DE102005039209B3 - Lastkarren - Google Patents

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Abstract

Ein einachsiger Lastkarren zum Ziehen oder Schieben wird in seiner Ladebreite als auch Spurbreite verstellbar, indem das gesamte Chassis längsgeteilt ist und die beiden Hälften auseinander- und zusammengeschoben werden können mittels Führungen, die in diesen Endstellungen auch verrastbar sind.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen einachsigen Lastkarren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Ein solcher Lastkarren kann sowohl als Anhänger hinter einem Zweirad, also Fahrrad oder Kraftrad, benutzt werden als auch als geschobener oder gezogener Handkarren. Derartige Lastkarren müssen auch im beladenen Zustand fahrstabil und kippsicher sein. Dabei kann abhängig von Art und Gewicht des Ladegutes einmal ein schmalerer und das andere Mal ein breiterer Benutzungszustand sinnvoll sein.
  • In der Breite veränderbare Lastkarren sind zwar aus der Vergangenheit bekannt, jedoch dient dabei die Verstellung in aller Regel zum Erzielen eines möglichst schmalen und flachen Aufbewahrungszustandes, und nicht einer Breitenverringerung im Benutzungszustand.
  • Dementsprechend war für das Verstauen der Anhänger kein stabiler schmaler Zustand erforderlich, sondern eine möglichst starke Breitenreduzierung, weshalb dabei fast immer auf einen Klappmechanismus zurückgegriffen wurde, bei dem im Gebrauchszustand in einer Ebene liegende Rahmen- oder Bodenplatten-Teile parallel gegeneinander geklappt wurden.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 195 38 080 A1 eine Transportvorrichtung für Surfboards und dergleichen bekannt, die breitenverstellbar auch hinsichtlich der Spurweite ist.
  • Diese weist jedoch zum einen keine Ladefläche, sondern lediglich zwei Querstreben auf und darüber hinaus auch keinerlei Zug/Schubvorrichtung, da sie lediglich als Rollachse dienen soll und das daraufgesetzte Boot oder Surfboard direkt gezogen oder geschoben wird. Vor allem ist aber keine hohe Kippsicherheit erforderlich, da hierbei das Ladegut selbst sehr stabil vom Benutzer gehalten wird und ohnehin nur langsam bewegt wird.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ladefläche und insbesondere auch die Spurbreite des Lastkarrens im Benutzungszustand zwischen mindestens zwei Endlagen verstellen zu können.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Veränderung der Breite des Chassis nicht nur zwischen einem Benutzungszustand und einem Aufbewahrungszustand, sondern zwischen einem schmalen und einem breiten Benutzungszustand, bei dem sich auch die Spurweite mit ändert, kann einerseits die Aufnahmefähigkeit für Ladegut in der Breite und andererseits auch der Platzbedarf in der Breite sowie das Kipprisiko verändert werden.
  • Indem das Chassis insgesamt in zwei Hälften geteilt ist, die und Führungen in Querrichtung relativ zu einander verschiebbar sind, ergibt sich eine gegen vor allem Durchbiegung sehr stabile und dennoch sehr einfache und kostengünstige Konstruktion.
  • Durch eine zusätzliche Rasteinrichtung wenigstens einer der Führungen wird auch eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verstellen erreicht.
  • Indem jede Hälfte des Chassis über ihre eigene Bodenplatte verfügt, die sich beim Verstellen relativ zueinander bewegen, ist der Umrüstaufwand für die Breitenverstellung äußerst gering.
  • Eine besonders kostengünstige und in der Benutzung auch bei bereits erfolgter Beladung noch mögliche Verstellung ergibt sich, indem die Führungen unterhalb der Bodenplatte angeordnet sind, insbesondere als Führungsrohre ausgebildet sind, die teleskopierbar ineinander laufen und insbesondere einen runden Querschnitt aufweisen, besonders wenn wenigstens eines der Führungsrohre dabei zur Lagerung jeweils eines Rades in den äußeren Enden des Führungsrohres dient, also als Achszapfen oder als Achszapfenaufnahme.
  • Indem die Bodenplatte selbst Teil des Chassis ist bzw. die tragende Funktion eines Chassis alleine oder zusammen mit anderen Elementen übernimmt, wird die Konstruktion weiter vereinfacht. Beispielsweise können in der Bodenplatte, etwa entlang des Außenrandes, Zurrösen eingearbeitet sein zum Einhängen und Durchführen von Befestigungselementen, wie etwa Spanngurten, oder auch andere Befestigungsvorrichtungen zum Aufsetzen von Bordwänden und/oder einem Dach.
