DE102005047703A1 - Gassackanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gassackanordnung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einer derartigen Gassackanordnung für ein Kraftfahrzeug ist zumindest ein Gassack vorgesehen, der zum Schutz einer Person im oder am Kraftfahrzeug aufblasbar ist. Der zumindest eine Gassack weist eine Hülle auf, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum einschließt. Mittels eines entlang einer Erstreckungsrichtung längs erstreckt ausgebildeten Gasleitrohres ist diese Hülle durch eine Einströmöffnung hindurch zum Aufblasen des Gassackes mit Gas befüllbar, wobei das Gasleitrohr von einem die Einströmöffnung umrandenden Anlagebereich der Hülle entlang einer ringförmig um die Erstreckungsrichtung verlaufenden Umfangsrichtung des Gasleitrohres umschlossen wird.
- Weiterhin weist die Hülle des Gassackes eine zusätzliche, flächig ausgebildete Schutzlage auf, die zumindest abschnittsweise im Innenraum der Hülle derart bezüglich des Gasleitrohres angeordnet ist, dass eine Beschädigung der Hülle durch ein Befüllen des Innenraumes der Hülle mit heißem Gas durch die Schutzlage verhindert wird. Die Schutzlage ist hierbei über einen oder mehrere Befestigungsbereich der Schutzlage mit der Hülle des Gassackes verbunden. Solche zusätzlichen Schutzlagen sind insbesondere bei Gasleitrohren notwendig, die (entlang ihrer Erstreckungsrichtung) relativ kurz ausgebildet sind, so dass ein von einem Gasgenerator freigesetztes Gas beim Einleiten in die Hülle des Gassackes mittels des (kurzen) Gasleitrohres nicht schnell genug abkühlen kann und daher die Gefahr besteht, dass die Hülle durch das heiße, in die Hülle eingeleitete Gas beschädigt wird, d.h., verbrannt wird, und eine Schutzfunktion des Gassackes nicht mehr gegeben ist.
- Bei herkömmlichen Gassackanordnungen mit Gassäcken, deren einzelne Gassacklagen aus textilen Flächengebilden bestehen, die mittels Nähten zur Ausbildung der mit Gas befüllbaren Hülle des Gassackes verbunden werden, werden diese zusätzlichen Schutzlagen in der Regel über Nahtverbindungen an der Hülle festgelegt.
- Bei gasdichten Gassacken, d.h., bei Gassäcken, die durch Verwendung gasdichter Gassacklagen (z.B. geeignet beschichteter Gassacklagen) und entsprechend abgedichteter Verbindungen hinsichtlich ihrer Standzeiten optimiert sind, besteht die Schwierigkeit, dass jede Naht, mit der die Schutzlage an der im Einsatzfall mit Gas befüllten Hülle befestigt wird, mittels einer Dichtung aus einem geeignetem Dichtmittel abgedichtet werden muss. Üblicherweise werden hierzu Silikonspuren auf die Naht aufgetragen. Dies bedingt allerdings den Nachteil, dass der Flächenauftrag des Gassackes durch ein Aufbringen zusätzlicher Silikondichtungen ansteigt, d.h., der Gassack nimmt in einem gefalteten Zustand ein größeres Volumen ein als ein vergleichbarer Gassack ohne diese zusätzlichen Dichtungen.
- Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Gassackanordnung für eine Insassenrückhalteeinrichtung bereitzustellen, bei der ein Gassack derart mit einer zusätzlichen Schutzlage zum Schutze der Hülle des Gassackes ausgestattet ist, dass der Flächenauftrag des Gassackes möglichst gering ist.
- Dieses Problem wird durch den Patentanspruch 1 gelöst.
- Danach ist vorgesehen, dass der eine Befestigungsbereich der Schutzlage an dem Anlagebereich der Hülle befestigt ist.
- Dies löst das erfindungsgemäße Problem auf vorteilhafte Weise; denn hierdurch ist die Schutzlage derart an der Hülle befestigbar, dass es keiner zusätzlichen Abdichtung einer Verbindung zwischen Schutzlage und Hülle des Gassackes bedarf. D.h., die Schutzlage ist beabstandet zu dem mit Gas befüllten Teil der Hülle an der Hülle, und zwar am Anlagebereich der Hülle befestigbar.
- Bevorzugt weist der Anlagebereich der Hülle zum abdichtenden Umschließen des Gasleitrohres einen Dichtungsbereich auf, der das Gasleitrohr in Umfangsrichtung abdichtend umschließt. Hierbei kommt es allerdings nicht auf eine absolute Dichtigkeit des Dichtungsbereiches an. Weiterhin kann der Dichtungsbereich auch dazu dienen, das Gasleitrohr derart zu umgreifen, dass die Hülle des Gassackes bezüglich des Gasleitrohres festgelegt ist. Das abdichtende Umschließen des Dichtungsbereiches kann mittels einer Passform des Anlagebereiches erreicht werden oder mit Hilfe eines ringartigen Elementes, das in Umfangrichtung des Gasleitrohres um den Anlagebereich und das darunter befindliche Gasleitrohr gelegt ist und den Anlagenbereich der Hülle gegen das Gasleitrohr drückt.
