DE102005047582B4 - Verfahren zum Garen von Speisen in einen Garraum eines Gargeräts - Google Patents

Verfahren zum Garen von Speisen in einen Garraum eines Gargeräts Download PDF

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Verfahren zum Garen von Speisen in einem Garraum (6) eines Gargeräts mit einer elektrischen Gerätesteuerung (10) und einem durch die Gerätesteuerung (10) ein- und ausschaltbaren elektrischen Heizelement (8), das mit dem Garraum (6) in Wärmeübertragungsverbindung steht, wobei das Verfahren folgende zeitlich direkt aneinander anschließende Verfahrensschritte aufweist:
– Aufheizen des Garraums (6) während eines ersten Zeitabschnitts bis zu einer vorher festgelegten Haltetemperatur,
– im Wesentlichen Konstanthalten der Haltetemperatur während eines vorher festgelegten zweiten Zeitabschnitts durch Regelung der Garraumtemperatur und
– Fortsetzung der vorgenannten Regelung bei gleichzeitiger Begrenzung der dem Garraum (6) zugeführten mittleren Heizleistung während eines dritten Zeitabschnitts, wobei der dritte Zeitabschnitt in vorher festgelegte Zeitintervalle unterteilt ist und in jedem einzelnen Zeitintervall die mittlere Heizleistung auf einen Wert begrenzt ist, der für das Konstanthalten der Haltetemperatur bei dem Garraum (6) ohne darin befindliche Speise erforderlich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Garen von Speisen in einem Garraum eines Gargeräts.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der CH 678 996 A5 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird ein Garraum während eines ersten Zeitabschnitts mittels eines Heizelements bis zu einer vorher festgelegten Haltetemperatur aufgeheizt, die während eines vorher festgelegten zweiten Zeitabschnitts im Wesentlichen konstant gehalten wird. Während eines daran anschließenden dritten Zeitabschnitts wird die dem Heizelement zugeführte elektrische Leistung unterbrochen oder reduziert, um die Wärmekapazität des Garraums zur Energieeinsparung auszunutzen.
  • Ähnliche Verfahren sind aus der DE 102 40 175 A1 und der EP 1 213 542 A2 bekannt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Verfahren zum Garen von Speisen in einem Garraum eines Gargeräts anzugeben, das Heizenergie einspart und gleichzeitig auf voneinander verschiedene Gargeräte anpassbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in der Einsparung von Heizenergie bei dem Garen von Speisen und darin, dass das erfindungsgemäße Verfahren sehr einfach auf voneinander verschiedene Gargeräte anpassbar ist. Gerade bei der heutigen Variantenvielfalt ist dies sehr vorteilhaft. Neben Basis- Mittelklasse und Spitzengeräten gibt es Ausführungen mit oder ohne Katalysator und diversen anderen zusätzlichen Funktionen, so dass hinsichtlich der Wärmeableitung aus dem Garraum von Gerät zu Gerät sehr unterschiedliche Bedingungen vorherrschen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann somit eine erhebliche Heizenergiereduzierung bei einem gleichbleibend guten Garergebnis erzielt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die Begrenzung der dem Garraum während des dritten Zeitabschnitts zugeführten Heizenergie aufgehoben wird, sobald die Temperatur in dem Garraum unter einen vorher festgelegten Mindestwert abgesunken oder eine vorher festgelegte Maximalzeitdauer für den dritten Zeitabschnitt erreicht oder eine vorher festgelegte Eingabe an einem Bedienelement des Gargeräts vorgenommen worden ist. Hierdurch ist zum einen gewährleistet, dass die Begrenzung der dem Garraum zugeführten Heizenergie nicht zu ungewünschten Garergebnissen führt. Zum anderen ist erreicht, dass der Benutzer das automatisch ablaufende Verfahren jederzeit abbrechen kann. Der Bedienkomfort ist dadurch weiter verbessert.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Haltetemperatur und/oder die Dauer des zweiten Zeitabschnitts in Abhängigkeit der mittels eines weiteren Bedienelements des Gargeräts für den aktuellen Garvorgang ausgewählten Speise durch die Gerätesteuerung automatisch ermittelt und für die Steuerung des aktuellen Garvorgangs übernommen wird/werden. Hierdurch ist der Bedienkomfort weiter verbessert, da die Anzahl der erforderlichen Eingaben durch den Benutzer verringert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Vorderansicht eines Backofens,
  • 2 einen ersten Zeit-Temperaturverlauf bei einem Gargerät mit einem Garraum, ohne darin befindlicher Speise,
  • 3 einen zweiten Zeit-Temperaturverlauf analog zu 2, mit darin befindlicher Speise, wobei die Speise eine geringe Masse aufweist,
  • 4 einen dritten Zeit-Temperaturverlauf analog zu 2, mit darin befindlicher Speise, wobei die Speise eine große Masse aufweist und
  • 5 einen vierten Zeit-Temperaturverlauf ähnlich zu 4.