  • Das notwendige Zug/Schuborgan, etwa eine Deichsel, wird vorzugsweise an einer der Hälften des Chassis bzw. der Bodenplatte fest angeordnet, wodurch zwar nicht in beiden Benutzungszuständen eine mittige Anordnung der Deichsel möglich ist, dies jedoch die Konstruktion deutlich vereinfacht.
  • Zu diesem Zweck weist das Chassis eine Kupplung auf, um unterschiedliche Deichseln, beispielsweise eine hoch liegende Deichsel oder eine tief liegende Deichsel, wahlweise anbringen zu können. Eine hoch liegende Deichsel kann da bei entweder einen Handgriff zum Ziehen oder Schieben des Lastkarrens umfassen oder einen Teil einer Anhängerkupplung zum Befestigen an einer hoch liegenden Anhängerkupplung eines Zweirades, während die tief liegende Deichsel fast immer ein Teil einer Anhängerkupplung für das Befestigen an der Hinterradnabe eines Zweirades aufweist.
  • Für die Breitenverstellung ist ein Betätigungselement, vorzugsweise zugänglich von oben und durch die Bodenplatte hindurch, oder an der vorderen oder hinteren Kante der Bodenplatte vorhanden, um die Rasteinrichtung zu entriegeln und den Benutzungszustand in der Breite verändern zu können.
  • Neben den beiden Endzuständen, also schmalem und breitem Benutzungszustand, kann dazwischen eine Verrastbarkeit in mehreren Stufen oder auch stufenlose Verstellbarkeit, aber mit Fixierungsmöglichkeit, vorhanden sein.
  • Falls das Betätigungselement zum Entriegeln der Verrastung an den Führungen oder dem Innenrohr in den Führungen angeordnet und durch die Bodenplatte hindurch zugänglich ist, befindet sich diese vorzugsweise unterhalb der Fuge zwischen den beiden Hälften der Bodenplatten, und dort ist in den beiden Hälften jeweils eine Ausbuchtung vorgesehen, um auch im Schmalzustand einen Zugang von oben zum Betätigungselement offen zu lassen, wodurch eine einfache und vor allem auch symmetrische Konstruktion möglich wird.
  • Wenn der Lastkarren zusätzlich eine mittels des Zug-/Schuborgans betätigbare Bremse, etwa eine Auflaufbremse, umfasst, kann die zulässige Höchstlast vergrößert werden.
  • Durch die Abnehmbarkeit der Räder von dem Chassis und/oder die Einklappbarkeit der Räder in eine Ebene parallel zur Ebene der Bodenplatte kann der Stauraum für den Aufbewahrungszustand verringert werden, unterstützt auch durch die Abnehmbarkeit der Deichsel an der entsprechenden Befestigungsvorrichtung des Chassis.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: den Lastkarren in den beiden Benutzungszuständen in der Aufsicht,
  • 2: in der Seitenansicht, und
  • 3: das Chassis des Lastkarrens im breiten Benutzungszustand in der Ansicht von unten.
  • Die 1a und 1b zeigen den Lastkarren 1 in der Aufsicht von oben, und zwar in 1a im schmalen Benutzungszustand und in 1b im verbreiterten Benutzungszustand.
  • Die in der Aufsicht grob rechteckige Bodenplatte 7 besteht aus zwei Hälften 7a, 7b, deren zur Mitte hinweisenden und im Schmalzustand fast aneinander anliegenden Innenkanten 21 im Breitzustand einen wesentlich größeren Abstand zueinander einnehmen.
  • Die Bodenplatte 7 bzw. deren Hälften 7a, 7b wird bzw. werden stabilisiert durch einen darunter geschraubten Rahmen 24, der ebenfalls in zwei Hälften ausgebildet ist. Diese beiden Hälften sind verbunden über in Querrichtung 11 verlaufende Führungen 5, die aus jeweils einem unter der jeweiligen Bodenplattenhälfte 7a, 7b befestigten und insbesondere in dem Rahmen 24 integrierten Führungsrohr 5a, 5b bestehen, in deren zueinander fluchtenden Innendurchmessern jeweils ein Innenrohr 8 passgenau geführt ist, welches über den Stoß zwischen den im Schmalzustand aneinander angrenzenden Führungsrohren 5a, 5b hinweggeht und die Querstabilisierung sicherstellt.
