-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren, die dazu ausgebildet ist, einen Fahrer beim Fahren zu unterstützen, indem
Bilder verwendet werden.
-
Eine
Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren dieser Art ist beispielsweise eine Vorrichtung, die
dazu ausgebildet ist, einen Fahrer beim Führen eines Fahrzeugs zu unterstützen, in
dem Bilder von Zonen des toten Winkels um das Fahrzeug herum durch
die Verwendung einer Kamera aufgenommen werden und die aufgenommenen
Bilder im Inneren des Fahrzeugs dargestellt werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Jedoch
weist eine solche Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren, die nur
dazu ausgebildet ist, die Bilder darzustellen, die wie vorstehend
beschrieben durch die Kamera aufgenommen werden, dahingehend ein
Problem auf, daß es
schwierig ist, die positionelle Beziehung (beispielsweise die Distanz)
zwischen einer Fahrroute des Fahrzeugs, in welchem die Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und einem Hindernis (insbesondere einem Hindernis,
daß sich
in einer bestimmten Höhe über der
Fahrbahn befindet (d.h. ein Hindernis wie beispielsweise eine Stoßstange
eines anderen Fahrzeugs, die über
der Fahrbahn schwebt)) in dem dargestellten Bild zu erfassen.
-
Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage ist, das Verständnis bzw. das Erfassen der
positionellen Beziehung zwischen einer Fahrroute eines Fahrzeugs,
in welcher die Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren arbeitet,
und einem Hindernis zu erleichtern, wobei die Beziehung in dem dargestellten Bild
gezeigt wird.
-
Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren zur Verfügung gestellt,
um einen Fahrer beim Fahren mittels Verwendung eines Bildes zu unterstützen, wobei
die Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren umfaßt:
ein Aufnahmemittel zum Aufnehmen eines Bildes, das einem vorbestimmten
Gebiet in der Umgebung des Fahrzeugs entspricht; ein Mittel zum
Erfassen des Lenkwinkels, um einen Lenkwinkel eines Lenkrades des
Fahrzeugs zu erfassen; ein Anzeigemittel, das in einem Inneren des
Fahrzeugs angeordnet ist, um das Bild darzustellen; und ein Steuermittel zum
Vorhersagen eines Fahrkurses des Fahrzeugs entsprechend dem Lenkwinkel,
wie er durch das Mittel zum Erfassen des Lenkwinkels erfaßt wird,
wobei das Steuermittel ein Bild des vorhergesagten Fahrkurses erstellt,
das zu dem vorhergesagten Fahrkurs gehört und wobei das Steuermittel
das Bild des vorhergesagten Fahrkurses an einer entsprechenden Position des
Bildes überlagert,
das durch das Mittel zum Aufnehmen aufgenommen wird. Das Steuermittel
zeigt auf dem Anzeigemittel das Bild, wobei wenigstens ein Bild,
auf dem ein Index an wenigstens einer Höhenlage markiert ist, wenigstens
dem Bild des vorgesagten Fahrkurses und/oder an einer Seite des
Bildes des vorhergesagten Fahrkurses überlagert ist, während das
Steuermittel das überlagerte
Bild auf dem Anzeigemittel darstellt.
-
Gemäß dieses
Aufbaus wird das Bild des vorhergesagten Fahrkurses, dem das Bild
eines Pfostens hinzugefügt
ist, dargestellt, indem es auf das Bild überlagert wird, das von der
Umgebung des Fahrzeugs aufgenommen wird. Somit kann der Fahrer einfach
die positionelle Beziehung (beispielsweise die Distanz) zwischen
dem Fahrkurs des Fahrzeugs, der durch die Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren geliefert wird, und einem Hindernis (insbesondere einem Hindernis,
das eine Höhe über dem Boden
aufweist) in dem dargestellten Bild einschätzen bzw. erfassen.
-
Zusätzlich wird
der Index auf dem Bild eines Pfostens in wenigstens einer Höhenlage
markiert. Somit können
verschiedene Höhenreferenzen
in dem angezeigten Bild zur Verfügung
gestellt werden, indem die oberste Position des Bildes eines Pfostens und
der Index verwendet werden. Beispielsweise kann das Gefühl für die Distanz,
welches die Distanz zwischen dem Fahrzeug, in welchem die Vorrichtung zur
Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und jedem von verschiedenen Arten von anderen
Fahrzeugen, die sich untereinander in der Höhe über dem Boden unterscheiden,
entsprechend dem dargestellten Bild einfach erhalten werden.
-
Gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren zur Verfügung
gestellt, um einen Fahrer beim Fahren mittels Verwendung eines Bildes
zu unterstützen,
wobei die Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren umfaßt: ein
Aufnahmemittel zum Aufnehmen eines Bildes, das einem vorbestimmten
Gebiet in der Umgebung des Fahrzeugs entspricht; ein Mittel zum
Erfassen des Lenkwinkels, um einen Lenkwinkel eines Lenkrades des
Fahrzeugs zu erfassen; ein Anzeigemittel, das in einem Inneren des
Fahrzeugs angeordnet ist, um das Bild darzustellen; und ein Steuermittel
zum Vorhersagen eines Fahrkurses des Fahrzeugs entsprechend dem Lenkwinkel,
wie er durch das Mittel zum Erfassen des Lenkwinkels erfaßt wird,
wobei das Steuermittel ein Bild des vorhergesagten Fahrkurses erstellt,
das zu dem vorhergesagten Fahrkurs gehört und wobei das Steuermittel
das Bild des vorhergesagten Fahrkurses an einer entsprechenden Position
des Bildes überlagert,
das durch das Mittel zum Aufnehmen aufgenommen wird. Das Steuermittel
stellt auf dem Anzeigemittel das Bild dar, wobei wenigstens ein
Bild, bei dem eine Farbe oder ein Muster an einer Grenze geändert wird,
die in wenigstens einer Höhenlage
vorhanden ist, wenigstens dem Bild des vorhergesagten Fahrkurses
und/oder auf einer Seite des Bildes des vor hergesagten Fahrkurses überlagert
wird, während das
Steuermittel das überlagerte
Bild auf dem Anzeigemittel darstellt.
