DE102005048971A1 - Zylinderrollenwälzlager - Google Patents

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    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wälzlager mit einem Außenring (16), einem konzentrischen Innenring (18) sowie mit zwischen dem Außenring (16) und dem Innenring (18) angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Wälzkörpern. Um ein Wälzlager zu schaffen, welches einen Schlupf der Wälzkörper (10') verhindert, wodurch der Verschleiß des Wälzlagers (15) reduziert und eine lange Lebensdauer des Wälzlagers (15) ermöglicht wird, ist vorgesehen, dass die Wälzkörper (10') jeweils eine exzentrische Bohrung (12) aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Wälzkörper (10') erstreckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Wälzlager mit einem Außenring, einem konzentrischen Innenring sowie mit zwischen dem Außen- und Innenring angeordnete, im Wesentlichen zylindrische Wälzkörper.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Wälzlager sind beispielsweise für die radiale und axiale Lagerung von Wellen in einem Gehäuse oder von Gehäusen auf einer Welle vorgesehen. Unter Wellen sind im Zusammenhang mit dieser Patentanmeldung alle denkbaren drehenden Maschinenelemente, wie angetriebene sowie antreibende Wellen oder Wellenstümpfe, Achsen und somit auch die Wellenabsätze an rotierenden Bauteilen von Verdichtern in Maschinensystemen zu verstehen. Der Begriff Gehäuse definiert alle denkbaren Maschinenteile oder Systeme, die mittels der Wälzlager drehbar zu oder auf der Welle gelagert sind oder in bzw. an denen die Wellen mittels der Lageranordnungen gelagert sind.
  • Axialfreie Radialstützen sind Lager, die entweder aufgrund ihrer konstruktiven Merkmale nur gegen Radialkräfte bzw. Radialkraftkomponenten abstützen, oder Lager, die zwar auch für die Aufnahme von schräg zur Lagerachse wirkenden Kräften oder zur Aufnahme von Axialkräften ausgelegt sind, die aber in besonderen Anwendungen aus den verschiedensten Gründen nur gegen Radialkräfte abstützen sollen.
  • Radialfreie Axialstützen sind Lager, die entweder aufgrund ihrer konstruktiven Merkmale nur gegen Axialkräfte bzw. Axialkraftkomponenten abstützen, oder aber Lager, die zwar auch für die Aufnahme von schräg zur Lagerachse wirkenden Kräften oder zur Aufnahme von Radialkräften ausgelegt sind, die aber in besonderen Anwendungen aus den bestimmten Gründen nur gegen Axialkräfte abstützen sollen.
  • Derartige Lageranordnungen gibt es in Verdichtern, zum Beispiel in Schraubenverdichtern. In dieser Lageranordnung nimmt zumindest ein Lager die Radialkräfte auf und stützt dabei beispielsweise den Schaft eines Rotors gegen ein Gehäuse drehbar ab. Als Rollensatz werden hierbei üblicherweise zylindrische Wälzkörper eingesetzt. In der Lageranordnung ist weiterhin wenigstens eine Axialstütze vorgesehen, über die zum Beispiel beim Verdichten auftretende Axialkraftkomponenten an den Rotoren aufgenommen werden.
  • Bedingt durch die kinematischen Verhältnisse in herkömmlichen Wälzlagern treten zwischen deren Wälzkörpern in belastetem Zustand der Maschinenelemente hohe Zwangskräfte auf. Diese Zwangskräfte bewirken ein hohes Reibmoment und führen zu einem erhöhten Verschleiß der Wälzkörper.