  • Bodenplatte 7, Rahmen 24 und die beiden in Längsrichtung 10 hintereinander angeordneten Führungen 5 bilden gemeinsam das Chassis 2, an dem einerseits die beiden Räder 3 und andererseits ein Zug-/Schuborgan befestigt sind:
    In eine im vorderen Bereich unter einer der Hälften angeordneten Befestigungsvorrichtung 15 ist eine tief liegende Deichsel 16 oder eine hoch liegende Deichsel 17 befestigbar, die für die Aufbewahrung des Lastkarrens 1 auch auf einfache Art und Weise abgenommen und damit auch ausgetauscht werden kann.
  • Insbesondere kann der Rahmen 24 vertikal stehende, über die gesamte Fläche der Bodenplatte verlaufende, Verstrebungsrippen aufweisen, wobei sich die Befestigungsvorrichtung 15 im Höhenbereich dieser Verstrebungen befindet.
  • Am vorderen Ende einer solchen Deichsel 16, 17 kann sich entweder ein Teil einer Anhängerkupplung 19 oder ein Handgriff 18 befinden, letzterer vorzugsweise an einer von dem Niveau der Bodenplatte 7 aus aufragenden hoch liegende Deichsel.
  • Jeweils eines der Räder 3 ist an einem der beiden gegenüber liegenden Enden einer der beiden Führungen 5, in diesem Fall der hinteren Führung 5, angeordnet.
  • Zu diesem Zweck ragen die äußeren Enden der Führungsrohre 5a, 5b dieser hinteren Führung 5 mindestens bis zur Außenkante der Bodenplatte 7 und geringfügig darüber hinaus, und werden zum Einstecken und Lagern des Achszapfens 9 jeweils eines Rades 3 benutzt, so dass bei Breitenverstellung des Chassis sich auch die Spurbreite 4, also der Abstand der Räder 3 in Querrichtung 11, mit ändert, da die Räder 3 sich immer im gleichen Abstand seitlich außerhalb der Außenkanten des Chassis 2 zur Hälfte nach oben aufragen. Durch einfaches Abnehmen der Räder 3 kann das Volumen für das Aufbewahren des Lastkarrens 1 stark reduziert werden.
  • Um den eingestellten Schmalzustand oder Breitzustand zu arretieren, ist an beiden Führungen 5 eine Rasteinrichtung 6 angeordnet, die die Querposition des Innenrohres 8 gegenüber dem einen Führungsrohr 5a formschlüssig fixiert, während das Innenrohr 8 in dem anderen Führungsrohr 5b jeweils auf Dauer axialfest fixiert ist.
  • Die beiden Rasteinrichtungen 6 können über ein gemeinsames Betätigungselement 20 entriegelt werden, und sind ansonsten mittels einer Feder in die verrastende Position vorgespannt. Das Betätigungselement 20 befindet sich unterhalb des Niveaus der Ladefläche, also der Oberseite der Bodenplatte 7, am Rahmen 24 und ist durch eine Ausbuchtung 22 auf der Fuge zwischen den Innenkanten 21 auch im Schmalzustand, erst Recht jedoch auch im Breitzustand, von oben zugänglich.
  • Der Rahmen 24 unter der einen Hälfte, z. B. 7a, erstreckt sich soweit unter die andere Hälfte, z. B. 7b, hinein, dass er diese auch im maximal auseinander gezogenen Breitzustand noch unterstützt mittels Querstreben 24a, b, die sich wenigstens nahe der vorderen und hinteren Kante in Querrichtung 11 erstrecken. An der hinteren Querstrebe kann dabei auch das Rückleuchtenelement 25 angeordnet sein.
  • Entlang vorzugsweise der Ränder der Bodenplatte 7 sind sowohl Zurrösen 13 zum Einhängen von Spanngurten 12 vorhanden als auch Vorrichtungen 14, vorzugsweise in Form von Einstecklöchern oder Gewinden, zum Befestigen von nicht dargestellten Bordwänden oder einem Dach.
  • 1
    Lastkarren
    2
    Chassis
    3
    Rad
    4
    Spurweite
    5
    Führung
    5a, b
    Führungsrohr
    6
    Rasteinrichtung
    7
    Bodenplatte
    7a, b
    Bodenplatten-Hälften
    8
    Innenrohr
    9
    Achszapfen
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Spanngurt
    13
    Zurröse
    14
    Befestigungsvorrichtung
    15
    Befestigungsvorrichtung
    16
    tief liegende Deichsel
    17
    hoch liegende Deichsel
    18
    Handgriff
    19
    Anhängerkupplung
    20
    Betätigungselement
    21
    Innenkante
    22
    Ausbuchtung
    23
    Bremse
    24
    Rahmen
    24a, b
    Querstreben
    25
    Rückleuchtenelement

Claims (18)

  1. Einachsiger Lastkarren (1) mit – einem Chassis (2) – zwei Rädern (3), und – einem Zug/Schub-Organ, dadurch gekennzeichnet, dass – das Chassis (2) so ausgebildet ist, dass es im Benutzungszustand des Lastkarrens (1) einschließlich Spurweite (4) zwischen einem Schmalzustand und einem Breitzustand verstellbar ist, – und ein Handgriff und/oder eine Anhängerkupplung an dem Lastkarren (1) angeordnet ist.
