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Die
vorliegende Erfindung stellt eine "lineare Gleiteinheit mit Rollen und
Schiene" dar, deren Hauptziel
es ist, dass eine Schiene darin so hindurch bewegt werden kann,
dass die Rollen in den Einschnitten in einem ersten Körper und
zwischen dem ersten und einem zweiten Körper endlos zirkulär rollen
können.
Dadurch kann die Gleiteinheit bei linearen Bewegungen stabil und
leichtgängig
bleiben. Die Gleiteinheit wird wesentlich aus den zwei aneinander befestigten
Körpern
zusammengebaut. Die zwei Stirnseiten und die obere horizontale Seite
beider Körper
sind offen. Einer der beiden Körper
wird in den anderen so eingebaut, dass außer den Stirnseiten auch die
eine Seite des inneren Körpers
noch zu dem Außenraum
offen ist. Der innere Körper
dient zum Lagern der Schiene. Auf den zwei Kontaktflächen des
inneren Körpers
mit dem äußeren Körper sind mehrere
schräg
stehende Einschnitte angeordnet; entsprechend den zwei gegenüberstehenden
Schenkeln des inneren Körpers
mit diesen oben genannten schrägen
Einschnitten sind auch mehrere diesen Einschnitten entsprechende
Einschnitte auf den Innenseiten der soeben genannten sich gegenüberstehenden
Schenkeln des inneren Körpers
angeordnet. Am offenen Ende der beiden Seiten eines jeden Einschnitts
entsteht jeweils eine Haltevorrichtung, die sich etwas in Richtung
zu dem Einschnittszentrum erstreckt. Aufgrund dessen, dass die Einschnitte
der vorgenannten Körper
offen sind und allein mit der allgemeinen Frästechnik angefertigt werden
können, und
da die Rollen durch die Gestaltung einer Haltevorrichtung an den
Mündungen
eines jeden Einschnitts keine zusätzliche Haltevorrichtung benötigt, werden
das technische Niveau der Produktion sowie die Produktionskosten
des Körpers
beträchtlich
reduziert, so dass die Effizienz der Produktion und der Montage
des Körpers
erhöht
wird.
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Die
lineare Schiene ist ein wichtiges mechanisches Element und wird
gegenwärtig
umfangreich in industriellen Bereichen, wie z.B. Feinmechanik, Automatik,
Halbleiter, medizinischen Einrichtungen und Luft- und Raumfahrtindustrie
verwendet. Ihre Hauptfunktion besteht darin, durch das Rollen von Kugeln
oder Rollen die Reibungskraft bei Bewegung eines Mechanismus zu
reduzieren, damit Zusatzkraft bei der Bewegung des Mechanismus erspart
werden kann und ebenso die Energie. Dazu kommt: da sich die Reibungskraft
vermindert, vermindern sich dadurch die Abnutzung der Kontaktfläche und
die Aufheizung, so dass sowohl die Präzision als auch die Lebensdauer
des Mechanismus erhöht
werden und gleichfalls die Grenze der Bewegungsgeschwindigkeit des
Mechanismus wesentlich erhöht
wird. Daher ist die lineare Schiene ein sehr wichtiges mechanisches
Antriebselement in den letzten Jahren. Generell unterscheiden sich
zwei Typen von linearen Einheiten mit Schiene: von denen wird der
eine durch Kugeln angetrieben und als lineare Einheit mit Schiene
und Kugeln bezeichnet; der andere wird durch Rollen angetrieben
und als lineare Einheit mit Schiene und Rollen bezeichnet. Ganz
gleich, ob die Einheit mit Schiene und Kugeln oder mit Rollen konstruiert wird,
ist ihre Konstruktion relativ kompliziert, das Verfahren ihrer Produktion
aufwendig, und die Kosten nehmen somit entsprechend zu, da auf dem
Körper Mechanismen
benötigt
werden, die den Rollelementen (Kugeln oder Rollen) die Tragfunktion
und die Zirkulation ermöglichen.