  • In 1 ist ein als Backofen ausgebildetes Gargerät mit einer Bedienblende 2 und einen durch eine Tür 4 verschlossenen Garraum 6 gezeigt. Die Tür 4 weist einen Griff 4.1 und ein Sichtfenster 4.2 auf. Ferner weist der Backofen ein durch das Sichtfenster 4.2 sichtbares und als elektrischer Heizkörper ausgebildetes elektrisches Heizelement 8 sowie eine in dem Inneren des Backofens angeordnete elektrische Gerätesteuerung 10 auf, die in 1 durch eine gestrichelte Linie symbolisiert ist. Die elektrische Gerätesteuerung 10 ist auf dem Fachmann bekannte Weise mit Bedienelementen 12 und einer Anzeige 14 der Bedienblende 2 sowie dem Heizelement 8 elektrisch leitend verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der 2 bis 5 näher erläutert:
    In dem durch die Tür 4 verschlossenen Garraum 6 des Backofens befindet sich ein herkömmlicher Gargutträger. Der Gargutträger ist nicht dargestellt. Während eines ersten Zeitabschnitts, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 15 Minuten dauert, wird der Garraum 6 mittels des Heizelements 8 bis zu einer vorher festgelegten Haltetemperatur, hier 160°C, aufgeheizt. Siehe 2. Die Haltetemperatur für den jeweiligen Garvorgang richtet sich nach der zu garenden Speise sowie der gewünschten Zubereitungsart und wird mittels der Bedienelemente 12 manuell eingestellt. Verfügt das Gargerät über eine entsprechende Sensorik, kann dies auch automatisch geschehen.
  • Die Haltetemperatur wird während eines vorher festgelegten zweiten Zeitabschnitts im Wesentlichen konstant gehalten. Dies geschieht auf dem Fachmann bekannte Weise über eine Regelung der Garraumtemperatur, also der in dem Garraum herrschenden Temperatur auf die vorher festgelegte Haltetemperatur.
  • Während eines dritten Zeitabschnitts wird die vorgenannte Regelung der Garraumtemperatur bei gleichzeitiger Begrenzung der dem Garraum 6 während des dritten Zeitabschnitts zugeführten Heizenergie fortgesetzt. Der dritte Zeitabschnitt ist hier in vorher festgelegte Zeitintervalle unterteilt. Die Zeitintervalle betragen hier jeweils eine Minute. Grundsätzlich sind hierfür jedoch auch andere geeignete Zeitdauern denkbar. In jedem einzelnen Zeitintervall ist die Einschaltdauer des Heizelements 8 auf einen Wert begrenzt, der für das Konstanthalten der Haltetemperatur, hier 160°C, bei dem Garraum 6 ohne darin befindliche Speise, also im Leerlaufbetrieb, erforderlich ist.
  • Da die Haltetemperatur, wie oben bereits erläutert, von der zu garenden Speise und der Zubereitungsart abhängig ist, ist in einem nicht dargestellten Speicher der Gargerätesteuerung 10 für jede mögliche Haltetemperatur ein Wert für die Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall abgespeichert.
