DE102005012110A1 - Außenlast-Heckträger und Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträgers an einem Fahrzeug - Google Patents

Außenlast-Heckträger und Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträgers an einem Fahrzeug Download PDF

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Klaus Rumpp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträgers an einem Fahrzeug, bevorzugt im Stoßstangenbereich eines Kraftfahrzeuges, wobei der Außenlast-Heckträger Stützen aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens ein am Fahrzeug befestigbares Führungsrohr, in welches eine der Stützen eingeführt werden kann, und durch Mittel zum Herstellen eines Formschlusses zwischen dem Führungsrohr und der Stütze nach dem Einführen der Stütze in das Führungsrohr.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträger an einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf einen Außenlast-Heckträger, der eine solche Vorrichtung aufweist. Spezieller betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die in vorteilhafter Weise für das Anbringen von Außenlastträgern an insbesondere kleinen Kraftfahrzeugen ausgeformt ist, so daß diese am Fahrzeugheck abbaubar mitgeführt werden können.
  • Stellvertretend für verschiedene Lasten, bevorzugt aus dem Sport- und Freizeitbereich, wird die Erfindung am Beispiel einer Fahrradmitnahme-Konstruktion dargestellt.
  • Wie allgemein bekannt, können sperrige Lasten, insbesondere Fahrräder, Skier, Schlitten usw., gewöhnlich nicht innerhalb eines Personenkraftfahrzeugs mitgeführt werden. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl von Gestellen, die zur Mitnahme dieser Lasten an den Fahrzeugen nachgerüstet werden.
  • Bekannt sind Dachträger, die den Nachteil haben, daß die auf ihnen geladenen Lasten sehr hoch hinauf gehoben werden müssen, was schwierig und auch gefährlich sein kann und zu einem erhöhten Luftwiderstand des Fahrzeugs führt. Bei Kollisionen mit niedrigen Unterführungen oder Toreinfahrten ist die Dachlast gefährdet.
  • Bekannt sind auch Träger, die auf die Rückseite der Fahrzeuge aufgeklemmt oder aufgeschnallt sind, was den Nachteil in sich birgt, daß Teile des Fahrzeuges als Befestigungselemente und zur Aufnahme der Transportkräfte verwendet werden, wofür sie nicht konstruiert sind, und folglich bei ihrer meist unbekümmerten Anwendung ein hohes Unfallrisiko gegeben ist.
  • Bekannt sind auch Transportgestelle, die an Anhängerkupplungen, insbesondere Kugelkopfkupplungen, montiert werden, verbunden mit dem Nachteil, daß zunächst das Fahrzeug mit einer derartigen Anhängerkupplung ausgestattet werden muß, wobei diese für die Halterung von Transportgestellen nur bedingt geeignet sind und zudem für den Anhängereinsatz vorzeitig verschleissen. In den USA sind Anhängerkupplungen auf dem Markt, die aus mehreren Vierkantprofilen bestehen, welche ineinander geschoben werden können und mittels Querbolzen gegen Herausziehen gesichert werden. Bei unachtsamer Verwendung von Anhängerkupplungen zum Anbringen von Transportgestellen besteht ein erhebliches Unfallrisiko.
  • Nachteilig an den vorgenannten Trägern ist zudem, daß ihre sichere Befestigung am Fahrzeug nicht allein durch optische Kontrolle in ausreichendem Maße vom Anwender festgestellt werden kann.
  • Eine Lösung zur Vermeidung dieser Nachteile ist in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2004 035 721.8 beschrieben.
  • Bei der dort beschriebenen Lösung wird am hinteren Ende des Fahrzeugs an dessen unterem Bereich ein parallel zu dessen Hinterachse befindlicher Querholm mittels einer längsgerichteten linken und einer längsgerichteten rechten, jeweils am Fahrzeug ein- und ausklinkbaren Stütze formschlüssig befestigt und gesichert. Der Querholm und die Stützen bilden eine U-förmige Grundkonstruktion zur Transportgutaufnahme. Die Stützen lassen sich auch abklappen, damit hintere Fahrzeugöffnungen zugänglich bleiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weiteren Außenlasten-Heckträger anzugeben, der im hinteren Bereich von Fahrzeugen in niedriger Höhe und in einfacher Weise an dem Fahrzeug angebracht und abgenommen werden kann, wobei er während der Transportfunktion in stabilem Formschluß befestigt, verriegelt und vorzugsweise diebstahlgesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und durch einen Außenlast-Heckträger gemäß Patentanspruch 22, beispielsweise für eine Konstruktion zum Transportieren eines Fahrrades, gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträgers an einem Fahrzeug, bevorzugt im Stoßstangenbereich eines Kraftfahrzeuges, vor, wobei der Außenlast-Heckträger wenigstens eine Stütze aufweist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens ein, vorzugsweise zwei Führungsprofile, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden werden. In jedes Führungsprofil wird eine Stütze eingeführt, wobei die Stützen gemeinsam den Außenlast-Heckträger tragen. Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch Mittel zum Her stellen einer Verspannung und somit eines Kraftschlusses zwischen dem Führungsprofil und der Stütze nach dem Einführen der Stütze in das Führungsprofil. Durch die Kraftverspannung ist eine spielfreie Verbindung zwischen Führungsprofil und Stütze mit ausreichender Tragkraft zum Aufnehmen eines Außenlast-Heckträgers gewährleistet. Die Mittel zum Herstellen der Verspannung erzeugen nach dem Einführen der Stütze in das Führungsprofil auch einen Formschluß zwischen dem Führungsprofil und der Stütze.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Mittel zum Herstellen der Verspannung an einem Ende der Stütze, welches dem Fahrzeug zugewandt ist und in das Führungsprofil eingeführt wird, angeordnet, so daß sie nach dem Einführen der Stütze in dem Führungsprofil zu liegen kommen.