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Wie
in 1 und 2 zu sehen, besteht eine herkömmliche
lineare Einheit mit Schiene aus einem Körper 10 mit einer
Rinne 14 und einer durch die Rinne 14 hindurchlaufenden
Schiene 15. Da ein Mechanismus auf dem Körper 10 zum
Tragen der Rollen 16 anzuordnen ist, sind mehrere Rollenfurchen 141 auf den
beiden Seiten der Rinne 14 angeordnet. Die Rollenfurchen 141 dienen
als Rollenbahnen für
die Rollen 16. Die Rollenfurchen 141 müssen an
das Profil der Rollen 16 angepasst sein. Sie müssen auch
an das Profil der Schiene 15 angepasst sein, damit dazwischen
ein rechteckiger Kanal entsteht. Die Rollenfurchen 141 dienen
zum Abtragen der Lasten des Mechanismus. Um Bewegungen der Rollen 16 in
die Gegenrichtung zu ermöglichen
und dadurch das Ziel endlos zirkulären Rollens zu erreichen, müssen auf den
Endseiten des Körper 10 noch
mehrere Zirkulationslöcher 11,
die von einer Endseite bis zu der anderen hindurchlaufen, angeordnet
werden. Die Zirkulationslöcher 11 müssen an
das Profil der Rollen 16 angepasst sein, und ihr Querschnitt
muss rechteckig sein. Um die für
die Anordnung der Rollen 16 nötigen Halteketten 17 durch
die benachbarten Seiten der vorgenannten Rollenfurchen 141 und
Zirkulationslöcher 11 hindurchgehen
zu lassen, werden weiterhin jeweils eine Ausrichtfurche 13 und
eine Flügelfurche 12 auf
den benachbarten Seiten vorgenannter Rollenfurchen 141 und
Zirkulationslöcher 11 angeordnet,
damit der Flansch 171 der Haltekette 17 hindurchgehen
kann. Allerdings sind die Schwierigkeiten bei der Produktion der
Zirkulationslöcher 11 des herkömmlichen
Körpers 10 sowie
die entsprechenden Kosten sehr hoch, was sich als sehr unwirtschaftlich
erweist.
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Die 3 und 4 zeigen eine Verbesserung der ersten
herkömmlichen
linearen Einheit mit Rollen und Schiene. Im Körper 10 werden mehrere
runde Durchgangslöcher 18,
die von einer Endseite bis zur anderen durchlaufen, an den Stellen
gebohrt, an denen vormals die Zirkulationslöcher und Flügelfurchen angeordnet waren.
Weiter wird ein bereits mit Zirkulationslöchern 11 und Flügelfurchen 12 versehenes Plastikteil
in die Durchgangslöcher
eingestöpselt. Das
Zirkulationsloch 11 kann gleichzeitig die Rollen 16 und
die Haltekette 17 durch sich hindurchgehen lassen, und
die Flügelfurche 12 lässt den
Flansch 171 durch sich hindurchgehen. Obwohl die zweite herkömmliche
lineare Einheit mit Rollen und Schiene die Schwierigkeiten bei der
Produktion der Zirkulationslöcher 11 und
Flügelfurchen 12 behoben
hat, ist das Herstellungsverfahren bei dieser Methode trotzdem recht
kompliziert. Zudem ist die Festigkeit von Plastik viel geringer
als die von Stahl- und Eisenerzeugnissen, so dass die Festigkeit
der Konstruktion des Körpers 10 dadurch
abnimmt und die Eigenschaften den Anforderungen somit nicht entsprechen.
Darüber
hinaus sind Körper
und Schiene der zwei zuvor genannten herkömmlichen linearen Einheiten
mit Rollen und Schiene nicht selbstständig, und Körper und Schiene können daher
nicht separat aufbewahrt werden. Das führt zu erhöhtem Platzbedarf sowie zu erhöhten Kosten.
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Die
Haupteigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere
darin: die Gleiteinheit, deren Körper
zum Durchlauf der Schiene bestimmt ist, besteht aus zwei Körpern, die
zusammengesetzt werden. Auf den beiden Seiten des inneren Körpers sind
mehrere Paare schräg
stehender, einander gegenüberstehender
Einschnitte angeordnet, und am freien Ende der beiden Seiten eines
jeden Einschnitts ist jeweils eine Haltevorrichtung ausgebildet,
die sich in Form einer dünnen
gratförmigen
Mündungseinschnürung des
Einschnitts etwas in Richtung zu der Mittelebene des Einschnitts
erstreckt. Durch Vorhandensein dieser Haltevorrichtung können die
Rollen innerhalb der Grenzen der Einschnitte begrenzt endlos zirkulär rollen,
ohne dass sie auf Haltebänder oder
Halteketten aufgefädelt
sein müssen,
die somit entfallen. Aufgrund dessen, dass die Einschnitte des inneren
Körpers
und ihre Haltevorrichtungen allein mit der allgemeinen Frästechnik
angefertigt werden können
und ihre Genauigkeit nach der Produktion erheblich höher ist,
so dass die Rollen keine zusätzliche
Anordnung einer Haltekette benötigen,
werden das technische Niveau der Produktion sowie die Produktionskosten
des Körpers
beträchtlich
reduziert, so dass die Effizienz der Produktion und der Montage des
Körpers
erhöht
werden.
