DE102005037828B3 - Verfahren und Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase. Es werden folgende Schritte ausgeführt: DOLLAR A - Bereitstellen eines zu regenerierenden phasenmodulierten optischen Eingangssignals, DOLLAR A - Zuführen des Eingangssignals zum einen einer Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2) und zum anderen einem Phasen-Amplituden-Wandler (1), DOLLAR A - in der Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2), Regenerieren des Eingangssignals hinsichtlich Pulsform, Pulshöhe und Takt, bei Verlust der Phaseninformation des Eingangssignals, und unter Erzeugung eines regenerierten Taktsignals, DOLLAR A - in dem Phasen-Amplituden-Wandler (1), Umwandeln der Phasenmodulation des Eingangssignals in eine Amplitudenmodulation unter Erzeugung eines amplitudenmodulierten Datensignals, und DOLLAR A - Modulieren der Phase des regenerierten Taktsignals entsprechend dem amplitudenmodulierten Datensignal in einem Phasenmodulator (3) mit nichtlinearer Kennlinie.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase. Insbesondere betrifft die Erfindung eine 3R-Regeneration DPSK (Differential-Phase-Shift-Keying)-modulierter Signale in optischen Kommunikationssystemen.
  • Es ist bekannt, ein digitales Datensignal mit normierter Amplitude und Takt-Information zu regenerieren. Eine vollständige Datenregeneration, die ein Signal optisch fehlerfrei wiederherstellt und daher beliebig oft wiederholt werden kann, erfordert eine sogenannte 3R-Funktion: reamplification, re-shaping und re-timing. Dabei bedeutet reamplification die Wiederherstellung eines normierten Signalpegels, re-shaping die Wiederherstellung der digitalen Signalform in Bezug auf Mindestanforderungen an die Anstiegsflanken und das Überschwingverhalten der Pulse, und re-timing eine strenge zeitliche Justierung der Pulse zu einem Datentakt, der aus dem Datenstrom zusätzlich gewonnen wird.
  • Es ist bekannt, eine 3R-Regeneration intensitäts- bzw. amplitudenmodulierter optischer Signale durchzuführen. In den letzten Jahren ist jedoch ein verstärktes Interesse an optischen Übertragungssystemen entstanden, die eine Phasenmodulation, beispielsweise eine DPSK (Differential-Phase-Shift-Keying, differenzielle Phasenmodulation) verwenden. Es wurde gezeigt, dass solche Systeme im Vergleich zu Systemen mit intensitätsmodulierten Signalen verbesserte Übertragungseigenschaften besitzen, insbesondere wegen des Gegentaktempfangs, durch den eine ca. 3 dB bessere Leistungsbilanz erzielt wird. Auch im Bereich der Signalverarbeitung und -verstärkung zeigt dieses Modulationsformat verbesserte Eigenschaften in Form von geringerer Bitmusterabhängigkeit.
  • Es besteht dementsprechend ein Bedarf nach optischen Komponenten zur Regeneration eines phasenmodulierten Signals. Aufgrund von Nichtlinearitäten, Dispersion, Rauschen etc. ist ein Signal nach einer gewissen Strecke hinsichtlich der Amplitude als auch hinsichtlich der Phase, die die Information enthält, aufzufrischen.
  • Die meisten bekannten Systeme zur Regeneration phasenmodulierter optischer Signale regenerieren nur die Pulsform, die Amplitude und verringern den Jitter; die eigentliche Phaseninformation wird jedoch nicht aufgefrischt, diese bleibt vielmehr weitgehend unverändert.
  • K. Croussore, C. Kim und G. Li: "All-optical regeneration of differential phase-shift keying signals based an phase – sensitive amplification", Optics Letters, vol. 29, pp. 2357 – 2359, October 2004, sowie K. Croussore, I. Kim, Y. Han, C. Kim und G. Li: "Demonstration of phase-regeneration of DPSK signals based on phase-sensitive amplification", Optics Express, Vol. 13, No. 11, pp. 3945–3950, Mai 2005, beschreiben einen phasensensitiven Verstärker, der auf eine 3R-Regeneration inklusive einer Phasenregeneration des Signals abzielt. Hierbei wird in ein Mach-Zehnder-Interferometer (MZI) ein Eingangssignal an einem Port und ein Pumpsignal – in Form eines Taktsignals bei derselben Wellenlänge – am anderen Port eingebracht. Das MZI besteht aus zwei 3 dB-Kopplern und zwei hoch nichtlinearen Fasern, die diese miteinander verbinden. In den hoch nichtlinearen Fasern beeinflussen sich Datensignal und Pumpsignal durch degenerierte Vierwellenmischung. Bei geschickter Wahl der Länge der hoch nichtlinearen Faser lässt sich eine phasenabhängige Verstärkung realisieren, die entweder nur die Phase regeneriert oder eine kombinierte Regeneration der Pulsform, der Pulshöhe, des Puls-Timings und der Phase ermöglicht. Die bekannte Lösung führt somit zu einer 3R-Regeneration inklusive einer Phasenregeneration des Eingangssignals. Jedoch werden hierfür hoch nichtlineare Fasern mit einigen 100 m Länge benötigt, wodurch der Aufbau kompakter Module sowie eine Integration der einzelnen Komponenten nicht möglich sind.
