DE102005035022A1 - Implantierbarer Blutdrucksensor - Google Patents

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DE102005035022A1
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Elmar Dr.-Ing. Just
Peter Prof.Dr.-Ing. Woias
Friedhelm Prof.Dr. Beyersdorf
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Abstract

Beschrieben wird ein implantierbarer Blutdrucksensor zum Erfassen des Blutdruckes innerhalb eines menschlichen oder tierischen Blutgefäßes. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein elastisches Mittel vorgesehen ist, das zumindest abschnittsweise unmittelbar auf einem Außenwandbereich des Blutgefäßes applizierbar ist, dass das elastische Mittel eine elastische Dehnbarkeit aufweist, so dass das Mittel entsprechend einer blutdruckbedingten Durchmesseränderung des Blutgefäßes deformiert wird und dass am Mittel wenigstens ein Sensor vorgesehen ist, der den Grad der Deformation des Mittels erfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen implantierbaren Blutdrucksensor zum Erfassen des Blutdruckes innerhalb eines menschlichen oder tierischen Blutgefäßes.
  • Die konventionelle Blutdruckmessung bei einem Patienten erfordert nach der Methode von Riva-Rocci die Druckpulse des Herzens, also die Messbarkeit von systolischem und diastolischem Druck. Die Blutdruckmessung nach Riva-Rocci ist ein externes, am Patienten durchzuführendes Diagnoseverfahren. Dabei legt ein zu behandelnder Arzt dem Patienten, zumeist im Oberarmbereich, eine dillatierbare Manschette um, die mit einem Stethoskop verbunden ist. Über das Stethoskop nimmt der Arzt die durch die Blutströmung hervorgerufenen Korotkov-Töne wahr, welche den systolischen und diastolischen Blutdruck angeben. Es liegt auf der Hand, dass eine Langzeitmessung bzw. eine Dauerüberwachung des Blutdruckes bei einem Patienten mit dieser Methode kaum möglich ist. Selbst automatisierte, auf der konventionellen Blutdruckmethode basierende, extern anzubringende Blutdruckmeßsysteme schränken den normalen Tagesablauf eines zu überwachenden Patienten stark ein. Dennoch gilt es bei einer großen Anzahl von an Bluthochdruck leidenden Personen, deren statistischer Anteil auf immerhin 10 Prozent geschätzt wird, kontinuierliche Langzeitblutdruckmessungen durchzuführen. Mit Hilfe dieser Hypertonieüberwachung kann bei Patienten die kontrollierte Verabreichung entsprechender Medikamente bewerkstelligt werden.
  • Hinzu kommt, dass in bestimmten Fällen bei Patienten, die über eine implantierte Herz-Assist-Pumpe verfügen, die bisherigen Verfahren versagen. Aufgrund des laminaren Auswurfes der Blutpumpe entfallen die arteriellen Pulswellen welche die Korotkov-Töne verursachen. Die Messbarkeit des Blutdruckes nach der Riva-Rocci-Methode ist damit unmöglich. In diesen Fällen bleibt als einziger Weg zur Blutdruckmessung das Legen eines Katheters zur intraarteriellen Blutdruckmessung, die jedoch ausschließlich in intensiv medizinischer Umgebung erfolgen kann. Eine derartige Blutdruckmessung bedeutet für den Patienten nicht nur ein erhöhtes Gefahrenpotential, vielmehr stellt diese Untersuchungspraxis eine erheblich Unannehmlichkeit für den Patienten dar. So muß der Patient für die gesamte Meßzeit im Krankenbett verbleiben, ein Umstand der darüber hinaus hohe Kosten verursacht.
  • Alternative Vorschläge, die sich jedoch derzeit noch in der Entwicklung befinden, basieren auf der Blutdruckmessung innerhalb der Blutgefäße mit Hilfe geeignet ausgebildeter Drucksensoren, d.h. die Blutdruckmessung erfolgt innerhalb der Blutströmung Das bedeutet, dass ein Fremdkörper in die Blutbahn einzubringen ist, der den natürlichen Blutfluß unabdingbar beeinträchtigt. Ferner bedeutet eine derartige Implantation ein erhöhtes Risiko für den Patienten.
