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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbaugargerät, mit einer einen
Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer Tür zum Schließen der
Muffelöffnung,
sowie einer ersten Beleuchtungsgruppe mit mindestens einer Lampe
zur Beleuchtung des Garraums, wobei die Lampen der Beleuchtungsgruppe gleichzeitig
an- und ausschaltbar sind.
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Bisher
sind Küchengeräte, auch
Gargeräte, mit
beleuchtbarem Innenraum bekannt, deren die Beleuchtung an- und ausstellbar
ist. Die Beleuchtung kann auch zusammen mit einer Betriebsart geschaltet
werden, z. B. sind Backöfen
bekannt, bei denen beim Einschalten die Beleuchtung angestellt wird und
entsprechend beim Ausschalten auch die Beleuchtung ausgeschaltet
wird.
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Beispielsweise
aus
US 2 944 540 ,
DE 100 59 658 A1 oder
DE 102 28 140 A1 sind
Hocheinbau-Gargeräte
bekannt, bei denen die Bodentür
mittels eines Antriebsmotors verfahrbar ist. Weiterhin sind Küchengeräte bekannt,
bei denen sich eine Beleuchtung allgemein durch Betätigen eines
Lichtschalters anschalten lässt.
Dabei wird die Beleuchtung durch einen eigenen Beleuchtungstransformator
mit Spannung versorgt.
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Nachteilig
ist, dass eine solche Beleuchtung nur für die stärkste Beleuchtung des gesamten
Innenraums ausgelegt ist, was einen relativ hohen Energieverbrauch
bedingt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät, insbesondere
ein Hocheinbaugargerät,
mit einer flexiblen Beleuchtung bereitzustellen, welche auch energiesparend
betrieben werden kann.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 und ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst.
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Dabei
ist mindestens eine weitere, zweite Beleuchtungsgruppe mit mindestens
einer weiteren Lampe zur Beleuchtung des Garraums vorhanden, wobei
die erste Beleuchtungsgruppe und die mindestens zweite Beleuchtungsgruppe
unabhängig
voneinander schaltbar sind.
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Dadurch
ist es möglich,
abhängig
von der Betriebsart und dem Gerätezustand
eine angepasste Beleuchtung bereitzustellen, die in der dazu geeigneten
Betriebsart im Vergleich zu einer vollen Beleuchtung reduziert sein
kann.
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Dabei
ist es vorteilhaft, wenn verschiedene Schaltzustände der Beleuchtungsgruppen
durch wiederholtes Betätigen
eines Lichtschalters, z. B. zyklisch, durchschaltbar sind, da so
im Vergleich zu bisherigen Bedienfeldern keine neue Beleuchtungstaste hinzugefügt werden
braucht. Die Ansteuerung der Beleuchtungsgruppen erfolgt günstigerweise über eine
Steuer- bzw. Regelschaltung, die auch den jeweiligen Beleuchtungszustand
gespeichert hat. Es können
aber auch mehrere Schalter zur Betätigung der jeweiligen Beleuchtungsschaltzustände vorhanden
sein. Auch kann der Lichtschalter ein separater Schalter sein oder
ein Schalter, der noch weitere Funktionen auslösen kann (Multifunktionsschalter).
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Dabei
kann es zur optimalen Ausleuchtung des Garraums vorteilhaft sein,
wenn die Beleuchtungsgruppen mindestens eine Seitenbeleuchtungsgruppe
und eine Deckenbeleuchtungsgruppe umfassen. In diesem Fall kann
die Seitenbeleuchtungsgruppe günstigerweise
mindestens zwei gegenüberliegende,
jeweils seitlich an der Muffel angebrachten Niedervolt-Halogenlampen
umfassen, und die Deckenbeleuchtungsgruppe umfasst vorteilhafterweise mindestens
eine an der Decke angebrachte Netzspannungslampe.
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Günstigerweise
sind mindestens folgende Beleuchtungszustände – nicht notwendigerweise in dieser
Reihenfolge – einstellbar:
- (1) alle Beleuchtungsgruppen angeschaltet.