  • In der EP 1 411 659 A1 und in STRIEGLER, A.; SCHMAUSS, B.: All-Optical DPSK Signal Regeneration Based on Cross-Phase Modulation. In: IEEE Photonics Technology Letters. 2004, Vol. 16, No. 4, S. 1083–085 wird jeweils ein Verfahren zur reinoptischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale bereitzustellen, die neben einer üblichen 3R-Regeneration von Amplitude, Puls und Takt (Timing) in einfacher Weise, kostengünstig und mit der Möglichkeit einer Integration der einzelnen Komponenten auch die Phaseninformation eines phasenmodulierten optischen Signales regenerieren können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht vor, ein zu regenerierendes phasenmoduliertes optisches Eingangssignal zum einen einer Taktrückgewinnungs-Einrichtung und zum anderen einem Phasen-Amplituden-Wandler zuzuführen. In der Taktrückgewinnungs-Einrichtung wird das Eingangssignals hinsichtlich Pulsform, Pulshöhe und Takt regeneriert, wobei die Phaseninformation verloren geht. In dem Phasen-Amplituden-Wandler wird die Phasenmodulation des Eingangssignals in eine Amplitudenmodulation unter Erzeugung eines amplitudenmodulierten Datensignals umgewandelt. Die Phase des regenerierten Taktsignals der Taktrückgewinnungs-Einrichtung wird dann entsprechend dem amplitudenmodulierten Datensignal in einem Phasenmodulator mit nichtlinearer Kennlinie moduliert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich somit durch den Gedanken aus, die im Rahmen einer Taktrückgewinnung erzeugten reinen, optischen Signale mit den Daten des ursprünglichen Signals zu phasenmodulieren. Dabei werden die ankommenden phasenmodulierten Signale bzw. Daten in amplitudenmodulierte Signale umgewandelt und diese amplitudenmodulierten Signale als Steuersignale für die Phasenmodulation der aus der Taktrückgewinnung erzeugten reinen optischen Signale verwendet.
  • Die Verwendung eines Phasenmodulators mit nichtlinearer Kennlinie bewirkt, dass die Phaseninformation des Eingangssignals nicht nur weitergegeben, sondern tatsächlich auch aufgefrischt und regeneriert wird. Der Phasenmodulator weist dabei eine nichtlineare Kennlinie derart auf, dass Phasenlagen des phasenmodulierten regenerierten Taktsignals von Null und π bevorzugt entstehen. Ein Rauschen in der Phase wird dabei unterdrückt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine wirkungsvolle Komponente zur rein-optischen Regeneration von phasenmodulierten Signalen bereit. Die bisher bekannten Ansätze beschränken sich fast ausschließlich darauf, die Amplitude des phasenmodulierten Signals zu regenerieren, während die Phase gleich, teilweise sogar schlechter wurde. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird sowohl die Amplitude und die Pulsform als auch die Phase – mit der die Information kodiert ist – aufgefrischt. Da das reine und unverzerrte Taktsignal der Taktrückgewinnungs-Einrichtung phasenmoduliert wird, wird eine sehr gute Pulsform der Amplitude und sehr kleiner Jitter erreicht. Auch die Amplitudenfluktuationen sind sehr gering, da das Taktsignal im Allgemeinen sehr stabil ist. Für die vollkommene Auffrischung eines phasenmodulierten Signals ist aber die Regeneration der Phase besonders wichtig. Erfindungsgemäß ergibt sich eine Regeneration des Signals hinsichtlich aller Parameter: Pulsform, Amplitude, Takt (Timing, Jitter) und Phase.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das regenerierte Taktsignal eine andere Wellenlänge auf als das Eingangssignal, d.h. die Taktrückgewinnungs-Einrichtung extrahiert ein regeneriertes Taktsignal bei einer anderen Wellenlänge als der Wellenlänge des Eingangssignals. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Phasenmodulator derart ausgebildet ist, dass die Phase des regenerierten Taktsignal mittels einer Kreuzphasenmodulation mit dem amplitudenmodulierten Datensignal moduliert wird. Die Kreuzphasenmodulation betrifft die Phasenmodulation einer optischen Welle durch eine kopropagierende weitere Welle und bewirkt eine nichtlineare Kanalkopplung. Eine Kreuzphasenmodulation (XPM: cross phase modulation) ist dem Fachmann bekannt.
  • Die zusätzliche Auffrischung der Phaseninformation erfolgt bei dieser Ausführungsvariante mittels nichtlinearer Elemente, in denen das reine, aufgefrischte Taktsignal durch Kreuzphasenmodulation (XPM) phasenmoduliert wird. Da die Kreuzphasenmodulation proportional zur Leistung innerhalb des nichtlinearen Elementes ist, steuert das amplitudenmodulierte Datensignal durch die Kreuzphasenmodulation die Phase des regenerierten Taktsignals.
