DE102005049874A1 - Verstelleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Befestigung einer Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung an einer Wand, mit einer Linearführung, die von einem Schiebestück und einem Befestigungsstück gebildet ist, wobei das Schiebestück eine Befestigungsstelle für die Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung aufweist. Eine sichere Abstützung des Bedien-/Anzeigegerätes ergibt sich dadurch, dass das Befestigungsstück oder das Schiebestück eine Schwenklagerung (Scharnier) aufweist, deren Schwenkachse parallel zur Verschieberichtung der Linearführung ausgerichtet ist, und dass das Befestigungsstück an zwei in Verschieberichtung der Linearführung beabstandet Stützstellen an der Wand abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Befestigung einer Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung an einer Wand, mit einer Linearführung, die von einem Schiebestück und einem Befestigungsstück gebildet ist, wobei das Schiebestück eine Befestigungsstelle für die Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung aufweist.
  • Solche Verstelleinrichtungen werden meist verwendet um ein Bedien- bzw. Anzeigegerät an einer Wandung eines Maschinengehäuses zu befestigen. Dazu werden Tragarmsysteme verwendet, die mit einem Wandanschlussteil an die Wandung angeschraubt sind. Das Wandanschlussteil trägt einen Tragarm, welcher an seinem der Wand abgekehrten Ende ein Drehgelenk hält. An das Drehgelenk ist wiederum ein Abschnitt eines Tragarmes angebunden. Dieser Tragarmabschnitt ist vertikal ausgerichtet und lässt sich mittels des Drehgelenkes um seine Mittel-Längsachse verschwenken.
  • Der Tragarmabschnitt ist mit einer Schlitzführung ausgestattet, in der ein Schiebstück in Vertikalrichtung linear verstellbar ist. An das Schiebestück ist das Bedien-/Anzeigegerät angekoppelt. Diese Verstelleinrichtung weist einen aufwändigen Aufbau auf.
  • Darüber hinaus sind solche Verstelleinrichtungen nicht an Maschinengehäusen anbaubar, die im Betriebseinsatz im Wandbereich Bewegungen, insbesondere infolge von Schwingungen, Erschütterungen oder Beschleunigung von Maschinenbauteilen aufnehmen, wie dies beispielsweise bei Spritzgießmaschinen der Fall sein kann. Diese Bewegungen werden in das Tragarmsystem übertragen. Aufgrund der nicht ausreichenden Steifigkeit, der hohen bewegten Massen und der weiten Beabstandung des Bedien-/Anzeigegerätes von der Wandung kommt es zu Beschädigungen, so dass ein sicherer Betriebseinsatz nicht garantiert ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verstelleinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine hohe Steifigkeit aufweist und gegen Schwingungen bzw. Bewegungen der Befestigungsfläche unempfindlich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Befestigungsstück oder das Schiebestück eine Schwenklagerung (Scharnier) aufweist, deren Schwenkachse parallel zur Verschieberichtung der Linearführung ausgerichtet ist, und dass das Befestigungsstück an zwei in Verschieberichtung der Linearführung beabstandeten Stützstellen an der Wand abstützbar ist.
  • Bei dieser Anordnung kann auf ein anfälliges Tragarmsystem verzichtet werden und die Fixierung der Verstelleinrichtung an dem Maschinengehäuse wird unmittelbar mit dem Befestigungsstück vorgenommen. Über die beabstandeten Stützstellen ist dabei eine sichere Festlegung möglich. Dadurch, dass sowohl die Linearführung und die Schwenklagerung in die Kombination, bestehend aus Befestigungsstück und Schiebestück integriert sind, wird eine kompakte, Platz sparende Bauweise möglich, die das Bedien-/Anzeigegerät dicht an der Maschinenwand hält.