- Vorzugsweise wird über den Dichtungsbereich ein gasdichter Teil der Hülle des Gassackes von einem gasdurchlässigen, bzw. einem nicht zusätzlich abgedichteten Teil der Hülle abgetrennt, wobei der eine Befestigungsbereich über den gasdurchlässigen Teil der Hülle mit der Hülle verbunden ist.
- In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtungsbereich entlang der Erstreckungsrichtung des Gasleitrohres zur Einströmöffnung beabstandet angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei der eine Befestigungsbereich der Schutzlage entlang der Erstreckungsrichtung zwischen der Einströmöffnung und dem Dichtungsbereich an dem Anlagebereich befestigt, und zwar bevorzugt derart, dass die Schutzlage über ihren Befestigungsbereich an einem freien Ende des Anlagebereichs festgelegt ist, der entlang der Erstreckungsrichtung dem Dichtungsbereich gegenüberliegt. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch der Befestigungsbereich der Schutzlage deutlich zum gasbefüllten Teil der Hülle beabstandet ist, so dass der Befestigungsbereich der Schutzlage mit einer einfachen Naht an dem Anlagebereich der Hülle festlegbar ist, ohne eine Dichtigkeit der Hülle zu gefährden.
- Bevorzugt ist der eine Befestigungsbereich quer zur Erstreckungsrichtung zwischen dem Anlagebereich und dem Gasleitrohr angeordnet, so dass die Schutzlage auf einfache Weise entlang des Gasleitrohres in Erstreckungsrichtung in den mit Gas befüllten Teil der Hülle geführt werden kann, wobei sie quer zur Erstreckungsrichtung zwischen dem Gasleitrohr und dem Dichtungsbereich hindurch verläuft. Es ist hierbei denkbar, dass am Gasleitrohr ein Dichtungsmittel angeordnet ist, welches das Gasleitrohr in Umfangsrichtung umläuft und gegen den Anlagebereich sowie die Schutzlage drückt, damit im aufgeblasenen Zustand des Gassackes kein Gas entlang des Gasleitrohres aus der Hülle des Gassackes entweichen kann.
- In einer Variante der Erfindung ist der eine Befestigungsbereich weiterhin dazu vorgesehen und eingerichtet einer Befestigung der Hülle an einem Kraftfahrzeugteil zu dienen. Bei einem Gassack der beispielsweise zum Schutz einer Person zwischen einem Fenster einer seitlichen Tür des Kraftfahrzeuges und einem Insassen aufblasbar ist, kann der Anlagebereich der Hülle und somit das Gasleitrohr über den Befestigungsbereich an der B-Säule des Kraftfahrzeuges festgelegt werden. Vorzugsweise ist an dem einen Befestigungsbereich zumindest eine durchgängige Aussparung ausgebildet, in die ein Befestigungsmittel einführbar ist, z.B. in Form einer Schraube, die zur Befestigung des einen Befestigungsbereiches in das Kraftfahrzeugteil einschraubbar sein kann.
- In einer Variante der Erfindung sind mehrere Befestigungsbereiche vorgesehen, über die die Schutzlage mit der Hülle verbunden ist. Diese weiteren Befestigungsbereiche der Schutzlage können mittels Klebeverbindungen, die eine Dichtigkeit der Hülle nicht beinträchtigen, an der Hülle, und zwar an einer dem Innenraum der Hülle zugewandten Innenseite der Hülle befestigt werden.
- Der Anlagebereich der Hülle ist bevorzugt einstückig mit der Hülle ausgebildet, wobei die Hülle bevorzugt aus einer ersten und einer zweiten Gassacklage gebildet ist. Bei den Gassacklagen kann es sich beispielsweise um zwei kongruente Gassacklagen handeln, die entlang zweier äußerer Ränder der beiden Gassacklagen zu einer mit Gas befüllbaren Hülle zusammengesetzt sein können, beispielsweise mittels einer umlaufenden Naht.
- In einer besonders bevorzugten Variante sind die erste und die zweite Gassacklage gasdicht ausgebildet. Hierzu können beispielsweise herkömmliche für Gassacklagen verwendete textile Gewebe oder Gewirke geeignet beschichtet werden, z.B. mit einem Silikon, oder es können von vorneherein gasdichte, d.h., gasundurchlässige flexible Flächengebilde verwendet werden. Zur gasdichten Verbindung solcher Gassacklagen kann beispielsweise eine herkömmliche Naht mittels einer auf oder entlang der Naht aufgebrachten Dichtung, beispielsweise in Form einer Silikonspur, verwendet werden. Es ist auch denkbar, die Gassacklagen miteinander zu verkleben oder zu verschweißen.