  • Die Vorrichtung weist dabei zusätzlich einen an den Ausgang des Phasenmodulators angeschlossenen optischen Filter auf, der das regenerierte und phasenmodulierte Taktsignal herausfiltert und transmittiert: am Ausgang des Phasenmodulators stehen das phasenmodulierte Taktsignal als regeneriertes Datensignal und das amplitudenmodulierte Datensignal bei einer anderen Wellenlänge zur Verfügung, so dass nur noch das regenerierte Datensignal herausgefiltert werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Phasenmodulator als Zwei-Arm-Interferometer ausgebildet, wobei mindestens ein Arm eine Einrichtung zur Phasenmodulation aufweist. In die beiden Arme des Interferometers werden sowohl das regenerierte Taktsignal als auch das amplitudenmodulierte Datensignal eingespeist. Eine Phasenmodulation des regenerierten Taktsignals durch das amplitudenmodulierte Datensignal erfolgt beispielsweise durch die erwähnte Kreuzphasenmodulation. Alternativ ist es beispielsweise auch denkbar, dass die Einrichtung zur Phasenmodulation des Interferometers durch die Ansteuerung von Wärmeelementen im Takt des amplitudenmodulierten Datensignals eine Brechzahlvariation im Bereich des Wellenleiters und hierdurch eine Phasenmodulation erzeugt. Bei einer solchen Ausgestaltung wäre es nicht erforderlich, dass das regenerierte Taktsignal gegenüber dem Eingangssignal bzw. gegenüber dem amplitudenmodulierten Datensignal eine unterschiedliche Wellenlänge aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist jeder Arm des Interferometers eine jeweils als nichtlineares Element ausgebildete Einrichtung zur Phasenmodulation auf. Dabei moduliert jedes nichtlineare Element das in den jeweiligen Arm übertragene regenerierte Taktsignal durch das amplitudenmodulierte Datensignal in seiner Phase. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Regel jeder der Arme des Interferometers ein nichtlineares Element bzw. eine Einrichtung zur Phasenmodulation aufweisen wird. Dies ist in der Regel deswegen erforderlich, da anzustreben ist, dass zwischen den beiden Armen des Interferometers durch die jeweiligen nichtlinearen Elemente eine Phasendifferenz von +π oder –π eingestellt wird, je nachdem, ob es sich um eine logische Eins oder eine logische Null handelt, und somit eine negative Phasenverschiebung realisierbar sein muss. Wenn aber beispielsweise einer der Arme des Interferometers eine inhärente negative Phasenverschiebung aufweist, kann es ausreichend sein, ein nichtlineares Element zur Steuerung der Phase lediglich in einem der Arme des Interferometers vorzusehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird das amplitudenmodulierte Datensignal an zwei Ausgängen des Phasen-Amplituden-Wandlers in komplementärer Form bereitgestellt. Es wird dann jeweils eines der komplementären Signale in einen Arm des Interferometers eingekoppelt. Es liegt somit immer an einem der beiden Ausgänge des Phasen-Amplituden-Wandlers eine logische Eins und am jeweils anderen Ausgang eine logische Null an. Auf diese Weise ergibt sich eine Phasensteuerung in den beiden Armen des Interferometers derart, dass der eine Arm, der mit einer logischen Eins gesteuert wird, eine Phasenmodulation von π erzeugt, während die Phase in dem anderen Arm, der mit der logischen Null gesteuert wird, unverändert bleibt, in diesem Arm also eine Phasenmodulation von Null erzeugt wird. Somit wird in jeweils einem Arm die volle Phasenmodulation von π erzeugt und die Phase des jeweils anderen Armes unverändert gelassen. Diese Ansteuerung ist symmetrisch, da immer jeweils ein Arm voll angesteuert wird und der andere unverändert bleibt.
  • Die mindestens eine Einrichtung zur Phasenmodulation des Interferometers ist bevorzugt als optischer Halbleiter-Laserverstärker realisiert. Ein Halbleiter-Laserverstärker ist im Wesentlichen eine Laserdiode, deren Facetten so präpariert sind, dass trotz hoher Inversion im aktiven Medium kein Anschwingen des Lasers erfolgt. Halbleiter-Laserverstärker sind integriert optisch ausbildbar, so dass in vorteilhafter Weise der gesamte Phasenschieber kompakt und integriert optisch hergestellt werden kann. In dem Halbleiter-Laserverstärker erfolgt jeweils die erwähnte Kreuzphasenmodulation zur Modulation des regenerierten Taktsignals durch das amplitudenmodulierte Datensignal.
  • Der Phasenmodulator ist bevorzugt als Mach-Zehnder-Interferometer ausgebildet, wobei das Mach-Zehnder-Interferometer in beiden Armen bevorzugt ein nichtlineares Element aufweist, in denen jeweils das regenerierte Taktsignal durch das amplitudenmodulierte Datensignal phasenmoduliert wird.
  • Die Verwendung von Mach-Zehnder-Interferometern ist jedoch nicht zwingend. Grundsätzlich können auch andere Interferometer zur Realisierung des Phasenmodulators verwendet werden. Beispielsweise ist es alternativ denkbar, dass der Phasenmodulator aus einem Michelson-Interferometer besteht. Am Eingang des Interferometers ist ein verkoppelnder Zirkulator vorgesehen, der ein Eingangssignal auf zwei Interferometerarme aufteilt. Die Enden der beiden Arme sind mit spiegelnden Elementen versehen, so dass das Licht reflektiert, wieder zusammengeführt und durch den Zirkulator einem Ausgang zugeführt wird. In den beiden Armen oder zumindest in einem der Arme des Interferometers ist dabei ähnlich wie bei der Verwendung eines Mach-Zehnder-Interferometers ein nichtlineares Element zur Phasenmodulation vorgesehen, das mit dem amplitudenmodulierten Datensignal beaufschlagt wird. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung besteht darin, dass die Änderung der Phase in den beiden Armen des Michelson-Interferometers aufgrund der Reflektion des Lichts nur halb so groß sein muss wie bei der Verwendung eines Mach-Zehnder-Interferometers. Nachteilig ist jedoch die Notwendigkeit der Verwendung eines relativ kostenintensiven Zirkulators.
  • Der Phasen-Amplituden-Wandler ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls als Mach-Zehnder-Interferometer ausgebildet. Dieses weist zwei Eingänge und zwei Ausgänge auf, die jeweils über einen 3 dB-Richtkoppler miteinander gekoppelt sind. Dabei ist der eine Eingang des Mach-Zehnder-Interferometers mit dem phasenmodulierten Eingangssignal und der andere Eingang des Mach-Zehnder-Interferometers mit einem Taktsignal beaufschlagt. In einem der Arme des Mach-Zehnder-Interferometers ist bevorzugt eine Phasenverschiebung von 3/2 π im Vergleich zu dem anderen Arm realisiert. Eine solche Anordnung führt dazu, dass bei einer Phasenverschiebung von Null zwischen dem Eingangssignal und dem Referenz-Taktsignal die Amplitude des einen Ausgangs maximal wird und die Amplitude des anderen Ausgangs verschwindet. Bei einem Phasenunterschied von π zwischen dem Eingangssignal und dem Taktsignal ist die Situation genau entgegengesetzt. Es ergeben sich somit komplementäre Signale an den beiden Ausgängen des Phasen-Amplituden-Wandlers, die direkt zur Steuerung des Phasenmodulatirs, beispielsweise zur Steuerung zweier in den beiden Armen eines Mach-Zehnder-Interferometers angeordneter nichtlinearer Elemente verwendet werden können.
