein, das zur mechanischen Verstärkung der Folie dient. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die in 2 gezeigte Matte im nichteingebetteten Zustand eingesetzt wird. Das auf die Lage 3 aufgelegte Glasgewebe verbessert dann den optischen Eindruck, da sich die Kunststoffrohre weniger deutlich auf der Sichtseite abzeichnen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, auch die Stammrohre, mit denen die Kunststoffrohre 1 zur Zu- und Abführung des Heiz- oder Kühlmediums verbunden sind, mit der diffusionsdichten Folie zu umhüllen. Da die Stammrohre jedoch einen größeren Durchmesser als die Kunststoffrohre 1 haben, können sie aber wesentlich einfacher selbst diffusionsdicht hergestellt werden als die Kunststoffrohre 1, so dass sich ihre Umhüllung erübrigt. Es ist daher im Einzelfall abzuwägen, welche dieser beiden Alternativen vorzuziehen ist.
  • Wenn die Wärmetauschermatte für die Lagerung oder den Transport gerollt wird, wird die Folie einerseits zusammengedrückt und andererseits gedehnt. Wenn die Matte wieder ausgerollt wird, bleiben Falten zurück. Dies kann dadurch verhindert erden, dass die Folie quer zur Längsrichtung der Kunststoffrohre geschlitzt oder vorzugsweise in Form überlappender Streifen ausgebildet wird.
  • Die Wärmetauschermatte kann frei im zu erwärmenden oder zu kühlenden Luftstrom auf einem Rost oder auf einer Platte, beispielsweise aus Gipskarton oder Metall angeordnet werden. Bei freier Anordnung der Matte im Luftstrom empfiehlt es sich, die Folie zwischen den Kunststoffrohren in deren Längsrichtung zu schlitzen, so dass sie durch den Luftstrom lamellenartig bewegt werden kann. Hierdurch wird der Strömungswiderstand verringert, während andererseits die Wärmeaustauschfläche erhalten bleibt.

Claims (13)

  1. Mattenförmiger Wärmetauscher mit von einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmbaren flexiblen Kunststoffrohren (1) mit einem Außendurchmesser von etwa 2–5 mm, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffrohre (1) vollständig von einer diffusionsdichten Folie (2, 3) abgedichtet umhüllt sind.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 3) zumindest eine durchgehende Verbindung zwischen benachbarten Kunststoffrohren (1) bildet.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 3) den Bereich zwischen benachbarten Kunststoffrohren zumindest teilweise überdeckt.
  4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 3) aus Aluminium besteht.
  5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 3) eine Dicke von weniger als 0,25 mm hat.
  6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus zwei Lagen (2, 3) besteht, von denen die eine (2) oberhalb und die andere (3) unterhalb der Kunststoffrohre (1) geführt sind.
  7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (2, 3) zwischen benachbarten Kunststoffrohren (1) aneinander liegen.
  8. Wärmetauscher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (2, 3) die Kunststoffrohre (1) jeweils halbkreisförmig umschließen.
  9. Wärmetauscher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Lage (2) um die Kunststoffrohre (1) herum geführt ist, und die andere Lage (3) die Kunststoffrohre (1) tangential berührt.
  10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Kunststoffrohre (1) zur Zu- und Abführung des Heiz- oder Kühlmediums jeweils mit einem diffusionsdichten Rohr mit größerem Durchmesser verbunden sind.
  11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 3) zwischen benachbarten Kunststoffrohren (1) Aussparungen (4) aufweist.
  12. Wärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Lagen (2, 3) den Bereich zwischen benachbarten Kunststoffrohren (1) durchgehend überbrückt und die andere der Lagen (2, 3) in diesem Bereich Aussparungen (4) aufweist.
  13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Lagen (2, 3) eine Glasgewebeschicht angeordnet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT15507U1 (de) * 2016-05-02 2017-11-15 Ing Werner Grosschädl Vorrichtung zur Wärmeübertragung

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DE2930942A1 (de) * 1978-08-02 1980-02-21 Rhone Poulenc Ind Kollektor fuer sonnenstrahlen
DE8403592U1 (de) * 1984-02-08 1984-06-28 Wand, geb. Hanssmann, Isolde, 5410 Höhr-Grenzhausen Flaechenheizelementenbahn

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