- Vorzugsweise sind die beiden Gassacklagen entlang zweier umlaufender äußerer Ränder der beiden Gassacklagen miteinander verbunden. Hierzu können die erste und die zweite Gassacklage deckungsgleich ausgebildet sein.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die erste und die zweite Gassacklage jeweils einen Ausschnitt auf, wobei die beiden Ausschnitte deckungsgleich ausgebildet sind und von jeweils einem inneren umlaufenden Rand der ersten bzw. der zweiten Gassacklage umgeben sind. Bevorzugt sind die beiden Gassacklagen zur Ausbildung der Hülle entlang der inneren umlaufenden Ränder derart miteinander verbunden, dass die beiden Ausschnitte deckungsgleich aufeinander liegen.
- Bevorzugt steht sowohl von der ersten Gassacklage als auch von der zweiten Gassacklage entlang der Erstreckungsrichtung ein erster bzw. zweiter Randbereich ab, wobei die beiden Randbereiche zur Ausbildung des Anlagebereichs der Hülle miteinander verbunden sind. Der erste und der zweite Randbereich weisen vorzugsweise jeweils zwei einander gegenüberliegende, entlang der Erstreckungsrichtung verlaufende Ränder auf, wobei die beiden Randbereiche deckungsgleich bezüglich einander angeordnet sind und entlang der aneinander liegenden Ränder zur Ausbildung des Anlagebereichs miteinander verbunden sind.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die einander gegenüberliegenden Ränder des ersten Randbereiches Teile des äußeren umlaufenden Randes der ersten Gassacklage bilden und dass die einander gegenüberliegenden Ränder des zweiten Randbereiches Teile des äußeren umlaufenden Randes der zweiten Gassacklage bilden.
- In einer alternativen Variante der Erfindung bilden die einander gegenüberliegenden Ränder des ersten Randbereiches Abschnitte des inneren umlaufenden Randes der ersten Gassacklage, und die einander gegenüberliegenden Ränder des zweiten Randbereiches bilden Abschnitte des inneren umlaufenden Randes der zweiten Gassacklage.
- Vorzugsweise weist die Schutzlage einen von dem einen Befestigungsbereich abgehenden Schutzbereich auf, der bevorzugt quer zur Erstreckungsrichtung entlang des Gasleitrohres zwischen dem Anlagebereich der Hülle und dem Gasleitrohr angeordnet ist.
- Weiterhin ist der Schutzbereich der Schutzlage vorzugsweise an einer dem Innenraum der Hülle zugewandten Innenseite der Hülle mittels einer Klebeverbindung festgelegt. Eine derartige Klebeverbindung kann beispielsweise aus einem Silikon bestehen, dass zum Verkleben der Schutzlage mit der Innenseite punktuell auf jene Innenseite bzw. den Schutzbereich aufgetragen wird.
- Der Schutzbereich ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er sich entlang der Erstreckungsrichtung quer zur Erstreckungsrichtung verbreitert. D.h., je größer die Beabstandung zu einer Ausströmöffnung des Gasleitrohres, desto größer die Ausdehnung des Schutzbereiches quer zur Erstreckungsrichtung. Auf diese Weise wird der Diffusion des heißen Gases Rechnung getragen und der Schutz der Hülle vor heißen Gasen beabstandet zur Ausströmöffnung gewährleistet.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Schutzbereich stets beabstandet zu einer Verbindung angeordnet, die die erste Gassacklage mit der zweiten Gassacklage zur Ausbildung der Hülle des Gassackes miteinander verbindet. D.h., der Schutzbereich ist vollständig innerhalb des Innenraumes der Hülle bzw. des gasdichten Teiles der Hülle angeordnet und dort mit Hilfe von Klebeverbindungen, die eine Dichtigkeit der Hülle nicht beeinträchtigen, an der Innenseite der Hülle festgelegt.
- Bevorzugt ist die Verbindung, die die erste und die zweite Gassacklage miteinander verbindet als eine äußere Naht ausgebildet, die entlang der beiden äußeren umlaufenden Ränder der Gassacklagen verläuft.
- Weiterhin ist vorgesehen, dass bei einer Hülle, die eine Aussparung aufweist, die durch aufeinanderliegende Ausschnitte zweier Gassacklagen gebildet ist, die Gassacklagen ebenso über ihre inneren, die Ausschnitte umlaufenden Ränder miteinander verbunden sind, und zwar bevorzugt über eine entlang der inneren Ränder verlaufende innere Naht.
