DE102005040526A1 - Kurbelgehäuseventilationssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Kurbelgehäuseventilationssystem kann einen ersten Abgasflusspfad aufweisen, der konfiguriert ist, um einen Fluss von Hauptabgasen aus einer Brennkammer eines Verbrennungsmotors zu gestatten, und eine Partikelfalle, die in dem ersten Abgasflusspfad angeordnet ist. Das System kann auch einen zweiten Abgasflusspfad aufweisen, der konfiguriert ist, um den Fluss der Kurbelgehäusegase aus einem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors zu ermöglichen und die Kurbelgehäusegase mit den Hauptabgasen an einem Punkt in dem ersten Abgasflusspfad zusammenzuleiten, der stromabwärts der Partikelfalle gelegen ist.

Description

  • Diese Offenbarung ist auf ein Abgassystem für Verbrennungsmotoren gerichtet, und insbesondere auf ein Kurbelgehäuseventilationssystem für Verbrennungsmotoren.
  • Hintergrund
  • In Verbrennungsmotoren, die Diesel- und Benzinmotoren aufweisen, wird eine Brennstoff-Luft-Mischung in Verbrennungszylindern verbrannt. Hin und her bewegbare Kolben in den Verbrennungszylindern werden zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition durch eine Kurbelwelle unter den Zylindern in einem Kurbelgehäuse bewegt. Wenn jeder Kolben sich zu seiner oberen Totpunktposition hin bewegt, komprimiert er die Brennstoff-Luft-Mischung in der Brennkammer über dem Kolben. Die komprimierte Mischung verbrennt und expandiert, was den Kolben nach unten zu seiner unteren Totpunktposition treibt.
  • Die Verbrennung im Zylinder gibt Energie frei und erzeugt Verbrennungsprodukte und Verbrennungsnebenprodukte, von denen die meisten aus dem Zylinder in ein Auslasssystem des Motors während der Auslassphase des Verbrennungszyklus ausgestoßen werden. Jedoch tritt ein Teil der Verbrennungsprodukte in das Kurbelgehäuse durch Vorbeiblasen an den Dichtungsringen um die Kolben herum ein, und wird somit "Vorbeiblasgas" oder einfach "Vorbeiblasprodukt" genannt. Vorbeiblasgase enthalten Verunreinigungen, die normalerweise in Abgasen zu finden sind, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe (HC), Kohlenmonoxid (CO), NOx, Ruß und unverbrannten oder teilweise verbrannten Brennstoff. Zusätzlich können die Vorbeiblasgase auch Öltröpfchen und Öldampf enthalten, weil das Kurbelgehäuse teilweise mit Schmieröl gefüllt ist, dass bei hohen Temperaturen durchgemischt wird.
  • Wenn sich die Vorbeiblasgase in dem Kurbelgehäuse ansammeln, müssen sie entlüftet werden, um Druck in dem Kurbelgehäuse abzulassen. Einige Systeme entlüften die Vorbeiblasgase direkt in die Atmosphäre. Jedoch sind die Verunreinigungen in den Vorbeiblasgasen schädlich für die Umwelt. Daher machen Überlegungspunkte bezüglich der Umwelt das direkte Entlüften in die Atmosphäre unter den meisten Betriebsbedingungen wenn nicht unter allen zu einer schlechten Option.
  • Normalerweise sind beatmete Motoren entwickelt worden, die die Kurbelgehäusegase zurück zum Einlass des Motors leiten und sie mit der Brennstoff-Luft-Mischung vermischen, wenn sie in die Brennkammer fließt, wo die Verunreinigungen meistens während der Verbrennung verbrannt oder oxidiert werden. Jedoch kann in einem Motor mit gezwungener Einleitung das Rückleiten von Kurbelgehäusegasen zur Einlassleitung des Kompressors in einem Superlader oder Turbolader eine Versetzung des Kompressorrades in relativ kurzer Zeitperiode zur Folge haben. Daher müssen Kurbelgehäusegase einer guten Reinigung unterlaufen, bevor man sie zurück zum Einlass in einen supergeladenen oder turboaufgeladenen Motor leitet. Auch bei einer guten Reinigung können weiterhin gewisse Verunreinigungsgrade immer noch vorhanden sein, die für den Superlader oder den Turbolader oder für verschiedene Motorkomponenten schädlich sein können.
