DE102005045360A1 - Effizientes System zum induktiven Wiederaufladen von Akkus - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum induktiven Aufladen eines Akkus eines tragbaren Geräts in einem Fahrzeug über eine primäre Schaltung mit einer primären Induktionsspule, eine sekundäre Schaltung mit einer sekundären Induktionsspule und eine elektrisch mit dem Akku verbundene Gleichrichtungsschaltung angegeben. Die primäre Spule wird mit einer Versorgungsspannung versorgt. Die Frequenz der Versorgungsspannung wird variiert. Es wird eine Spitzenspannung der primären Schaltung erfasst. Die Frequenz der Versorgungsspannung wird zu einer entsprechenden Frequenz angepasst, die mit der Spitzenspannung assoziiert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System zum Wiederaufladen eines Mobiltelefon-Akkus und insbesondere ein System zum Wiederaufladen eines Mobiltelefon-Akkus in einem Fahrzeug, das die Spannung der Primärspule für den Akku des Mobiltelefons maximiert.
- Es sind kontaktlose Ladesysteme bekannt, die ein induktives Aufladen zum Wiederaufladen von tragbaren Geräten vorsehen, wobei keine elektrische Verbindung von einem oder mehreren Kontaktanschlüssen zum Übertragen der elektrischen Energie zu dem tragbaren Gerät erforderlich ist. Beispiele für derartige tragbare Geräte sind Schnurlostelefone, elektronische Zahnbürsten und andere elektronische Geräte. Derartige Geräte umfassen gewöhnlich eine Basisladeeinheit und ein tragbares Gerät. Die Basisladeeinheit umfasst eine primäre Induktionsspule, die elektrisch mit einer Stromversorgung verbunden ist. Die Stromversorgung sieht eine Wechselstrom-Versorgungsspannung (oder eine Gleichstrom-Versorgungsspannung, die invertiert wird, um eine Wechselstrom-Versorgungsspannung zu erzeugen) für die Energieversorgung der primären Induktionsspule vor. Die primäre Induktionsspule erzeugt ein elektromagnetisches Feld zum Induzieren einer elektrischen Ladung an einer sekundären Induktionsspule in dem tragbaren Gerät. Die sekundäre Induktionsspule kann in einem Akkugehäuse oder an einer anderen Position in dem tragbaren Gerät angeordnet sein. Die in der sekundären Induktionsspule induzierte Energie wird dann zu einer Gleichstrom-Versorgungsspannung zum Aufladen des Akkus gewandelt.
- Die Übertragung der induktiven Energie zwischen der Primärspule und der Sekundärspule kann vermindert werden, wenn die Positionierung der Sekundärspule oder die elektrischen Toleranzen der Ladekomponenten nicht strikt eingehalten werden. Die Übertragung der induktiven Energie kann weiterhin vermindert werden, wenn Fremdobjekte in dem elektromagnetischen Ladungsfeld positioniert sind. Die Platzierung von Objekten in dem elektromagnetischen Ladungsfeld veranlasst elektromagnetische Störungen in dem Feld, wodurch die Stärke des Feldes und damit die zu der Sekundärspule übertragbare Energie reduziert werden.
- Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, das eine Spitzenspannung an einer primären Induktionsspule zum Induzieren einer Spannung in einer sekundären Induktionsspule für das Aufladen eines Akkus trotz des Vorhandenseins eines Fremdobjekts in dem durch die primäre Induktionsspule erzeugten elektromagnetischen Feld aufrechterhalten wird.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum induktiven Aufladen eines Akkus eines tragbaren Geräts in einem Fahrzeug über eine primäre Schaltung mit einer primären Induktionsspule, eine sekundäre Schaltung mit einer sekundären Induktionsspule und eine elektrisch mit dem Akku verbundene Gleichrichtungsschaltung angegeben. Eine Primärspule wird mit einer Versorgungsspannung versorgt. Die Frequenz der Versorgungsspannung wird variiert. Die Spitzenspannung der primären Schaltung wird erfasst. Die Frequenz der Versorgungsspannung wird zu einer bestimmten Frequenz angepasst, die mit der Spitzenspannung assoziiert ist.
