-
Die
Erfindung betrifft einen topfartigen Behälter für ein flüssiges oder pastöses Medium,
insbesondere einen Farbtopf oder einen Farbeimer.
-
Farbtöpfe, Farbeimer
und dergleichen sind weit verbreitet. Derartige Behälter dienen
einer Verpackung und einem Transport sowie einer Bereitstellung
der darin enthaltenen Medien für
eine Verarbeitung.
-
US-Patent 4,927,046 A beschreibt
einen Behälter
zum Transport von Farbe und Farbpinsel, wobei der Behälter einen
fünfeckigen
Hohlkörper,
ein offenes Oberteil, geeignete Ausgießer sowie einen integrierten
Griff an der unteren Hälfte
des Behälters aufweist.
Der innere Hohlraum des Behälters
wird durch einen Vorsprung an der Oberseite vom Griff gebildet,
welcher in Verbindung mit dem gegenüberliegenden Ausgießer einen
Pinselhalter zur Verfügung
stellt. Drei Kanten des Vorsprungs helfen beim Abstreifen von überschüssiger Farbe
vom Pinsel sowie bei der Reinigung des Pinsels.
-
US-Patent 5,971,201 A beschreibt
einen Farbbehälter
mit einem Griff sowie einem beschreibt eine integrierten Pinselhalterfach
mit zumindest einer geneigten Wand, welche zum Ablegen eines Pinsels sowie
zum Abstreichen von überschüssiger Farbe am
Pinsel verwendet werden kann. Das Pinselhalterfach weist einen Boden
mit Abflusslöchern
auf, durch welche überschüssige Farbe
in ein unteres Farbreservoir zurückfließen kann.
Das Farbreservoir weist drei Wände
sowie ein im Wesentlichen offenes oberes Ende auf, während die
vier Seitenwände
des Pinselhalterfachs entweder eine rechteckige oder eine quadratische
Form aufweisen. Im oberen Ende des Farbreservoirs ist ein Ausgießer angeordnet,
durch welchen nicht mehr benötigte
Farbe in die ursprüngliche
Farbenverpackung zurückgegossen
werden kann.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter für ein flüssiges oder pastöses Medium
zur Verfügung
zu stellen, welches ein bequemes Abstreichen beispielsweise eines
Farbpinsels bei einem Streichvorgang erleichtert.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen topfartigen Behälter
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Ein
erfindungsgemäßer topfartiger
Behälter für ein flüssiges oder
pastöses
Medium, insbesondere Farbtopf oder Farbeimer, umfasst eine mit einem Deckel
verschließbare Öffnung des
Behälters
sowie wenigstens ein im Behälter
integriertes Abstreichmittel, welches von einer Öffnungskante, die an einem Rand
der Öffnung
gebildet ist, zumindest in einem Abschnitt abgesetzt ist und zumindest
teilweise oberhalb einer vorgesehenen Einfüllhöhe liegt, wobei das Abstreichmittel
durch einen zungenförmigen
oder stabförmigen
oder ringförmigen
oder bügelförmigen Behälteransatz
gebildet ist und sich ausgehend von der Öffnungskante erstreckt. Der
topfartige Behälter weist
beispielsweise eine runde, ovale, rechteckige, polygonale oder allgemein
unregelmäßige Grundfläche auf.
Der Behälter
kann dabei gemäß verschiedenen
Ausgestaltungen in unterschiedlichen Höhen-Breiten-Verhältnissen
gestaltet sein. Beispielsweise kann er als flacher, schalenartiger
Behälter
und ebenso als hoher Behälter
ausgestaltet sein. Insbesondere entspricht der topfartige Behälter in
seiner äußeren Form
im Wesentlichen einem allgemein bekannten Farbtopf oder Farbeimer.
Vorzugsweise an einer Oberseite des Behälters ist eine mit einem Deckel
verschließbare Öffnung vorgesehen.
