DE102005038907A1 - Gargerät - Google Patents

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Abstract

Gargerät, insbesondere Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel, deren Muffelöffnung von einem Muffelrahmen umgeben ist, einer Tür zum Schließen der Muffelöffnung, einer Antriebseinrichtung zur Bewegung der Tür sowie einer ersten Beleuchtungsgruppe mit mindestens einer Lampe zur Beleuchtung des Garraums, wobei die Lampen der Beleuchtungsgruppe gleichzeitig an- und ausschaltbar sind, mindestens eine zweite Beleuchtungsgruppe mit mindestens einer weiteren Lampe zur Beleuchtung des Garraums vorhanden ist, wobei die erste Beleuchtungsgruppe und die mindestens zweite Beleuchtungsgruppe unabhängig voneinander schaltbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbaugargerät, mit einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer Tür zum Schließen der Muffelöffnung, sowie einer ersten Beleuchtungsgruppe mit mindestens einer Lampe zur Beleuchtung des Garraums, wobei die Lampen der Beleuchtungsgruppe gleichzeitig an- und ausschaltbar sind.
  • Bisher sind Küchengeräte, auch Gargeräte, mit beleuchtbarem Innenraum bekannt, deren die Beleuchtung an- und ausstellbar ist. Die Beleuchtung kann auch zusammen mit einer Betriebsart geschaltet werden, z. B. sind Backöfen bekannt, bei denen beim Einschalten die Beleuchtung angestellt wird und entsprechend beim Ausschalten auch die Beleuchtung ausgeschaltet wird.
  • Beispielsweise aus US 2 944 540 , DE 100 59 658 A1 oder DE 102 28 140 A1 sind Hocheinbau-Gargeräte bekannt, bei denen die Bodentür mittels eines Antriebsmotors verfahrbar ist. Weiterhin sind Küchengeräte bekannt, bei denen sich eine Beleuchtung allgemein durch Betätigen eines Lichtschalters anschalten lässt. Dabei wird die Beleuchtung durch einen eigenen Beleuchtungstransformator mit Spannung versorgt.
  • Nachteilig ist, dass eine solche Beleuchtung nur für die stärkste Beleuchtung des gesamten Innenraums ausgelegt ist, was einen relativ hohen Energieverbrauch bedingt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbaugargerät, mit einer flexiblen Beleuchtung bereitzustellen, welche auch energiesparend betrieben werden kann.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst.
  • Dabei ist mindestens eine weitere, zweite Beleuchtungsgruppe mit mindestens einer weiteren Lampe zur Beleuchtung des Garraums vorhanden, wobei die erste Beleuchtungsgruppe und die mindestens zweite Beleuchtungsgruppe unabhängig voneinander schaltbar sind.
  • Dadurch ist es möglich, abhängig von der Betriebsart und dem Gerätezustand eine angepasste Beleuchtung bereitzustellen, die in der dazu geeigneten Betriebsart im Vergleich zu einer vollen Beleuchtung reduziert sein kann.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn verschiedene Schaltzustände der Beleuchtungsgruppen durch wiederholtes Betätigen eines Lichtschalters, z. B. zyklisch, durchschaltbar sind, da so im Vergleich zu bisherigen Bedienfeldern keine neue Beleuchtungstaste hinzugefügt werden braucht. Die Ansteuerung der Beleuchtungsgruppen erfolgt günstigerweise über eine Steuer- bzw. Regelschaltung, die auch den jeweiligen Beleuchtungszustand gespeichert hat. Es können aber auch mehrere Schalter zur Betätigung der jeweiligen Beleuchtungsschaltzustände vorhanden sein. Auch kann der Lichtschalter ein separater Schalter sein oder ein Schalter, der noch weitere Funktionen auslösen kann (Multifunktionsschalter).
  • Dabei kann es zur optimalen Ausleuchtung des Garraums vorteilhaft sein, wenn die Beleuchtungsgruppen mindestens eine Seitenbeleuchtungsgruppe und eine Deckenbeleuchtungsgruppe umfassen. In diesem Fall kann die Seitenbeleuchtungsgruppe günstigerweise mindestens zwei gegenüberliegende, jeweils seitlich an der Muffel angebrachten Niedervolt-Halogenlampen umfassen, und die Deckenbeleuchtungsgruppe umfasst vorteilhafterweise mindestens eine an der Decke angebrachte Netzspannungslampe.