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Zur
Erreichung dieses Ziels der Erfindung ist die Erfindung insbesondere
folgendermaßen
charakterisiert: die für
die Bewegung der Schiene vorgesehene Gleiteinheit, die umgekehrt
auch als auf der Schiene rollender Schlitten gestaltet sein kann,
besteht hauptsächlich
aus einem ersten und einem zweiten Körper, die ineinandergesetzt
sind.
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Der äußere Körper befindet
sich außerhalb des
inneren Körpers.
Der innere Körper
ist mit einer Rinne versehen, die seitlich von zwei Schenkelseiten und
am Boden von einer Bodenseite begrenzt wird und an der dem Boden
abgewandten Seite offen ist. Die beiden Schenkelseiten des zweiten
Körpers
sind im Wesentlichen senkrecht zum Boden ausgebildet. Diese beiden
senkrechten Teile sind in den ersten Körper eingebettet und auf ihren
zwei Innenseiten sind ebenfalls mehrere einander gegenüberstehende Einschnitte
ausgebildet, die längs
dieser beiden Schenkelseiten durchlaufen. Diese einander gegenüberstehenden
nutförmigen
inneren Einschnitte können
schräg
einander gegenüber
angeordnet sein. Am freien Ende der beiden Seiten eines jeden Einschnitts
und daher beidseitig entlang dessen offener Seite ist jeweils eine
gratförmige
Haltevorrichtung angeformt, die etwas in Richtung zur Mittelebene
des Einschnitts absteht und im Querschnitt eine Gratform, insbesondere
eine Adlerschnabelform bildet. Wenn die bestimmten einander gegenüberstehenden
inneren Einschnitte des zweiten Körpers schräg angeordnet sind, sind die
betreffenden Seiten des ersten Körpers
und der Schiene, welche den vorgenannten Einschnitten gegenüberstehen,
ebenfalls als dazu parallele Schrägen herausgebildet. An den
beiden axialen Stirnenden der beiden Schenkelteile des zweiten Körpers ist
jeweils ein herausstehender bogenförmiger innerer Umlenkkörper ausgebildet.
Die beiden Bogenenden jedes inneren Umlenkkörpers sind jeweils auf die
Böden zweier
Einschnitte der Einschnittspaare ausgerichtet und können die
Rollen von dem einen in den anderen der Einschnitte umlenken, so
dass die Rollen zirkulär
rollen können.
Nach dem Zusammenbau des ersten und des zweiten Körpers und
der gegenseitigen Befestigung derselben werden anschließend der
Reihe nach eine Zirkulationsplatte und eine Endkappe an den beiden
Stirnenden der Schenkelseiten der beiden zwei Körper angeordnet, so dass jeweils
zwischen den Einschnitten des zweiten Körpers und den gegenüberstehenden Kontaktflächen des
ersten Körpers
bzw. der Schiene ein Umlaufkanal entsteht, der das Rollen der Rollen ermöglicht.
So können
die Rollen entlang des zweiten Körpers
und um dessen Stirnenden endlos umlaufen.
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1 zeigt
eine dreidimensionale herkömmliche
Ausführungsform
einer linearen Gleiteinheit mit Rollen und Schiene in Explosionsdarstellung.
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2 zeigt
die herkömmliche
Ausführungsform
einer linearen Gleiteinheit mit Rollen und Schiene im Querschnitt.
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3 zeigt
eine andere herkömmliche
Ausführungsform
einer linearen Gleiteinheit mit Rollen und Schiene in dreidimensionaler
Explosionsdarstellung.
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4 zeigt
die andere herkömmliche
Ausführungsform
einer linearen Gleiteinheit mit Rollen und Schiene im Querschnitt.
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5 zeigt
eine dreidimensionale Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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6 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung der ersten Ausführungsform
nach dem Zusammenbau.
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7A zeigt
eine Querschnittsdarstellung des ersten Körpers der ersten Ausführungsform.
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7B zeigt
eine Querschnittsdarstellung des zweiten Körpers der ersten Ausführungsform.
