DE102005045232A1 - Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug - Google Patents

Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug Download PDF

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DE102005045232A1
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Thomas Kottke
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Abstract

Es wird ein Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug vorgeschlagen, das eine Unfallsensorik aufweist, die ein Signal in Abhängigkeit von einer Person des Fußgängers erzeugt. Weiterhin ist eine Auswerteschaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Signal an ein Steuersignal erzeugt. Eine Airbagvorrichtung, die außen an der Peripherie des Fahrzeugs angeordnet sit, steuert wenigstens einen Airbag in Abhängigkeit von dem Ansteursignal an. Weiterhin ist eine Sichtvorrichtung vorgesehen, die für den Fahrer des Fahrzeugs ausgebildet ist. Die Sichtvorrichtung ermöglicht dem Fahrer eine Sicht auf den durch den wenigstens einen Airbag verdeckten Raum.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Aus DE 198 01 777 A1 ist es bereits bekannt, einen Klarsichtairbag zu verwenden, der beim Auslösen dennoch die Beobachtung des Fahrzeugumfelds durch den Fahrer ermöglicht. Dargestellt sind jedoch Airbags zum Insassenschutz.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass nunmehr eine Airbagvorrichtung, die sich außen an der Peripherie des Fahrzeugs befindet, so gestaltet ist, dass sie bei einer Auslösung immer noch dem Fahrer die Sicht auf den durch den ausgelösten Airbag verdeckten Raum erlaubt. Dafür kann der Airbag selbst entsprechend geschaffen sein oder die Sichtvorrichtung ist derart gestaltet, dass am Airbag vorbei der Raum beobachtet wird. Mit dem Raum ist das Gebiet vor dem Fahrzeug bezeichnet, in das das Fahrzeug einfährt. Damit wird demnach bei Fußgängerschutzsystemen ein erhöhtes Maß an Sicherheit erreicht. Insbesondere Folgeunfälle durch den Verlust der Sicht werden daher vermieden. Insbesondere bei einem fehlerhaften Auslösen des Airbags ist das erfindungsgemäße Fußgängerschutzsystem bestens geeignet, dem Fahrer wieder einen Überblick über seine Umgebung zu verschaffen bzw. zu erhalten.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch angegebenen Fußgängerschutzsystems in einem Fahrzeug möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Airbag ein Sichtfenster aufweist, so dass der Fahrer durch den Airbag hindurch blicken kann. Dieses Sichtfenster kann durch transparentes Material erreicht werden oder auch durch eine Aussparung, d. h. der Airbag weist ein Loch auf, das Gas strömt an den Seiten des Loches um den Airbag zu expandieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fußgängerschutzsystems verjüngt sich der Airbag im entfalteten Zustand, so dass eine Lücke entsteht, durch die der Fahrer hindurchsehen kann. Werden mehrere Airbags verwendet, so werden diese in einer länglichen Form ausgeführt mit einem Abstand zueinander angeordnet. Die dadurch entstehende Lücke, vorzugsweise in Höhe des Sichtfelds des Fahrers, ermöglicht eine Beurteilung der Umgebung des Fahrzeugs.
  • Vorteilhafter Weise kann die Sichtvorrichtung auch eine Kamera aufweisen, die den durch den Airbag verdeckten Raum aufnimmt und auf einer Anzeige das aufgenommene Bild wiedergibt. Die Anzeige kann vorteilhafter Weise im Bereich des Armaturenbretts beispielsweise auf der Anzeige des Navigationsgeräts vorgesehen sein. Die Anzeige kann jedoch auch als Headup-Display ausgebildet sein. Vorteilhafter Weise wird das Bild der Kamera nur dann auf der Anzeige dargestellt, wenn ein Ansteuersignal für den Airbag vorliegt. Damit liegt eine Synchronisation der Darstellung auf der Anzeige und des Einsatzes des Fußgängerschutzsystems vor.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass auch Mittel zum Zurückfalten des Airbags vorhanden sind. Damit kann nach einem schnellen Auslösen des Airbags dieser nach Entfaltung seiner Schutzwirkung wieder zurückgezogen werden, um dem Fahrer sofort wieder ein Sichtfeld zu ermöglichen. Damit ist der Fahrer nur für eine denkbar kurze Zeit in seiner Sicht behindert, so dass mit Folgeunfällen nicht zu rechnen ist. Diese Mittel zum Zurückfalten des Airbags können beispielsweise einen Seilzugmechanismus aufweisen. Alternativ ist es möglich, dass der Airbag mit Hilfe von Scheibenwischern weggeschoben wird. Auch eine geschickte aerodynamische Auslegung des Airbags kann dafür sorgen, dass durch Kräfte des Fahrtwinds der Airbag aus dem Sichtfeld geschoben wird. Das Zurückfalten kann sowohl nach unten, oben oder auch zur Seite, ähnlich einem Bühnenvorhang erfolgen.
  • Schließlich ist es auch von Vorteil, dass die Mittel zum Zurückfalten erst dann aktiviert werden, wenn ein bestimmter Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem der Fußgänger auf das Fahrzeug trifft und dabei insbesondere auf die Windschutzscheibe.
  • Vorteilhafterweise ist es auch, den Druck im Airbag zu überwachen, da ein Auftreffen eines Fußgängers eine Drucküberhöhung bewirkt. Diese Erhöhung kann mit einem vorgegebenen Zeitversatz versehen als Zeitpunkt zum Zurückfalten genommen werden. Der Zeitversatz kann auch null sein. Diese Technik kann auch bei Innenraumairbags angewendet werden, um den Aufprall des Insassen zu detektieren. Die Druckerhöhung kann vorteilhafterweise mittels einer Drucksensorik, die vorzugsweise mikromechanisch ausgebildet ist, erkannt werden.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Fußgängerschutzsystems,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel,