  • Günstigerweise sind mindestens folgende Beleuchtungszustände – nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge – einstellbar:
    • (1) alle Beleuchtungsgruppen angeschaltet. Dies ermöglich im geschlossenen Zustand die beste Ausleuchtung für mehrere Ebenen von Gargutträgern und im geöffneten Zustand die beste Ausleuchtung zum Reinigen des Geräts ergibt;
    • (2) nur die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet, was z. B. im geschlossenen Zustand eine gute Ausleuchtung für einen Gargutträger und im geöffneten Zustand eine gute Arbeitsplatzbeleuchtung, insbesondere für eine Warmhaltefunktion, ergibt, aber gleichzeitig Energie spart;
    • (3) alle Beleuchtungsgruppen ausgeschaltet, was eine maximale Energieersparnis bringt, insbesondere, wenn ein Einblick nicht gewünscht wird.
  • Selbstverständlich sind auch andere Beleuchtungszustände möglich, z. B.
    • (1) alle Beleuchtungsgruppen angeschaltet;
    • (2) nur die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet;
    • (3) nur die Seitenbeleuchtungsgruppe angeschaltet;
    • (4) alle Beleuchtungsgruppen ausgeschaltet.
  • Bei zumindest einem dieser Beleuchtungszustände wird also nur ein Teil der Beleuchtungsgruppen aktiviert.
  • Es ist insbesondere, unter anderem für eine erhöhte Bedienerfreundlichkeit, vorteilhaft, wenn die Beleuchtungsschaltzustände bei mindestens einem Übergang zwischen Öffnungszuständen des Gargeräts automatisch umschaltbar sind. Typischerweise wird bei geschlossenem Garraum mehr Licht benötigt als im geöffneten Zustand. Übergange zwischen Öffnungszuständen können z. B. bei Hocheinbau-Gargerät beim automatischen Umschalten zwischen Braten im offenen Zustand und Garen im geschlossenen Zustand auftreten oder beim Übergang zwischen Warmhalten im offenen und im geschlossenen Zustand.
  • Die oben ausgeführte Beleuchtungsmethode ist insbesondere günstig anwendbar bei Hocheinbau-Gargeräten, bei denen die Öffnung bodenseitig angeordnet ist, und die Tür zum Schließen der Muffelöffnung eine absenkbare Bodentür, insbesondere eine Lineartür, ist. Da bei Hocheinbau-Gargeräten eine Gehäuse Licht abschirmt, ist es günstig, falls die Beleuchtungsgruppen mindestens eine Deckenbeleuchtungsgruppe umfassen, die dann bei Bewegung der Bodentür angeschaltet ist. So lässt sich beispielsweise der Verfahren der Bodentür besser beobachten.
  • Selbstverständlich können auch andere oder mehrere Beleuchtungsgruppen vorhanden sein, die z. B. auch weitere Arten von Leuchten bzw. Lampen oder Lampenanordnungen umfassen können. Auch ist es möglich, dass mindestens eine Lampe zu mehreren Beleuchtungsgruppen gehört.
  • Es ist allgemein zum kostengünstigen und vereinfachten Zusammenbau und zur Platzersparnis vorteilhaft, wenn mindestens eine der Beleuchtungsgruppen zur Stromversorgung mit einem Transformator verbunden ist und eine Antriebseinrichtung zum Verfahren der Tür mit dem gleichen Transformator verbunden ist, be sonders, wenn diese Beleuchtungsgruppe zumindest die Seitenbeleuchtungsgruppe umfasst. Bei einem Hocheinbau-Gargerät können so z. B. die Niedervolt-Lampen und ein Antriebsmotor von dem gleichen Trafo gespeist werden. Das Gargerät kann aber auch ohne Antriebsvorrichtung ausgeführt sein, dann wird die Bodentür manuell verschoben.
  • Damit beispielsweise die Seitenlampen nicht flackern und dennoch die Bodentür bzw. Gargut gut beobachtet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn bei Verfahrung der Bodentür die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet und die Seitenbeleuchtungsgruppe ausgeschaltet ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einhaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne der Bodentür;
  • 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts entlang des Schnitts I-I aus 1;
  • 6 zeigt eine zu 4 analoge Ansicht auf Hocheinbau-Gargerät;
  • 7 zeigt eine Beleuchtungsschaltskizze des Hocheinbaugargeräts nach den 5. und 6.