-
Gemäß der obigen
Aspekte der vorliegenden Erfindung wird das Bild des vorhergesagten
Fahrkurses, dem das Bild eines Pfostens hinzugefügt wird, dargestellt, indem
auf das aufgenommene Bild der Umgebung des Fahrzeugs überlagert
wird. Folglich kann der Fahrer einfach die positionelle Beziehung (beispielsweise
die Distanz) zwischen dem Fahrkurs des Fahrzeugs, der durch die
Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren geliefert wird, und einem Hindernis in dem dargestellten
Bild abschätzen
bzw. erfassen.
-
Entsprechend
des obigen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Farbe oder
das Muster auf dem Bild eines Pfostens an der Grenze geändert, die in
wenigstens einer Höhenlage
angeordnet ist. Somit können
eine Mehrzahl von Höhenreferenzen
in dem dargestellten Bild bereitgestellt werden, indem die oberste
Position des Bildes eines Pfostens und die Position der Grenze des
Anzeigemodus verwendet wird. Beispielsweise kann das Gefühl für die Distanz, welches
die Distanz zwischen dem Fahrzeug, in dem die Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren arbeitet, und jedem von verschiedenen Arten von anderen Fahrzeugen,
die sich voneinander in ihrer Höhe über dem
Boden unterscheiden, einfach anhand des dargestellten Bildes erhalten
werden.
-
Gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird das Bild in Form
eines dreidimensionalen Pfostens dargestellt.
-
Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bild eines Pfostens in
in Form eines dreidimensionalen Pfostens dargestellt. Somit kann
der Fahrer leicht einsehen, daß das
Bild eines Pfostens den Index in Richtung der Höhe in dem dargestellten Bild
liefert.
-
Gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren weiter ein Mittel zum Empfangen einer Eingabe, welches Eingabeinformationen bezüglich des
Betriebs zur Einstellung empfangen kann. Das Steuermittel empfängt durch
das Mittel zum Empfangen von Eingaben Eingabeinformationen bezüglich des
Betriebs, um einen Anzeigemodus des Bildes des vorhergesagten Fahrkurses
und einen Anzeigemodus des Bildes zu ändern. Das Steuermittel veranlaßt, daß die Eingabeinformationen
bezüglich
des Betriebs eine Darstellung des Bildes des vorhergesagten Fahrkurses
und das Bild beeinflussen.
-
Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Einstellung auf dem Anzeigemodus,
in dem sowohl das Bild des vorhergesagten Fahrkurses als auch das
Bild eines Pfostens dargestellt werden, durch den Fahrer geändert werden.
Somit kann der Fahrer den Anzeigemodus sowohl von dem Bild des vorhergesagten
Fahrkurses als auch dem Bild eines Pfostens entsprechend dem Niveau seiner
Fahr fähigkeiten
und entsprechend dem Status der Verwendung des Fahrzeugs (einschließlich der Situation
der Umgebung des Fahrzeugs) ändern.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind wenigstens ein Muster,
eine Farbe und/oder eine Form des Bildes entsprechend den Eingabeinformationen
bezüglich
des Betriebs änderbar.
-
Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung können wenigstens das Muster,
die Farbe und/oder die Form des Bildes eines Pfostens entsprechend
der Betriebseingabeinformation geändert werden. Somit kann die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung flexibel an die Bedürfnisse
des Fahrers angepaßt
werden.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wenigstens eine
Oben-Untern- bzw. Auf- und Ab-Dimension des Bildes in dem dargestellten
Bild und/oder die Höhenlage,
in welcher der Indes oder die Grenze angeordnet ist, entsprechend
der Betriebseingabeinformation veränderbar.
-
Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann wenigstens die Oben-Unten-Dimension
des Bildes eines Pfostens in dem dargestellten Bild und/oder die
Höhenlage,
in welcher der Index oder die Grenze angeordnet ist, verändert werden und
zwar beispielsweise entsprechend der Höhe über dem Boden des anderen Fahrzeugs,
welches ein Hindernis darstellt, oder entsprechend der positionellen
Beziehung zwischen dem Fahrzeug, in welchem die Vorrichtung zur
Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und dem Bild eines Pfostens in dem dargestellten
Bild. Als Folge kann eine erfindungsgemäße Fahrunterstützugnsvorrichtung
ein unterstützendes Bild
liefern, das besser dem Niveau der Fahrfähigkeiten des Fahrers und dem
Zustand der Verwendung des Fahrzeugs (einschließlich der Situation der Umgebung
des Fahreugs) entspricht.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die positionelle
Beziehung des Fahrzeugs bezüglich
des Bildes des vorhergesagten Fahrkurses und des Bildes in dem dargestellten
Bild entsprechend der Beitriebseingabeinformation veränderbar.
-
Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die positionelle Beziehung
zwischen dem Fahrzeug, in welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und jedem der im wesentlichen linienartigen
Bilder des vorhergesagten Fahrkurses und dem Bild eines Pfostens
geändert
werden. Somit kann diese Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren ein unterstützendes
Bild liefern, das besser dem Niveau der Fahrfähigkeiten des Fahrers und dem
Status der Verwendung des Fahrzeugs (einschließlich der Situation der Umgebund
des Fahrzeugs entspricht.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren weiter ein Mittel zum Erfassen von Hindernissen, welches
ein Hindernis erfaßt,
das in einem Bildbereich des aufnehmenden Mittels vorhanden ist.
In einem Fall, in welchem das Mittel zum Erfassen von Hindernissen
erfaßt,
daß ein
Hindernis in einer Position vorhanden ist, die dem Bild entspricht, ändert das
Steuermittel einen Darstellungszustand des Bildes oder führt dazu,
daß das
Anzeigemittel eine vorgegebene Warnung anzeigt.
-
Gemäß des obigen
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird in einem Fall, in welchem
das Mittel zur Erfassung eines Hindernisses erfaßt, daß ein Hindernis an einer Position
vorhanden ist, die dem Bild eines Pfostens entspricht, der Anzeigezustand des
Bildes eines Pfostens geändert.