- In einer weiteren Variante der Erfindung ist eine solche als innere bzw. äußere Naht ausgebildete Verbindung zwischen Gassacklagen beabstandet zu dem einen Befestigungsbereich mittels einer entlang der Naht verlaufenden inneren bzw. äußeren Dichtung, beispielsweise aus einem Silikon, abgedichtet. D.h., es ist derjenige Bereich der Verbindung der beiden Gassacklagen nicht abgedichtet, über den der eine Befestigungsbereich der Schutzlage mittels der Verbindung an dem Anlagebereich der Hülle befestigt ist.
- Vorzugsweise ist der eine Befestigungsbereich mittels der die Gassacklagen miteinander verbindenden Verbindung an den einander gegenüberliegenden Rändern des ersten und des zweiten Randbereichs der Hülle befestigt.
- Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Gassackes erläutert, der im Wesentlichen aus zwei Gassacklagen zusammengesetzt ist. Es ist natürlich auch denkbar den Gassack aus einer geringeren oder einer größeren Anzahl von Gassacklagen auszubilden. Weiterhin kann bei entsprechender Auslegung der einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Gassackanordnung der Gassack beispielsweise als ein Seitengassack (SAB), ein Kopfseitengassack (HSAB) oder auch ein Fahrergassack (beispielsweise zur Anordnung in Lenkrad eines Kraftfahrzeuges) ausgebildet sein.
- Die dargestellten Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden Es zeigen:
-
1 eine ausschnitthafte, schematische Draufsicht auf einen Gassack, mit einer zusätzlichen Schutzlage, -
2 eine weitere ausschnitthafte, schematische Draufsicht auf einen Gassack der in der1 gezeigten Art, mit einer zusätzlichen Schutzlage, -
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gassackanordnung, -
4 ein Detail der in der3 gezeigten Gassackanordnung, -
5 eine weitere perspektivische Ansicht einer Gassackanordnung der in der3 und4 gezeigten Art, und -
6 eine weitere perspektivische Ansicht des in der4 gezeigten Details einer erfindungsgemäßen Gassackanordnung. -
1 zeigt im Zusammenhang mit2 eine schematische, ausschnitthafte Draufsicht auf einen unaufgeblasenen, in einer mit der Papierebene zusammenfallenden Erstreckungsebene faltenfrei angeordneten Gassack1 eines Seitenairbagmoduls. - Der Gassack
1 besitzt eine Hülle2 , die aus einer ersten und einer zweiten flächig ausgebildeten Gassacklage3 ,4 aus einem Gewebe oder Gewirk mit gasdichter Beschichtung gebildet ist. Hierzu sind die beiden deckungsgleich in der Erstreckungsebene aufeinander angeordneten Gassacklagen3 ,4 entlang ihrer äußeren umlaufenden Ränder5 ,6 mittels einer Verbindung in Form einer äußeren Naht7 miteinander verbunden. - Damit durch die miteinander verbundenen umlaufenden Randbereiche der beiden Gassacklagen
3 ,4 sowie durch die aufgrund der äußeren Naht7 an den beiden Gassacklagen3 ,4 ausgebildeten Nahtlöcher so wenig Gas wie möglich entweichen kann, ist die äußere Naht7 mit einer sich entlang der äußeren Naht7 erstreckenden äußeren Dichtung8 abgedichtet. Eine solche äußere Dichtung8 kann beispielsweise aus einem Silikon bestehen. - Außer den beiden umlaufenden äußeren Rändern
5 ,6 , entlang derer die beiden Gassacklagen3 ,4 miteinander verbunden sind, weisen die erste und die zweite Gassacklage3 ,4 jeweils einen Ausschnitt9 ,10 auf, wobei jeder der beiden Ausschnitte9 ,10 von einem inneren umlaufenden Rand11 ,12 der jeweiligen Gassacklage3 ,4 umrandet ist. Die beiden Gassacklagen sind nun derart entlang dieser beiden inneren umlaufenden Ränder11 ,12 miteinander verbunden, dass die Ränder11 ,12 der beiden Gassacklagen3 ,4 deckungsgleich aufeinander angeordnet sind. - Die Ausschnitte
9 ,10 der ersten und zweiten Gassacklage3 ,4 sind jeweils von im Wesentlichen u-fömiger Gestalt, die jeweils durch einen ersten bzw. zweiten einstückig mit der Gassacklagen3 bzw.4 verbunden Randbereich13 bzw.14 gebildet ist, der in einer in der Erstreckungsebene liegenden Erstreckungsrichtung E in den Ausschnitt9 bzw.10 absteht. - In einem in ein Kraftfahrzeug montierten Zustand des Gassackes
1 , verläuft die Erstreckungsrichtung E z.B. im Wesentlichen quer zu einem äußeren, sich entlang eines Dachholmes des Kraftfahrzeuges erstreckenden Randes R des Gassackes1 . - Die Gassacklagen
