DE102005048092A1 - Flächenreinigungskopf - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flächenreinigungskopf mit einem haubenförmigen, unterseitig eine Flüssigkeitsabgabeöffnung aufweisenden Spritzschutzgehäuse, in dem mindestens eine an einem Anlenkpunkt pendelnd oder rotierbar gehaltene und mit einem Flüssigkeitszufuhrteil verbundene Düse angeordnet ist, wobei der Flächenreinigungskopf in einer Arbeitsrichtung entlang einer zu reinigenden Fläche bewegbar ist und ein mit einer Unterdruckquelle verbindbarer Absaugkanal sich mit einem bezogen auf die Arbeitsrichtung rückseitigen Kanalabschnitt entlang einer Rückseite der Flüssigkeitsabgabeöffnung erstreckt. Um den Flächenreinigungskopf derart weiterzubilden, dass die auf die Fläche aufgebrachte Flüssigkeit nicht seitlich aus dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich der Fläche heraustritt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Absaugkanal die Flüssigkeitsabgabeöffnung längsseitig begrenzende längsseitige Kanalabschnitte aufweist, die in den rückseitigen Kanalabschnitt einmünden und eine innere und eine äußere Kanalwand umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flächenreinigungskopf mit einem haubenförmigen, unterseitig eine Flüssigkeitsabgabeöffnung aufweisenden Spritzschutzgehäuse, in dem mindestens eine an einem Anlenkpunkt pendelnd oder rotierbar gehaltene und mit einem Flüssigkeitszufuhrteil verbundene Düse angeordnet ist, wobei der Flächenreinigungskopf in einer Arbeitsrichtung entlang einer zu reinigenden Fläche bewegbar ist und ein mit einer Unterdruckquelle verbindbarer Absaugkanal sich mit einem bezogen auf die Arbeitsrichtung rückseitigen Kanalabschnitt entlang einer Rückseite der Flüssigkeitsabgabeöffnung erstreckt.
  • Ein derartiger Flächenreinigungskopf ist aus der Patentschrift DE 10 2004 013 057 B3 bekannt. Mit seiner Hilfe kann eine Fläche, insbesondere eine Bodenfläche, beispielsweise eine Hartfläche, mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden zur Reinigung der Fläche, und die aufgebrachte Flüssigkeit kann anschließend wieder abgesaugt werden. Das Flüssigkeitszufuhrteil ist hierzu an eine Quelle für unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise ein Hochdruckreinigungsgerät, anschließbar, und zum Absaugen der aufgebrachten Flüssigkeit ist der Absaugkanal mit einer Unterdruckquelle, insbesondere mit einem Saugaggregat, verbindbar. Der Absaugkanal weist einen rückseitigen Kanalabschnitt auf, das heißt ein Kanalabschnitt, der sich bezogen auf die Arbeitsrichtung entlang der Rückseite der Flüssigkeitsabgabeöffnung erstreckt. Die vom Spritzschutzgehäuse überdeckte und mit Flüssigkeit beaufschlagte Fläche wird beim Bewegen des Flächenreinigungskopfes in Arbeitsrichtung vom rückseitigen Kanalabschnitt erfasst, so dass die auf die Fläche aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit abgesaugt werden kann.
  • Die mindestens eine Düse ist im Spritzschutzgehäuse pendelnd oder rotierbar gehalten. Sie kann beispielsweise um eine Schwenk- oder Drehachse schwenkbar bzw. rotierbar gelagert sein, wobei die Schwenk- oder Drehachse vorzugsweise senkrecht zur Flächennormalen der zu reinigenden Fläche ausgerichtet ist. Dies gibt die Möglichkeit, die zu reinigende Fläche streifenförmig mit Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen, während der Flächenreinigungskopf bewegt wird.
  • Ausgehend von der Düse trifft die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche und bewegt sich anschließend mit beachtlicher Geschwindigkeit an dieser tangential entlang. Im Bereich des rückseitigen Kanalabschnittes des Absaugkanals kann die aufgebrachte Flüssigkeit mittels des bekannten Flächenreinigungskopfes wirkungsvoll abgesaugt werden. Es kann allerdings nicht in allen Fällen verhindert werden, dass auf die Fläche aufgebrachte Flüssigkeit bezogen auf die Arbeitsrichtung seitlich aus dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich der zu reinigenden Fläche heraustritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flächenreinigungskopf der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die auf die Fläche aufgebrachte Flüssigkeit nicht seitlich aus dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich der zu reinigenden Fläche heraustritt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Flächenreinigungskopf der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Absaugkanal die Flüssigkeitsabgabeöffnung längsseitig begrenzende längsseitige Kanalabschnitte aufweist, die in den rückseitigen Kanalabschnitt einmünden und eine innere und eine äußere Kanalwand umfassen.
  • Der erfindungsgemäße Flächenreinigungskopf zeichnet sich dadurch aus, dass der Absaugkanal sowohl einen rückseitigen Kanalabschnitt als auch längsseitige Kanalabschnitte aufweist. Letztere sind bezogen auf die Arbeitsrichtung des Flächenreinigungskopfes seitlich neben der Flüssigkeitsabgabeöffnung angeordnet und münden in den rückseitigen Kanalabschnitt ein, von dem aus beim Betrieb des Flächenreinigungskopfes eine Strömungsverbindung zu der an den Flächenreinigungskopf anschließbaren Unterdruckquelle besteht. Die längsseitigen Kanalabschnitte erstrecken sich geradlinig oder auch bogenförmig gekrümmt im Wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung und werden von einer inneren und einer äußeren Kanalwand begrenzt. Die innere Kanalwand bildet ein Bremselement aus für Reinigungsflüssigkeit, die innerhalb des vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereiches an der zu reinigenden Fläche entlang in Richtung der längsseitigen Kanalabschnitte strömt. Diese Flüssigkeit trifft zunächst auf die innere Kanalwand und wird von dieser größtenteils zurückgehalten. Flüssigkeit, die aufgrund ihrer hohen Tangentialgeschwindigkeit die innere Kanalwand unterströmt, wird im Bereich der Kanalwand sehr stark abgebremst und tritt dann in den längsseitigen Kanalabschnitt ein. Da die innere Kanalwand eine gewisse Breite aufweist, bildet sie eine beachtliche Bremsstrecke für die in den längsseitigen Kanalabschnitt eintretende Flüssigkeit aus. Es hat sich gezeigt, dass die Flüssigkeit so stark abgebremst werden kann, dass sie anschließend innerhalb des längsseitigen Kanalabschnittes von der dort herrschenden Saugströmung erfasst und zuverlässig von der zu reinigenden Fläche abgesaugt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass die aufgebrachte Flüssigkeit nicht seitlich aus dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich der zu reinigenden Fläche heraustreten kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Summe aus dem Abstand der beiden Kanalwände, also die lichte Breite des jeweiligen längsseitigen Kanalabschnittes, und der Breite der inneren Kanalwand mindestens 4 mm beträgt. Es hat sich gezeigt, dass dadurch besonders wirkungsvoll Flüssigkeit, die auf die inneren Kanalwände der seitlichen Kanalabschnitte trifft, im Bereich der inneren Kanalwände abgebremst und anschließend von der zwischen den beiden Kanalwänden herrschenden Saugströmung erfasst werden kann. Die Summe aus dem Abstand der beiden Kanalwände und der Breite der inneren Kanalwand beträgt besonders bevorzugt mindestens 5 mm. Es kann vorgesehen sein, dass der Abstand der beiden Kanalwände, also die lichte Breite der längsseitigen Kanalabschnitte, bereits mindestens 5 mm beträgt, und zusätzlich kann die Breite der inneren Kanalwand mindestens 2 mm betragen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Breite der inneren Kanalwand mindestens 3 mm beträgt, denn dadurch bildet diese eine äußerst wirkungsvolle Bremsstrecke für die in die längsseitigen Kanalabschnitte eintretende Flüssigkeit aus.
