DE102005036910A1 - Vorrichtung zum Aneinanderfügen des Gehäuses von Funktionsteilen und einer Blende - Google Patents
Vorrichtung zum Aneinanderfügen des Gehäuses von Funktionsteilen und einer Blende Download PDFInfo
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aneinanderfügen des
Gehäuses
eines Funktionsteiles und einer Blende an einem Kraftfahrzeug, insbesondere
einer Türinnenentriegelung
und einer anschließenden
Zierleiste, wobei das Funktionsteil und die Blende separat an einem
Bauteil bzw. einer Türe
befestigt sind. Zur Erzielung eines harmonischen und montageleichten
Aneinanderfügens
der Bauteile wird vorgeschlagen, dass im Anschlussbereich (12aa,
16b) zwischen Funktionsteil (10) und Blende (16) eine eine Vorspannung
zwischen Funktionsteil (10) und Blende (16) erzeugende, formschlüssige Verbindung
(12b, 12c, 16c) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aneinanderfügen des Gehäuses von Funktionsteilen und einer Blende an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Türinnenentriegelung und einer anschließenden Zierleiste, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei derartigen, separat befestigten Funktionsteilen und anschließenden Blenden oder Zierleisten an Kraftfahrzeugen besteht insbesondere aus ästhetischen Gründen die Vorgabe, diese Bauteile möglichst bündig und übergangsfrei bzw. mit exakt vorgegebener Fuge aneinander zuzuordnen. Trotz eingeengter Herstellungstoleranzen und erhöhtem Montageaufwand kann diese Vorgabe nur unbefriedigend erfüllt werden. Bei Crash bedingten Verformungen der angrenzenden Bauteile sollen zudem ggf. gefährdende Verlagerungen zwischen dem Funktionsteil und der Blende möglichst ausgeschlossen werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei gut beherrschbaren Bauteiltoleranzen und geringem Montageaufwand ein ästhetisches, spielfreies Aneinanderfügen der besagten Teile ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen entnehmbar.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass im Anschlussbereich zwischen dem Funktionsteil und der Blende eine eine Vorspannung zwischen Funktionsteil und Blende erzeugende, formschlüssige Verbindung vorgesehen ist. Damit ist es möglich, Montagefehler auszuschließen. Ferner ist gewährleistet, dass bei der Montage der Blende an dem Funktionsteil eine sogenannte Nullfuge vorliegt, die Blende also spielfrei an das Gehäuse des Funktionsteiles anschließt, oder andererseits eine exakt definierte Fuge wiederholgenau hergestellt werden kann. Des weiteren ist eine weitestgehend feste Verbindung zwi schen dem Funktionsteil und der Blende hergestellt, die Verlagerungen erst bei großen Verformungskräften zulässt.
- In besonders einfacher und baulich günstiger Weise können im Anschlussbereich zwischen dem Funktionsteil und der Blende einander entgegengerichtete Vorsprünge vorgesehen sein, die bei der Montage der Blende am Funktionsteil sich zur Erzeugung der Vorspannung überlappen.
- Des weiteren kann das Gehäuse des Funktionsteiles zumindest im Anschlussbereich der Blende einen Flanschabschnitt aufweisen, wobei an der Blende unter den Flanschabschnitt einführbare Zungen vorgesehen sind und an das Gehäuse des Funktionsteiles angeformte Wandabschnitte mit der Blende zugewandten Vorsprüngen die Blende an ihrer Rückseite hintergreifen. Daraus resultiert insbesondere eine einfache Montage der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Funktionsteil und der Blende.
- Die besagten Vorsprünge an der Blende können herstellungstechnisch besonders zweckmäßig an den angeformten Zungen und/oder durch verdickte Bereiche der Blende im Anschlussbereich gebildet sein.
- Zur Herstellung einer definierten, fertigungstechnisch besonders gut beherrschbaren Vorspannung zwischen dem Funktionsteil und der Blende im Anschlussbereich wird vorgeschlagen, dass die besagten Vorsprünge an der Blende und an den Wandabschnitten des Gehäuses mit einander zugewandten Abschrägungen versehen sind. Über diese Abschrägungen kann die Montage der Blende erleichtert sowie die besagte Vorspannung im elastischen Verformungsbereich eingestellt werden, wobei unzulässige Materialverformungen vermieden werden können.