Alternativ wird die vorgegebene Warnung angezeigt. Somit kann der Fahrer
sicher das Vorhandensein des Hindernisses auf dem Fahrkurs oder
in dessen Umgebung erfassen.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt das Bild des vorhergesagten
Fahrkurses: ein Bild des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses,
das dem Lenkradwinkel entspricht, der durch das Mittel zur Erfassung
des Lenkwinkels erfaßt
wird, und ein Bild eines geraden Fahrkurses, das einem geraden Fahrkurs
entspricht, und zwar für
den Fall, in welchem der Lenkradwinkel gleich Null ist.
-
Gemäß des obigen
Aspekts der vorliegenden Erfindung werden das Bild des anhand des
Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses, der dem Lenkradwinkel entspricht,
und dem geraden Fahrkurs, der den vorhergesagten Fahrkurs in einem
Fall wiedergibt, in welchem der Lenkwinkel gleich Null ist, dargestellt. Somit
kann der Fahrer einfacher den Fahrkurs des Fahrzeugs durch Bezugnahme
auf diese beiden Bilder erfassen.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung nimmt das Aufnahmemittel
ein Bild eines Bildbereichs auf, der schräg nach vorne von einem Beifahrersitz
des Fahrzeugs liegt.
-
Gemäß des obigen
Aspekts der vorliegenden Erfindung entspricht ein Unterstützungsbild
dem Bereich, der schräg
vor einem Beifahrersitz des Fahrzeugs liegt.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung nimmt das Aufnahmemittel
ein Bild eines Bildbereichs auf, der vor dem Fahrzeug liegt.
-
Gemäß des obigen
Aspekts der vorliegenden Erfindung entspricht ein Unterstützungsbild
dem Bereich, der vor dem Fahrzeug liegt.
-
Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung nimmt das Aufnahmemittel
ein Bild eines Bildbereichs auf, der seitlich von dem Fahrzeug angeordnet
ist.
-
Gemäß des obigen
Aspekts der vorliegenden Erfindung entspricht ein Unterstützungsbild
dem Bereich, der seitlich von dem Fahrzeug angeordnet ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die positionelle Beziehung zwischen unterstützenden
erzeugten Bildern in einem Bildbereich der in 1 gezeigten
Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren erläutert.
-
3 ist
ein Diagramm, das eine Aufnahmerichtung der Aufnahmekamera bezüglich einer
horizontalen Richtung darstellt.
-
4 ist
ein Diagramm, das ein Unterstützungsbild
eines Pfostens zeigt.
-
5 ist
eine Darstellung eines Pfostens.
-
6 ist
ein Diagramm, das eine weiter Modifikation eines Bildes von jedem
der Pfosten zeigt.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren nach einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
ein Diagramm, das eine Modifikation der in den 1 und 7 gezeigten
Fahruntestützungsvorrichtungen
erläutert.
-
9 ist
ein Diagramm, das ein Unterstützungsbild
zeigt, welches in der in 8 gezeigten Vorrichtung dargestellt
wird.
-
10 ist
ein Diagramm, das eine weitere Modifikation der in 1 bzw. 7 dargestellten Vorrichtungen
zur Unterstützung
beim Fahren erläutert.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
-
Erste Ausführung
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
umfaßt
die Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren eine aufnehmende Kamera (ein Aufnahmemittel) 1,
einen Lenkwinkelsensor (ein Mittel zum Erfassen des Lenkwinkels) 3,
einen Bereich zum Empfangen von Eingaben (ein Mittel zum Empfangen
von Eingaben) 5, einen Anzeigebereich (ein Anzeigemittel) 7,
und einen Steuerbereich (ein Steuermittel) 9. Die Vorrichtung
zur Unterstützung beim
Fahren unterstützt
einen Fahrer beim Fahren, indem Bilder verwendet werden. Diese Ausführung ist
insbesondere dazu ausgebildet, ein Unterstützungsbild der Umgebung eines
Eckbereichs 11 auf der Seite des Beifahrersitzes bereitzustellen
(siehe 2), das aufgenommen wird, wenn ein Fahrzeug nach
vorne fährt.
Bei der vorliegenden Beschreibung wird aus Gründen der Einfachheit die folgende
Beschreibung unter der Annahme gegeben, daß das Fahrzeug ein rechtsgesteuertes
Fahrzeug ist, und daß die
Seite des Sitzes des Beifahres die linke Seite, gesehen in einer
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs, ist.
-
Die
Aufnahmekamera 1 ist am Eckbereich 11 auf der
linken Seite des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs installiert,
wie in 2 gezeigt (beispielsweise einer Ecke des Stoßfängers).
Die Aufnahmekamera 1 nimmt ein Bild eines Bildbereichs
A1 auf, der schräg
nach links und vorne vor dem Fahrzeug liegt. Die Aufnahmerichtung
B1 der Aufnahmekamera 1 ist so eingestellt, daß ein Winkel θ zwischen
der Aufnahmerichtung B1 und einer horizontalen Richtung B2 innerhalb
eines Bereichs von plus oder minus ungefähr 20° bezüglich der horizontalen Richtung
B2 liegt, wie dies in 3 dargestellt ist. Somit ist
die Aufnahmerichtung B1 im wesentlichen horizontal eingestellt,
mit der Absicht, ein Verständnis
der positionellen Beziehung (einschließlich der Distanz) zwischen
einem Fahrkurs eines Fahrzeugs, in welchem die vorliegende Vorrichtung
zur Unterstützung beim
Fahren arbeitet, und einem Hindernis zur ermöglichen, wobei die Beziehung
in einem Unterstützungsbild 11 (vgl. 4)
gezeigt ist, das ein Bild ist, welches dargestellt wird, indem effektiv
Bilder 13a bis 13c (anschließend als "Bilder eines Pfostens" bezeichnet) und
Höhenindizies
verwendet werden, die durch Abstufungslinien (oder Indizies) 21 gekennzeichnet
sind, die jeweils darauf angeordnet sind.
-
Der
Lenkwinkelsensor 3 erfaßt einen Lenkwinkel nach links
oder nach rechts des Lenkrades und liefert anschließend eine
Information, die den erfaßten
Lenkwinkel repräsentiert,
an den Steuerbereich 9.