  • Die innere Kanalwand kann sich bis auf die zu reinigende Fläche erstrecken und flächig auf dieser aufliegen. Überraschenderweise wird jedoch eine starke Bremswirkung durch die innere Kanalwand erzielt, wenn diese bezogen auf die zu reinigende Fläche maximal um zwei Millimeter gegenüber der äußeren Kanalwand zurückgesetzt ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich die äußere Kanalwand bis auf die zu reinigende Fläche erstreckt, wohingegen die innere Kanalwand maximal 2 mm gegenüber der äußeren Kanalwand bezogen auf die zu reinigende Fläche zurückgesetzt ist und dadurch ein schmaler Spalt zwischen der unteren Endfläche der inneren Kanalwand und der zu reinigenden Fläche ausgebildet ist. Reinigungsflüssigkeit, die ausgehend von dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich der zu reinigenden Fläche in den Spalt zwischen der inneren Kanalwand und der zu reinigenden Fläche eintritt, wird in diesem Spalt, der vorzugsweise eine Breite von mindestens 3 mm und eine Höhe von maximal 2 mm aufweist, stark abgebremst und wird dann zuverlässig von der im längsseitigen Kanalabschnitt herrschenden Saugströmung erfasst und dadurch von der zu reinigenden Fläche abgesaugt.
  • Die innere Kanalwand kann beispielsweise als Bürstenleiste ausgestaltet sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die innere Kanalwand aus einem gummielastischen Material gefertigt ist. Der Einsatz eines gummielastischen Materials hat eine besonders starke Bremswirkung für in den längsseitigen Kanalabschnitt eintretende Flüssigkeit zur Folge, da ein derartiges Material einen höheren Reibungsbeiwert gegen über der zu reinigenden Fläche aufweist als beispielsweise ein Kunststoffmaterial.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die längsseitigen Kanalabschnitte an ihrem dem rückseitigen Kanalabschnitt abgewandten Ende einen Lufteinlass auf zum Einströmen von Saugluft. Ausgehend von dem dem rückseitigen Kanalabschnitt abgewandten Ende durchströmt bei einer derartigen Ausführungsform die Saugluft die längsseitigen Kanalabschnitte in Längsrichtung und tritt dann in den rückseitigen Kanalabschnitt ein, von dem aus sie zur Unterdruckquelle überführt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die längsseitigen Kanalabschnitte strömungsdicht mit dem rückseitigen Kanalabschnitt verbunden sind. Bei einer derartigen Ausführungsform wird Saugluft lediglich über Lufteinlässe eingesaugt, die die längsseitigen Kanalabschnitte aufweisen. Dadurch wird innerhalb der längsseitigen Kanalabschnitte eine besonders starke Saugströmung erzeugt und Reinigungsflüssigkeit, die seitlich, das heißt schräg oder senkrecht zur Arbeitsrichtung, aus dem vom Spritzschutzgehäuse überdeckten Bereich in die längsseitigen Kanalabschnitte eintritt, wird von der dort herrschenden starken Saugströmung zuverlässig erfasst.
  • Der rückseitige Kanalabschnitt ist außenseitig, d. h. der Flüssigkeitsabgabeöffnung abgewandt, bevorzugt von einem flexiblen ersten Abstreifelement, beispielsweise einer Gummilippe, begrenzt, wobei sich das erste Abstreifelement in Richtung der zu reinigenden Fläche über die inneren und äußeren Kanalwände der längsseitigen Kanalabschnitte hinaus erstreckt. Wird der Flächenreinigungskopf auf die zu reinigende Fläche aufgesetzt, so wird das erste Abstreifelement abgebogen und streift dadurch besonders wirkungsvoll an der zu reinigenden Fläche entlang und bildet eine besonders effektive mechanische Barriere für die auf die zu reinigende Fläche aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit.
  • Von Vorteil ist es, wenn sich die äußeren Kanalwände der längsseitigen Kanalabschnitte entgegen der Arbeitsrichtung über das erste Abstreifelement hinaus erstrecken und das erste Abstreifelement an den äußeren Kanalwänden anliegt. Die dem ersten Abstreifelement benachbarten Endbereiche der äußeren Kanalwände bilden bei einer derartigen Ausgestaltung eine Führungswand aus, an der das erste Abstreifelement entlanggleitet. Ein Lufteintritt im Bereich zwi schen dem rückseitigen ersten Abstreifelement und den äußeren Kanalwänden wird vermieden oder zumindest sehr gering gehalten, so dass die Saugluft nach Möglichkeit lediglich über in den längsseitigen Kanalabschnitten angeordnete Lufteinlässe in den Absaugkanal eintreten kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich entlang des bezogen auf die Arbeitsrichtung frontseitigen Randes der Flüssigkeitsabgabeöffnung ein zweites Abstreifelement, das mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist. Das zweite Abstreifelement erstreckt sich geradlinig oder auch bogenförmig gekrümmt im Wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung und ist vorzugsweise parallel zum ersten Abstreifelement ausgerichtet. Es ist mit dem Gehäuse lösbar verbindbar, insbesondere verrastbar oder verklemmbar. Dadurch wird die Montage des Flächenreinigungskopfes vereinfacht. Das zweite Abstreifelement ist vorzugsweise als Bürstenleiste ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der rückseitige Kanalabschnitt innenseitig, d. h. der Flüssigkeitsabgabeöffnung zugewandt, von einem dritten Abstreifelement begrenzt, das mit dem Gehäuse lösbar verbindbar ist. Das dritte Abstreifelement ist vorzugsweise als Bürstenleiste ausgebildet. Durch die lösbare Verbindung des dritten Abstreifelementes wird die Montage des Flächenreinigungskopfes vereinfacht.