-
1 ist eine Seitenansicht eines Mobiltelefons und einer Basisladeeinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist ein schematisches Schaltdiagramm der primären Schaltung einer induzierenden Ladevorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
3 ist ein schematisches Schaltdiagramm der primären Schaltung einer induzierenden Ladevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
4 zeigt ein Verfahren zum Anpassen einer Versorgungsspannung einer Ladevorrichtung der vorliegenden Erfindung. - Im Folgenden wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf
1 Bezug genommen, die eine Seitenansicht eines Mobiltelefons10 und einer Fahrzeug-Basisladeeinehit11 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Mobiltelefon10 ist ein tragbares Kommunikationsgerät, das zum Übertragen und Empfangen von Funkkommunikationssignalen verwendet wird. Wenn das Mobiltelefon10 von der Basisladeeinheit11 entfernt ist, wird das Mobiltelefon10 durch eine Stromversorgung wie etwa einem Akku12 mit Energie versorgt. Der Akku12 ist in einem Gehäuse13 untergebracht, damit er nicht sichtbar ist und vor externen Einflüssen geschützt wird. Der Akku12 kann wiederaufgeladen werden, während er mit dem Mobiltelefon10 verbunden ist; oder er kann auch separat zu dem Mobiltelefon10 wieder aufgeladen werden, wenn die zum Empfangen und Gleichrichten der induzierten Spannung erforderlichen Schaltungen in dem Gehäuse13 integriert sind. - Die vorliegende Erfindung nutzt ein kontaktloses Aufladen, wobei eine primäre Induktionsspule
18 (in2 gezeigt) in der Basisladeeinheit11 elektromagnetisch mit einer sekundären Induktionsspule17 (in2 gezeigt) in einem Mobiltelefon10 gekoppelt wird. Die Basisladeeinheit11 legt eine Versorgungsspannung an einer primären Schaltung an, die die primäre Induktionsspule18 umfasst. Ein durch die primäre Induktionsspule18 erzeugtes Magnetfeld induziert eine Spannung in einer sekundären Induktionsspule17 in dem Mobiltelefon10 . - Die Basisladeeinheit
11 wird gewöhnlich als Dockingeinheit zum Einlegen des Mobiltelefons10 verwendet, wobei die primäre Induktionsspule18 und die sekundäre Induktionsspule17 derart miteinander ausgerichtet werden, dass eine elektromagnetische Energie zwischen der primären Induktionsspule18 der Basisladeeinheit11 und der sekundären Induktionsspule17 des Mobiltelefons10 übertragen werden kann. Bei einer korrekten Positionierung in der Schale der Dockingeinheit sind Vektorkomponenten des Energiefelds der übertragenden primären Induktionsspule18 und Vektorkomponenten des Energiefelds der absorbierenden sekundären Induktionsspule17 für eine Energieübertragung ausgerichtet. Die in der sekundären Induktionsspule17 erregte Ladungsenergie wird gleichgerichtet, um den Akku12 wiederaufzuladen. Ein in dem elektromagnetischen Feld zwischen dem Mobiltelefon10 und der Basisladeeinheit11 befindliches Objekt kann die Resonanzfrequenz der primären Schaltung verändern, wodurch der Energieverlust erhöht wird. - Für eine bestimmte Versorgungsspannung hebt das Ausgeben der Versorgungsspannung mit der natürlichen Frequenz (d.h. der Resonanzfrequenz) einer LC-Schaltung die Reaktanzen (des Kondensators und des Induktionselements) auf, weil die Spannungs-/Stromausgabe aus dem Kondensator und dem Induktionselement jeweils um 90 Grad in ihrer Phase zueinander verschoben sind. Daraus resultiert, dass die Schaltungslast eine ohmsche Last wird, die rein ohmsch ist. Daraus folgt, dass die Energieausgabe aus der Schaltung eine Spitzenamplitude (d.h. bei einer entsprechenden Versorgungsspannung) aufweist, wenn die entsprechende Versorgungsspannung mit der Resonanzfrequenz der LC-Schaltung erzeugt wird. Wenn jedoch ein Fremdobjekt in das elektromagnetische Feld eingeführt wird, kann dies die primäre Induktionsspule verstimmen. Dadurch wird die Frequenz der LC-Schaltung zu einem anderen Punkt als demjenigen der ursprünglichen Resonanzfrequenz verschoben, sodass die Versorgungsspannungsausgabe zu der LC-Schaltung mit der ursprünglichen Resonanzfrequenz nicht mehr die Spitzenamplitude vorsieht, weil sich die Impedanz (mit dem zusätzlich in dem elektromagnetischen Feld vorhandenen Objekt) und dadurch die Resonanzfrequenz der LC-Schaltung geändert hat.