  • Um nach dem Einführen der Stütze in das Führungsprofil diese beiden Komponenten formschlüssig, spielfrei miteinander zu verspannen, ist in der bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß das Führungsprofil eine Aufweitung seines inneren Querschnittes an seinem dem Fahrzeug zugewandten Ende aufweist, der mit einer Verbreiterung der Stütze in Eingriff kommt. Die Querschnittserweiterung des Führungsprofils kann durch eine Verformung des Profils oder durch eine Ausnehmung in dem Profil oder eine Kombination hieraus gebildet sein. Die Querschnittserweiterung kann sich auch über die gesamte Länge des Führungsprofils erstrecken. Die Verbreiterung der Stütze wird durch die Mittel zum Herstellen der Verspannung erzeugt, die somit im Kontext der vorliegenden Anmeldung als Teil der Stütze betrachtet werden können. Die Mittel zum Herstellen der Verspannung können jedoch auch teilweise an der Stütze und teilweise an dem Führungsprofil ausgebildet sein. Durch die Kraftverspannung kann eine Bewegung der Stütze des Außenlast-Heckträgers relativ zu dem am Fahrzeug befestigten Führungsprofil vermieden werden, so daß die Stütze gegen Herausziehen bzw. Herausvibrieren gesichert ist. Da keine Schwingungen und Vibrationen zugelassen werden, kann auch keine Geräuschentwicklung zwischen dem Führungsprofil und Stütze entstehen.
  • An der Stütze an geeigneter Stelle ein Anschlag vorgesehen, um die Bewegung der Stütze in das Führungsprofil hinein zu begrenzen.
  • Das Führungsprofil ist vorzugsweise ein Vierkantprofil, es kann jedoch auch ein andersgeformtes Rohr, ein U-Profil, eine Winkelprofil oder ein anderer Hohlkörper sein. Ebenso ist die Stütze vorzugsweise ein Vierkantprofil, sie kann jedoch auch durch ein anders geformtes Rohr, einen Vollkörper, ein U-Profil oder ein Winkelprofil realisiert werden.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Stütze mit Spiel in das Führungsprofil eingeführt. Insbesondere wenn das Führungsprofil als Rechteckrohr ausgeführt ist, sollte eine seitliche Verschiebung der Stützen beim Einführen möglich sein. Die seitliche Toleranz zwischen Führungsprofil und Stütze verhindert ein Verklemmen des Lastträgers beim Einbringen in das Führungsrohr. Auch ein geringer Winkelfehler zwischen der Achse des Führungsprofils und der Stütze sollte zugelassen werden, wobei gleichwohl nach dem Verspannen von Führungsprofil und Stütze eine sichere Verbindung der Stütze in definierter Position gewährleistet ist.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Außenlast-Heckträger zwei Stützen auf, die durch einen Querholm verbunden sind. Dieser Querholm sollte im angebrachten Zustand im wesentlichen parallel zur Hinterachse des Fahrzeugs verlaufen. Ferner ist vorgesehen, daß die Führungsprofile sich von dem Heck des Fahrzeuges im wesentlichen parallel zur Längsachse des Fahrzeuges nach hinten erstrecken. Der Abstand der Führungsprofile kann symmetrisch über die Breite des Fahrzeugs oder unsymmetrisch zur Fahrzeugmittelachse gewählt werden. Auch mit zwei Führungsprofilen, die vergleichsweise nah beieinander angeordnet sind, läßt sich noch eine sichere Anbringung des Außenlast-Heckträgers gewährleisten.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die Führungsprofile mit einem Winkel zur Horizontalen nach oben oder unten geneigt sind. Diese Winkeldifferenz kann durch geeignete Ausbildung der Stützen außerhalb des Führungsprofils ausgeglichen werden, um einen horizontalen Aufbau für den Außenlast-Heckträger zu erreichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist ein Verschlußhebel vorgesehen, der eine betriebssichere Verbindung des Außenlast-Heckträgers bzw. der Stützen mit dem Fahrzeug bzw. den Führungsprofilen kenntlich macht. Dieser Verschlußhebel sollte nur in einer betriebssicheren Position der Stützen schließbar sein. Der Verschlußhebel ist vorzugsweise mit den Mitteln zum Herstellen der Verspannung zwischen Führungsprofil und Stütze gekoppelt. Erfindungsgemäß kann ferner eine Verriegelungsanordnung vorgesehen sein, die durch den Verschlußhebel abgedeckt wird. Auch die Verriegelungsanordnung sollte nur in einer betriebssicheren Position betätigbar sein. Dies hat ferner den Zweck, diese betriebssichere Position des Außenlast-Heckträgers zu sichern und kenntlich zu machen.