  • Nicht zuletzt aufgrund der großen Anzahl unter Hypertonie (Bluthochdruck) leidender Menschen besteht der Wunsch nach einer Möglichkeit der Blutdruckmessung, die einerseits die Bewegungsfähigkeit des Patienten wenig bis überhaupt nicht beeinträchtigt und darüber hinaus eine exakte Blutdruckmessung selbst in Fällen, in denen keine arteriellen Pulswellen längs der Blutströmung auftreten, ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen implantierbaren Blutdrucksensor zum Erfassen des Blutdruckes innerhalb eines menschlichen oder tierischen Blutgefäßes derart weiterzubilden, dass einerseits eine zuverlässige Blutdruckmessung ermöglicht wird, andererseits jedoch ein für den Patienten erhöhtes Gefahrenpotential weitgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
  • Im Gegensatz zu den bis anhin bekannten Ansätzen, nämlich Blutdrucksensoren innerhalb eines Blutgefäßes zu Zwecken der Blutdruckmessung zu implantieren, sieht der lösungsgemäße, implantierbare Blutdrucksensor ein elastisches Mittel vor, das zumindest abschnittsweise unmittelbar auf einem Außenwandbereich des Blutgefäßes applizierbar ist. Das elastische Mittel weist eine elastische Dehnbarkeit derart auf, so dass das Mittel entsprechend einer blutdruckbedingten Durchmesseränderung des Blutgefäßes mit deformiert wird. Ein mit dem Mittel mittel- oder unmittelbar verbundener Sensor erfaßt den Grad der Deformation, der letztlich mit dem innerhalb des Blutgefäßes vorherrschenden Blutdruck korreliert ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise verfügt das elastische Mittel über eine elastische Dehnbarkeit, die weitgehend der elastischen Dehnbarkeit der Blutgefäßwand entspricht oder sogar geringer ist, so dass das Blutgefäß weitgehend keinem äußeren mechanischen Zwang ausgesetzt ist, um letztlich auch zu gewährleisten, dass sich in Folge des implantierten Blutdrucksensor möglicherweise auftretende und ungünstig auswirkende physiologische Effekte auf die Blutströmung ausgeschlossen werden können.
  • Mit der lösungsgemäßen implantierbaren Vorrichtung kann, ohne das Blutgefäß zu verletzen, von außen die elastische Dehnung des Blutgefäßes bzw. der Blutgefäßwand gemessen werden, die mit dem Blutdruck korreliert. Um die mit Hilfe des Sensors physikalisch erfaßten Dehnungsgrößen mit den tatsächlich innerhalb des Blutgefäßes vorherrschenden Druckwerten zu korrelieren, bedarf es einer vorherigen Kalibrierung der sensoriell erfaßten Dehnungsgrößen mit aktuell vorherrschenden Blutdruckwerten, die beispielsweise im Rahmen konventioneller Methoden erfaßbar sind. So lassen sich nach einmaliger Kalibrierung der an der Blutgefäßaussenwand sensoriell erfaßten Dehnungsgrößen, die auf Durchmesseränderungen der Gefäßwand zurückzuführen sind, sowohl statische Blutdruckwerte als auch Blutdruckwerte nach Riva-Rocci, d.h. den systolischen und diastolischen Blutdruckwert, ermitteln.
  • Zur Verarbeitung der seitens des am elastischen Mittel vorgesehenen Sensors erfaßten Dehnungsgrößen sieht eine bevorzugte Ausführungsform eine gleichfalls implantierbare Auswerteeinheit vor, die mit dem Sensor zur Sensordatenübertragung verbunden ist und zugleich über eine Energiequelle und vorzugsweise über eine zusätzliche Speichereinheit der erfaßten Sensordaten verfügt. Je nach Ausgestaltung der Auswerteeinheit, der Energiequelle sowie auch der Speichereinheit können optional die intrakorporal erfaßten Sensorwerte telemetrisch mit Hilfe eines extrakorporal vorgesehenen Auslesegerätes abgefragt werden. So bietet es sich beispielsweise an, die Energiequelle als Impedanz auszubilden, die mit einer extrakorporalen Impedanz wechselwirkt und über die einerseits der intrakorporal vorgesehenen Energiequelle kontaktlos Energie zugeführt werden kann und über die andererseits die intrakorporal erfaßten Sensordaten direkt nach außen abfragbar sind.