- Um plötzliche Änderungen in der Impedanz der LC-Schaltung in Reaktion auf ein in dem elektromagnetischen Feld platziertes Fremdobjekt zu kompensieren, wird vorzugsweise die Energierückkopplung von der primären Induktionsspule überwacht, um eine optimale Frequenz der Versorgungsspannung zu bestimmen.
2 zeigt ein schematisches Schaltdiagramm zum Vorsehen einer Energierückkopplung für die primäre Induktionsspule18 und zum Anpassen der Versorgungsspannung in Reaktion auf eine sich ändernde Impedanz. Eine primäre Schaltung14 umfasst eine Steuereinrichtung20 zum Vorsehen von Ansteuersignalen zu der Ansteuereinrichtung21 und der Ansteuereinrichtung22 , um eine auswählbare Spannungswellenform an dem Kondensator19 und der primären Induktionsspule18 für eine Energieversorgung der primären Induktionsspule18 mit einer entsprechenden Spannung und Frequenz anzulegen. Die primäre Schaltung14 ist eine Resonanzschaltung, wobei die Konstanten der Schaltung für eine maximale Reaktion bei einer bestimmten Frequenz gewählt sind. - In der bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung
20 ein Mikroprozessor. Zu Beginn sieht die Steuereinrichtung20 die Ansteuersignale zum Erzeugen der Spannung mit der Resonanzfrequenz der primären Schaltung14 vor. Wenn ein Fremdobjekt in dem elektromagnetischen Feld platziert oder aus demselben entfernt wird, ändert sich die Impedanz der primären Schaltung14 in Reaktion auf das Vorhandensein oder das nicht-Vorhandensein des Fremdobjekts. Die geänderte Impedanz verschiebt die Resonanzfrequenz zu einer neuen Frequenz. Die zu der primären Induktionsspule18 zugeführte Spannung kann optimiert werden, wenn die Frequenz der Versorgungsspannung zu der neuen Frequenz angepasst wird. Um die neue Frequenz (d.h. die Resonanzfrequenz der Schaltung mit veränderter Impedanz) zu bestimmen, wird die Frequenz der Versorgungsspannung variiert. Die Steuereinrichtung20 sieht Steuersignale für die Ansteuereinrichtungen21 und22 vor, um die Frequenz der Versorgungsspannung zu variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Spitzenspannung bestimmt werden, indem die Frequenz über eine vorbestimmte Bandbreite variiert wird. Die primäre Schaltung14 umfasst eine Rückkopplungsschaltung23 zum Erfassen einer Spulenspannung an der primären Induktionsspule18 . Die Steuereinrichtung20 überwacht die Spannungsrückkopplung der primären Induktionsspule18 über die variierten Frequenzen, um zu bestimmen, welche Frequenz die Spitzenspannung erzeugt. Vorzugsweise speichert die Steuereinrichtung20 die erste überwachte Frequenz und die assoziierte Spannung in dem Speicher. Wenn die Spannung variiert wird und eine höhere Spannung bei der nächsten variierten Frequenz erfasst wird, löscht die Steuereinrichtung die in dem Speicher gespeicherten Daten und ersetzt sie durch die höhere Spannung an der assoziierten Frequenz. Die Steuereinrichtung kann die Frequenz der Versorgungsspannung kontinuierlich jedes Mal anpassen, wenn eine höhere Spannung erfasst wird; die Steuereinrichtung kann aber auch warten, bis eine vorbestimmte Bandbreite abgetastet wurde, wobei dann die Frequenz der Versorgungsspannung zu der entsprechenden Frequenz angepasst wird, die mit der im Speicher gespeicherten Spannung assoziiert ist. Alternativ hierzu kann die Steuereinrichtung20 die Spannungen aller variierten Frequenz speichern und dann bestimmen, welche Frequenz nach der Variation des Frequenzbereichs die höchste Spitzenspannung erzeugt. - In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Spitzenspannung erfasst, indem die Frequenz der Versorgungsspannung variiert wird und eine Änderung des Spannungsrückkopplungssignals von der primären Induktionsspule
