DE102005043332A1 - Abgasreinigungsfilter und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

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DE102005043332A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Abgasreinigungsfilter (1) zum Reinigen von Abgas (5) durch das Sammeln von Partikeln, die im Abgas enthalten sind, welches von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird, wobei das Verfahren aufweist: einen Strangpress-Schritt, der das Strangpressen einer Basis bzw. Grundplatte als Pressmaterial zum Ausbilden eines wabenförmigen Formteiles (10) enthält, wobei dadurch ein wabenförmiges Formteil (10) hergestellt wird, das Trennwände (11), die wabenförmig angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Zellen (12) aufweist, welche durch die Trennwände (11) getrennt sind und an beiden Endflächen (18) und (19) des Formteiles (10) geöffnet sind; einen Maskierungsschritt zum Anordnen eines Markierungsmaterials in Öffnungen (3) der Zellen (12); einen Verschlussmaterial-Anordnungsschritt zur Anordnung eines Verschlussmaterials als ein Material der Verschlussabschnitte (2) sowie einen Backschritt zum gleichzeitigen Backen der Basis und des Verschlussmaterials; wobei das Verschlussmaterial die Bedingung 0 A < B erfüllt, wobei A ein Schrumpfverhältnis des Verschlussmaterials zum Zeitpunkt seines Backens ist und B ein Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens dieser Basis ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Abgasreinigungsfilter zum Reinigen von Abgas, der Partikel sammelt, die im Abgas enthalten sind, welches von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird.
  • Bisher war ein Abgasreinigungsfilter als wabenförmiges Formteil aus keramischen Material als Abgasreinigungsfilter zur Reinigung des Abgases durch Sammeln der im von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen Abgas enthaltenen Partikel verfügbar.
  • Das wabenförmige Formteil enthält Trennwände, die wabenförmig angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen, die durch die Trennwände getrennt sind, und an beiden Endflächen des Formteiles durchdrungen oder geöffnet sind. Um die Reinigungseffizienz zu erhöhen, sind Verschlußabschnitte an den Endabschnitten der Zellen des wabenförmigen Formteiles angeordnet.
  • Der Abgasreinigungsfilter wird im Wesentlichen nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Zuerst wird eine Basis bzw. Basis als Material zum Pressen eines wabenförmigen Formteiles stranggepresst, um ein wabenförmiges Formteil herzustellen. Das wabenförmige Formteil wird dann gebacken. Anschließend wird ein Verschlußmaterial als ein Material der Verschlußabschnitte bei Abschnitten angeordnet, die verschlossen werden sollen. Schließlich wird das wabenförmige Formteil, bei welchem das Verschluß material angeordnet ist, gebacken, um einen Abgasreinigungsfilter zu erhalten. Zwei Backschritte sind notwendig um einen Abgasreinigungsfilter zu erzeugen (siehe hierzu die ungeprüfte japanische Patentschrift (Kokai) Nr. 2002-256842). Aus diesem Grund wurde in der Vergangenheit die Verringerung der zwei Schritte auf einen Schritt gefordert, um Energie zu sparen und die Herstellungskosten zu verringern. Jedoch wurde bisher kein effektives Mittel vorgeschlagen, das geeignet ist, die zwei Schritte auf einen Schritt zu verringern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, die Probleme der vorstehend beschriebenen Techniken des Standes der Technik zu lösen und zielt darauf ab, einen Abgasreinigungsfilter, der nur einen Backschritt benötigt und eine ausgezeichnete Verschlußstärke aufweist, sowie ein Herstellungsverfahren für einen derartigen Reinigungsfilter bereitzustellen.
  • Gemäß der ersten Erfindung dieser Anmeldung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasreinigungsfilter zum Reinigen eines Abgases durch Sammeln der im von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen Abgas enthaltenen Partikel vorgeschlagen. Das Verfahren zur Herstellung eines Abgasreinigungsfilters umfaßt: einen Strangpress-Schritt, der das Strangpressen einer Basis bzw. Grundplatte als Pressmaterial zur Ausbildung eines wabenförmigen Formteiles, Trocknen des Formteiles, Schneiden des Formteiles in eine vorbestimmte Länge und Herstellen eines wabenförmigen Formteiles, das Trennwände, die wabenförmig angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Zellen aufweist, die durch die Trennwände getrennt werden und an beiden Endflächen des Formteiles durchdrungen oder geöffnet sind, umfaßt; einen Maskierungsschritt zum Anordnen eines Maskierungsmaterials auf eine Weise bei welcher andere Abschnitte mit dem Maskierungsmaterial bedeckt werden während Abschnitte, die durch Verschlußabschnitte der Öffnungen der Zellen an die Endflächen des wabenförmigen Formteiles verschlossen werden sollen, offengehalten werden; einen Verschlußmaterial-Anordnungsschritt zum Anordnen eines Verschlußmaterials als ein Material der Verschlußabschnitte an die zu verschließenden Abschnitte; sowie einen Backschritt zum gleichzeitigen Backen der Basis und des Verschlußmaterials; wobei das Verschlußmaterial die Bedingung 0 ≤ A < B erfüllt, und wobei A ein Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens des Verschlußmaterials, und B ein Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens dieser Basis ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für den Abgasreinigungsfilter zumindest den Strangpress-Schritt, den Maskierungsschritt, den Verschlußmaterial-Anordnungsschritt und den Backschritt. Beim Backschritt werden die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig in einem Backschritt gebacken.
  • Zudem erfüllt das Verschlußmaterial die Bedingung 0 ≤ A < B, wobei A ein Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens des Verschlußmaterials, und B ein Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens der Basis ist.
  • Es sei angemerkt, daß das Schrumpfverhältnis A (%) des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens wie folgt festgestellt wird. Zuerst wird das Verschlußmaterial in eine zylindrische Pressform gegossen und verfestigt, um ein Muster herzustellen. Der Durchmesser des Musters vor dem Backen wird gemessen und das Schrumpfverhältnis A (%) wird berechnet, basierend auf der Berechnungsformel: (1 – Musterdurchmesser nach dem Backen)/(Musterdurchmesser vor dem Backen) × 100 (%).