  • Die Führungsprofile sind vorzugsweise in oder unter der Stoßstange am Heck des Fahrzeugs angeordnet werden. Vorzugsweise sind in den Stoßstangen Aussparungen vorgesehen, durch welche hindurch die Stützen eingeführt werden, um sie mit den am Fahrzeugrahmen befestigten Führungsprofilen zu verbinden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung der Erfindung umfassen die Mittel zum Herstellen eines Formschlusses zwischen Führungsprofil und Stütze einen Keilschieber, der an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze angeordnet und über eine Zugvorrichtung betätigbar ist, um den Keilschieber zur Längsachse der Stütze parallel zu verschieben und so den Querschnitt der Stütze zu erweitern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfassen die Mittel zum Herstellen des Formschlusses eine Spreizvorrichtung, insbesondere einen elastischen Spreizkörper, an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze. Der Spreizkörper kann beispielsweise ein unter Druck verformbarer Gummikörper sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfassen die Mittel zum Herstellen des Formschlusses einen Kipphebel, der an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze angeordnet ist. Dieser Kipphebel weist einen Nocken auf, der mit einer Aussparung in dem Führungsprofil in Eingriff gebracht werden kann.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfassen die Mittel zum Herstellen eines Formschlusses eine Arretierungskugel, die in der Stütze längs beweglich angeordnet und mit einer Ausnehmung in dem Führungsprofil in Eingriff bringbar ist. Die Arretierungskugel wird über einen Schubkeil in Längsrichtung der Stütze bewegt, wobei diese Bewegung auch eine Querkomponente aufweist, so daß die Arretierungskugel durch eine Ausnehmung in der Stütze hindurch gegen das Führungsprofil drückt, um Stütze und Führungsprofil zu verspannen. Zu diesem Zweck kann eine weitere Ausnehmung in dem Führungsprofil vorgesehen sein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen und Aspekte der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1a und 1b eine Seitenansicht und eine perspektivische Darstellung eines Außenlast-Heckträgers gemäß der Erfindung;
  • 2a und 2b eine Draufsicht und eine perspektivische Darstellung einer Stütze des Außenlast-Heckträgers, die mit einem Führungsprofil verbunden wird;
  • 3a und 3b eine perspektivische Darstellung bzw. eine Schnittdarstellung durch einen Verbund aus Führungsprofil und Stütze gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung;
  • 4a und 4b eine perspektivische Darstellung bzw. eine Schnittdarstellung durch einen Verbund aus Führungsprofil und Stütze gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung;
  • 5a und 5b Schnittdarstellungen durch einen Verbund aus Führungsprofil und Stütze gemäß einer dritten und einer vierten Ausführung der Erfindung;
  • 6a und 6b eine Schnittdarstellung und eine Draufsicht auf einen Verbund aus Führungsprofil und Stütze gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung.
  • Wie in 1a dargestellt, wird am Heck des Fahrzeuges in niedriger Anbauhöhe ein Außenlast-Heckträger 10 innerhalb der Stoßstange angebracht. Der Außenlast-Heckträger 10 wird vorzugsweise unbeladen an dem Fahrzeug angebracht. Wie mit weiteren Einzelheiten in 1b gezeigt ist, besteht der Außenlast-Heckträger 10 aus einem parallel zur Hinterachse verlaufenden Querholm 12, der straßenverkehrsgerecht mit Lampen und Nummernschild ausgestattet ist, und aus einer rechten sowie einer linken Stütze 14, die hinten beide fest mit dem Querholm 12 verbunden sind. Die Stützen 14 und der Querholm 12 bilden eine U-förmige Trägerkonstruktion, auf der beispielsweise eine Fahrradtraganordnung 16, eine Plattform (nicht dargestellt), oder Einzellasten, wie Schlitten oder Skier (nicht dargestellt), aufgeladen und befestigt werden können.
  • Eine rechte und eine linke Montagevorrichtung 18 werden bei abgebauter Heckstoßstange an lastaufnahmefähigen Teilen der Fahrzeugkonstruktion, insbesondere an einem Querträger, bevorzugt mit Schrauben befestigt. Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die beiden Montagevorrichtungen 18 symmetrisch plaziert werden. Sie können in Abhängigkeit von dem Fahrzeug und der aufzunehmenden Last auf der gesamten Heckbreite, symmetrisch oder unsymmetrisch und auch dicht nebeneinander montiert werden. Die Montagevorrichtungen 18 werden so angeordnet, daß der Querholm 12 eine straßenverkehrsgerechte Position erhält, wenn er mit diesen verbunden ist. Die Stützen 14 werden, wie unten im weiteren erläutert ist, mit den Montagevorrichtungen 18 verbunden.