  • In der 1 ist ein Hoch-Einbaugargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer beispielsweise in den 1 oder 2 gezeigten Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit ei ner Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition" zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den 1, 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem aus einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 der Antriebsvorrichtung mit Hilfe eines Bedienelements 11 eines Bedienfelds 12 betätigt werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich auf der dem Bedienfeld 12 innen gegenüberliegenden Vorderseite der Bodentür 7 eine Steuerschaltung 13, welche mit den Bedienelementen 11 und mit Anzeigenelementen 14, und welche z. B. die Antriebsvorrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung steuert.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen, die in 1 strichpunktiert angedeutet ist. In 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener Flächenheizkörper ist, der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu umschließt. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils von der Steuerschaltung 14 ansteuerbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strahlungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in 4 gezeigt.
  • Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
  • In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Betrieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
  • In der Unterhitzebetriebsart werden erfindungsgemäß von der Steuereinrichtung 14 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert. Darüber hinaus kann in der Unterhitzebetriebsart ein an einer Oberseite der Muffel 5 vorgesehener Oberhitzeheizkörper 22 von der Steuereinrichtung 14 angesteuert werden.
  • Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen.
  • 4 zeigt auch schematisch die Lage eines Lüfters 23, z. B. zur Erzeugung von Umluft bei einem Umluftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
  • Das Bedienelement ist in seiner Bauart nicht eingeschränkt und kann z. B. z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen.
  • 5 zeigt in perspektivischer Darstellung entsprechend zu 3 ein Gehäuse 1 in Schnittdarstellung, nun entlang Schnittlinie II-II aus 1. Hier sind zur Ver deutlichung nur die für das Beleuchtungskonzept wesentlichen Elemente wiedergegeben.
  • Seitlich der Muffel 5 ist eine erste (Seiten-)Beleuchtungsgruppe 25 eingebracht, und in die Decke der Muffel 5 eine zweite (Decken-)Beleuchtungsgruppe 26. Die erste Beleuchtungsgruppe 25 umfasst zwei an gegenüberliegenden Innenseiten der Muffel 5 eingebrachte, in den Garraum strahlende, in Reihe geschaltete 10 W/12 V-Niedervolt-Halogenlampen 27. Die Deckenbeleuchtungsgruppe 26 umfasst eine 240 V-Glühlampe 29, die von dem Oberhitzeheizkörper (hier zur besseren Darstellung nicht eingezeichnet) umrahmt wird.
  • Der skizzenhaft gestrichelt eingezeichnete Antriebsmotor 9 und die Halogenlampen 27, 28 werden durch den gleichen Transformator 30 gespeist, wodurch sich eine vorteilhafte Bauteilreduzierung ergibt. Die Netzspannungs-Glühlampe 29, also z. B. auf 110 V in Ländern mit entsprechender Netzspannung ausgelegt sein kann, benötigt keinen Transformator.
  • 6 zeigt in analoger Darstellung zu 4 ein Gehäuse 1 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie I-I aus 1. Hier sind zur Verdeutlichung nur die für das Beleuchtungskonzept wesentlichen Elemente wiedergegeben.
  • Durch die Aktivierung beider Beleuchtungsgruppen 25, 26 lassen sich auch mehrere Gargutträger 21 im geschlossenen Zustand, wie in 2 gezeigt, gut beleuchten, nämlich der oberste Gargutträger 21 durch die Deckenbeleuchtungsgruppe 26 und darunterliegende Gargutträger 21 durch die Seitenbeleuchtungsgruppe 25.
  • Bei Verfahren vom geschlossenen Zustand auf 2 in den in 6 dargestellten offenen Zustand könnten möglicherweise die Halogenlampen 27, 28 anfangen, zu flackern. Um dies zu vermeiden, wird beim Verfahren der Bodentür 7 die Seitenbeleuchtung 25 ausgeschaltet, zumal die Deckenbeleuchtung 26 den Verfahrbetrieb am besten ausleuchtet. So kann ein Nutzer z. B. gut erkennen, ob eine Kollisionsgefahr besteht. Nachdem die Zielposition erreicht ist, geht die Beleuchtung wieder in einen der Beleuchtungszustände für geöffneten oder geschlossenen Zustand zurück.
