DE102005035464A1 - Hausgerätebedienvorrichtung - Google Patents

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Ernst Huber
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    • H02B1/044Mounting through openings
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung mit einer Frontblende (16) mit zumindest einer Ausnehmung (26, 28), die dazu vorgesehen ist, von einem bewegbaren Bedienelement (12, 14) zum Bedienen eines Schaltelements (18, 20) durchgriffen zu sein, und mit einem an einer Rückseite der Frontblende (16) befestigten Trägerteil (24), wobei das Trägerteil (24) wenigstens einen Einschubschlitz (34-40) zum Herstellen einer Verbindung des Trägerteils (24) mit einem Halteteil zum Halten (42, 44) des Schaltelements (18, 20) umfasst. DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtung bereitzustellen, in der eine einfache Montage des Schaltelements (18, 20) bei gleichzeitig möglichem Toleranzausgleich erreicht werden kann, wird vorgeschlagen, dass eine Einschubrichtung (70) des Einschubschlitzes (34, 36) wenigstens eine bezüglich eines Zentrums der Ausnehmung (26, 28) radiale Komponente aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 5,624,167 ist eine Hausgerätebedienvorrichtung mit einer Frontblende und mit einem an einer Rückseite der Frontblende befestigten Trägerteil bekannt. Die Frontblende und das Trägerteil weisen jeweils eine Ausnehmung auf, die dazu vorgesehen ist, von einem bewegbaren Bedienelement durchgriffen zu sein. Das Trägerteil weist zwei sich in Umfangsrichtung konzentrisch um die Ausnehmung erstreckende Einschubschlitze auf, die zum Herstellen einer Verbindung des Trägerteils und eines Halteteils des Schaltelements dienen. Das Halteteil ist als Bodenblech des Schaltelements ausgebildet und weist zwei Laschen auf, die in einen verbreiterten Bereich der Einschubschlitze eingeführt werden können und durch Drehen des Schaltelements mit den Einschubschlitzen verklemmt werden können. Die Einschubrichtung des Einschubschlitzes ist demnach Umfangsrichtung bezüglich des Zentrums der Ausnehmung und verläuft von dem verbreiterten Bereich des Einschubschlitzes in einen schmäleren Bereich des Einschubschlitzes.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtung bereitzustellen, in der eine einfache Montage des Schaltelements bei gleichzeitig möglichem Toleranzausgleich erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung mit einer Frontblende mit zumindest einer Ausnehmung, die dazu vorgesehen ist, von einem bewegbaren Bedienelement zum Bedienen eines Schaltelements durchgriffen zu sein, und mit einem an einer Rückseite der Frontblende befestigten Trägerteil, wobei das Trägerteil wenigstens einen Einschubschlitz zum Herstellen einer Verbindung des Trägerteils mit einem Halteteil zum Halten des Schaltelements umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Einschubrichtung des Einschubschlitzes wenigstens eine bezüglich eines Zentrums der Ausnehmung radiale Komponente aufweist. Dadurch kann durch mehr oder weniger tiefes Ein- oder Aufschieben des Halteteils in oder auf den Einschubschlitz eine Lage eines Zentrums des Bedienelements an die Lage des Zentrums der Ausnehmung angepasst werden. Dadurch ist ein Toleranzausgleich erreichbar. Ein besonders effektiver Toleranzausgleich bei lediglich kleinen Veränderungen des Einschubwegs ist erreichbar, wenn die Einschubrichtung vollständig radial verläuft, wobei jedoch kleine Komponenten in Umfangsrichtung und/oder eine spiralenartige Einschubbewegung der prinzipiellen Funktion nicht abträglich sind. Die Frontblende kann aus einem dekorativen Material mit guten Reinigungseigenschaften, beispielsweise aus Edelstahl oder aus Glas, bestehen und mit dem Trägerteil durch jede, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungsart verbunden sein. Als besonders kostengünstig hat sich in ähnlich gelagerten Anwendungen eine Klebeverbindung erwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtung kann beispielsweise zum Bedienen von Gargeräten, insbesondere von Einbauherden, Einbaubacköfen oder auch von freistehenden Haushaltsherden und/oder Haushaltsbacköfen, eingesetzt werden. Es ist aber prinzipiell ein Einsatz im Zusammenhang mit jedem, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Hausgerät bzw. Haushaltsgerät denkbar, beispielsweise zum Bedienen einer Waschmaschine, eines Trockners, einer Dunstabzugshaube oder eines Kühlgeräts. Das bewegliche Bedienelement kann je nach Bedarf verschiebbar oder drehbar sein.