  • Um die zu reinigende Fläche mechanisch abreinigen zu können, ist es von Vorteil, wenn sich das zweite und/oder dritte Abstreifelement in Richtung der zu reinigenden Fläche über die innere Kanalwand und bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch über die äußere Kanalwand hinaus erstreckt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das zweite und das dritte Ab streifelement maximal 0,5 mm über die innere Kanalwand in Richtung der zu reinigenden Fläche hervorstehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das zweite und/oder dritte Abstreifelement an den der Flüssigkeitsabgabeöffnung zugewandten Innenseiten der inneren Kanalwände anliegen. Die vom Spritzschutzgehäuse überdeckte Fläche wird bei einer derartigen Ausführungsform durch das zweite und das dritte Abstreifelement sowie durch die inneren Kanalwände begrenzt. Entgegen der Arbeitsrichtung aus diesem überdeckten Bereich heraustretende Reinigungsflüssgkeit wird beim Bewegen des Flächenreinigungskopfes vom rückseitigen Kanalabschnitt des Absaugkanals erfasst und zuverlässig abgesaugt. Seitlich aus diesem Bereich heraustretende Reinigungsflüssigkeit wird größtenteils von den inneren Kanalwänden zurückgehalten, zumindest wird die Reinigungsflüssigkeit im Bereich der inneren Kanalwände stark abgebremst, so dass sie anschließend von der in den längsseitigen Kanalabschnitten des Absaugkanals herrschenden Saugströmung erfasst wird.
  • Um Reinigungsflüssigkeit, die in die seitlichen Kanalabschnitte eintritt, innerhalb der Kanalabschnitte zusätzlich mechanisch abzubremsen, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform in den längsseitigen Kanalabschnitten jeweils eine längsseitige Bürstenleiste angeordnet.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die inneren und äußeren Kanalwände der längsseitigen Kanalabschnitte die Bürstenleisten seitlich abstützen. Die inneren und äußeren Kanalwände bilden somit eine Bürstenführung aus, durch die ein seitliches Aufspreizen der Bürstenleisten vermieden wird.
  • Günstig ist es, wenn die längsseitigen Bürstenleisten in Richtung auf die zu reinigende Fläche über die inneren und vorzugsweise auch über die äußeren Kanalwände überstehen. Vorzugsweise weisen die längsseitigen Bürstenleisten einen Überstand von maximal 0,5 mm, insbesondere einen Überstand von 0,3 mm, auf bezogen auf die inneren Kanalwände.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die längsseitigen Bürstenleisten über eine rückseitige Bürstenleiste miteinander verbunden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Flächenreinigungskopf eine ungefähr U-förmige Bürstenanordnung umfasst mit zwei Schenkeln, die von den längsseitigen Bürstenleisten ausgebildet werden, und einem Steg, der die längsseitigen Bürstenleisten miteinander verbindet und bei einer bevorzugten Ausführungsform den vom Flächenreinigungskopf überdeckten Bereich der zu reinigenden Fläche frontseitig begrenzt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes bilden die äußeren und/oder inneren Kanalwände der längsseitigen Kanalabschnitte Gleitkufen aus zum Verschieben des Reinigungskopfes entlang der zu reinigenden Fläche. Der Flächenreinigungskopf stützt sich bei einer derartigen Ausgestaltung auf den als Gleitkufen ausgebildeten äußeren und/oder inneren Kanalwänden an der zu reinigenden Fläche ab. Beispielsweise kann der Flächenreinigungskopf seitlich jeweils ein Paar von Gleitkufen aufweisen, zwischen denen ein längsseitiger Kanalabschnitt des Absaugkanals verläuft.
  • Vorzugsweise sind die äußeren und inneren Kanalwände jedes längsseitigen Kanalabschnittes starr miteinander verbunden und mit dem Spritzschutzge häuse lösbar verbindbar. Die Montage des Flächenreinigungskopfes kann dadurch vereinfacht werden und nach einer mechanischen Abnutzung der Gleitkufen können diese auf einfache Weise ausgetauscht werden.
  • Die äußeren und inneren Kanalwände sind vorzugsweise aus einem abriebbeständigeren Material gefertigt als das Spritzschutzgehäuse. Letzeres ist insbesondere als einteiliges Kunststoffformteil ausgestaltet und kann aus einem kostengünstigen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen gefertigt sein. Demgegenüber sind die äußeren und inneren Kanalwände bevorzugt aus einem beträchtlich abriebbeständigeren Material, beispielsweise aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt, so dass eine vorzeitige Abnutzung der Kanalwände beim Entlanggleiten an der zu reinigenden Fläche vermieden wird.
  • Alternativ zum Einsatz von Gleitkufen kann vorgesehen sein, dass am Spritzschutzgehäuse Laufräder gehalten sind zum Verfahren des Reinigungskopfes entlang der zu reinigenden Fläche. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Laufräder zumindest einen Teil der äußeren Kanalwände ausbilden. Die Laufräder dienen bei einer derartigen Ausgestaltung nicht nur der Verfahrbarkeit des Flächenreinigungskopfes, sondern sie übernehmen zusätzlich die Funktion, die längsseitigen Kanalabschnitte seitlich zu begrenzen.
  • Günstig ist es, wenn die äußeren Kanalwände im Bereich der Aufstandsfläche der Laufräder bezogen auf die zu reinigende Fläche um maximal 1 mm, insbesondere um ungefähr 0,5 mm, gegenüber der Aufstandsfläche der Laufräder zurückgesetzt sind. Zwischen der Aufstandsfläche der Laufräder und der Unterseite der äußeren Kanalwände wird somit nur ein sehr schmaler Spalt ausgebildet, so dass verhältnismäßig wenig Saugluft seitlich in dem den Laufrä dern benachbarten Bereich in die längsseitigen Kanalabschnitte des Absaugkanals eintreten kann. Die Saugluft durchströmt vielmehr die längsseitigen Kanalabschnitte größtenteils in Längsrichtung, um anschließend in den rückseitigen Kanalabschnitt des Absaugkanals einzutreten und von diesem zur Unterdruckquelle überführt zu werden.