  • Somit ist eine Bauweise verwirklicht, die das Bedien-/Anzeigegerät unanfällig gegen Bewegungen der Maschinenwand festlegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Befestigungsstück unmittelbar oder über die Schwenklagerung an die Wandung ankoppelbar ist. Diese beiden Befestigungen ermöglichen eine besonders steife Bauweise, da die Verstelleinrichtung auf wenige Bauteile beschränkt bleibt und das Bedien-/Anzeigegerät dicht an der Wandung gehalten werden kann.
  • Eine einfache Bauweise lässt sich dadurch verwirklichen, dass das Befestigungsstück als Profilabschnitt ausgebildet ist, der die in Profillängsrichtung verlaufende Linearführung aufweist, an der das Schiebestück mit Führungselementen gelagert ist. Das Profilstück hat zusätzlich den Vorteil, dass mit ihm ein großer Stützabstand und so eine sichere Abstützung verwirklicht werden kann. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das als Profilabschnitt ausgebildete Befestigungsstück wenigstens einen in Profillängsrichtung verlaufende, hinterschnittene Nut im Bereich der Wand-Befestigungsseite aufweist, wobei die Nut die Stützstellen zur Abstützung an einer Wand bildet. Die hinterschnittene Nut ermöglicht eine variable Wahl der Befestigungsstelle.
  • Gemäß einer möglichen Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass das Befestigungsstück gegenüber dem Schiebestück mittels eines Federelementes in Verschieberichtung der Linearführung vorgespannt ist. Über die Federvorspannung kann dann wenigstens ein Teil der Gewichtskraft der Bedien-/Anzeigevorrichtung kompensiert werden, so dass eine Kraft sparende Höhenverstellung ermöglicht ist.
  • Die Verstelleinrichtung kann dabei dergestalt sein, dass das Federelement als Fluiddruckdämpfer, vorzugsweise als Gasdruckdämpfer ausgebildet ist. Der Gasdruckdämpfer hat den Vorteil, dass im Schadensfall keine Beeinträchtigungen der Umgebung entstehen, wie diese beispielsweise bei Öldruckdämpfer infolge austretenden Öls der Fall ist.
  • Eine Platz sparende und konstruktiv einfach gelöste Bauweise ergibt sich dann, wenn vorgesehen ist, dass das Befestigungsstück oder das Schiebestück eine Kammer aufweist, in der das Federelement zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Eine bevorzugte Erfindungsausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück und das Schiebestück als Strangpressprofilabschnitte ausgebildet sind, und dass die Linearführung von angeformten Profilteilen des Befestigungs- und des Schiebestückes gebildet sind. Damit ergibt sich ein geringer Teileaufwand.
  • Die Scharnieranbindung der Verstelleinrichtung kann entweder so erfolgen, dass an dem Befestigungsstück ein oder mehrere Scharniere befestigt sind, und dass die Scharniere an Befestigungselemente gekoppelt sind, wobei die Befestigungselemente die Stützstellen zur Wandanbindung bilden oder dass an dem Schiebestück ein oder mehrere Scharniere befestigt sind, und dass die Scharniere mit Befestigungsaufnahmen für das Bedien- und/oder Anzeigegerät ausgestattet sind.
  • Um dem Bediener eine sichere Lagefixierung des Bedien-/Anzeigegerätes im Einstellzustand zu ermöglichen, kann es vorgesehen sein, dass dem oder wenigstens einem der mehreren Scharniere eine Sperreinrichtung zugeordnet ist, mittels der die Scharnierbewegung blockierbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Verstelleinrichtung in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen Schnitt entlang dem in der 1 mit II-II gekennzeichneten Schnittverlauf;
  • 3 eine Explosionsdarstellung gemäß 3 in Ansicht von vorne und
  • 4 ein Bedien-/Anzeigegerät in Frontansicht.