  • Als Einschubschlitz kommt eine Nut in Betracht, in die ein korrespondierendes Element des Halteteils eingreift. Es sind aber auch Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in welcher ein Einschubverbindungsmittel am Trägerteil in eine Nut oder einen Schlitz im Halteteil eingreift.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Einschubschlitz zum geradlinigen Ein- oder Aufschieben des Halteteils vorgesehen ist. Dadurch ist eine besonders schnelle und einfache Montage erreichbar.
  • Eine Gewichtskraft des Schaltelements und/oder des Halteteils kann vorteilhaft ausgenutzt werden, wenn der Einschubschlitz zum vertikalen Ein- oder Aufschieben des Halteteils vorgesehen ist. Durch einen Reibschluss zwischen dem Einschubschlitz und einem korrespondierenden Bauteil des Halteteils kann eine schraubenfreie Montage des Halteteils bzw. des Schaltelements erreicht werden.
  • Ist das Schaltelement in einem montierten Zustand durch das Bedienelement in der Einschubrichtung fixiert, kann auf ein separates Element zum Fixieren des Schaltelements vorteilhaft verzichtet werden. Zum Fixieren des Schaltelements kann das Bedienelement vorteilhaft nach dem Einschieben des Schaltelements mit dem Halteteil auf das Schaltelement aufgesteckt und mit diesem verbunden werden. Eine solche Fixierung durch das Bedienelement kann erreicht werden, wenn das Bedienelement die Ausnehmung durchgreift und sich an deren Rand abstützt.
  • Ferner ist auch ein Fixieren des Halteteils durch ein Rastverbindungsmittel zum Verrasten des Halteteils in einer Endposition denkbar. Das Rastverbindungsmittel kann dabei besonders kostensparend als Rastnase am Halteteil ausgebildet sein, die in eine entsprechende Ausnehmung im Trägerteil einrastet.
  • Bildet das Halteteil ein von einem Körper des Schaltelements getrenntes Bauteil, können ohne weitere bauliche Veränderungen verschiedenartige Schaltelemente über das Halteteil mit dem Trägerteil verbunden werden. Entsprechende Lochmuster können im Halteteil ohne weiteren Aufwand vorgesehen sein. Im Servicefall kann der Körper des Schaltelements mit elektronischen und/oder elektromechanischen Bauteilen einfach ausgetauscht werden. Auch ein Nachrüsten von höherwertigen oder andersartigen Schaltelementen kann kostengünstig und mit geringem mechanischem Aufwand erreicht werden.
  • Ein besonders kostengünstiger Einschubschlitz kann aus einem Blechteil ausgestanzt sein, wobei eine vorteilhafte Klemmwirkung insbesondere dann erreichbar ist, wenn der Einschubschlitz sich in der Einschubrichtung verjüngt.
  • Ist das Halteteil senkrecht zu der Einschubrichtung in einer von der Frontblende definierten Ebene elastisch ausgebildet, kann durch die Elastizität eine schwimmende Lagerung des Schaltelements erreicht werden, wodurch ein Toleranzausgleich bei der Montage auch in der Ebene der Frontblende und senkrecht zur Einschubrichtung verlaufenden Richtung ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gargerät mit einer Hausgerätebedienvorrichtung,
  • 2 eine Frontblende, ein Trägerteil mit Schaltelementen und Halteteilen in einer Rückansicht,
  • 3 das Trägerteil mit einem Schaltelement ohne die Frontblende aus 2 in einer Vorderansicht,
  • 4 einen Ausschnitt des Trägerteils aus den 13 mit einem Halteteil,
  • 5 das Trägerteil aus den 24,
  • 6 ein Trägerteil mit Halteteilen in einer alternativen Ausgestaltung der Hausgerätebedienvorrichtung in einer Ansicht von hinten,
  • 7 das Trägerteil und die Halteteil aus 6 in einer Ansicht von vorne und ohne Frontblende,
  • 8 ein erstes Halteteil der Hausgerätebedienvorrichtung aus den 6 und 7 und
  • 9 ein weiteres Halteteil zum Halten von zwei Schaltelementen der Hausgerätebedienvorrichtung aus den 6 und 7.