3 ,4 der Hülle2 sind entlang ihrer beiden inneren umlaufenden Ränder11 ,12 über eine Verbindung in Form einer inneren Naht15 miteinander verbunden, die entlang der inneren Ränder11 ,12 die Ausschnitte9 ,10 umläuft. Hierbei werden der erste und der zweite Randbereich13 ,14 entlang ihrer quer zur Erstreckungsrichtung E einander gegenüberliegenden Ränder (die Teile der inneren umlaufenden Ränder11 ,12 darstellen) miteinander zur Ausbildung eines Anlagebereiches16 der Hülle2 verbunden. Der Anlagebereich16 dient zur Aufnahme eines in den1 und2 nicht gezeigten Gasleitrohres17 , mit dem Gas, das mittels eines Gasgenerator freisetzbar ist, in die Hülle2 des Gassackes1 zum Aufblasen des Gassackes1 eingeleitet werden kann. - Eine Einströmöffnung
18 der Hülle2 des Gassackes1 , durch die das Gasleitrohr17 in den Anlagebereich16 einführbar ist, ist auf einfache Weise dadurch gebildet, dass die beiden Randbereiche13 ,14 der Gassacklagen3 ,4 an ihren beiden freien Enden19 ,20 offen, d.h., nicht mittels der inneren Naht15 verbunden sind. - Zum Schutz der Gassacklagen
3 ,4 vor heißem Gas ist zwischen den beiden aufeinander angeordneten Gassacklagen3 ,4 eine zusätzliche flächig ausgebildete Schutzlage21 eingebracht, mit einem Schutzbereich22 der Schutzlage21 , der sich entlang der Erstreckungsebene der Gassacklagen3 ,4 zwischen den beiden Gassacklagen3 ,4 erstreckt, und zwar derart, dass der Schutzbereich22 entlang des Anlagebereiches16 zwischen einem der beiden den Anlagebereich16 bildenden Randbereiche13 ,14 und dem Gasleitrohr17 angeordnet ist. - Es ist vorteilhaft, dass in einem montierten Zustand des Gassackes
1 der Anlagebereich16 derart in einer Erstreckungsrichtung E von der Erstreckungsebene des entfalteten Gassackes1 absteht, dass eine Ausströmöffnung des Gasleitrohres17 in Erstreckungsrichtung E dem Schutzbereich22 der Schutzlage21 zugewandt ist. In einem solchen Fall ist die Verwendung einer einzelnen (einseitigen) Schutzlage21 zum Schutz der Hülle2 des Gassackes1 ausreichend. - Es ist natürlich auch denkbar, eine Mehrzahl von Schutzlagen
21 vorzusehen, die das Gasleitrohr17 in einer senkrecht zur Erstreckungsrichtung E des Gasleitrohres17 orientierten Ebene derart umgeben, dass deren Schutzbereiche22 insgesamt trichterförmig um die Ausströmöffnung des Gasleitrohres17 gruppiert sind. - Der Schutzbereich
22 der Schutzlage21 ist an der ersten Gassacklage3 beabstandet zum Anlagebereich16 mittels punktuell ausgebildeter Klebeverbindungen (beispielsweise mittels einem Silikon) fixiert und verjüngt sich entlang der Erstreckungsrichtung E zum Anlagebereich16 hin derart, dass er mit einem umlaufenden Rand stets beabstandet zur äußeren Naht7 bzw. inneren Naht15 angeordnet ist. - Am freien Ende des Anlagebereichs
16 schließt sich an den Schutzbereich22 der Schutzlage21 ein Befestigungsbereich23 der Schutzlage21 einstückig an, wobei der Befestigungsbereich23 zu beiden Seiten der Einströmöffnung18 über die innere Naht15 mit den beiden den Anlagebereich16 bildenden Randbereichen13 ,14 der beiden Gassacklagen3 ,4 verbunden ist. Hierbei ist derjenige Abschnitt A der innere Naht15 , mit dem der Befestigungsbereich23 mit dem Anlagebereich16 verbunden ist, im Gegensatz zu den übrigen Abschnitten der innere Naht15 nicht mit einer inneren Dichtung24 , beispielsweise aus einem Silikon abgedichtet, da dies an dieser Stelle nicht notwendig ist, um die Dichtigkeit der Hülle2 des Gassackes1 zu gewährleisten. - Weiterhin ist der Befestigungsbereich
23 an der Einströmöffnung18 der Hülle2 aus dem Anlagebereich16 der Hülle2 herausgeführt und steht entlang der Erstreckungsebene der Hülle2 von dem freien Ende des Anlagebereiches16 ab. Dieser abstehende Bereich des Befestigungsbereiches23 ist mit Aussparungen25 in Form von kreisförmigen Löchern versehen, mittels derer der Befestigungsbereich23 und somit der Anlagebereich16 der Hülle2 des Gassackes1 (und auch das darin befindliche Gasleitrohr17 ) an einem Kraftfahrzeugteil, beispielsweise einer B-Säule befestigbar ist. Weiterhin sind auch Aussparungen25' am Anlagebereich16 vorgesehen über die das Gasleitrohr17 zusätzlich am Anlagebereich16 festlegbar ist. - Es ist denkbar zur Herstellung eines solchen Gassackes