  • Weiterhin wird das Schrumpfverhältnis B (%) der Basis zum Zeitpunkt des Backens in Übereinstimmung mit der folgenden Berechnungsformel nach Messung des Durchmessers des wabenförmigen Formteiles vor und nach dem Backen berechnet: (1 – Durchmesser des wabenförmigen Formteiles nach dem Backen)/(Durchmesser des wabenförmigen Formteiles vor dem Backen) × 100 (%).
  • Wenn die vorstehende Relation der Schrumpfverhältnisse erfüllt ist, kann das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials in geeigneter Weise auf ein niedrigeres Verhältnis als das der Basis verringert werden. Daher kann, wenn die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig gebacken werden, die Haftung zwischen dem wabenförmigen Formteil und dem Verschlußabschnitt verbessert werden, und somit können ein Brechen, eine Deformierung und andere Fehler bzw. Defekte des wabenförmigen Formteiles effektiv vermieden werden. Folglich können selbst bei Anwendung eines einzelnen Backschrittes wie vorstehend beschrieben, gute Produkte dauerhaft hergestellt werden. Zudem kann der Verschlußabschnitt mit einer höheren Verschlußstärke ausgebildet werden, als bei dem Produkt des Standes der Technik, das mit zwei Backschritten hergestellt wird.
  • Es sei angemerkt, daß der hier verwendete Begriff „Verschlußstärke" die Verbindungs- bzw. Verklebungsstärke zwischen der Basis und dem Verschlußabschnitt darstellt, und durch eine Herausziehkraft ausgedrückt wird, wenn eine Belastung auf den Verschlußabschnitt aufgebracht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die Erfindung ein Herstellungsverfahren bereitstellen, das geeignet ist, einen Abgasreinigungsfilter herzustellen, der lediglich einen Backschritt benötigt, und kann ferner, infolge der Verringerung der Herstellungsschritte und der Herstellungszeit, die Herstellungseffizienz steigern, sowie die Herstellungskosten verringern, und sieht eine ausgezeichnete Verschlußstärke vor.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt dieser Anmeldung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasreinigungsfilters zum Reinigen von Abgas, durch Sammeln der Partikel, die im von einem Verbrennungsmotor ausgestoßenen Abgas enthalten sind, vorgeschlagen. Das Herstellungsverfahren für einen Abgasreinigungsfilter umfaßt: einen Strangpress-Schritt, der das Strangpressen einer Basis als Pressmaterial zum Ausbilden eines wabenförmigen Formteiles, Trocknen des Formteiles, Schneiden des Formteiles in eine vorbestimmte Länge und Herstellen eines wabenförmigen Formteiles umfaßt, das Trennwände, die wabenförmig angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen aufweist, die durch die Trennwände getrennt werden und an beiden Endflächen des Formteiles durchdrungen und geöffnet sind; einen Maskierungsschritt zum Anordnen eines Maskierungsmaterials auf eine Weise, bei welcher andere Abschnitte mit dem Maskierungsmaterial bedeckt werden, während Abschnitte, die durch Verschlußabschnitte der Öffnungen der Zellen an die Endflächen des wabenförmigen Formteiles verschlossen werden sollen, offengehalten werden; einen Verschlußmaterial-Anordnungsschritt zum Anordnen eines Verschlußmaterials als ein Material der Verschlußabschnitte an die zu verschließenden Abschnitte; sowie einen Backschritt zum gleichzeitigen Backen der Basis und des Verschlußmaterials; wobei die Basis und das Verschlußmaterial aufweisen: Talk mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 1,0 wt(%), geschmolzenes Quarz mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 5 bis 50 μm, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 0,25 wt(%) sowie Aluminiumhydroxid, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 0,50 wt(%), wobei ein mittlerer Partikeldurchmesser C das Aluminiumhydroxids in der Basis sowie ein mittlerer Partikeldurchmesser D des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial die Bedingung 1,0 ≤ C/D ≤ 4,0 erfüllen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren für den Abgasreinigungsfilter werden zumindest der Strangpress-Schritt, der Maskierungsschritt, der Verschlußmaterial-Anordnungsschritt und der Backschritt wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Beim Backschritt werden die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig in einem Backschritt gebacken.
  • Die Basis und die Verschlußmaterialien enthalten jeweils drei Ausgangsmaterialien, d.h. Talk, geschmolzenes Quarz und Aluminiumhydroxid, wie vorstehend beschrieben, wobei ein mittlerer Partikeldurchmesser C das Aluminiumhydroxids in der Basis sowie ein mittlerer Partikeldurchmesser D des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial die Bedingung 1,0 ≤ C/D ≤ 4,0 erfüllen.
  • Sowohl in der vorstehend beschriebenen Basis bzw. Grundplatte, als auch in den Verschlußmaterialien neigt das Schrumpfverhältnis dazu, zuzunehmen, wenn die Menge des Aluminiumhydroxids mit einem großen mittleren Partikeldurchmesser größer ist, vorausgesetzt, daß die anderen neben dem Aluminiumhydroxid enthaltenen Materialien die gleichen bleiben. Daher beinhalten die Basis und die Verschlußmaterialien die drei vorstehend beschriebenen Ausgangsmaterialien, und wenn der mittlere Partikeldurchmesser des Aluminiumhydroxids in jedem derselben die vorstehend beschriebene Relation erfüllt, wird das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials in geeigneter Weise niedriger als das der Grundplatte. Daher kann die Haftung zwischen dem wabenförmigen Formteil und den Verschlußabschnitten verbessert werden, wenn die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig gebacken werden, und ein Brechen, eine Deformierung und andere Fehler des wabenförmigen Formteiles treten kaum auf. Folglich kann ein haltbares und ausgezeichnetes Produkt hergestellt werden, selbst wenn das Backschritt nur wie vorstehend beschrieben ein Schritt ist. Die Verschlußabschnitte weisen eine größere Verschlußstärke auf, als sie mit den zweifach gebackenen Produkten des Standes der Technik erreicht werden könnte.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Erfindung ein Herstellungsverfahren bereitstellen, das geeignet ist, einen Abgasreinigungsfilter herzustellen, der lediglich einen Backschritt benötigt, kann, infolge der Verringerung der Herstellungsschritte und der Herstellungszeit, die Herstellungseffizienz steigern, kann die Herstellungskosten verringern, und stellt eine ausgezeichnete Verschlußstärke zur Verfügung.