  • Wie die weiteren Ausführungen unter Bezugnahmen auf die nachfolgenden Figuren zeigen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform als elastisches Mittel, das an der Blutgefäßaußenwand appliziert wird und in der Lage ist, die Blutdruck abhängigen Durchmesserschwankungen des Blutgefäßes möglichst widerstandsfrei, d.h. ohne nennenswerte Druckausübung auf das Blutgefäß, zu folgen, eine ringförmig ausgebildete Geometrie vor, mit einer dem Blutgefäß zugewandten Ringinnenseite, deren Innendurchmesser im nicht deformierten Zustand in etwa dem Außendurchmesser des Blutgefäß im entspannten Zustand entspricht. Das ringförmig ausgebildete elastische Mittel ist im einfachsten Fall bandförmig ausgebildet und umschließt das Blutgefäß in einem Teilbereich längs seines vollständigen Umfangsrandes. Selbstverständlich ist das Material, aus dem das elastische Mittel ausgebildet ist, aus biokompatiblem, elastischem Kunststoff gewählt, beispielsweise aus biokompatiblem Silikonmaterial, dessen Materialdicke und Konsistenz in geeigneter Weise zu wählen sind, um die geforderten an die Blutgefäßwand angepaßten elastischen Dehnungseigenschaften zu erhalten.
  • Ebenso stehen zur Erfassung der Dehnbarkeit mehrere alternative Sensorvarianten zur Verfügung, beispielsweise Dehnungsmeßstreifen, die in das elastische Mittel oder an einer Oberfläche des elastischen Mittels integriert bzw. appliziert sind. Ebenso können längs des elastischen Mittels als Kondensatorplatten bzw. als Induktivitäten wirkende Elektrodenstrukturen aufgebracht sein, die in Abhängigkeit ihres Dehnungszustandes unterschiedliche kapazitive oder induktive Eigenschaften annehmen. Schließlich ist es denkbar, das elastische Mittel schlauchartig oder in Form eines Toroids auszubilden, das das Blutgefäß gleichfalls ringartig umgibt, und in dessen Schlauchvolumen bzw. Toroidvolumen ein Fluid mit vorgebbaren Fülldruck eingebracht ist, dessen innerer Fülldruck sensoriell erfaßbar ist.
  • Der lösungsgemäß ausgebildete implantierbare Blutdrucksensor kann in einer vorteilhaften Weise in Kombination mit einer Neurostimulation oder Dosierungseinheit von Medikamenten eingesetzt werden, deren Mengendosierung und Verabreichungshäufigkeit bei Auftreten der Hypertonie, d.h. übermäßigem Bluthochdruck direkt geregelt werden kann.
  • Auch ist es möglich, die Blutdruckmeßvorrichtung ausschließlich zu Zwecken einer kurzfristigen Sensoraktivierung und gleichzeitigen Sensordatenabfrage auszubilden, ohne das Vorsehen einer implantierbaren Auswerte- und Speichereinheit, sondern lediglich mit einem mit dem elastischen Mittel verbundenen resistivem, kapazitivem oder induktivem Sensor, der mit wenigstens einer Kapazität und/oder Induktivität verbunden ist, die mit Hilfe einer extrakorporal vorgesehenen elektromagnetischen Impedanz aufladbar ist, wobei der Sensor ausschließlich in Gegenwart einer extrakorporal vorgesehenen elektromagnetischen Impedanz aktivierbar ist. Zugleich dient die extrakorporal vorgesehene elektromagnetische Impedanz als Auslesegerät für die am Sensor anfallenden Sensorsignale bzw. Daten, die im Weiteren extrakorporal nach vorheriger entsprechender Kalibrierung mit Blutdruckwerten korreliert werden können.