  • Der Vorteil dieser Art der Phasen-Amplituden-Wandlung besteht darin, dass er für jede Art der Phasenmodulation einsetzbar ist (PSK, DPSK, BPSK, etc.). Bei Verwendung einer DPSK-Modulation bleibt dabei der differentielle Charakter des Signals erhalten, da das phasenmodulierte Eingangssignal mit einem Referenzsignal bzw. einem Referenztakt verglichen wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der Phasen-Amplituden-Wandler als Delay-Line-Interferometer ausgebildet, wobei dieser ebenfalls aus einem Mach-Zehnder-Interferometer besteht. Beide Arme des Mach-Zehnder-Interferometers werden dabei mit dem phasenmodulierten Eingangssignal beaufschlagt, wobei der eine Arm im Vergleich zum anderen Arm eine Phasenverzögerung von einem Bit realisiert. Das Ausgangssignal eines solchen Delay-Line-Interferometers ist komplementär und kann direkt zur Steuerung der beiden Arme eines Mach-Zehnder-Interferometers mit nichtlinearen Elementen nach dem beschriebenen Schema verwendet werden. Ein Delay-Line-Interferomter ist jedoch nur bei der Verwendung DPSK-modulierter Signale möglich. Auch wird darauf hingewiesen, dass bei dieser Variante der differentielle Charakter der DPSK-Modulation des Signals durch das Delay-Line-Interferometer verloren geht. Dies hängt damit zusammen, dass das Delay-Line-Interferometer das Signal mit sich selbst und nicht mit einem Referenztakt vergleicht. Dieses Problem kann jedoch durch eine elektrische Vorkodierung dahingehend behoben werden, dass die zu übertragenden Bits anders kodiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand mehrer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den grundlegenden Aufbau einer Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des Phasenmodulators der 1, wobei der Phasenmodulator die Phaseninformation mittels einer Mach-Zehnder-Struktur und Kreuzphasenmodulation des Taktsignals durch das amplitudenmodulierte Datensignal bei anderer Wellenlänge regeneriert;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel zur rein-optischen Regeneration DPSK-phasenmodulierter optischer Signale unter Verwendung optischer Halbleiter-Laserverstärker als nichtlineare Elemente und unter Verwendung eines Delay-Line-Interferometers als Phasen-Amplituden-Wandler;
  • 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Phasen-Amplituden-Wandlers zur Erzeugung komplementärer Signale an zwei Ausgängen des Wandlers; und
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Phasenmodulators, wobei der Phasenmodulator ein Michelson-Interferometer umfasst.
  • Die 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase. Die Vorrichtung weist als Hauptkomponenten einen Phasen-Amplituden-Wandler 1, eine Takt-Rückgewinnungs-Einrichtung 2 und einen Phasenmodulator 3 auf. Das zu regenerierende, phasenmodulierte optische Eingangssignal wird in einem Lichtwellenleiter 4, beispielsweise einer Lichtleitfaser, bereitgestellt. Es weist die Wellenlänge λ1 auf. Das Eingangssignal wird durch einen 3 dB-Richtkoppler 5 (oder alternativ einen Y-Verzweiger) zu gleichen Teilen dem Phasen-Amplituden-Wandler 1 und der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 zugeführt.
  • Der Phasenmodulator 3 besteht aus einem Mach-Zehnder-Interferometer mit zwei Armen 31, 32. In die beiden Arme 31, 32 wird zum einen das Ausgangssignal der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 und zum anderen das Ausgangssignal des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 eingekoppelt. Dabei weist der Phasen-Amplituden-Wandler 1 zwei Ausgangstore 11, 12 auf, wobei jeweils ein Ausgangstor mit einem der Arme 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers 3 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 wird über einen 3 dB-Richtkoppler 6 auf zwei Wellenleiter 61, 62 aufgeteilt und über diese ebenfalls den beiden Armen 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers 3 zugeführt. Die beiden Arme 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers 3 sind ausgangsseitig über einen Richtkoppler 7 (oder alternativ über eine Y-Gabel, sofern in dem unteren Arm 32 eine zusätzliche Phasendrehung von π/2 realisiert würde) miteinander gekoppelt. Einer der Ausgänge 71 dieses Richtkopplers 7 stellt das Ausgangssignal bereit. Der andere Ausgang des Richtkopplers 7 wird nicht beachtet. Ein optisches Filter 8, das sich an den Ausgang des Phasenmodulators 3 anschließt, dient dem Herausfiltern des regenerierten Datensignals.
  • Der als Mach-Zehnder-Interferometer ausgebildete Phasenmodulator 3 weist in seinen beiden Armen 31, 32 jeweils ein nichtlineares Element 34, 35 auf, das mit Signalen von dem Phasen-Amplituden-Wandler 1 und mit Signalen von der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 beaufschlagt wird.
  • Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist wie folgt.
  • Im Phasen-Amplituden-Wandler 1 erfolgt eine Umwandlung des optischen, phasenmodulierten Eingangssignals in ein amplitudenmoduliertes Signal. Die Phaseninformation des zu regenerierenden Signals, die das eigentliche Datensignal codiert, wird somit in eine Amplitudeninformation umgewandelt. Wie dies beispielsweise erfolgt, wird weiter unten anhand der 3 und 4 erläutert.
  • Die Taktrückgewinnungs-Einrichtung (CR – clock recovery) 2 extrahiert aus dem Datenstrom am Eingang der Vorrichtung ein optisches Taktsignal und stellt an seinem Ausgang ein regeneriertes Taktsignal bereit. Dieses besteht aus einer Folge von logischen Eins-Signalen, die im regenerierten Takt ausgegeben werden. Die Taktrückgewinnungs-Einrichtung führt dabei eine an sich bekannte 3R-Regeneration hinsichtlich Pulsform, Pulshöhe und Takt durch. Das bereitgestellte Signal weist eine Wellenlänge λ2 auf, die sich von der Wellenlänge λ1 des Eingangssignals unterscheidet. Beispielsweise liegt λ1 bei 1550 nm und λ2 bei 1560 nm.