  • Zur Ausgestaltung der Strömungsverbindung zwischen dem rückseitigen Kanalabschnitt und der an den Flächenreinigungskopf anschließbaren Unterdruckquelle wurden bisher keine näheren Angaben gemacht. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der rückseitige Kanalabschnitt über eine Saugleitung mit einem an die Unterdruckquelle anschließbaren Saugstutzen verbunden, wobei sich die Saugleitung außenseitig entlang einer Rückwand des Spritzschutzgehäuses erstreckt. Ausgehend vom rückseitigen Kanalabschnitt verläuft die Saugleitung in die der zu reinigenden Fläche abgewandte Richtung nach oben, wobei die Saugleitung neben dem Spritzschutzgehäuse angeordnet ist und im Bereich des Spritzschutzgehäuses von dessen Rückwand begrenzt ist.
  • Günstig ist es, wenn der Flächenreinigungskopf eine zumindest einen Teilbereich der Rückwand abdeckende Abdeckhaube umfasst und die Saugleitung zwischen der Rückwand und der Abdeckhaube verläuft, wobei die Abdeckhaube mit dem Spritzschutzgehäuse lösbar verbindbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Abdeckhaube mit dem Spritzschutzgehäuse verschraubbar, verrastbar und/oder verklemmbar ist. Die Montage des Flächenreinigungskopfes wird dadurch vereinfacht, Eine weitere Vereinfachung der Montage des Flächenreinigungskopfes kann dadurch erzielt werden, dass der Saugstutzen an das Spritzschutzgehäuse angeformt ist. Spritzschutzgehäuse und Saugstutzen bilden somit gemeinsam ein einstückiges Bauteil aus, insbesondere ein Kunststoffformteil.
  • Die Abdeckhaube verjüngt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform in die der zu reinigenden Fläche abgewandte Richtung. Strömungswiderstände beim Übergang der Saugleitung in den Saugstutzen können dadurch gering gehalten werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform steht der rückseitige Kanalabschnitt des Absaugkanales mit der Flüssigkeitsabgabeöffnung in Strömungsverbindung. Dies gibt die Möglichkeit, den rückseitigen Kanalabschnitt durch das Spritzschutzgehäuse hindurch abzusaugen, so dass eine zusätzliche Abdeckhaube entfallen kann, indem der Saugstutzen in das Spritzschutzgehäuse einmündet und dieses somit mit Unterdruck beaufschlagbar ist. Ein Absaugen des rückseitigen Kanalabschnittes über das Spritzschutzgehäuse ist jedoch bei Vorliegen einer Strömungsverbindung zwischen dem rückseitigen Kanalabschnitt und der Flüssigkeitsabgabeöffnung nicht zwingend erforderlich. Auch bei einer derartigen Ausgestaltung kann vielmehr der rückseitige Kanalabschnitt über eine außerhalb des Spritzschutzgehäuses verlaufende Saugleitung mit der Unterdruckquelle verbunden werden. Es ist dann möglich, mittels der Unterdruckquelle nicht nur den rückseitigen Kanalabschnitt sowie die längsseitigen Kanalabschnitte mit Unterdruck zu beaufschlagen, sondern zusätzlich kann auch der Innenraum des Spritzschutzgehäuses abgesaugt werden, so dass ein Teil der auf die zu reinigenden Fläche aufgebrachten Reinigungsflüs sigkeit bereits im Bereich der Flüssigkeitsabgabeöffnung von der zu reinigenden Fläche wieder abgesaugt wird.
  • Zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen dem rückseitigen Kanalabschnitt und der Flüssigkeitsabgabeöffnung ist es günstig, wenn der rückseitige Kanalabschnitt in Richtung der Flüssigkeitsabgabeöffnung von im Abstand zueinander angeordneten Lamellen begrenzt ist. Letzere können beispielsweise als flexible Gummilippen ausgebildet sein oder auch in Form flexibler Borstenstreifen, die zueinander beabstandet angeordnet sind, so dass zwischen ihnen Strömungsdurchlässe gebildet werden.
  • Zur pendelnden oder rotierbaren Lagerung der mindestens einen Düse, die innerhalb des Spritzschutzgehäuses angeordnet ist, wurden bisher keine näheren Angaben gemacht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Flüssigkeitszufuhrteil ein in das Spritzschutzgehäuse eintauchendes Rohrstück auf, das über einen schwenkbaren Pendelschlauch mit der Düse in Strömungsverbindung steht. Die Düse ist bei einer derartigen Ausgestaltung am freien Ende des Pendelschlauches angeordnet und führt eine pendelartige Hin- und Herbewegung aus. Hierbei werden Rückstoßeffekte, wie sie prinzipiell von nicht festgehaltenen Gartenschläuchen bekannt sind, zur Erzeugung der Pendelbewegung oder pendelartigen Bewegung der Düse ausgenützt. Die Düse kann hierbei einen geringen Abstand der zu reinigenden Fläche aufweisen und beispielsweise als Punktstrahldüse oder auch als Flachstrahldüse ausgebildet sein.
  • Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitszufuhrteil eine in das Spritzschutzgehäuse eintauchende Hohlwelle aufweist und die Düse über einen um die Längsachse der Hohlwelle frei drehbaren Sprüharm mit der Hohlwelle in Strömungsverbindung steht. Bei einer derartigen Ausführungsform führt die Düse zusammen mit dem Sprüharm eine Umlaufbewegung um die Längsachse der Hohlwelle aus und ist entlang eines Teilbereichs ihrer Umlaufbewegung der Flüssigkeitsabgabeöffnung des Spritzschutzgehäuses zugewandt, wohingegen sie im restlichen Bereich ihrer Umlaufbewegung der Flüssigkeitsabgabeöffnung abgewandt ist. Sie überstreicht bei ihrer Umlaufbewegung die Flüssigkeitsabgabeöffnung und kann durch diese hindurch die zu reinigende Fläche streifenförmig mit einem Reinigungsflüssigkeitsstrahl beaufschlagen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn an der Hohlwelle zumindest zwei Sprüharme um die Längsachse der Hohlwelle frei drehbar gelagert sind, wobei sie an ihrem freien Ende jeweils eine Düse tragen. Dadurch kann die zu reinigende Fläche besonders wirkungsvoll mit Reinigungsmittel beaufschlagt werden. Durch Einsatz mehrerer Sprüharme, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind, kann eine auf die Hohlwelle einwirkende Unwucht vermieden werden. Bevorzugt kommen zwei einander diametral gegenüberliegende Sprüharme zum Einsatz.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Rückansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes;
  • 2: eine schematische Schnittansicht des Flächenreinigungskopfes aus 1;
  • 3: eine perspektivische Unteransicht auf den Flächenreinigungskopf aus 1;
  • 4: eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes und
  • 5: eine perspektivische Unteransicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes.
