DE102005044669B4 - Feststellbremse für ein Fahrzeug mit selbstständiger Verriegelung - Google Patents
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Abstract
Feststellbremse für ein Fahrzeug umfassend eine Feststellbremseinheit, einen Antrieb (1), eine zwischen der Feststellbremseinheit und dem Antrieb (1) angeordnete Betätigungseinrichtung (2), die vom Antrieb (1) antreibbar ist und die Feststellbremseinheit betätigt, und eine zwischen dem Antrieb (1) und der Betätigungseinrichtung (2) angeordnete mechanische Verriegelungseinrichtung (22), welche bei Unterbrechung eines Antriebsdrehmoments die Betätigungseinrichtung (2) selbstständig verriegelt, um eine Feststellbremsposition der Feststellbremseinheit mechanisch zu verriegeln, wobei die Verriegelung mittels eines Gegendrehmoments erfolgt, welches nach Unterbrechung des Antriebsdrehmoments auf die Verriegelungseinrichtung (22) wirkt, wobei die Verriegelungseinrichtung (22) ein Gehäuse (13), wenigstens ein Sperrelement (10), ein mit dem Antrieb (1) verbundenes Eingangselement (11) und ein mit der Betätigungseinrichtung (2) verbundenes Abtriebselement (6) umfasst, wobei das Sperrelement (10) zur Verriegelung der Feststellposition zwischen einem sich verjüngenden Bereich (8) am Abtriebselement und dem Gehäuse (13) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung zwischen einem Eingangselement (11) und einem Abtriebselement (6) jeweils ein Wälzelement (9) zur Drehmomentübertragung angeordnet ist, und in Umfangsrichtung ferner zwischen einem Abtriebselement (6) und einem Eingangselement (11) jeweils ein Sperrelement (10) angeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellbremse für ein Fahrzeug, die eine selbstständige Verriegelung einer Feststellbremsposition aufweist.
- Feststellbremsen (Handbremsen) sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. In jüngster Zeit wird die bekannte Seilzugbremse, welche mittels eines Handbremshebels im Fahrzeuginneren einen Seilzug für die Feststellung des Fahrzeugs umfasst, zunehmend durch automatisierte Feststellbremsen ersetzt. Bei den automatisierten Feststellbremsen ist z. B. ein Schalter oder Knopf im Fahrzeuginneren vorgesehen, welche bei Betätigung durch einen Fahrer ein entsprechendes Signal an eine Steuereinheit senden, welche einen Antrieb antreibt, um die Feststellbremse in Eingriff zu bringen. Hierbei sind so genannte Cable-Puller bekannt, bei denen ein Elektromotor über eine Spindeleinrichtung mit selbsthemmendem Gewinde einen verbleibenden Restseilzug betätigt. Das selbsthemmende Gewinde ist notwendig, um die Feststellposition der Feststellbremse zu halten. Derartige Feststellbremsen weisen jedoch den Nachteil auf, dass diese aufgrund des selbsthemmenden Gewindes einen schlechten Wirkungsgrad aufweisen. Von daher muss eine Auslegung des Antriebs relativ groß sein, so dass der Antrieb einen relativ großen Bauraum einnimmt.
- Ferner ist aus der
JP 2001130402 A WO 00/61962 A1 - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Feststellbremse für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patenanspruches 1 weist hingegen den Vorteil auf, dass sie auf ein selbsthemmendes Gewinde verzichten kann. Dadurch kann ein Antrieb zur Betätigung der Feststellbremse, wie z. B. ein Elektromotor, klein ausgelegt werden. Ferner kann ein Wirkungsgrad der Feststellbremse deutlich verbessert werden, so dass weniger Energie für die Feststellung eines Fahrzeugs aufzuwenden ist. Die erfindungsgemäße Feststellbremse umfasst hierzu eine Verriegelungseinrichtung, welche bei einer Unterbrechung eines Antriebsdrehmoments des Antriebs eine selbstständige Verriegelung durchführt. Erfindungsgemäß wird hierzu ein dem Antriebsdrehmoment entgegenwirkendes Gegendrehmoment ausgenutzt, um die mechanische Verriegelung der Feststellbremsposition zu verwirklichen.