18 überwacht wird. Wenn eine Spannungsänderung wie etwa eine Änderung in dem Vorzeichen des Anstiegs (d.h. positiv zu negativ oder umgekehrt) des Spannungsrückkopplungssignals erfasst wird, bestimmt die Steuereinrichtung20 die Frequenz, bei der sich das Vorzeichen des Anstiegs ändert. Die Frequenz, bei der sich das Vorzeichen des Anstiegs ändert, wird als Spitzenspannung bestimmt. - In Reaktion auf das Erfassen der Spitzenspannung bei einer Variation der Frequenz passt die Steuereinrichtung
20 die Frequenz der Versorgungsspannung zu einer entsprechenden mit der Spitzenspannung assoziierten Frequenz an. Danach tastet die Steuereinrichtung20 kontinuierlich die Spannung der primären Induktionsspule ab und variiert dabei die Frequenz der Versorgungsspannung, um die Spitzenspannung zu erfassen und ggf. die Frequenz der Versorgungsspannung zu der Frequenz anzupassen, die der erfassten Spitzenspannung entspricht. Auf diese Weise wird eine optimale Menge der in der sekundären Induktionsspule17 der sekundären Schaltung 16 zum Aufladen des Akkus12 induzierten Ladungsenergie (für eine bestimmte Spannung) aufrechterhalten. -
3 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm der primären Schaltung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Eine Steuereinrichtung wie etwa ein Phasenregelkreis (PLL)28 wird verwendet, um die Frequenz zu variieren, die Spitzenspannung zu erfassen und Frequenzanpassungen vorzunehmen. Der PLL28 sperrt sich an die Resonanz, die durch die primäre Induktionsspule18 gebildet wird. Der PLL28 ist eine Schaltung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Ausgangsphase automatisch angepasst wird, um eine Synchronisation mit einer Frequenz eines Eingangsbezugssignals aufrechtzuerhalten. In dieser Ausführungsform ist das Eingangsbezugssignal das von der primären Induktionsspule18 empfangene Signal aus der Rückkopplungsschaltung23 . Der PLL umfasst einen Komparator zum Bestimmen einer Phasendifferenz zwischen der Ausgangsschaltung27 des PLL28 und dem Eingangssignal der Rückkopplungsschaltung23 (d.h. der Spannung an der primären Induktionsspule18 ). Aufgrund eines zwischen der Phasendifferenz der Ausgangsschaltung27 und dem Eingangssignal der Rückkopplungsschaltung23 erfassten Fehlers wird die Frequenz der Versorgungsspannung angepasst, um die Synchronisation mit dem Eingangssignal der Rückkopplungsschaltung23 aufrechtzuerhalten. Spannungsmessungen von der primären Induktionsspule18 werden kontinuierlich über die Rückkopplungsschaltung23 zu dem PLL28 gegeben. Wenn die Frequenz variiert wird, überwacht der PLL28 kontinuierlich die Frequenz der Ausgabe und passt diese an, um die Synchronisation mit dem Eingangssignal aufrechtzuerhalten. Wenn ein entsprechendes Eingangssignal der Rückkopplungsschaltung23 (bei einer entsprechenden Frequenz) niedriger als die Spannungsausgabe des PLL28 ist, passt der PLL28 die Frequenz nicht an, weil dies zu einer verminderten Versorgungsspannungsausgabe führen würde. Der PLL28 passt die Frequenz nur dann an, wenn die Spannung von dem Eingangssignal der Rückkopplungsschaltung23 gleich oder höher als die Spannungsausgabe des PLL28 ist. Ein ASIC-Chip kann verwendet werden, um die PLL-Funktionen und Steuerungen in dieser bevorzugten Ausführungsform durchzuführen. -