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel und
  • 7 ein Flussdiagramm.
  • Beschreibung
  • 1 erläutert in einem Blockschaltbild das erfindungsgemäße Fußgängerschutzsystem. An einen Mikroprozessor μC, der auch als Mikrocontroller ausgebildet sein kann, in einem Steuergerät ist eine Unfallsensorik B angeschlossen, die hier als Beschleunigungssensorik ausgebildet ist und an der Innenseite der Stossfängerverkleidung angeordnet ist. Diese Sensorik B reagiert auf einen tatsächlichen Aufprall durch einen Fußgänger. Die Unfallsensorik weist jedoch weiterhin auch eine Umfeldsensorik R auf, die hier als Radarsensorik ausgebildet ist. Neben der Radarsensorik sind auch eine Ultraschall-, Video- oder Lidasensorik möglich. Diese Sensorik R erfasst einen Fußgänger bereits vor seinem Aufprall und hilft, einen möglichen Aufprall bezüglich seiner Wahrscheinlichkeit und Schwere und Ort zu bestimmen. Neben der Aufprallsensorik B als Beschleunigungssensorik sind auch andere Sensortechniken möglich. Die Daten der Unfallsensoriken B und R werden also einem Mikrocontroller μC übertragen. Dieser verarbeitet diese Daten mittels eines Speichers S um zu bestimmen, ob ein Fußgänger auf das Fahrzeug aufprallt und welche Schutzmittel angesteuert werden müssen. Dazu steuert der Mikrocontroller μC Airbags A, also eine Airbagvorrichtung an. Auch eine Sichtvorrichtung 10 kann bei einem Ansteuersignal aktiviert werden, beispielsweise eine Kamera. Die Sichtvorrichtung 10 umfasst jedoch auch Anzeigen innerhalb des Fahrzeugs.
  • 2 erläutert ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es sind hier zwei Airbags 21 und 22 im entfalteten Zustand dargestellt, die sich verjüngen, so dass der Abstand 20 entsteht durch den ein Fahrer hindurch sehen kann. Weitere und ähnliche Gestaltungen, die auch eine Lücke ermöglichen, sind hier möglich.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fußgängerschutzsystems. Ein entfalteter Airbag 30 weist ein Sichtfenster 31 auf. Dieses Sichtfenster 31 ist hier als Aussparung ausgebildet. D. h. die Aussparung 31 ist eine Durchführung durch den Airbag 30 und wird nicht expandiert, sondern nur der Airbag 30 um die Aussparung 31 herum. Es ist möglich, dass die Aussparung 31 auch Teil des Airbags 30 ist, wenn sie beispielsweise durch ein transparentes Material gegen die Außenluft abdichtet.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein Steuergerät SG erhält von der Unfallsensorik B und R die Daten aus denen berechnet wird, ob ein Fußgängeraufprall vorliegt. Liegt ein solcher vor, dann werden Außenairbags A gestartet. Aus den Daten der Beschleunigungssensorik B und R kann das Steuergerät SG mittels eines Mikrocontrollers μC Speicher- und anderer Elektronikbausteine berechnen, wann und wie der Fußgänger auf das Fahrzeug aufprallt. Mit dem Ansteuersignal für den Airbag ab wird auch eine Kamera 40 aktiviert oder zumindest seine Daten abgerufen. Die Daten werden über eine Ansteuerelektronik 41 an das Steuergerät SG übertragen. Das Steuergerät SG stellt dann das mit der Kamera 40 aufgenommen Bild, hier das eines Baumes, auf einem Display D im Fahrzeug dar, so dass der Fahrer das durch den Airbag ab verdeckte Bild sehen kann. Als Display können Bildschirme oder Anzeigen im Armaturenbrett dienen oder auch ein Headup-Display oder beides zusammen. Auch ein Netzhautprojektor und andere Darstellungstechniken können hier verwendet werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fußgängerschutzsystems. In einem Armaturenbrett 50 unter einer Windschutzscheibe 52 ist eine Anzeige 51 beispielsweise eines Navigationssystems dargestellt, auf der das Bild, das die Kamera 40 aufnimmt, wiedergegeben wird.
  • 6 erläutert in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Verwendung eines Headup-Displays. Auf einer Windschutzscheibe 61, die über einem Armaturenbrett 60 angeordnet ist, ist ein Feld 62 vorgesehen, auf dem mittels eines Headup-Displays das von der Kamera 40 aufgenommene Bild wiedergegeben wird.
  • 7 erläutert in einem Flussdiagramm den Ablauf, den das erfindungsgemäße Fußgängerschutzsystem durchläuft. In Verfahrensschritt 700 ermittelt die Sensorik B und R, ob ein Fußgänger auf das Fahrzeug aufgeprallt ist oder aufprallen wird. Dies wird in Verfahrensschritt 701 mittels des Prozessors μC ausgewertet, um den Zeitpunkt des Aufschlags, insbesondere des Aufschlags auf die Windschutzscheibe festzustellen, wo der Aufschlag stattfinden wird und wie, also mit welcher Schwere und von welcher Seite. Diese Parameter bestimmen in Verfahrensschritt 702 das Ansteuersignal, d. h. ob und welche Außenairbags gezündet werden. Gleichzeitig wird die Kamera im Verfahrensschritt 703 aktiviert, um das durch die Airbags verdeckte Umfeld dem Fahrer anzuzeigen. Im Verfahrensschritt 704 wird der Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Aufprall auf die Windschutzscheibe stattfindet, so dass dann im Verfahrensschritt 705 danach der Airbag wieder zurückgefaltet werden kann, um die Sicht für den Fahrer wieder zu gewährleisten. Es ist möglich, dass das Zurückfalten unabhängig von der Sichtvorrichtung durchgeführt wird. Die Zurückfaltung kann durch die Scheibenwischereinrichtung erreicht werden.

