DE102005048710A1 - Feinstrumpfware - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/004Hosiery with separated toe sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Abstract

Es wird eine Feinstrumpfware (10) zum Tragen in im Zehenbereich und Fersenbereich offenen Schuhen vorgeschlagen, die im Zehenbereich (12) mit separaten und voneinander beabstandeten Taschen (16) für die einzelnen Zehen der Benutzerin ausgebildet ist. Mit einer solchen Feinstrumpfware (10) können kleinere Schönheitsmängel der Füße und Beine der Benutzerin kaschiert werden und gleichzeitig Schuhe mit einem offenen Zehen- und/oder Fersenbereich, wie zum Beispiel elegante Abendsandaletten, in eleganter Weise getragen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feinstrumpfware, und insbesondere eine Feinstrumpfware, die zum Tragen in Schuhen mit einem offenen Zehenbereich geeignet ist.
  • Feinstrumpfwaren sind insbesondere als Feinstrumpfhosen und Feinkniestrümpfe allgemein verbreitet und dienen der eleganten Fuß- und Beinbekleidung der Benutzerin insbesondere in Verbindung mit Röcken, Kleidern und Hosen. Je nach der von der Benutzerin getragenen übrigen Kleidung sind an die Feinstrumpfware verschiedene Anforderungen zu stellen, um ein elegantes Aussehen zu erzielen.
  • Es ist insbesondere bekannt, die Feinstrumpfware in einer Vielfalt von Farben und Fadenstärken herzustellen. Darüber hinaus gibt es auch speziell gemusterte Feinstrumpfware.
  • Des Weiteren sind spezielle Feinstrumpfwaren zum Tragen in Schuhen bekannt, bei denen nur der Fuß im Schuh, nicht aber das übrige Bein der Benutzerin bekleidet wird. Solche Feinstrumpfwaren werden unter den Bezeichnungen „Füsslinge" für geschlossene Schuhe und „Zehlinge" für nur im Zehenbereich geschlossene Schuhe von verschiedenen Herstellern vertrieben.
  • Ferner offenbart zum Beispiel die DE 101 28 555 A1 eine Feinstrumpfware, bei welcher der Fußteil im Bereich des Zehenansatzes statt mit einer Strumpfspitze mit einem verstärkten Rand abgeschlossen ist, sodass die Zehen der Benutzerin unbekleidet bleiben, um zum Beispiel in vorne offenen Schuhen einen vorhandenen Zehennagelschmuck nicht zu verdecken. Eine ähnliche Feinstrumpfware beschreibt die DE 297 17 008 U1 , bei welcher der Zehenbereich in der Art eines fingerlosen Handschuhs ausgebildet ist.
  • Hat eine Benutzerin keine optisch perfekten Beine, so ist es ihr nicht möglich, vorne offene Schuhe zu tragen und dabei elegant auszusehen, da barfuss der Schönheitsmakel im Zehen- und Beinbereich sichtbar ist, andererseits aber in Zusammenhang mit solchen Schuhen das Tragen einer bekannten Feinstrumpfware mit Strumpfspitze im Zehenbereich nicht elegant wirkt.
  • Es besteht deshalb Bedarf an einer Feinstrumpfware zum Tragen in vorne offenen Schuhen, die gleichzeitig ein elegantes Aussehen gewährleistet. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung eine Feinstrumpfware vorzusehen, die beim Tragen in im Zehenbereich offenen Schuhen ein elegantes Aussehen der Benutzerin ermöglicht, was sowohl bei Tages-, insbesondere aber auch bei Abendgarderobe der heutigen Mode entspricht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Feinstrumpfware mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Feinstrumpfware ist im Zehenbereich mit separaten und voneinander beabstandeten Taschen für die einzelnen Zehen der Benutzerin ausgebildet. Hierdurch kann die Benutzerin einerseits durch die vorhandene Feinstrumpfware im Zehenbereich etwaige Schönheitsmäkel der Zehen kaschieren, andererseits ist es für den Betrachter nicht ohne weiteres erkennbar, dass überhaupt eine Fußbekleidung im Zehenbereich vorhanden ist, weshalb die Benutzerin modisch elegant aussieht.
  • Vorteilhafterweise ist die Feinstrumpfware aus einem derart feinen Material und/oder in einer solchen Farbe gefertigt, dass sie am Fuß der Benutzerin im Wesentlichen hautfarben aussieht. Auf diese Weise fällt die Fußbekleidung der Benutzerin einem Betrachter noch weniger auf, was die Eleganz weiter fördert.
  • Die Feinstrumpfware kann insbesondere eine Feinstrumpfhose, ein Feinkniestrumpf, ein Feinstrumpf, eine Feinsocke oder dergleichen sein.
  • Weiter kann die Feinstrumpfware durch herkömmliches Wirken, aber auch durch nahtloses Gießen und dergleichen hergestellt werden.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung besser verständlich. Darin zeigt die einzige 1 eine stark vereinfachte Perspektivansicht eines Fußteils einer erfindungsgemäß ausgebildeten Feinstrumpfware am Fuß einer Benutzerin.
