DE102005035702A1 - Platten- und Trägersystem für Konstruktionsspielzeuge - Google Patents

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Joel I. Jupiter Glickman
Alfred Neubauer
Charles J. Rodgers
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
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Abstract

Ein Konstruktionsspielzeugsystem, umfassend eine Vielfalt an aus Kunststoff geformten Trägern und Verbindungsstücken. Die Trägerelemente haben einen im Allgemeinen quadratischen Querschnitt, wobei Verriegelungselemente von jedem Ende axial projizieren. Die Verriegelungselemente umfassen jeweils einen rechteckigen Flansch, eine rechteckige an den Flansch angrenzende Rillenstruktur und einen im Allgemeinen kreisförmigen stabartigen Fortsatz, welcher zwischen dem Trägerkörper und der Rillenstruktur angeordnet ist. Verbindungselemente sind mit einer oder mehreren Halterungen für die Aufnahme der Verriegelungselemente der Träger ausgestattet. Die Halterungen haben eine offene Seite, in die die Verriegelungselemente lateral eingerastet werden können. die Flanschbereiche werden in einem in der Halterung angeordneten Schlitz aufgenommen, und die Rillenstruktur wird mit den gegenüberliegenden Verschlussrippen auf den Seitenwänden der Verbindungsstückhalterung zusammengefügt. Die in den Seitenwänden der Halterung axial angeordneten Rillen rasten in den gegenüberliegenden seitlichen Bereichen des stabförmigen Fortsatzes. Zumindest bestimmte Trägerelemente können für die Montage von Wandplatten bestimmte Positionierungs- und Halteelemente als Teil einer aus Trägern und Verbindungsstücken aufgebauten Struktur einschließen. Die oben beschriebenen Elemente sind kompatibel mit den Elementen bereits stehender K'NEX-Konstruktionsspielzeugsysteme, welche Stäbe anstelle von Trägern ...

Description

  • Konstruktionsspielzeuge mit verschiedenen Strukturelementen, die vom Benutzer entweder anhand vorliegender Anleitungen oder basierend auf dessen eigenen Vorstellungen in unterschiedlichen Kombinationen zusammengesetzt werden können, sind beliebte Spielzeuge bei jungen Kindern. Ein bekanntes und beliebtes Konstruktionsspielzeugsystem ist das von K'NEX Industries, Inc. vermarktete „K'NEX®"-Produkt, das in mehreren US-Patenten, unter anderem US 5,061,219 , US 5,137,486 , US 5,199,919 , US 5,350,331 und dem korrespondierenden europäischen Patent EP 0 049 033 , beschrieben und beansprucht wird, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Das in den oben genannten US-Patenten offenbarte Konstruktionsspielzeugsystem umfasst eine Anordnung aus Stangen und Verbindungsstücken, wobei die Stangen in die Halterungen der Verbindungsstücke mittels einer Seitwärtsbewegung eingerastet werden können. Sobald eine Stange mit einem Verbindungsstück zusammengesetzt ist, wird diese über eine ringförmige Rille in der Stange und einen damit korrespondierenden rippenartigen Fortsatz in der Halterung des Verbindungsstücks gehalten, um eine axiale Trennung zu verhindern. Das Stabende weist ferner einen zylindrischen Bereich auf, der mit axial ausgerichteten Rillen in gegenüberliegenden Seitenwänden im offenen Endbereich der Verbindungsstückshalterung in Kontakt steht. Nach Einrasten des Stabes wird der zylindrische Endteil der Stabes fest in den axial ausgerichteten Rillen des Verbindungsstücks gehalten, um den Stab in der Halterung zu befestigen. Das beschriebene System ermöglicht das Zusammensetzen fester und komplexer Strukturen und birgt eine außergewöhnlich große Vielfalt an Strukturen, die gleichzeitig statische und dynamische Eigenschaften aufweisen.
  • Während ein Grundstrukturelement der gegenwärtig vertriebenen Form des K'NEX-Produkts eine Stabform ist, ist es wünschenswert, eine größere Bandbreite an Konstruktionsmöglichkeiten unter Verwendung trägerartiger Elemente zur Verfügung zu stellen, die die Träger- und Plattenkonstruktionen realer Gebäude realistischer simulieren können. Trägerbasierte Konstruktionsspielzeugsysteme sind im allgemeinen bekannt; ein erwähnenswertes Beispiel wird von Bettens in dem US-Patent 4,044,497 beschrieben. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Träger- und Plattenkonstruktion des allgemeinen Typs gemäß US'497, bei der jedoch signifikante Verbesserungen im Design und der Konstruktion der Träger- und Verbindungselemente eingearbeitet sind, um nützlichere und vielseitigere Konstruktionssysteme zur Verfügung zu stellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, ein Platten- und Trägerkonstruktionsspielzeugsystem anzugeben, das bestimmte vorteilhafte Merkmale des bekannten K'NEX Stab- und Verbindungsstücksystems aufweist, wobei diese Merkmale aber auf eine einzigartige Weise für die effektive Verwendung in einem Platten- und Trägersystem angepasst werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Platten- und Trägerkonstruktionsspielzeugsystem zur Verfügung zu stellen, bei dem die Träger- und Verbindungselemente unter geeigneten Umständen mit Elementen bereits existierender Stangen- und Verbindungssysteme ausgetauscht werden können, um Hybridstrukturen formen zu können.