Dies ermöglich
im geschlossenen Zustand die beste Ausleuchtung für mehrere
Ebenen von Gargutträgern
und im geöffneten
Zustand die beste Ausleuchtung zum Reinigen des Geräts ergibt;
- (2) nur die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet, was z. B.
im geschlossenen Zustand eine gute Ausleuchtung für einen
Gargutträger und
im geöffneten
Zustand eine gute Arbeitsplatzbeleuchtung, insbesondere für eine Warmhaltefunktion,
ergibt, aber gleichzeitig Energie spart;
- (3) alle Beleuchtungsgruppen ausgeschaltet, was eine maximale
Energieersparnis bringt, insbesondere, wenn ein Einblick nicht gewünscht wird.
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Selbstverständlich sind
auch andere Beleuchtungszustände
möglich,
z. B.
- (1) alle Beleuchtungsgruppen angeschaltet;
- (2) nur die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet;
- (3) nur die Seitenbeleuchtungsgruppe angeschaltet;
- (4) alle Beleuchtungsgruppen ausgeschaltet.
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Bei
zumindest einem dieser Beleuchtungszustände wird also nur ein Teil
der Beleuchtungsgruppen aktiviert.
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Es
ist insbesondere, unter anderem für eine erhöhte Bedienerfreundlichkeit,
vorteilhaft, wenn die Beleuchtungsschaltzustände bei mindestens einem Übergang
zwischen Öffnungszuständen des
Gargeräts
automatisch umschaltbar sind. Typischerweise wird bei geschlossenem
Garraum mehr Licht benötigt
als im geöffneten
Zustand. Übergange
zwischen Öffnungszuständen können z.
B. bei Hocheinbau-Gargerät
beim automatischen Umschalten zwischen Braten im offenen Zustand
und Garen im geschlossenen Zustand auftreten oder beim Übergang zwischen
Warmhalten im offenen und im geschlossenen Zustand.
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Die
oben ausgeführte
Beleuchtungsmethode ist insbesondere günstig anwendbar bei Hocheinbau-Gargeräten, bei
denen die Öffnung
bodenseitig angeordnet ist, und die Tür zum Schließen der
Muffelöffnung
eine absenkbare Bodentür,
insbesondere eine Lineartür,
ist. Da bei Hocheinbau-Gargeräten eine
Gehäuse
Licht abschirmt, ist es günstig,
falls die Beleuchtungsgruppen mindestens eine Deckenbeleuchtungsgruppe
umfassen, die dann bei Bewegung der Bodentür angeschaltet ist. So lässt sich
beispielsweise der Verfahren der Bodentür besser beobachten.
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Selbstverständlich können auch
andere oder mehrere Beleuchtungsgruppen vorhanden sein, die z. B.
auch weitere Arten von Leuchten bzw. Lampen oder Lampenanordnungen
umfassen können.
Auch ist es möglich,
dass mindestens eine Lampe zu mehreren Beleuchtungsgruppen gehört.
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Es
ist allgemein zum kostengünstigen
und vereinfachten Zusammenbau und zur Platzersparnis vorteilhaft,
wenn mindestens eine der Beleuchtungsgruppen zur Stromversorgung
mit einem Transformator verbunden ist und eine Antriebseinrichtung
zum Verfahren der Tür
mit dem gleichen Transformator verbunden ist, be sonders, wenn diese
Beleuchtungsgruppe zumindest die Seitenbeleuchtungsgruppe umfasst.
Bei einem Hocheinbau-Gargerät
können
so z. B. die Niedervolt-Lampen
und ein Antriebsmotor von dem gleichen Trafo gespeist werden. Das
Gargerät
kann aber auch ohne Antriebsvorrichtung ausgeführt sein, dann wird die Bodentür manuell
verschoben.
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Damit
beispielsweise die Seitenlampen nicht flackern und dennoch die Bodentür bzw. Gargut
gut beobachtet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn bei Verfahrung
der Bodentür
die Deckenbeleuchtungsgruppe angeschaltet und die Seitenbeleuchtungsgruppe
ausgeschaltet ist.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der beigefügten
Figuren ausführlich
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter
Bodentür;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Hoch-Einhaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne
der Bodentür;
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4 eine
schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand
montierten Hocheinbau-Gargerät
mit abgesenkter Bodentür;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts entlang des
Schnitts I-I aus 1;
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6 zeigt
eine zu 4 analoge Ansicht auf Hocheinbau-Gargerät;
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7 zeigt
eine Beleuchtungsschaltskizze des Hocheinbaugargeräts nach
den 5. und 6.
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In
der 1 ist ein Hoch-Einbaugargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt.