4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Maximieren der Spannung über die primäre Induktionsspule für das induktive Aufladen eines Akkus. In Schritt41 wird eine primäre Schaltung einer Basisladeeinheit durch eine Versorgungsspannung mit Energie versorgt. Die primäre Schaltung umfasst die primäre Induktionsspule. Das Anlegen einer Spannung über die primäre Induktionsspule erzeugt ein elektromagnetisches Feld zum Induzieren einer Spannung in einer sekundären Induktionsspule. Die primäre Induktionsspule erzeugt zusammen mit anderen reaktiven und ohmschen Elementen eine Impedanz für die primäre Schaltung. Die Versorgung der primären Induktionsspule durch eine Versorgungsspannung mit der Resonanzfrequenz der primären Schaltung hebt die reaktiven Elemente auf und sieht so eine rein ohmsche Schaltung vor, bei der eine Spitzenspannung an der primären Induktionsspule angelegt wird. - In Schritt
42 wird die Versorgungsspannung an der primären Spule gemessen. Wenn ein Fremdobjekt in dem elektromagnetischen Feld angeordnet ist, dann verändert wird sich die Impedanz der Schaltung und damit die Resonanzfrequenz. Um die optimale Frequenz (d.h. die neue Resonanzfrequenz aufgrund der veränderten Impedanz) für das Zuführen der Spitzenspannung zu der primären Induktionsspule zu bestimmen, wird die Frequenz der Versorgungsspannung in Schritt43 über eine vorbestimmte Bandbreite variiert. Durch das Variieren der Frequenz über die vorbestimmte Bandbreite kann die Steuereinrichtung bestimmen, bei welcher Frequenz die Amplitude der Spannung an der primären Induktionsspule am größten ist. Die Spannung an der primären Induktionsspule wird gemessen, während die Frequenz variiert wird. - In Schritt
44 wird bestimmt, welche Frequenz eine Spitzenspannung über die primäre Induktionsspule erzeugt. In Schritt46 wird die Frequenz der Versorgungsspannung zu der in Schritt45 bestimmten Frequenz angepasst. In Schritt46 wird die Spannung an der primären Induktionsspule gemessen. In Schritt47 wird bestimmt, ob die gemessene Spulenspannung kleiner als die in Schritt44 bestimmte Spitzenspannung ist. Dies gibt an, ob sich die Spannung über die primäre Induktionsspule geändert hat. Wenn bestimmt wird, dass die Spulenspannung gleich der Spitzenspannung ist, dann wird die Spannung an der primären Induktionsspule nicht verändert, wobei zu Schritt46 zurückgekehrt wird, um die Spannung an der primären Induktionsspule weiterhin zu messen und auf Spannungsänderungen zu prüfen. Wenn in Schritt47 bestimmt wurde, dass die Spulenspannung kleiner als die Spitzenspannung ist, dann hat sich die Spannung über die primäre Induktionsspule geändert. Diese Spannungsänderung gibt an, dass sich die Impedanz der primären Induktionsspule geändert hat und dass die Versorgungsspannung nicht mit der Resonanzfrequenz erzeugt wird. Diese Spannungsänderung kann durch ein Fremdobjekt verursacht werden, das in dem elektromagnetischen Feld angeordnet ist. Es wird zu Schritt43 zurückgekehrt, um die Frequenz innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite zu variieren, um zu bestimmen, bei welcher Frequenz die Spitzenspannung an der primären Induktionsspule erzeugt wird.