  • Mittels der neuartigen implantierbaren Blutdruckmeßeinrichtung ist es erstmals möglich, den Blutdruck über einen langen Zeitraum zu überwachen und gegebenenfalls zu protokollieren, ohne dabei unangenehm für den jeweiligen Patienten in Erscheinung zu treten. Im Gegensatz zu intraarteriell implantierten Sensoren und deren erhöhtem Gefahrenpotential belässt der lösungsgemäß vorgeschlagene implantierbare Blutdrucksensor die Blutbahn innerhalb des Blutgefäßes vollkommen unbeschadet. Darüber hinaus kann der lösungsgemäße Blutdrucksensor an einer leicht zugänglichen Stelle am Körper implantiert werden, vorzugsweise während einer ohnehin durchzuführenden Operation.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, b perspektivische Ansicht sowie Querschnittsdarstellung durch einen um ein Blutgefäß ringförmig ausgebildeten und angeordneten Blutdruckmeßsensor,
  • 2a, b perspektivische Ansicht sowie Querschnittsdarstellung durch einen schlauchförmig ausgebildeten Blutdrucksensor, sowie
  • 3 perspektivische Ansicht auf einen Doppelkammer-schlauchförmigen Blutdrucksensor mit Drucksensor und Mikropumpe.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1a ist eine perspektivische Ansicht eines Blutgefäßabschnittes 1 dargestellt, an dessen Außenwand 2 ein ringförmig ausgebildetes Mittel 3 angebracht ist, das das Blutgefäß 1 in Umfangsrichtung vollständig umfaßt. Das ringförmig ausgebildete Mittel 3 besteht aus einem elastischen Material, dessen elastische Dehnbarkeit derart gewählt ist, dass sie gleich oder kleiner der elastischen Dehnbarkeit des Blutgefäßes 1 ist. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass das eng an der Blutgefäßaußenwand 2 anliegende elastische Mittel 3 den durch den im Inneren des Blutgefäßes 1 vorherrschenden Blutdruck aufgeprägten Blutgefäßdurchmesser nicht oder nicht wesentlich verändert, d.h. die sich durch den inneren Blutdruck ergebende äußere Form des Blutgefäßes 1 soll durch das außenwandig aufsitzende elastische Mittel 3 nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Andererseits gilt es, das elastische Mittel 3 in Form und nach entsprechender Materialwahl so auszubilden, dass eine durch Blutdruckänderung hervorgerufene Blutgefäßdurchmesseränderung gleichfalls vom elastischen Mittel 3 mit ausgeführt wird.
  • Das ringförmig elastische Mittel 3 umfaßt das Blutgefäß 1 bandförmig und weist eine dem Blutgefäß 1 zugewandte Innenfläche 31 auf (siehe auch die in 1b dargestellte Querschnittsdarstellung, die einen Schnitt durch das Blutgefäß samt elastischem Mittel 3 zeigt). Die Innenfläche 31 des elastischen Mittels 3 liegt bündig an der Außenwand 2 des Blutgefäßes 1 auf. Nur aus Gründen einer zeichnerisch besseren Darstellung ist im Querschnittsbild gemäß 1b zwischen der Innenfläche 31 und der Außenwand 2 des Blutgefäßes 1 ein Abstand dargestellt, den es jedoch bei einer realen Ausbildung des Blutdrucksensors zu vermeiden gilt, zumal es darum geht, Dehnungsvorgänge des Blutgefäßes 1 nahezu vollständig vom elastischen Mittel 3 zu erfassen.
  • Das ringförmig ausgebildete elastische Mittel 3 weist eine Banddicke d auf, die groß genug gewählt ist, um im Inneren des bandförmig ausgebildeten Mittels 3 eine Sensoreinheit 4 zu integrieren, mit der es möglich ist, Dehnungsänderungen innerhalb des elastischen Mittels 3 sensoriell zu erfassen. Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Sensoreinheit 4 auch auf Außenfläche 32 zu plazieren, wie es beispielsweise aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 hervorgeht, doch hat eine vollständige Integration des Sensors 4 innerhalb des aus biokompatiblen Material gefertigten elastischen Mittels 3 den Vorteil, dass die Sensoreinheit selbst aus nicht biokompatiblem Materialien gefertigt sein muß, zumal sie vollständig innerhalb des elastischen Mittels 3 gekapselt ist.
