DE102005049488B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen oder zum Öffnen und Schließen von wenigstens einer Schublade, Klappe, Tür oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen oder zum Öffnen und Schließen von wenigstens einer Schublade, Klappe, Tür oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Verschieben und/oder zum Öffnen und Schließen von wenigstens einer Schublade, einer Klappe, einer Tür oder dergleichen beschrieben mit wenigstens einer Antriebseinheit (9) und mit wenigstens einer Steuer- und Regeleinrichtung (1) für die wenigstens eine Antriebseinheit (9) und mit wenigstens einer Sensoreinheit (2) zur Erfassung der Drehrichtung und/oder der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebs (9), wobei die Anzahl der erfassten Umdrehungen und/oder die Drehrichtung der Antriebswelle der Steuer- und Regeleinrichtung (1) zuführbar sind und wobei die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in Wirkverbindung mit der Antriebswelle steht. Dabei ist ein Zeitgeber (5) vorgesehen, der bei einer Detektion von Umdrehungen der Antriebswelle, welche nicht durch den Antrieb (9) erzeugt wurden, ein vorgegebenes Zeitintervall startet, wobei anhand der Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb (9) erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle eine Winkelgeschwindigkeit ermittelt wird, mit welcher der Antrieb nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls aktivierbar ist (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 14.
  • Aus der EP 1 374 732 A1 ist eine Anschubhilfe für eine Schublade mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Diese Anschubhilfe weist eine Antriebseinheit und eine Steuer- und Regeleinrichtung zur Steuerung und Regelung der wenigstens einen Antriebseinheit auf. Weiterhin ist eine Sensoreinheit zur Erfassung der Drehrichtung und/oder der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle in Form einer Beschleunigungsmesseinrichtung vorgesehen. Die durch diese Sensoreinheit erfasste Anzahl der Umdrehungen und die Drehrichtung der Antriebswelle wird der Steuer- und Regeleinrichtung zugeführt. Die Schublade steht dabei in direkter Wirkverbindung mit der Antriebswelle des Antriebes. Sobald durch die Beschleunigungsmesseinrichtung dieser Vorrichtung eine Beschleunigung, bspw. durch ein manuelles Betätigen der Schublade, detektiert wird, wird der Antrieb zur Unterstützung des manuellen Betätigens aktiviert.
  • Problem
  • Bei diesem Stand der Technik ist es notwendig, die durch die manuelle Betätigung auf die Schublade aufgebrachte Kraft in Form der Beschleunigung zu bestimmen. Dies ist jedoch aufwendig, da die Beschleunigung eine vektorielle Größe ist, die zudem über die zweite zeitliche Ableitung des zurückgelegten Weges definiert ist. Es muss deshalb sowohl die Richtung als auch der Betrag dieses zeitabhängigen Vektors bestimmt werden.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 14 dahingehend weiterzubilden, dass der Betrieb der Vorrichtung bzw. das Verfahren vereinfacht wird.
  • Zur Lösung der vorrichtungsmäßigen Aufgabe ist eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 13.
  • Verfahrensmäßig wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens finden sich in den Unteransprüchen 15 bis 19.
  • Durch die Maßnahme, dass ein Zeitgeber vorgesehen ist, der bei einer Detektion von Umdrehungen der Antriebswelle, welche nicht durch den Antrieb erzeugt wurden, ein vorgegebenes Zeitintervall startet, wobei anhand der Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle eine Winkelgeschwindigkeit ermittelt wird, mit welcher der Antrieb nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls aktivierbar ist, ist erreicht, dass der Antrieb alleine aufgrund der festgestellten Umdrehungen der Antriebswelle gestartet wird. Aufwendige Beschleunigungsmessungen sind hierbei nicht notwendig.