  • In den 1 bis 3 ist schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes dargestellt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Er umfasst ein haubenförmiges Spritzschutzgehäuse 12, das unterseitig, das heißt einer zu reinigenden Fläche zugewandt, eine Flüssigkeitsabgabeöffnung 14 aufweist und bevorzugt als einteiliges Kunststoffformteil ausgestaltet ist. Bezogen auf eine Arbeitsrichtung 15 weist das Spritzschutzgehäuse eine Stirnwand 16 mit einer Montageöffnung 17 sowie eine Rückwand 19 auf, die über eine bogenförmige Deckenwand 20 und sich an diese anschließende Seitenwände 21, 22 mit der Stirnwand 16 verbunden ist. Die Randabschnitte, mit denen die Rückwand 19, die Stirnwand 16 sowie die Seitenwände 21 und 22 die Flüssigkeitsabgabeöffnung 14 in Umfangsrichtung umgeben, sind jeweils doppelwandig ausgebildet und umfassen jeweils ein inneres Randstück 24 sowie ein äußeres Randstück 25, die zwischen sich einen Aufnahmekanal 26 definieren.
  • In die Montageöffnung 17 ist ein Flüssgkeitszufuhrteil 28 eingesetzt, das eine Zufuhrleitung 29 umfasst, die schräg zur Stirnwand 16 ausgerichtet ist und an ihrem freien Ende ein Bajonettanschluss 30 trägt, so dass an die Zufuhrleitung 29 eine mit einer Quelle für unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit verbundene Druckleitung, beispielsweise der Druckschlauch eines Hochdruckreinigungsgerätes, angeschlossen werden kann. Die Zufuhrleitung 29 bildet einen Stiel aus, mit dessen Hilfe ein Benutzer den Flächenreinigungskopf 10 in Arbeitsrichtung 15 an der zu reinigenden Fläche entlang führen kann.
  • Das Flüssigkeitszufuhrteil 28 umfasst bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform eine den Innenraum des Spritzschutzgehäuses 12 durchgreifende Hohlwelle 32, deren freies Ende in eine innenseitig in die Rückwand 19 des Spritzschutzgehäuses 12 eingeformte Nut 33 eintaucht. Die Hohlwelle 32 steht über einen Verbindungskanal 35 mit der Zufuhrleitung 29 in Strömungsverbindung und trägt innerhalb des Spritzschutzgehäuses 12 einen um die Längsachse 37 der Hohlwelle 32 frei drehbaren Rotor 39 mit einer Lagerbuchse 40. Letztere bildet ein Gleitlager für den Rotor 39 aus. Von der Lagerbuchse 40 stehen zwei einander diametral gegenüberliegende Sprüharme 41, 42 ab, die an ihren freien Enden jeweils eine Düse 43 bzw. 44 tragen. Die Düsen 43, 44 sind schräg zur Längsachse der Sprüharme 41 bzw. 42 ausgerichtet, so dass der Rotor 39 bei Beaufschlagung der Düsen 43, 44 mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit um die Längsachse 37 in Drehung versetzt wird und die Düsen 43, 44 eine Umlaufbewegung um die Längsachse 37 ausführen. Über die Sprüharme 41, 42, die Lagerbuchse 40 sowie die Hohlwelle 32 und den Verbindungskanal 35 stehen die Düsen 43, 44 mit der Zufuhrleitung 29 in Strömungsverbindung. Entlang eines Teilbereiches ihrer Umlaufbewegung richten die Düsen 43, 44 somit einen Reinigungsflüssigkeits strahl, der durch die Pfeile 46 veranschaulicht ist, durch die Flüssigkeitsabgabeöffnung 14 hindurch auf die zu reinigende Fläche. Wird der Flächenreinigungskopf 10 in Arbeitsrichtung 15 bewegt, so wird die zu reinigende Fläche streifenförmig mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • Unterseitig ist an den parallel zur Arbeitsrichtung 15 verlaufenden Seitenwänden 21 und 22 jeweils eine Gleitkufenanordnung 50 bzw. 51 gehalten, die jeweils mit einer Haltelasche 52 in den Aufnahmekanal 26 der Seitenwände 21 bzw. 22 eintauchen und mittels in 3 lediglich schematisch dargestellter Rastelemente 53, 54 mit den Seitenwänden 21, 22 verrastbar sind. Zusätzlich können die Gleitkufenanordnungen 50, 51 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Schrauben mit den Seitenwänden 21, 22 verschraubt werden.
  • Die Gleitkufenanordnungen 50 und 51 umfassen jeweils eine der Flüssigkeitsabgabeöffnung 14 zugewandte innere Gleitkufe in Form einer inneren Kanalwand 56 sowie eine in gleichbleibendem Abstand zur inneren Kanalwand 56 verlaufende äußere Gleitkufe in Form einer äußeren Kanalwand 57. Zwischen den inneren und äußeren Kanalwänden 56, 57 verläuft jeweils ein längsseitiger Kanalabschnitt 59, der in einen rückseitigen Kanalabschnitt 61 einmündet und an seinem dem rückseitigen Kanalabschnitt 61 abgewandten Ende einen Lufteinlass 63 aufweist. Die lichte Breite des längsseitigen Kanalabschnittes 59 beträgt mindestens 2 mm, vorzugsweise mehr als 4 mm, zum Beispiel 8 mm.