  • 1 zeigt ein als Einbaubackofen ausgebildetes Hausgerät 10a mit einer an einem oberen Rand der Front des Hausgeräts 10a angeordneten Hausgerätebedienvorrichtung mit zwei drehbaren Bedienelementen 12a, 14a und einem Display 32a. Die Hausgerätebedienvorrichtung umfasst eine Frontblende 16a aus Glas. Die Bedienelemente 12a, 14a durchgreifen jeweils eine kreisrunde Ausnehmung in der Frontblende 16a und sind jeweils drehfest mit einem Schaltelement 18a, 20a (2) verbunden, dessen Drehlage bzw. Schaltstellung von einer Steuereinheit 22a des Hausgeräts 10a erfassbar ist.
  • In der folgenden Beschreibung sind relative Angaben wie „oben", „unten", „hinten" und „vorne" jeweils auf die Orientierung der Hausgerätebedienvorrichtung in einem eingebauten Zustand des Hausgeräts 10a bezogen.
  • 2 zeigt die Hausgerätebedienvorrichtung aus 1, die eine separate Baugruppe bildet, in einer Rückansicht. Ein aus Blech ausgebildetes Trägerteil 24a ist mit der Rückseite der Frontblende 16a verklebt. Das Trägerteil 24a weist ebenso wie die Frontblende 16a kreisrunde Ausnehmungen 26a, 28a auf, die im montierten Zustand der Bedienelemente 12a, 14a von diesen durchgriffen sind. Die Ausnehmungen 26a, 28a der Frontblende 16a und des Trägerteils 24a sind deckungsgleich angeordnet.
  • Ferner weist das Trägerteil 24a eine weitere, rechteckige Ausnehmung 30a auf, die zur von außen sichtbaren Anordnung der elektronischen Teile des Displays 32a vorgesehen ist. Überall außer im Bereich dieser weiteren Ausnehmung 30a ist die Frontblende 16a von der Rückseite aus mit einer undurchsichtigen Beschichtung und mit von außen sichtbaren Bedienerinformationen bedruckt.
  • Ferner weist das Trägerteil 24a insgesamt vier, jeweils seitlich neben den Ausnehmungen 26a, 28a für die Bedienelemente 12a, 14a angeordnete Einschubschlitze 34a, 36a, 38a, 40a auf. Die Einschubschlitze 34a, 36a, 38a, 40a dienen der Herstellung einer Verbindung des Trägerteils 24a mit einem Halteteil 42a, 44a zum Halten des dem jeweiligen Bedienelement 12a, 14a zugeordneten Schaltelements 18a, 20a. Die Einschubschlitze 34a, 36a, 38a, 40a weisen einen ersten, in einem montierten Zustand der Hausgerätebedienvorrichtung oben gelegenen, breiteren Bereich 46a und einen zweiten, sich unten an den ersten Bereich 46a anschließenden schmaleren Bereich 48a auf, wobei ein der jeweiligen Ausnehmung 26a, 28a zugewandter Rand durch beide Bereiche 46a, 48a hindurch geradlinig verläuft und ein der Ausnehmung 26a, 28a abgewandter Rand durch einen gestuften Verlauf die Verbreiterung des ersten Bereichs 46a bewirkt (4). Zur besseren Übersichtlichkeit sind nur die Bereiche 46a, 48a des ersten Einschubschlitzes 34a mit Bezugszeichen versehen. Die übrigen Einschubschlitze 36a40a haben die gleiche oder eine zu dem Einschubschlitz 34a spiegelsymmetrische Form.
  • Das Trägerteil 24a ist ein Blechteil, aus dem die Einschubschlitze 36a40a sowie die Ausnehmungen 26a, 28a, 30a ausgestanzt sind.