- Bevorzugt sind zumindest zwei Zungen an die Blende angeformt, wobei weitere, an das Gehäuse angeformte Wandabschnitte im Zusammenwirken mit den Zungen eine definierte Seitenführung der Blende relativ zum Gehäuse bilden. Neben der Spielfreiheit zwischen dem Funktionsteil und der anschließenden Blende ist in einfacher Weise ein weiterer Formschluss geschaffen, der die beiden Bauteile zueinander ausrichtet.
- Zur Schaffung einer breiteren Stützbasis der Blende am Funktionsteil können ferner die weiteren bzw. alle Wandabschnitte mit Vorsprüngen versehen sein und mit den Vorsprüngen an der Blende zusammenwirken.
- Eine weitere, einfache Zuordnung von Funktionsteil und Blende kann dadurch erzeugt werden, dass von dem Flanschabschnitt des Gehäuses im Anschlussbereich zwischen den besagten Wandabschnitten einragende Wandabschnitte angeformt sind, die als Gegenlager zu den Wandabschnitten mit den Vorsprüngen eine definierte Höhenlage der Blende zum Funktionsteil und eine definierte Vorspannung im Anschlussbereich bewirken.
- Fertigungstechnisch besonders vorteilhaft und kostengünstig können das Gehäuse des Funktionsteiles und die besagten Wandbereiche am Gehäuse in Spritzgusstechnik aus Kunststoff hergestellt sein.
- Schließlich kann zur Erzielung einer besonders einfachen und schnellen Montage der Vorrichtung die Blende mittels Clipsverbindungen an dem Bauteil befestigbar sein, wobei von der Blende zu deren Längserstreckung mehrere senkrecht abragende Rastbolzen abragen, die nach dem schrägen Einführen der im Anschlussbereich angeformten Zungen in das Gehäuse des Funktionsteiles in die korrespondierenden Clipse einschnappbar sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in:
-
1 eine Draufsicht auf eine teilweise dargestellte Türinnenentriegelung eines Kraftfahrzeuges mit einer daran anschließenden Zierleiste, die der besseren Übersichtlichkeit wegen voneinander beabstandet gezeichnet sind; -
2 die Türinnenentriegelung und die Zierleiste in einem Schnitt gemäß Linie II-II der1 , jedoch im montierten Zustand; und -
3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der1 durch das Gehäuse der Türinnenentriegelung. - In den
1 bis3 ist ein Funktionsteil, hier eine Türinnenentriegelung10 für Kraftfahrzeuge, teilweise dargestellt, die sich im wesentlichen aus einem läng lich topfförmigen Gehäuse12 aus Kunststoff und einem ebenfalls nur teilweise ersichtlichen, schwenkbar gelagerten Entriegelungshebel14 zusammensetzt. - Die Türinnenentriegelung
10 ist an einer nicht dargestellten Innenverkleidung einer Türe für Kraftfahrzeuge in eine entsprechende Ausnehmung eingesetzt, wobei ein umlaufender Flansch12a (vgl.3 ) die besagte Öffnung abdeckt. - An einen Flanschabschnitt
12aa des Gehäuses12 der Türinnenentriegelung10 ist dicht anschließend eine nur teilweise ersichtliche Blende bzw. Zierleiste16 angefügt, die ebenfalls auf der besagten Türinnenverkleidung der Türe befestigt ist und zwar mittels mehrerer, von der Zierleiste16 senkrecht zu deren Längserstreckung abragender Rastbolzen16a (vgl.2 , es ist nur ein Rastbolzen16a ersichtlich). - Die Zierleiste
16 ist aus Kunststoff hergestellt; deren Anschlussfläche16b ist konform zur Konfiguration des Flanschabschnittes12aa ausgebildet, so dass die Zierleiste16 harmonisch in einer vorgegebenen Ausrichtung (z. B. gestrichelte Linie18 in1 ) und spielfrei über deren gesamte Breite an dem Flanschabschnitt12aa sich anfügen kann. - Zur Herstellung eines spielfreien Überganges zwischen dem Flanschabschnitt
12aa und der Anschlussfläche16b der Zierleiste16 sind an die Zierleiste16 zwei die Anschlussfläche16b überragende und unter den Flanschabschnitt12aa ragende Zungen16c angeformt. Ferner sind an dem Gehäuse12 den Zungen16c entgegengerichtete und nach oben abragende Wandabschnitte12b ,12c angeordnet, die im Anschlussbereich16b unter die leistenförmige, im Querschnitt gekrümmt ausgebildete Zierleiste16 greifen und deren Höhenlage konform zur Höhenlage des Flanschabschnittes12aa des Gehäuses12 bestimmen. Die Zierleiste16 könnte ggf. im Querschnitt auch gerade ausgebildet sein. - Des weiteren sind nach unten abragende Wandabschnitte