  • Derartige Taktrückgewinnungs-Einrichtungen 2 arbeiten beispielsweise derart, dass das ankommende optische Signal unter Beachtung der Polarisation kohärent mit dem Ausgang eines Lokallasers überlagert wird. Nach der Mischung von Empfangssignalen und Lokaloszillatorsignal wird in einer Fotodiode nur das aus der optischen Differenzfrequenz gebildete elektrische Signal schmalbandig verstärkt. Das elektrische Signal wird 3R regeneriert und anschließend erneut in ein optisches Signal umgewandelt. Bei einer solchen Taktrückgewinnung geht die Phaseninformation verloren. Derartige Taktrückgewinnungs-Einrichtungen sind kommerziell erhältlich und dem Fachmann bekannt. Ein entsprechendes Produkt wird beispielsweise vom Fraunhofer-Institut für Telekommunikation, Heinrich-Hertz-Institut, Einsteinufer 37, 10587 Berlin unter der Bezeichnung „OptoClock 40 GHz, Typ: Pk2.40G.1559" verkauft.
  • In dem Phasenmodulator 3 in Form eines Mach-Zehnder-Interferometers wird wie bereits erläutert sowohl das amplitudenmodulierte Datensignal, das am Ausgang des Phasen-Amplitudenwandlers 1 anliegt, als auch das regenierte optische Taktsignal, das am Ausgang der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 anliegt, eingespeist. Die in den beiden Armen 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers angeordneten nichtlinearen Elemente 34, 35 dienen der Steuerung der Phase des regenerierten Taktsignals entsprechend dem amplitudenmodulierten Datensignal. Dabei wird das amplitudenmodulierte Datensignal des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 zusätzlich zu dem Ausgangssignal der Taktrückgewinnungs-Schaltung 2 jeweils in das nichtlineare Element 34, 35 eingebracht.
  • Die Steuerung der Phase des Taktsignals durch das amplitudenmodulierte Datensignal erfolgt mittels Kreuzphasenmodulation. Dabei ändert die zusätzliche Leistung, die das amplitudenmodulierte Datensignal bereitstellt, innerhalb des nichtlinearen Elementes 34, 35 den Brechungsindex und somit die Phase des Signals. Am Ausgang des Mach-Zehnder-Interferometers 3 interferieren die Signale der beiden Arme 31, 32 je nach der Phasendrehung, die sie in den nichtlinearen Elementen 34, 35 erhalten.
  • Das optische Filter 8 filtert das regenerierte Datensignal der neuen Wellenlänge λ2 heraus. So stehen am Ausgang des Mach-Zehnder-Interferometers das regenerierte und nun auch phasenmodulierte Taktsignal, das das regenerierte Datensignal bildet, der Wellenlänge λ2 und das amplitudenmodulierte Datensignal der Wellenlänge λ1 zur Verfügung. Der Filter 8 filtert das regenerierte Datensignal der Wellenlänge λ2 heraus.
  • Es ist somit vorgesehen, dass die 3R-Regeneration der Pulsform, der Pulshöhe und des Taktes (Jitter) durch eine an sich bekannte Taktrückgewinnung erzielt wird. Die zusätzliche Auffrischung der Phaseninformation erfolgt im Mach-Zehnder-Interferometer 3 mittels der Elemente 34, 35, in denen das reine, aufgefrischte Taktsignal der Taktrückgewinnungs-Einrichtung 2 durch Kreuzphasenmodulation phasenmoduliert wird. Das amplitudenmodulierte Datensignal erhöht in Abhängigkeit davon, ob es eine logische Eins oder eine logische Null darstellt, die Leistung innerhalb des nichtlinearen Elementes 34, 35. Da die Kreuzphasenmodulation proportional zur Leistung innerhalb des nichtlinearen Elementes ist, kann somit durch das amplitudenmodulierte Datensignal die Phase des regenerierten Taktsignals in beiden Armen des Mach-Zehnder-Interferometers gesteuert werden.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass in den beiden Armen des Mach-Zehnder-Interferometers 3 eine Phasendifferenz der Arme zueinander von +π oder –π eingestellt wird, je nachdem, ob es sich um eine logische Eins oder um eine logische Null handelt.
  • Die Phasenregeneration stellt eine echte Regeneration der Phaseninformation und nicht lediglich ein Beibehalten der Phaseninformation des Eingangssignales insofern dar, als das Mach-Zehnder-Interferometer aufgrund seiner nichtlinearen Kennlinie das Rauschen in der Phase unterdrückt und die Phasenlagen von Null und π bevorzugt bereitstellt. Dies erfolgt insofern, als Phasenfehler des zu regenerierenden Eingangssignals zunächst in Amplitudenschwankungen des amplitudenmodulierten Signals umgewandelt werden. Dies erfolgt bei der Signalumwandlung im Phasen-Amplitudenwandler 1. Die Schwankungen in der Amplitude des amplitudenmodulierten Signals führen weiter dazu, dass die Phase des regenerierten Taktsignals in den nichtlinearen Elementen 34, 35 zunächst nicht, wie es ideal wäre, um +π oder –π moduliert wird, sondern um einen davon geringfügig abweichenden Wert. Hier kommt nun aber die nichtlineare Kennlinie des Mach-Zehnder-Interferometers zum Tragen, die diese kleinen Phasenungenauigkeiten ausgleicht. Dadurch lassen sich Verbesserungen in der Phase erzielen, die durch eine direkte Phasenmodulation nicht möglich wären.