Ein Querschnitt dieser Öffnung
ist vorzugsweise rund oder rechteckig ausgestaltet. Er kann jedoch
auch oval, polygonal oder allgemein unregelmäßig ausgestaltet sein. Diese Öffnung wird
von einer Öffnungskante begrenzt,
welche insbesondere durch eine Umbördelung eines Behältermaterials
im Bereich einer Umgebung der Öffnung
ausgestaltet sein kann. Das im Behälter integrierte Abstreichmittel
ist insbesondere form- oder stoffflüssig mit dem Behälter verbunden. Behälter und
Ab streichmittel können
einstückig
ausgestaltet sein. In einer anderen Variante kann das Abstreichmittel
am Behälter
befestigt werden. Als Befestigung können insbesondere eine Schraub-,
Niet-, Kleb-, Klemmverbindung oder dergleichen verwendet werden.
Das Abstreichmittel ist beispielsweise so angebracht, dass sich
dieses ausgehend von einer Seitenwand des Behälters oder ausgehend von der Öffnungskante
erstreckt.
-
Vorzugsweise
ermöglicht
das Abstreichmittel ein bequemes Abstreichen beispielsweise eines Farbpinsels
bei einem Streichvorgang. Beispielsweise kann bei einem Streichvorgang
auf ein üblicherweise
separat vorzusehendes Abstreichgitter verzichtet werden. Dadurch
entfällt
insbesondere eine Reinigung bzw. eine Entsorgung eines derartigen
Abstreichgitters. Des Weiteren wird durch ein Abstreichen überschüssiger Farbe
innerhalb des Farbtopfes ein ungewolltes Abtropfen von Farbe von
einem Abstreichgitter außerhalb
des Topfes vermieden. Vorzugsweise bleibt der ansonsten bei Verzicht
auf ein Abstreichgitter oftmals zum Abstreichen verwendete Rand
der Öffnung
bzw. die Öffnungskante
sauber, wodurch ein unkontrolliertes oder ungewolltes Anhaften von
Farbe an einem Streichwerkzeug vermieden wird. Naturgemäß beschränken sich
die dargestellten Vorteile nicht nur auf eine Anwendung eines erfindungsgemäßen Behälters für Farbe,
sondern sind auch für
prinzipiell jedes beliebige andere flüssige oder pastöse Medium
gegeben. Beispielsweise kann als flüssiges oder pastöses Medium
ein Harz, ein Klebstoff oder ein Lebensmittel wie beispielsweise Schokoladenkuvertüre und dergleichen
mehr vorgesehen sein.
-
Das
Abstreichmittel ist in einer Variante so ausgestaltet, dass es wenigstens
eine Abstreichkante umfasst. Beispielsweise ist diese durch einen Rand
einer Oberfläche
des Abstreichmittels gebildet. Insbesondere ist eine Abstreichkante
abgerundet.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Abstreichmittel zumindest
teilweise unterhalbeiner Querschnittsfläche, insbesondere abgewinkelt,
in der Öffnung
angeordnet ist. Vorzugsweise wird ein unkontrolliertes Herausspritzen
des flüssigen
oder pastösen
Mediums beim Abstreichen von einem Streichwerkzeug zumindest weitestgehend vermieden.
Des Weiteren wird vorzugsweise ein kontrolliertes Zurückfließen des
flüssigen
oder pastösen Mediums
in den Behälter
ermöglicht.
-
Der
Ansatz erstreckt sich ausgehend von der Öffnungskante des Behälters. Eine
Stärke
des Behälteransatzes
entspricht insbesondere einer Wandstärke des Behälters. In einer anderen Ausgestaltung kann
die Stärke
jedoch auch davon abweichen. Vorzugsweise ist die Stärke des
Behälteransatzes
so bemessen, dass sie bei einem Abstreichvorgang zumindest nicht
wesentlich verformt wird.
-
Das
Abstreichmittel ist vorzugsweise so ausgerichtet, dass es im Wesentlichen
quer zur Öffnungskante
verläuft.
Insbesondere ragt das Abstreichmittel, zumindest in einer Projektion
desselbigen auf eine Querschnittsfläche der Öffnung betrachtet, in etwa
radial in die Öffnung
des Behälters
hinein.
-
In
einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Abstreichmittel
im Wesentlichen parallel zur Öffnungskante
verläuft.
Beispielsweise erstreckt sich das Abstreichmittel bei einem runden Querschnitt
der Öffnung
des Behälters über einen Kreisbogenabschnitt,
welcher vorzugsweise unterhalb der Öffnungskante angeordnet ist.