  • Die dritte Erfindung dieser Anmeldung stellt einen Abgasreinigungsfilter zum Reinigen von Abgas durch Sammeln der Partikel im von einem Verbrennungsmotor ausgestoßenen Abgas bereit, mit: einem wabenförmigen Formteil das Trennwände aufweist, die wabenförmig angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen, die durch die Trennwände getrennt sind und an beiden Endflächen des Formteiles durchdrungen und geöffnet sind; sowie mit Verschlußabschnitten, die in zu verschließenden Abschnitten von den Öffnungen der Endflächen des wabenförmigen Formteiles angeordnet sind. Der Abgasreinigungsfilter ist durch jene gekennzeichnet, die durch das Herstellungsverfahren der ersten oder zweiten Erfindung dieser Anmeldung hergestellt wurden.
  • Der erfindungsgemäße Abgasreinigungsfilter hat das vorstehend beschriebene wabenförmige Formteil und die Verschlußabschnitte, und wird durch gleichzeitiges Backen der Basis und der Verschlußmaterialien gemäß des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren hergestellt. Mit anderen Worten wird der Abgasreinigungsfilter unter Verwendung des einzelnen Backschrittes hergestellt. Folglich kann die Steigerung der Herstellungseffizienz und die Verringerung der Herstellungskosten durch die Verringerung der Herstellungsschritte und der Herstellungszeit realisiert werden.
  • Zudem können die Basis und die Verschlußmaterialien die Relation der vorstehend beschriebenen Schrumpfverhältnisse oder die Relation der mittleren Partikeldurchmesser des darin enthaltenen Aluminiumhydroxids erfüllen. Daher kann die Haftung zwischen dem wabenförmigen Formteil und den Verschlußabschnitten verbessert werden, wenn die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig gebacken werden, und ein Brechen, eine Deformierung und andere Fehler des wabenförmigen Formteiles können effektiv verhindert werden. Folglich wird die Verschlußstärke der Verschlußabschnitte noch besser.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich einen Abgasreinigungsfilter bereitzustellen, der durch einen einzelnen Backschritt hergestellt wird und eine ausgezeichnete Verschlußstärke aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise Schnittdarstellung, die eine Endfläche eines Abgasreinigungsfilters in Beispiel 1 zeigt;
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, die, in Längsrichtung, einen Abschnitt eines Abgasreinigungsfilters nach Beispiel 1 zeigt;
  • 3 ist eine erklärende Darstellung, die in Folge Maskierungs- und Verschlußmaterial-Anordnungsschritte in Beispiel 1 zeigt;
  • 4 ist eine erklärende Darstellung, die in Folge ein Verfahren zur Messung des Schrumpfverhältnisses eines Verschlußmaterials zum Zeitpunkt seines Backens in Beispiel 1 zeigt;
  • 5 ist eine erklärende Darstellung, die ein Verfahren zur Messung der Verschlußstärke in Beispiel 2 zeigt;
  • 6 ist eine erklärende Darstellung, die einen Abschnitt eines Musters zur Messung der Verschlußstärke in Beispiel 2 zeigt;
  • 7 ist ein Graph der die Messungsergebnisse der Verschlußstärke in Beispiel 2 darstellt;
  • 8 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Durchmesser-Messungspositionen eines wabenförmigen Formteiles in einem Beispiel 3;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung zur Erklärung der Durchmesser-Messungspositionen eines wabenförmigen Formteiles in Beispiel 3; und
  • 10 ist ein Graph, der die Relation zwischen einem A/B Wert und einer Deformationsabweichung in Beispiel 3 zeigt.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der ersten vorstehend beschriebenen Erfindung schrumpft das Verschlußmaterial nicht, sondern dehnt sich aus, wenn das Schrumpfverhältnis A des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt seines Backens und das Schrumpfverhältnis B der Basis zum Zeitpunkt seines Backens nicht die Beziehung 0 ≤ A < B erfüllen, beispielsweise wenn A < 0 ist, wodurch ein Auftreten von Brechen, Deformation und anderen Defekten im wabenförmigen Formteil wahrscheinlich ist. Wenn A ≥ B, wird das Schrumpfverhältnis das Verschlußmaterials größer als das der Basis bzw. Grundplatte, und die Ausbildung von Ausnehmungen bzw. Lücken in dem wabenförmigen Formteil und dem Verschlußabschnitt ist wahrscheinlich. Demgemäß ist das Auftreten des Problems eines Abfalls bzw. einer Abnahme der Verschlußstärke in diesen Fällen wahrscheinlich.
  • Weiterhin ist, in Bezug auf das Schrumpfverhältnis A des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens, und des Schrumpfverhältnisses B zum Zeitpunkt des Backens, A/B vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,05 bis 0,5. Wenn A/B kleiner als 0,05 ist, ist das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials übertrieben niedriger als das der Grundplatte, wodurch ein Auftreten von Brechen, Deformation und anderen Defekten im wabenförmigen Formteil wahrscheinlich ist. Auf der anderen Seite wird, wenn A/B größer als 0,5 ist, das Schrumpfverhältnis das Verschlußmaterials größer als das der Grundplatte, so daß das Auftreten von Lücken zwischen dem wabenförmigen Formteil und den Verschlußflächen wahrscheinlich wird. Demgemäß ist es wahrscheinlich, daß das Problem einer Abnahme der Verschlußstärke in diesen Fällen auftritt.
