DE102005035091A1 - Halten einer Restspannung zwischen Einspritzungen bei einem piezoelektrischen Einspritzventil - Google Patents

Halten einer Restspannung zwischen Einspritzungen bei einem piezoelektrischen Einspritzventil Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betrieb eines Einspritzventils (11) insbesondere einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, wobei das Einspritzventil (11) einen piezoelektrischen Aktor (12) umfasst, der mit einer Ventilnadel (13) verbunden ist, und an den piezoelektrischen Aktor (12) eine elektrische Spannung (U) angelegt wird, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung (x) des piezoelektrischen Aktors (12) führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils (11) mindestens eine Öffnungsspannung (U_C) angelegt wird, werden Geräusch- und elektromagnetische Emission vermindert, indem die Spannung (U) zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung (U_R) größer als Null Volt und kleiner als die Öffnungsspannung (U_C) verringert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Einspritzventils insbesondere einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, wobei das Einspritzventil einen piezoelektrischen Aktor umfasst, der mit einer Ventilnadel verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor eine elektrische Spannung angelegt wird, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung des piezoelektrischen Aktors führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils mindestens eine Öffnungsspannung angelegt wird.
  • Ein derartiges Einspritzventil ist beispielsweise aus der DE 10 2004 046080 bekannt.
  • Probleme des Standes der Technik
  • Bei Einspritzsystemen mit Piezostellern (z.B. CRI3, UI) werden aufgrund der höheren Stromspitzen im Ladevorgang erhöhte Elektromagnetische Abstrahlungen gemessen. Diese führen z.B. zu Störungen des Radioempfangs im MW-Bereich. Ein weiterer Nachteil ist die Geräuschemission des Einspritzsystems, bedingt durch den piezoelektrischen Aktor wird ein metallisches Klicken speziell im Leerlauf erzeugt. Die Intensität des Geräusches wird durch Ladezeit und Ansteuerspannung variiert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dieses Problem wird gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Einspritzventils insbesondere einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, wobei das Einspritzventil einen piezoelektrischen Aktor umfasst, der mit einer Ventilnadel verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor eine elektrische Spannung angelegt wird, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung des piezoelektrischen Aktors führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils mindestens eine Öffnungsspannung angelegt wird, wobei die Spannung zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung verringert wird. Bei der Öffnungsspannung öffnet das Einspritzventil sodass eine Einspritzung abgesetzt wird. Die Öffnungsspannung oder auch charakteristische Spannung hängt unter anderem vom Raildruck und geometrischen Größen des Einspritzventils, beispielsweise Form und Durchmesser von Ventilnadel und Ventilsitz, dem Hub der Ventilnadel, der Kapazität und dem Hubvermögen des Aktors und der gewünschten Einspritzmengentoleranz ab.
  • Durch das erfinderische Verfahren wird die elektromagnetische Abstrahlung reduziert. Durch geringere Effektivströme beim Öffnen und Schließen der Einspritzventile wird die Energiebilanz des Einspritzsystems verbessert. Des Weiteren werden die Geräuschemissionen des piezoelektrischen Aktors bzw. des Einspritzventils verringert.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Spannung nach Absetzen eines Einspritzzyklus auf etwa Null Volt verringert wird. Unter einem Einspritzzyklus wird hier eine Serie von Einspritzungen, die zum gleichen Arbeitstakt eines Zylinders gehören verstanden. Dies können z.B. Vor- Haupt- und Nacheinspritzung oder dergleichen sein.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Spannung mit der ersten Einspritzung eines Einspritzzyklus von etwa Null Volt auf eine Spannung größer der Öffnungsspannung erhöht wird und nach der ersten Einspritzung bis zur nächsten Einspritzung desselben Einspritzzyklus auf eine Restspannung größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung verringert wird. Auf diese Weise wird die an dem piezoelektrischen Aktor anliegende Spannung innerhalb des Einspritzzyklus auf der Restspannung gehalten und außerhalb des Einspritzzyklus auf etwa null Volt gebracht, sodass keine oder nur eine unwesentliche Lebensdauerbeeinträchtigung auftritt.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren, wenn die Restspannung abhängig von einem Raildruck der Einspritzanlage der Brennkraftmaschine ist. Der Raildruck ist der Druck, mit dem das Einspritzventil beaufschlagt ist und gegen den dieses Öffnen muss. Die Restspannung wird in Abhängigkeit des Raildruckes so gewählt, dass das Einspritzventil bei angelegter Restspannung nicht öffnet.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Einspritzventil, das einen piezoelektrischen Aktor umfasst, der mit einer Ventilnadel verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor eine elektrische Spannung angelegt werden kann, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung des piezoelektrischen Aktors führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils mindestens eine Öffnungsspannung angelegt wird, wobei die Spannung zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung verringert werden kann.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Brennkraftmaschine umfassend eine Einspritzanlage mit mindestens einem Einspritzventil, das einen piezoelektrischen Aktor umfasst, der mit einer Ventilnadel verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor eine elektrische Spannung angelegt werden kann, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung des piezoelektrischen Aktors führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils mindestens eine Öffnungsspannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung verringert werden kann.
  • Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffeinspritzanlage eines Kraftfahrzeugs mit einem einen piezoelektrischen Aktor aufweisenden Einspritzventil;
  • 2 ein Diagramm der Einspritzmenge über der Aktorspannung;
  • 3 Spannungs- und Stromverlauf an dem Aktor über der Zeit;
  • 4 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
  • In der 1 ist eine Kraftstoffeinspritzanlage eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die ein Steuergerät 10 und ein Einspritzventil 11 aufweist. Das Einspritzventil 11 ist mit einem piezoelektrischen Aktor 12 versehen, der von dem Steuergerät 10 angesteuert wird. Weiterhin weist das Einspritzventil 11 eine Ventilnadel 13 auf, die auf einem Ventilsitz 14 im Inneren des Gehäuses des Einspritzventils 11 aufsitzen kann.
  • Ist die Ventilnadel 13 von dem Ventilsitz abgehoben, so ist das Einspritzventil 11 geöffnet und es wird Kraftstoff eingespritzt. Dieser Zustand ist in der 1 dargestellt. Sitzt die Ventilnadel 13 auf dem Ventilsitz 14 auf, so ist das Einspritzventil 11 geschlossen. Der Übergang von dem geschlossenen in den geöffneten Zustand wird mit Hilfe des piezoelektrischen Aktors 12 bewirkt. Hierzu wird eine elektrische Spannung (Aktorspannung) U an den Aktor 12 angelegt, die eine Längenänderung eines Piezostapels hervorruft, die ihrerseits zum Öffnen bzw. Schließen des Einspritzventils 11 ausgenutzt wird.
  • 2 zeigt ein Diagramm der eingespritzten Kraftstoffmenge Q über der an dem piezoelektrischen Aktor 12 anliegenden Spannung U. Die Spannung U ist aufgetragen über der Abszisse, die eingespritzte Kraftstoffmenge Q ist über der Ordinate aufgetragen. Bis zu einem Öffnungsspannungswert U_C, auch als charakteristische Spannung bezeichnet, erfolgt keine Einspritzung, die eingespritzte Kraftstoffmenge Q ist gleich Null. Wird die Öffnungsspannung U_C überschritten, so steigt die eingespritzte Kraftstoffmenge Q mit einem sehr hohen Gradienten an und erreicht bei weiterer Erhöhung der an dem piezoelektrischen Aktor 12 anliegenden Spannung U einen Sättigungswert. Die Öffnungsspannung U_C hängt von den geometrischen Größen des Einspritzventils, beispielsweise Form und Durchmesser von Ventilnadel 13 und Ventilsitz 14, dem Hu der Ventilnadel 13, der Kapazität und dem Hubvermögen des Aktors 12 und der gewünschten Einspritzmengentoleranz ab. Unterhalb der Öffnungsspannung U_C erfolgt keine Einspritzung.
  • In 3 ist im oberen Diagramm der erfindungsgemäße Spannungsverlauf U an dem Aktor 12 über der Zeit t dargestellt, im unteren Diagramm ist der dazugehörige Stromverlauf I über der Zeit t dargestellt. Eine Kurve I im oberen Diagramm der 3 bezeichnet den erfindungsgemäßen Spannungsverlauf, eine Kurve II zeigt zum Vergleich den Spannungsverlauf nach Stand der Technik. Eine Einspritzung erfolgt zwischen den Zeitpunkten t_1 und t_2 sowie zwischen t_3 und t_4. Dazu wird die Aktorspannung Q jeweils auf einen Wert U1 angehoben, so dass das Einspritzventil öffnet. Nach Stand der Technik, dies ist die gestrichelt eingezeichnete Linie mit den Bezugszeichen II in 3, wird die Aktorspannung U zwischen den Einspritzungen jeweils auf Null zurückgefahren, vor dem Zeitpunkt t-1 sowie zwischen den Zeitpunkten t_2 und t_3 und nach dem Zeitpunkt t_4 beträgt die Aktorspannung U also Null. In dem Diagramm der 3 ist beispielhaft eine Abfolge zweier Einspritzungen als Vor- und Haupteinspritzung dargestellt, hier können aber auch mehrere einzelne Einspritzungen, beispielsweise als Vor-, Haupt- sowie Nacheinspritzung, ausgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass außerhalb der eigentlichen Einspritzungen die Aktorspannung U nicht mehr auf den Wert Null, sondern auf eine Restspannung U_R unterhalb von U_C zurückgefahren wird, so dass zwar noch eine Aktorspannung größer Null anliegt, diese aber nicht zum Öffnen des Einspritzventils genügt. Dieser Spannungsverlauf ist mit der durchgezogenen Linie, die mit dem Bezugszeichen I versehen ist, im oberen Diagramm der 3 dargestellt. Wie zu erkennen ist, wird die Spannung während Einspritzungen zwischen den Zeitpunkten t_1 und t_2 sowie t_3 und t_4 wie im Stand der Technik auf den Wert U1 angehoben. Außerhalb dieser Zeiträume wird die Spannung nicht auf Null zurückgefahren, sondern auf eine Restspannung U_R unterhalb der Öffnungsspannung U_C.