  • Als bevorzugte, den Dehnungszustand des elastischen Mittels 3 erfassende Sensoren eignen sich Dehnungsmeßstreifen kapazitiv oder induktiv, sensible Elektrodenstrukturen, beispielsweise in Form einer interdigitalen Elektrodenanordnung oder eine mäanderförmig ausgebildete Elektrodenstruktur, deren Impedanz bei Formveränderung ebenfalls eine sich meßtechnisch erfassende Änderung bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die an der Sensoreinheit 4 generierten Sensorsignale bzw. Sensordaten einer Auswerteeinheit 5 zugeführt, die vorzugsweise gemeinsam mit der Sensoreinheit 4 innerhalb des elastisch ausgebildeten Mittels 4 integriert ist. Die Auswerteeinheit 5 vermag die von der Sensoreinheit 4 generierten Sensordaten in tatsächliche Blutdruckwerte umzuwandeln, die zu Zwecken einer Abspeicherung einer ebenfalls im elastischen Mittel 4 integrierten Speichereinheit 6 abgespeichert werden. Schließlich ist eine Energiequelle 7 vorzugsweise innerhalb des elastischen Mittels 4 integriert, die zur Stromversorgung der für die Blutdruckwerte erfassenden Sensor-, Auswerte- und Speichereinheit erforderlich ist. Die Energiequelle 7 ist vorzugsweise als elektromagnetische Impedanz ausgebildet, die kontaktfrei mit Hilfe einer extrakorporal vorgesehenen Schwingkreisanordnung mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Die Energiequelle 7 kann darüber hinaus als Datenausgabeeinheit für die in der Speichereinheit 6 abgespeicherten Blutdruckwerte dienen, wobei zur extrakorporalen Datenübertragung die extrakorporal vorgesehene Schwingkreisanordnung zur Datenauslesung entsprechend auszubilden ist.
  • In einer modifizierten Ausführungsvariante ist es ebenfalls denkbar, die Sensoreinheit 4 ausschließlich mit einer Energiequelle 7 zu verbinden, also ohne Vorsehen einer Auswerteeinheit 6 sowie Speichereinheit 5, so dass die Sensoreinheit 4 lediglich zu ganz bestimmten Zeiten, beispielsweise durch Annäherung an eine extrakorporal vorgesehene Schwingkreisanordnung, aktiviert werden kann, wobei die während der Aktivierung der Sensoreinheit 4 generierten Sensordaten online über die Energiequelle 7 in ein extrakorporal vorgesehenes Auslesegerät übertragen werden können.
  • In der Bilddarstellung gemäß 2a, b ist im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß 1, bei dem das ringförmig ausgebildete elastische Mittel 3 mit Ausnahme des integrierten Sensors 4 und den Komponenten 5 bis 7 aus Vollmaterial eines biokompatiblen Materials gefertigt, das elastische Mittel 3 schlauchförmig in Form eines Cuffs ausgebildet, der ein Schlauchvolumen umfaßt, das mit einem Fluid gefüllt ist. Die Innenfläche des schlauchförmig ausgebildeten Mittels 3 liegt gleichsam dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ganzflächig bündig an der Blutgefäßaußenwand 2 des Blutgefäßes 1 an und vermag somit blutdruckbedingte Blutgefäßdurchmesserschwankungen simultan zu übernehmen. An der Außenfläche 32 des schlauchförmig ausgebildeten Cuffs ist ein fester Haltering 8 angeordnet, dessen Durchmesser unverändert konstant bleibt. Gleichsam dem elastisch ausgebildeten Cuff 3 ist auch das starre Material des Halterings 8 biokompatibel und stellt somit kein Gefährdungspotential für den Organismus des Patienten dar. Die Dimensionierung des Innendurchmessers des festen Halterings 8 ist derart gewählt, dass der innenliegende Cuff mit seiner dem Blutgefäß 1 abgewandten Außenfläche 32 bündig an der Innenfläche des Halterings 8 anliegt. Findet Blutdruck bedingt beispielsweise eine Dehnung des Blutgefäßes 1 statt, so wird das Fluid innerhalb des Cuffs 3 verdrängt und drückt gegen die Innenfläche des Halterings 8. Dies führt zu einer Druckerhöhung innerhalb des Cuffs, die mit Hilfe eines am Haltering 8 befestigten Drucksensors 4 erfaßt wird. Nur aus Gründen einer besseren zeichnerischen Darstellung des Drucksensors 4 überragt in 2a der Sensor 4 die Oberfläche des Halterings 8. Im realen Fall ist auch, wie im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß 1, der Drucksensor 4 vollständig innerhalb des aus biokompatiblem Material bestehenden Halterings 8 integriert. In gleicher Weise wie auch zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind auch die für die Sensordatenerfassung und Übertragung entsprechenden Komponenten vorzugsweise innerhalb des festen Halteringes 8 vorzusehen, die jedoch aus Gründen der Vermeidung von Wiederholungen nicht dargestellt sind.