  • Sobald durch die Sensoreinheit eine Bewegung der Antriebswelle detektiert wird, wird dies der Steuer- und Regeleinrichtung mitgeteilt, welche wiederum den Zeitgeber veranlasst, ein Zeitintervall zu starten. Anhand der Anzahl der in dem Zeitintervall durch die Sensoreinheit detektierten und durch die Steuer- und Regeleinheit aufsummierten Umdrehungen der Antriebswelle wird durch die Steuer- und Regeleinrichtung eine konstante Winkelgeschwindigkeit für die Antriebswelle ermittelt. Daraufhin wird der Antrieb gestartet, wobei dessen Antriebswelle mit der zuvor ermittelten Winkelgeschwindigkeit motorisch gedreht wird. Somit wird die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen mit konstanter Geschwindigkeit aus ihrer jeweiligen Position heraus bewegt.
  • Befindet sich bspw. die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in einer Schließstellung, wird durch den Antrieb die motorische Öffnungsbewegung eingeleitet. Befindet sich die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in der maximalen Öffnungsstellung, wird durch den Antrieb die Schließbewegung gestartet. Natürlich ist es auch möglich, aus jeder beliebigen Zwischenposition aufgrund der in dem Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebswelle eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen zu starten.
  • Die Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle wird beim motorischen Betätigen der Antriebswelle beibehalten, um mögliche Überraschungseffekte oder sogar Verletzungsgefahren beim Öffnen, Schließen oder Bewegen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen zu vermeiden, welche insbesondere bei hohen Winkelgeschwindigkeiten der Antriebswelle und damit beim schnellen Öffnen oder Schließen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen auftreten könnten.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Vergleichseinrichtung vorgesehen, in welcher ein unterer Grenzwert für die von der Sensoreinheit in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebswelle ablegbar ist, wobei bei Unterschreiten dieses unteren Grenzwertes der Antrieb aktivierbar und die Antriebswelle zum Bewegen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen um die in dem vorgegebenen Zeitintervall umfassten Umdrehungen in ihre ursprüngliche Ausgangslage verdrehbar ist. Vorteilhafterweise erfolgt durch diese Maßnahme, dass die Antriebswelle und damit auch die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückbewegt werden, welche sie vor dem Start des Zeitintervalls eingenommen hatten. Aufwendige Wartungsarbeiten zur Neujustage der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen können somit entfallen.
  • In die gleiche Richtung zielt die Ausbildung der Sensoreinheit zur Erfassung eines in dem Zeitintervall erfolgten Drehrichtungswechsels der Antriebswelle. Dadurch ist es ausgeschlossen, dass Erschütterungen, durch welche sich die Antriebswelle erst in die eine Drehrichtung und dann in die andere Drehrichtung bewegt, zu einem ungewollten Öffnen oder Schließen der Schublade führen. Der Drehrichtungswechsel der Antriebswelle wird durch die Sensoreinheit erkannt und der Steuer- und Regeleinrichtung mitgeteilt, so dass kein Aufsummieren der einzelnen Impulse der Sensoreinheit als Umdrehungen der Antriebswelle stattfindet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die wenigstens eine Vergleichseinrichtung zur Ablage einer Wertetabelle und/oder eines proportionalen Zusammenhangs für die in dem vorgegebenen Zeitintervall umfassten Umdrehungen der Antriebswelle und der antriebsseitig zu erzeugenden Umdrehungen der Antriebswelle ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird anhand der in dem Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebswelle bestimmt, wie viele Umdrehungen der Antriebswelle durch den motorischen Antrieb erzeugt werden sollen. Dadurch ist festgelegt, wie weit die wenigstens eine Schublade, Klappe, Tür oder dergleichen bewegt werden soll.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die wenigstens eine Vergleichseinrichtung zur Ablage eines oberen Grenzwertes für die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen ausgebildet. Dadurch ist erreicht, dass die Antriebswelle des Antriebes in ihre Endlagen überführbar ist, welche der Schließ- bzw. Öffnungsstellung der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen entsprechen, wenn die in dem Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle diesen oberen Grenzwert überschreiten.