  • Die trägerartigen Strukturelemente eines Träger- und Plattenkonstruktionsspielzeugsystems weisen vorzugsweise einen derartigen geometrischen Querschnitt auf, dass eine ordnungsgemäße Drehausrichtung der Trägerelemente im Verhältnis zur Längsachse bevorzugt und üblicherweise gewährleistet ist. In dem erfindungsgemäßen System wird eine vereinfachte aber effektive Anordnung zur Verfügung gestellt, die die richtige Drehausrichtung der Träger in deren entsprechenden Halterungen und gleichzeitig Hybridstrukturen ermöglicht, in die eine oder mehrere Stabelemente eingebaut werden können. Bezüglich derartiger Stabelemente ist eine vorbestimmte Drehausrichtung typischerweise weder notwendig noch erwünscht.
  • Das erfindungsgemäße System sorgt dafür, dass nach Aufbau eines aus Träger- und Verbindungsstücken bestehenden Grundgerüstes, Wandplatten einfach eingesetzt werden können. Typischerweise bildet das aus Träger- und Verbindungsstücken zusammengebaute Grundgerüst eine rechteckige Öffnung aus, in die flache Platten entsprechend eingerastet werden können. Bei den flachen Platten kann es sich um transparente oder opake Platten handeln, um zum Beispiel Fenster oder geschlossene Wände zu simulieren.
  • Zum besseren Verständnis der oben beschriebenen und anderer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und die beiliegen Figuren verwiesen.
  • Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer einfachen, mit dem erfindungsgemäßen Platten- und Trägersystem zusammengebauten Struktur, wobei einige Teile weggebrochen sind.
  • 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 der 1.
  • 3 ist ein vergrößerter, fragmentierter Querschnitt entlang der Linie 3-3 der 2.
  • 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 4-4 der 3.
  • 5 und 6 sind vergrößerte, fragmentierte Querschnitte entlang der Linien 5-5 bzw. 6-6 der 2.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines typischen Trägerelements, das Teil des neuen Konstruktionsspielzeugs ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Form eines Verbindungselements des neuen Systems.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Form eines Verbindungselements des neuen Systems, das angepasst ist, um mit dem Element der 8 verbunden werden zu können.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines T-förmigen Verbindungselements des neuen Systems.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form des Trägerelements, die zwei aneinandergrenzende Seitenwände und zwei offene Seiten aufweist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Form eines in dem neuen System verwendeten Verbindungselements, das vier rechtwinklig zueinander stehende Verbindungshalterungen aufweist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht (von unten) einer Platte zum Einbau einer Träger-/Plattenstruktur.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Form eines Verbindungselements, welches in dem neuen System eingesetzt werden kann.
  • Bezugnehmend auf die Figuren zeigt 1 eine Struktur, umfassend eine Vielzahl an Trägerelementen 20, 21, die über Eckverbindungsstücke 22 derart verbunden sind, dass schachtelartige Struktur gebildet wird. Die in der 1 gezeigte Struktur umfasst ferner eine untere Etage 23 und eine obere Etage 24, die über die Trägerelemente 21 verbunden sind, wobei sich die Trägerelemente 21 vertikal zwischen den entsprechenden Ecken der Struktur erstrecken.
  • Die horizontalen Trägerelemente 20 werden im Detail in 7 beschrieben und umfassen beabstandete Seitenwände 25, die fest über Kopfwände 26 und Trennwände 27 verbunden sind. Der Hauptkörper des die Wände 25, 26 und die Trennwände 27 umfassenden Trägers weist im Querschnitt vorzugsweise einen rechteckigen Umriss auf, welcher für ein typisches Konstruktionsspielzeug für Kinder ungefähr 0,944 cm auf einer Seite misst; dieses Maß dient der Verdeutlichung, ohne die Erfindung dabei einzuschränken. Die Trägerelemente 20 können je nach Wunsch in unterschiedlichen Längen zur Verfügung gestellt werden.
  • An jedem Ende des Trägerelementkörpers sind Verriegelungselemente 28 vorgesehen, die integral an dessen Kopfwand 26 ausgebildet sind und sich von dieser axial nach außen erstrecken. Erfindungsgemäß umfasst jedes der Verriegelungselemente einen Endflansch 29, eine direkt an den Endflansch grenzende Rillenstruktur 30, und einen stabartigen Fortsatz 31, der die Rillenstruktur 30 mit der Kopfwand 26 verbindet. Genauer beschrieben weist der Endflansch 29 vorzugsweise eine quadratische Form mit einer Seitenlänge von z.B. 0,624 cm auf, ohne die Erfindung damit einzuschränken. Der stabartige Fortsatz 31 weist vorzugsweise einen runden Querschnitt auf, wobei sein Durchmesser den lateralen Dimensionen des quadratischen Endflansches 29 entspricht. Wie aus 7 zu entnehmen ist, besteht die Rillenstruktur 30 aus vier Rillenbereichen 32, die auf parallel zu den Seitenkanten des Endflansches 29 verlaufenden Achsen angeordnet sind. Ebenfalls ist aus 7 die Tatsache ersichtlich, dass die Seitenkanten des Endflansches 29 entsprechend mit dem quadratischen Querschnitt des Trägerkörpers 20 ausgerichtet sind.