Insbesondere wird durch ein im Wesentlichen parallel zur Öffnungskante
verlaufendes Abstreichmittel ein Umrührvorgang möglichst wenig beeinträchtigt.
-
Zur
Bereitstellung eines Abstreichmittels kann diese gemäß der Erfindung
durch einen ringförmigen
Behälteransatz
gebildet sein. Dieser kann direkt als Behälterfortsatz an den Behälter angeformt sein.
Des Weiteren kann der Behälteransatz
am Behälter
befestigt sein. Beispielsweise ist der Fortsatz in etwa U-förmig mit
Schenkelenden an der Öffnungskante
des Behälters
angeordnet. Die dabei gebildete Ringform kann sowohl einen runden,
eckigen oder allgemein unregelmäßigen Querschnitt
aufweisen. Vorzugsweise ist ein Querschnitt des ringförmigen Behälteransatzes
so ausgestaltet, dass ein Streichwerkzeug, beispielsweise ein Pinsel,
zum Abstreichen durch diesen hindurchgeführt werden kann.
-
In
einer anderen Weiterbildung ist das Abstreichmittel im wesentlichen
diagonal über
die Öffnung
erstreckt. Bei einer kreisrunden Öffnung erstreckt sich das Abstreichmittel
dabei beispielsweise radial oder entlang einer Kreissehne. Entsprechend kann
eine Erstreckung bei anderen Öffnungsquerschnitten
ausgestaltet sein. Das Abstreichmittel kann als drahtförmiger oder
streifenförmiger
Bügel ausgestaltet
sein.
-
Gemäß einer
Weiterbildung ist das Abstreichmittel in Richtung eines Behälterbodens
geneigt. Die Neigung kann dabei sowohl in etwa in die Mitte des
Behälters
als auch an einen Rand des Behälters
gerichtet ausgestaltet sein. Beispielsweise ist das Abstreichmittel
ausgehend von der Öffnungskante
in etwa radial nach unten in Richtung des Behälterbodens geneigt. Vorzugsweise
ermöglicht
dies eine zuverlässige
Rückführung des
bei einem Abstreichvorgang an einem Abstreichmittel abgestrichen
flüssigen
oder pastösen
Mediums in den Behälter.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Abstreichmittel
bei einem ersten Öffnen
oder ersten Wiederverschließen
eines Verschlusselementes des Behälters gebildet ist. Beispielsweise
wird ein an der Öffnungskante
vorgesehener Behälteransatz
bei einem ersten Öffnen
oder ersten Wiederverschließen
des Deckels so verformt, dass er von der Öffnungskante abgesetzt ist.
Z. B. kann eine Membran, welche über
der Öffnung
angeordnet ist, bei einem Öffnungsvorgang
zerstört
werden, so dass ein Abstreichmittel verbleibt. Des Weiteren kann
ein entsprechender Abschnitt der Membran auch bei einem Wiederverschließvorgang
mit dem Deckel entsprechend geformt werden, so dass ein Abstreichmittel
gebildet wird. Vorzugsweise erleichtert das eine Herstellung eines
entsprechenden Behälters.
Insbesondere können
komplizierten Ausformungen des Behälters vermieden werden.
-
Gemäß einer
alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung
ist das Abstreichmittel durch ein Element des Behälters gebildet,
welches mittels Auslösens
wenigstens einer Sollbruchstelle bei einem ersten Öffnen oder
ersten Wiederverschließen
des Verschlusselementes aktivierbar ist. Beispielsweise sind Deckel
und Behälter
stoffschlüssig
miteinander verbunden, wobei zum Öffnen eine Sollbruchstelle
in Form einer lokal dünneren
Wandstärke
vorgesehen ist. Entsprechend kann ein beispielsweise zungenförmiger Behälteransatz
vorgesehen sein, welcher bei einem ersten Öffnen des Behälters aktiviert
wird.
-
Als
Material des Behälters
kann auf verschiedene Stoffe zurückgegriffen
werden. In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Behälter ein Kunststoffbehälter ist.
Insbesondere wird der Behälter
in einem Blasverfahren, Spritzgießverfahren, Schleuderverfahren
oder dergleichen hergestellt. Entsprechend kann ein Abstreichmittel
bei einem Herstellungsvorgang in den Behälter integriert werden. Alternativ
kann das Abstreichmittel nach einem Herstellungsvorgang angebracht
werden.