  • Durch die Drehrichtungserkennung der Sensoreinheit ist auch gewährleistet, dass erkannt wird, ob ein Schließen oder ein Öffnen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen erfolgen soll.
  • Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, dass der Zeitgeber dazu ausgebildet ist, nach Ablauf des Zeitintervalls ein weiteres Zeitintervall zu starten. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise geprüft werden, ob weitere Drehzahlpulse messbar sind. Insbesondere wenn der untere Grenzwert durch die erfassten Umdrehungen der Antriebswelle unterschritten wird, ist dadurch in einfacher Weise überprüfbar, ob die Antriebswelle weiter gedreht wird. Ist dies nicht der Fall, wird die Antriebswelle in ihre Endlage verfahren, welche der Schließstellung der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen entspricht. Im anderen Fall wird das Zeitintervall so lange erneut gestartet, wie weitere Umdrehungen der Antriebswelle durch die Sensoreinheit festgestellt werden können, bis der untere Grenzwert überschritten wird. So ist sichergestellt ist, dass die Antriebswelle motorisch um eine sinnvolle Anzahl von Umdrehungen bewegt wird, um bspw. die Schublade be- oder entladen zu können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensoreinheit als Hall-Sensor mit wenigstens einem korrespondierenden Magneten ausgebildet. Dadurch ist in einfacher Weise gewährleistet, dass die Umdrehungen der Antriebswelle als Signale des Hall-Sensors detektiert und an die Steuer- und Regeleinrichtung weitergeleitet werden können. In der Steuer- und Regeleinheit werden die einzelnen Signale aufsummiert, so dass die Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle in dem Zeitintervall ermittelt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Magnet dabei als Magnetrad ausgebildet, welches auf der Antriebswelle angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist nicht nur ein Aufsummieren der einzelnen Signale zu der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle möglich, sondern auch ein Festellen der Drehrichtung der Antriebswelle.
  • Um die Antriebswelle nach Ablauf des Zeitintervalls antreiben zu können, umfasst der Antrieb einen elektrischen Motor. Derartige elektrische Motoren sind in kleinbauenden Ausführungen erhältlich und gewährleisten bei geringem Energieverbrauch einen problemlosen Antrieb für die Antriebswelle.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuer- und Regeleinrichtung eine Recheneinheit auf, mit welcher die in dem vorgegebenen Zeitintervall durch die Sensoreinheit erfassten Umdrehungen der Antriebswelle zu der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle in dem Zeitintervall aufsummierbar ist. Solche Recheneinheiten sind in Form von Mikroprozessoren oder Mikrokontrollern ebenfalls kleinbauend und kostengünstig erhältlich und gewährleisten bei ebenfalls geringem Energieverbrauch einen problemlosen Betrieb.
  • Vorteilhafterweise sind in der wenigstens einen Vergleichseinrichtung Werte für die Umdrehungen der Antriebswelle ablegbar, die den Endpositionen beziehungsweise vordefinierten Zwischenpositionen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen entsprechen. Dadurch kann die Steuer- und Regeleinrichtung die in dem Zeitintervall umfassten Umdrehungen der Antriebswelle mit den abgelegten Werten vergleichen und problemlos die End- bzw. Zwischenpositionen angefahren werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Endlage für den geschlossenen Zustand der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen eine Position definiert, in welcher die Antriebswelle in beide Richtungen verdrehbar ist. Dabei wird diese Endstellung durch die Steuer- und Regeleinrichtung erkannt und bei Detektion von Umdrehungen der Antriebswelle in dem vorgegebenen Zeitintervall ein Verdrehen der Antriebswelle aus dieser dem geschlossenen Zustand der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen definierenden Endlage der Antriebswelle ermöglicht. Natürlich ist es auch möglich, als maximale Öffnungsstellung der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen eine Position zu definieren, in welcher die Antriebswelle in beiden Richtungen verfahrbar ist. Die in dem vorgegebenen Zeitintervall auftretenden Umdrehungen der Antriebswelle führen dann zu einem Schließen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Zeitgeber dazu ausgebildet, bei aktiviertem Antrieb keine Zeitintervalle zu erzeugen. Dadurch sind Fehlberechnungen von Positionen und Winkelgeschwindigkeiten der Antriebswelle durch die Steuer- und Regeleinrichtung vermieden. Eine solche Berechnung findet nur statt, wenn der Antrieb noch nicht aktiviert ist bzw. wird der Antrieb erst nach einer solchen Berechnung aktiviert.
  • Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 14 aus der Anzahl der in einem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle eine Winkelgeschwindigkeit ermittelt wird, mit welcher die Antriebswelle des nach Ablauf des Zeitintervalls aktivierten Antriebs gedreht wird. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Antriebswelle des Antriebes nach Ablauf des Zeitintervalls mit konstanter Winkelgeschwindigkeit von dem Antrieb angetrieben wird, sofern innerhalb des Zeitintervalls Umdrehungen der Antriebswelle festgestellt werden konnten. Aufwendige Beschleunigungsmessungen sind nicht notwendig, da die reine Feststellung der Bewegung der Antriebswelle in dem Zeitintervall ein motorisches Antreiben der Antriebswelle bewirkt. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Antriebswelle mit konstanter Winkelgeschwindigkeit gedreht wird. Dadurch wird bspw. beim Öffnen einer Schublade diese auch mit konstanter Geschwindigkeit geöffnet. Die Geschwindigkeit wird also beibehalten, so dass Überraschungseffekte oder sogar eine Verwechslungsgefahr durch eine erhöhte Verfahrgeschwindigkeit der Schublade bzw. Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle vermieden ist.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anzahl der in einem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle mit einem abgelegten unteren Grenzwert verglichen. Dabei wird bei Unterschreiten des unteren Grenzwerts der Antrieb aktiviert und die Antriebswelle zum Bewegen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen, um die Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb erzeugten Umdrehungen in ihre ursprüngliche Ausgangslage verdreht. Hierdurch ist gewährleistet, dass bspw. durch Erschütterungen erzeugte Bewegungen der Antriebswelle nicht zu einem die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen öffnenden oder schließenden Umdrehungsbewegungen der Antriebswelle durch den Antrieb führt. Vielmehr wird die Antriebswelle und damit auch die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückverfahren. Späteren Wartungsarbeiten zur erneuten Justage wird somit vorgebeugt, da immer wieder die Ausgangslage angefahren wird.
  • In die gleiche Richtung zielt die Maßnahme, dass ein in dem Zeitintervall erfolgter Drehrichtungswechsel der Antriebswelle erfasst wird. Auch somit führen Erschütterungen, welche die Antriebswelle wechselseitig in die eine oder andere Drehrichtung verdrehen, nicht zu Fehlinterpretationen, die ein Aktivieren des Antriebes bewirken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der in dem vorgegebenen Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle die Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle errechnet, für welche der Antrieb aktiviert werden soll. Dadurch sind die in dem vorgegebenen Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle ein Maß für die Anzahl der durch den Antrieb zu erzeugenden Umdrehungen der Antriebswelle. Die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen wird somit um einen durch die in dem Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle entsprechenden vordefinierten Wert verfahren. Dies kann ein Öffnen oder auch ein Schließen bedeuten, je nach dem in welche Richtung die Antriebswelle in den Zeitintervall verfahren wurde.