  2. Lastkarren (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (2) längs geteilt in zwei Hälften ist, die über zwei Führungen (5) in Querrichtung (11) relativ zueinander verschiebbar sind.
  3. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer der Führungen (5) eine Rasteinrichtung (6), wenigstens für einen der beiden Zustände, insbesondere für das Einrasten in beiden Zuständen, vorhanden ist.
  4. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hälfte des Chassis (2) jeweils eine Plattenhälfte (7a, b) einer Bodenplatte (7) umfasst.
  5. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungen (5), insbesondere beide Führungen (5), aus in Querrichtung (11) zueinander fluchtenden Führungsrohren (5a, b) bestehen, die auf der Unterseite der Bodenplatte-Hälften (7a, b) verschraubt sind, und ein Innenrohr (8) die Fuge überlappend teilweise in dem einen Führungsrohr (5a) und teilweise in dem anderen Führungsrohr (5b) passgenau geführt ist.
  6. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (5a, b) einen runden Innenquerschnitt aufweisen und bis unter den äußeren Rand der Bodenplatten-Hälften (7a, b) reichen und dort die Achszapfen (9) jeweils eines Rades (3) im Führungsrohr (5a, b) axialfest stecken und drehbar gelagert sind.
  7. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (2) bzw. die Bodenplatte (7) entlang ihres Außenrandes Zurrösen (13) zum Einhängen bzw. Durchführen von Befestigungselementen, insbesondere Spanngurten (12), umfasst.
  8. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (2) bzw. die Bodenplatte (7) Befestigungsvorrichtungen (14) zum Befestigen unterschiedlicher Aufbauten, insbesondere Bordwänden und/oder einem Dach, aufweisen.
  9. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Hälften des Chassis (2) das Zug/Schub-Organ oder eine Befestigungsvorrichtung (15) für das Zug/Schub-Organ angeordnet ist.
  10. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung (15) wahlweise eine tief liegende Deichsel (16) zum einseitigen Befestigen an der Nabe eines ziehenden Zweirades, insbesondere Fahrrades, oder eine hoch liegende Deichsel (17) zum Befestigen an eine höher liegende Anhängerkupplung (19) fixiert ist.
  11. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hoch liegende Deichsel (17) einen Handgriff (18) zum Ziehen oder Schieben des Lastkarrens (1) aufweist und/oder einen Teil einer Anhängekupplung (19) zum Befestigen an einem Zweirad an einem hoch liegenden Punkt.
  12. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Rasteinrichtung (6) das Chassis (2) neben der schmalsten und breitesten Endlange in mehreren Stufen in der Breite verstellbar und insbesondere in der Breite stufenlos verstellbar, jedoch jeweils fixierbar, insbesondere einrastbar ist.
  13. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) für die Rasteinrichtung (6) im beladenen Zustand erreichbar ist.
  14. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) an den Führungen (5) und/oder dem Innenrohr (8) angeordnet ist und insbesondere unterhalb der Fuge der Bodenplattenhälften (7a, b) im Schmalzustand angeordnet ist.
  15. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenkanten (21) der Bodenplattenhälften (7) im Bereich des Betätigungselements (20) Ausbuchtungen (22) vorhanden sind, um auch im Schmalzustand, insbesondere bei aneinander anliegenden Hälften (7a, b bzw. 2a, b), einen Zugang von oben zu dem Betätigungselement (20) zu gewähren.
  16. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) nahe der Fuge an oder unter der vorderen und/oder hinteren Stirnseite des Chassis (2) bzw. der Bodenplatte (7) angeordnet ist.
  17. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastkarren (1) über eine vom Zug/Schub-Organ aus betätigbare Bremse (23), insbesondere eine Auflaufbremse, verfügt.
  18. Lastkarren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufbewahrung des Lastkarrens (1) die Räder (3) mit ihren Achszapfen (9) auf einfache Art und Weise aus den Führungen (5a, b) demontierbar und montierbar sind, insbesondere nach Betätigen eines mittels Feder vorgespannten Querbolzens aus der Führung (5a, b) herausziehbar sind.
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