  • Bei der zweiten vorstehend beschriebenen Erfindung wird das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials größer als das der Basis, wenn der mittlere Partikeldurchmesser C des Aluminiumhydroxids in der Basis und der mittlere Partikeldurchmesser D des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial nicht die Relation 1,0 ≤ C/D ≤ 4,0 erfüllen, beispielsweise wenn C/D < 1, 0 ist, und ein Auftreten von Lücken zwischen dem wabenförmigen Formteil und dem Verschlußanschnitt ist wahrscheinlich. Auf der anderen Seite wird, wenn C/D > 4,0 ist, das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials übertrieben niedriger als das der Grundplatte, wodurch ein Auftreten von Brechen, Deformation und anderen Defekten im wabenförmigen Formteil wahrscheinlich ist.
  • Der mittlere Partikeldurchmesser der Aluminiumhydroxidpartikel im Verschlußmaterial ist vorzugsweise 2 bis 3 μm. In diesem Fall kann, da die Haftung zwischen dem wabenförmigen Formteil und dem Verschlußabschnitt nach dem Backen weiter verbessert werden kann, das Auftreten von Lücken zwischen diesen erfolgreich unterdrückt werden, wodurch ein Auftreten von Brechen, Deformation und anderen Defekten im wabenförmigen Formteil weiter erschwert wird.
  • Weiterhin können die sowohl in der Basis bzw. Grundplatte, als auch im Verschlußmaterial enthaltenen Materialien, falls notwendig, zusätzlich zum vorstehend beschriebenen Talk, geschmolzenen Quarz und den Aluminiumhydroxidpartikeln Aluminium, Kaolin, Bindemittel, porenformende Zusätze, etc. enthalten.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren Beispiele weiter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein Abgasreinigungsfilter gemäß eines Beispiels der Erfindung sowie sein Herstellungsverfahren werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erklärt.
  • Der Abgasreinigungsfilter 1 dieses Beispiels enthält ein wabenförmiges Formteil 10, mit Trennwänden 11, die wabenförmig angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Zellen 12, die durch die Trennwände 11 getrennt sind und an beiden Endflächen 18 und 19 offen sind, sowie Verschlußabschnitte 2, die, wie in den 1 und 2 dargestellt, in zu verschließenden Bereichen der Öffnungen 3 der Zellen 12 an beiden Endflächen 18 und 19 des wabenförmigen Formteiles angeordnet sind. Der Abgasreinigungsfilter 1 sammelt Partikel, die im Abgas 5 enthalten sind, das von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird, um dadurch das Abgas 5 zu reinigen.
  • Der Abgasreinigungsfilter 1 wird nun im Detail beschrieben.
  • Das Abgasreinigungsfilter 1 dieses Beispiels hat, wie in den 1 und 2 dargestellt, das wabenförmige Formteil 10 und die Verschlußabschnitte 2, und die im wabenförmigen Formteil ausgebildeten Zellen 12 haben rechtwinklige Teilbereiche (sectional spaces). Die Endabschnitte der Zellen 12, die an der stromaufwärts gelegenen Endfläche 18 und der stromabwärts gelegenen Endfläche 19 des Abgasreinigungsfilters 1 angeordnet sind, sind derart angeordnet, daß die Abschnitte, welche die Verschlußabschnitte 2 aufweisen, und die Abschnitte, welche keine Verschlußabschnitte 2 aufweisen, abwechselnd angeordnet sind. Ferner ist eine große Zahl von Öffnungen in den Trennwänden 11 ausgebildet, so daß das Abgas 5 durch die Löcher strömen kann.
  • Als Gesamtgröße hat der Abgasreinigungsfilter 1 dieses Beispiels einen Durchmesser von 160 mm und eine Länge von 100 mm, und hat als Zellengröße eine Zellendicke von 3 mm und einen Zellenabstand von 1,47 mm.
  • Es sei angemerkt, daß dieses Beispiel Zellen 12 des wabenförmigen Produkts 10 darstellt, die eine rechteckige Form haben, es können aber auch verschiedene Formen, beispielsweise dreieckig und hexagonal verwendet werden.
  • Die Trennwände 11 tragen im Wesentlichen einen Katalysator, beispielsweise Platin, Rhodium, Palladium, Barium oder Potassium.
  • Nachfolgend wird ein Herstellungsverfahren das Abgasreinigungsfilters 1 erklärt.
  • Wie in 3 dargestellt kann das Herstellungsverfahren für den Abgasreinigungsfilter 1 dieses Beispiels durch die Ausführung zumindest eines Strangpress- Schrittes, eines Maskierungsschrittes, eines Verschlußmaterial-Anordnungsschrittes und eines Backschrittes durchgeführt werden.
  • Der Strangpressschritt umfaßt den Schritt, der die Basis als Pressmaterial des wabenförmigen Formteiles 10 strangpresst, das resultierende Formteil trocknet und dieses in eine vorherbestimmte Länge schneidet, um das wabenförmige Formteil 10 herzustellen, welches die Trennwände 11, die wabenförmig angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Zellen 12 aufweist, die durch die Trennwände 11 getrennt werden und an beiden Endflächen 18 und 19 geöffnet sind.
  • Der Maskierungsschritt umfaßt den Schritt, der das Maskierungsmaterial 42 auf eine Weise anordnet, daß andere Abschnitte mit dem Maskierungsmaterial 42 abgedeckt werden, während Abschnitte, die durch die Verschlußabschnitte 2 der Öffnungen der Zellen 12 an den Endflächen 18 und 19 des wabenförmigen Formteiles 10 verschlossen werden sollen, offen bleiben.