  • Die gegenüberliegenden Wände 25 der in 7 dargestellten Form des Trägerelements 20 werden in einer zusammengesetzten Struktur typischerweise vertikal zueinander ausgerichtet sein und definieren vertikale Öffnungen zwischen den Kopfwänden 26 und den Trennwänden 27. Vorteilhafterweise stehen kleine vertikal ausgerichtete Vorsprünge 33 ober- und unterhalb vom ansonsten rechteckigen Querschnitt der Kopfwände 26 hervor, welche das Positionieren von zum Beispiel Bodenplatten ermöglichen. In einer beispielhaften Ausführungsform, ohne dabei jedoch die Erfindung einzuschränken, können die Vorsprünge 33 ungefähr 0,094 cm ausgehend von der primären Kantenoberfläche der Kopfwand 26 hervorstehen. In den Kopfwänden 26 sind ferner kleine Halterillen 34 auf gegenüberliegenden Seiten der Lokalisierungsvorsprünge 33 vorgesehen. Wie noch ausführlicher beschrieben wird, dienen diese als Lokalisierungs- und Befestigungseinrichtungen für in das Strukturgerüst einzubauende Wandplatten.
  • Das Trägerelement 20 sowie das noch beschriebene Trägerelement 21 werden vorteilhafterweise durch Spritzgießen eines geeigneten technischen Kunststoffmaterials, wie zum Beispiel ABS, hergestellt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung sind die vertikal ausgerichteten Trägerelemente 21 vorzugsweise für den Einbau an vertikalen Ecken einer Struktur ausgebildet, wie in 1 gezeigt wird. Diese im Detail in 11 gezeigten Eckträger umfassen Seitenwände 40, 41, die über eine gemeinsame seitliche Kante 42 verbunden sind, um eine rechtwinklige Ecke zu bilden. Kopfwände 43 sind an jedem Ende vorgesehen und eine dreieckige, stützende Trennwand 44 befindet sich in einer mittleren Position entlang der Seitenwandlänge. Die Kopfwände 43 weisen eine quadratische Form auf und definieren einen quadratischen Rahmen für das Trägerelement 21. Verriegelungselemente 28, die in jeglicher Hinsicht den Verriegelungselementen 28 des Trägers 20 entsprechen, erstrecken sich axial von den Kopfwandplatten 43 nach außen. Individuellen Bereichen der Verriegelungselemente 28 des Trägers 21 werden dieselben Bezugsnummern zugewiesen wie den entsprechenden Bereichen der Verriegelungselemente 28 des Trägers 20 gemäß 7.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte zusammengebaute Struktur umfasst eine Vielzahl an horizontalen und vertikalen Trägern 20, 21, die mittels im folgenden beschriebener Verbindungselemente verbunden sind.
  • 9 zeigt ein rechtwinkliges Verbindungselement 50, dessen Details auch in den 3 und 4 gezeigt werden. Jedes Verbindungselement umfasst ein Paar von Halterungen 51, die in einer gemeinsamen Ebene, aber rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Das Verbindungselement ist mit inneren und äußeren Seitenwänden 52, 53 versehen. Trennwände 54, 55, die letztlich Verlängerungen der inneren Seitenwände 52 darstellen, bilden eine quadratische durch eine Bodenwand 57 geschlossene Ausnehmung 56 (3). Die auf einer Seite offene Ausnehmung 56 (deren obere Seite offen ist, wenn das Verbindungsstück so wie in 9 dargestellt ausgerichtet ist) ist vorzugsweise mit einem vertikal ausgerichteten Orientierungsschlüssel 58 versehen, der sich von der Wand 55 in die Ausnehmung 56 erstreckt. Der Zweck der Ausnehmung 56 und des Schlüssels 58 wird später beschrieben. Die jeweiligen Halterungen 51 sind außen von der Eckvertiefung 56 beabstandet und werden durch die Kopfwände 59 und die äußeren Teilbereiche 60, 61 der jeweiligen Seitenwände 52, 53 definiert. In der veranschaulichten und bevorzugten Form der Erfindung erstreckt sich die Bodenwand 57 (s. 3) über die volle Länge der Seitenwände 52, 53 und bildet somit eine untere Wand für die Halterungen 51, die somit nur an einer Seite offen sind.