  • Der Verschleiß der Wälzlager tritt dabei verstärkt durch einen Schlupf der Wälzkörper auf. Ein solcher Schlupf entsteht überwiegend dann, wenn die Last, die auf das Lager wirkt und zwischen den Lagerringen übertragen wird, vergleichsweise gering ist. Wenn sich ein Wälzkörper mit Schlupf bewegt bedeutet dies, dass dieser Wälzkörper sich nicht optimal auf den Lagerrin gen abwälzt und die Kontaktstellen entsprechend der Schmierung aufeinander „gleiten". Verschleiß tritt dann auf, wenn der Schmierfilm abrupt abreißt und der Wälzkörper dann wieder Last überträgt.
  • Im Betrieb eines Wälzlagers durchlaufen die Wälzkörper bei einer Lagerumdrehung eine Lastzone, eine Übergangszone und eine entlastete Zone. In allen Zonen ist Schlupf und damit erhöhter Verschleiß möglich, welcher das Verhalten der Wälzkörper in den anderen Zonen ungünstig beeinflussen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager zu schaffen welches einen Schlupf der Wälzkörper verhindert oder zumindest verringert, wodurch der Verschleiß des Wälzlagers reduziert und eine lange Lebensdauer des Wälzlagers ermöglicht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine im Betrieb teilweise auftretende geringe Last beziehungsweise Kraft an der Kontaktstelle zwischen den Wälzkörpern und der Laufbahnoberfläche des Wälzlagers, welche ursächlich für den auftretenden Schlupf ist, durch eine zusätzliche radiale Kraftkomponente vergrößert werden kann. Diese zusätzliche Kraftkomponente wird gemäß der Erfindung durch eine gezielt eingestellte Unwucht der Wälzkörper hervorgerufen. Dadurch sind die Wälzkörper in allen Betriebszuständen und insbesondere in der entlasteten Zone in Berührung mit der umlaufenden Laufbahn des Wälzlagers, so dass plötzliche Beschleunigungen und somit Anschmierungen nach einer Gleitphase vermieden werden.
  • Die Erfindung geht daher aus von einem Wälzlager mit einem Außenring, einem konzentrischen Innenring sowie mit zwischen dem Außen- und Innenring angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Wälzkörpern. Bei diesem Wälzlager ist zudem vorgesehen, dass die Wälzkörper jeweils eine exzentrische Bohrung aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu Längsachse der Wälzkörper erstreckt.
  • Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass die Wälzkörper jeweils eine Unwucht ausweisen und bei einer Drehung um ihre Längsachse jeweils eine Unwuchtkraft erfahren, welche im Betrieb eine zusätzliche Kraftkomponente auf die Wälzkörper erzeugt. Durch diese zusätzliche Kraftkomponente wird die Last an der Kontaktstelle zwischen den Wälzkörper und Laufbahnoberfläche verstärkt, wodurch ein Gleiten (Schlupf) der Wälzkörper verhindert wird. Dadurch wälzen sich die Wälzkörper in allen Betriebssituationen kontinuierlich an der Laufbahnoberfläche des Wälzlagers ab.
  • Außerdem und bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die exzentrische Bohrung der jeweiligen Wälzkörper mit einem Material ausgefüllt ist, welches sich vom Material der Wälzkörper unterscheidet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Größe der Unwucht der Wälzkörper durch eine entsprechende Wahl des Materials in der exzentrischen Bohrung an die jeweilige Nutzungsart angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das in der exzentrischen Bohrung eingebrachte Material eine höhere Dichte als das Material des Wälzkörpers hat. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die auf die Wälzkörper wirkende Unwucht an Betriebssituationen angepasst werden, die eine solche Maßnahme erfordern.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das in der exzentrischen Bohrung befindliche Material eine geringere Dichte als das Material des Wälzkörpers hat. Auch durch eine derartige Ausgestaltung kann die Unwucht der Wälzkörper an jeweilige Betriebssituationen angepasst werden. Im einfachsten Fall sind die Bohrungen der Wälzkörper ungefüllt.