-
Der
Bereich zum Empfang von Eingaben 5 ist so ausgestaltet,
daß er
einen Betriebsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, Eingabeinformationen
bezüglich
des Betriebs zu erhalten, die durch einen Fahrer an die Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren eingegeben werden. Beispielsweise werden Eingabeinformationen
bezüglich
des Betriebs, die eine Betätigung
der Änderung
eines Anzeigemodus darstellen, in welchem die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c (die
nachfolgend beschrieben werden) dargestellt werden, durch diesen
Bereich zum Empfangen von Eingaben 5 empfangen.
-
Der
Anzeigeberich 7 ist in der Umgebung (beispielsweise einem
Bereich einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts) eines
Fahrersitzes im Inneren eines Fahrzeugs installiert und zeigt, gesteuert
von dem Steuerbereich 9, Bilder an.
-
Der
Steuerbereich 9 sagt einen Fahrkurs des Fahrzeugs entsprechend
dem Lenkwinkel des Lenkrades voraus, welcher durch den Lenkwinkelsensor 3 erfaßt worden
ist. Dann überlagert
der Steuerbereich 9 ein Bild, welches entsprechend dem
vorhergesagten Fahrkurs erzeugt worden ist, auf das Bild, das durch
die Aufnahmekamera 1 aufgenommen worden ist. Somit läßt der Steuerbereich 9 den
Anzeigebereich 7 ein Unterstützungsbild 11 anzeigen
bzw. darstellen, welches in 4 gezeigt
ist.
-
Genauer
gesagt umfaßt
das Unterstützungsbild 11 ein
Bild eines geraden Fahrkurses L1 und ein Bild eines lenkwinkelgesteuerten
Fahrkurses L2, welches im wesentlichen linienartige Bilder sind,
die den entsprechenden vorhergesagten Fahrkursen des Fahrzeugs entsprechen,
und umfaßt
ebenfalls eine Mehrzahl (beispielsweise 3) Bilder eines Pfostens 13a bis 13c,
und eine Mehrzahl von Distanzindexbildern 15, 17a, 17b, 19a und 19b als
die erzeugten Bilder. Unter diesen erzeugten Bildern entsprechen
das Bild L1 des geraden Fahrkurses und das Bild L2 des unter dem
Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses den Bildern des vorhergesagten
Fahrkurses entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigepositionen
dieser erzeugten Bilder L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b auf
dem Unterstützungsbild 11 entsprechen
den Positionen, die jeweils durch Bezugszeichen in dem aktuellen
Bildbereich A1 bezeichnet sind, wie in 2 gezeigt.
-
Das
Bild des geraden Fahrkurses L1 entspricht einem Fahrkurs, auf welchem
sich das Fahrzeug gerade nach vorne bewegt, in einem Fall, in welchem
der Lenkwinkel des Lenkrades gleich Null ist. Das Bild des geraden
Fahrkurses L1 wird so festgelegt, daß es durch eine Position auf
dem unterstützenden
Bild geht, wobei diese Position einer Referenzposition P1 entspricht,
die in der Umgebung oder Nähe
des Eckbereichs 11 des Fahrzeugs festgelegt ist, und erstreckt
sich wie eine Linie längs
der geraden Fahrrichtung des Fahrzeugs. Dieses Bild des geraden
Fahrkurses L1 zeigt einen Fahrkurs in einem Fall, in welchem das
Fahrzeug sich vorläufig
geradeaus bewegt. Die Referenzposition P1 ist an einer Stelle angeordnet,
die in einem Abstand D1 (beispielsweise ungefähr 30 cm) schräg nach links
vorne von dem Eckbereich 11 liegt.
-
Das
Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses entspricht
einem Fahrkurs, wie er entsprechend einem aktuellen Lenkwinkel des Lenkrades
vorhergesagt wird. Das Bild L2 des unter dem Lenkwinke gesteuerten
Fahrkurses geht durch eine Position auf dem Unterstützungsbild 11,
wobei diese Position der Referenzposition P1 entspricht, und ist
so festgelegt, daß es
sich wie eine Linie längs des
Fahrkurses erstreckt, der entsprechend dem Lenkwinkel des Lenkrades
vorhergesagt wird. Dieses Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses
zeigt einen aktuell vorhergesagten Fahrkurs entsprechend dem Lenkwinkel
des Lenkrades.
-
In
der vorliegenden Ausführung
ist das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses
eindimensional wie eine Linie ausgebildet. Jedoch kann das Bild
L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses auch in zwei
Dimensionen ausgebildet sein, wie eine Ebene, wobei die Linie sich längs der
Linie bewegt, die längs
des Fahrkurses liegt, welcher entsprechend dem erfaßten Lenkwinkel
des Lenkrades vorhergesagt wird.
-
Die
Bilder eines Pfostens 13a bis 13c haben die Gestalte
von dreidimensionalen Pfosten (in diesem Fall zylindrische Gestalten),
die sich längsseits in
dem Unterstützungsbild 11 erstrecken
und so dargestellt sind, daß sie
sich in vor bestimmten Intervallen in dem Bild L2 des unter dem Lenkwinkel
gesteuerten Fahrkurses erheben. Das Bild eines Pfostens 13a (oder
die Referenzposition P1), die dem Fahrzeug am nächsten plaziert ist, in welchem
die Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, erhebt sich an einer Stelle, die der Referenzposition
P1 in dem Unterstützungsbild 11 entspricht.
Das anschließende
Bild eines Pfostens 13b und das darauf folgende Bild eines
Pfostens 13c erheben sich jeweils an Stellen, die in Distanzen
D2 bzw. D3 (beispielsweise ungefähr
1 m und ungefähr
2 m) von diesem Fahrzeug (oder der Referenzposition P1) angeordnet
sind, und zwar entlang des vorhergesagten Fahrkurs. Jeder der Anzeigegrößen der
Bilder eines Pfostens 13a bis 13b wird entsprechend
der zugehörigen
Distanz von diesem Fahrzeug geändert.