  • Gegenüberliegende Verschlussrippen 62 erstrecken sich vertikal in den Halterungen 51 mit einem geringen Abstand zur Kopfwand der Halterung nach außen versetzt. Vorzugsweise können die Verschlussrippen auf Basis eines Radius von etwa 0,223 cm gebildet worden und sich über eine kurze Distanz nach innen, z. B. ungefähr 0,060 cm von den Seitenwänden der Halterung 60, 61 erstrecken. Die Mittelachsen der Verschlussrippen 62 sind vorteilhafterweise etwa 0,304 cm nach außen von der Außenfläche der Kopfwand der Halterung 59 beabstandet. Wie insbesondere in z.B. den 3 und 4 wiedergegeben, definiert dies eine sich vertikal öffnende Tasche 63 für die Aufnahme des Endflansches 29 des Trägerelementes 20, 21 aufnimmt. Wird ein Trägerelement in einer Halterung 51 positioniert, nimmt ein gegenüberliegendes Paar von Rillensektionen 32 die gegenüberliegenden Verschlussrippen 62 auf. In der veranschaulichten Anordnung sind sowohl die Endflansche 29 als auch die Rillensektionen 32 rechteckig konfiguriert und richten somit den Träger 20 rotationsmäßig deraus aus, dass seine Seitenwände 25 in einer gewünschten Weise mit den Seitenwänden 52, 53 des Verbindungselementes ausgerichtet sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Abstand zwischen den äußeren Teilbereichen der Haltungswände 60, 61 ein wenig kleiner als der Durchmesser des stabartigen Fortsatzes 31 des Verriegelungselements 28. Um das Einsetzen der stabartigen Fortsätze in die Halterung zu ermöglichen, werden die „oberen" Teilbereiche der Halterungswände 60, 61 in den Bereichen 63 nach oben divergierend schmaler. Zudem sind die Wände der Halterungen 60, 61 mit axial angeordneten Rillen 64 versehen, die derart angeordnet sind, dass sie gegenüberliegende Seitenbereiche des stabartigen Fortsatzes 31 aufnehmen. Wird nun ein Trägerelement 20, 21 in eine Halterung 51 eingesetzt, verschieben die stabartigen Fortsätze der Trägerelemente beim Einsetzen in die Halterung in lateraler Richtung zu ihrer Achse zunächst die Seitenwände der Halterung 60, 61 nach außen, wobei die stabartigen Fortsätze durch den sich verjüngenden Wandbereich 63 bewegt werden. Danach rastet der stabartige Fortsatz in den Rillen 64 ein, wonach dieser fest in der Halterung sitzend verbleibt und dort gegen alles außer absichtlicher Entfernung gehalten werden.
  • Wie aus der 3 zu entnehmen ist, können beim Einsetzen des Verriegelungselement 28 in die Halterung die unteren Bereiche des Flansches 29 und des stabartigen Fortsatzes 31 nahe bei oder in Kontakt mit der oberen Oberfläche der unteren Bodenwand 57 des Verbindungselements stehen. Wird ein Träger 20 mit einem Verbindungselement 50 zusammengeführt, so sind die äußeren Seitenwände 25 des Trägers mit den äußeren Seitenwänden 53 des Verbindungselements ausgerichtet, wodurch sich kontinuierliche Außen- und Innenflächen der Struktur ergeben, wie in 1 gezeigt wird.
  • Für den Aufbau dreidimensionaler Strukturen werden Verbindungen für drei Achsen benötigt. Hierfür umfassen, wie in 1 gezeigt, die Verbindungselemente 22 Verbindungselemente 50 (9) zusammen mit separaten Verbindungsstücken 70 gemäß 8. Das Verbindungsstück 70 umfasst einen Gehäusebereich 71 und einen Zungenbereich 72, der sich axial von einer Kopfwand 73 des Gehäusebereiches erstreckt. Der Gehäusebereich ist mit einer Halterung 74 versehen, die in jeglicher Hinsicht den zuvor beschriebenen Halterungen 51 der Verbindungselemente 50 entspricht und deren individuellen Elementen dieselben Bezugsnummern zugewiesen werden wie den entsprechenden individuellen Elementen der Halterungen 51.
  • Der Zungenbereich 72 des Verbindungsstücks 70 verläuft (in der in 8 dargestellten Ausrichtung) von der Kopfwand 73 nach unten gerichtet und umfasst ein Paar beabstandete, leicht nach außen gebogene Seitenwände 75, 76, die an ihren äußeren (unteren) Enden über eine Kopfwand 77 verbunden sind. Im Bereich der größten Krümmung ist der Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der Seitenwände 75, 76 ein wenig größer als die inneren Abmessungen der Ausnehmung 56, während die Kante-zu-Kante Abmessungen der Seitenwände 75, 76 vorzugsweise ungefähr den Innenabmessungen der Ausnehmung 56 entsprechen.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die Kopfwand 77 des Zungenbereiches 72 mit einer Orientierungskerbe 78 versehen, die angeordnet ist, um den Orientierungsschlüssel 58 (9) aufzunehmen, so dass das Verbindungsstück nur in einer Ausrichtung in die Ausnehmung 56 eingesetzt werden kann, wobei die Wandbereiche 61 und 57 die äußeren Ecken einer in 1 gezeigten Struktur bilden.
  • Vorzugsweise sind die unteren Bereiche 79 der gebogenen Wände 75, 76 derart dimensioniert, dass sie einfach in die Halterung 56 aufgenommen werden können, um einen anfänglichen Zusammenbau zu ermöglichen. Danach muss das Verbindungsstück 70 fest nach unten in die Halterung gepresst werden, wobei die Seitenwände 72 gegen die angrenzenden Seitenwände der Vertiefung 56 gepresst werden.