12d vorgesehen, die jeweils zwischen einem Wandabschnitt12b und12c einragen und an denen die Zungen16c der Zierleiste16 sich abstützen (vgl.3 ). - Die besagten Wandabschnitte
12b ,12c und12d sind an das Gehäuse12 der Türentriegelung10 angeformt, und zwar die nach unten ragenden Wandabschnitte12d an den Flanschabschnitt12aa und an die zugewandte Stirnwand12e , die Wandabschnitte12c ebenfalls an die Stirnwand12e und an eine untere Gehäusewand12f , sowie die mittleren Wandabschnitte12b an die Stirnwand12e und über eine zur Zierleiste16 im Querschnitt gesehen parallele Zwischenwand12g an die Wandabschnitte12c . Daraus resultieren taschenförmige Führungen für die Zungen16c bei der Montage der Zierleiste16 (insbesondere aus3 ersichtlich). - Wie ferner aus der
3 ersichtlich ist, dienen die Wandabschnitte12b ,12c zusätzlich zur Seitenführung der Zierleiste16 , indem deren Anordnung so getroffen ist, dass sie die Zungen16c der Zierleiste16 seitlich abstützen. Dabei reicht es ggf., wenn jeweils ein Wandabschnitt12b oder12c die Seitenführung übernimmt. - Zur Erzielung einer spielfreien Fügung von Türinnenentriegelung
10 bzw. dem Flanschabschnitt12aa des Gehäuses12 und der anschließenden Zierleiste16 sind die Wandabschnitte12b ,12c mit nach oben ragenden, nasenförmigen Vorsprüngen12bb ,12cc versehen (siehe2 ), die eine an der Rückseite der Zierleiste16 in deren Anschlussbereich16b nach unten abragende Verdickung16d hintergreifen. Die Verdickung16d kann örtlich oder bevorzugt über die gesamte Breite der Zierleiste16 verlaufen. - Um eine reibungslose Montage der Zierleiste
16 an dem Gehäuse12 der Türinnenentriegelung10 sicherzustellen und des weiteren eine gezielte, im elastischen Verformungsbereich bleibende Vorspannung im Fügebereich zwischen dem Flanschabschnitt12aa und der Anschlussfläche16b zu erzeugen, sind die Übergänge zwischen den Vorsprüngen12bb ,12cc zu den angrenzenden Auflagebereichen der Wandabschnitte12b ,12c mit Abschrägungen (vgl.2 , Wandabschnitt12b und Vorsprung12bb ) versehen; korrespondierende, gegengerichtete Abschrägungen sind an der Verdickung16d der Zierleiste16 ausgebildet. - Die Montage der Zierleiste
16 an dem Gehäuse12 der Türinnenentriegelung10 verdeutlicht insbesondere die2 . Demgemäß wird die Zierleiste16 (wie in gestrichelten Linien angedeutet) schräg an den Flanschabschnitt12aa angesetzt, wobei die dabei schräg nach unten ragenden Zungen16c der Zierleiste16 zwischen die Wandabschnitte12b ,12c und oberhalb der Zwischenwand12g eingeführt werden. Sodann wird die Zierleiste16 in die Befestigungslage (gestrichelte Linie18 ) verbracht, wobei die Rastbolzen16a in die nicht dargestellten Clipse zur Herstellung der Clipsverbindung eingedrückt werden. - Mit dem Einschwenken der Zierleiste
16 stützen sich die Zungen16c an den Wandabschnitten12d ab; zugleich hintergreifen die Vorsprünge12bb die leistenförmige Verdickung16d der Zierleiste16 , wobei aufgrund der entsprechend abgestimmten Abschrägungen an den Vorsprüngen12bb und16d eine gezielte Vorspannung im Fügebereich und damit eine spielfreie Anlage zwischen dem Flanschabschnitt12aa des Gehäuses12 und der Anschlussfläche16b der Zierleiste16 erzeugt wird. - Sowohl die Zierleiste
16 als auch das Gehäuse12 der Türinnentriegelung10 sind aus Kunststoff in Spritzgusstechnik hergestellt. Die Wandabschnitte12b ,12c ,12d ,12g sind wie ersichtlich so hinterschnittfrei ausgeführt, dass sie problemlos aus dem Spritzgusswerkzeug (nicht dargestellt) entnehmbar sind. Lediglich die Vorsprünge12bb können ggf. durch mechanische Bearbeitung (Einarbeiten von Vertiefungen) hergestellt sein. - Der Wandabschnitt