- Weiter umfasst die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuse, wenigstens ein Wälzelement, ein mit dem Antrieb verbundenes Eingangselement und ein mit der Betätigungseinrichtung der Feststellbremse verbundenes Abtriebselement, wobei das Wälzelement zum Verriegeln zwischen einem sich verjüngenden Bereich und dem Gehäuse der Verriegelungseinrichtung klemmbar ist. Somit wird erfindungsgemäß die Neigung des sich verjüngenden Bereichs verwendet, um das Wälzelement zwischen dem sich verjüngenden Bereich und dem Gehäuse zu klemmen, wodurch die mechanische Verriegelung sichergestellt wird. Ferner ist jeweils ein Wälzelement in Umgangsrichtung zwischen einem Eingangselement und einem Abtriebselement der Verriegelungseinrichtung zur Drehmomentübertragung angeordnet.
- Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Um eine möglichst kleine Bauteilezahl aufzuweisen, ist der sich verjüngende Bereich vorzugsweise an der Betätigungseinrichtung angeordnet.
- Die Betätigungseinrichtung umfasst bevorzugt einen Spindeltrieb mit einer Mutter und einer Spindel, wobei an einer wellenartigen Verlängerung der Spindel der sich verjüngende Bereich und das Abtriebselement angeordnet sind. Der sich verjüngende Bereich ist dabei vorzugsweise am Außenumfang der wellenartigen Verlängerung angeordnet. Somit sind der sich verjüngende Bereich und das Abtriebselement in die Betätigungseinrichtung integriert, so dass die Bauteilezahl klein gehalten werden kann und ein besonders kompakter und einfacher Aufbau realisierbar ist.
- Vorzugsweise sind an der wellenartigen Verlängerung der Spindel drei sich verjüngende Bereiche und drei Abtriebselemente angeordnet. Die sich verjüngenden Bereiche sind dabei vorzugsweise unmittelbar benachbart zu den Abtriebselementen angeordnet und vorzugsweise gleichmäßig entlang des Umfangs der wellenartigen Verlängerung angeordnet.
- Um einen möglichst kostengünstigen Antrieb, wie z. B. einen Elektromotor, zu verwenden, ist vorzugsweise zwischen dem Antrieb und der Betätigungseinrichtung ein Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe, angeordnet.
- Weiter bevorzugt umfasst die Verriegelungseinrichtung eine Halteplatte, welche durch den Antrieb antreibbbar ist. An der Halteplatte ist ein oder mehrere Eingangselemente angeordnet. Die Eingangselemente sind vorzugsweise in Axialrichtung vorstehende Elemente.
- Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Feststellbremse in Verbindung mit Cable-Pullern verwendet.