1 zunächst die erste Gassacklage3 gemäß2 faltenfrei in einer Ebene anzuordnen, dann die Schutzlage mittels punktueller Klebefixierungen im Bereich B der ersten Gassacklage3 an der ersten Gassacklage3 festzulegen, um dann die zweite Gassacklage4 aufzulegen und mit der ersten Gassacklage3 über die Nähte7 und15 entlang der in der2 gezeigten Linien zu verbinden. Hierbei ist wie vorstehend beschrieben der Befestigungsbereich23 der Schutzlage21 außerhalb des mit Gas befüllbaren Teiles der Hülle2 angeordnet, so dass einerseits eine Nahtverbindung zwischen dem Befestigungsbereich23 der Schutzlage21 und der Hülle2 nicht zusätzlich abgedichtet werden muss und andererseits auch keine zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen innerhalb der Hülle2 notwendig sind. -
3 zeigt im Zusammenhang mit den4 bis6 eine perspektivische Ansicht einer Gassackanordnung mit einem Gassack1 der in der1 und2 beschrieben Art, der sich in einem zusammengefalteten Zustand gemäß5 entlang eines Dachholmes26 einer Kraftfahrzeugskarosserie längs erstreckt. Der Dachholm26 verbindet eine entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstreckte B-Säule27 und eine entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstreckte A-Säule28 , die der B-Säule entlang der Fahrzeuglängsachse x gegenüberliegt. Der Dachholm26 und die B- sowie die A-Säule27 ,28 umgeben ein nicht gezeigtes Fenster einer seitlichen Kraftfahrzeugtür, vor der sich der Gassack1 in einem aufgeblasenen Zustand zum Schutz einer Person zwischen dem Fenster und jener Person erstreckt. - Zur Freisetzung des zum Aufblasen des Gassackes
1 benötigten Gases ist ein Gasgenerator29 vorgesehen, der sich entlang der B-Säule längs erstreckt und mittels zweier Halteelemente H an dieser befestigt ist. Der Gasgenerator29 ist über ein ebenfalls entlang der B-Säule in einer Erstreckungsrichtung E erstrecktes Gasleitrohr17 mit der Hülle2 des Gassackes1 verbunden, so dass das mittels des Gasgenerators29 erzeugbare Gas zum Gassack1 transportierbar ist. - Hierzu ist das im Wesentliche zylindrisch ausgeformte Gasleitrohr
17 mit einem freien Endbereich, an dem sich eine Ausströmöffnung30 befindet, in den Anlagebereich16 eingebracht, der den freien Endbereich des Gasleitrohres17 eng umschließt. An ein freies Ende des Gasleitrohres17 ist an die Ausströmöffnung30 angrenzend ein im Wesentlichen L-förmiges Profil17a festgelegt, mit einer Abdeckfläche17b , die entlang der Erstreckungsrichtung E der Ausströmöffnung30 gegenüberliegt und sicherstellt, dass kein Teil einer Gassacklage in die Ausströmöffnung30 gelangen kann. - Damit der Anlagebereich
16 möglichst gasdicht an dem freien Endbereich des Gasleitrohres17 anliegt, weist das Gasleitrohr17 an seinem freien Endbereich einen geschlossenen, entlang der Umgangsrichtung U des Gasleitrohres17 verlaufenden Dichtungsring31 auf, der aufgeschoben sein kann, oder aber ein einstückig an das Gasleitrohr17 angeformter Dichtungsring31 bzw. Steg sein kann. Gegen diesen Dichtungsring31 wird der auf den freien Endbereich des Gasleitrohres17 gezogenen Anlagebereich16 der Hülle2 des Gassackes1 mittels eines das Gasleitrohr17 umgreifenden (schellenartigen) Elementes32 gedrückt, so dass ein das Gasleitrohr17 in Umfangsrichtung U umlaufender Dichtungsbereich33 des Anlagebereiches16 gebildet ist, der verhindert, dass Gas im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 entlang des Gasleitrohres17 bzw. des Anlagebereiches16 aus der Hülle2 entweichen kann. -
- 1
- Gassack
- 2
- Hülle
- 3
- Erste Gassacklage
- 4
- Zweite Gassacklage
- 5, 6
- Äußerer Rand
- 7
- Äußere Naht
- 8
- Äußere Dichtung
- 9, 10
- Ausschnitt
- 11, 12
- Innerer Rand
- 13, 14
- Erster Randbereich
- 15
- Innere Naht
- 16
- Anlagebereich
- 17
- Gasleitrohr
- 17a
- Profil
- 17b
- Abdeckfläche
- 18
- Einströmöffnung
- 19, 20
- Freies Ende
- 21
- Schutzlage
- 22
- Schutzbereich
- 23
- Befestigungsbereich
- 24
- Innere Dichtung
- 25
- Aussparung
- 26
- Dachholm
- 27
- B-Säule
- 28
- A-Säule
- 29
- Gasgenerator
- 30
- Ausströmöffnung
- 31
- Dichtungsring
- 32
- Schellenartiges Element
- 33
- Dichtungsbereich
- E
- Erstreckungsrichtung
- U
- Umfangsrichtung
- x
- Fahrzeuglängsachse
- z
- Vertikale Fahrzeugachse
- A
- Abschnitt