  • Es sind Systeme für Motoren mit gezwungener Einleitung bzw. Beatmung entwickelt worden, die die Kurbelgehäusegase nach dem Reinigungsprozess in die Atmosphäre leiten und sie nicht zurück in den Motor zur weiteren Verbrennung und möglicherweise zur Versetzung des Superladers oder Turboladers oder zu einer sonstigen Einschränkung der Leistung des Superladers oder des Turboladers einzuleiten. Beispielsweise lehrt das US-Patent 6 691 687, ausgegeben an Liang u. A. am 17. Februar 2004 ("Liang") ein System zur Filterung von Vorbeiblasgasen aus einem Kurbelgehäuse. In dem System von Liang werden Kurbelgehäusegase mit einem Partikel- und Tröpfchenfilter gereinigt. Diese Gase werden parasitär über einen Wärmeaustausch mit einem Teil des Hauptabgases aus dem Motor aufgeheizt, und auch mit einem elektrischen Heizungselement. Diese Gase werden weiter mit einem katalytischen Rußfilter behandelt, bevor sie in die Atmosphäre abgegeben werden.
  • Während das System von Liang erfolgreich gereinigte Kurbelgehäusegase in die Atmosphäre auslässt, ist dieses System komplex. Beispielsweise weist das System von Liang mehrere Reinigungsstufen auf, eine zusätzliche Struktur für die parasitäre Aufheizung, eine zusätzliche Energiequelle für das elektrische Heizungselement und einem katalytischen Filter, der extra für die Kurbelgehäusegase vorgesehen ist. Jede dieser Strukturen ist getrennt von dem Hauptabgasespfad und zusätzlich dazu vorgesehen.
  • Das offenbarte Steuersystem ist auf Verbesserungen und Vereinfachungen des Systems gerichtet, das oben dargelegt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Kurbelgehäuseventilationssystem gerichtet. Das System kann einen ersten Abgasflusspfad aufweisen, der konfiguriert ist, um einen Fluss der Hauptabgase aus einer Brennkammer von einem Verbrennungsmotor zuzulassen, und eine Partikelfalle, die in dem ersten Abgasflusspfad angeordnet ist. Das System kann auch einen zweiten Abgasflusspfad aufweisen, der konfiguriert ist, um den Fluss von Kurbelgehäusegasen aus einem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors zu ermöglichen, und die Kurbelgehäusegase mit den Hauptabgasen an einem Punkt in dem ersten Abgasflusspfad zusammenlaufen zu lassen, der stromabwärts der Partikelfalle gelegen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Kurbelgehäuseventilationssystem gerichtet, welches einen ersten Abgasflusspfad aufweist, der konfiguriert ist, um den Fluss der Hauptabgases aus einer Brennkammer eines Verbrennungsmotors zuzulassen. Das System kann eine Partikelfalle aufweisen, die in dem ersten Abgasflusspfad angeordnet ist. Das System kann weiter einen zweiten Abgasflusspfad aufweisen, der konfiguriert ist, um den Fluss der Kurbelgehäusegase aus einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors zu ermöglichen, und die Kurbelgehäusegase mit den Hauptabgasen an einem Punkt in dem ersten Abgasflusspfad zusammenlaufen zu lassen, der stromabwärts der Partikelfalle gelegen ist. Das System kann auch einen ersten Katalysator aufweisen, der konfiguriert ist, um die Kurbelgehäusegase katalytisch zu behandeln, und einen zweiten Katalysator, der konfiguriert ist, um die Hauptabgase katalytisch zu behandeln. Zusätzlich kann der erste Katalysator aufgeheizt sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zur Ventilation eines Kurbelgehäuses gerichtet. Das Verfahren kann die Entlüftung von Kurbelgehäusegasen aus einem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors aufweisen, und die Weiterleitung der Kurbelgehäusegase weg von dem Kurbelgehäuse in einer ersten Leitung. Abgase von einer oder mehreren Brennkammern des Verbrennungsmotors können entlüftet werden und weg von der möglichen Vielzahl von Brennkammern in einer zweiten Leitung geleitet werden. Partikel können aus den Abgasen mit einer Partikelfalle ausgefiltert werden, und die Kurbelgehäusegase können mit den gefilterten Abgasen an einem Punkt stromabwärts der Partikelfalle zusammen geleitet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Kurbelgehäuseventilationssystems gemäß einem beispielhaften offenbarten Ausführungsbeispiel; und
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Kurbelgehäuseventilationssystems gemäß einem weiteren beispielhaften offenbarten Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail auf Zeichnungen Bezug genommen. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um sich auf die selben oder auf die gleichen Teile zu beziehen.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Kurbelgehäuseventilationssystem 10 (CCV-System, CCV = crankcase ventilation). Das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 kann einen Verbrennungsmotor 12 aufweisen. Der Motor 12 kann Verbrennungszylinder 14 aufweisen und kann Einlass- und Auslass Komponenten haben, die daran angebracht sind, wie beispielsweise einen Lufteinlass 16, eine Einlasssammelleitung 18, eine Auslasssammelleitung 20, eine Hauptabgasleitung 22 und eine Kurbelgehäuseventilationsleitung 24.