- Zeichnung
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische Schnittansicht einer Verriegelungseinrichtung für eine Feststellbremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II von1 im nicht betätigten Zustand, -
3 die in2 gezeigte Schnittansicht bei einer Betätigung der Feststellbremse, -
4 eine vergrößerte Teilausschnittsansicht von3 , -
5 die Schnittansicht von2 während des Verriegelungsvorgangs der Feststellbremse und -
6 eine vergrößerte Teilansicht von5 . - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
1 bis6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. - Wie in
1 gezeigt, umfasst die Feststellbremse einen Antrieb1 , welcher als Elektromotor ausgebildet ist. Ferner umfasst die Feststellbremse eine Betätigungseinrichtung2 zur Betätigung einer Feststellbremseinheit (nicht dargestellt). Die Betätigungseinrichtung2 umfasst einen Spindeltrieb mit einer Spindel3 und einer Mutter4 sowie einen Seilzug (nicht dargestellt), welche mit der Mutter4 verbunden ist. Der Spindeltrieb wandelt eine rotatorische Bewegung der Spindel3 in eine translatorische Bewegung der Mutter4 um, so dass über der Mutter4 eine Zugkraft auf den Seilzug ausgeübt werden kann, welcher die Feststellbremseinheit dann ihre Feststellbremsposition bringt. - Zwischen dem Antrieb
1 und der Betätigungseinrichtung2 ist eine Verriegelungseinrichtung22 und ein Getriebe14 angeordnet. Das Getriebe14 ist ein Planetengetriebe und umfasst ein Sonnenrad15 , ein Planetenrad16 und ein Hohlrad17 . Das Hohlrad17 ist fest in einem Gehäuse18 der Feststellbremse angeordnet. Der Antrieb1 treibt das Sonnenrad15 an. Als Planetenradträger des Planetenrads16 ist eine Halteplatte12 vorgesehen, welche sich gemeinsam mit dem Planetenrad um das Sonnenrad15 dreht. Wie aus1 ersichtlich ist, ist die Halteplatte12 an einem Lager19 gelagert. Das Lager19 umfasst einen Lagerzapfen20 , der einstückig mit der Halteplatte12 gebildet ist. Der Lagerzapfen20 ist einer Bohrung19 drehbar gelagert, wobei die Bohrung19 in einer wellenartigen Verlängerung5 der Spindel3 gebildet ist. Die Lagerung der Halteplatte12 in der wellenartigen Verlängerung5 des Spindeltriebs ermöglicht weiter einen besonders kompakten Aufbau in Axialrichtung X-X. Wie aus der Schnittansicht in2 ersichtlich ist, ist die wellenartige Verlängerung5 mit drei Abtriebselementen6 einstückig gebildet. Die Abtriebselemente6 stehen radial von der wellenartigen Verlängerung5 nach außen vor und sind jeweils in einem Winkelabstand von 120° angeordnet. Die Abtriebselemente6 sind trapezförmig gebildet und weisen seitliche Anlageflächen6a und6b auf. Wie insbesondere aus6 gezeigt, ist benachbart zur Anlagefläche6b in der wellenartigen Verlängerung5 eine Ausnehmung7 gebildet. In6 ist der normale Außenumfang der wellenartigen Verlängerung5 dabei gestrichelt eingezeichnet. Die Ausnehmung7 weist einen sich verjüngenden Bereich8 auf. In gleicher Weise wie zur Anlagefläche6b ist auch benachbart zur Anlagefläche6a eine Ausnehmung7' mit einem sich verjüngenden Bereich8' gebildet. - Wie weiter aus den
1 und2 ersichtlich ist, umfasst die Halteplatte12 drei Eingangselemente11 , welche ebenfalls in einem Winkel von 120° entlang des Umfangs der Halteplatte angeordnet sind. Wie aus1 ersichtlich ist, stehen die Eingangselemente11 in Axialrichtung X-X zur wellenartigen Verlängerung5 vor. Die Eingangselemente11 sind ebenfalls im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet. Zwischen jedem Eingangselement11 und jedem Abtriebselement6 ist jeweils ein Wälzelement9 zur Drehmomentübertragung in Umfangsrichtung angeordnet. Ferner ist zwischen jedem Abtriebselement6 und jedem Eingangselement11 ein Sperrelement10 angeordnet. Das Sperrelement10 ist ebenfalls ein Wälzelement. Als Wälzelemente können beispielsweise Kugeln oder Zylinder verwendet werden. - Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Feststellbremse beschrieben. Wenn ein Feststellbremswunsch durch Betätigung eines Knopfes o. ä. im Fahrzeuginneren gewünscht wird, wird dies an eine Steuereinheit übertragen. Die Steuereinheit gibt ein entsprechendes Signal an den Antrieb