  • Schließlich zeigt das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eine Erweiterung des implantierbaren Blutdrucksensors, der sich aus den folgenden Einzelkomponenten zusammensetzt. Um die Außenwand 2 des Blutgefäßes 1 ist ein schlauchförmig ausgebildeter Cuff 3 vorgesehen, gleichsam dem Ausführungsbeispiel gemäß 2. An der Außenfläche des schlauchförmig ausgebildeten Cuffs 3 liegt ein aus festem Material bestehender Haltering 8 an, gleichsam dem Ausführungsbeispiel gemäß 2. Zusätzlich umschließt die Außenfläche des fest ausgebildeten Halterings 8 ein weiteres schlauchförmig ausgebildetes Mittel 9, das über eine Mikropumpe 10, in der ein Drucksensor 4 integriert ist, mit dem innenliegenden Cuff 3 verbunden ist. Über die Mikropumpe 4 kann auf diese Weise Fluid aus dem innenliegenden Cuff 3 in das äußere schlauchförmig ausgebildete Mittel 9 gepumpt werden und umgekehrt. Somit ist es möglich, ein Blutdruckmeßverfahren nach der Methode von Riva-Rocci durchzuführen, bei der durch äußere Krafteinwirkung auf das Blutgefäß 1, durch Aufblähen des inneren Cuffs 3 und Entleeren des schlauchförmigen Mittels 9, die Blutströmung zum Erliegen kommt, und nach entsprechendem Wegfall des äußeren mechanischen Zwangs auf das Blutgefäß, durch Entleeren des inneren Cuffs 3 und Befüllen des schlauchförmigen Mittels 9, Messungen am sich wieder einstellenden Blutdurchfluß durchgeführt werden können, um letztlich den diastolischen und systolischen Blutdruckwert zu ermitteln. In gleicher Weise wie zu 1 beschrieben ist eine entsprechende Auswerteeinheit, Speichereinheit sowie auch Energiequelle im Bereich der in 3 dargestellten Mikropumpe 10 sowie Drucksensor 4 vorgesehen.
  • 1
    Blutgefäß
    2
    Blutgefäßaußenwand
    3
    elastisches Mittel
    31
    Innenfläche des elastischen Mittels
    32
    Außenfläche des elastischen Mittels
    4
    Drucksensor
    5
    Auswerteeinheit
    6
    Speichereinheit
    7
    Energiequelle
    8
    fester Haltering
    9
    äußeres, schlauchförmig ausgebildetes Mittel
    10
    Mikropumpe

Claims (20)

  1. Implantierbarer Blutdrucksensor zum Erfassen des Blutdruckes innerhalb eines menschlichen oder tierischen Blutgefäßes, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Mittel vorgesehen ist, das zumindest abschnittsweise unmittelbar auf einem Außenwandbereich des Blutgefäßes applizierbar ist, dass das elastische Mittel eine elastische Dehnbarkeit aufweist, so dass das Mittel entsprechend einer blutdruckbedingten Durchmesseränderung des Blutgefässes deformiert wird, und dass am Mittel wenigstens ein Sensor vorgesehen ist, der den Grad der Deformation des Mittels erfasst.
