DE102005045493B4 - Federball - Google Patents

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Abstract

Federball mit einer vorderen Kappe (1) und einem an diese nach hinten anschließenden Korb (2) sowie mit einer der Kappe (1) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung (3), die wenigstens eine mittels einer Batterie (19) mit Strom versorgbare und mittels eines Schaltorgans (20) ein- und ausschaltbare, vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle (17) enthält, wobei die Kappe (1) und der Korb (2) an einem Verbindungsteil (4) festlegbar sind, das gleichzeitig als Träger der Beleuchtungseinrichtung (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (1) und der Korb (2) in gegenseitige Anlage bringbare Stirnflächen (5, 6) aufweisen, die mittels des sie überbrückenden, in die Kappe (1) und den Korb (2) eingreifenden Verbindungsteils (4) aneinander anpressbar sind, wobei das Verbindungsteil (4) ringförmig ausgebildet ist und eine zum Halteeingriff mit der Kappe (1) und dem Korb (2) bringbare Außenkontur und eine der Beleuchtungseinrichtung (4) zugeordnete Innenkontur aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federball mit einer vorderen Kappe und einem an diese nach hinten anschließenden Korb sowie mit einer der Kappe zugeordneten Beleuchtungseinrichtung, die wenigstens eine mittels einer Batterie mit Strom versorgbare und mittels eines Schaltorgans ein- und ausschaltbare, vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle enthält, wobei die Kappe und der Korb an einem Verbindungsteil festlegbar sind, das gleichzeitig als Träger der Beleuchtungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Eine Federballanordnung ist aus der DE 295 08 246 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Korb mit einem nach vorne vorspringenden Kragen versehen, an dem die Kappe festlegbar ist und an dem die in die Kappe eingeschobene Beleuchtungseinrichtung abgestützt ist. Die in die Kappe eingeschobene Beleuchtungseinrichtung ist hier nur rückwärtig am Kragen des Korbs abgestützt und kann sich daher in Folge von Trägheitskräften in der anderen Richtung verschieben, was zu Beschädigungen führen kann. Hinzu kommt, dass die Beleuchtungseinrichtung hier sehr tief in die Kappe eingesenkt ist, was nicht nur die Bedienung erschwert, sondern auch dazu führen kann, dass die Beleuchtungseinrichtung im Falle einer Verformung der Kappe beim Spiel einer Schlagbeanspruchung ausgesetzt ist.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung ( WO 2005/002684 ) ist die Beleuchtungseinrichtung in den die Kappe aufnehmenden Kragen des Korbs einschraubbar. Hierbei ist eine Vormontage der Beleuchtungseinrichtung unabhängig vom Korb nicht möglich. Dies erschwert die Austauschbarkeit des Korbs, bei dem es sich um ein Verschleißteil handelt, das von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden soll.
  • In beiden Fällen stellt der Korb wegen des angeformten, die Kappe aufnehmenden Kragens ein vergleichsweise kompliziertes Bauteil dar, das teuer in der Herstellung ist und wegen des Kragens keine sauber ineinander stapelbare Kontur aufweist, was die Bereitstellung mehrerer Ersatzkörbe verteuert und erschwert.
  • Einen weiteren Federball offenbart die DE 201 03 046 U1 , bei dem zwischen der Kappe und dem Korb ein als ebene Platte ausgebildetes Verbindungsteil angeordnet ist, das als Träger der als Lichtdiode ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist. Die Lichtdiode und die Stromquelle der Beleuchtungseinrichtung sind dabei direkt und ohne jegliche sichere Befestigung im Innern der Kappe an dem Verbindungsteil angebracht. Dadurch kann jedoch die Lichtdiode beim Spielvorgang beschädigt werden. Zudem ist ein Austausch der Stromquelle problematisch, da ein einfaches Lösen der Kappe von dem Verbindungsteil nicht vorgenommen werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen einen Federball eingangs erwähnter Art zu schaffen, der nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit, sondern gleichzeitig auch eine hohe Wirtschaftlichkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kappe und der Korb in gegenseitige Anlage bringbare Stirnflächen aufweisen, die mittels des sie überbrückenden, in die Kappe und den Korb eingreifenden Verbindungsteils aneinander anpressbar sind, wobei das Verbindungsteil ring förmig ausgebildet ist und eine zum Halteeingriff mit der Kappe und dem Korb bringbare Außenkontur und eine der Beleuchtungseinrichtung zugeordnete Innenkontur aufweist.
