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Die
Erfindung betrifft die Kontrastmittelbildgebung. Insbesondere liefert
die kubisch Fundamentalen Antwort eine mittelspezifische Ultraschallbildgebung.
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Information
bei der kubisch Fundamentalen wird detektiert, indem die Sendeamplitude
und die Phase, die zu kombinierten Echosignalen gehören, variiert
werden. Einige Techniken zum Detektieren der kubisch Fundamentalen
Information sind in
US 6,494,841 ;
6,602,195 ;
6,632,177 ,
6,682,482 ,
6,436,041 B1 und
6,497,666 B1 offenbart.
Die kubisch Fundamentalen Information ist sehr spezifisch für Ultraschallkontrastmittel,
da die Kontrastmittel eine kubisch Antwort erzeugen, und der Transducer
und das Gewebe eine sehr schwache kubisch Antwort erzeugen. Die
Information ermöglicht
eine Gewebestörechoverwerfung,
die eine spezifischere Bildgebung für Kontrastmittel erlaubt. Beispielsweise
können
kleine Gefäße in einem
Gewebe leichter abgebildet oder erkannt werden, indem die kubisch
Fundamentalen Information verwendet wird.
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Die
US 6,638,228 liefert für ein Kontrastmittel
eine verbesserte Farbflussbildgebung. Um die kubisch Fundamentalen
Information zu erhalten, wird eine Leistungsmodulation oder Amplitudenänderung
der Sendeimpulse verwendet. Ein Farb-Doppler-Schätzer wird verwendet, um die
kubisch Fundamentalen Information für die Bildgebung zu detektieren.
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Die
im Folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele enthalten ein
Verfahren und Systeme für
eine Kontrastmittelbildgebung mit Ultraschall. Hochgenaue Messungen
eines Flusses in Gefäßen, wie beispielsweise
in der Koronararterie, können
erhalten werden, indem die kubisch Fundamentalen Information verarbeitet
wird. Durch das Darstellen des Flusses in Gefäßen mit einem hohen Genauigkeitsgrad
sind Ultraschall-basierte 3D-Kontrastmittelbasierte Koronararteriendarstellungen
möglich.
Die Darstellung von Gefäßen in der
Leber, insbesondere ihrer Ausrichtung, ist während einer Kontrastmitteluntersuchung
von großem
klinischem Interesse. Diese und andere Anwendungen werden möglich, indem
die Flussschätzung
durch Verwendung der kubisch Fundamentalen Information oder indem
die Bildgebung durch Verwendung der kubisch Fundamentalen Information
verbessert wird.
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Verschiedene
Techniken für
die Kontrastmittelbildgebung mit der kubisch Fundamentalen Information werden
im Folgenden diskutiert. Die Messung und die Anzeige der Geschwindigkeit
des Kontrastmittels aus dem kubisch Fundamentalen Signal wird gleichzeitig
mit der Anzeige der kubisch Fundamentalen Energie bereitgestellt,
indem beispielsweise eine Anzeigenabbildung (Display Map) bereitgestellt
wird, die mit der Energie und der Geschwindigkeit indiziert ist.
Eine hohe Impulswiederholungsfrequenz (PRF (Pulse Repetition Frequency))
für die
kubisch Fundamentalen Detektion in Verbindung mit langen Geschwindigkeitsmessintervallen kann
eine schlechte Geschwindigkeitsempfindlichkeit verbessern und die
Messgenauigkeit erhöhen.
Ein PW(Pulsed Wave)-Doppler kann verbessert werden, indem eine kubisch
Fundamentalen empfindliche Impulssequenz verwendet wird. Die Verwendung
von kubisch Fundamentalen empfindlichen Techniken mit anderen Bewegungsschätztechniken,
beispielsweise der zweidimensionalen Geschwindigkeitsschätzung oder
dem „Speckle
Tracking”,
können
besser arbeiten, als bei einer Verwendung mit anderen Kontrastmitteldetektionstechniken,
aufgrund von erheblich reduzierten Stördaten (Störechos).