  • Schließlich wird es als vorteilhaft erachtet, wenn die exzentrische Bohrung derart im Wälzkörper positioniert ist, dass diese näher an der Außenseite als an der Längsachse des Wälzkörpers angeordnet ist, wodurch sich vergleichsweise hohe Unwuchtkräfte erzielen lassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1A und 1B einen zylindrischen Wälzköper eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wälzlagers in einer schematischen Darstellung,
  • 2 ein herkömmliches Wälzlager im normalen Betrieb,
  • 3 ein herkömmliches Wälzlager mit Schlupf, und
  • 4 ein erfindungsgemäßes Wälzlager ohne Schlupf.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Längsachse durch ein herkömmliches Wälzlager 14 mit Wälzkörpern 10 in dessen normalen Betrieb. Das Wälzlager 14 umfasst einen beispielsweise ringförmigen oder zylindrischen Außenring 16 sowie einen koaxial zum Außenring 16 angeordneten und relativ zum Außenring 16 beweglichen Innenring 18. Der Innenring 18 kann beispielsweise die Form eines Rings oder eines Zylinders aufweisen. In einem Freiraum 20 zwischen dem Außenring 16 und dem Innenring 18 ist eine Mehrzahl von Wälzkörpern 10 mit Abstand zueinander angeordnet. Bei den Wälzkörpern 10 handelt es sich hierbei um Rollen beziehungsweise Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt.
  • Im normalen Betrieb ist die Last beziehungsweise Radialkraft an der durch Kraftpfeile F dargestellten Kontaktstelle zwischen den Wälzkörpern 10 und Laufbahnoberfläche des Wälzlagers 14 so groß, dass sich die Wälzkörper 10 an der Laufbahnoberfläche gut abwälzen; dargestellt durch den Pfeil im oberen Wälzkörper 10. In diesem Betrieb ist der Verschleiß am Wälzkörper 10 und an der Laufbahnoberfläche des Wälzlagers 14 sehr gering, welches insgesamt zu einer hohen Lebensdauer des Wälzlagers 14 führt.
  • 3 zeigt ebenso wie 2 eine schematische Querschnittsdarstellung des bekannten Wälzlagers 14. In diesem Beispiel wirkt auf das Wälzlager 14 eine vergleichsweise geringe Last, welches durch die kleineren Kraftpfeile F angedeutet ist. Dadurch wirkt auf die Wälzkörper 10 eine vergleichsweise geringe Radialkraft, so dass sich die Wälzkörper 10 mit Schlupf bewegen, wie der horizontale Pfeil im oberen Wälzkörper 10 andeutet.
  • Bei diesem Schlupfbetrieb bewegt sich die Oberfläche der Wälzkörper 10 nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie die gegenüberliegende Oberfläche des sich drehenden Lagerringes 18. Dies bedeutet, dass der jeweilige Wälzkörper 10 sich nicht optimal auf den Lagerringen 16, 18 abwälzt und die Kontaktstellen entsprechend der Schmierung aufeinander „gleiten". Verschleiß tritt dann auf, wenn der Schmierfilm abrupt abreißt und der Wälzkörper 10 dann wieder Last überträgt.
  • Im Betrieb eines Wälzlagers durchlaufen die Wälzkörper 10 wie bereits erwähnt eine Lastzone, eine Übergangszone und eine entlastete Zone. In all diesen Zonen ist Schlupf und damit Verschleiß möglich, und dieser kann das Verhalten der Wälzkörper 10 in den anderen Zonen ungünstig beeinflussen.
  • Somit ist bei dem in 3 gezeigten Betrieb der Verschleiß am Wälzkörper 10 und an der Laufbahnoberfläche des Wälzlagers 14 sehr hoch, welches zu einer geringen Lebensdauer des Wälzlagers 14 insgesamt führt.
  • Die in 1A und 1B gezeigten Wälzkörper 10' eines gemäß 4 erfindungsgemäß ausgebildeten Wälzlagers 15 weisen jeweils eine exzentrische Bohrung 12 auf. Bei dem in 1B gezeigten Wälzkörper 10' ist die exzentrische Bohrung 12 zudem mit einem Material 13 ausgefüllt, welches sich vom Material des Wälzkörpers 10' unterscheidet.