12c stellt eine stabile Abstützung dar, kann nicht federnd nachgeben und fixiert im Zusammenspiel mit Wandabschnitt12d die Blende16 . Die Vorsprünge12bb haben keine Abstützung und können während des Montagevorganges federnd ausweichen. - Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle der Türinnenentriegelung
10 können beispielsweise auch ein mehrere, elektrische Schalter tragendes Schaltertableau, eine Griffmulde, etc. als Funktionsteil verwendet sein. Die Anordnung mit einer anschließenden Blende kann beispielsweise auch am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges, etc. vorgesehen sein.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Aneinanderfügen des Gehäuses eines Funktionsteiles und einer Blende an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Türinnenentriegelung und einer anschließenden Zierleiste, wobei das Funktionsteil und die Blende separat an einem Bauteil bzw. einer Türe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich (
12aa ,16b ) zwischen Funktionsteil (10 ) und Blende (16 ) eine eine Vorspannung zwischen Funktionsteil (10 ) und Blende (16 ) erzeugende, formschlüssige Verbindung (12b ,12c ,16c ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich (
12aa ,16b ) zwischen dem Funktionsteil (10 ) und der Blende (16 ) einander entgegengerichtete Vorsprünge (12bb ,16c ) vorgesehen sind, die bei der Montage der Blende (16 ) am Funktionsteil (10 ) sich zur Erzeugung der Vorspannung überlappen. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) des Funktionsteiles (10 ) zumindest im Anschlussbereich der Blende (16 ) einen Flanschabschnitt (12aa ) aufweist, dass an der Blende (16 ) unter den Flanschabschnitt (12aa ) einführbare Zungen (16c ) vorgesehen sind und dass an das Gehäuse (12 ) des Funktionsteiles (10 ) angeformte Wandabschnitte (12b ,12c ) mit der Blende (16 ) zugewandten Vorsprüngen (12bb ) die Blende (16 ) an ihrer Rückseite hintergreifen. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Blende (
16 ) die besagten Vorsprünge (16d ) an den angeformten Zungen (16c ) und/oder durch verdickte Bereiche (16d ) der Blende (16 ) im Anschlussbereich (16b ) gebildet sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Vorsprünge (
16d ,12bb ) an der Blende (16 ) und an den Wandabschnitten (12b ) des Gehäuses (12 ) mit einander zugewandten Abschrägungen versehen sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Zungen (
16c ) an die Blende (16 ) angeformt sind und dass einige, an das Gehäuse (12 ) angeformte Wandabschnitte (12 ) im Zusammenwirken mit den Zungen (16c ) eine definierte Seitenführung der Blende (16 ) relativ zum Gehäuse (12 ) bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (
12b ) mit Vorsprüngen (12bb ) versehen sind und mit den Vorsprüngen (16d ) an der Blende (16 ) zusammenwirken. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (
12b ,12c ) zur Bildung einer taschenförmigen Führung für die Zungen (16c ) der Blende (16 ) durch jeweils eine Zwischenwand (12g ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Flanschabschnitt (
12aa ) des Gehäuses (12 ) im Anschlussbereich zwischen die besagten Wandabschnitte (12b ,12c ) einragende Wandabschnitte (12d ) angeformt sind, die als Gegenlager zu den Wandabschnitten (12c ) eine definierte Höhenlage der Blende (16 ) zum Funktionsteil (10 ) und eine definierte Vorspannung im Anschlussbereich (12aa ,16b ) bewirken. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) des Funktionsteiles (10 ) und die besagten Wandabschnitte (12b ,12c ,12d ) am Gehäuse (12 ) in Spritzgusstechnik aus Kunststoff hergestellt sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (
16 ) mittels Clipsverbindungen (16a ) an dem Bauteil befestigbar ist, wobei von der Blende (16 ) zu deren Längserstreckung mehrere senkrecht abragende Rastbolzen (16a ) abragen, die nach dem schrägen Einführen der im Anschlussbereich (12aa ,16b ) angeformten Zungen (16c ) in das Gehäuse (12 ) des Funktionteiles (10 ) in die korrespondierenden Clipse einschnappbar sind.
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