  • Die Montagevorrichtungen 18 weisen vorzugsweise jeweils eine Montageplatte 20 auf, welche an dem Fahrzeug befestigt, vorzugsweise angeschraubt wird. In der Montageplatte 20 sind jeweils Führungsprofile 22 fest verankert, die unten mit weiteren Einzelheiten beschrieben sind. Die Montagevorrichtungen 18 sind so dimensioniert, daß sie die gebotenen Lastmomente aufnehmen können. Sie werden vorzugsweise innerhalb der hinteren Stoßstange angeordnet, wobei die Stoßstange Aussparungen zum Hindurchführen der Stützen 14 aufweisen können. Es ist auch möglich, die Montagevorrichtungen 18 unterhalb der Stoßstange anzubringen.
  • Eine Stütze 14, die in das Führungsprofil 22 eingebracht ist, ist mit weiteren Einzelheiten in den 2a und 2b dargestellt. In der gezeigten Ausführung sind die Stütze 14 und das Führungsprofil 22 jeweils durch ein Vierkantrohr gebildet, wobei sie ebenso in geeigneter Weise als Rundrohr, elliptisches Rohr, oder auch als U-Profil oder Winkel-Profil ausgestaltet sein können. Die Erfindung ist auf keine bestimmte Rohr- oder Profilform beschränkt. Die Stütze 14 wird in dem Führungsprofil 22 form- und reibschlüssig verspannt, wie mit Bezug auf die nachfolgenden Figuren im einzelnen noch erläutert wird. Die Mittel zum Verspannen der Stütze 14 in dem Führungsprofil 22 umfassen eine Schubstange 24, die über eine Hebelanordnung 26 betätigbar und auf der Stütze 14 verriegelbar ist. Die Schubstange 24 ist innerhalb der Stütze 14 in axialer Richtung vor und zurück bewegbar, um die Mittel zum Verspannen von Führungsprofil und Stütze zu betätigen.
  • 3a und 3b zeigen eine perspektivische Darstellung in Durchsicht sowie eine Schnittdarstellung durch eine erste Ausführung eines Verbundes aus Stütze 14 und Führungsprofil 22 gemäß der Erfindung. In der gezeigten Ausführung sind sowohl die Stütze 14 als auch das Führungsprofil 22 durch Vierkantrohre gebildet. Das Führungsprofil 22 hat über einen Teil I seiner Länge einen gleichmäßigen Durchmesser, der über einen zweiten Teil II der Länge des Führungsprofils 22 an einer Fläche des Vierkantprofils aufgeweitet ist. Die Durchmessererweiterung im Bereich II des Führungsprofils 22 ist dem Ende 28 des Führungsprofils zugeordnet, mit dem es an dem Fahrzeug angebracht wird. Die Durchmessererweiterung in den 3a und 3b ist stufenartig ausgebildet, sie könnte auch auf andere Weise nicht linear oder linear ausgebildet sein.
  • An dem Ende der Stütze 14, das in das Führungsprofil 22 eingefügt wird, ist ein Keilschieber 30 angeordnet, der eine zur Längsachse der Stütze schräg verlaufende Keilfläche 32 aufweist, die gegen eine entsprechend abgeschrägte Stirnfläche 34 der Stütze 14 zu liegen kommt. Der Keilschieber 30 ist über ein Gelenk 36 mit einer Schubstange 24 verbunden. Durch Ziehen bzw. Schieben der Schubstange 24 in Richtung des Doppelpfeils A kann der Keilschieber 30 auf der Stirnfläche 34 verschoben werden, so daß er mit der Stütze 14 fluchtet oder relativ zur Stütze 14 seitlich versetzt ist, wie in den 3a und 3b gezeigt. Dadurch kann eine Verbreitung der Stütze erzeugt werden, wobei der Keilschieber 30 mit einer Außenfläche 44 gegen eine Innenwand des Führungsprofils 22 zu liegen und mit einer Stufe 38 zwischen den Abschnitten I und II des Führungsprofils 22 in Eingriff kommt. Auf diese Weise kann die Stütze 14 innerhalb des Führungsprofils 22 form- und reibschlüssig verspannt werden, so daß sie spielfrei in dem Führungsprofil 22 gehalten ist und die für einen Hecklastträger üblichen Kräfte aufnehmen kann.
  • Die Stütze 14 und das Führungsprofil 22 werden wie folgt zusammengesetzt. Die Schubstange 24 wird in die Stütze 14 hineingedrückt, um den Keilschieber 30 und die Stütze 14 zum Fluchten zu bringen. Dann wird die Stütze 14 in das Führungsprofil 22 eingebracht, wobei zur Erleichterung des Einführens eine Fase 40 an der Öffnung des Führungsprofils 22 vorgesehen ist. Ferner werden das Führungsprofil 22 und die Stütze 14 so dimensioniert, daß die Stütze 14 mit seitlichem und vertikalem Spiel eingeführt werden kann. Die Luftspalte zwischen Führungsprofil und Stütze können in vertikaler und horizontaler Richtung gleich oder unterschiedlich sein.
  • Seitlich an der Stütze 14 sind Anschlagbolzen 42 angebracht, um sicherzustellen, daß die Stütze über die gewünschte Länge, jedoch nicht zu weit in das Führungsprofil 22 eingeführt wird, um eine sichere Verbindung der beiden zu gewährleisten. Die Anschlagbolzen 42 kön nen durch jede andere Art eines Anschlags, der für die vorliegende Zwecke geeignet ist, ersetzt werden.