  • Vorteilhafterweise wird die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfasste Anzahl der Umdrehungen mit einem oberen Grenzwert verglichen. Sobald dieser Grenzwert überschritten wurde, erfolgt je nach Drehrichtung der Antriebswelle ein Verfahren der Antriebswelle in die jeweilige Endposition. Dies bedeutet, dass bei Überschreiten dieses Grenzwertes, die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen durch den Antrieb in ihre Schließ- bzw. maximale Öffnungsposition bewegt wird.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls ein weiteres Zeitintervall gestartet wird. Dadurch ist insbesondere wenn der untere Grenzwert nicht erreicht wird, gewährleistet, dass in einem weiteren Zeitintervall die Drehbewegung der Antriebswelle verfolgt wird. Findet in diesem Zeitintervall keine Drehbewegung der Antriebswelle statt, wird die Antriebswelle und somit auch die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in ihre ursprüngliche Ausgangsposition vor Starten des ersten Zeitintervalls zurück verfahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung   näher erläutet.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine ausschnittsweise skizzierte Schublade, welche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Führung verschiebbar ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 1 besteht i. w. aus einer Steuer- und Regeleinrichtung 1, einer Sensoreinrichtung 2 sowie einem Antrieb 9. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Steuer- und Regeleinrichtung 1 zwei Vergleichseinrichtungen 3, 4, eine Drehrichtungserkennungseinrichtung 6, einen Zeitgeber 5, eine Recheneinheit 7 sowie eine Motorendstufe 8 für den Antrieb 9 auf.
  • Der Antrieb 9 ist mit einer (nicht dargestellten) Antriebswelle versehen, welche keine Selbsthemmung aufweist. D.h. die Antriebswelle kann manuell bzw. durch äußere Krafteinwirkung verdreht werden. Die Antriebswelle steht dabei in Wirkverbindung mit einer in 2 dargestellten Schublade 10. Ein manuelles Öffnen bzw. Schließen der Schublade 10 bewirkt dabei durch die Wirkverbindung mit der Antriebswelle des Antriebes 9 ein Verdrehen derselben.
  • Eine durch manuelle Bewegung der Schublade 10 bewirkte Drehbewegung der Antriebswelle wird durch die Sensoreinheit 2 detektiert und an die Steuer- und Regeleinrichtung 1 weitergeleitet. Sobald die Steuer- und Regeleinrichtung 1 eine Umdrehung der Antriebswelle durch manuelles Verschieben der Schublade 10 festgestellt hat, wird mittels des Zeitgebers 5 im Zeitintervall gestartet. Die nun in diesem Zeitintervall durch manuelles Verschieben der Schublade erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle werden mittels der Sensoreinheit 2 erfasst und an die Regel- und Steuereinheit 1 weitergeleitet, wo sie mit Hilfe der Recheneinheit 7 aufsummiert werden. Ist die Summe dieser in dem Zeitintervall ermittelten Umdrehungen kleiner als ein in der Vergleichseinrichtung 3 abgelegter unterer Grenzwert, so wird der Antrieb 9 über die Motorendstufe 8 der Steuer- und Regeleinheit 1 aktiviert und die Schublade in ihre ursprüngliche Position vor Starten des Zeitintervalls zurück verfahren.
  • Eine alternative Möglichkeit besteht darin, nach Ablauf des Zeitintervalls durch den Zeitgeber ein erneutes Zeitintervall zu starten, um zu prüfen, ob weitere Umdrehungen der Antriebswelle mit Hilfe der Sensoreinheit 2 festgestellt werden können. Ist dies nicht der Fall, wird die Schublade nach Ablauf des neuerlichen Zeitintervalls in ihre ursprüngliche Position vor Beginn des ersten Zeitintervalls verfahren. Werden im zweiten Zeitintervall wiederum Umdrehungen der Antriebswelle festgestellt, wird so lange ein neues Zeitintervall gestartet, wie weitere Umdrehungen der Antriebswelle feststellbar sind. Wird dabei ein Grenzwert für die Umdrehungen überschritten der sicherstellt, dass die Schublade zumindest einen vorgegebenen, sinnvollen Weg öffnet, um die Schublade be- oder entladen zu können, wird der Antrieb aktiviert und die Schublade entsprechend verfahren.
  • In der Vergleichseinrichtung 4 ist ein oberer Grenzwert abgelegt. Ist die Anzahl der in dem Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebswelle größer als dieser obere Grenzwert, erfolgt nach Ablauf des Zeitfensters ein Aktivieren des Antriebes, wobei die Schublade, sofern sie sich in ihrer Schließstellung befindet, in ihre maximale Öffnungsstellung verfahren wird. Befindet sich die Schublade in der maximalen Öffnungsstellung, wird die Schublade nach Ablauf des Zeitfensters durch den motorischen Antrieb geschlossen.