- H
- Halteelement
- B
- Bereich
Claims (34)
- Gassackanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit – einem Gassack, der zum Schutz einer Person aufblasbar ist, – einer Hülle des Gassackes, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum der Hülle umgibt, – einem entlang einer Erstreckungsrichtung längs erstreckten Gasleitrohr, mit dem Gas durch eine Einströmöffnung der Hülle zum Aufblasen des Gassackes in den Innenraum der Hülle einleitbar ist, – einem die Einströmöffnung umgebenden Anlagebereich der Hülle, der das Gasleitrohr entlang einer ringförmig um die Erstreckungsrichtung verlaufenden Umfangsrichtung des Gasleitrohres abdichtend umschließt, – einer zusätzlichen, flächig ausgebildeten Schutzlage der Hülle, die zumindest abschnittsweise im Innenraum der Hülle derart bezüglich des Gasleitrohres angeordnet ist, dass durch die Schutzlage eine Beschädigung der Hülle beim Befüllen des Innenraumes der Hülle mit heißem Gas verhindert wird, und – mindestens einem Befestigungsbereich der Schutzlage, über den die Schutzlage mit der Hülle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbereich (
23 ) der Schutzlage (21 ) zur Befestigung der Schutzlage (21 ) an der Hülle (2 ) des Gassackes (1 ) mit dem Anlagebereich (16 ) der Hülle (2 ) verbunden ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (
16 ) der Hülle (2 ) zum abdichtenden Umschließen des Gasleitrohres (17 ) einen Dichtungsbereich (33 ) aufweist, der das Gasleitrohr (17 ) in Umfangsrichtung (U) abdichtend umschließt. - Gassackanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbereich (
33 ) die Hülle (2 ) des Gassackes (1 ) in einen gasdichten und einen gasdurchlässigen Teil unterteilt, wobei der eine Befestigungsbereich (23 ) im gasdurchlässigen Teil der Hülle (2 ) an der Hülle (2 ) festgelegt ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbereich (
33 ) entlang der Erstreckungsrichtung (E) zur Einströmöffnung (18 ) beabstandet ist. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (
23 ) der Schutzlage (21 ) entlang der Erstreckungsrichtung (E) zwischen der Einströmöffnung (18 ) und dem Dichtungsbereich (33 ) an dem Anlagebereich (16 ) befestigt ist. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlage (
21 ) über ihren Befestigungsbereich (23 ) an einem freien Ende (19 ,20 ) des Anlagebereichs (16 ) festgelegt ist, der entlang der Erstreckungsrichtung (E) dem Dichtungsbereich (33 ) gegenüberliegt. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Befestigungsbereich (
23 ) quer zur Erstreckungsrichtung zwischen dem Anlagebereich (16 ) und dem Gasleitrohr (17 ) angeordnet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Befestigungsbereich (
23 ) vom freien Ende (19 ,20 ) des Anlagebereichs (16 ) absteht. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Befestigungsbereich (
23 ) zum Befestigen der Hülle (2 ) an einem Kraftfahrzeugteil eingerichtet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Befestigungsbereich (
23 ) zumindest eine Aussparung (25 ) aufweist, in die ein Befestigungsmittel einführbar ist. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Befestigungsbereiche vorgesehen sind, über die die Schutzlage (
21 ) mit der Hülle (2 ) verbunden ist. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (
16 ) einstückig mit der Hülle (2 ) verbunden ist. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
2 ) aus mindestens einer ersten und einer zweiten Gassacklage (3 ,4 ) gebildet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
3 ,4 ) gasdicht ausgebildet sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
3 ,4 ) jeweils einen äußeren umlaufenden Rand (5 ,6 ) aufweisen. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
3 ,4 ) jeweils einen Ausschnitt (9 ,10 ) aufweisen, wobei die beiden Ausschnitte (9 ,10 ) deckungsgleich ausgebildet sind. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (
9 ) der ersten Gassacklage (3 ) von einem inneren umlaufenden Rand (11 ) der ersten Gassacklage (3 ) berandet ist und dass der Ausschnitt (10 ) der zweiten Gassacklage (4 ) von einem inneren umlaufenden Rand (12 ) der zweiten Gassacklage (4 ) berandet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gassacklagen (