  • Vorteilhafterweise sind Haltenasen 80 auf den jeweiligen gebogenen Seitenwänden 75, 76 vorgesehen, die angepasst sind, um von entsprechend dimensionierten, in der Ausnehmung 56 des Verbindungselements 50 ausgebildeten Halteausnehmungen 81 aufgenommen zu werden. Beim vollständigem Einsetzen des Verbindungsstücks 70 in die Ausnehmung rastet das Verbindungsstück ein und wird darin gegen jede außer einer beabsichtigten Entfernung gehalten. Ein so gebildetes Verbindungsstück weist drei Halteachsen entlang der X, Y und Z Achse auf.
  • 10 zeigt ein T-förmiges Verbindungsstück 90 umfassend drei mit der Bezugsnummer 51 gekennzeichnete Bereiche, die in jeglicher Hinsicht den Haltebereichen 51 der 9 entsprechen. Eine der Ausnehmung 56 des Verbindungselements 50 (9) entsprechende Ausnehmung 56 ist am Schnittpunkt der Achsen der verschiedenen Halterbereiehe 51 angeordnet. Bei dem Verbindungsstück 90 gemäß 10 ist der in der Ausnehmung 56 ausgebildete Orientierungsschlüssel 58 mit dem „Stamm" des t-förmigen Verbindungsstücks ausgerichtet. In jeglicher funktioneller Hinsicht erfüllt das in der 10 gezeigte Verbindungsstück 90 die für das Verbindungselement 50 der 9 beschriebenen Funkionen, unter anderem dessen Fähigkeit, das Verbindungsstück 70 gemäß 8 aufzunehmen.
  • Das in 12 gezeigte Verbindungselement 100 weist vier Halterungen 51 auf, welche entlang zweier sich kreuzender Achsen angeordnet sind, wobei eine Ausnehmung 56 im Schnittpunkt der beiden Achsen vorgesehen ist. Die Funktion des Verbindungselements 100 entspricht der des Verbindungsstücks der 9 und 10, mit Ausnahme der zusätzlichen Verbindungsstückhalterung.
  • Das in der 14 gezeigte Verbindungselement 110 entspricht, ausgenommen der Anordnung des Verbindungsstücks im Bereich der Ausnehmung 56 gemäß 10, im wesentlichen dem Verbindungsstück 90 der 10. Bei dem Verbindungsstück 110 der 14 weist die Ausnehmung 56a gegenüberliegend zum Orientierungsschlüssel 58 eine offene Seite auf. Der Abstand zwischen den äußeren Bereichen der Seitenwände 111 der Ausnehmung 56a ist etwas größer als der Abstand zwischen den inneren Bereichen der Seitenwände 112, wobei die Seitenwände eine Schulter 113 in dem Bereich bilden, in dem sich die beiden Seitenwandbereich treffen. Der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwandbereichen 112 ist derart, dass zwei Verbindungsstücke 110 zusammengefügt werden können, wobei das eine Verbindungsstück horizontal und das andere vertikal angeordnet ist, und wobei sich die Achsen ihrer jeweiligen Halterungen 51 an einem gemeinsamen Punkt kreuzen, wodurch eine Verbindungsstückanordnung gebildet wird, die gegenüberliegende Paare von Halterungen 51 entlang der X-, Y-, und Z-Achse aufweist.
  • Der Abstand zwischen den äußeren Seitenwandbereichen 111 ist ferner derart, dass die Aufnahme einer Hälfte eines Trägerelements 20 ermöglicht wird. Die Anordnung ist derart, dass zwei Rücken-an-Rücken ausgerichtete Verbindungsstücke 110 einen vertikal ausgerichteten Träger zwischen sich aufnehmen können. Die inneren Wandbereiche 112 der Ausnehmung 56a weisen die gleiche Ausdehnung auf wie die Wände der Ausnehmung 56 des Verbindungsstücks der 10, so dass ein Verbindungsstück 70 gemäß 8 mit dem Verbindungsstück 110 durch Einführen des Zungenbereichs 72 in die Ausnehmung 56a verbunden werden kann, wobei eine Hälfte des Zungenbereichs 72 zwischen den inneren Wänden 112 die Ausnehmung eingeklemmt hat.
  • Alle hier beschriebenen, verschiedenen Verbindungsstücke 50, 70, 90, 100 und 110 werden vorzugsweise durch Spritzgießen eines Plastikmaterials mit einem relativ hohem Härtegrad, wie zum Beispiel das von der Firma Ticona (Geschäftsbereich der Celanese AG) vertriebene Celcon Acetal-Copolymer, hergestellt.