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7C zeigt
eine zusammengesetzte Zeichnung der Querschnittsdarstellung des
ersten und des zweiten Körpers
der ersten Ausführungsform
nach dem Zusammenbau.
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8 zeigt
den Querschnitt der Gleiteinheit aus den zusammengesetzten Körpern und
der Schiene gemäß der ersten
Ausführungsform.
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9A zeigt
den Längsschnitt
der zusammengesetzten Körper
entlang der Schnittebene B-B aus 8.
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9B zeigt
den Längsschnitt
der zusammengesetzten Körper
entlang der Schnittebene C-C aus 8.
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10 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung der Zusammensetzung der Zirkulationsplatte und
der Endkappe bei der ersten Ausführungsform.
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11 zeigt
eine dreidimensionale Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Hiermit
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dargestellt, damit die Mitglieder des Überprüfungsrates und diejenigen,
die mit der vorliegenden Technik bekannt sind, die Erfindung besser
kennen lernen können.
Im Folgenden werden die Einzelheiten dargestellt: jedoch dient das
vorliegende Ausführungsbeispiel
nur zum Zweck der Erläuterung
und nicht zur Beschränkung
der Erfindung auf das Ausführungsbeispiel.
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Wie
aus 5 bis 7A, B und C ersichtlich, weist
die vorliegende lineare Einheit mit Rollen und Schiene einen ersten
Körper 40 mit
C-Profil und einen zweiten Körper 30 mit
C-Profil auf. Der Innenraum des ersten Körpers 40 ist als nach
außen
offene hohle Volumenrille 41 geformt, die zur Aufnahme
des zweiten Körpers 30 komplementär zu dessen
Außenseite
ausgebildet ist. Zwischen dem ersten Körper 40 und dem zweiten
Körper 30 sind
mehrere Feststellelemente 46 angebracht, um die beiden
Körper
zu einem zu vereinen. Dabei gilt: Der Innenraum des insgesamt U-förmigen ersten
Körpers 40 ist
mit einer unterschnittenen Volumenrille 41 versehen, die
entlang der beiden Seitenflächen
und der einen dazu senkrechten Bodenfläche des ersten Körpers 40 verläuft. In
den beiden Innenseiten der Volumenrille 41 ist jeweils
eine als Hohltrapez ausgebildete Nut ausgebildet (7A),
dessen Grundseite zu der Rille 41 hin offen ist. Dadurch
werden distanzierte schräge Abstützflächen 42, 43, 44 und 45 gebildet.
Von den zwei sich auf derselben Seite befindenden Abstützflächen 42 und 44 oder 43 und 45 werden
die beiden Nutflanken gebildet, so dass diese Nut sich in Richtung
zu der Volumenrille 41 hin allmählich erweitert.
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Der
Innenraum des im Querschnitt insgesamt U-förmigen zweiten Körpers 30 ist
mit einer Rinne 31 versehen, die von den beiden U-Schenkeln und
dem einen Steg des zweiten Körpers 30 begrenzt
wird. Der zweite Körper 30 weist
somit einen Stegteil 38 und zwei Schenkelteile 36 (und 37)
auf, die sich von den beiden Querschnittsenden des Stegteils 38 ausgehend
in die zum Stegteil senkrechte Richtung erstrecken. Wie ebenfalls
aus 7B ersichtlich, haben die freien Enden der Schenkelteile 36, 37 im
Querschnitt insgesamt die Form eines auf einer Seite stehenden Achtecks
mit in jeder zweiten Seite ausgebildeten, als Rechtecknuten ausgebildeten
Einschnitten. Abgesehen von den Einschnitten ist die Außenseite
des zweiten Körpers 30 komplementär zu der
Innenseite des ersten Körpers 40 gestaltet. Auf
den zwei Schenkelteilen 36 (und 37) entstehen somit
jeweils zwei Paare einander schräg
gegenüberstehender
Einschnitte 361, 363, 362, 364, 371, 373, 372 und 374 (7C).