  • Der rückseitige Kanalabschnitt 61 erstreckt sich quer zur Arbeitsrichtung 15 entlang der Flüssigkeitsabgabeöffnung 14. Außenseitig wird der rückseitige Kanalabschnitt 61 von einem ersten Abstreifelement in Form einer flexiblen Gummilippe 67 begrenzt, die am unteren Rand einer auf die Rückwand 19 des Spritzschutzgehäuses 12 aufgerasteten und mit dieser verschraubten Abdeckhaube 69 gehalten ist, die die Rückwand 19 bereichsweise überdeckt. Die Abdeckhaube 69 trägt an ihrem der Gummilippe 67 abgewandten oberen Ende ein Anschlussteil 70, das auf einen Saugstutzen 71 des Spritzschutzgehäuses 12 aufgerastet ist. Die Abdeckhaube 69 verläuft im Abstand zur Rückwand 19, und zwischen der Abdeckhaube 69 und der Rückwand 19 verläuft eine Saugleitung 72, die den rückseitigen Kanalabschnitt 61 mit dem Saugstutzen 71 verbindet. An den Saugstutzen 71 ist in üblicher Weise eine mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise einer Saugturbine verbundene Saugleitung anschließbar.
  • Entlang des unteren Randes der Stirnwand 16 erstreckt sich ein zweites Abstreifelement in Form einer frontseitigen Bürstenleiste 74, die sich zwischen den inneren Kanalwänden 56 der beiden Gleitkufenanordnungen 50 und 51 erstreckt und an den der Flüssigkeitsabgabeöffnung 14 zugewandten Innenseiten 76 der inneren Kanalwände 56 anliegt.
  • Innenseitig wird der rückseitige Kanalabschnitt 61 von einem dritten Abstreifelement in Form einer rückseitigen Bürstenleiste 65 begrenzt, die mittels in der Zeichnung nicht dargestellter, an sich bekannter Rastelemente im Aufnahmekanal 26 zwischen dem inneren Randstück 24 und dem äußeren Randstück 25 der Rückwand 19 lösbar gehalten ist. Die rückseitige Bürstenleiste 65 verläuft parallel zur frontseitigen Bürstenleiste 74.
  • Mit ihren freien Enden stehen die rückseitige und die frontseitige Bürstenleiste 65 bzw. 74 geringfügig, nämlich um circa 0,3 mm, über die Unterseiten 78 der inneren Kanalwände hervor. Das freie Ende der Gummilippe 67 steht wie derum um circa 0,3 bis 0,5 mm über die Unterseiten 79 der äußeren Kanalwände 57 hervor, wobei sich letztere entgegen der Arbeitsrichtung 15 über die Gummilippe 67 hinaus erstrecken und der Gummilippe 67 benachbart jeweils eine Gleitfläche 81 ausbilden, an der die Gummilippe 67 entlanggleitet, wenn sie sich beim Aufsetzen des Flächenreinigungskopfes 10 auf eine zu reinigende Fläche aufgrund ihre Überstandes bezogen auf die äußeren Kanalwände 57 verbiegt.
  • Zur Montage des Flächenreinigungskopfes können in einem ersten Montageschritt die Düsen 43 und 44 auf die freien Enden der Sprüharme 41 bzw. 42 aufgesetzt und beispielsweise mittels eines Sicherungsringes mit diesen lösbar verbunden werden. Anschließend kann der Rotor 39 auf die Hohlwelle 32 aufgesteckt und frei drehbar an dieser festgelegt werden, wobei ebenfalls Sicherungsringe zum Einsatz kommen können, die zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die vormontierte Baueinheit bestehend aus dem Rotor 39 mit den Düsen 43 und 44 und dem Flüssigkeitszufuhrteil 28 kann anschließend in die Montageöffnung 17 des Spritzschutzgehäuses 12 eingesetzt werden, wobei das freie Ende der Hohlwelle 32 in die Nut 33 eintaucht. In einem weiteren Montageschritt können dann die rückseitige Bürstenleiste 65 und die frontseitige Bürstenleiste 74 in die Aufnahmekanäle 26 der Rückwand 19 bzw. der Stirnwand 16 eingesetzt werden, und anschließend kann die Abdeckhaube 69 mit daran befestigter Gummilippe 67 mit dem einstückig mit der Abdeckhaube 69 verbundenen Anschlussteil 70 auf die Rückwand 19 und den Saugstutzen 71 des Spritzschutzgehäuses 12 aufgerastet werden. Abschließend können dann die Gleitkufenanordnungen 50 und 51 in die Aufnahmekanäle 26 der Seitenwände 21 bzw. 22 eingeführt, verrastet und verschraubt werden.
  • Zum Betrieb kann der Flächenreinigungskopf 10 auf einer zu reinigenden Fläche verschoben werden, nachdem die Zufuhrleitung 29 über eine Druckleitung an eine Quelle für unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit und der Saugstutzen 71 über eine Absaugleitung an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind. Reinigungsflüssigkeit, die dann von den Düsen 43, 44 auf die zu reinigende Fläche aufgebracht wird, strömt an dieser entlang und trifft seitlich auf die inneren Kanalwände 56 und rückseitig auf die rückseitige Bürstenleiste 65. Sowohl die innere Kanalwand 56 als auch die rückseitige Bürstenleiste 65 bremsen die entlang der zu reinigenden Fläche fließende Reinigungsflüssigkeit stark ab. Die innere Kanalwand 56 weist hierbei eine Breite, das heißt eine Materialstärke von mindestens 3 mm auf. Die innere Kanalwand 56 ist maximal um 2 mm gegenüber der äußeren Kanalwand 57 zurückgesetzt, so dass Reinigungsflüssigkeit durch den Spalt zwischen der zu reinigenden Fläche und der inneren Kanalwand 56 in den längsseitigen Kanalabschnitt 59 gelangen kann. Dort wird die nunmehr stark abgebremste Reinigungsflüssigkeit von der Saugluft erfasst, die ausgehend von dem Lufteinlass 63 die längsseitigen Kanalabschnitte 59 in Längsrichtung durchströmt, um dann in den rückseitigen Kanalabschnitt 61 einzutreten und von diesem aus über die Saugleitung 72 zum Saugstutzen 71 und der angeschlossenen Absaugleitung zu gelangen.