  • Eine wie zum Beispiel in der 1 dargestellte erfindungsgemäße Struktur kann Boden- und Wandplatten in vorteilhafter Art und Weise aufnehmen. 2 zeigt eine eingebaute und durch eine rechteckige Konstruktion aus Trägern 20 getragene Bodenplatte 120. Die Bodenplatte ist so dimensioniert, dass ihre seitlichen Ränder 120 etwas mehr als die Hälfte der Trägerelemente überlappen, wobei die Trägerelemente unterhalb der Platte positioniert sind und diese somit tragen. Im Bereich jeder der vier Ecken 121 der Bodenplatte befindet sich jeweils eine rechtwinklige Aussparung, um eine vertikale Verbindungseinheit 70 in die Struktur einzufügen, wobei sich die vertikal ausgerichtete Verbindungseinheit von der untersten Ebene des rechtwinkligen Verbindungsstücks 50 nach oben erstreckt. Die Boden platten 120 sind entlang jeder ihrer Seitenkanten mit je zwei Kerben 122 für die Aufnahme der Lokalisierungsvorsprünge 33 versehen, die sich aufwärts von den Kopfwänden 26 des zugrundeliegenden Trägerelements 20 erstrecken. Sobald die Platten 120 eingebaut sind, sitzen diese gehalten durch die Eckaussparungen 121 und durch das Zusammenwirken der Kerben 122 und der Lokalisierungsvorsprünge 33 fest in der Struktur. Es ist aus der 2 zu entnehmen, dass die äußeren Eckbereiche der Trägerelemente 20 zwischen den Enden der Platte 120 offen liegen, um eine Montage der Seitenwände zu ermöglichen.
  • 5, 6 und 13 zeigen Einzelheiten einer Struktur unter Verwendung von erfindungsgemäßen Verbindungsstücken und Trägern, in welche gemäß 13 eine Seitenwand 130 eingesetzt ist. In der besonderen, hier veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung definiert ein aus Trägern 20, Trägern 21 und Verbindungselementen 22 zusammengebautes Grundgerüst (gemäß 1) eine für den Einbau einer Seitenwand angepasste rechteckige Öffnung. Hierbei kann die Platte opak sein, wenn sie aus einem nicht transparenten Material hergestellt ist. Ferner kann sie aus einem klaren Kunststoffmaterial hergestellt sein, um als Fenster verwendet zu werden. Gemäß 13 umfasst die Platte 130 einen flachen zentralen Plattenbereich 131, der von einem Randflansch 132 eingefasst ist. Die Außenmaße des Randflansches sind derart bemessen, dass dieser in die durch einen der 1 entsprechenden Zusammenbau zweier vertikal und zweier horizontal angeordneter Träger 21 und Träger 20 definierte Öffnung passgenau eingepasst werden kann. Wie in der 5 im Detail gezeigt wird, entspricht die Breite des Randflansches 132 dem Abstand zwischen einer äußeren Oberfläche einer Trägerseitenwand und dem Lokalisierungsvorsprung 33, der sich von der Kopfwand 26 des Trägers aufwärts erstreckt. Wenn die Seitenwand eingebaut ist, so ist deren äußere Oberfläche bündig zu den äußeren Oberflächen der in 1 gezeigten Struktur. Vorteilhafterweise sind die oberen und unteren Ausdehnungen des Randflansches 132 mit Haltenasen 133 versehen, welche leicht von den äußeren Oberflächen des Randflansches vorspringen und derart angeordnet sind, dass sie mit den Halteausnehmungen 34 des Trägers 20 (siehe 7) zusammentreffen. Wird eine Platte in eine Struktur gemäß
  • 1 eingesetzt, müssen die Haltenasen 133 zunächst leicht über die Kanten des Trägers 20 gepresst werden, um anschließend in die Halteausnehmungen 34 einzurasten; die Platte verbleibt für den normalen Gebrauch in ihrer Position.
  • Die vorliegende Erfindung dient lediglich der Veranschaulichung der der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien, nicht einer abschließenden Beschreibung ihrer Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel können die Träger 20, 21 in verschiedenen, abgestuften Längen vorliegen, um Strukturen unterschiedlichster Länge und Form zu erhalten. Ebenso können die Verbindungsstücke in vielfältigen Konfigurationen unter Berücksichtigung der hierin beschriebenen, grundlegenden erfindungsgemäßen Prinzipien aufgebaut sein.
  • Ein signifikanter, praktischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Vielzahl ihrer Komponenten kompatibel mit Stab- und Verbindungstücken herkömmlicher K'NEX Konstruktionsspielzeuge ist. Die Stabelemente herkömmlicher K'NEX Sets können mit den hierin beschriebenen Verbindungsstücken zusammengesetzt werden, so dass das Aufbauen verschiedener Hybridstrukturen ermöglicht wird. Obwohl die Flansch- und die Rillenstrukturen 29 bzw. 30 der Trägerelemente 20, 21 eine rechteckige Form aufweisen, entsprechen deren Ausmaße in der Breite einem kreisförmigen Flansch sowie einer ringförmigen Rille der Komponenten eines herkömmlichen K'NEX Sets, so dass die Endbereiche der üblichen K'NEX Stäbe in die erfindungsgemäßen Verbindungsstücken 50, 70 etc. eingesetzt werden können; die Verriegelungselemente 28 der Träger können von den herkömmlichen Verbindungsstücken der erhältlichen K'NEX Sets aufgenommen werden. Einige der in den anfänglich zitierten U.S. Patenten vorteilhaften grundlegenden Merkmale sind in der vorliegenden Struktur angepasst worden. Unter anderem wird das Verbinden von Trägerelementen mit Verbindungsstücken über ein laterales Einrasten im Gegensatz zu einer axialen Einlegebewegung ermöglicht. Dies ermöglicht den Zusammenbau vieler komplexer Strukturen im Gegensatz zu einem System, in welchem die einzelnen Elemente durch axiales Einlegen miteinander verbunden werden.