  • Die einzelnen Werte für die Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall werden vorab beispielsweise durch Versuche mit dem Gargerät im Leerlaufbetrieb ermittelt. Dabei ist der Garraum 6 je nach Zubereitungsart durchaus unterschiedlich mit Zubehör, wie beispielsweise Roste, Fettpfannen, Bräter oder dergleichen bestückt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Haltetemperatur und die Dauer des zweiten Zeitabschnitts in Abhängigkeit der mittels eines als Bedienelement 12 ausgebildeten weiteren Bedienelements des Gargeräts für den aktuellen Garvorgang ausgewählten Speise durch die elektrische Gerätesteuerung 10 automatisch ermittelt und für die Steuerung des aktuellen Garvorgangs übernommen.
  • Die erfindungsgemäße Begrenzung der dem Garraum 6 während des dritten Zeitabschnitts zugeführten Heizenergie wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgehoben, sobald die Temperatur in dem Garraum 6 unter einen vorher festgelegten Mindestwert, hier 140°C, abgesunken oder eine vorher festgelegte Maximalzeitdauer für den dritten Zeitabschnitt, hier 100 Minuten, erreicht oder eine vorher festgelegte Eingabe an einem Bedienelement 12 des Gargeräts vorgenommen worden ist.
  • Der zweite und der dritte Zeitabschnitt sind in 2 nicht unterscheidbar, da es sich bei dem darin gezeigten Beispiel um den bereits erläuterten Leerlaufbetrieb handelt. Die dem Garraum 6 über das Heizelement 8 zugeführte Heizenergie entspricht hier genau der erforderlichen Heizenergie zum Halten der 160°C während des dritten Zeitabschnitts. Die Garraumtemperatur von 160°C wird deshalb im Wesentlichen konstant gehalten. Siehe 2.
  • Der Zeit-Temperaturverlauf wurde in den 2 bis 5 jeweils nach etwa 120 Minuten, ab Beginn des jeweiligen Garvorgangs, abgebrochen.
  • 3 zeigt einen beispielhaften Garvorgang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren anhand eines zweiten Zeit-Temperaturverlaufs. Der erste Zeitabschnitt verläuft ähnlich zu dem Beispiel aus 2, also dem Leerlaufbetrieb. Nach etwa 20 Minuten ist auch hier die Aufheizphase beendet und die Haltetemperatur von 160°C erreicht. Im Unterschied zu dem Beispiel aus 2, also dem Leerlaufbetrieb, handelt es sich hier um eine Speise mit einer geringen Masse, wie beispielsweise ein dünnes Stück Fleisch, das sich auf dem Gargutträger in dem durch die Tür 4 verschlossenen Garraum 6 des Backofens befindet. Der zweite Zeitabschnitt ist bei diesem Beispiel sehr kurz. Wie aus 3 deutlich hervorgeht, reicht die dem Garraum 6 während des dritten Zeitabschnitts zugeführte Heizenergie nicht aus, um die Garraumtemperatur von 160°C zu halten, obwohl die Temperaturregelung aus dem zweiten Zeitabschnitt fortgesetzt wird. Die Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall ist zu kurz, um die Wärmeverluste auszugleichen und damit die Garraumtemperatur bei der vorher festgelegten Haltetemperatur von 160 °C konstant zu halten. Nach etwa 25 Minuten sinkt die Garraumtemperatur stetig ab, bis der Benutzer durch eine Betätigung eines der Bedienelemente 12 den Garvorgang nach etwa 55 Minuten manuell abbricht. Das Heizelement 8 wird automatisch ausgeschaltet und die Garraumtemperatur sinkt schnell auf die Umgebungstemperatur von etwa 20°C ab.