Dabei bildet der Einschnitt 362 zusammen mit der Abstützfläche 42 des ersten
Körpers 40 einen
Führungskanal
heraus, der für
das Rollen der Rollen ausgebildet ist. Der Einschnitt 363 bildet
zusammen mit der Abstützfläche 44 des
ersten Körpers 40 einen
Führungskanal
heraus, der ebenfalls für
das Rollen der Rollen ausgebildet ist. Der Einschnitt 371 bildet
zusammen mit der Abstützfläche 43 des
ersten Körpers 40 einen
Führungskanal
heraus, der für
das Rollen der Rollen ausgebildet ist. Der Einschnitt 374 bildet
zusammen mit der Abstützfläche 45 des
ersten Körpers 40 einen Führungskanal,
der ebenfalls für
das Rollen der Rollen ausgebildet ist. Die beiden oberen Enden der
Einschnitte 361, 363, 362, 364, 371, 373, 372 und 374 ist jeweils
eine im Querschnitt adlerschnabelförmige Haltevorrichtung ausgebildet,
die sich gratförmig
etwas in Richtung zu dem Einschnittszentrum erstreckt. Durch die
Anordnung der Haltevorrichtung werden die in den Einschnitten rollenden
Rollen 16 begrenzt und fallen nicht heraus. Auf den zwei
Stirnseiten der beiden Seiten der Schenkelteile 36 (und 37)
stehen zwischen den sich gegenüberstehenden Einschnitten 361 und 363 sowie 371 und 373 die
inneren Umlenkbögen 32, 33, 34 und 35 halbkreisförmig hervor,
deren einander diametral gegenüberliegenden
Bogenenden auf die Böden
der Einschnitte 362, 364 bzw. 371, 373 (7C)
ausgerichtet sind. Der zweite 30 und der erste 40 Körper werden
mit mehreren Feststellelementen 46 zusammengebaut und aneinander
befestigt.
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Weiter
ist aus 5, 8 und 10 ersichtlich,
dass, nachdem der erste 40 und der zweite Körper 30 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels zusammengebaut
und aneinander befestigt worden sind, auf den beiden Stirnseiten
der zwei Körper
jeweils eine Zirkulationsplatte 50 und 70 und
eine Endkappe 60 und 80 angeordnet werden. Die
Zirkulationsplatten 50 und 70 sind U-förmig und
zeigen daher Lücken
auf, die der Rinne 31 des zweiten Körpers 30 gegenüberstehen.
Zu beiden Seiten der Lücken
stehen Umlenkstücke,
die an den freien Enden der U-Schenkel der Zirkulationsplatte ausgebildet
sind, mit den äußeren Führungsbögen 51, 55, 71 und 75 U-förmig mit
halbkreisförmig
abgerundetem Scheitel (9A) hervor. Die dem Körper 30 zugewandten
Innenseiten der Umlenkstücke
sind eingeschnitten und bilden überkreuzt
zu den äußeren Führungsbögen 51, 55, 71 und 75 die
halbkreisförmigen
inneren Führungseinschnitte 52, 56, 72 und 76 heraus,
die auf die Einschnitte 362, 364 bzw. 372, 374 des
inneren Körpers 30 (7C)
ausgerichtet sind. Auf der Basis der Zirkulationsplatte benachbart
zu den Bogenenden der äußeren Führungsbögen 51, 55, 71 und 75 entstehen
die Lücken 53, 57, 73 und 77 sowie
die Durchgangslöcher 54, 58, 74 und 78.
In die inneren Umlenkeinschnitte 52, 56, 72 und 76 greifen
die inneren Umlenkbögen 32, 33, 34 und 35 des
zweiten Körpers 30 ein;
dazwischen entsteht ein Umlenkkanal, in dem die den Einschnitten 364, 362 bzw. 371, 373 des zweiten
Körpers 30 zugeordneten
Rollen 16 endlos zirkulär
rollen können
(9B). Die äußeren Umlenkbögen 51, 55, 71 und 75 greifen
in die äußeren Umlenkeinschnitte 61, 62, 81 und 82 der
entsprechenden Endkappen 60 und 80 ein. Zwischen
den äußeren Führungsbögen und
den äußeren Umlenkeinschnitten
entsteht ein Umlenkkanal, in dem die den Einschnitten 361, 363 bzw. 371, 373 des
zweiten Körpers 30 zugeordneten
Rollen 16 endlos zirkulär rollen
können
(9A). Wie in 6 und 8 zu sehen,
kann eine Schiene 15 in die Rinne 31 des zweiten
Körpers 30 eingesetzt
werden und durch diese hindurchlaufen. An den Stellen der beiden
Seiten der Schiene 15, die den Einschnitten 361, 364, 372 und 373 des
zweiten Körpers 30 gegenüberstehen, sind
an der Schiene die Schrägen 151, 152, 154 und 153 ausgebildet,
die parallel zu den ihnen gegenüberstehenden
Schrägflächen mit
den Einschnitten des zweiten Körpers
stehen. Dazwischen bildet sich ein Führungskanal heraus, in dem
die Rollen 16 endlos zirkulär rollen können. Zwischen dem Einschnitt 361 und 363, 362 und 364, 371 und 373, 372 und 374 sind äußere bzw.