Claims (12)

  1. Fußgängerschutzsystem in einem Fahrzeug mit – einer Unfallsensorik (B, R), die ein Signal in Abhängigkeit von einer Position eines Fußgängers erzeugt – einer Auswerteschaltung (μC), die in Abhängigkeit von dem Signal an ein Steuersignal erzeugt – einer Airbagvorrichtung (A), die außen an der Peripherie des Fahrzeugs angeordnet ist und die wenigstens einen Airbag in Abhängigkeit von dem Ansteuersignal entfaltet – einer Sichtvorrichtung für den Fahrer des Fahrzeugs, wobei die Sichtvorrichtung dem Fahrer eine Sicht auf den durch den wenigstens einen Airbag verdeckten Raum erlaubt.
  2. Fußgängerschutzsytem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtvorrichtung als Sichtfenster (31) in dem wenigstens einen Airbag (30) konfiguriert ist.
  3. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Airbag (21, 22) derart geformt ist, dass der wenigstens eine Airbag (21, 22) im entfalteten Zustand sich in einem Bereich verjüngt.
  4. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtvorrichtung wenigstens eine Kamera (40) aufweist, die den verdeckten Raum aufnimmt und wenigstens eine Anzeige (D), die das von der wenigstens einen Kamera (40) aufgenommene Bild wiedergibt.
  5. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (D) im Bereich des Armaturenbretts (50) vorgesehen ist.
  6. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (62) als Headup-Display ausgebildet ist.
  7. Fußgängerschutzsystem nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (D) das Bild wiedergibt, wenn das Ansteuersignal vorliegt.
  8. Fußgängerschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagvorrichtung Mittel zum Zurückfalten des wenigstens einen Airbags aufweist.
  9. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen Seilzugmechanismus aufweisen.
  10. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagvorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Mittel zum Zurückfalten aktiviert werden, wenn ein bestimmter Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem der Fußgänger auf das Fahrzeug trifft.
  11. Fußgängerschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unfallsensorik derart konfiguriert ist, dass die Unfallsensorik anhand einer Drucküberhöhung einen Fußgängeraufprall detektiert.
  12. Fußgängerschutzsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zurückfalten in Abhängigkeit von der Detektion des Fußgängeraufpralls detektiert werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013011959A1 (de) 2013-07-18 2015-01-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Fußgängerschutzsystem
DE102013014206A1 (de) 2013-08-26 2015-02-26 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Fußgängerschutzsystem
DE102017202841A1 (de) 2017-02-22 2018-08-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Durchführung einer Unfallschutzmaßnahme beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs

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