  • Die Halteteile 42a, 44a sind gleichartig und im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, so dass sie jeweils zwei seitliche Stützbereiche 50a56a und eine Rückwand 58a, 60a aufweisen, die im montierten Zustand parallel zu der Frontblende 16a verläuft. An einem freien Ende weisen die senkrecht zu der jeweiligen Rückwand 58a, 60a verlaufenden Stützbereiche 50a56a zwei um 90° nach außen abgewinkelte Laschen 62a, 64a auf, wobei jeweils die oben angeordnete Lasche 62a bis auf eine Montagetoleranz die Größe und Form des oberen Bereichs 46a der Einschubschlitze 34a40a hat (2 und 3). Die Laschen 62a, 64a sind an allen Stützbereichen 50a56a gleich oder spiegelsymmetrisch ausgebildet und nur an einem exemplarischen Stützbereich 50a mit Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Rückwand 58a, 60a weist mehrere Löcher 66a, 68a zum Verschrauben des Schaltelements 18a, 20a mit dem Halteteil 42a, 44a auf. Die in 2 schematisch dargestellten Schaltelemente 18a, 20a durchgreifen die zentralen Löcher 66a der Rückwände 58a, 60a mit hier nicht dargestellten Knebeln und sind durch die seitlich angeordneten Löcher 68a mit den Halteteilen 42a, 44a verschraubt. Die Schaltelemente 18a, 20a sind an einer dem Trägerteil 24a abgewandten Seite der Halteteile 42a, 44a angeordnet. In alternativen Ausgestaltungen der Erfindung könnten die Schaltelemente 18a, 20a jedoch auch durch die Halteteile 42a, 44a verdeckt bzw. geschützt sein.
  • Die dargestellten Bedienelemente 12a, 14a sind in der Frontblende 16a versenkbar. Es können jedoch auch andere Schaltelemente 18a, 20a und Bedienelemente 12a, 14a, beispielsweise feste, nicht versenkbare Schaltknebel oder Druckschalter, durch die entsprechenden Löcher 66a, 68a mit den Halteteilen 42a, 44a verschraubt werden.
  • Zur Montage der Halteteile 42a, 44a werden diese mit den oberen Laschen 62a in die oberen Bereiche 46a der Einschubschlitze 34a40a eingelegt. Das Trägerteil 24a weist in einer Umgebung der Einschubschlitze 34a40a einen Abstand zur Frontblende 16a auf, der etwas größer als eine Materialstärke der oberen Laschen 62a ist. Anschließend kann der Monteur die Halteteile 42a, 44a in einer vertikal nach unten verlaufenden Einschubrichtung 70a in die Einschubschlitze 34a40a einschieben. Dabei liegen die unteren Laschen 64a der Halteteile 42a, 44a an einer Außenseite des Trägerteils 24a an und stützen eine Belastung der Halteteile 42a, 44a von oben an dem Trägerteil 24a ab. Dadurch wird eine schraubenfreie Verbindung zwischen den Halteteilen 42a, 44a und dem Trägerteil 24a hergestellt. Die Einschubrichtung 70a verläuft radial bezüglich des Zent rums der Ausnehmungen 26a, 28a bzw. bezüglich einer Drehachse der Bedienelemente 12a, 14a, so dass der Monteur durch eine geeignete Wahl des Einschubwegs das Zentrum und das zentrale Loch 66a der Rückwand 58a, 60a des Halteteils 42a, 44a zur Überdeckung bringen kann. Ein Toleranzausgleich ist dadurch gewährleistet.
  • Die Stützbereiche 50a56a sind elastisch und erlauben durch ihre Elastizität einen Toleranzausgleich in der horizontalen Richtung 72a.
  • Anschließend steckt der Monteur von außen bzw. von vorne die Bedienelemente 12a, 14a auf die mit den Halteteilen 42a, 44a verbundenen Schaltelemente 18a, 20a und fixiert so die Lage der Schaltelemente 18a, 20a in der Einschubrichtung 70a. Die Bedienelemente 12a, 14a stützen sich an den jeweils mit Schutzringen bedeckten Rändern der Ausnehmungen 26a, 28a in der Frontblende 16a ab.
  • Zur Demontage im Schadensfall können die Bedienelemente 12a, 14a einfach von den Schaltelementen 18a, 20a abgezogen werden und die Schaltelemente 18a, 20a können zusammen mit den Halteteilen 42a, 44a entgegen der Einschubrichtung 70a aus den Einschubschlitzen 34a40a gelöst werden.
  • Die 69 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. In der Beschreibung wird im Wesentlichen auf Unterschiede zu dem in den 14 dargestellten Ausführungsbeispiel eingegangen. Im Hinblick auf gleich bleibende Merkmale wird auf die Beschreibung zu den 14 verwiesen. Analoge Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele die Buchstaben „a" und „b" hinzugefügt sind.