  • Die längsseitigen Kanalabschnitte 59 sowie der rückseitige Kanalabschnitt 61 bilden insgesamt einen Absaugkanal aus, mit dessen Hilfe die auf die zu reinigende Fläche aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit wirkungsvoll abgesaugt werden kann. Saugluft kann hierbei lediglich über die endseitig an den längsseitigen Kanalabschnitten 59 angeordneten Lufteinlässe 63 in den Absaugkanal eintreten, ein seitliches Eintreten von Saugluft im Bereich zwischen der Gum milippe 67 und den äußeren Kanalwänden 57 wird durch Bereitstellung der Gleitflächen 81 vermieden, die sich entgegen der Arbeitsrichtung 15 über die Gummilippe 67 hinaus erstrecken. Dadurch wird innerhalb der längsseitigen Kanalabschnitte 59 eine starke Saugluftströmung erzielt und in die längsseitigen Kanalabschnitte 59 eintretende Flüssigkeit wird zuverlässig abgesaugt.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungskopfes dargestellt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 90 belegt ist. Dieser ist weitgehend identisch ausgebildet wie der voranstehend erläuterte Flächenreinigungskopf 10. Für identische Bauteile werden daher in 4 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 3 und bezüglich dieser Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Der Flächenreinigungskopf 90 unterscheidet sich vom Flächenreinigungskopf 10 dadurch, dass innerhalb des Spritzschutzgehäuses 12 eine einzige Düse 91 angeordnet ist, die über einen Pendelschlauch 92 mit einem in das Innere des Spritzschutzgehäuse 12 eintauchenden Rohrstück 93 eines Flüssigkeitszufuhrteiles 95 des Flächenreinigungskopfes 90 verbunden ist. Die Düse 91 ist mittels des Pendelschlauches 92 pendelnd gelagert und führt bei Beaufschlagung mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit eine pendelartige Hin- und Herbewegung senkrecht zur Arbeitsrichtung 15 aus. Die Bewegung der Düse 91 wird hierbei durch Rückstoßeffekte hervorgerufen.
  • Auch mittels des Flächenreinigungskopfes 90 kann eine zu reinigende Fläche durch Bewegen des Flächenreinigungskopfes 90 in Arbeitsrichtung 15 streifenförmig mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, wobei diese durch die Bereitstellung der längsseitigen Kanalabschnitte 59 und des rückseitigen Kanalabschnittes 61 zuverlässig von der zu reinigenden Fläche abgesaugt werden kann. Auch beim Flächenreinigungskopf 90 weist die innere Kanalwand 56 eine Breite von mindestens 3 mm auf und ist vorzugsweise um maximal 2 mm gegenüber dem freien Ende der äußeren Kanalwand 57 zurückgesetzt.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 belegten Flächenreinigungskopfes dargestellt, der ähnlich ausgestaltet ist wie der Flächenreinigungskopf 10. Für identische Bauteile werden daher in 5 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 3 und bezüglich dieser Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Der Flächenreinigungskopf 100 unterscheidet sich von den Flächenreinigungsköpfen 10 und 90 dadurch, dass die Absaugung des rückseitigen Kanalabschnittes 61 nicht über eine außenseitig an der Rückwand 19 des Spritzschutzgehäuses 12 verlaufende Saugleitung erfolgt, sondern die Absaugung des rückseitigen Kanalabschnittes 61 des Flächenreinigungskopfes 100 erfolgt durch das Spritzschutzgehäuse 102 des Flächenreinigungskopfes 100 hindurch. Hierzu ist an das Spritzschutzgehäuse 102 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Saugstutzen angeformt, der ähnlich ausgestaltet ist wie der voranstehend erläuterte Saugstutzen 71, der aber in den Innenraum des Spritzschutzgehäuses 102 einmündet. Der rückseitige Kanalabschnitt 101 des Flächenreinigungskopfes 100 wird in Richtung der Flüssigkeitsabgabeöffnung 103 des Spritzschutzgehäuses 102 von im Abstand zueinander angeordneten Lamellen 105 begrenzt, die zwischen sich Luftdurchlässe 106 definieren, über die der rückseitige Kanalabschnitt 101 mit der Flüssigkeitsabgabeöffnung 103 in Strömungsverbindung steht.
  • Auch beim Flächenreinigungskopf 100 münden in den rückseitigen Kanalabschnitt 101 längsseitige Kanalabschnitte 109 ein, die sich parallel zur Arbeitsrichtung 15 erstrecken und von einer inneren Kanalwand 111 und einer parallel zu dieser verlaufenden äußeren Kanalwand 112 begrenzt werden. Im Unterschied zu den Flächenreinigungsköpfen 10 und 90 bilden die inneren und äußeren Kanalwände 111 bzw. 112 jedoch keine Gleitkufen aus, zum Abstützen des Flächenreinigungskopfes 100 auf der zu reinigenden Fläche kommen vielmehr außenseitig am Spritzschutzgehäuse 12 frei drehbar gelagerte Laufräder 114, 115 zum Einsatz, deren Aufstandsflächen 116 bzw. 117 um maximal 0,5 mm, vorzugsweise um circa 0,3 mm, gegenüber den Unterseiten der inneren und äußeren Kanalwände 111, 112 in Richtung der zu reinigenden Fläche vorstehen.
  • Innerhalb der längsseitigen Kanalabschnitte 109 ist jeweils eine längsseitige Bürstenleiste 119 angeordnet, deren freie Enden maximal 0,5 mm über die Aufstandsflächen 116, 117 der Laufräder 114 bzw. 115 überstehen und die über eine frontseitige Bürstenleiste 121 miteinander verbunden sind. Die inneren und äußeren Kanalwände 111, 112 bilden eine seitliche Führung für die längsseitigen Bürstenleisten 119 aus, und die längsseitigen Bürstenleisten 119 sind durch die inneren Kanalwände 111 vor der unmittelbaren Beaufschlagung von unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit geschützt.
  • Die innere Kanalwand 111 ist in Richtung der zu reinigenden Fläche um 0,2 mm gegenüber der äußeren Kanalwand 112 zurückgesetzt, und die Breite der inneren Kanalwand, das heißt dessen Materialstärke, beträgt wiederum mindestens 3 mm.
  • Beim Flächenreinigungskopf 100 kann alternativ entweder ein Rotor 39 mit Sprüharmen 41, 42 und daran gehaltenen Düsen 43, 44 zum Einsatz kommen, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert wurde, oder auch eine Pendelschlaucheinrichtung mit einem Pendelschlauch 92, der an seinem freien Ende eine Düse 91 trägt, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf den Flächenreinigungskopf 90 erläutert wurde.

Claims (31)

  1. Flächenreinigungskopf mit einem haubenförmigen, unterseitig eine Flüssigkeitsabgabeöffnung aufweisenden Spritzschutzgehäuse, in dem mindestens eine an einem Anlenkpunkt pendelnd oder rotierbar gehaltene und mit einem Flüssigkeitszufuhrteil verbunde Düse angeordnet ist, wobei der Flächenreinigungskopf in einer Arbeitsrichtung entlang einer zu reinigenden Fläche bewegbar ist und ein mit einer Unterdruckquelle verbindbarer Absaugkanal sich mit einem bezogen auf die Arbeitsrichtung rückseitigen Kanalabschnitt entlang einer Rückseite der Flüssigkeitsabgabeöffnung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal die Flüssigkeitsabgabeöffnung (14; 103) längsseitig begrenzende längsseitige Kanalabschnitte (59; 109) aufweist, die in den rückseitigen Kanalabschnitt (61; 101) einmünden und eine innere und eine äußere Kanalwand (56, 57; 111, 112) umfassen.