  • Das die Beleuchtungseinrichtung enthaltende Verbindungsteil ergibt in vorteilhafter Weise eine vom Korb und der Kappe unabhängige, vormontierbare Baugruppe. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine kostengünstige, externe Herstellung dieser Baugruppe, die infolge ihrer Kompaktheit wenig Versand- und Lagerraum benötigt, was insgesamt zu günstigen Gestehungskosten der Gesamtanordnung führt. Gleichzeitig gewährleistet das als Träger der Beleuchtungseinrichtung ausgebildete Verbindungsteil eine geschützte und bedienungsfreundliche Positionierung der Beleuchtungseinrichtung sowie eine sichere und zuverlässige Verbindung von Korb und Kappe, wobei der Korb einfach austauschbar ist. Außerdem ergibt sich eine vergleichsweise einfache Form des Korbs. Dieser benötigt keinen Kragen, sondern kann mit stumpfen Stoß an der Kappe anliegen, was auf einfache Weise zu einer gut ineinander stapelbaren Form führt. Es ist daher auf einfache und platzsparende Weise möglich, zu jeder Kappe mehrere Körbe auszuliefern, die bei Verschleiß gegeneinander ausgetauscht werden können, so dass sich eine hohe Gesamtlebensdauer ergibt. Zudem ergibt sich dadurch, dass die Kappe und der Korb in gegenseitige Anlage bringbare Stirnflächen aufweisen, die mittels des sie überbrückenden Verbindungsteils aneinander anpressbar sind, eine besonders einfache und zuverlässige Verbindung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft kann das Verbindungsteil zwei durch einen Hals miteinander verbundene, umfangsseitige Vorsprünge aufweisen, von denen der vordere Vorsprung in eine zugeordnete Ausnehmung der Kappe zum Eingriff und der hintere Vorsprung an einer von hinten zugänglichen Gegenfläche des Korbs zur Anlage bringbar sind. Das Verbindungsteil kann hier einfach von hinten in den Korb eingeschoben und durch Aufschnappen der Kappe fixiert werden, wobei sich eine zuverlässige, gegenseitige Verbindung von Korb und Kappe ergibt.
  • Mit Vorteil kann der Korb an seinem vorderen Ende mit einem nach radial innen vorspringenden Steg versehen sein, dessen vordere Seitenfläche die der Kappe zugeordnete Stirnfläche und dessen hintere Seitenfläche die dem Verbindungsteil zugeordnete Gegenfläche bildet. Dies ergibt eine besonders einfache Korbkonfiguration.
  • Zweckmäßig können im Bereich der gegenseitigen Anlage von Korb und Verbindungsteil ineinander eingreifende Erhebungen und Vertiefungen vor gesehen sein. Dies gewährleistet eine zuverlässige Verdrehsicherung des Verbindungsteils.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Innenkontur des ringförmigen Verbindungsteils eine mittels eines Deckels verschließbare, rückwärtige Kammer zur Aufnahme der Batterie und eine hiervon abgehende Bohrung zur Aufnahme der vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildeten Lichtquelle bilden. Hierbei ergibt sich eine geschützte Platzierung von Batterie und Lichtquelle. Gleichzeitig werden die Montage und die Kontaktierung von Lichtquelle und Batterie erleichtert.
  • Die der Lichtquelle zugeordnete Bohrung kann in ihrem vorderen Bereich konisch erweitert sein, was einen Lampenschirmeffekt ergibt. Zweckmäßig kann zumindest dieser Bereich mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein, was die Streuung der Lichtabstrahlung noch verbessert.