  • Der Motor 12 kann irgendeine Art eines Verbrennungsmotors sein. Beispielsweise kann der Motor 12 ein Benzinmotor oder ein Dieselmotor sein. Weiterhin kann der Motor 12 natürlich beatmet sein, oder kann eine gezwungene Einleitung aufweisen, wie beispielsweise eine Turboaufladung oder Superaufladung.
  • Das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 kann eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen aufweisen, um Emissionen in dem Abgas vom Motor 12 zu reduzieren. Insbesondere kann das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 eine Partikelfalle 26 und ein Abgasrückzirkulationssystem 28 (AGR-System) aufweisen, welches eine Abgasrückzirkulationsleitung 30 und einen Abgasrückzirkulationskühler 32 aufweisen kann.
  • Die Partikelfalle 26 kann irgendeine Art eines Abgasfilters sein, die konfiguriert ist, um Partikelstoffe aus den Abgasen zu entfernen, wie beispielsweise Ruß und/oder Asche. Beispielsweise kann die Partikelfalle 26 ein Gitter, eine Abschirmung usw. sein.
  • Die Partikelfalle 26 kann auch katalytisch sein. Alternativ kann eine katalyti sche Einheit getrennt von der Partikelfalle 26 vorgesehen sein, um Gase katalytisch zu behandeln, die durch die Hauptabgasleitung 22 fließen. Der Katalysator, der für die katalytische Partikelfalle 26 oder für eine getrennte katalytische Einheit verwendet wird, kann ein Oxidationskatalysator sein, wie beispielsweise ein Dieseloxidationskatalysator, der konfiguriert ist, um Verunreinigungen zu entfernen (d.h. zu oxidieren), wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe (HC) und/oder Kohlenmonoxid (CO). Alternativ oder zusätzlich kann ein Reduktionskatalysator vorgesehen sein, um Verunreinigungen zu entfernen (d.h. zu reduzieren), wie beispielsweise NOx.
  • Die Kurbelgehäuseventilationsleitung 24 kann konfiguriert sein, um den Fluss der Kurbelgehäusegase, die aus dem Kurbelgehäuse des Motors 12 entlüftet wurden (Kurbelgehäuseventilationsgase), zur Hauptauslassleitung 22 zu leiten, wo die Kurbelgehäuseventilationsgase mit den Hauptabgasen in der Hauptabgasleitung 22 vermischt werden. Die Kurbelgehäuseventilationsgase können in dem Hauptauslass an einer Stelle stromabwärts der Partikelfalle 26 gelegen sein. Weil der Druck der Abgase in der Hauptauslassleitung 22 stromabwärts von der Partikelfalle 26 niedriger sein kann als die Drücke innerhalb des Kurbelgehäuse des Motors 12, können die Kurbelgehäuseventilationsgase von dem Kurbelgehäuse zur Hauptauslassleitung 22 ohne Hilfe einer Pumpe fließen.