Claims (12)
- Verfahren zum induktiven Aufladen eines Akkus eines tragbaren Geräts in einem Fahrzeug über eine primäre Schaltung mit einer primären Induktionsspule, eine sekundäre Schaltung mit einer sekundären Induktionsspule und eine elektrisch mit dem Akku verbundene Gleichrichtungsschaltung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Versorgen der primären Induktionsspule mit einer Versorgungsspannung, Variieren der Frequenz der Versorgungsspannung, Erfassen einer Spitzenspannung der primären Induktionsspule, und Anpassen der Frequenz der Versorgungsspannung zu einer entsprechenden Frequenz, die mit der Spitzenspannung assoziiert ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Variieren der Frequenz der Versorgungsspannung das Verschieben der Frequenz innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung die Frequenzanpassung bestimmt und automatisch die Frequenz der Versorgungsspannung anpasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Phasenregelkreis die Frequenzanpassung bestimmt und automatisch die Frequenz der Versorgungsspannung anpasst.
- Verfahren zum induktiven Aufladen eine Mobiltelefon-Akkus in einem Fahrzeug über eine primäre Schaltung mit einer primären Induktionsspule, eine sekundäre Schaltung mit einer sekundären Induktionsspule und eine elektrisch mit dem Akku verbundene Gleichrichtungsschaltung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Versorgen der primären Induktionsspule mit einer Versorgungsspannung, Variieren der Frequenz der Versorgungsspannung, Überwachen der Spannung über die primäre Induktionsspule, Bestimmen einer Spitzenspannung, während die Frequenz der Versorgungsspannung über die primäre Induktionsspule variiert wird, und Anpassen der Frequenz der Versorgungsspannung an eine entsprechende Frequenz, die mit der Spitzenspannung assoziiert ist.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung die Spitzenspannung bestimmt und die Frequenz der Versorgungsspannung automatisch anpasst, um die Spannung über die primäre Induktionsspule zu maximieren.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Phasenregelkreis die Spitzenspannung vorsieht, indem er sich an eine durch die primäre Induktionsspule gebildete Resonanz sperrt.
- Aufladungssystem zum induktiven Aufladen eines Akkus eines tragbaren Geräts in einem Fahrzeug, wobei das Aufladungssystem eine Fahrzeug-basierte Ladeeinheit (
11 ) umfasst, die eine induktiv zu dem Akku (12 ) zugeführte Versorgungsspannung maximiert, wobei das System umfasst: eine primäre Schaltung mit einer primären Induktionsspule (18 ), eine sekundäre Schaltung mit einer sekundären Induktionsspule (17 ), wobei die primäre Induktionsspule (18 ) eine Spannung in der sekundären Induktionsspule (17 ) induziert, und eine Steuereinrichtung (20 ) zum Überwachen der Spannung der primären Induktionsspule (18 ) und zum Bestimmen einer Frequenzanpassung für das automatische Anpassen der Frequenz der Versorgungsspannung, wobei die Steuereinrichtung (20 ) die Frequenz variiert, um die Spannung über die primäre Induktionsspule (18 ) zu maximieren, und wobei die Steuereinrichtung (20 ) die Frequenz zu einer entsprechenden Frequenz anpasst, die mit der maximierten Spannung assoziiert ist. - Aufladungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
20 ) einen Mikroprozessor umfasst. - Aufladungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor ein Ansteuersignal zu wenigstens einer Spannungs-Ansteuereinrichtung (
21 ,22 ) gibt, um die Frequenz der Versorgungsspannung zu variieren. - Aufladungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
20 ) einen Phasenregelkreis umfasst. - Aufladungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite variiert wird, um die entsprechende Frequenz zu bestimmen, die mit der maximierten Spannung assoziiert ist.
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