  • In der 1 ist eine Verstelleinrichtung mit einem Befestigungsstück 10 und einem Schiebestück 20 dargestellt. Die detaillierte Darstellung dieser beiden Elemente kann den 3 und 4 entnommen werden. Wie die 3 zeigt, ist das Befestigungsstück 10 als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildet. Es weist eine Wand-Befestigungsseite 11 auf, die mit zwei zueinander parallel beabstandeten T-förmig ausgebildeten Nuten versehen ist. Die Nuten 12 verlaufen in Profillängsrichtung und dienen zum Aufnehmen von Muttern, die in den Nuten 12 stufenlos verschoben werden können. Das Befestigungsstück 10 ist an seinen beiden gegenüberliegenden Profilseiten mit zwei Linearführungen ausgestattet, die als Nut ausgebildet sind. Im Bereich zwischen diesen Linearführungen 13 ist eine Kammer 14 angeordnet, die über einen in Profillängsrichtung verlaufenden Schlitz 15 in die der Wand-Befestigungsseite 11 abgekehrte Richtung geöffnet ist. In diese Kammer 14 kann ein Federelement 40 durch die offene Profilstirnseite hindurch eingeschoben werden. Das Federelement 40 ist als Gasdruckdämpfer mit einer Kolbenstangen 41 und einem Zylinder 42 ausgebildet. Die Kolbenstange 41 ist an ihrem freien Ende über einen Befestigungswinkel 44 an eine Abdeckung 18 angeschlossen. Die Abdeckung verschließt die untere Stirnseite des Befestigungsstückes 10. Sie weist zwei Schraubaufnahmen auf, die durch die Befestigungsschrauben 18.1 eingeführt und in längsgerichtete Schraubkanäle 16 des Befestigungsstückes 10 eingeschraubt sind. Auf diese Weise ist die Kolbenstange 41 am Befestigungsstück 10 festgelegt, ohne dass die dazu mechanisch bearbeitet werden muss.
  • Die obere Stirnseite des Befestigungsstückes 10 kann mit einer weiteren Abdeckung 17 verschlossen werden, die zur Verringerung des Teileaufwandes die gleiche Form wie die Abdeckung 18 aufweist. Die Abdeckung 17 ist ebenso wie die Abdeckung 18 mit zwei Befestigungsschrauben 17.1 mit den Schraubkanälen 16 verschraubt.
  • Das Federelement 40 ist mit seinem Zylinder 42 über einen Befestigungswinkel 43 an das Schiebestück 20 angeschlossen. Das Schiebestück 20 ist ebenfalls als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildet. Es ist dem Befestigungsstück 10 zugekehrt mit zwei Führungselementen 23 ausgerüstet, die gegeneinander gerichtet sind und stegartig in Profillängsrichtung verlaufen. Diese Führungselemente 23 sind in die Linearführungen 13 eingeschoben, so dass das Schiebestück 20 gegenüber dem Befestigungsstück 10 in Vertikalrichtung linear verstellbar ist. Dabei bringt das Federelement 40 eine Vorspannung auf, so dass das Schiebestück 20 in Schwerkraftrichtung gegen die Federkraft verstellt werden muss. Entgegen der Schwerkraftrichtung schiebt die Feder 40 das Schiebstück 20 gegen die als Anschlag wirkende Abdeckung 17.
  • Wie die 3 erkennen lässt, weist das Schiebestück 20 eine in Profillängsrichtung verlaufende Nut 25 auf. An einer in diese Nut 25 eingeführte Mutter kann der Halter 43 verschraubt werden. Da die Mutter in der Nut 25 stufenlos verschoben werden kann, lässt sich auch der durch den Hub des Federelementes 40 vorgegebene Verstellbereich des Schiebestückes 20 variieren (beispielsweise Sitz- oder Steharbeitsplatz).
  • Das Schiebestück 20 weist der dem Befestigungsstück 10 abgekehrt zwei Aussparungen 21 auf, die aus den Profilsstirnseiten ausgefräst sind. In diese Aussparungen 21 können zylinderförmige Scharnierteile 28 eingesetzt werden. Die Scharnierteile 28 sind mit einer ihrer Stirnflächen 28.1 auf eine, die Aussparung 21 begrenzende horizontale Stützfläche 21.1 aufgesetzt.