  2. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dehnbarkeit des elastischen Mittels weitgehend jener des Blutgefäßes, d.h. der elastischen Dehnbarkeit der Blutgefäßwand, entspricht oder kleiner ist als die des Blutgefäßes.
  3. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine implantierbare Auswerteeinheit zumindest mit dem Sensor verbunden ist, die über eine Energiequelle und/oder eine Speichereinheit für die Sensordaten verfügt.
  4. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sensor eine Energiequelle in Form wenigstens einer Kapazität und/oder einer Induktivität verbunden ist, die mittels einer extrakorporal vorgesehenen elektromagnetischen Impedanz aufladbar ist.
  5. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die extrakorporal vorgesehene elektromagnetische Impedanz eine Sensorsignalauslesung erfolgt.
  6. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel ringförmig ausgebildet ist, mit einer dem Blutgefäß zugewandten Ringinnenseite, deren Innendruchmesser im nicht deformierten Zustand in etwa dem Außendurchmesser des Blutgefäßes im entspannten Zustand entspricht.
  7. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige, elastische Mittel wenigstens eine längs des Ringumfangs befindliche Trennstelle mit zwei sich gegenüberliegenden Ringendstücken aufweist, und dass beide Ringendstücke über einen Fügemechanismus oder mittels eines Fügemittels verbindbar sind.
  8. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige, elastische Mittel bandförmig ausgebildet ist, mit einer dem Blutgefäß zugewandten Innenfläche und einer dem Blutgefäß abgewandten Außenfläche.
  9. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige, elastische Mittel schlauchartig oder toroidal ausgebildet ist, mit einer dem Blutgefäß zugewandten Innenfläche und einer dem Blutgefäß abgewandten Außenfläche sowie einem mit einem Fluid oder Gas befüllbaren Schlauch- oder Torusvolumen.
  10. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche bündig an der Außenwand des Blutgefäßes anlgebar ist, und dass an der Oberfläche der Sensor vorgesehen ist oder dass der Sensor innerhalb des ringförmigen, elastischen Mittels vollständig integriert ist.
  11. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in Form eines Dehnungsmessstreifens oder mehrerer Dehnungsmessstreifen ausgebildet ist.
  12. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor wenigstens zwei voneinander beabstandete, als Kondensatorelektroden wirkende Elektrodenstrukturen aufweist.
  13. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor wenigstens eine als Induktivität wirkende Elektrodenstrukturen aufweist.
  14. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein im oder am Schlauch- oder Torusvolumen befindlicher Drucksensor ist.
  15. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass radial um die Außenfläche des schlauchförmig oder toroidal ausgebildeten Mittels ein fester Haltering vorgesehen ist, der Träger für den Drucksensor ist und gegen den die Außenfläche des schlauchförmig oder toroidal ausgebildeten Mittels bei Ausdehnung des Blutgefäßes drückt.
  16. Implantierbarer Blutdrucksensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites schlauchartig oder toroidal ausgebildetes Mittel um das auf dem Blutgefäß aufsitzenden elastischen schlauchartig oder toroidal ausgebildeten ersten Mittel angeordnet ist, mit einem Schlauchvolumen, das mit dem Schlauchvolumen des ersten schlauchartig oder toroidal ausgebildeten Mittel über eine Mikropumpe sowie an einen Drucksensor verbunden ist.
  17. Implantierbares Blutdrucksensor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten schlauchartig oder toroidal ausgebildeten Mitteln ein fester Zwischenring eingebracht ist.
  18. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel aus bioverträglichem Silikonmaterial besteht.
  19. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 3 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinheit eine Telemetrieeinheit aufweist, über die die Sensordaten drahtungebunden mit einem extrakorporalen Auslesegerät auslesbar sind.
  20. Implantierbarer Blutdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel derart ausgebildet ist und an dem Außenwandbereich angebracht ist, so dass die natürliche blutdruckbedingte Dehnung und Verengung des Blutgefäßes durch das elastische Mittel nicht oder weitgehend nicht beeinträchtigt wird.
DE102005035022A 2005-05-19 2005-07-27 Implantierbarer Blutdrucksensor Ceased DE102005035022A1 (de)

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