  • Die Aktorspannung U kann dabei sowohl positiv als auch negativ sein und kann wie aus dem Stand der Technik bekannt zwischen Einspritzzyklen umgepolt werden, um Alterungsprozessen des Aktors entgegenzuwirken.
  • Dem unteren Diagramm der 3 ist der zum Spannungsverlauf im oberen Diagramm der 3 zugehörige Stromverlauf dargestellt. Die gestrichelte Kurve mit dem Ordinatenwert Null im unteren Diagramm der 3 bezeichnet einen Strom von 0 Ampere. Je nach Richtung der Spannungsänderung fließt hier ein positiver oder negativer Ausgleichsstrom, dies ist entsprechend durch nach oben bzw. unten, sprich zu positiven oder negativen Werten hin aufgetragene Stromwerte dargestellt. Da der piezoelektrische Aktor 12 eine im wesentlichen kapazitive Last ist, fließen Ausgleichsströme jeweils mit Spannungsänderungen. Spannungssprünge finden zu den Zeiten t_1, t_2, t_3 sowie t_4 statt, entsprechend fließen in diesen Augenblicken Ausgleichsströme I, die kurze Zeit später wieder auf den Wert Null zurückgehen. Dies äußert sich in einem sprunghaft ansteigenden Ausgleichsstrom, der langsam abfällt und kurze Zeit später wieder auf Null zurückgeht. Wie aus dem Diagramm zu erkennen ist, ist der Ausgleichsstrom bei Verfahren nach Stand der Technik insgesamt wesentlich höher als nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, da die Spannungsprünge entsprechend höhere sind. Das jeweilige Integral über dem Stromverlauf liefert – so wie das entsprechende Integral über dem Spannungsverlauf – ein Maß für die jeweilige elektrische Leistung. Die Verschiebeströme und die entsprechende elektrische Leistung sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geringer als bei Verfahren nach Stand der Technik. Der Spitzenwert des Ausgleichsstromes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt I_1, der Spitzenwert des Ausgleichsstromes nach dem Verfahren nach Stand der Technik beträgt I_2 und ist wie dem unteren Teil des Diagramms von 3 zu entnehmen ist, wesentlich höher als der maximale Ausgleichsstrom nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. Sobald eine Einspritzung beendet ist, dies ist als Schritt 101 gekennzeichnet, wird die Spannung U am piezoelektrischen Aktor 12 in Schritt 102 auf einen Wert kleiner der Öffnungsspannung U_C zurückgefahren. Mit Beginn der nächsten Einspritzung, als Schritt 103 gekennzeichnet, wird in Schritt 104 die Spannung wieder gegen den Wert U1 erhöht und in Schritt 105 eine Einspritzung abgesetzt. Sodann beginnt das Verfahren schleifenartig mit Schritt 101 erneut.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Einspritzventils (11) insbesondere einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, wobei das Einspritzventil (11) einen piezoelektrischen Aktor (12) umfasst, der mit einer Ventilnadel (13) verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor (12) eine elektrische Spannung (U) angelegt wird, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung (x) des piezoelektrischen Aktors (12) führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils (11) mindestens eine Öffnungsspannung (U_C) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U) zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung (U_R) größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung (U_C) verringert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U) nach Absetzen eines Einspritzzyklus auf etwa Null Volt verringert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U) mit der ersten Einspritzung eines Einspritzzyklus von etwa Null Volt auf eine Spannung größer der Öffnungsspannung (U_C) erhöht wird und nach der ersten Einspritzung bis zur nächsten Einspritzung desselben Einspritzzyklus auf eine Restspannung (U_R) größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung (U_C) verringert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Restspannung (U_R) abhängig von einem Raildruck der Einspritzanlage der Brennkraftmaschine ist.
  5. Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Einspritzventil (11), das einen piezoelektrischen Aktor (12) umfasst, der mit einer Ventilnadel (13) verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor (12) eine elektrische Spannung (U) angelegt werden kann, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung (x) des piezoelektrischen Aktors (12) führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils (11) mindestens eine Öffnungsspannung (U_C) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U) zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung (U_R) größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung (U_C) verringert werden kann.
  6. Brennkraftmaschine umfassend eine Einspritzanlage mit mindestens einem Einspritzventil (11), das einen piezoelektrischen Aktor (12) umfasst, der mit einer Ventilnadel (13) verbunden ist und an den piezoelektrischen Aktor (12) eine elektrische Spannung (U) angelegt werden kann, die zu einer Längenausdehnung bzw. Verkürzung (x) des piezoelektrischen Aktors (12) führt, wobei zum Öffnen des Einspritzventils (11) mindestens eine Öffnungsspannung (U_C) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U) zwischen zwei Einspritzungen auf eine Restspannung (U_R) größer als Null Volt und kleiner als der Öffnungsspannung (U_C) verringert werden kann.
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