  • Die Versorgungsleitungen sind in den 5 und 6 zur besseren Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
  • In 7 ist eine Schaltskizze zu dem Beleuchtungskonzept aufgetragen, bei dem eine Netzspannung sowohl den Transformator 30 als auch die Glühlampe 29 der Deckenbeleuchtungsgruppe mit Spannung versorgt. Die Glühlampe 29 wird durch einen mittels der Steuerschaltung 13 schaltbaren Schalter 31 ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Der Transformator gibt eine Nennspannung von 24 V aus, die über einen mittels der Steuerschaltung 13 schaltbaren Schalter 32 entweder an die in Reihe geschalteten 12 V-Halogenlampen 27, 28 oder an den Antriebsmotor 9 anlegbar ist. Die Steuerschaltung wird über das Bedienfeld 12 betätigt, welches einen Lichtschalter 33 zum zyklischen Durchschalten der Beleuchtungszustände aufweist. Die Ansteuerleitungen für die Schalter 31, 32 sind gestrichelt dargestellt.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wand
    3
    Garraum
    4
    Sichtfenster
    5
    Muffel
    6
    Muffelöffnung
    7
    Bodentür
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Antriebsmotor
    10
    Hubelement
    11
    Bedienelement
    12
    Bedienfeld
    13
    Steuerschaltung
    14
    Anzeigenelemente
    15
    Kochfeld
    16
    Kochstellenheizkörper
    17
    Kochstellenheizkörper
    18
    Flächenheizkörper
    19
    Glaskeramikplatte
    20
    Halterungsteil
    21
    Gargutträger
    22
    Oberhitzeheizkörper
    23
    Lüfter
    24
    Dichtung
    25
    erste Beleuchtungsgruppe
    26
    zweite Beleuchtungsgruppe
    27
    Halogenlampe
    28
    Halogenlampe
    29
    Netzspannungsglühlampe
    30
    Transformator
    31
    Schalter
    32
    Schalter
    33
    Lichtschalter

Claims (13)

  1. Gargerät, insbesondere Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens – einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer Muffelöffnung (6), – einer Tür (7) zum Schließen der Muffelöffnung (6), – sowie einer ersten Beleuchtungsgruppe (25, 26) mit mindestens einer Lampe (2729) zur Beleuchtung des Garraums (3), wobei die Lampen (2729) der Beleuchtungsgruppe (25, 26) gleichzeitig an- und ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Beleuchtungsgruppe (25, 26) mit mindestens einer weiteren Lampe (2729) zur Beleuchtung des Garraums (3) vorhanden ist, wobei die erste Beleuchtungsgruppe (25, 26) und die mindestens zweite Beleuchtungsgruppe (25, 26) unabhängig voneinander schaltbar sind.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Schaltzustände der Beleuchtungsgruppen (25, 26) durch wiederholtes Betätigen eines Lichtschalters zyklisch durchschaltbar sind.
  3. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsgruppen (25, 26) mindestens eine Seitenbeleuchtungsgruppe (25) und eine Deckenbeleuchtungsgruppe (26) umfassen.
  4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbeleuchtungsgruppe (25) mindestens zwei gegenüberliegende, jeweils seitlich an der Muffel angebrachte Niedervoltlampen (27, 28) umfasst, und die Deckenbeleuchtungsgruppe (26) mindestens eine an der Decke der Muffel (5) angebrachte Netzspannungslampe (29) umfasst.
  5. Gargerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzustände mindestens umfassen: (1) alle Beleuchtungsgruppen (25, 26) angeschaltet; (2) nur die Deckenbeleuchtungsgruppe (26) angeschaltet; (3) alle Beleuchtungsgruppen (25, 26) ausgeschaltet.
  6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzustände bei mindestens einem Übergang zwischen Öffnungszuständen des Gargeräts automatisch umschaltbar sind.
  7. Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsgruppen (25, 26) mindestens eine Deckenbeleuchtungsgruppe (26) umfassen, die bei Bewegung der Bodentür (7) angeschaltet ist.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzustände bei einem Übergang zwischen einer Anfangsposition und einer Zielposition der Bodentür (7) automatisch umschaltbar sind.
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Beleuchtungsgruppen (25, 26) zur Stromversorgung mit einem Transformator (30) verbunden ist und eine Antriebseinrichtung (9, 10) mit demgleichen Transformator (30) verbunden ist.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenbeleuchtungsgruppe (25) und die Antriebseinrichtung (9, 10) zur Stromversorgung mit demgleichen Transformator (30) verbunden sind.
  11. Gargerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrung der Bodentür (7) die Deckenbeleuchtungsgruppe (26) angeschaltet und die Seitenbeleuchtungsgruppe (25) ausgeschaltet ist.
  12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät als Hocheinbau-Gargerät ausgeführt ist, wobei die Muffelöffnung (6) bodenseitig angeordnet ist, und die Tür zum Schließen der Muffelöffnung eine absenkbare Bodentür (7) ist.
  13. Verfahren zum Betrieben eines Gargeräts, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beleuchtungsbedienelement betätigt wird, und dadurch auf eine Beleuchtung umgeschaltet wird, die nur einen Teil der Beleuchtungsgruppen (25, 26) aktiviert.
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