1 ab, um diesen anzutreiben. Der Antrieb1 treibt über das Getriebe14 die Halteplatte12 an.2 zeigt dabei die Ausgangsstellung der Halteplatte12 , in welcher die Eingangselemente11 der Halteplatte12 etwas von den Wälzelementen9 zur Drehmomentübertragung beabstandet sind. Wenn die Halteplatte12 angetrieben wird, drehen sich die Eingangselemente11 , wie in3 gezeigt, in Richtung der Pfeile A. Somit findet zuerst eine Relativverschiebung der Halteplatte12 mitsamt den Eingangselementen11 relativ zur wellenartigen Verlängerung5 mit den Abtriebselementen6 statt. Die Eingangselemente11 kommen mit den Wälzelementen9 zur Drehmomentübertragung in Kontakt und die Wälzelemente9 werden gegen die Abtriebselemente6 der wellenartigen Verlängerung gedrückt. Dadurch kann ein Drehmoment von der Halteplatte12 über die Eingangselemente11 , die Wälzelemente9 und die Abtriebselemente6 auf die wellenartige Verlängerung5 übertragen werden, so dass sich die wellenartige Verlängerung5 in Richtung des Pfeils B dreht. Dadurch beginnt sich die Spindel3 zu drehen und über die nicht drehbar angeordnete Mutter4 kann translatorische Bewegung zur Betätigung des nicht gezeigten Seilzugs ausgeführt werden. Dadurch wird die Feststellbremse in ihre Feststellbremsposition überführt. - Wenn die Feststellbremse festgestellt ist, was z. B. über einen Sensor erfasst werden kann, schaltet die Steuereinheit den Antrieb
1 ab. Dadurch wird die Übertragung des Antriebsdrehmoments von der Halteplatte12 auf die wellenartige Verlängerung5 unterbrochen. Durch das plötzliche Wegnehmen des Antriebsdrehmoments ergibt sich aufgrund der Bauteilspannungen, insbesondere Spannungen im Seil, durch die Drehmomentübertragung ein Gegendrehmoment, so dass sich die wellenartige Verlängerung5 etwas entgegen der Richtung des Antriebsdrehmoments in Richtung des Pfeils C dreht. Diese kleine Drehung der wellenartigen Verlängerung5 bewirkt, dass die Sperrelemente10 sich auf der wellenartigen Verlängerung5 in Richtung des Pfeils E abrollen und dadurch auf den sich verjüngenden Bereich8 der Ausnehmung7 auflaufen. Dies ist vergrößert in6 gezeigt. Dadurch werden die Sperrelemente10 zwischen der wellenartigen Verlängerung5 , genauer dem sich verjüngenden Bereich8 , und dem Gehäuse13 der Verriegelungseinrichtung22 verklemmt. Dadurch ist eine selbstständige mechanische Verriegelung der Feststellbremsposition der Feststellbremse sichergestellt. Die Abtriebselemente6 bewegen ferner die Wälzelemente9 in Richtung des Pfeils D. - Um Beschädigungen der Verriegelungseinrichtung
22 zu vermeiden, sind alle Bauteile der Verriegelungseinrichtung22 vorzugsweise aus Metall hergestellt. - Es sei angemerkt, dass die Erzeugung des Gegendrehmoments beispielsweise auch durch ein Federelement o. ä. unterstützt werden kann. Es sei ferner angemerkt, dass auch in dem Fall, in dem nach Unterbrechen des Antriebsdrehmoments das Gegendrehmoment nicht auftreten sollte, die Feststellbremsposition ebenfalls gesichert ist, da falls sich die Feststellbremse etwas lösen sollte, die wellenartige Verlängerung
5 über den Spindeltrieb in Richtung des Pfeil C gedreht wird und dann sofort die Sperrelemente9 zwischen dem sich verjüngenden Bereich8 und dem Gehäuse13 geklemmt werden. - Da die Ausnehmung
7 mit dem sich verjüngenden Bereich8 relativ klein ist, genügt eine Rotation der wellenartigen Verlängerung5 um wenige Millimeter, um die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung20 selbstständig zu verriegeln. - Erfindungsgemäß kann somit eine besonders kompakt und einfach aufgebaute Verriegelungseinrichtung bereitgestellt werden. Die Verriegelungseinrichtung funktioniert dabei selbstständig. Erfindungsgemäß kann dabei auf einen zusätzlichen Aktuator zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung verzichtet werden. Somit kann insgesamt eine besonders kompakt und klein bauende Feststellbremse bereitgestellt werden. Ferner muss kein selbsthemmendes Getriebe für den Spindeltrieb verwendet werden, so dass ein Antrieb
1 ebenfalls klein ausgelegt werden kann.