  • Der Verschlußmaterial-Anordnungsschritt umfaßt den Schritt der das Verschlußmaterial als ein Material der Verschlußabschnitte 2 der zu verschließenden Abschnitte anordnet.
  • Der Backschritt umfaßt den Schritt der gleichzeitig die Basis und das Verschlußmaterial bäckt.
  • Darüber hinaus erfüllt das Verschlußmaterial die Bedingung 0 ≤ A < B, wobei A ein Schrumpfverhältnis das Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens des Verschlußmaterials ist, und B ein Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens der Basis ist.
  • Nachfolgend werden die Schritte detailliert beschrieben.
  • <Strangpress-Schritt>
  • Talk, geschmolzenes Quarz und Aluminiumhydroxid, welche die Hauptausgangsmaterialien der Basis als Pressmaterial des wabenförmigen Formteiles 10 darstellen, werden zuerst gewogen, um eine gewünschte Zusammensetzung zu erhalten, ein porenbildender Zusatz, ein Bindemittel, Wasser, etc. werden hinzugefügt, und die Mischung wird in einem Mixer gemischt und umgerührt. Die erhaltene Mischung das Ausgangsmaterials wird unter Verwendung einer Formmaschine stranggepresst, um ein wabenförmiges Formteil zu erhalten. Nach dem Trocknen wird das wabenförmige Formteil in eine gewünschte Länge geschnitten, um wabenförmige Formteile 10 herzustellen, die Trennwände 11, die in der wabenförmigen Form angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen 12 aufweisen, die durch die Trennwände 11 getrennt werden und an beiden Endflächen 18 und 19 geöffnet sind (siehe 3(A)).
  • Der Talk, der als eines der Hauptausgangsmaterialien der Basis verwendet wird hat einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm und eine Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen ist nicht größer als 1,0 wt(%). Das verwendete geschmolzene Quarz hat einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 bis 50 μm, und eine Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen ist nicht größer als 0,25 wt(%). Das verwendete Aluminiumhydroxid hat einen mittleren Partikeldurchmesser von etwa 5,4 μm, und eine Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen ist nicht größer als 0,50 wt(%).
  • <Maskierungsschritt>
  • Nachfolgend wird ein Maskierungsmaterial 42 derartig verklebt, daß beide Endflächen 18 und 19 des wabenförmigen Formteils 10 vollständig bedeckt sind, wie in 3(A) dargestellt. Das Maskierungsmaterial 42 wird unter Verwendung eines Lasers in Bereichen von beiden Endflächen 18 und 19 geöffnet, die den zu verschließenden Bereichen entsprechen, um Durchgangsöffnungen 420 auszubilden, wie in 3(B) dargestellt. Folglich sind in dem wabenförmigen Formteil 10 die durch die Verschlußabschnitte 2 zu verschließenden Abschnitte durch die Durchgangsöffnungen 420 geöffnet, und der Rest der Abschnitte ist mit dem Maskierungsmaterial 42 bedeckt.
  • Es sei angemerkt, daß ein 0,1 mm dicker Harzfilm als Maskierungsmaterial 42 verwendet wurde.
  • <Verschlußmaterial-Anordnungsschritt>
  • Nachfolgend werden Talk, geschmolzenes Quarz und Aluminiumhydroxid als die Hauptausgangsmaterialen des Verschlußmaterials für den Verschlußabschnitt 2 gewogen, um eine gewünschte Zusammensetzung zu erhalten, und nachdem ein porenbildender Zusatz, ein Bindemittel, Wasser, etc. hinzugefügt wurden, wird die Mischung unter Verwendung eines Mixers gemischt und umgerührt um einen Brei 20 zuzubereiten.
  • Beachte, daß der Talk und das geschmolzene Quarz, die als Hauptmaterialien das Verschlußmaterials verwendet werden, die selben sind, wie die der vorstehend beschriebenen Basis bzw. Grundplatte. Das verwendete Aluminiumhydroxid hat einen mittleren Partikeldurchmesser von etwa 2,5 μm, und eine Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen ist nicht größer als 0,50 wt(%).
  • Nachdem ein Behältnis zur Aufbewahrung des Breis 20 wie in 3(C) gezeigt bereitgestellt ist, wird die Endfläche 18 des wabenförmigen Formteiles 10 auf der stromaufwärts gelegenen Seite nach dem Maskierungsschritt mit dem Brei 20 imprägniert, und es wird zugelassen, daß eine geeignete Menge des Breis 20 durch die Durchgangsöffnungen 420 des Maskierungsmaterials 42 eintritt. Ein ähnlicher Schritt wird für die Endfläche 19 des wabenförmigen Formteiles 10 auf der stromabwärts gelegenen Seite ausgeführt.
  • <Backschritt>
  • Nachfolgend werden das aus der Basis gebildete wabenförmige Formteil 10 und der Brei 20 als Verschlußmaterial, der in den zu verschließenden Abschnitten des wabenförmigen Produktes 10 angeordnet ist, gleichzeitig bei etwa 1400°C gebacken. Folglich wird das Maskierungsmaterial 42 weggebrannt, und der Abgasreinigungsfilter 1 mit dem wabenförmigen Formteil 10 und den Verschlußabschnitten 2 wird hergestellt, wie in den 1 und 2 gezeigt wird.
  • Als nächstes wird das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials und der Basis ermittelt.
  • Um das Schrumpfverhältnis A (%) des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens zu ermitteln, wird, wie in 4(A) dargestellt, ein Behälter 71 vorbereitet, der eine zylindrische Form mit einem Innendurchmesser von 5 bis 10 mm und einer Länge von 10 bis 20 mm hat und an beiden Enden geöffnet ist und aus einem Harz oder rostfreien Stahl besteht. Filterpapier 72 wird unter den Behälter 71 gebracht. Anschließend wird, wie in 4(B) dargestellt, der Brei 20 als das Verschlußmaterial in den Behälter 71 gegeben. Wie in 4(C) gezeigt, wird der Brei 20 bei 100°C für 15 Minuten getrocknet, und nur die erstarrte Menge wird entfernt, um ein Muster 21 zu erhalten. Die Durchmesser des Musters vor und nach dem Backen werden ermittelt. Das Schrumpfverhältnis A (%) kann basierend auf der folgenden Formel berechnet werden: (1 – Musterdurchmesser nach dem Backen/Musterdurchmesser vor dem Backen) × 100 (%).