-
In
einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Behälter ein
Metallbehälter
ist. Insbesondere ist der Metallbehälter aus einem Blech gefertigt.
Vorzugsweise wird das Abstreichmittel bei einem Herstellungs- bzw.
Formvorgang des Behälters
in die Behälter
integriert oder alternativ nach einem Herstellungsvorgang angebracht.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung anhand ausgewählter Beispiele
im Einzelnen erläutert.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den einzelnen Figuren
gezeigten Merkmale beschränkt.
Vielmehr können
sowohl in der Beschreibung einschließlich der Figurenbeschreibung
als auch in den Figuren gezeigte Merkmale miteinander zu Weiterbildungen
kombiniert werden.
-
Es
zeigen:
-
1 einen
Längsschnitt
eines ersten Farbtopfes,
-
2 eine
Aufsicht auf einen zweiten Farbtopf,
-
3 eine
Aufsicht auf einen dritten Farbtopf,
-
4 eine
Aufsicht auf einen vierten Farbtopf,
-
5 eine
Aufsicht auf einen fünften
Farbtopf,
-
6 eine
Aufsicht auf einen sechsten Farbtopf,
-
7 eine
Aufsicht auf einen siebten Farbtopf und
-
8 eine
Aufsicht auf einen achten Farbtopf,
-
1 zeigt
einen Längsschnitt
eines ersten Farbtopfes 1. Dieser weist eine im Wesentlichen
zylindrische Außenform
auf, und ist an einer Oberseite 2 mit einer Öffnung 3 versehen.
Diese Öffnung 3 ist mit
einem Deckel 4 verschließbar und weist dabei einen
runden Querschnitt auf. An einem Rand 5 der Öffnung 3 weist
der erste Farbtopf eine Öffnungskante 6 auf.
Entgegen der gezeigten Darstellung kann diese auch durch eine weitere
Umfalzung ausgestaltet sein. Ausgehend von dieser Öffnungskante 6 erstreckt
sich ein stabförmiger
Fortsatz 7, welcher ein Abstreichmittel bildet. Dieser
stabförmige
Fortsatz 7 ist in Richtung eines Behälterbodens 8 geneigt,
so dass ein Ablaufen eines am stabförmigen Fortsatz 7 abgestrichenen
flüssigen
oder pastösen
Mediums 9 in den ersten Farbtopf 1 hinein ermöglicht wird.
Der stabförmige
Fortsatz 7 endet dabei dicht oberhalb einer vorgesehenen
Einfüllhöhe 10.
In einer anderen Ausgestaltung kann das Abstreichmittel auch in
das flüssige
bzw. pastöse
Medium 9 zumindest teilweise hineinragen.
-
Der
erste Farbtopf 1 ist ein Metallbehälter, welcher aus einem Blech
hergestellt ist. In einer anderen Ausgestaltung kann jedoch auch
ein Behälter aus
einem Kunststoff vorgesehen sein.
-
Im
Folgenden werden gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
-
2 zeigt
eine Aufsicht auf einen zweiten Farbtopf 11. Der gezeigte
zweite Farbtopf 11 entspricht dabei im Wesentlichen dem
in der 1 gezeigten ersten Farbtopf 1. Ausgehend
von einem Rand 5 einer Öffnung 3,
wobei der Rand 5 eine Öffnungskante 6 bildet,
verläuft
ein stabförmiger
Fortsatz 7 im Wesentlichen senkrecht zum Rand 5 der Öffnung 3.
Eine Länge
des stabförmigen
Fortsatzes 7 ist dabei so bemessen, dass diese zumindest
einer Breite eines typischerweise verwendeten Streichwerkzeuges,
beispielsweise eines Pinsels, entspricht.
-
3 zeigt
eine Aufsicht auf einen dritten Farbtopf 12, welcher im
Wesentlichen dem ersten Farbtopf 1 aus der 1 entspricht.