Die Rückseite
des Gehäuses 1 ist
nach Art eines Hängeschranks
an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert,
der über
ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes
Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist
zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt
ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung
versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist.
Die Muffelöffnung 6 ist
mit einer beispielsweise in den 1 oder 2 gezeigten
Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist
die Bodentür 7 abgesenkt
gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit ei ner Arbeitsplatte 8 einer
Kücheneinrichtung
ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in
die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition" zu verstellen. Zur
Verstellung der Bodentür 7 weist
das Hoch-Einbaugargerät
eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat
einen in den 1, 2 und 4 mit
gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen
der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet
ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite
des Gehäuses 1 angeordnet und
steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt,
in Wirkverbindung mit einem aus einem Paar von Hubelementen 10,
die mit der Bodentür 7 verbunden
sind. Dabei ist gemäß der schematischen
Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als
ein L-förmiger
Träger
ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem
gehäuseseitigen
Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann
der Antriebsmotor 9 der Antriebsvorrichtung mit Hilfe eines
Bedienelements 11 eines Bedienfelds 12 betätigt werden,
das gemäß den 1 und 2 frontseitig
an der Bodentür 7 angeordnet
ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich auf
der dem Bedienfeld 12 innen gegenüberliegenden Vorderseite der
Bodentür 7 eine
Steuerschaltung 13, welche mit den Bedienelementen 11 und
mit Anzeigenelementen 14, und welche z. B. die Antriebsvorrichtung
und eine Beleuchtungseinrichtung steuert.
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Der 1 ist
zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist.
Nahezu die gesamte Fläche
des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen,
die in 1 strichpunktiert angedeutet ist. In 1 sind
die Heizkörper 16, 17 zwei
voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der
Heizkörper 18 ein
zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener
Flächenheizkörper ist,
der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu
umschließt. Die
Heizkörper 16, 17, 18 sind
jeweils von der Steuerschaltung 14 ansteuerbar.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Heizkörper 16, 17, 18 als
Strahlungsheizkörper ausgestaltet,
die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die
Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite
der Bodentür 7.
Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen
ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung
von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie
auch in 4 gezeigt.
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Mit
Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels
kann das Hocheinbau-Gargerät auf
eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden,
die nachfolgend erläutert
werden.
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In
der Kochstellenbetriebsart können
die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels
Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen
sind, über die
Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der
Flächenheizkörper 18 außer Betrieb
bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie
es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit
hochgefahrener Bodentür 7 in
einer Energiesparfunktion betrieben werden.
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In
der Unterhitzebetriebsart werden erfindungsgemäß von der Steuereinrichtung 14 nicht
nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern
auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
Darüber
hinaus kann in der Unterhitzebetriebsart ein an einer Oberseite
der Muffel 5 vorgesehener Oberhitzeheizkörper 22 von
der Steuereinrichtung 14 angesteuert werden.
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Um
während
des Unterhitzebetriebs ein möglichst
gleichmäßiges Bräunungsbild
des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze
bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung
der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene
Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von
der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet,
sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird
getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der
Heizkörper 16, 17, 18 individuell
so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die
Fläche des
Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung
der Heizleistungsabgabe verschaffen.
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4 zeigt
auch schematisch die Lage eines Lüfters 23, z. B. zur
Erzeugung von Umluft bei einem Umluftbetrieb oder zur Zuführung von
Frischluft. Das Gehäuse 1 weist
zur Bodentür 7 hin
ein Dichtung 24 auf.
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Das
Bedienelement ist in seiner Bauart nicht eingeschränkt und
kann z. B. z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten
umfassen.
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5 zeigt
in perspektivischer Darstellung entsprechend zu 3 ein
Gehäuse 1 in
Schnittdarstellung, nun entlang Schnittlinie II-II aus 1.
Hier sind zur Ver deutlichung nur die für das Beleuchtungskonzept wesentlichen
Elemente wiedergegeben.
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Seitlich
der Muffel 5 ist eine erste (Seiten-)Beleuchtungsgruppe 25 eingebracht,
und in die Decke der Muffel 5 eine zweite (Decken-)Beleuchtungsgruppe 26.
Die erste Beleuchtungsgruppe 25 umfasst zwei an gegenüberliegenden
Innenseiten der Muffel 5 eingebrachte, in den Garraum strahlende,
in Reihe geschaltete 10 W/12 V-Niedervolt-Halogenlampen 27.