  • In 1 ist ausschließlich der Fußteil der Feinstrumpfware 10 dargestellt. Bei der Feinstrumpfware 10 kann es sich insbesondere um eine Feinstrumpfhose, einen Feinkniestrumpf, einen Feinstrumpf, eine Feinsocke oder dergleichen handeln.
  • Im Zehenbereich 12 des Fußteils dieser Feinstrumpfware 10 sind statt einer herkömmlichen Strumpfspitze fünf einzelne Taschen 16 für die Zehen der Benutzerin ausgebildet. Die einzelnen Taschen 16 sind bis etwa zum Zehenansatz separat und über Zwischenräume 18 voneinander beabstandet ausgebildet, sodass die Fußform im Zehenbereich der Benutzerin nachgebildet werden kann und sich die Feinstrumpfware 10 auch im Zehenbereich exakt an den Fuß der Benutzerin anpasst bzw. anschmiegt. Diese Konstruktion entspricht etwa dem bekannten Aufbau von Fingerhandschuhen und von als Fingersocken ausgebildeter Strickware.
  • Das Material der Feinstrumpfware 10 ist nicht speziell eingeschränkt, und es können beispielsweise die üblichen Materialien wie Nylon, Seide und dergleichen, gegebenenfalls mit Zusätzen von Elastan und dergleichen und/oder Baumwolle eingesetzt werden. Alternativ können auch neuartige Materialien zum Einsatz kommen, die speziell für die Fertigung dieser Feinstrumpfware geeignet sind. Vorteilhafterweise ist die Feinstrumpfware 10 jedoch – zumindest in dem hier relevanten Zehenbereich 12 – aus einem derart feinen Material und/oder in einer solchen Farbe gestrickt, dass die Feinstrumpfware 10 am Fuß der Benutzerin hautfarben aussieht. Die Fadenstärken für die Feinstrumpfware 10 liegen im Zehenbereich 12 für herkömmliche Materialien für Feinstrumpfware zum Beispiel in einem Bereich von bis zu etwa 15 den.
  • Die Feinstrumpfware 10 kann gewirkt werden, wie dies bei herkömmlichen Feinstrumpfwaren üblich ist. Alternativ ist auch eine Herstellung der Feinstrumpfware durch Gießen aus einem geeigneten, insbesondere hautfreundlichen und nichtschwitzenden Material denkbar, wobei in diesem Fall die Nähte auch im Zehen- und Fersenbereich entfallen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll der Begriff Fein strumpfware insbesondere diese beiden Fertigungstechniken umfassen, ohne allein auf diese beschränkt zu sein.
  • Der Fersenabschnitt 14 der Feinstrumpfware 10 kann in bekannter Weise verstärkt sein, um das Tragen der Feinstrumpfware 10 bequemer zu machen. Alternativ kann der Fersenabschnitt 14 aber auch völlig unverstärkt bleiben, was für auch hinten offene Riemenschuhe vorteilhaft ist.
  • Beim Tragen einer Feinstrumpfware 10 wie oben beschrieben und in 1 veranschaulicht können etwaige Schönheitsmakel am Bein und Fuß, insbesondere aber auch im Zehenbereich einer Benutzerin kaschiert werden. Außerdem fällt diese Feinstrumpfware 10 beim Tragen in vorne offenen Schuhen auch im Zehenbereich für den Betrachter kaum auf. Insbesondere kann daher mit einer wie oben ausgebildeten Feinstrumpfware ein elegantes Aussehen der Benutzerin auch beim Tragen von im Zehenbereich und gegebenenfalls auch im Fersenbereich offenen Schuhen, wie beispielsweise eleganten Abendsandaletten, erzielt werden, wie dies mit herkömmlichen Feinstrumpfwaren (und insbesondere auch mit Strickwaren) bisher nicht möglich gewesen ist.

Claims (4)

  1. Feinstrumpfware, insbesondere zum Tragen in im Zehenbereich offenen Schuhen, die im Zehenbereich (12) mit separaten und voneinander beabstandeten Taschen (16) für die einzelnen Zehen der Benutzerin ausgebildet ist.
  2. Feinstrumpfware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstrumpfware 110) aus einem derart feinen Material und/oder in einer solchen Farbe gefertigt ist, dass sie am Fuß der Benutzerin im Wesentlichen hautfarben aussieht.
  3. Feinstrumpfware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstrumpfware (10) eine Feinstrumpfhose, ein Feinkniestrumpf, ein Feinstrumpf, eine Feinsocke oder dergleichen ist.
  4. Feinstrumpfware nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstrumpfware (10) gewirkt oder nahtlos gegossen ist.
DE200510048710 2005-10-12 2005-10-12 Feinstrumpfware Withdrawn DE102005048710A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009007821A2 (de) * 2007-07-06 2009-01-15 Hesch Rolf Dieter Prof Dr Med Fussbekleidungsstück

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WO2009007821A3 (de) * 2007-07-06 2009-06-18 Rolf Dieter Prof Dr Med Hesch Fussbekleidungsstück
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