  • Dabei gilt für das elektrische Feld am Ausgangstor eines Mach-Zehnder-Interferometers: Eout~cos (Δφ/2), wobei Δφ die Phasenänderung darstellt, die die Signale der beiden Arme bei Durchlaufen der beiden Arme zueinander erfahren. Dementsprechend wird die Phase an Null oder π herangeschoben.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Phasenmodulators der 1. Wie sich aus der noch folgenden Beschreibung der 3 und 4 ergibt, liegen an den beiden Ausgangstoren 11, 12 des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 bevorzugt zwei zueinander komplementäre amplitudenmodulierte Datensignale vor. Es liegt somit immer an einem der beiden Ausgänge des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 eine logische Eins und am jeweils anderen Ausgang des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 eine logische Null vor. Dieses Paar (Null, Eins) oder (Eins, Null) wird auf die beiden Arme 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers 3 gegeben. Null und Eins stellen dabei unterschiedliche Amplituden bzw. Intensitäten des amplitudenmodulierten Datensignals dar.
  • Mathematisch lässt sich die Beziehung beider Ausgänge wie folgt formulieren: A2 = 1 – A1. Dabei beschreiben A1 und A2 die Zustände der beiden Ausgänge. Damit ergibt sich eine Phasensteuerung in den beiden Armen 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers, bei der in dem Arm, der mit einer logischen Eins gesteuert wird, eine Phasenmodulation von Π erzeugt wird, während die Phase im jeweils anderen Arm unverändert bleibt, also eine Phasenmodulation von Null vorliegt. Es wird also in jeweils einem Arm die volle Phasenmodulation von Π erzeugt und die Phase des jeweils anderen Arms unverändert gelassen.
  • Dies erfolgt in den beiden nichtlinearen Elementen 34, 35 mittels Kreuzphasenmodulation, wobei das regenerierte Taksignal über die Wellenleiter 61, 62 in beide Arme des Mach-Zehnder-Interferometers 3 eingespeist und in den nichtlinearen Elementen 34, 35 in der Phase moduliert wird. Die beiden phasenmodulierten Teilsignale der Arme 31, 32 werden am Ausgang 71 zusammengeführt und bilden dort das auch hinsichtlich seiner Phase regenerierte Datensignal der Wellenlänge λ2.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 unterscheidet sich in zwei Gesichtspunkten von der Anordnung der 1. Zum einen ist vorgesehen, dass die in den beiden Armen 31, 32 des Mach-Zehnder-Interferometers 3 angeordneten nichtlinearen Elemente durch optische Halbleiter-Laserverstärker (SOAs) realisiert sind. Diese können in vorteilhafter Weise integriert ausgeführt und zusammen mit dem Mach-Zehnder-Interferometer 3 integriert optisch ausgebildet werden, so dass eine kompakte Komponente für den Phasenmodulator 3 bereitgestellt wird.
  • Zum anderen ist als Beispiel für die Ausführung des Phasen-Amplituden-Wandlers 1 dieser durch ein Delay-Line-Interferometer 1' gebildet. Dieses besteht wiederum aus einem Mach-Zehnder-Interferometer mit zwei Armen 101', 102', die eingangsseitig und ausgangsseitig durch einen 3 dB-Richtkoppler miteinander verbunden sind. Durch eine Verzögerungseinrichtung 103' wird in dem oberen Arm 101' eine Verzögerung um 1 Bit bzw. um die Phase π eingestellt. Sofern das Eingangssignal DPSK-phasencodiert ist, führt eine solche Anordnung zu einer automatischen Umwandlung von DPSK-Phasenmodulation zu Amplitudenmodulation. Das an den beiden Ausgangstoren 11', 12' anliegende Ausgangssignal ist komplementär und kann direkt zur Steuerung der beiden Arme 31, 32 eines Mach-Zehnder-Interferometers 3 bzw. dessen nichtlinearer Elemente 34, 35 entsprechend den 1 und 2 verwendet werden.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Phasen-Amplituden-Wandlers, der mit einer beliebigen Phasencodierung, nicht nur einer DPSK-Codierung verwende werden kann, zeigt die 4.
  • Der Phasen-Amplituden-Wandler 1'' besteht wiederum aus einem Mach-Zehnder-Interferometer, das zwei Arme 101'', 102'' aufweist. Die Arme sind eingangsseitig durch einen 3 dB-Richtkoppler 9a mit zwei Eingangstoren 91a, 92a miteinander verbunden. Ausgangsseitig sind die beiden Arme 101'', 102'' durch einen ausgangsseitigen 3 dB-Richtkoppler 9b mit zwei Ausgangstoren 91b, 92b gekoppelt. Der eine Arm 102'' ist derart ausgebildet, dass das ihn durchlaufende Signal gegenüber dem den anderen Arm durchlaufenden Signal mittels einer Einrichtung 103'' eine Phasenverschiebung Φ um 3/2 π erfährt.
  • Die Funktionsweise des Phasen-Amplituden-Wandlers 1'' der 4 ist wie folgt. An das eine Eingangstor 91a wird das phasenmodulierte, zu regenerierende Eingangssignal bzw.