  • Wenn die Stütze 14 über die gewünschte Länge in das Führungsprofil 22 eingeführt ist, wird die Schubstange 24 in Richtung aus der Stütze 14 herausgezogen, wodurch der Keilschieber 30 auf der Stirnfläche 34 gleitet und sich in seitlicher Richtung verschiebt und dadurch mit der Stufe 38 in Eingriff kommt. Ferner kommt der Keilschieber 30 mit seiner größten Außenfläche 44 gegen eine Innenwand des Führungsprofils 22 zu liegen. Dadurch kann eine besonders effektive Kraftverspannung zwischen Stütze 14 und Führungsprofil 22 erreicht werden. Die Schubstange 24 wird anschließend außerhalb der Stütze 14 verriegelt, beispielsweise wie in den 2a und 2b gezeigt. Zum Lösen der Stütze 14 muß lediglich die Hebelanordnung 26 gelöst werden, wodurch die Schubstange 24 in die Stütze 14 hineingedrückt wird, um so den Keilschieber 30 wieder in seine fluchtende Position zu bringen. Die Stütze 14 kann dann einfach aus dem Führungsprofil 22 herausgezogen werden.
  • Die in den 3a und 3b gezeigte Ausführung gewährleistet eine sichere Kraftverspannung zwischen Stütze 14 und Führungsprofil 22, die jegliche Relativbewegung, sei es Schwingung oder Vibration, zwischen Führungsprofil und Stütze verhindert und die bei Außenlast-Heckträgern für Fahrzeuge üblicherweise auftretenden Kräfte aufnehmen kann.
  • Die einzelnen Komponenten, insbesondere das Führungsprofil 22, die Stütze 14 und der Keilschieber 30, werden vorzugsweise aus einem Metall wie Eisen oder Stahlt hergestellt. Das Gelenk 36 kann beispielsweise durch ein Kugellager oder ein Kunststoff-Gleitlager gebildet werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Keilfläche 32 des Keilschiebers 30 und der schrägen Stirnfläche 34 der Stütze 14 ein Gleitbelag eingebracht, um eine Selbsthemmung des Keilschiebers 30 auf der Stirnfläche 34 der Stütze 14 zu verhindert. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verriegelung stets lösbar ist.
  • Im folgenden sind weitere bevorzugte Mittel zum Erzeugen einer Verspannung zwischen der Stütze und dem Führungsprofil beschrieben. Die obigen Ausführungen zur Ausgestaltung von Komponenten, die sich auch in den nachfolgenden beschriebenen Ausführungen finden, gelten analog. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Beschreibung der vorhergehenden Figuren verwiesen.
  • Die 4a und 4b zeigen eine perspektivische Darstellung in Durchsicht sowie eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführung des Verbundes aus Führungsprofil 22 und Stütze 14. Bei der gezeigten Ausführung hat das Führungsprofil 22 eine stufenförmige Durchmessererweiterung, wie mit Bezug auf die 3a und 3b beschrieben. Die Ausführung der 4a und 4b wäre jedoch auch mit einem Führungsprofil realisierbar, das eine andere Art der Durchmessererweiterung oder einen über seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser hat. Zum leichteren Einführen der Stütze ist das Führungsprofil an seinem offenen Ende aufgeweitet. An dem Stirnende der Stütze 14, welches in das Führungsprofil 22 eingeführt wird, ist ein Spreizelement angeordnet, das in der gezeigten Ausführung einen elastischen Spreizkörper 46 umfaßt. Der Spreizkörper 46 kann beispielsweise durch einen elastischen Gummiblock gebildet werden. Der Spreizkörper 46 ist mit dem Stirnende der Stütze 14 fest verbunden und wird zusammen mit der Stütze 14 in das Führungsprofil 22 eingeführt. Bei Betätigung der Schubstange 24 in die Stütze 14 hinein wird der Spreizkörper 46 komprimiert, so daß er sich elastisch verformt und sich sein Durchmesser vergrößert. Dadurch drückt der Spreizkörper 46 mit seinen Außenflächen 48 form- und reibschlüssig gegen die Innenflächen des Führungsprofils 22, so daß die Stütze 14 in Führungsprofil 22 kraftschlüssig verspannt wird. Die Schubstange 24 kann, wie in der zuvor beschriebenen Ausführung, über eine Hebelanordnung 26 betätigt und gesichert werden.
  • Anstelle des Spreizkörpers 46 können andere Spreizvorrichtungen, wie Spreizarme oder Spreizstempel, vorgesehen werden, welche durch Betätigen der Schubstange 24 nach außen gedrückt und/oder geschwenkt werden. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Länge oder Größe des Spreizkörpers beschränkt. Die Spreizvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie eine Verbreiterung der Stütze um deren gesamten Umfang herum oder an nur einer oder einigen Seiten der Stütze bewirkt. Beispielsweise kann der Spreizkörper auf nur einer Fläche eines Vierkantrohres, das die Stütze bildet, angeordnet sein oder dieses vollständig einschließen.