  • Der rückwärtige Deckel kann in vorteilhafter Weise als Schaltorgan zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle ausgebildet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Federball,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Anordnung gemäß 1 und
  • 3 eine Ansicht des Verbindungsteils.
  • Der in 1 dargestellte Federball enthält eine vordere, aus gummielastischem Material bestehende Kappe 1, einen an diese nach hinten sich anschließenden, aus Kunststoff bestehenden Korb 2 und eine der Kappe zugeordnete Beleuchtungseinrichtung 3, die den Innenraum der Kappe 1 beleuchten kann. Diese besteht aus durchscheinendem oder vorzugsweise durchsichtigem Material, so dass das Licht auch von außen sichtbar ist, was bei Dunkelheit die Treffsicherheit erhöht.
  • Die Kappe 1 und der Korb 2 liegen mit stumpfem Stoß aneinander an und werden durch ein in sie eingreifendes, ringförmiges Verbindungsteil 4 zusammengehalten. Die Kappe 1 und der Korb 2 besitzen einander zugewandte Stirnflächen 5, 6, die in gegenseitige Anlage bringbar sind und dabei eine Stoßfuge bilden, die vom Verbindungsteil 4 überbrückt wird, durch welches die beiden Stirnflächen 5, 6 fest aneinander angepresst werden können.
  • Das Verbindungsteil 4 fungiert gleichzeitig als Träger der Beleuchtungseinrichtung 3. Das ringförmige Verbindungsteil 4 besitzt dementsprechend eine zum Eingriff mit der Kappe 1 und dem Korb 2 bringbare, eine zuverlässige Verbindung gewährleistende Außenkontur und eine zur Aufnahme der Beleuchtungseinrichtung 3 geeignete Innenkontur. Das Verbindungsteil 4, das zweckmäßig als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling hergestellt werden kann, besitzt, wie in 2 näher bezeichnet ist, zwei durch einen Hals 7 miteinander verbundene, hier durch umlaufende Bunde gebildete, umfangsseitige Vorsprünge 8, 9, von denen der vordere Vorsprung 8 zum Eingriff mit der Kappe 1 und der hintere Vorsprung 9 zum Eingriff mit dem Korb 2 bringbar ist. Die Kappe 1 besitzt hierzu eine hier als umlaufende Nut ausgebildete, nach radial innen offene Ausnehmung 10, in die der hier als umlaufender Bund ausgebildete radiale Vorsprung 8 des Verbindungsteils 4 zum Eingriff bringbar ist, wie aus 1 ersichtlich ist. Der hintere Vor sprung 9 des Verbindungsteils 4 besitzt eine vordere Anlagefläche 11, die an einer zugewandten Gegenfläche 12 des Korbs 2 zur Anlage bringbar ist. Der Korb 2 ist hierzu im Bereich seines vorderen Endes mit einem nach radial innen vorspringenden, umlaufenden Steg 13 versehen, dessen vordere Flanke die der Kappe 1 zugewandte Stirnfläche 6 und dessen hintere Flanke die dem Verbindungsteil 4 zugeordnete Gegenfläche 12 bildet.
  • Die lichte Weite der vom Steg 13 begrenzten Durchgangsausnehmung 14 des Korbs 2 entspricht dabei zumindest dem Außendurchmesser des vorderen, umfangsseitigen Vorsprungs 8 des Verbindungsteils 4. Dieses ist dementsprechend von hinten in den Korb 2 einführbar und bis zur Anlage der Anlagefläche 11 an der Gegenfläche 12 des Korbs 2 durch die Durchgangsausnehmung 14 durchführbar, wobei der vordere radiale Vorsprung 8 soweit aus dem Korb 2 herausragt, dass die Kappe 1 hieran angebracht werden kann, wie aus 1 ersichtlich ist. Zur Bildung einer Verdrehsicherung des Verbindungsteils 4 und damit der Beleuchtungseinrichtung 3 gegenüber dem Korb 2 können im Bereich der gegenseitigen Anlage von Korb 2 und Verbindungsteil 4 verzahnungsartig ineinander eingreifende Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sein. Hierzu ist der den Steg 13 des Korbs 2 hintergreifende Vorsprung 9 des Verbindungsteils 4 mit nach vorne offenen, am besten aus 3 erkennbaren Auskerbungen 15 versehen, denen entsprechende Erhebungen 16 der Gegenfläche 12 zugeordnet sind, die am besten aus 2 erkennbar sind.