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1 zeigt
ein Blockdiagramm gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
eines Systems für
eine Kontrastmittelultraschallbildgebung mit der kubisch Fundamentalen
Information;
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2 zeigt
ein Flussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens für
eine Kontrastmittelultraschallbildgebung mit der kubisch Fundamentalen
Information;
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3 zeigt
eine graphische Darstellung einer Anzeigenabbildung, die mit der
kubisch Fundamentalen basierten Geschwindigkeit und Energie indiziert
ist;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens für
die Kontrastmittelultraschallbildgebung mit der kubisch Fundamentalen
Information;
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5 zeigt
eine Frequenzantwort gemäß einem
Ausführungsbeispiel
eines Kontrastimpulssequenzerfassungsmusters;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens für
die Kontrastmittelultraschallbildgebung mit der kubisch Fundamentalen
Information;
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7 zeigt
eine graphische Darstellung eines Kreuzstrahlverfahrens zur Bestimmung
einer zweidimensionalen Geschwindigkeit; und
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8 zeigt
eine graphische Darstellung eines Speckle-Suchverfahrens (Speckle-Tracking-Verfahren).
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Die
Gewinnung der kubisch Fundamentalen Information ist in der
US 6,494,841 offenbart.
Irgendeine der Sendesequenzen und Empfangskombinationen, die dort
offenbart sind, können
verwendet werden, um die kubisch Fundamentalen Information zu gewinnen,
zur Verwendung mit der im Folgenden beschriebenen Flussbildgebung.
Andere Sendesequenzen und Empfangskombinationen zur Gewinnung der
kubisch Fundamentalen Information können verwendet werden, wie
beispielsweise in der
US 6,602,195 ;
6,632,177 ;
6,638,228 und
6,682,482 offenbart. Im Allgemeinen
wird eine Sequenz von Impulsen mit unterschiedlichen Amplituden
und Phasen gesendet. Zur Gewinnung der kubisch Fundamentalen Information
kann auch eine Amplitudenänderung
oder verschiedene Amplituden ohne unterschiedliche Phasen verwendet
werden. Durch Kombinieren empfangener Signale, in Reaktion auf die
Sequenz, wird eine Abtastung erhalten, die die kubisch Fundamentalen
Information enthält.
Aus einer Mehrzahl von Abtastungen können die Geschwindigkeit, die
Energie oder andere Flussparameter geschätzt werden. Die Störecho- oder
Gewebeechoverwerfungen (Clutter bzw. Tissue Rejection) der kubisch
Fundamentalen Information können
vorteilhafterweise bei der Flussbildgebung der Kontrastmittel verwendet
werden.
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1 zeigt
ein System 10 für
die Kontrastmittelbildgebung mit Ultraschall. Das System 10 enthält einen
Strahlformer 12, eine Strahlformer-Steuerung 13,
einen Transducer 14, einen Detektor 16, einen
Speicher 18 und eine Anzeige 20. Weitere, andere
oder weniger Komponenten können
verwendet werden, beispielsweise ein System 10 ohne den
Speicher 18 oder mit einem Scan-Konverter oder mit zusätzlichen
Detektoren. Das System 10 ist ein medizinisches Diagnoseultraschallbildgebungssystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
jedoch können
andere Bildgebungssysteme gleicher oder anderer Modalität (Ultraschall)
verwendet werden. Das System 10 implementiert CPS (Contrast
Pulse Sequences) zur Gewinnung von Information bei der kubisch Fundamentalen.
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Der
Strahlformer 12 enthält
einen Ultraschallsender, Sende-Strahlformer, Empfangs-Strahlformer, Summierer,
Filter, eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung oder Kombinationen
davon. Der Strahlformer 12 ist betreibbar, um Ultraschalldaten
zu gewinnen, die eine kubisch Fundamentalen Antwort darstellen. Der
Strahlformer 12 sendet eine Sequenz von Impulsen, die zu
einer gegebenen Abtastzeile gehören,
beispielsweise alle Impulse entlang der Zeile oder Impulse entlang
der Abtastzeile und entlang benachbarten Abtastzeilen. Antwortechos
werden empfangen. Der Strahlformer 12 erzeugt Ultraschalldaten
für jeden
Empfangsstrahl. Durch Kombinieren der Empfangsstrahlen in Antwort
auf unterschiedliche Impulse wird die kubisch Fundamentalen Information
erhalten.