  • Die 5a und 5b zeigen eine Schnittdarstellungen durch weitere Ausführungen des Verbundes aus Führungsprofil und Stütze gemäß der Erfindung. In diesen Ausführungen wird die Verspannung zwischen Stütze 14 und Führungsprofil über einen Kipphebel 50 realisiert.
  • In der Ausführung der 5a ist der Kipphebel 50 innerhalb der Stütze 14 auf einer Drehachse 52 gelagert und weist einen Nocken 54 sowie einen Spannarm 56 auf. Der Nocken 54 greift durch eine Ausnehmung 58 in der Stütze 14 in eine Querschnittserweiterung ein, die in dem Führungsprofil 22 in Form einer Ausnehmung 60 gebildet ist. Bei der gezeigten Ausführung ist die Ausnehmung 60 durch eine Aussparung in dem Führungsprofil 22 gebildet. Alternativ ist es auch möglich, die Ausnehmung 60 in einem Einsatz, der an der Innenwand des Führungsprofils 22 angeordnet ist, oder durch eine Verformung des Führungsprofils auszubilden. Der Spannarm 56 des Kipphebels 50 ist durch eine weitere Ausnehmung 64 in der Stütze 14 von außen zugänglich.
  • Die Stütze 14 und das Führungsprofil 22 werden in der Ausführung der 5a wie folgt miteinander verbunden und verspannt. Die Stütze 14 wird mit dem Kipphebel 50 in der gelösten Position (nicht gezeigt, der Nocken 60 befindet sich innerhalb der Stütze 14) in das Führungsprofil 22 eingeführt. Der Kipphebel 50 kann über den Spannarm 56 betätigt werden, so daß der Nocken 54 in die Ausnehmung 60 eingreift. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen der Stütze 14 und dem Führungsprofil 22 hergestellt. Zusätzlich kann der Kipphebel 50 über eine Zugstange 62 in dieser Position verspannt werden. Hierbei drückt ein Verriegelungskörper 62' am Ende der Zugstange 62 den Nocken 54 in die Ausnehmungen 58, 60. Gleichzeitig wird eine Drucknase 68 des Kipphebels 50 durch eine weitere Ausnehmung 70 in der Stütze 14 gegen die Innenseite des Führungsprofils 22 gedrückt, wodurch eine Kraftverspannung der Stütze 14 in dem Führungsprofil 22 erzeugt wird. Die Zugstange 62 kann durch eine Druckstange ersetzt werden, die an geeigneter, andere Stelle an dem Kipphebel 50 ansetzt.
  • Zum Lösen der Stütze 14 aus dem Führungsprofil 22 wird die Zugstange 62 in die Stütze 14 hineingedrückt, und anschließend wird der Kipphebel 50 entweder von Hand über den Spannarm 66 oder durch einen Federmechanismus aus der Ausnehmung 60 gelöst. Auch eine Entriegelung über einen separaten Betätigungshebel oder eine kombinierte Entriegelungsmethode sind anwendbar.
  • 5b zeigt eine abgewandelte Ausführung mit einem Kipphebel 50, bei dem die Funktion des Nockens und der Drucknase der 5a in einem Abschnitt des Kipphebels 50 vereinigt sind, der in 5b mit Drucknase 68' bezeichnet ist. Der Kipphebel 50 ist innerhalb der Stütze 14 auf einer Drehachse 52 gelagert und kann über einen Spannarm 56 betätigt werden.
  • Die Stütze 14 und das Führungsprofil 22 werden in der Ausführung der 5b wie folgt miteinander verbunden und verspannt. Die Stütze 14 wird mit dem Kipphebel 50 in der gelösten Position (nicht gezeigt, die Drucknase 68' befindet sich innerhalb der Stütze 14) in das Führungsprofil 22 eingeführt. Der Kipphebel 50 kann über den Spannarm 56 betätigt werden, so daß die Drucknase 68' durch eine Ausnehmung 70 in der Stütze 14 hindurch reicht und in eine Ausnehmung 71 eingreift, die in dem Führungsprofil 22 ausgebildet ist. Anschließend wird ein Druckkeil 66 in die Stütze 14 hineingeschoben, der den Kipphebel 50 in der verriegelten Position hält und die Drucknase 68' weiter in die Ausnehmungen 70, 71 drückt. Auf diese Weise wird eine Kraftverspannung zwischen der Stütze 14 und dem Führungsprofil 22 bewirkt, die jede Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen verhindert. Der Druckkeil 66 kann durch eine Schubstange, wie in den vorhergehenden Figuren gezeigt, betätigt werden. Zum Lösen der Verspannung von Stütze 14 und Führungsprofil 22 wird der Druckkeil 66 aus der Stütze 14 herausgezogen (in der Figur nach rechts), und der Kipphebel 50 wird entweder von Hand über den Spannarm 56 oder durch einen Federarmmechanismus oder dergleichen aus der Ausnehmung 71 gelöst. Anschließend kann die Stütze 14 aus dem Führungsprofil 22 herausgezogen werden.