  • Die auf dem Verbindungsteil 4 aufnehmbare Beleuchtungseinrichtung 3 enthält, wie aus 2 entnehmbar ist, eine zweckmäßig als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle 17, die mit Kontaktdrähten 18a, 18b versehen ist, eine Batterie 19 zur Stromversorgung der Lichtquelle 17 sowie eine Schalteinrichtung 20 zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 17.
  • Die Innenkontur des Verbindungsteils 4 ist dabei so ausgebildet, dass sich eine rückwärtige Kammer 21 zur Aufnahme der Batterie 19 sowie eine hiervon abgehende, zentrale Bohrung 22 zum Einstecken der als Leuchtdiode ausgebildeten Lichtquelle 17 ergeben. Die Bohrung 22 ist in ihrem vorderen Bereich zur Bewerkstelligung eines Lampenschirmeffekts mit einer konischen Erweiterung 23 versehen. Zur Erhöhung der Lichtabstrahlung kann zumindest im Bereich der konischen Erweiterung 23 eine reflektierende Beschichtung angebracht sein.
  • Die Kammer 21 ist durch einen den hinteren, radialen Vorsprung 9 bildenden Kragen begrenzt, auf den ein die Schalteinrichtung 20 bildender Deckel aufsteckbar ist. Dieser ist zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 17 um einen vorgegebenen Winkel drehbar, der durch Anschläge begrenzt ist. Hierzu können nach Art eines Bajonettverschlusses ineinander eingreifende Organe vorgesehen sein, die eine formschlüssige Verbindung mit Drehfreiheitsgrad innerhalb eines vorgegebenen Winkels bewerkstelligen. Die Innenseite des die Schalteinrichtung 20 bildenden Deckels ist so ausgebildet, dass durch Drehen des Deckels das hiermit zusammenwirkende, batterieferne Ende des Kontaktdrahts 18b in- und außer Eingriff mit der Batterie 19 bringbar ist. Der Kontaktdraht 18b ist dabei als die Batterie 19 umgreifender Bügel ausgebildet, der nur mit seinem Ende mit Hilfe der den Deckel bildenden Schalteinrichtung 20 in und außer Kontakt mit der Batterie 19 bringbar ist. Das von der Lichtquelle 17 abgehende Stück des Kontaktdrahts 18b durchgreift eine Nut des die Bohrung 22 umgebenden Rands, so dass sich eine gegenüber der Unterseite der Batterie versenkte Anordnung ergibt. Das hieran anschließende Stück übergreift in Form einer Klaue einen zugeordneten Steg des Verbindungsteils 4, der federnd ausgebildet ist, so dass durch geeignete Anlaufflächen des Schaltorgans eine radiale Bewegung und damit eine Kontaktierung des Endbereichs des Kontaktdrahts 18b mit der Batterie bewerkstelligt werden kann und umgekehrt. Der andere Kontaktdraht 18a ist, wie aus 1 ersichtlich ist, so angeordnet, dass er in permanentem Kontakt mit der Unterseite der Batterie 19 ist. Im dargestellten Beispiel umgreift der Kontaktdraht 18a in Form einer Klaue eine die Bohrung 22 umgebende Wandung 26, deren Stirnseite eine seichte, dem Kontaktdraht 18a zugeordnete Rille aufweisen kann.
  • Der die Schalteinrichtung 20 bildende Deckel ist zur Erleichterung der zum Schalten erforderlichen Drehbewegung mit einem hier durch eine angeformte Leiste gebildeten Griff 27 versehen. Dieser befindet sich im montierten Zustand, wie 1 anschaulich erkennen lässt, in einem von hinten gut zugänglichen Bereich des Korbs 2. Infolge der drehschlüssigen Anordnung des Verbindungsteils 4 im Korb 2 ist eine zuverlässige Schaltbewegung gewährleistet, das heißt im Falle einer Drehbewegung der Schalteinrichtung 20 kann sich das Verbindungsteil 4 nicht mitdrehen.