  • Dabei kann das in der Bohrung 12 eingebrachte Material 13 eine Dichte aufweisen, welche geringer oder höher ist als die Dichte des Materials vom Wälzkörper 10' selbst. Die exzentrische Bohrung 12 bewirkt im Betrieb des Wälzlagers eine Unwucht der einzelnen Wälzkörper 10' im Wälzlager. Durch diese Unwucht der jeweiligen Wälzkörpers 10' entstehen durch diese zusätzliche Kraftkomponenten F', die ein Gleiten des Wälzkörpers 10' auf den Laufbahnoberflächen des Wälzlagers 14 verhindern. Dadurch wird ein Schlupf der Wälzkörper 10' im Wälzlager verhindert, welches den Verschleiß des Wälzlagers insgesamt zu einem großen Teil reduziert.
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wälzlager 15 mit den in 1 dargestellten Wälzkörpern 10', welche jeweils eine exzentrische Bohrung 12 aufweisen. In dem hier gewählten Beispiel sind die Bohrungen 12 mit einem Material 13 ausgefüllt, welches sich vom Material des Wälzkörpers 10' hinsichtlich seiner Dichte bzw. seines spezifischen Gewichts unterscheidet.
  • Wie durch die kleineren Kraftpfeile F dargestellt, ist auch hier die auf das Wälzlager 15 wirkende Last so klein, dass bei einem herkömmlichen Wälzlager 14 ein Schlupf entstehen würde (siehe 3). Hingegen weisen bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Wälzlager 15 die jeweiligen Wälzkörper 10' durch deren exzentrische Bohrung 12 und das dort eingefüllte Material 13 eine Unwucht auf, welche jeweils eine zusätzliche Kraftkomponente F' erzeugt, die zusätzlich zu der Last an der Kontaktstelle zwischen den Wälzkörpern 10' und den Laufbahnoberflächen des Wälzlagers 15 wirkt.
  • Durch diese zusätzliche Kraftkomponente F' addiert sich eine Gesamtlast an der Kontaktstelle auf insgesamt F + F', wodurch ein Gleiten der Wälzkörpers 10' verhindert wird. Dieses unterbindet den Schlupf, wodurch insgesamt eine hohe Lebensdauer des Wälzlagers 15 erzielt wird.
  • 10
    Wälzkörper gemäß Stand der Technik
    10'
    Wälzkörper gemäß der Erfindung
    12
    Exzentrische Bohrung
    13
    Material in der Bohrung
    14
    Wälzlager gemäß Stand der Technik
    15
    Wälzlager gemäß der Erfindung
    16
    Außenring
    18
    Innenring
    20
    Freiraum
    F
    Kraft an Kontaktstelle
    F'
    Zusätzliche Kraftkomponente

Claims (5)

  1. Wälzlager (15) mit einem Außenring (16), einem konzentrischen Innenring (18) sowie mit zwischen dem Außenring (16) und dem Innenring (18) angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (10') jeweils eine exzentrische Bohrung (12) aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu Längsachse der Wälzkörper (10') erstreckt.
  2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Bohrung (12) mit einem Material (13) ausgefüllt ist, welches sich vom Material der Wälzkörper (10') unterscheidet.
  3. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der exzentrischen Bohrung (12) vorhandene Material (13) eine höhere Dichte als das Material des Wälzkörpers (10') hat.
  4. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der exzentrischen Bohrung (12) vorhandene Material (13) eine geringere Dichte als das Material des Wälzkörpers (10') hat.
  5. Wälzlager nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Bohrung (12) derart im Wälzkörper (10') positioniert ist, dass diese näher an der Außenseite als an der Längsachse des Wälzkörpers (10') angeordnet ist.
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