Die Deckenbeleuchtungsgruppe 26 umfasst eine 240 V-Glühlampe 29,
die von dem Oberhitzeheizkörper
(hier zur besseren Darstellung nicht eingezeichnet) umrahmt wird.
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Der
skizzenhaft gestrichelt eingezeichnete Antriebsmotor 9 und
die Halogenlampen 27, 28 werden durch den gleichen
Transformator 30 gespeist, wodurch sich eine vorteilhafte
Bauteilreduzierung ergibt. Die Netzspannungs-Glühlampe 29, also z.
B. auf 110 V in Ländern
mit entsprechender Netzspannung ausgelegt sein kann, benötigt keinen
Transformator.
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6 zeigt
in analoger Darstellung zu 4 ein Gehäuse 1 in
Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie I-I aus 1.
Hier sind zur Verdeutlichung nur die für das Beleuchtungskonzept wesentlichen
Elemente wiedergegeben.
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Durch
die Aktivierung beider Beleuchtungsgruppen 25, 26 lassen
sich auch mehrere Gargutträger 21 im
geschlossenen Zustand, wie in 2 gezeigt,
gut beleuchten, nämlich
der oberste Gargutträger 21 durch
die Deckenbeleuchtungsgruppe 26 und darunterliegende Gargutträger 21 durch
die Seitenbeleuchtungsgruppe 25.
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Bei
Verfahren vom geschlossenen Zustand auf 2 in den
in 6 dargestellten offenen Zustand könnten möglicherweise
die Halogenlampen 27, 28 anfangen, zu flackern.
Um dies zu vermeiden, wird beim Verfahren der Bodentür 7 die
Seitenbeleuchtung 25 ausgeschaltet, zumal die Deckenbeleuchtung 26 den
Verfahrbetrieb am besten ausleuchtet. So kann ein Nutzer z. B. gut
erkennen, ob eine Kollisionsgefahr besteht. Nachdem die Zielposition
erreicht ist, geht die Beleuchtung wieder in einen der Beleuchtungszustände für geöffneten
oder geschlossenen Zustand zurück.
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Die
Versorgungsleitungen sind in den 5 und 6 zur
besseren Übersichtlichkeit
nicht eingezeichnet.
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In 7 ist
eine Schaltskizze zu dem Beleuchtungskonzept aufgetragen, bei dem
eine Netzspannung sowohl den Transformator 30 als auch
die Glühlampe 29 der
Deckenbeleuchtungsgruppe mit Spannung versorgt. Die Glühlampe 29 wird
durch einen mittels der Steuerschaltung 13 schaltbaren Schalter 31 ein-
bzw. ausgeschaltet.
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Der
Transformator gibt eine Nennspannung von 24 V aus, die über einen
mittels der Steuerschaltung 13 schaltbaren Schalter 32 entweder
an die in Reihe geschalteten 12 V-Halogenlampen 27, 28 oder an
den Antriebsmotor 9 anlegbar ist. Die Steuerschaltung wird über das
Bedienfeld 12 betätigt,
welches einen Lichtschalter 33 zum zyklischen Durchschalten
der Beleuchtungszustände
aufweist. Die Ansteuerleitungen für die Schalter 31, 32 sind
gestrichelt dargestellt.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Wand
- 3
- Garraum
- 4
- Sichtfenster
- 5
- Muffel
- 6
- Muffelöffnung
- 7
- Bodentür
- 8
- Arbeitsplatte
- 9
- Antriebsmotor
- 10
- Hubelement
- 11
- Bedienelement
- 12
- Bedienfeld
- 13
- Steuerschaltung
- 14
- Anzeigenelemente
- 15
- Kochfeld
- 16
- Kochstellenheizkörper
- 17
- Kochstellenheizkörper
- 18
- Flächenheizkörper
- 19
- Glaskeramikplatte
- 20
- Halterungsteil
- 21
- Gargutträger
- 22
- Oberhitzeheizkörper
- 23
- Lüfter
- 24
- Dichtung
- 25
- erste
Beleuchtungsgruppe
- 26
- zweite
Beleuchtungsgruppe
- 27
- Halogenlampe
- 28
- Halogenlampe
- 29
- Netzspannungsglühlampe
- 30
- Transformator
- 31
- Schalter
- 32
- Schalter
- 33
- Lichtschalter