Claims (12)

  1. Federball mit einer vorderen Kappe (1) und einem an diese nach hinten anschließenden Korb (2) sowie mit einer der Kappe (1) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung (3), die wenigstens eine mittels einer Batterie (19) mit Strom versorgbare und mittels eines Schaltorgans (20) ein- und ausschaltbare, vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle (17) enthält, wobei die Kappe (1) und der Korb (2) an einem Verbindungsteil (4) festlegbar sind, das gleichzeitig als Träger der Beleuchtungseinrichtung (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (1) und der Korb (2) in gegenseitige Anlage bringbare Stirnflächen (5, 6) aufweisen, die mittels des sie überbrückenden, in die Kappe (1) und den Korb (2) eingreifenden Verbindungsteils (4) aneinander anpressbar sind, wobei das Verbindungsteil (4) ringförmig ausgebildet ist und eine zum Halteeingriff mit der Kappe (1) und dem Korb (2) bringbare Außenkontur und eine der Beleuchtungseinrichtung (4) zugeordnete Innenkontur aufweist.
  2. Federball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (4) zwei durch einen Hals (7) verbundene, vorzugsweise durch umlaufende radiale Bunde gebildete, umfangsseitige Vorsprünge (8, 9) aufweist, von denen der vordere Vorsprung 8 in eine zugeordnete, nach radial innen offene, vorzugsweise als umlaufende Nut ausgebildete Ausnehmung (10) der Kappe (1) zum Eingriff und der hintere Vorsprung (9) an einer von hinten zugänglichen Gegenfläche (12) des Korbs (2) zur Anlage bringbar sind.
  3. Federball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (2) an seinem vorderen Ende mit einem nach radial innen vorspringenden, vorzugsweise umlaufenden Steg (13) versehen ist, dessen vordere Seitenfläche die der Kappe (1) zugeordnete Stirnfläche (6) und dessen hintere Seitenfläche die dem Verbindungsteil (4) zugeordnete Gegenfläche (12) bildet.
  4. Federball nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der vom Steg (13) begrenzten Durchgangsausnehmung (14) des Korbs (2) mindestens dem Außendurchmesser des vorderen, umfangsseitigen Vorsprungs (8) des Verbindungsteils (4) entspricht.
  5. Federball nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der gegenseitigen Anlage von Korb (2) und Verbindungsteil (4) eine drehschlüssig ineinander eingreifende Verzahnung vorgesehen sind.
  6. Federball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des Verbindungsteils (4) eine mittels eines Deckels verschließbare, rückwärtige Kammer (21) zur Aufnahme der Batterie (19) und eine hiervon abgehende Bohrung (22) zur Aufnahme der vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildeten Lichtquelle (17) bildet.
  7. Federball nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (22) zumindest in ihrem vorderen Bereich (23) konisch erweitert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der konisch erweiterte Bereich (23) der Bohrung (22) reflektierend beschichtet ist.
  9. Federball nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als mit einem Griff (27) versehenes Schaltorgan (20) ausgebildet ist, mittels dessen wenigstens ein Anschlusskontakt (18b) der Lichtquelle (17) in und außer Kontakt mit der Batterie (19) bringbar ist.
  10. Federball nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das den Deckel bildende Schaltorgan (20) drehbar an einem rückwärtigen Kragen des Verbindungsteils (4) festlegbar ist.
  11. Federball nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlusskontakt (18a) der Lichtquelle (17) so auf einer zugeordneten Stütze des Verbindungsteils (4) aufliegt, dass er von der in die zugeordnete Kammer (21) eingelegten Batterie (19) dauernd kontaktiert wird und dass der andere Anschlusskontakt (18b) die Batterie (19) umgreift und mit dem Schaltorgan (20) zusammenwirkt.
  12. Federball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Kappe (1) aus einem lichtdurchlässigen, vorzugsweise durchsichtigem Material besteht.
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