innere gekrümmte
Umlenkkanäle durch
Kombination der Zirkulationsplatten 50 und 70 und
der Endkappen 60 und 80 herausgebildet. In den Umlenkkanälen können die
Rollen 16 endlos zirkulär rollen
und dabei umgelenkt werden. Durch die Anordnung der zwei Haltevorrichtungen
der Einschnitte werden die Rollen 16 auf den Bereich der
Einschnitte begrenzt und fallen nicht heraus. Dadurch wird die Notwendigkeit,
am Körper
oder den Rollen eine zusätzliche
Haltevorrichtung anzubringen, vermieden. Da alle Einschnitte nach
außen
freiliegen, sind sie mit der allgemeinen Frästechnik zu erstellen. Zusätzlich verdeutlicht 11 ein
weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die Neigungswinkel der inneren Umlenkbögen 32, 33, 34 und 35 des
zweiten Körpers 30 in
der dem ersten Ausführungsbeispiel
entgegengesetzten Richtung (um 90° gedreht)
angeordnet sind. Eventuell können
die Umlenkbögen 32, 33, 34 und 35 des
zweiten Körpers 30 entsprechend
der Ausrichtung der zugeordneten Einschnitte des zweiten Körpers auch
parallel zueinander angeordnet werden.
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Aus
der obigen Beschreibung werden die folgenden Vorteile der vorliegenden
Erfindung ersichtlich:
- 1. Die vorliegende Erfindung
braucht keinen zusätzlichen
Einbau einer Haltevorrichtung für
die Rollen; dadurch werden die Kosten für Entwicklung und Aufbau stark
reduziert.
- 2. Die Produktion der Einschnitte des zweiten Körpers und
der adlerschnabelförmigen
Halteteile der Erfindung benötigt
bloß eine
allgemeine Frästechnik,
wodurch die Effizienz der Produktion wesentlich erhöht werden
kann.
- 3. Da die Einschnitte des zweiten Körpers und die adlerschnabelförmigen Halteteile
der Erfindung sich leicht produzieren lassen, wird die Genauigkeit
ziemlich hoch. Während
die Rollen in den Einschnitten rollen, werden sie nicht auf die
Seite rollen oder herausfallen.
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- 10
- Gleiteinheit
- 11
- Zirkulationsloch
- 12
- Flügelfurche
- 13
- Fluchtfurche
- 14
- Rinne
- 141
- Rollenfurche
- 15
- Schiene
- 16
- Rolle
- 151,
152, 153, 154
- Schräge
- 17
- Haltevorrichtung
- 171
- Flansch
- 18
- Rundes
Durchgangsloch
- 19
- Plastikelement
- 30
- Zweiter
Körper
- 31
- Rinne
- 32,
33, 34, 35
- Innerer
Umlenkbogen
- 36
- Schenkelteil
- 361,
362, 363, 364
- Einschnitt
- 37
- Schenkelteil
- 371,
372, 373, 374
- Einschnitt
- 38
- Stegteil
- 40
- Erster
Körper
- 41
- Volumenrille
- 42,
43, 44, 45
- Abstützfläche
- 46
- Feststellelement
- 50
- Zirkulationsplatte
- 51
- Äußerer Umlenkbogen
- 52
- Innerer
Umlenkeinschnitt
- 53
- Lücke
- 54
- Durchgangsloch
- 55
- Äußerer Umlenkbogen
- 56
- Innerer
Umlenkeinschnitt
- 57
- Lücke
- 58
- Durchgangsloch
- 60
- Endkappe
- 61
- Äußerer Umlenkeinschnitt
- 62
- Äußerer Umlenkeinschnitt
- 70
- Zirkulationsplatte
- 71
- Äußerer Umlenkbogen
- 72
- Innerer
Umlenkeinschnitt
- 73
- Lücke
- 74
- Durchgangsloch
- 75
- Äußerer Umlenkbogen
- 76
- Innerer
Umlenkeinschnitt
- 77
- Lücke
- 78
- Durchgangsloch
- 80
- Endkappe
- 81
- Äußerer Umlenkeinschnitt
- 82
- Äußerer Umlenkeinschnitt