  • 6a und 6b zeigen eine Schnittdarstellung sowie eine Stirnansicht einer weiteren Ausführung des Verbundes zwischen Stütze 14 und Führungsprofil 22 gemäß der Erfindung. Kernelement dieser Ausführung ist eine Arretierungskörper, insbesondere eine Arretierungskugel 72, die über einen Schubkeil 74 innerhalb des Stützrohres 14 betätigt wird. Der Schubkeil 74 ist mit der Schubstange 24 gekoppelt und in einer Gleitschiene 76 geführt. Die Arretierungskugel 72 erstreckt sich in eine Ausnehmung 78 in dem Stützrohr 14 und kann bei Betätigung durch den Schubkeil 74 angehoben werden, um sie mit einer weiteren Ausnehmung 80 in dem Führungsprofil 22 in Eingriff zu bringen. Ein Versteifungsring 82, der um das Führungsprofil 22 gelegt ist, verhindert eine Verformung des Führungsprofils 22.
  • Die in den 6a und 6b gezeigte Ausführung funktioniert wie folgt: Das Stützrohr 14 wird in das Führungsprofil 22 eingefügt, während sich die Kugel 72 in einer Lage befindet, bei der ihr Außenumfang nicht über den Außenumfang des Stützrohrs 14 vorsteht. Dies entspricht der in 6a gezeigten Lage. Die Arretierungskugel 72 liegt auf dem Schubkeil 74, der sowohl als Zug- als auch als Druckkeil ausgebildet werden kann und über die Schubstange 24 betätigbar ist. Durch eine axiale Bewegung der Schubstange 24 wird die Arretierungskugel 72 über eine der Schrägflächen des Schubkeils 74 angehoben bzw. gegenüber der Mittelachse des Stützrohres 14 nach außen versetzt. Dabei drückt die Arretierungskugel durch die Aussparung 78 in der Stütze 14 in die Aussparung 80, die in dem Führungsprofil 22 ausgebildet ist. Diese Aussparung 80 kann in Form einer Vertiefung oder einer Durchbrechung ausgebildet sein. In dieser Position wird der Schubkeil beispielsweise durch die Hebelanordnung 26 gesichert. Auf diese Weise wird das Stützrohr 14 mit dem Führungsprofil 22 über die Arretierungskugel 72 form- und reibschlüssig verspannt, wobei jede Relativbewegung zwischen Stützrohr 14 und Führungsprofil 22 in axialer und radialer Richtung gehindert wird. Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Stützrohr 14 und dem Führungsprofil 22 wird die Hebelanordnung gelöst und der Keilschieber in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Wie erwähnt, kann die Aussparung 80 in dem Führungsprofil 22 auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So kann die Aussparung 80 als Halbschale oder auch als quer zur Längserstreckung des Führungsprofils 22 verlaufende Ausnehmung oder Einsenkung ausgeführt sein. Der Arretierungskörper kann als Kugel, Zylinderrolle, die parallel oder senkrecht zur Längserstreckung des Führungsprofils 22 angeordnet ist, oder in anderer Form ausgebildet sein.
  • Die Arretierungskugel 72 ist durch den Schubkeil 74 und die Ausnehmung 78 in dem Stütztrohr 14 gefangen und damit unverlierbar. Die Bewegung der Kugel wird für den Fall, daß das Stützrohr 14 nicht in das Führungsprofil 22 eingesetzt ist, durch den Öffnungsdurchmesser der Ausnehmung 78 begrenzt, wobei dieser Öffnungsdurchmesser kleiner sein sollte als der Kugeldurchmesser.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 10
    Außenlast-Heckträger
    12
    Querholm
    14
    Stütze
    16, 16'
    Fahrradtraganordnung
    18
    Montagevorrichtung
    20
    Montageplatte
    22
    Führungsprofil
    24
    Schubstange
    26
    Hebelanordnung
    28
    Ende
    30
    Keilschieber
    32
    Keilfläche
    34
    Stirnfläche
    36
    Gelenk
    38
    Stufe
    40
    Fase
    42
    Anschlagbolzen
    44
    Außenfläche
    46
    Spreizkörper
    48
    Außenflächen
    50
    Kipphebel
    52
    Drehachse
    54
    Nocken
    56
    Spannarm
    58, 60
    Ausnehmung
    62
    Zugstange
    62'
    Verriegelungskörper
    64
    Ausnehmung
    66
    Druckkeil
    68, 68'
    Drucknase
    70, 71
    Ausnehmung
    72
    Arretierungskugel
    74
    Schubkeil
    76
    Gleitschiene
    78, 80
    Ausnehmung
    82
    Versteifungsring

Claims (31)

  1. Vorrichtung zum Anbringen eines Außenlast-Heckträgers an einem Fahrzeug, bevorzugt im Stoßstangenbereich eines Kraftfahrzeuges, wobei der Außenlast-Heckträger Stützen (14) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens ein am Fahrzeug befestigbares Führungsprofil (22), in welches eine der Stützen (14) eingeführt werden kann, und durch Mittel zum Herstellen einer Verspannung zwischen dem Führungsprofil (22) und der Stütze (14) nach dem Einführen der Stütze (14) in das Führungsprofil (22).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen der Verspannung nach dem Einführen der Stütze (14) in das Führungsprofil (22) einen Formschluß zwischen dem Führungsprofil (22) und der Stütze (14) erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen der Verspannung wenigstens teilweise an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze (14) angeordnet sind und nach dem Einführung der Stütze (14) in dem Führungsprofil (22) zu liegen kommen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (22) mit dem Fahrzeug fest verbunden ist und sich vom Heck des Fahrzeuges im wesentlichen parallel zur Längsachse des Fahrzeuges nach hinten erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (22) ein Führungsrohr, insbesondere ein Vierkantprofil, ein Rundrohr oder ein elliptisches Rohr, ein U-Profil, ein Winkelprofil, oder