  • Auch für jede Zwischenstellung ist je nach Drehrichtung der Antriebswelle, welche durch die Drehrichtungserkennungsseinrichtung 6 feststellbar ist, ein Schließen bzw. ein maximales Öffnen der Schublade 10 durch den Antrieb 9 bewirkbar, wenn in dem Zeitintervall der obere Grenzwert überschritten wird.
  • Die Drehrichtungserkennungseinrichtung 6 arbeitet dabei mit der Sensoreinrichtung 2 zusammen, wobei die Sensoreinrichtung 2 bspw. durch einen (nicht dargestellten) Hall-Sensor und ein auf der Antriebswelle angebrachtes (ebenfalls nicht dargestellten) Magnetrad realisiert ist. Durch eine solche Anordnung ist in einfacher Weise die Drehrichtung der Antriebswelle feststellbar, da das Magnetrad bei einer Umdrehung der Antriebswelle mehrere Signale in dem Hall-Sensor initiiert.
  • Der in 2 dargestellte Ausschnitt einer Schublade 10, stellt diese in geschlossener Stellung dar. Die Schublade 10 ist dabei in dem Korpus 12 hin und her schiebbar gelagert. Weiterhin weist die Schublade 10 eine grifflose Front 13 auf. In dieser geschlossenen Stellung der Schublade 10 ist zwischen Korpus 12 und Front 13 ein Spalt 11 gebildet. Dieser Spalt 11 dient dazu, dass die Schublade 12 trotz ihrer grifflosen Front 13 geöffnet werden kann. Dazu wird die Front 13 durch den Bediener in Richtung des Korpus 12 gedrückt. Dadurch verringert sich der Spalt 11 und infolge der Wirkverbindung der Schublade mit der Antriebswelle des Antriebes 9 werden die so erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle durch die Sensoreinheit 2 detektiert. Die Sensoreinheit 2 gibt die Signale an die Steuer- und Regeleinrichtung 1 weiter, wo diese zu Umdrehungen der Antriebswelle aufsummiert werden, wobei die Steuer- und Regeleinrichtung 1 diese Aktion als Befehl zum Öffnen der Schublade 10 interpretiert. Der Antrieb wird daher nach Ablauf des Zeitfensters, welches durch den Zeitgeber nach Detektion der ersten Umdrehung der Antriebswelle durch die Sensoreinheit 2 gestartet wurde, aktiviert. Dabei wird die Antriebswelle entgegen der durch die Bedienung der Schublade erzeugte Umdrehung der Antriebswelle motorisch gedreht.
  • Die weitere Bedienung bzw. das weitere Verfahren einer solchen Schublade 10 mit griffloser Front 3 ist analog der zuvor beschriebenen Art und Weise.