-
Es
ist darüber
hinaus eine Abstufungslinie 21, die als eine Höhenreferenz
dient, wenigstens in einer bestimmten Höhe auf jedem der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c markiert.
-
Weiterhin
ist die Auf-Ab-Dimension E1 für
jedes der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c wie
folgt festgelegt. D.h., die Auf-Ab-Dimension E1 jedes der Bilder
eines Pfostens 13a bis 13c ist so festgelegt, daß sie der
Auf-Ab-Dimension eines Bildes eines entsprechenden Pfostens einer
vorbestimmten Höhe (beispielsweise
ungefähr
50 cm) entspricht, der sich an einer Position erhebt, die der Anzeigeposition
dieses Pfostens in dem Unterstützungsbild 11 entspricht,
und zwar in dem aktuellen Bildbereich A1, wobei die Dimension erhalten
wird, wenn das Bild dieses Pfostens aufgenommen wird. In Zusammenhang
damit wird die Höhenposition
E2 der Abstufungslinie 21 so festgelegt, daß sie einer
Höhenposition
(beispielsweise ungefähr
30 cm vom Boden aus) hiervon in dem aktuellen Bildbereich A1 entspricht. Beispielsweise
kann die Höhenposition
von jeder der Spitzen der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c auf eine
Höhe über dem
Grund (beispielsweise derjenigen eines rückwärtigen Stoßfängerteils) eines Fahrzeugs
festgelegt sein, das von der Sorte ist, die eine große Höhe über dem
Boden aufweisen, wie beispielsweise sogenannte Sportgeländewagen
("sport utility
vehicle" SUV). Die
Höhenposition
der Abstufungslinie 21 können auch auf einer Höhe über dem Boden
(insbesondere derjenigen eines rückwärtigen Stoßfängerteils)
eines gewöhnlichen
Fahrzeugs wie eines Sedans festgelegt sein.
-
Das
Distanzindexbild 15 ist ein linienartiges Bild, das zur
Darstellung einer Position dient, die eine Distanz D1 von dem linksseitigen
Eckteil 11 des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs entfernt
ist.
-
Die
Distanzindexbilder 17a und 17b sind linienartige
Bilder, die in Positionen in dem Unterstützungsbild 11 angezeigt
werden, die jeweils Plätzen entsprechen,
die eine Distanz D2 bzw D3 längs
dem vorhergesagten Fahrkurs vor diesem Fahrzeug entsprechen, so
daß sie
sich im wesentlichen seitlich erstrecken. Die Distanzindexbilder 19a und 19b sind
linienartige Bilder, die in Positionen in dem Unterstützungsbild 11 dargestellt
sind, die jeweils Stellen entsprechen, die Distanzen D2 und D3 längs dem
vorhergesagten Fahrkurs vor diesem Fahrzeug (oder der Referenzposition
P1) entsprechen, so daß sie sich
im wesentlichen seitlich erstrecken. Unter diesen erzeugten Bildern
werden das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses,
die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c und die
Distanzindexbilder 17a und 17b so angepaßt, daß die Anzeige
(beispielsweise die Position und die Form) jedes dieser Bilder in
dem Unterstützungsbild
entsprechend einer Änderung
in dem vorhergesagten Fahrkurs geändert wird, die dem Lenkwinkel
des Lenkrades entspricht. Wenn der Lenkwinkel des Lenkrades gleich
Null ist, wird das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten
Fahrkurses dem Bild L1 des geraden Fahrkurses überlagert. Die Distanzindexbilder 17a und 17b werden
demjenigen 19a bzw. 19b überlagert.
-
Unterschiedliche
Muster und Farben sind bei den erzeugten Bildern L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a bzw. 19b festgelegt,
um so unter den erzeugten Bildern unterscheiden zu können. Beispielsweise
werden das Bild L1 des geraden Fahrkurses und die Distanzindexbilder 19a und 19b in
grün dargestellt.
Die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c, das Bild
L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses und die Distanzindexbilder 17a und 17b werden
in gelb angezeigt. Das Distanzindexbild 15 wird in rot
dargestellt. Die Abstufungslinien 21 der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c werden
in grün
gezeigt.
-
Die
festgelegten Anzeigemodi jedes der erzeugten Bilder L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b können durch
Eingabe der Eingabeinformationen bezüglich des Betriebs durch den
Bereich 5 zum Empfangen von Eingaben geändert werden. Der Steuerbereich 9 ist
dazu eingerichtet, einen Prozeß der Änderung
des eingestellten Modus durchzuführen.
-
Genauer
gesagt können
die Einstellungen, die betreffend die Muster (beispielsweise das
Vorhandensein bzw. Fehlen eines Musters und die Konfigurtation eines
Musters), diejenigen, die für
die Form (beispielsweise welche einer zylindrischen Form und einer
rechteckigen säulenartigen
Form verwendet wird), diejenige, die für die Farbe jedes der Bilder
eines Pfostens 13a bis 13c festgelegt ist, und diejenigen,
die für
die Farbe der Abstufungslinien festgelegt ist, geändert werden.
Ebenfalls können
die Einstellungen, die für
die Farbe festgesetzt sind, diejenigen, die für den Typ der Linie festgelegt
sind (beispielsweise eine durchgängige
Linie oder eine eine gestrichelte Linie), und diejenigen, die für die Stärke bzw.
Dicke der Linie festgelegt sind, und zwar für das Bild L1 des geraden Fahrkurses,
das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses, und
die Distanzindexbilder 15, 17a, 17b, 19a und 19b,
geändert
werden. Die Einstellungen, die für
die Oben-Unten-Dimension E1 der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c in
dem Unterstützungsbild 11 festgelegt
sind, und diejenigen, die für
die Höhenpositionen
E2 der Abstufungslinien 21 festgelegt sind, können geändert werden.
-
Darüber hinaus
können
die Einstellungen, die für
die Anzeigepositionen der erzeugten Bilder L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b in dem
Unterstützungsbild
festgelegt sind, geändert werden.