  • Die Kurbelgehäuseventilationsgase können katalytisch behandelt werden, bevor sie in die Atmosphäre entlüftet werden. Beispielsweise kann das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 eine getrennte katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation aufweisen, die Kurbelgehäuseventilationsgase katalytisch behandeln kann, bevor sie in den Hauptabgasfluss in der Hauptauslassleitung 22 ausgelassen werden. Der Katalysator, der für eine katalytische Einheit 34 der Kurbelgehäuseventilation verwendet wird, kann ein Oxidationskatalysator sein, der konfiguriert ist, um Verunreinigungen zu entfernen (d.h. zu oxidieren), wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe (HC) und/oder Kohlenmonoxid (CO). Alternativ oder zusätzlich kann ein Reduktionskatalysator vorgesehen werden, um Verunreinigungen zu entfernen (d.h. zu reduzieren), wie beispielsweise NOx. Weiterhin kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation konfiguriert sein, um einen lösbaren organischen Anteil (SOF = soluble organic fraction) zu entfernen, der primär Motoröl ist.
  • Weil die Kurbelgehäuseventilationsgase kälter sein können als erwünscht, um die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation auf einer erwünschten Betriebstemperatur zu halten (beispielsweise mindestens ungefähr 150° C), kann das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 konfiguriert sein, um eine zusätzliche Aufheizung der katalytischen Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation vorzusehen. Beispielsweise kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation parasitär von der Wärme der Hauptabgase aufgeheizt werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation in einer Hauptabgasleitung 22 aufgenommen sein, wie in 1 gezeigt. Durch Aufnahme der katalytischen Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation in der Hauptabgasleitung 22, kann mindestens ein Teil der Wärme von den Abgasen in der Hauptabgasleitung 22 zu der katalytischen Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation übertragen werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation über einer erwünschten Betriebstemperatur gehalten werden, ohne eine externe Heizungsvorrichtung zu verwenden (beispielsweise ein elektrisches Heizungselement). In einer ähnlichen Konfiguration kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation benachbart zu der Hauptauslassleitung 22 angeordnet sein, so dass Wärme von den Hauptabgasen auf die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation übertragen wird.
  • Alternativ kann die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation entfernt von der Hauptabgasleitung 22 gelegen sein. In dieser Konfiguration kann die Heizungsvorrichtung 36 vorgesehen sein, um die katalytische Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation auf einer erwünschten Betriebstemperatur zu halten. Die Heizungsvorrichtung 36 kann irgendeine Art einer Heizungsvorrichtung sein, wie beispielsweise elektrische Heizelemente, Brenner usw. Weiterhin kann die Heizungsvorrichtung 36 integral mit der katalytischen Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation sein oder nicht.
  • An Stelle oder zusätzlich zu der Heizungsvorrichtung 36 kann das Kurbelgehäuseventilationssystem 10 eine Pumpe 40 aufweisen, um die Kurbelgehäuseventilationsgase zu komprimieren. Komprimierte Kurbelgehäuseventilationsgase werden ihre Temperatur anheben, und somit zumindest teilweise die Funktion der Heizungsvorrichtung 36 ausführen. Komprimierte Kurbelgehäuseventilationsgase können in einer Kammer 42 gehalten werden und mit einer gesteuerten Rate zu der katalytischen Einheit 34 für die Kurbelgehäuseventilation abgegeben werden.
  • Das Abgasrückzirkulationssystem 28 kann die Hauptabgase aus der Hauptauslassleitung 22 herausziehen und sie zurück zum Lufteinlass 16 leiten, wo sie wieder in die Brennkammern des Motors 12 eingeleitet werden. Durch erneute Ausführung des Verbrennungsprozesses können mehr Verunreinigungen entfernt werden, was somit weiter die Emissionen reduziert. Entsprechend kann das offenbarte Abgasrückzirkulationssystem auch als saubere Abgaseinleitung (CEI = clean exhaust induction) bezeichnet werden.