  • Datensignal angelegt. An das andere Eingangstor 92a wird ein Clock-Signal angelegt, mit dem die Phase des Datensignals verglichen wird. Bei der realisierten zusätzlichen Phasendrehung von 3/2 π in dem einen Arm 102'' des Mach-Zehnder-Interferometers erhält man an den beiden Ausgangstoren 91b, 92b folgende Ausgangssignale: A1 = E·exp(iφ)·(1 + i)·(1 + exp(iΔφ)) = E'·(1 + exp(iΔφ)) A2 = E·exp(iφ)·(1 + i)·(1 – exp(iΔφ)) = E'·(1 – exp(iΔφ))
  • Hierbei wird davon ausgegangen, dass die beiden Koppler 9a, 9b des Mach-Zehnder-Interferometers die Leistung jeweils zu 50% auf die beiden Arme 101'', 102'' aufteilen und dass beide Eingangssignale die gleiche Amplitude aufweisen. φ ist die absolute Phase des Signals. Δφ gibt die Phasendifferenz zwischen Takt- und Datensignal an. E und E' beschreiben einen gemeinsamen Phasor, der sich aus den Phasoren des Eingangssignals errechnen lässt. Es handelt sich um einen komplexen Ausdruck, der jedoch zeitlich und von der Phase unabhängig ist, so dass sich das Ausgangssignal nur wegen der Ausdrücke in den Klammern (1 + exp(iΔφ)) und (1 – exp(iΔφ)) ändert. Man kann erkennen, dass bei Δφ = 0 die Amplitude des Ausgangssignals A1 maximal wird und A2 verschwindet. Im Falle eines Phasenunterschiedes Δφ = π verschwindet das Ausgangssignal A1, und Betrag A2 wird maximal. Es ergeben sich somit an den beiden Ausgängen 91b, 92b die logischen Signale Eins und Null oder umgekehrt, je nachdem, ob der Phasenunterschied zwischen den Eingangssignalen bei 0 oder bei π liegt.
  • Es liegen somit komplementäre Signale an beiden Ausgängen 91b, 92b an, die zur Steuerung des Phasenmodulators 3 entsprechend den 1 und 2 verwendet werden können.
  • Die 5 zeigt eine alternative Realisierung eines Phasenmodulators 3'. Während der Phasenmodulator in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 als Mach-Zehnder- Interferometer ausgebildet ist, ist er in dem Ausführungsbeispiel der 5 als Michelson-Interferometer ausgebildet. Der Phasenmodulator weist eingangsseitig einen Zirkulator 10 mit drei Anschlüssen 111, 112, 113 auf. An den einen Anschluss 112 schließt sich ein 3 dB-Richtkoppler 6' an, der das über den Anschluss 112 des Zirkulators 10 erhaltene Signal zu gleichen Teilen auf zwei Wellenleiter aufteilt, die die beiden Arme 31', 32' des Michelson-Interferometers 3' darstellen. Am Ende der Arme 31', 32' ist jeweils ein reflektierendes Element 310', 320' angeordnet, das das optische Signal jeweils reflektiert. Des Weiteren ist in den beiden Armen 31', 32' des Michelson-Interferometers 3' jeweils ein nichtlineares Element 34', 35' vorgesehen, das einer Steuerung der Phase dient. Die nichtlinearen Elemente 34' können dabei entsprechend den nichtlinearen Elementen 34, 35 der 1 bis 3 ausgebildet sein.
  • Die nichtlinearen Elemente 34', 35' werden dabei zusätzlich mit einem Signal beaufschlagt, das von den beiden Ausgängen 11, 12, 11', 12', 91b, 92b eines Phasen-Amplituden-Wandlers 1, 1' 1'' entsprechend den 1 bis 4 ausgegeben wird. Hierzu sind schematisch zusätzliche Eingänge 340', 350' dargestellt.
  • Über den Anschluss 111 wird dem Zirkulator 10 das regenerierte Taktsignal zugeführt, das von der Taktrückgewinnungs-Schaltung 2 (vgl. 1 bis 3) bereitgestellt wird. Dieses Eingangssignal wird durch den Zirkulator 10 an den nächsten Anschluss 112 weitergegeben und in dem 3 dB-Richtkoppler 6' zu gleichen Teilen auf die Arme 31', 32' aufgeteilt. Das regenerierte Taktsignal durchläuft nun die beiden Arme 31', 32' und dabei die nichtlinearen Elemente 34', 35'. In diesen wird die Phase des regenerierten Taktsignales durch das ebenfalls zugeführte amplitudenmodulierte Datensignal, das in komplementärer Form an den zwei Ausgängen des Phasen-Amplituden-Wandlers bereitgestellt wird, moduliert. Die Steuerung erfolgt dabei beispielsweise mittels der bereits beschriebenen Kreuzphasenmodulation. An den reflektierenden Elementen 310', 320' wird das Signal jeweils reflektiert, worauf es erneut die nichtlinearen Elemente 34', 35' durchläuft und dann über den 3 dB-Richtkoppler 6' zusammengeführt wird. Dabei interferieren die beiden wieder zusammengeführten Teilsignale. Das dabei entstehende Signal wird dann dem Anschluss 112 des Zirkulators 10 zugeführt. Von diesem wird es an den Anschluss 113 des Zirkulators 10 weitergegeben. Am Anschluss 113 wird das regenerierte und nun auch phasenmodulierte Taktsignal, das das regenerierte Datensignal bildet, bereitgestellt.
  • Da bei der Ausbildung des Phasenmodulators als Michelson-Interferometer aufgrund der Reflektion des Lichtes der jeweilige Arm 31', 32' und die in diesen angeordneten nichtlinearen Elemente 34', 35' zweifach durchlaufen werden, muss die Änderung der Phase im nichtlinearen Element 34', 35' nur halb so groß sein wie bei der Verwendung eines Mach-Zehnder-Interferometers.