einen anders geformten Hohlkörper umfaßt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen der Verspannung eine Verbreiterung der Stütze (14) erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (22) eine Aufweitung des inneren Querschnitts an seinem dem Fahrzeug zugewandte Ende aufweist, die mit der Verbreiterung der Stütze (14) einen Formschluß bilden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (14) einen Anschlag (42) zur Begrenzung der Bewegung der Stütze (14) in das Führungsprofil (22) hinein aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (14) mit Spiel in das Führungsprofil (22) einführbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (14) ein Stützrohr, insbesondere ein Vierkantprofil, ein Rundrohr oder ein elliptisches Rohr, ein U-Profil oder ein Winkelprofil umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen des Formschlusses einen Keilschieber (30) aufweisen, der an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze (14) angeordnet und über eine Zugvorrichtung (24) betätigbar ist, um den Keilschieber (30) zur Längsachse der Stütze (14) parallel zu verschieben und so den Durchmesser der Stütze (14) zu erweitern.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen des Formschlusses eine Spreizvorrichtung, insbesondere einen elastischen Spreizkörper (46), an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze (14) aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (46) ein unter Druck verformbarer Gummikörper ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung über eine Schub-Druckstange (24) betätigbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen des Formschlusses einen Kipphebel (50) umfassen, der an dem dem Fahrzeug zugewandten Ende der Stütze (14) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (50) eine Nocken (54) aufweist, der mit einer Ausnehmung (60) in dem Führungsprofil (22) in Eingriff bringbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel eine Drucknase (68; 68') aufweist, die zum Verspannen von Führungsprofil und Stütze gegen eine Innenfläche des Führungsprofils (22) oder eine Ausnehmung (71) in dem Führungsprofil drückt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (50) federbelastet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16, 17 oder 18, gekennzeichnet durch einen Druckkeil (66), der zum Verspannen von Führungsprofil (22) und Stütze (14) gegen den Kipphebel (50) drückt, um diesen zu betätigen und in Position zu halten.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herstellen des Formschlusses eine Arretierungskugel (72) aufweisen, die in der Stütze (14) längsbeweglich angeordnet und mit einer Ausnehmung (80) in dem Führungsprofil (22) in Eingriff bringbar ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Schubkeil (74), der zum Verspannen von Führungsprofil (22) und Stütze (14) gegen die Arretierungskugel (72) drückt, um diese in die Ausnehmung (80) zu schieben und in Position zu halten.
  22. Außenlast-Heckträger zur Anbringung an einem Fahrzeug in Verbindung mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützen (14) durch eine Querholm (12), der im angebrachten Zustand im wesentlichen parallel zur Hinterachse des Fahrzeugs verläuft, miteinander verbunden sind.
  23. Außenlast-Heckträger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (12) im Verbund mit den Stützen (14) eine Grundkonstruktion zur Lastenaufnahme bildet, die im angebrachten Zustand parallel zur Hinterachse des Fahrzeuges sowie annähernd waagrecht hinter dem Fahrzeug angeordnet ist.
  24. Außenlast-Heckträger nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (14) durch die Verbindung mit dem Querholm (12) gleichzeitig in das Führungsprofil einbringbar sind.
  25. Außenlast-Heckträger nach einem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch wenigstens einen Verschlußhebel, der eine betriebssichere Verbindung des Außenlast-Heckträger mit dem Fahrzeug kenntlich macht.
  26. Außenlast-Heckträger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel nur in einer betriebssicheren Position des Außenlast-Heckträger schließbar ist.
  27. Außenlast-Heckträger nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (14) jeweils, bevorzugt an ihren Außenseiten, eine Verriegelungsanordnung (26) aufweisen, die durch einen Abdeck- und Verschlußhebel abdeckbar und sicherbar ist.
  28. Außenlast-Heckträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung einen Gelenkhebel (26) und einen daran angelenkten Stößel, der in einer an der jeweiligen Stütze befestigten Führungsbuchse gelagert ist, aufweist.
  29. Außenlast-Heckträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeck- und Verschlußhebel ein U-förmigen Profil aufweist.
  30. Heckstoßstange eines Kraftfahrzeuges in Verbindung mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heckstoßstange Aussparungen vorgesehen sind, durch die hindurch ein Zugang zu dem Führungsprofil (22) gebildet ist.
  31. Heckstoßstange nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (14) jeweils, bevorzugt an ihren Außenseiten, eine Verriegelungsanordnung aufweisen, welche durch die Aussparungen zugänglich ist.
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CN108621908A (zh) * 2018-05-24 2018-10-09 广东电网有限责任公司 一种用于电力抢修车的绝缘梯固定支架

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