  • Darüber hinaus kann das Schrumpfverhältnis B (%) der Basis zum Zeitpunkt des Backens durch das Messen der Durchmesser des wabenförmigen Formteiles 10 vor und nach dem Backen, gefolgt von der Berechnung der gemessenen Ergebnisse in Übereinstimmung mit der folgenden Berechnungsformel berechnet werden: (1 – Durchmesser des wabenförmigen Formteiles nach dem Backen/Durchmesser des wabenförmigen Formteiles vor dem Backen) × 100 (%).
  • Wenn jedes Schrumpfverhältnis anhand des vorstehend beschriebenen Meßverfahrens festgestellt wurde, ist das Schrumpfverhältnis A 1 (%), das Schrumpfverhältnis B ist 5 (%)und die Bedingung 0 ≤ A < B ist erfüllt.
  • Nachfolgend werden die Funktionen und Effekte des Abgasreinigungsfilters 1 und seines Herstellungsverfahrens gemäß dieses Beispiels erklärt.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für den Abgasreinigungsfilter 1 dieses Beispiels werden die Basis bzw. Grundplatte, die das wabenförmige Formteil 10 bildet, und das Verschlußmaterial, das die Verschlußabschnitte 2 bildet, gleichzeitig im Backschritt gebacken. Anders ausgedrückt besteht der notwendige Backschritt nur aus einem Schritt.
  • Wenn das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterial zum Zeitpunkt seines Backens A ist, und das Schrumpfverhältnis des Grundmaterials zum Zeitpunkt seines Backens B ist, ist A = 1 (%) und B = 5 (%) und sie erfüllen die Bedingung 0 ≤ A < B.
  • Demgemäß ermöglicht es die Erfindung, im Vergleich zu den Technologien aus dem Stand der Technik, bei welchen der notwendige Backschritt aus zwei Schritten besteht, auf Grund der Verringerung des Herstellungsschrittes und der Herstellungszeit, die Herstellungseffizienz zu verbessern und die Kosten zu verringern.
  • Da die Relation des Schrumpfverhältnisses erfüllt ist, ist das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials in geeigneter Weise geringer als das Schrumpfverhältnis der Basis. Daher kann, wenn die Basis und das Verschlußmaterial gleichzeitig gebacken werden, die Haftung zwischen dem wabenförmigen Formteil 10 und dem Verschlußabschnitt 2 verbessert werden, und das Auftreten eines Brechens sowie einer Deformation der wabenförmigen Formteiles 10 wird weiter erschwert. Folglich kann, selbst wenn der Backschritt wie oben beschrieben nur aus einem Schritt besteht, ein ausgezeichnetes Produkt zuverlässig hergestellt werden. Dementsprechend kann der Verschlußabschnitt 2 mit einer größeren Verschlußstärke als die nach dem Stand der Technik zweimal gebackenen Produkte ausgebildet werden.
  • Weiterhin enthalten bei dem Herstellungsverfahren für den Abgasfilter 1 nach diesem Beispiel, vom Gesichtspunkt des für die Basis und das Verschlußmaterial verwendeten Materials betrachtet, sowohl die Basis, als auch das Verschlußmaterial Talk mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm und einer Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen, die nicht größer ist als 1,0 wt(%), geschmolzenes Quarz mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 5 bis 50 μm, und einer Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen, die nicht größer ist als 0,25 wt(%), und Aluminiumhydroxid mit einem mittleren Partikeldurchmesser von etwa 5,4 μm, und einer Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen, die nicht größer ist als 0,50 wt(%).
  • Weiterhin erfüllen ein mittlerer Partikeldurchmesser C des Aluminiumhydroxids in der Basis und ein mittlerer Partikeldurchmesser D des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial 1,0 ≤ C/D ≤ 4,0. Anders ausgedrückt ist, da in diesem Beispiel C = 5,4 (μm) und D = 2,5 (μm) ist, die vorstehend beschriebene Relation erfüllt. Dementsprechend können die gleichen Funktionen und Effekte, wie vorstehend beschrieben, erzielt werden.
  • Darüber hinaus ist in diesem Beispiel A/B innerhalb des Bereichs von 0,05 bis 0,5. Der mittlere Partikeldurchmesser des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial ist 2 bis 3 μm. Daher kann die Haftung zwischen des wabenförmigen Formteil 10 und dem Verschlußabschnitt 2 weiter verbessert werden, und ein Brechen sowie eine Deformation des wabenförmigen Formteiles 10 kann zufriedenstellend unterdrückt werden. Folglich wird die Verschlußstärke der Verschlußabschnitte 2 noch besser.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird es gemäß dieses Beispiels, möglich, ein Herstellungsverfahren für den Abgasreinigungsfilter mit ausgezeichneter Verschlußstärke bereitzustellen, das lediglich einen Schritt für den notwendigen Backschritt benötigt, und die Verbesserung der Herstellungseffizienz sowie die Verringerung der Her stellungskosten durch die Verringerung der Herstellungsschritte und der Herstellungszeit erreichen kann.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wird die Verschlußstärke der Verschlußabschnitte 2 bei dem in Beispiel 1 erhaltenen Abgasreinigungsfilter 1 ermittelt.
  • Zu Vergleichszwecken wird ein vergleichbarer Abgasreinigungsfilter vorbereitet, der unter Durchführung zweier Backschritte auf die gleiche Weise wie im Stand der Technik hergestellt wurde, um die gleiche Evaluierung zu durchlaufen.