Claims (7)
- Feststellbremse für ein Fahrzeug umfassend eine Feststellbremseinheit, einen Antrieb (
1 ), eine zwischen der Feststellbremseinheit und dem Antrieb (1 ) angeordnete Betätigungseinrichtung (2 ), die vom Antrieb (1 ) antreibbar ist und die Feststellbremseinheit betätigt, und eine zwischen dem Antrieb (1 ) und der Betätigungseinrichtung (2 ) angeordnete mechanische Verriegelungseinrichtung (22 ), welche bei Unterbrechung eines Antriebsdrehmoments die Betätigungseinrichtung (2 ) selbstständig verriegelt, um eine Feststellbremsposition der Feststellbremseinheit mechanisch zu verriegeln, wobei die Verriegelung mittels eines Gegendrehmoments erfolgt, welches nach Unterbrechung des Antriebsdrehmoments auf die Verriegelungseinrichtung (22 ) wirkt, wobei die Verriegelungseinrichtung (22 ) ein Gehäuse (13 ), wenigstens ein Sperrelement (10 ), ein mit dem Antrieb (1 ) verbundenes Eingangselement (11 ) und ein mit der Betätigungseinrichtung (2 ) verbundenes Abtriebselement (6 ) umfasst, wobei das Sperrelement (10 ) zur Verriegelung der Feststellposition zwischen einem sich verjüngenden Bereich (8 ) am Abtriebselement und dem Gehäuse (13 ) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung zwischen einem Eingangselement (11 ) und einem Abtriebselement (6 ) jeweils ein Wälzelement (9 ) zur Drehmomentübertragung angeordnet ist, und in Umfangsrichtung ferner zwischen einem Abtriebselement (6 ) und einem Eingangselement (11 ) jeweils ein Sperrelement (10 ) angeordnet ist. - Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Bereich (
8 ) an der Betätigungseinrichtung (2 ) angeordnet ist. - Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
2 ) einen Spindeltrieb mit einer Mutter (4 ) und einer Spindel (3 ) umfasst und die Spindel (3 ) eine wellenartige Verlängerung (5 ) umfasst, wobei der sich verjüngende Bereich (8 ) und das Abtriebselement (6 ) an der wellenartigen Verlängerung (5 ) angeordnet sind, und wobei der sich verjüngende Bereich (8 ) am Außenumfang der wellenartigen Verlängerung (5 ) gebildet ist. - Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antrieb (
1 ) und der Verriegelungseinrichtung (22 ) ein Getriebe (14 ), insbesondere ein Planetengetriebe, angeordnet ist. - Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangselement (
11 ) an einer Halteplatte (12 ) angeordnet ist und das Eingangselement (11 ) in Axialrichtung (X-X) vorsteht. - Feststellbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (
12 ) in einem Lager (19 ) in der wellenartigen Verlängerung (5 ) gelagert ist. - Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
2 ) ferner einen Seilzug umfasst, welcher zwischen der Feststellbremseinheit und dem Spindeltrieb angeordnet ist.
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120608 |
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