Beispielsweise kann, wenn die Einstellung, die für die Distanz zwischen der
Referenzposition P1, die dem Bild eines Pfostens 13a entspricht,
und dem Fahrzeug gewählt
ist, in welchem die Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren arbeitet,
durch eine bestimmte Operation geändert werden, die positionelle Beziehung
zwischen dem vorhergesagten Fahrkurs diese Fahrzeugs (beispielsweise
der vorhergesagte Fahrkurs des linken Teils des vorderen Endbereichs dieses
Fahrzeugs) und jedem der erzeugten Bilder L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b automatisch
entsprechend der Änderung
der Einstellung geändert
werden. Darüber
hinaus werden, wenn die Anzeigepositionen der Bilder eines Pfostens 13b und 13c (oder
die Distanzen D2 und D3 von diesem Fahrzeug) durch eine bestimmte
Operation geändert
werden, die Anzeigepositionen der Distanzreferenzbilder 17a, 17b, 19a und 19b automatisch
in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung geändert.
-
In
einer solchen Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren wird beispielsweise
das Unterstützungsbild 11,
wie es in 4 gezeigt ist, in dem Anzeigebereich 7 dargestellt. 4 zeigt
ein Beispiel des Unterstützungsbildes 11 in
einem Fall, in welchem dieses Fahrzeug neben einem anderen (oder irgendeinem)
Fahrzeug 23 geparkt ist (oder an dessen Seite vorbeifährt). Des
weiteren ist eine Zone, die durch das Bezugszeigen 24 auf
einem Anzeigeschirm, wie er in 4 gezeigt
ist, bezeichnet ist, eine schwarze Zone, die einem Bereich entspricht, der
außerhalb
des Bereichs des aufgenommenen Bildes liegt.
-
Die
Beziehung zwischen dem Fahrkurs des Fahrzeugs, in welchem die Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und dem anderen Fahrzeug 23 kann
ungefähr
aus der Beziehung zwischen dem Bild des anderen Fahrzeugs 23 und
sowohl dem Bild L1 des geraden Fahrkurses als auch dem Bild L2 des
unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses in diesem Unterstützungsbild 11 verstand
bzw. eingeschätzt
werden. Es kann auch ein präzises
Gefühl
für die
Distanz, das die Distanz zwischem dem linken Teil des vorderen Endbereichs
(d.h. dem Eckbereich 11) des Fahrzeugs, in welchem die
Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und dem anderen Fahrzeug 23 betrifft,
aus der positionellen Beziehung zwischen dem Bild des anderen Fahrzeugs 23 und
sowohl dem Bild L1 des geraden Fahrkurses als auch dem Bild L2 des
unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses in diesem Unterstützungsbild 11 erhalten
werden. Beispielsweise in einem Fall, in dem das Bild eines Pfostens 13a mit
dem Bild des anderen Fahrzeugs 23 überlappt, wie in 4 gezeigt, kann
abgeschätzt
bzw. erfaßt
werden, daß das
erstere Fahrzeug und das das andere Fahrzeug 23 nahe beieinander
sind. Darüber
hinaus kann, in einem Fall, in dem ein Bild des unteren Teils des
rückwärtigen Stoßfängerbereichs 23a des
anderen Fahrzeugs (beispielsweise eines Sedans) 23 unter
der Abstufungslinie 21 angezeigt wird, die auf dem Bild
eines Pfostens 13a markiert ist, abgeschätzt bzw.
erkannt werden, daß die
Distanz zwischen dem anderen Fahrzeug 23 und dem Eckbereich 11 des
Fahrzeugs, welches mit der Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren
versehen ist, kleiner als die Distanz D1 ist, die der Referenzposition
P1 entspricht. In einem Fall, in dem das andere Fahrzeug 23 von
der Art ist, die eine große
Höhe über dem
Boden haben, beispielsweise ein SUV ("sport utility vehicle"), kann die Distanz ähnlich erfaßt werden,
indem man den obersten Teil des Bildes eines Pfostens 13a als
eine Referenz verwendet.
-
Auch
die positionelle Beziehung zwischen dem anderen Fahrzeug 23 und
jeder der Positionen des Fahrkurses entsprechend dem Lenkwinkel
des Lenkrades kann präzise
aus der positionellen Beziehung zwischen dem anderen Fahrzeug 23 und
jedem der Bilder eines Pfostens 13b und 13c erfaßt werden, die
das zweit- und drittnächste
zu dem Fahrzeug sind, welches mit der Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren versehen ist, und mit den Abstufungslinien 21, die
darauf markiert sind.
-
Wie
vorstehend beschrieben werden entsprechend dieser Ausführung die
Bilder L1 und L2 des vorhergesagten Fahrkurses, zu denen die Bilder eines
Pfostens 13a bis 13c hinzugefügt sind, dargestellt, indem
sie mit einem aufgenommenen Bild der Umgebung des linksseitigen
Eckbereichs 11 des vorderen Endbereichs eines Fahrzeugs überlagert
werden. Somit kann der Fahrer einfach die positionelle Beziehung
(beispielsweise die Distanz) zwischen dem Fahrkurs des Fahrzeugs,
welches mit der Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren ausgestattet ist
(insbesondere dem Kurs des linken Eckbereichs 11 des vorderen
Endbereichs dieses Fahrzeugs) und einem Hindernis (insbesondere
einem Hindernis, welches eine Höhe über dem
Boden aufweist) in dem Unterstützungsbild 11 erfassen.
-
Auch
ist die Abstufungslinie 21 wenigstens an einer Stelle auf
jedem der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c bei
einer bestimmten Höhe
markiert. Somit können
eine Mehrzahl von Höhenreferenzen
in dem Unterstützungsbild 11 zur
Verfügung
gestellt werden, indem man die obersten Positionen der Bilder eines
Pfostens 13a bis 13c und Abstufungslinien 21 verwendet.
Beispielsweise kann ein Gefühl
für die Distanz,
das die Distanz betrifft zwischen dem Fahrzeug, in dem die Vorrichtung
zur Unterstützung
beim Fahren arbeitet, und jedem von verschiedenen Arten von anderen
Fahrzeugen 23, die sich untereinander in der Höhe über dem
Boden unterscheiden, leicht entsprechend dem Unterstützungsbild 11 erfaßt werden.