  • Das verwandte Meßverfahren für die Verschlußstärke wird nachfolgend erklärt.
  • Zuerst wird das in Beispiel 1 erhaltene, wabenförmige Formteil 10 mit den Verschlußbereichen 2 an seinen beiden Enden 18 und 19, bei einer Position, die 50 mm von der Endfläche 18 beabstandet ist, abgeschnitten, um ein Muster 100 herzustellen. Nachfolgend wird, wie in 5 dargestellt, ein Paar Aluminiumplatten 61 mit einer Dicke von 10 mm in einem vorbestimmten Abstand voneinander plaziert, und das Muster 100 wird auf die Aluminiumplatte 61 derart aufgesetzt, daß eine der Endflächen 18, an welcher der Verschlußabschnitt 2 angeordnet ist, nach unten gerichtet ist. Eine runde, stabähnliche Aufspannvorrichtung 62 (mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 100 mm) aus rostfreiem Stahl wird, wie in 6 dargestellt, durch eine Öffnung 30 der anderen Endfläche 190 eingesetzt und mit dem Verschlußabschnitt 2 in Kontakt gebracht.
  • Anschließend wird, wie in den 5 und 6 dargestellt, eine Last F gleichmäßig mit einer Belastungsrate (loading rate) von 1 mm/min unter Verwendung eines Autographs 63 aufgebracht, und die Last, bei welcher der Verschlußabschnitt 2 bricht, wird als Verschlußstärke des Verschlußabschnitts 2 ermittelt.
  • In diesem Beispiel wird die Verschlußstärke für fünf erfindungsgemäße Produkte und fünf Vergleichsprodukte ermittelt.
  • Tabelle 1 und 7 zeigen das Meßergebnis der Verschlußstärke. Tabelle 1 zeigt die Meßwerte und ihre Durchschnittswerte. In 7 bezeichnet die Ordinate die Verschlußstärke (N) und die Durchschnittswerte werden auf der Ordinate aufgetragen. In dem Graph von 7 werden ein Max (Maximalwert) und ein Min (Minimalwert) gezeigt und stellen eine Abweichungsbreite (variance width) dar.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Wie anhand der Tabelle 1 und 7 festgestellt werden kann, liegt die Verschlußstärke des Verschlußabschnitts 2 bei den erfindungsgemäßen Produkten, welche lediglich einen Backschritt benötigen, bei etwa 19,1 N, und bei den Vergleichsprodukten, die zwei Backschritte benötigen, bei etwa 13,9 N und es kann festgestellt werden, daß die Abweichung dazu neigt, gering zu sein. Anhand dieser Ergebnisse kann verstanden werden, daß die Verschlußstärke des erfindungsgemäßen Produktes ausgezeichnet ist.
  • Es ist daher verständlich, daß die erfindungsgemäßen Produkte Abgasreinigungsfilter mit einer ausgezeichneten Verschlußstärke sind.
  • Beispiel 3
  • Diese Beispiel zielt darauf ab, das Verhältnis zwischen dem A/B-Wert und der Deformationsabweichung zu untersuchen, wenn in dem in Beispiel 1 erhaltenen Abgasreinigungsfilter 1 das Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens A ist, und das Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens B ist.
  • In diesem Beispiel werden Abgasreinigungsfilter 1 hergestellt, wobei der A/B-Wert unterschiedlich verändert wird, um deren Deformationsabweichung festzustellen. Das Verfahren zur Feststellung der Deformationsabweichung wird nachfolgend erklärt.
  • Zuerst werden Durchmesser an einem der Enden des wabenförmigen Formteiles 10 des Abgasreinigungsfilter 1 in die axiale Richtung, am anderen Ende, und an einer Zwischenposition zwischen diesen beiden Enden gemessen. Die Durchmesser dieser drei Positionen sind Durchmesser a und c, die 3 mm einwärts von den beiden Endflächen 18 und 19 des wabenförmigen Formteiles 10 positioniert sind, und der Durchmesser b dieser Messungspositionen, wie in 8 dargestellt.
  • Die Durchmesser a, b und c werden, wie in 9 dargestellt, durch das Messen der beiden Durchmesser a1 (b1, c1) und a2 (b2, c2) entlang der Richtung der Trennwand 11, und die Durchmesser a3 (b3, c3) und a4 (b4, c4), welche im Hinblick auf die vorstehend genannten um 4° geneigt sind, festgestellt, um deren Mittelwerte zu berechnen. Anders ausgedrückt, a = (a1 + a2 + a3 + a4)/4, b = (b1 + b2 + b3 + b4)/4, und c = (c1 + c2 + c3 + c4)/4.
  • Die Deformationsabweichung wird anhand der Berechnungsformel {(a + c)/2} – b unter Verwendung der gemessenen Werte a, b und c berechnet.
  • In diesem Beispiel wird das Vorhandensein/Fehlen einer Lücke zwischen dem wabenförmigen Formteil 10 und dem Verschlußabschnitt 2 bei jedem Abgasreinigungsfilter 1 überprüft, der durch unterschiedliche Veränderung des A/B-Wertes hergestellt wurde. Um das Vorhandensein/Fehlen der Lücke zu überprüfen, wird Licht in axiale Richtung von einer der Endflächen 18 und 19 des wabenförmigen Formteiles 10 übertragen, und der Verschlußabschnitt 2 wird durch das Auge unter Verwendung einer Vergrößerungsvorrichtung bestätigt. Die wabenförmigen Formteile 10, bei welchen bestätigt wird, daß die Lücke 10% oder mehr für alle Verschlußabschnitte 2 beträgt, werden als solche bewertet, die eine Lücke haben, und die wabenförmigen Formteile, bei welchen bestätigt wird, daß die Lücke 10% oder weniger für alle Verschlußabschnitte 2 beträgt, werden als solche bewertet, die keine Lücke haben.