  2. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe aus dem Abstand der beiden Kanalwände (56, 57; 111, 112) und der Breite der inneren Kanalwand (56; 111) mindestens 4 mm beträgt.
  3. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der inneren Kanalwand (56; 111) mindestens 3 mm beträgt.
  4. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Kanalwände (56; 111) bezogen auf die zu reinigende Fläche maximal 2 mm gegenüber den äußeren Kanalwänden (57; 112) zurückgesetzt sind.
  5. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kanalwand (56; 111) als Bürstenleiste ausgestaltet ist.
  6. Flächenreinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kanalwand (56; 111) aus einem gummielastischen Material gefertigt ist.
  7. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Kanalabschnitte (59; 109) an ihrem dem rückseitigen Kanalabschnitt (61; 101) abgewandten Ende einen Lufteinlass (63) aufweisen zum Einströmen von Saugluft.
  8. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Kanalabschnitte (59; 109) strömungsdicht mit dem rückseitigen Kanalabschnitt (61; 101) verbunden sind.
  9. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Kanalabschnitt (61; 101) außenseitig von einem flexiblen ersten Abstreifelement (67) begrenzt ist, das sich in Richtung der zu reinigenden Fläche über die inneren und äußeren Kanalwände (56, 57; 111, 112) hinaus erstreckt.
  10. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußeren Kanalwände (57; 112) entgegen der Arbeitsrichtung (15) über das erste Abstreifelement (67) hinaus erstrecken und das erste Abstreifelement (67) an den äußeren Kanalwänden (57; 112) anliegt.
  11. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich entlang des bezogen auf die Arbeitsrichtung (15) frontseitigen Randes der Flüssigkeitsabgabeöffnung (14) ein zweites Abstreifelement (74; 121) erstreckt, das mit dem Spritzschutzgehäuse (12; 102) lösbar verbindbar ist.
  12. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Kanalabschnitt (61; 101) innenseitig von einem dritten Abstreifelement (65; 105) begrenzt ist, das mit dem Spritzschutzgehäuse (12) lösbar verbindbar ist.
  13. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und/oder dritte Abstreifelement (65, 74) an den der Flüssigkeitsabgabeöffnung (14) zugewandten Innenseiten (76) der inneren Kanalwände (56) anliegt.
  14. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den längsseitigen Kanalabschnitten (109) jeweils eine auf die zu reinigende Fläche aufsetzbare längsseitige Bürstenleiste (119) angeordnet ist.
  15. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äußeren Kanalwände (111, 112) die längsseitige Bürstenleiste (119) seitlich abstützen.
  16. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Bürstenleisten (119) in Richtung auf die zu reinigende Fläche über die inneren und äußeren Kanalwände (111, 112) hervorstehen.
  17. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Bürstenleisten (119) über eine frontseitige Bürstenleiste (121) miteinander verbunden sind.
  18. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äußeren Kanalwände (56, 57; 111, 112) jedes längsseitigen Kanalabschnittes (59; 109) starr miteinander verbunden und mit dem Spritzschutzgehäuse (12; 102) lösbar verbindbar sind.
  19. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äußeren Kanalwände (56, 57; 111, 112) aus einem abriebbeständigeren Material gefertigt sind als das Spritzschutzgehäuse (12; 102).
  20. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und/oder inneren Kanalwände (56, 57) Gleitkufen ausbilden zum Verschieben des Flächenreinigungskopfes (10; 90) entlang der zu reinigenden Fläche.
  21. Flächenreinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Spritzschutzgehäuse (102) Laufräder (114, 115) gehalten sind zum Verfahren des Flächenreinigungskopfes (100) entlang der zu reinigenden Fläche.
  22. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (114, 115) zumindest einen Teil der äußeren Kanalwände ausbilden.
  23. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Kanalwände (112) im Bereich der Aufstandsfläche der Laufräder (114, 115) bezogen auf die zu reinigende Fläche um maximal 1 mm gegenüber der Aufstandsfläche (116, 117) der Laufräder (114, 115) zurückgesetzt sind.
  24. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Kanalabschnitt (61) über eine Saugleitung (72) mit einem an die Unterdruckquelle anschließbaren Saugstutzen (71) verbunden ist, wobei sich die Saugleitung (72) außenseitig entlang einer Rückwand (19) des Spritzschutzgehäuses (12) erstreckt.
  25. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenreinigungskopf (10; 90) eine zumindest einen Teilbereich der Rückwand (19) abdeckende Abdeckhaube (69) umfasst und die Saugleitung (72) zwischen der Stirnwand (19) und der Abdeckhaube (69) verläuft, wobei die Abdeckhaube (69) mit dem Spritzschutzgehäuse (12) lösbar verbindbar ist.
  26. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen (71) an das Spritzschutzgehäuse (12) angeformt ist.
  27. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Kanalabschnitt (101) mit der Flüssigkeitsabgabeöffnung (103) in Strömungsverbindung steht.
  28. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Kanalabschnitt (101) in Richtung der Flüssigkeitsabgabeöffnung (103) von im Abstand zueinander angeordneten Lamellen (105) begrenzt ist.
  29. Flächenreinigungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitszufuhrteil (95) ein in das Spritzschutzgehäuse (12) eintauchendes Rohrstück (93) aufweist, das über einen schwenkbaren Pendelschlauch (92) mit der Düse (91) in Strömungsverbindung steht.
  30. Flächenreinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 287, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitszufuhrteil (28) eine in das Spritzschutzgehäuse (12, 102) eintauchende Hohlwelle (32) aufweist und die Düse (43, 44) über einen um die Längsachse (37) der Hohlwelle (32) frei drehbaren Sprüharm (41, 42) mit der Hohlwelle (32) in Strömungsverbindung steht.
  31. Flächenreinigungskopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hohlwelle (32) zumindest zwei Sprüharme (41, 42) um die Längsachse (37) der Hohlwelle (32) frei drehbar gelagert sind, die an ihrem freien Ende jeweils eine Düse (43, 44) tragen.
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