Claims (20)

  1. Verfahren zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase, mit den Schritten: – Bereitstellen eines zu regenerierenden phasenmodulierten optischen Eingangssignals, – Zuführen des Eingangssignals zum einen einer Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2) und zum anderen einem Phasen-Amplituden-Wandler (1, 1', 1''), – in der Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2), Regenerieren des Eingangssignals hinsichtlich Pulsform, Pulshöhe und Takt, bei Verlust der Phaseninformation des Eingangssignals, und unter Erzeugung eines regenerierten Taktsignals, – in dem Phasen-Amplituden-Wandler (1, 1', 1''), Umwandeln der Phasenmodulation des Eingangssignals in eine Amplitudenmodulation unter Erzeugung eines amplitudenmodulierten Datensignals, und – Modulieren der Phase des regenerierten Taktsignals entsprechend dem amplitudenmodulierten Datensignal in einem Phasenmodulator (3, 3') mit nichtlinearer Kennlinie.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Phasenmodulator (3, 3') eine nichtlineare Kennlinie derart aufweist, dass Phasenlagen des phasenmodulierten regenerierten Taktsignals von Null und π bevorzugt entstehen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2) ein regeneriertes Taktsignal bei einer anderen Wellenlänge (λ2) als der Wellenlänge (λ1) des Eingangssignals erzeugt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des regenerierten Taktsignals mittels einer Kreuzphasenmodulation mit dem amplitudenmodulierten Datensignal moduliert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das amplitudenmodulierte Datensignal in komplementärer Form erzeugt und dem Phasenmodulator (3, 3') zugeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden komplementären amplitudenmodulierten Datensignale jeweils ein nichtlineares Element (34, 35; 34', 35') eines interferometrischen Phasenmodulators (3, 3') ansteuern, wobei jedes nichtlineare Element (34, 35; 34', 35') das regenerierte Taktsignal durch das amplitudenmodulierte Datensignal phasenmoduliert.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die phasenmodulierten Signale differentiell phasenmoduliert sind.
  8. Vorrichtung zur rein-optischen Regeneration phasenmodulierter optischer Signale in Bezug auf Pulsform, Pulshöhe, Takt und Phase, aufweisend: – eine Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2), der ein zu regenerierendes phasenmoduliertes optisches Eingangssignal zugeführt wird und die das Eingangssignal hinsichtlich Pulsform, Pulshöhe und Takt, bei Verlust der Phaseninformation des Eingangssignals, regeneriert, wobei am Ausgang der Taktrückgewinnungs-Einrichtung (2) ein regeneriertes Taktsignal vorliegt, – einen Phasen-Amplituden-Wandler (1, 1', 1''), der die Phasenmodulation des Eingangssignals in eine Amplitudenmodulation unter Erzeugung eines amplitudenmodulierten Datensignals umwandelt, und – einen Phasenmodulator (3, 3') mit nichtlinearer Kennlinie, der derart ausgebildet ist, dass er die Phase des regenerierten Taktsignals entsprechend dem amplitudenmodulierten Datensignal moduliert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – das regenerierte Taktsignal eine andere Wellenlänge (λ2) aufweist als das Eingangssignal (λ1), – der Phasenmodulator (3, 3') derart ausgebildet ist, dass die Phase des regenerierten Taktsignals mittels Kreuzphasenmodulation mit dem amplitudenmodulierten Datensignal moduliert wird, und – die Vorrichtung zusätzlich einen an den Ausgang des Phasenmodulators angeschlossenen optischen Filter (8) aufweist, der das regenerierte und phasenmodulierte Taktsignal herausfiltert und transmittiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenmodulator (3, 3') als Zwei-Arm-Interferometer ausgebildet ist, der in mindestens einem Arm (31, 32; 31', 32') eine Einrichtung zur Phasenmodulation (34, 35; 34', 35') aufweist, wobei in die beiden Arme (31, 32; 31', 32') des Interferometers jeweils sowohl das regenerierte Taksignal als auch das amplitudenmodulierte Datensignal eingespeist wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Arm (31, 32; 31', 32') des Interferometers (3, 3') eine jeweils als nichtlineares Element (34, 35; 34', 35') ausgebildete Einrichtung zur Phasenmodulation vorgesehen ist, wobei jedes nichtlineare Element (34, 35; 34', 35') das in dem jeweiligen Arm (31, 32; 31', 32') übertragene regenerierte Taktsignal durch das amplitudenmodulierte Datensignal phasenmoduliert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das amplitudenmodulierte Datensignal an zwei Ausgängen (11, 12; 11', 12'; 91b, 92b) des Phasen-Amplituden-Wandlers (1, 1', 1'') in komplementärer Form vorliegt und jeweils eines der komplementären Signale in einen Arm (31, 32; 31', 32') des Interferometers (3, 3') eingekoppelt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 bei einem Rückbezug auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der komplementären Signale ein nichtlineares Element (34, 35; 34', 35') in einem Arm (31, 32; 31', 32') des Interferometers (3, 3') ansteuert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung zur Phasenmodulation (34, 35; 34', 35') jeweils als optischer Halbleiter-Laserverstärker realisiert ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwei-Arm-Interferometer (3) als Mach-Zehnder-Interferometer ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15 bei einem Rückbezug auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Armen (31, 32) des Mach-Zehnder-Interferometers (3) durch die jeweiligen nichtlinearen Elemente (34, 35) eine Phasendifferenz von +π oder –π eingestellt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwei-Arm-Interferometer (3') als Michelson-Interferometer ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasen-Amplituden-Wandler (1'') als Mach-Zehnder-Interferometer ausgebildet ist, das zwei Eingänge (91a, 92a) und zwei Ausgänge (91b, 92b) aufweist, die jeweils über einen 3 dB-Richtkoppler (9a, 9b) miteinander gekoppelt sind, wobei der eine Eingang (91a) des Mach-Zehnder-Interferometers mit dem phasenmodulierten Eingangssignal und der andere Eingang (92a) des Mach-Zehnder-Interferometers mit einem Taktsignal beaufschlagt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Phasen-Amplituden-Wandler (1'') in einem der Arme (102'') des Mach-Zehnder-Interferometers eine Phasenverschiebung von 3/2 π im Vergleich zu dem anderen Arm (101'') realisiert ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasen-Amplituden-Wandler (1') als Delay-Line-Interferometer ausgebildet ist, das aus einem Mach-Zehnder-Interferometer besteht, wobei beide Arme (101', 102') des Mach-Zehnder-Interferometers mit dem phasenmodulierten Eingangssignal beaufschlagt werden und der eine Arm (101') im Vergleich zum anderen Arm eine Phasenverzögerung (103') von einem Bit realisiert.
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