  • Es ist selbstverständlich, dass die hier gezeigten und beschriebenen spezifischen Ausführungen der Erfindung lediglich zur Darstellung gedacht sind, so dass bestimmte Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Unter anderem beziehen sich die hier gezeigten Verweise bezüglich bestimmter Ausrichtungen (z. B. vertikal, horizontal, etc.) auf die Elemente in ihrer illustrierten Ausrichtung, ohne die Möglichkeiten, in welchen die Komponenten im üblichen Gebrauch ausgerichtet sein können, zu limitieren. Dem entsprechend wird auf die folgenden Ansprüche Bezug genommen, um den vollen Umfang der Erfindung zu bestimmen.

Claims (18)

  1. Konstruktionsspielzeugsystem, umfassend eine Vielfalt an Trägern und Verbindungsstücken dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest bestimmte Träger aus einem geformten Kunststoff bestehen und einen in einer Längsachse liegenden verlängerten Körperbereich und mindestens ein Verriegelungselement an mindestens einem Ende des Körperbereichs umfassen, b) der Körperbereich eine im allgemeinen polygonale Anordnung aufweist, c) sich das Verriegelungselement axial vom Körperbereich erstreckt und einen sich von einem Ende des Körperbereichs erstreckenden stabartigen Fortsatz, eine an einem äußeren Ende des stabartigen Fortsatzes vorgesehene Nackenrille und einen an einer äußeren Kante der Nackenrille angrenzenden Flansch umfasst, d) der stabartige Fortsatz einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt hat und die Nackenrille und/oder der Flansch einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um eine Drehausrichtung einer Träger-Verbindungsstück-Anordnung zu ermöglichen, e) der Flansch in mindestens einem Transversalmaß im Wesentlichen mit den Dimensionen des Durchmessers des stabartigen Fortsatzes übereinstimmt, f) die Verbindungsstücke aus einem geformten Kunststoff sind und mit mindestens einer Halterung versehen sind, wobei die mindestens eine Halterung eine offene Seite und ein offenes Endstück aufweist, um ein Verriegelungselement eines Trägers über laterales Einrasten aufzunehmen, g) die Halterung eines Verbindungsstücks eine Achse und gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die axial angrenzende Regionen für die Aufnahme des stabartigen Fortsatzes, der Nackenrille bzw. des Flansches eines Verriegelungselements des Trägers definieren, h) eine erste Seitenwandregion der axial angrenzenden Seitenwandregionen eine axiale Abmessung hat, die im Allgemeinen einer axialen Länge eines stabartigen Fortsatzes entspricht, und ein gegenüberliegendes Paar der ersten Seitenwandregionen derart beabstandet angeordnet ist, dass ein stabartiger Fortsatz fest zwischen ihm aufgenommen wird, i) in den ersten Seitenwandregionen axial verlaufende Rillen vorgesehen sind, in die der stabartige Fortsatz einrastet, und dabei eine laterale Trennung der stabartigen Verlängerungen aus der Halterung des Verbindungsstücks verhindert, und j) mindestens eine der Seitenwände in einer zweiten Region eine quer angeordnete Verschlussrippe aufweist, wobei die Verschlussrippe in den durch die gegenüberliegenden Seitenwänden definierten Zwischenraum hineinragt und derart angeordnet ist, dass sie beim lateralen Einsetzen des Trägers in die Halterung eines Verbindungsstücks von der Nackenrille eines Trägerverriegelungselements aufgenommen wird, um eine axiale Trennung des Verriegelungselements aus der Halterung zu verhindern, k) die Halterung einen von der Verschlussrippe beabstandeten Bereich aufweist, der eine dritte Region der Seitenwände für die Aufnahme des Flansches eines Trägerverriegelungselements definiert.
  2. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Halterung ein Paar gegenüberliegender Verschlussrippen umfasst, welche in den durch die gegenüberliegenden Seitenwänden definierten Zwischenraum hineinragen, um gegenüberliegende Bereiche der Nackenrillen aufzunehmen.
  3. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) der Flansch eine im allgemeinen quadratische Form aufweist, b) in der dritten Region der Halterung die Seitenwände derart beabstandet sind, um gegenüberliegende Seitenkanten des Flansches aufzunehmen, und c) die Halterung eine Kopfwand aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie an eine Endoberfläche des Flanschs stößt.
  4. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) die Nackenrille aus vier im allgemeinen geradseitigen Bereichen gebildet wird, die in einer im allgemeinen quadratischen Anordnung angeordnet sind, und b) einer der im allgemeinen geradseitigen Bereiche der Verschlussrippe gegenübersteht und eine Verbindung mit dieser bildet, um Dreh- und Achsbewegungen des Trägers zu widerstehen.