-
Darüber hinaus
werden die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c in
einer dreidimensionalen Pfostenform dargestellt. Somit kann der
Fahrer leicht erfassen, daß die
Bilder eines Pfostens 13a bis 13c als Indizes
in Richtung einer Höhe
in dem Unterstützungsbild 11 fungieren.
-
Darüber hinaus
werden das Bild L1 des geraden Fahrkurses, welches den vorhergesagten Fahrkurs
in einem Fall zeigt, in dem der Lenkwinkel des Lenkrades gleich
null ist, und das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel gesteuerten Fahrkurses,
welches den vorhergesagten Fahrkurs entsprechend dem aktuellen Lenkwinkel
des Lenkrades zeigt, als die Bilder des vorhergesagten Fahrkurses
dargestellt. Somit kann der Fahrer einfach die Fahrkurse des Fahrzeugs
erfassen, indem er die beiden Bilder L1 und L2 benutzt.
-
Darüber hinaus
werden das Distanzindexbild 15, welches einen Bereich der
vorbestimmten Distanz D1 von dem Eckbereich 11 des Fahrzeugs,
das mit der Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren ausgerüstet ist,
in dem Unterstützungsbild 11 zeigt, und
die Distanzindexbilder 17a, 16b, 19a bzw. 19b, die
einer Mehrzahl von Distanzpositionen von diesem Fahrzeug entsprechen,
in dem Unterstützungsbild
L1 dargestellt. Somit kann der Fahrer einfach die positionelle Beziehung
zwischen diesem Fahrzeug und dem Hindernis in dem Unterstützungsbild 11 erfassen
(d.h., insbesondere ein Gefühl
für die
Distanz betreffend die Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis
erhalten).
-
Gemäß dieser
Ausführung
kann ein Fahrer den Anzeigemodus von jedem der erzeugten Bilder L1,
L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b entsprechend
dem Niveau seiner Fahrfertigkeiten und dem Status der Verwendung
des Fahrzeugs (einschließlich
der Situation der Umgebung des Fahrzeugs) ändern.
-
Des
weiteren werden die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c,
die in dem in 5 gezeigten Modus dargestellt
werden, als eine Modifikation hiervon betrachtet. Bei dieser Modifikation
der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c, die in 5 gezeigt
sind, kann eine Farbe oder ein Muster längs einer Grenze 25 geändert werden,
die wenigstens eine Höhenposition ist
(in 5 eine Höhenposition).
Selbst bei dieser Modifikation kann die Grenze 25, längs der
die Farbe oder das Muster geändert
wird, bei jedem der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c eine
Höhenreferenz
sein.
-
Zusätzlich werden
die Bilder eines Pfostens 13a bis 13c, wie sie
in dem in 6 gezeigten Modus dargestellt
sind, als eine weitere Modifikation hiervon betrachtet. Bei dieser
Modifikation, wie sie in 6 gezeigt ist, sind die Bilder
eines Pfostens 13a bis 13c wie rechteckige Säulen geformt.
Darüber
hinaus sind eine Mehrzahl von Abstufungslinien 21 als schwarze Skalenmarkierungen über nahezu
der gesamten Länge
längs der
Bilder eines Pfostens 13a bis 13c markiert. Als
Folge können
die Abstufungslinien 21 als die Skalenmarkierungen verwendet
werden.
-
Zweite Ausführung
-
7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren nach einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren gemäß dieser
Ausführung
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführung
im wesentlichen nur dadurch, daß ein
Hindernissensor (das Mittel zur Erfassung eines Hindernisses) 31 vorhanden
ist, welches zu der ersten Ausführung
hinzugefügt
ist, und im Hinblick auf Aspekte, die mit dem Hindernissensor zusammenhängen. Daher
bezeichnen die selben Bezugszeichen einander entsprechende Teile
in den verschiedenen Ausführungen.
Die Beschreibung solcher einander entsprechender Teile unterbleibt
daher hier.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist in der Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren nach der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ein Hindernissensor 31, der
dazu eingerichtet ist, ein Hindernis wie beispielsweise ein Fahrzeug
zu erfassen, das in dem Bildbereich A1 der aufnehmenden Kamera vorhanden
ist, zusätzlich
vorhanden. Der Hindernissensor 31 umfaßt ein Radar im Millimeterwellenbereich, einen
Ultraschallsensor oder ein Laserradar, und ist in der Umgebung des
linken Eckbereichs 11 des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs
angeordnet. Bei einer Modifikation der zweiten Ausführung kann
ein Erfassungsmittel, das dazu eingerichtet ist, ein Hindernis in
dem Bildbereich A1 entsprechend einem Bild zu erfassen, welches
durch die Aufnahmekamera 1 aufgenommen wird, verwendet
werden, und zwar an Stelle eines solchen Hindernissensors 31. Ein
solches Erfassungsmittel kann beispielsweise eine Vorrichtung sein,
die in der Lage ist, die Position eines Hindernisses in dem Bildbereich
A1 entsprechend einem stereographischen Bild zu spezifizieren und
das Bild zu erkennen. Gleichermaßen kann es sich um eine Vorrichtung
handeln, die in der Lage ist, die Position eines Hindernisses in
dem Bildbereich A1 durch Analysieren der Beziehung zwischen der Bewegung
und der Position jeder Bildkomponente in dem Bildbereich A1 zu spezifizieren,
die durch die Bewegung des Fahrzeugs verursacht werden, welches
mit der Vorrichtung zur Unterstützung
beim Fahren ausgestattet ist.
-
Der
Steuerbereich 9 ist dazu eingerichtet, in einem Fall, in
dem ein Hindernis wie beispielsweise ein Fahrzeug an einer der Positionen
in dem Bildbereich A1 erfaßt
wird, die jeweils den Positionen der Bilder eines Pfostens 13a bis 13c in
dem Unterstützungsbild 11 entsprechen,
die AnzeigeEinstellung des zugehörigen
Bildes eines Pfostens 13a, 13b oder 13c zu ändern (beispielsweise
die Farbe des entsprechenden Bildes eines Pfostens zu ändern oder das
entsprechende Bild eines Pfostens blinken zu lassen). Alternativ
kann der Steuerbereich 9 so ausgebildet sein, daß er in
einem solchen Fall eine vorbestimmte Warnung auf dem Unterstützungsbild 11 ausgibt.