  • 1
    Steuer- und Regeleinrichtung
    2
    Sensoreinheit
    3
    Vergleichseinrichtung
    4
    Vergleichseinrichtung
    5
    Zeitgeber
    6
    Drehrichtungserkennungseinrichtung
    7
    Recheneinheit
    8
    Motorendstufe
    9
    Antrieb
    10
    Schublade
    11
    Spalt
    12
    Korpus
    13
    grifflose Front

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Verschieben und/oder zum Öffnen und Schließen von wenigstens einer Schublade, einer Klappe, einer Tür oder dergleichen mit wenigstens einer Antriebseinheit (9) und mit wenigstens einer Steuer- und Regeleinrichtung (1) für die wenigstens eine Antriebseinheit (9) und mit wenigstens einer Sensoreinheit (2) zur Erfassung der Drehrichtung und/oder der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebs (9), wobei die Anzahl der erfassten Umdrehungen und/oder die Drehrichtung der Antriebswelle der Steuer- und Regeleinrichtung (1) zuführbar sind und wobei die wenigstens eine Schublade, eine Klappe, eine Tür oder dergleichen in Wirkverbindung mit der Antriebswelle steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitgeber (5) vorgesehen ist, der bei einer Detektion von Umdrehungen der Antriebswelle, welche nicht durch den Antrieb (9) erzeugt wurden, ein vorgegebenes Zeitintervall startet, wobei anhand der Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb (9) erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle eine Winkelgeschwindigkeit ermittelt wird, mit welcher der Antrieb nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls aktivierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Vergleichseinrichtung (3, 4) vorgesehen ist, in welcher ein unterer Grenzwert für die von der Sensoreinheit (2) in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebwelle ablegbar ist, wobei bei Unterschreiten dieses unteren Grenzwerts der Antrieb (9) aktivierbar und zum Bewegen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen um die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen in seine ursprüngliche Ausgangslage verfahrbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit zur Erfassung eines in dem Zeitintervall erfolgten Drehrichtungswechsel der Antriebswelle ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vergleicheinrichtung (3, 4) zur Ablage einer Wertetabelle und/oder eines proportionalen Zusammenhangs für die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen der Antriebwelle und der antriebseitig zu erzeugenden Umdrehungen der Antriebswelle ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vergleicheinrichtung (3, 4) zur Ablage eines oberen Grenzwertes für die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfassten Umdrehungen ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber dazu ausgebildet ist, nach Ablauf des Zeitintervalls ein weiteres Zeitintervall zu starten.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (2) als Hall-Sensor mit korrespondierendem Magneten ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle ein Magnetrad angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (9) einen elektrischen Motor umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (1) eine Recheneinheit (7) aufweist, mit welcher anhand der in dem vorgegebenen Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle die Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle ermittelbar ist, für welche der Antrieb (9) aktiviert werden soll.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Vergleichseinrichtung (3, 4) Werte für die Umdrehungen der Antriebswelle ablegbar sind, die den Endpositionen beziehungsweise vordefinierten Zwischenpositionen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen entsprechen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Endlage für den geschlossenen Zustand der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen eine Position definierbar ist, in welcher die Antriebswelle in beide Richtungen verdrehbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber dazu ausgebildet ist, bei aktiviertem Antrieb keine Zeitintervalle zu erzeugen.
  14. Verfahren zum Verschieben und/oder zum Öffnen und Schließen von wenigstens einer Schublade, einer Klappe, einer Tür oder dergleichen durch einen eine Sensoreinheit (2) zur Erfassung der Drehrichtung und/oder der Anzahl der Umdrehungen einer Antriebswelle aufweisenden motorischen Antrieb (9), dadurch gekennzeichnet, dass aus der Anzahl der in einem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb (9) erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle eine Winkelgeschwindigkeit ermittelt wird, mit welcher die Antriebswelle des nach Ablauf des Zeitintervalls aktivierten Antriebs gedreht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb (9) erzeugten Umdrehungen der Antriebswelle mit einem abgelegten unteren Grenzwert verglichen wird, wobei bei Unterschreiten dieses unteren Grenzwerts der Antrieb (9) aktiviert und die Antriebswelle zum Bewegen der wenigstens einen Schublade, einen Klappe, einen Tür oder dergleichen um die Anzahl der in dem vorgegebenen Zeitintervall nicht durch den Antrieb (9) erzeugten Umdrehungen in ihre ursprüngliche Ausgangslage verfahren wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Zeitintervall erfolgter Drehrichtungswechsel der Antriebswelle erfasst wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der in dem vorgegebenen Zeitintervall ermittelten Umdrehungen der Antriebswelle die Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle errechnet wird, für welche der Antrieb (9) aktiviert werden soll.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die die in dem vorgegebenen Zeitintervall erfasste Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle mit einem oberen Grenzwertes verglichen wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls ein weiteres Zeitintervall gestartet wird.
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