  5. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 4, wobei die Halterung ein Paar zweier gegenüberliegender Verschlussrippen umfasst, wobei die Verschlussrippen in den durch die gegenüberliegenden Seitenwänden definierten Zwischenraum hineinragen, um gegenüberliegende Seitenbereiche der Nackenrille aufzunehmen.
  6. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 5, wobei der Flansch eine im allgemeinen quadratische Form aufweist, wobei dessen Seitenkanten im allgemeinen parallel zu den geradseitigen Bereichen der Nackenrille verlaufen.
  7. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) Bereiche der ersten Seitenwandregionen zwischen den axial verlaufenden Rillen und der offenen Seite der Halterung sich in Richtung der offenen Seite verjüngen, um einen lateralen Einsatz eines Verriegelungselements in die Halterung zu ermöglichen, und b) der Abstand zwischen den ersten Seitenwandbereichen unmittelbar angrenzend an die axial verlaufenden Rillen kleiner ist als der Durchmesser des stabartigen Fortsatzes.
  8. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Halterung eine der offenen Seite gegenüberliegende Bodenwand aufweist.
  9. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) das System mindestens ein Verbindungsstück mit mindestens zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Halterungen einschließt, b) das mindestens eine Verbindungsstück zusätzlich eine an die inneren Enden der Halterung grenzende Ausnehmung aufweist, und c) die Ausnehmung an einer Seite offen ist und eine Achse hat, die sich von der einen Seite im rechten Winkel zu einer Ebene erstreckt, die durch die mindestens zwei Halterungen definiert wird.
  10. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 9, wobei a) das System eine einzelne Verbindungseinheit mit einer Halterung einschließt, die eine Halterung für die Aufnahme eines Verriegelungselements und einen Zungenbereich umfasst, der sich von einem dem offenen Ende der Halterung gegenüberliegenden Ende der Halterung erstreckt, und b) der Zungenbereich in die Ausnehmung einsetzbar ist, um eine Verbindungsstückanordnung auszubilden, in welcher die Halterungen entlang der X-, Y-, und Z-Achse vorgesehen sind.
  11. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 10, wobei a) der Zungenbereich der einzelnen Verbindungseinheit beabstandete, nach außen konvex gebogene Wände umfasst, welche mit gegenüberliegenden Wänden der Ausnehmung in Eingriff gebracht werden können, und b) die gebogenen Wände beim Einsetzten des Zungenbereichs in die Ausnehmung nach innen gepresst werden.
  12. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Träger zwei Seitenwände und zwei offene Seiten, welche den Körperbereich definieren, aufweisen.
  13. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 12, wobei a) die beiden Seitenwände parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, und b) die Seitenwände eine im allgemeinen einheitliche Breite aufweisen und derart voneinander beabstandet sind, dass ein Körperbereich von im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger Form gebildet wird.
  14. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 12, wobei die beiden Seitenwände in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und entlang jeweils einer Kante L-förmig verbunden sind.
  15. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) die Träger und Verbindungsstücke derart zusammengebaut und angeordnet werden können, dass sie eine rechteckige Öffnung ausbilden, b) dass System eine rechtwinklige Platte einschließt, welche in Größe und Form genaue in die rechtwinklige Öffnung passt, und c) zusammenwirkende Haltenasen auf der Platte und auf zumindest bestimmten Trägern sowie Verbindungsstücken ein Einrasten und Verbleiben der Platten in den Öffnungen ermöglichen.
  16. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 15, wobei bestimmte Träger Lokalisierungsvorsprünge aufweisen, welche in die rechtwinklige Öffnung hineinragen und dem Positionieren der Platten dienen.
  17. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 16, wobei a) die Träger erste und zweite Seitenwände und transversal ausgerichtete Wände umfassen, wobei die transversal ausgerichteten Wände mit den Seitenwänden verbunden sind, b) die Lokalisierungsvorsprünge sich von zentralen Bereichen der transversal ausgerichteten Wände erstrecken, und c) die transversal ausgerichteten Wände mit Halteausnehmungen, für die Verbindung mit auf den Wandplatten ausgebildeten Haltenasen versehen sind.
  18. Konstruktionsspielzeugsystem gemäß Anspruch 1, wobei a) das System mindestens zwei Verbindungsstücke einschließt, die mindestens drei in rechten Winkeln zueinander stehende Halterungen aufweisen, welche entsprechende, in einer gemeinsamen Ebene liegende Achsen und eine T-förmige Anordnung aufweisen, b) jedes der mindestens zwei Verbindungsstücke eine Ausnehmung mit einer offenen Seite an einer Schnittstelle der Achsen aufweist, und c) die offenen Ausnehmungen derart dimensioniert und geformt sind, dass mindestens zwei Verbindungsstücke zusammengefügt werden können, wobei das eine Verbindungsstück horizontal und das andere vertikal ausgerichtet ist, wobei sich die Achsen beider Verbindungsstücke im wesentlichen in einem gemeinsamen Punkt kreuzen, um eine Verbindungsstückanordnung zu bilden, die Halterungen entlang der X-, Y- und Z-Achse aufweist.
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