  • Tabelle 2 und 10 zeigen die Meßergebnisse. Tabelle 2 stellt den Wert der Deformationsabweichung (mm) bezüglich der A/B-Werte tabellarisch dar. Das Symbol (X) bezeichnet eine „vorhandene Lücke" und der weiße Kreis (O) bezeichnet eine „nicht vorhandene Lücke". 10 zeigt die Beziehung zwischen dem A/B-Wert und der Deformationsabweichung. Die Ordinate stellt die Deformationsabweichung (mm) dar, und die Abszisse zeigt den A/B-Wert.
  • Tabelle 2
    Figure 00220001
  • Anhand von Tabelle 2 und 10 ist verständlich, daß die Deformationsabweichung drastisch zunimmt, wenn der A/B-Wert kleiner als 0,05 ist, und die Möglichkeit des Auftretens von Brechen oder Deformation des wabenförmigen Formteiles wird groß. Andererseits ist das Auftreten einer großen Anzahl von Lücken zwischen dem wabenförmigen Formteil 10 und dem Verschlußabschnitt 2 wahrscheinlich, wenn der A/B-Wert größer ist als 0,5.
  • Anhand dieser Ergebnisse ist es verständlich, daß der A/B-Wert vorzugsweise in dem Bereich zwischen 0,05 und 0,5 liegt.

Claims (5)

  1. Herstellungsverfahren für einen Abgasreinigungsfilter zum Reinigen von Abgas, durch Sammeln von Partikeln, die im Abgas, das von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird, enthalten sind, mit: einem Strangpress-Schritt, der das Strangpressen einer Basis als ein Pressmaterial zum Ausbilden eines wabenförmigen Formteiles, Trocknen des Formteiles, Schneiden des Formteiles in eine vorbestimmte Länge und Herstellen eines wabenförmigen Formteiles umfaßt, das Trennwände aufweist, die wabenförmig angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen, die durch die Trennwände getrennt werden und an beiden Endflächen des Formteiles geöffnet sind; einem Maskierungsschritt zum Anordnen eines Maskierungsmaterials auf eine Weise, bei welcher andere Abschnitte mit dem Maskierungsmaterial bedeckt werden, während Abschnitte, die durch Verschlußabschnitte der Öffnungen der Zellen an die Endflächen des wabenförmigen Formteiles verschlossen werden sollen, offengehalten werden; einem Verschlußmaterial-Anordnungsschritt zum Anordnen eines Verschlußmaterials als ein Material der Verschlußabschnitte an die zu verschließenden Abschnitte; und einem Backschritt zum gleichzeitigen Backen der Basis und des Verschlußmaterials; wobei das Verschlußmaterial die Bedingung 0 ≤ A < B erfüllt, wobei A ein Schrumpfverhältnis des Verschlußmaterials zum Zeitpunkt des Backens des Verschlußmaterials, und B ein Schrumpfverhältnis der Basis zum Zeitpunkt des Backens dieser Basis ist.
  2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei A/B in dem Bereich zwischen 0,05 und 0,5 ist.
  3. Herstellungsverfahren für einen Abgasreinigungsfilter zum Reinigen von Abgas, durch Sammeln von Partikeln, die im Abgas, das von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird, enthalten sind, mit: einem Strangpress-Schritt, der das Strangpressen einer Basis als ein Pressmaterial zum Ausbilden eines wabenförmigen Formteiles, Trocknen des Formteiles, Schneiden des Formteiles in eine vorbestimmte Länge und Herstellen eines wabenförmigen Formteiles umfaßt, das Trennwände aufweist, die wabenförmig angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Zellen, die durch die Trennwände getrennt werden und an beiden Endflächen des Formteiles geöffnet sind; einem Maskierungsschritt zum Anordnen eines Maskierungsmaterials auf eine Weise bei welcher andere Abschnitte mit dem Maskierungsmaterial bedeckt werden während Abschnitte, die durch Verschlußabschnitte der Öffnungen der Zellen an die Endflächen des wabenförmigen Formteiles verschlossen werden sollen, offengehalten werden; einem Verschlußmaterial-Anordnungsschritt zur Anordnung eines Verschlußmaterials als ein Material der Verschlußabschnitte an die zu verschließenden Abschnitte; und einem Backschritt zum gleichzeitigen Backen der Basis und des Verschlußmaterials; wobei die Basis und das Verschlußmaterial aufweisen: Talk mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 1,0 wt(%), geschmolzenes Quarz mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 5 bis 50 μm, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 0,25 wt(%) und Aluminiumhydroxid, in welchem die Gesamtmenge von Fe2O3, CaO, Na2O, K2O und TiO2 als Verunreinigungen nicht größer ist als 0,50 wt(%), und wobei ein mittlerer Partikeldurchmesser C das Aluminiumhydroxids in der Basis sowie ein mittlerer Partikeldurchmesser D des Aluminiumhydroxids im Verschlußmaterial die Bedingung 1,0 ≤ C/D ≤ 4,0 erfüllen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der mittlere Partikeldurchmesser des Aluminiumhydroxids des Verschlußmaterials 2 bis 3 μm ist.
  5. Abgasreinigungsfilter zum Reinigen von Abgas, der ein wabenförmiges Formteil mit Trennwänden, die wabenförmig angeordnet sind, sowie mit einer Mehrzahl von Zellen aufweist, die durch die Trennwände getrennt sind und an beiden Endflächen des Formteiles geöffnet sind, sowie mit Verschlußabschnitten, die in zu verschließenden Abschnitten von den Öffnungen der Endflächen des wabenförmigen Formteiles angeordnet sind, wobei die Abgasreinigung durch das Sammeln der Partikel ausgeführt wird, die in dem Abgas enthalten sind, das von einem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird; wobei der Abgasreinigungsfilter ein nach dem Herstellungsverfahren der Ansprüche 1 bis 4 hergestellter Abgasreinigungsfilter ist.
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