-
Somit
können
bei dieser Ausführung ähnliche
Vorteile wie diejenigen erzielt werden, die bezüglich der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführung
erhalten werden. Darüber
hinaus setzt diese Ausführung
den Fahrer in die Lage, sicher das Hindernis an einer der Positionen
zu erkennen, die jeweils den Bilder eines Pfostensn 13a bis 13c entsprechen.
-
Modifikationen
-
Nachfolgend
werden Vorrichtungen beschrieben, bei denen Techniken entsprechend
der ersten oder zweiten Ausführung
verwendet werden, um jeweils Unterstützungsbilder zu liefern, die
anderen Richtungen entsprechen.
-
In
einer Vorrichtung, wie sie in 8 gezeigt ist,
ist die Aufnahmekamera 1 an einer zentralen Stelle des
vorderen Endbereichs des Fahrzeugs installiert und ist so eingerichtet,
daß sie
ein Bild eines Bildbereichs A2 aufnehmen kann, der sich vor dem Fahrzeug
bzw. nach vorne erstreckt. Dann wird ein Unterstützungsbild 12, wie
es in 9 gezeigt ist, aus dem aufgenommenen Bild und
verschiedenen erzeugten Bildern gebildet. Anschließend wird
das Unterstützungbild 12 in
dem Anzeigebereich 7 dargestellt. In dem Unterstützungsbild
L2, wie es in 9 gezeigt ist, werden das Bild
L1 des geraden Steuerkurses und das Bild L2 des unter dem Lenkwinkel
gesteuerten Fahrkurses jeweils längs
der beiden seitlichen Seiten des Fahrkurses des Fahrzeugs dargestellt,
in dem die Vorrichtung zur Unterstützung beim Fahren arbeitet.
Somit werden zwei Bilder eines Pfostens 13a und 13b längs jeder
der Seiten des Fahrzeugs angezeigt. Distanzindesbilder 17a und 19a werden
auf einer imaginären
Linie angezeigt, die zwischen den Bilder eines Pfostensn 13a und 13a gezogen
ist, während
Distanzindexbilder 17b und 19b auf einer imaginären Linie
dargestellt werden, die zwischen den Bilder eines Pfostensn 13b und 13b gezogen
ist. Da der Lenkwinkel des Lenkrades in dem Unterstützungsbild
L2, wie es in 9 gezeigt ist, gleich null ist,
werden das Bild L1 des geraden Steuerkurses und das Bild L2 des
unter dem Linkewinkel gesteuerten Fahrkurses längs der beiden seitlichen Seiten
des Fahrzeugs dargestellt, in dem sie überlagert werden. Die Distanzindexbilder 17a und 19a werden
so dargestellt, daß sie überlagert
werden, während
diejenigen 17b und 19b so dargestellt werden,
daß sie überlagert
werden. Darüber
hinaus wird ein Teil (beispielsweise ein Stoßfänger) der Karosserie des Fahrzeugs
in einem unteren Bereich, der mit dem Bezugszeichen 33 gekennzeichnet
ist, in dem Unterstützungbild 12 dargestellt.
Zusätzlich
ist ein oberer Bereich, der durch das Bezugszeichen 35 gekennzeichnet
ist, in einem Anzeigebildschirm, wie er in 9 gezeigt
ist, eine schwarze Zone, die einem Bereich entspricht, der außerhalb
des Bereichs des aufgenommenen Bildes liegt.
-
Entsprechend
der Modifikation, wie sie in 8 gezeigt
ist, kann ein Unterstützungsbild
zur Verfügung
gestellt werden, das der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht.
-
In
einer Vorrichtung, wie sie in 10 gezeigt
ist, ist die aufnehmende Kamera 1 an einem Türspiegel
des Fahrzeugs installiert. Somit ist die aufnehmende Kamera dazu
eingerichtet, Bilder der Aufnahmebereiche A3 und A4 aufzunehmen,
die an der Seite des Fahrzeugs vorhanden sind (beispielsweise an
der Seite des Beifahrersitzes). Dann wird ein Unterstützungsbild
erzeugt, indem erzeugte Bilder, die ähnlich den vorstehend beschriebenen
erzeugten Bilder L1, L2, 13a bis 13c, 15, 17a, 17b, 19a und 19b sind,
auf jedes der aufgenommenen Bilder überlagert wird. Anschließend wird
das Unterstützungsbild
in dem Anzeigebereich 7 dargestellt.
-
Entsprechend
der Modifikation, die in 10 gezeigt
ist, kann ein Unterstüztungsbild
zur Verfügung
gestellt werden, welches der Seite des Fahrzeugs entspricht.
-
Eine
Ausführung
der vorliegenden Erfindung läßt sich
auch wie folgt zusammenfassen: Eine Vorrichtung zur Unterstützung beim
Fahren umfaßt
ein Aufnahmemittel zum Aufnehmen eines Bildes, das einem Bereich
der Umgebung des Fahrzeugs entspricht; ein Mittel zum Erfassen des
Lenkwinkels, um einen Lenkwinkel eines Lenkrades zu erfassen; ein Anzeigemittel,
das in einem Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, um das Bild darzustellen;
und ein Steuermittel, welches einen Fahrkurs des Fahrzeugs entsprechend
dem erfaßten
Lenkradwinkel vorhersagt. Das Steuermittel erzeugt ein Bild des
vorhergesagten Fahrkurses entsprechend dem vorhergesagten Fahrkurs.
Das Steuermittel überlagert
das Bild des vorhergesagten Fahrkurses an einer entsprechenden Position
des Bildes. Das Steuermittel stellt auf dem Anzeigemittel das Bild
dar, wobei wenigstens ein Bild, auf dem ein Index an wenigstens
einer Höhenlage
markiert ist, wenigstens dem Bild des vorhergesagten Fahrkurses
und/oder auf einer Seite des Bildes des vorhergesagten Fahrkurses überlagert
ist, während
das Steuermittel das überlagerte Bild
auf dem Anzeigemittel darstellt.