  • Zur Fixierung der Scharnierteile 28 sind Lagerbolzen 28.4 verwendet. Diese sind, wie dies die 3 zeigt, in einen in Profillängsrichtung des Schiebestückes 20 verlaufenden Schraubkanal 22.1 (siehe 2) eingeschraubt. Die Scharnierteile 28 sind mit einer zentrischen Durchgangsbohrung auf die Lagerbolzen 28.4 aufgesteckt. Wie die 4 weiter erkennen lässt, ist das obere Scharnierteil 28 mittels einer Abdeckung 30 gegen vertikales Verschieben an dem Lagerbolzen 28.4 gesichert. Die Abdeckung 30 weist zwei Schraubaufnahmen 32 auf, in die Befestigungsschrauben 32 eingeführt sind. Die Befestigungsschrauben 32 sind in längsgerichtete Schraubkanäle 24 des Schiebestückes 20 eingeschraubt.
  • 4 veranschaulicht, dass das untere Scharnierteil 28 nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenlage einer Sperreinrichtung 29 an der Stützfläche 21.1 abgestützt ist. Die Sperreinrichtung 29 weist zwei Zahnscheiben 29.1 auf, die mit einer zentrischen Durchbrechung auf den Lagerbolzen 28.4 aufgefädelt sind. Die Zahnscheiben 29.1 weisen eine flache und eine gezahnte Seite auf. Mit der flachen Seite ist eine Zahnscheibe 29.1 an die Stützfläche 21.1 mit de anderen an die Stirnfläche des Scharnierteils 28 angelegt. Die Zahnscheiben 29.1 sind mittels Befestigungsschrauben 28.4 mit dem Schiebestück 20 (Schraubaufnahmen 28.2 und 32) bzw. dem Scharnierteil 28 verschraubt. Im montierten Zustand kämmen die einander zugekehrten Zahnungen der Zahnscheiben 29.1 miteinander. Das untere Scharnierteil 28 ist ebenfalls mit einer Abdeckung 30 gesichert, wobei es allerdings ein kleines axiales Spiel auf dem Lagerbolzen 28.4 hat, so dass die Zuahnungen außer Eingriff gebracht und das Scharnierteil 28 dann frei drehbar ist. Die axiale Verstellung des Scharnierteils 28 kann mit einem Handrad 50 bewirkt werden, das über eine Gewindestück 51 mit dem Lagerbolzen 28.4 eine Gewindeverbindung bildet.
  • Die 5 zeigt ein Bedien-/Anzeigegerät 60 mit einem Haltebügel 61, an dem ein Monitor 62, eine Tastatur 63 und ein Touchscreem 64 befestigt sind. Der Haltebügel 61 trägt auch zwei Befestigungszapfen 65. Diese sind im Querschnitt sowie in ihrer Anordnung und Ausrichtung auf Befestigungsaufnahmen 28.5 (siehe 4) der Scharnierteile 28 angepasst.
  • Die Befestigungszapfen 65 können in die Befestigungsaufnahmen 28.4 eingeführt und mit den Scharnierteilen 28 verschraubt werden.
  • Die Anbindung der in den Zeichnungen dargestellten Verstelleinrichtung an einer Wandung eines beispielsweisen Maschinengehäuses erfolgt mit dem Befestigungsstück 10. Die Wandung wird mit Bohrungen versehen, die auf die Nuten 12 ausgerichtet sind. In die Nuten 12 sind Muttern eingesetzt, die zu den Bohrungen ausgerichtet werden können. In die Bohrungen können dann Schrauben eingeführt und in die Muttern eingeschraubt werden. Das Befestigungsstück 10 stützt sich über die gesamte Länge an der Wandung ab, so dass eine sichere Festlegung gegeben ist.