  • Ein anderer beispielhafter Garvorgang ist anhand eines dritten Zeit-Temperaturverlaufs in 4 dargestellt. Die Aufheizphase, nämlich der erste Zeitabschnitt, dauert bei diesem Beispiel etwas länger als bei dem Beispiel aus 3, da hier ein großes Fleischstück, also eine Speise mit einer großen Masse, gegart wird. Auch hier ist der zweite Zeitabschnitt sehr kurz bemessen. Aufgrund der noch größeren Masse der Speise reicht hier die Einschaltzeit des Heizelements 8 pro Zeitintervall ebenfalls nicht aus, um die Garraumtemperatur während des dritten Zeitabschnitts auf der Haltetemperatur von 160°C zu halten. Im Unterschied zu dem Beispiel aus 3 erfolgt hier kein Benutzereingriff während der Abkühlung des Garraums 6 auf den Mindestwert der Garraumtemperatur, so dass die Garraumtemperatur bis unter den Mindestwert von 140°C absinkt. Die Abkühlung des Garraums 6 erfolgt hier aufgrund der größeren Masse der Speise etwas schneller als bei dem Beispiel aus 3. Nach etwa 70 Minuten unterschreitet die Garraumtemperatur erstmalig die 140°C. Dies führt dazu, dass die erfindungsgemäße Begrenzung der Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall mittels der Gerätesteuerung 10 auf dem Fachmann bekannte Weise automatisch beendet und die Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall auf einen Wert angehoben wird, der ausreicht, um den Mindestwert der Garraumtemperatur, hier 140°C, aufrecht zu erhalten. Bei dem in 4 dargestellten Beispiel setzt der Benutzer die Solltemperatur für den Garraum nach etwa 95 Minuten manuell auf 160°C. Die Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall wird erneut erhöht, um die eingestellte Solltemperatur von 160°C zu erreichen und zu halten.
  • 5 zeigt ein zu dem vorgenannten Beispiel alternatives Beispiel anhand eines vierten Zeit-Temperaturverlaufs. Anstelle die Begrenzung der Einschaltdauer des Heizelements 8 pro Zeitintervall aufzuheben und auf einen Wert zu erhöhen, der ausreicht, um den Mindestwert für die Garraumtemperatur, hier 140°C, im Wesentlichen konstant zu halten, wird bei diesem Beispiel die Einschaltdauer auf einen Wert erhöht, der ausreicht, um die Garraumtemperatur wieder auf die Haltetemperatur von 160°C zu erhöhen und diese Temperatur im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel begrenzt.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Garen von Speisen in einem Garraum (6) eines Gargeräts mit einer elektrischen Gerätesteuerung (10) und einem durch die Gerätesteuerung (10) ein- und ausschaltbaren elektrischen Heizelement (8), das mit dem Garraum (6) in Wärmeübertragungsverbindung steht, wobei das Verfahren folgende zeitlich direkt aneinander anschließende Verfahrensschritte aufweist: – Aufheizen des Garraums (6) während eines ersten Zeitabschnitts bis zu einer vorher festgelegten Haltetemperatur, – im Wesentlichen Konstanthalten der Haltetemperatur während eines vorher festgelegten zweiten Zeitabschnitts durch Regelung der Garraumtemperatur und – Fortsetzung der vorgenannten Regelung bei gleichzeitiger Begrenzung der dem Garraum (6) zugeführten mittleren Heizleistung während eines dritten Zeitabschnitts, wobei der dritte Zeitabschnitt in vorher festgelegte Zeitintervalle unterteilt ist und in jedem einzelnen Zeitintervall die mittlere Heizleistung auf einen Wert begrenzt ist, der für das Konstanthalten der Haltetemperatur bei dem Garraum (6) ohne darin befindliche Speise erforderlich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der dem Garraum (6) während des dritten Zeitabschnitts zugeführten mittleren Heizleistung aufgehoben wird, sobald die Temperatur in dem Garraum (6) unter einen vorher festgelegten Mindestwert abgesunken oder eine vorher festgelegte Maximalzeitdauer für den dritten Zeitabschnitt erreicht oder eine vorher festgelegte Eingabe an einem Bedienelement (12) des Gargeräts vorgenommen worden ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltetemperatur und/oder die Dauer des zweiten Zeitabschnitts in Abhängigkeit der mittels eines weiteren Bedienelements (12) des Gargeräts für den aktuellen Garvorgang ausgewählten Speise durch die Gerätesteuerung (10) automatisch ermittelt und für die Steuerung des aktuellen Garvorgangs übernommen wird/werden.
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EP1213542A2 (de) * 2000-11-10 2002-06-12 Aktiebolaget Electrolux Steuerung der Energieaufnahme eines Ofens
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