Ein stabförmiger Fortsatz 7,
welcher ein Abstreichmittel bildet, ist hier jedoch in etwa parallel
zu einer Öffnungskante 6 angeordnet,
welche durch einen Rand 5 der Öffnung 3 gebildet
wird. Der stabförmige
Fortsatz 7 ist dabei so angeordnet, dass dieser ausgehend
vom Rand 5 der Öffnung 3 in
Richtung eines nicht dargestellten Behälterbodens, das heißt in die
Papierebene hinein geneigt ist.
-
4 zeigt
eine Aufsicht auf einen vierten Farbtopf 13, welcher ebenfalls
im Wesentlichen dem in 1 gezeigten ersten Farbtopf 1 entspricht.
Ein Abstreichmittel mit einer Abstreichkante 14 wird hier jedoch
mittels eines ringförmigen
Behälteransatzes 15 gebildet.
Eine Querschnittsfläche 16 dieses
ringförmigen
Behälteransatzes 15 ist
so ausgestaltet, dass ein typischerweise verwendetes Streichwerkzeug,
beispielsweise ein Pinsel oder ein Umrührstab durch den ringförmigen Behälteransatz 15 hindurchgeführt werden
kann.
-
Der
ringförmige
Behälteransatz 15 ist
dabei als U-förmiger
Bügel ausgestaltet,
dessen Schenkel von einer Öffnungskante 6 eines
Randes 5 der Öffnung 3 des
vierten Farbtopfes ausgehen.
-
5 zeigt
eine Aufsicht auf einen fünften Farbtopf 17,
welcher im Unterschied zum in der 1 gezeigten
ersten Farbtopf einen quadratischen Querschnitt aufweist. Dieser
fünfte
Farbtopf 17 weist einen ringförmigen Behälteransatz 15 auf,
welcher im Wesentlichen halbkreisbogenförmig ausgestaltet ist. Ausgehend
von einer Öffnungskante 6 an
einem Rand 5 der Öffnung 3 weist
dieser eine Neigung in Richtung eines nicht dargestellten Behälterbodens auf.
Dadurch wird ein gutes Abtropfen von an dem Abstreichmittel 14 abgestrichener
Farbe am Scheitelpunkt 18 des ringförmigen Behälteransatzes 15 gewährleistet.
-
6 zeigt
eine Aufsicht auf einen sechsten Farbtopf 18. Dieser weist
ein Verschlusselement 19 auf, welches zunächst mit
dem sechsten Farbtopf 18 verbunden ist. Zur Bildung eines
zungenförmigen
Behälteransatzes 20 ist
eine Sollbruchstelle 21 im Verschlusselement 19 vorgesehen.
Bei einem Abreißen des
Verschlusselementes 19 vom sechsten Farbtopf 18 bricht
das Verschlusselement 19 an der Sollbruchstelle 21,
so dass ein zungenförmiger
Behälteransatz 20 mit
einem Rand der von dem Verschlusselement 19 verschlossenen Öffnung verbunden
bleibt. Der zungenförmige
Behälteransatz 20 kann
insbesondere so ausgestaltet sein, dass dieser bei einem Wiederverschließvorgang
in Richtung eines nicht dargestellten Behälterbodens geneigt wird. Als
Material des Verschlusselementes 19 sowie des sechsten Farbtopfes 18 ist
ein Metall vorgesehen. In einer anderen Ausgestaltung kann jedoch
auch ein Kunststoff vorgesehen sein.
-
7 zeigt
eine Aufsicht auf einen siebten Farbtopf 22. Bei diesem
ist ein Abstreichmittel 14 durch einen Bügel 23 vorgesehen,
welcher sich diagonal über
eine Öffnung 3 des
siebten Farbtopfes 22 erstreckt. Der Bügel 23 ist aus einem
Draht gefertigt. In einer anderen Ausgestaltung kann der Bügel 23 auch
aus einem strei fenförmigen
Material des siebten Farbeimers 22 gefertigt sein. Insbesondere
kann der Bügel 23 einstückig mit
dem siebten Farbeimer 22 ausgestaltet sein.
-
8 zeigt
eine Aufsicht auf einen achten Farbtopf 24. Bei diesem
ist ein Abstreichmittel 14 durch einen Bügel 23 vorgesehen,
welcher sich sehnenförmig über eine Öffnung 3 des
achten Farbtopfes 24 erstreckt.