3 ,4 ) entlang ihrer äußeren umlaufenden Ränder (11 ,12 ) zur Ausbildung der Hülle (2 ) miteinander verbunden sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gassacklagen (
3 ,4 ) entlang ihrer inneren umlaufenden Ränder (11 ,12 ) zur Ausbildung der Hülle (2 ) miteinander verbunden sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 14 bis 19, gekennzeichnet durch einen entlang der Erstreckungsrichtung (E) von der ersten Gassacklage (
3 ) abstehenden ersten Randbereich (13 ) und einen entlang der Erstreckungsrichtung (E) von der zweiten Gassacklage (4 ) abstehenden zweiten Randbereich (14 ), wobei die beiden Randbereiche (13 ,14 ) zur Ausbildung des Anlagebereichs (16 ) der Hülle (2 ) miteinander verbunden sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Randbereich (
13 ,14 ) jeweils zwei einander gegenüberliegende, entlang der Erstreckungsrichtung (E) verlaufende Ränder aufweisen, entlang derer der erste und der zweite Randbereich (13 ,14 ) zur Ausbildung des Anlagebereichs (16 ) miteinander verbunden sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 18 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Ränder des ersten Randbereiches (
13 ) Abschnitte des äußeren umlaufenden Randes (5 ) der ersten Gassacklage (3 ) sind und dass die einander gegenüberliegenden Ränder des zweiten Randbereiches (14 ) Abschnitte des äußeren umlaufenden Randes (6 ) der zweiten Gassacklage (4 ) sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 19 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Ränder des ersten Randbereiches (
13 ) Abschnitte des inneren umlaufenden Randes (11 ) der ersten Gassacklage (3 ) sind und dass die einander gegenüberliegenden Ränder des zweiten Randbereiches (14 ) Abschnitte des inneren umlaufenden Randes (12 ) der zweiten Gassacklage (4 ) sind. - Gassackanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlage (
21 ) einen vom Befestigungsbereich (23 ) abgehenden Schutzbereich (22 ) aufweist, - Gassackanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbereich (
22 ) quer zur Erstreckungsrichtung (E) abschnittsweise zwischen dem Anlagebereich (16 ) und dem Gasleitrohr (17 ) angeordnet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbereich (
22 ) an einer dem Innenraum der Hülle (2 ) zugewandten Innenseite der Hülle (2 ) mittels einer Klebeverbindung festgelegt ist. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schutzbereich (
22 ) entlang der Erstreckungsrichtung (E) betrachtet quer zur Erstreckungsrichtung (E) verbreitert. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, das der Schutzbereich (
22 ) beabstandet zu einer die erste Gassacklage (3 ) mit der zweiten Gassacklage verbindenden Verbindung (7 ,15 ) im Innenraum der Hülle (2 ) angeordnet ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 18 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine äußere Naht (
7 ) umfasst, die die beiden Gassacklagen (3 ,4 ) entlang ihrer beiden äußeren umlaufenden Ränder (5 ,6 ) miteinander verbindet. - Gassackanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Naht (
7 ) beabstandet zu dem einen Befestigungsbereich (23 ) mittels einer entlang der äußeren Naht (7 ) verlaufenden äußeren Dichtung (8 ) abgedichtet ist - Gassackanordnung nach Anspruch 19 und einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine innere Naht (
15 ) umfasst, die die beiden Gassacklagen (3 ,4 ) entlang ihrer beiden inneren umlaufenden Ränder (11 ,12 ) miteinander verbindet. - Gassackanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Naht (
15 ) beabstandet zu dem einen Befestigungsbereich (23 ) mittels einer entlang der Naht (15 ) verlaufenden inneren Dichtung (24 ) abgedichtet ist. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (
23 ) der Schutzlage (21 ) mittels der Verbindung (15 ) an dem Anlagebereich (16 ) der Hülle (2 ) festgelegt ist. - Gassackanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23 und einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (
23 ) mittels der Verbindung an den einander gegenüberliegenden Rändern des ersten und des zweiten Randbereichs (13 ,14 ) der Hülle (2 ) befestigt ist.
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