  • Weil die Abgase typischerweise hohe Temperaturen haben, kann das Abgasrückzirkulationssystem 28 auch einen Abgasrückzirkulationskühler 32 aufweisen, um Leistungsverluste aufgrund der geringeren Menge an Sauerstoff in wärmeren Gasen zu vermeiden. Der Abgasrückzirkulationskühler 32 kann die Abgasrückzirkulationsgase in herkömmlicher Weise auf eine niedrigere Temperatur abkühlen, und somit auf eine größere Dichte. Die Gase mit höherer Dichte haben höhere Niveaus bzw. Inhalte von allen gasförmigen Komponenten, und somit mehr Sauerstoff, was die Leistung des Motors 12 steigern kann.
  • Zusätzlich sollten die Abgasrückzirkulationsgase vor der Rückzirkulation so rein wie möglich sein, um eine Schädigung des Abgasrückzirkulationskühlers 32 und von verschiedenen Motorkomponenten zu vermeiden. Daher kann die Abgasrückzirkulationsleitung 30 Abgase von einer Stelle stromabwärts der Partikelfalle 26 und irgendeiner katalytischen Einheit herausziehen, die nicht integral damit ist. Wenn man dies so tut, kann die Menge der Partikel, die in den Motor wieder eingeleitet wird, reduziert werden. Auch kann die Abgasrückzirkulationsleitung 30 Abgase von einer Stelle stromaufwärts von dem Punkt herausziehen, wo die Kurbelgehäuseventilationsgase mit den Hauptabgasen in der Hauptauslassleitung 22 vermischt werden. Dies kann eine Rückzirkulation von zusätzlichen Verunreinigungen von den Kurbelgehäuseventilationsgasen vermeiden.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl die Hauptabgase als auch die Kurbelgehäuseventilationsgase von der gleichen katalytischen Einheit katalytisch behandelt werden. Wie in 2 gezeigt, kann eine katalytische Einheit 38 stromabwärts von dem Punkt positioniert sein, wo die Kurbelgehäuseventilationsgase mit den Hauptabgasen zusammen geleitet werden. Die Abgasrückzirkulationsleitung 30 kann Abgase aus der Hauptabgasleitung 22 stromabwärts der katalytischen Einheit 38 herausziehen, um sicherzustellen, dass die Abgasrückzirkulationsgase so rein wie möglich sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das offenbarte Kurbelgehäuseventilationssystem kann in irgendeiner Art eines Verbrennungsmotors eingesetzt werden, um die gesamten Emissionen in die Umgebung zu reduzieren, während es die nützliche Lebensdauer des Motors und der Abgassystemkomponenten verlängert. Durch Einleitung von Kurbelgehäuseventilationsgasen in die Hauptabgasleitung 22 und nicht in den Lufteinlass 16 oder stromaufwärts der Partikelfalle 26, kann die nützliche Lebensdauer der Motorkomponenten, und insbesondere von irgendwelchen Turboladern oder Superladern verlängert werden, die ein Teil des Einleitungssystems des Motors sein können. Durch Einleitung der Kurbelgehäuseventilationsgase stromaufwärts der Partikelfalle 26 kann auch die Nutzungslebensdauer der Partikelfalle 26 verlängert werden. Wenn die Kurbelgehäu seventilationsgase stromaufwärts der Partikelfalle 26 eingeleitet werden würden, könnten anderenfalls mit der Zeit die Verunreinigungen innerhalb der Kurbelgehäuseventilationsgase, insbesondere Öldampf und Öltröpfchen, die Partikelfalle 26 verstopfen oder sie in anderer Weise ineffektiv machen.