  • Zur Einstellung der Bedienhöhe des Bedien-/Anzeigegerätes 60 kann das Schiebestück 20 gegenüber dem Befestigungsstück 10 linear verschoben werden. Idealerweise kompensiert dabei die Federkraft des Federelementes 40 dabei die Gewichtskraft des Bedien-/Anzeigegerätes 60, so dass dessen Höhen-Verstellung nahezu kraftfrei mittels einer Handhabe 27 blockiert werden. An diese ist ein Gewindebolzen angekoppelt, der durch einen Durchbruch des Schiebestückes 20 hindurchgeführt ist.
  • Wie die 2 erkennen lässt, ist der Gewindebolzen in eine Klemmmutter 26.1 eingeschraubt. Diese verklemmt beim Anziehen der Handhabe 27 das Schiebestück 20 an dem Befestigungsstück 10.
  • Die Einstellung der Winkelstellung des Bedien-/Anzeigegerätes 60 erfolgt mittels der Scharnierteile 28 bei gelöstem Handrad. In der gewünschten Einstellposition wird das Handrad angezogen, dabei wird das untere Scharnierteil 28 entgegen der Schwerkraftrichtung verschoben, bis die Zahnungen der Zahnschieben 29.1 ineinander greifen und gegeneinander gepresst sind.

Claims (11)

  1. Verstelleinrichtung zur Befestigung einer Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung (60) an einer Wand, mit einer Linearführung (13), die von einem Schiebestück (20) und einem Befestigungsstück (10) gebildet ist, wobei das Schiebestück (20) eine Befestigungsstelle für die Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung (60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) oder das Schiebestück (20) eine Schwenklagerung (Scharnier (28)) aufweist, deren Schwenkachse parallel zur Verschieberichtung der Linearführung (13) ausgerichtet ist, und dass das Befestigungsstück (10) an zwei in Verschieberichtung der Linearführung (13) beabstandeten Stützstellen an der Wand abstützbar ist.
  2. Verstelleineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) unmittelbar oder über die Schwenklagerung an die Wandung ankoppelbar ist.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) als Profilabschnitt ausgebildet ist, der die in Profillängsrichtung verlaufende Linearführung (13) aufweist, an der das Schiebestück (20) mit Führungselementen (23) gelagert ist.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Profilabschnitt ausgebildete Befestigungsstück (10) wenigstens einen in Profillängsrichtung verlaufende, hinterschnittene Nut (12) im Bereich der Wand-Befestigungsseite aufweist, wobei die Nut (12) die Stützstellen zur Abstützung an einer Wand bildet.
  5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) gegenüber dem Schiebestück (20) mittels eines Federelementes (40) in Verschieberichtung der Linearführung (13) vorgespannt ist.
  6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) als Fluiddruckdämpfer, vorzugsweise als Gasdruckdämpfer ausgebildet ist.
  7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) oder das Schiebestück (20) eine Kammer (15) aufweist, in der das Federelement (40) zumindest teilweise aufgenommen ist.
  8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (10) und das Schiebestück (20) als Strangpressprofilabschnitte ausgebildet sind, und dass die Linearführung (13) von angeformten Profilteilen des Befestigungs- und des Schiebestückes (10,20) gebildet sind.
  9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsstück (10) ein oder mehrere Scharniere (28) befestigt sind, und dass die Scharniere an Befestigungselemente gekoppelt sind, wobei die Befestigungselemente die Stützstellen zur Wandanbindung bilden.
  10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schiebestück (20) ein oder mehrere Scharniere (28) befestigt sind, und dass die Scharniere (28) mit Befestigungsaufnahmen (28.5) für das Bedien- und/oder Anzeigegerät ausgestattet sind.
  11. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder wenigstens einem der mehreren Scharniere (28) eine Sperreinrichtung (29) zugeordnet ist, mittels der die Scharnierbewegung blockierbar ist.
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