  • Die in den 69 dargestellte Hausgerätebedienvorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen Hausgerätebedienvorrichtung hauptsächlich durch eine unterschiedliche Ausgestaltung ihrer Halteteile 42b, 44b. Die Halteteile 42b, 44b sind topfförmig und als Kunststoffteile ausgebildet, so dass ein Bediener, Monteur oder Servicefachmann durch eine Berührung der Halteteile 42b, 44b auch im Fall eines Kontakts des Halteteils 42b, 44b mit einem Strom führenden Metallteil keinen Stromschlag bekommen kann. Ferner weisen die Halteteile 42b, 44b an ihrem oberen Rand jeweils eine Rastnase 74b auf, die beim Erreichen einer Sollposition in eine korrespondierende Ausnehmung 76b in einem Trägerteil 24b der alternativen Hausgerätebedienvorrichtung einschnappen, so dass eine Rastverbindung zwischen den Halteteilen 42b, 44b und dem Trägerteil 24b vorgesehen ist.
  • Die alternative Hausgerätebedienvorrichtung umfasst zwei verschiedene Typen von Halteteilen 42b, 44b. Ein erster Typ von Halteteilen 42b dient der Halterung eines einzelnen Schaltelements und ein Halteteil 44b vom zweiten Typ dient der gleichzeitigen Halterung zweier Schaltelemente (9). Das Halteteil 44b des zweiten Typs weist daher zwei topfartige Ausformungen 78b, 80b auf, in denen jeweils ein hier nicht dargestelltes Schaltelement verschraubt ist.
  • 10
    Hausgerät
    12
    Bedienelement
    14
    Bedienelement
    16
    Frontblende
    18
    Schaltelement
    20
    Schaltelement
    22
    Steuereinheit
    24
    Trägerteil
    26
    Ausnehmung
    28
    Ausnehmung
    30
    Ausnehmung
    32
    Display
    34
    Einschubschlitz
    36
    Einschubschlitz
    38
    Einschubschlitz
    40
    Einschubschlitz
    42
    Halteteil
    44
    Halteteil
    46
    Bereich
    48
    Bereich
    50
    Stützbereich
    52
    Stützbereich
    54
    Stützbereich
    56
    Stützbereich
    58
    Rückwand
    60
    Rückwand
    62
    Lasche
    64
    Lasche
    66
    Loch
    68
    Loch
    70
    Einschubrichtung
    72
    Richtung
    74
    Rastnase
    76
    Ausnehmung
    78
    Ausformung
    80
    Ausformung

Claims (9)

  1. Hausgerätebedienvorrichtung mit einer Frontblende (16) mit zumindest einer Ausnehmung (26, 28), die dazu vorgesehen ist, von einem bewegbaren Bedienelement (12, 14) zum Bedienen eines Schaltelements (18, 20) durchgriffen zu sein und mit einem an einer Rückseite der Frontblende (16) befestigten Trägerteil (24), wobei das Trägerteil (24) wenigstens einen Einschubschlitz (3440) zum Herstellen einer Verbindung des Trägerteils (24) mit einem Halteteil (42, 44) zum Halten des Schaltelements (18, 20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschubrichtung (70) des Einschubschlitzes (34, 36) wenigstens eine bezüglich eines Zentrums der Ausnehmung (26, 28) radiale Komponente aufweist.
  2. Hausgerätebedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschlitz (3440) zum geradlinigen Ein- oder Aufschieben des Halteteils (42, 44) vorgesehen ist.
  3. Hausgerätebedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschlitz (3440) zum vertikalen Ein- oder Aufschieben des Halteteils (42, 44) vorgesehen ist.
  4. Hausgerätebedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (42, 44) in einem montierten Zustand durch das Bedienelement (12, 14) in der Einschubrichtung (70) fixiert ist.
  5. Hausgerätebedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rastverbindungsmittel (74b) zum Verrasten des Halteteils (42b, 44b) in einer Endposition.
  6. Hausgerätebedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (42, 44) ein von einem Körper des Schaltelements (18, 20) getrenntes Bauteil bildet.
  7. Hausgerätebedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschlitz (3440) aus einem Blechteil ausgestanzt ist.
  8. Hausgerätebedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschlitz (3440) in der Einschubrichtung (70) verengt ausgeformt ist.
  9. Hausgerätebedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (42a, 44a) senkrecht zu der Einschubrichtung (70a) in einer von der Frontblende (16a) definierten Ebene elastisch ausgebildet ist.
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