  • Weiterhin kann durch das Einleiten der Kurbelgehäuseventilationsgase stromabwärts von der Partikelfalle 26 das Serviceintervall für Asche der Partikelfalle 26 verlängert werden. Motoröl, insbesondere für Diesel-Motoren, kann eine kleine Menge an Asche enthalten, die verwendet wird, um die Schmierfähigkeit des Öls zu verbessern. Diese Asche kann in den Abgasen vorhanden sein. Weil ein gewisser Teil der Abgase vorbei in das Kurbelgehäuse hineinbläst, können die Kurbelgehäuseventilationsgase aus dem Kurbelgehäuse auch einen Teil dieser Asche enthalten. Jedoch kann diese Asche in den Kurbelgehäuseventilationsgasen in nur sehr kleinen Mengen vorhanden sein, die im wesentlichen in einem herkömmlichen Emissionstest nicht messbar sind. Wenn jedoch die Kurbelgehäuseventilationsgase direkt in das Hauptabgas stromaufwärts von der Partikelfalle eingeleitet werden, kann sich über viele Betriebsmeilen (beispielsweise 250000 Meilen) diese Asche auf der Partikelfalle aufbauen. Daher kann durch Leiten der Kurbelgehäuseventilationsgase zu einem Punkt stromabwärts der Partikelfalle 26 in dem offenbarten System vermeiden, zum Aufbau von Asche auf der Partikelfalle 26 beizutragen, ohne merklich zu den Gesamtemissionen des Motors 12 hinzu zu kommen. Entsprechend kann die Partikelfalle 26, dadurch dass man vermeidet, dass sich zusätzliche Asche aufbaut, nicht so oft gereinigt werden müssen.
  • Weil zusätzlich die Kurbelgehäuseventilationsgase zu einem Punkt stromabwärts der Partikelfalle 26 geleitet werden können, wo der Druck relativ niedrig ist, ist keine Pumpe erforderlich, um die Gase aus dem Kurbelgehäuse zu der Hauptauslassleitung 22 zu transportieren. Wenn die Kurbelgehäuseventilationsgase zu einem Punkt stromaufwärts eines Partikelfilters geleitet werden, kann eine Pumpe erforderlich sein, weil der Partikelfilter einen Rückdruck in dem Hauptauslass erzeugen kann, der höher sein kann als jener im Kurbelgehäuse.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten Kurbelgehäuseventilationssystem vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und der praktischen Ausführung der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Kurbelgehäuseventilationssystem (10), welches Folgendes aufweist: einen ersten Abgasflusspfad (22), der konfiguriert ist, um den Fluss der Hauptabgase aus einer Brennkammer eines Verbrennungsmotors (12) zu gestatten; eine Partikelfalle (26), die in dem ersten Abgasflusspfad angeordnet ist; einen zweiten Abgasflusspfad (24), der konfiguriert ist, um den Fluss der Kurbelgehäusegase aus einem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors zu ermöglichen, und die Kurbelgehäusegase mit den Hauptabgasen an einem Punkt in dem ersten Abgasflusspfad zu vermischen, der stromabwärts der Partikelfalle gelegen ist.
  2. System nach Anspruch 1, welches weiter einen ersten Katalysator (34, 38) aufweist, der konfiguriert ist, um die Kurbelgehäusegase katalytisch zu behandeln
  3. System nach Anspruch 2, wobei der erste Katalysator (38) auch konfiguriert ist, um die Hauptabgase katalytisch zu behandeln.
  4. System nach Anspruch 2, welches weiter einen zweiten Katalysator aufweist, der konfiguriert ist, um die Hauptabgase katalytisch zu behandeln.
  5. System nach Anspruch 4, wobei der erste Katalysator (34) aufgeheizt wird.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der erste Katalysator in einer Leitung (22) aufgenommen ist, wodurch die Hauptabgase fließen.
  7. Verfahren zur Kurbelgehäuseventilation, welches Folgendes aufweist: Entlüftung von Kurbelgehäusegasen aus einem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors (12); Leiten der Kurbelgehäusegase weg von dem Kurbelgehäuse in einer ersten Leitung (24); Ableiten der Abgase von einer oder mehreren Brennkammern des Verbrennungsmotors; Leiten der Abgase weg von der möglichen Vielzahl von Brennkammern in einer zweiten Leitung (22); Filtern von Partikeln aus den Abgasen mit einer Partikelfalle (26); und Zusammenleiten der Kurbelgehäusegase mit den gefilterten Abgasen an einem Punkt stromabwärts der Partikelfalle.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter aufweist, die Kurbelgehäusegase mit einem ersten Katalysator (34, 38) katalytisch zu behandeln.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter aufweist, die Abgase mit dem ersten Katalysator (38) katalytisch zu behandeln.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter aufweist, die Abgase mit einem zweiten Katalysator katalytisch zu behandeln.
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