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Die
Sendesequenz wird gesteuert, um Echosignale, die auf die kubisch
Fundamentalen reagieren, zu erzeugen. Der Strahlformer 12 ist
betreibbar, um eine Mehrzahl von Impulsen zu senden, die mindestens
zwei verschiedene Amplitudenpegel aufweisen und mindestens zwei
der Mehrzahl von Impulsen hat entgegengesetzte Phasen. Ein Ultraschallsender
ist durch einen Sende/Empfangs-Schalter an den Transducer 14 gekoppelt.
Der Sender liefert Sendesignale mit einer ausgewählten Wellenformzeitgebung
und Phase an die individuellen Elemente des Transducers 14.
In Antwort darauf erzeugt der Transducer 14 Ultraschalldruckwellen, die üblicherweise
entlang einer oder entlang mehrerer Abtastzeilen L1, L2 fokussiert
sind. Bei dem herkömmlichen
Verfahren werden die Abtastzeilen L1, L2 über die Region, die von Interesse
ist, gesteuert, indem die Phasen- und Zeitverzögerungen der Sendewellenformen
entsprechend eingestellt werden. Streuzentren in der Region, die
von Interesse ist, geben Ultraschallenergie an den Transducer 14 zurück, der
in Antwort darauf Echosignale bildet, die durch den Sende/Empfangs-Schalter
an einen Empfänger
geliefert werden. Der Empfänger
verwendet geeignete Phasen- und/oder Zeitverzögerungen für individuelle Empfangssignale,
damit die Empfangssignale von gewünschten Orten innerhalb der
Region, die von Interesse ist, kohärent addiert werden.
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Der
Sender, Transducer
14 und der Empfänger können irgendeine gewünschte Form
haben. Irgendeine bekannte Technik kann verwendet werden, um den
Sender zu implementieren, einschließlich analoge und digitale
Techniken. Die folgenden US-Patente, die alle dem Anmelder der vorliegenden
Erfindung gehören,
liefern Beispiele von Typen und Ansätze, die verwendet werden können, um
den Sender zu implementieren:
US 4,550,607 ;
4,699,009 ,
5,148,810 ;
5,608,690 und
5,675,554 . Falls erwünscht, kann
der Sender verwendet werden, um nicht fokussierte oder nur leicht
fokussierte Druckwellen in der Region, die von Interesse ist, zu
bilden. Diese Beispiele sollen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung
darstellen.
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In ähnlicher
Weise kann der Transducer
14 irgendeine geeignete Form
haben. Der Transducer
14 kann ein 1-, 1,25-, 1,5-, 1,75-
oder 2-dimensionales Array aus piezoelektrischen oder kapazitiven
Membranelementen sein. Beispielsweise können die Transducer, die in
irgendeinem der folgenden US-Patente (die alle dem Anmelder der
vorliegenden Erfindung gehören)
genannt sind, jederzeit angepasst werden zur Verwendung mit der
vorliegenden Erfindung
US 5,261,408 ;
5,297,533 ;
5,410,208 ;
5,415,175 ;
5,438,998 ;
5,562,096 ;
5,657,295 ;
5,671,746 ;
5,706,820 ;
5,757,727 ;
5,792,058 ;
5,916,169 und
5,920,523 . Es sei noch mal betont, dass
diese Liste nicht als Einschränkung
verstanden werden soll, und dass irgendein geeignetes Transducerarray
verwendet werden kann.
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Der
Empfänger
kann Strahlformer enthalten, die durch Verwendung irgendeiner geeigneten
Technologie implementiert sind. Beispielsweise können die Strahlformer, die
in den folgenden US-Patenten (die alle dem Anmelder der Erfindung
gehören)
genannt sind, leicht angepasst werden zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung:
US 4,550,607 ;
4,699,009 und
5,555,534 . Alternativ kann der Empfänger einen
oder mehrere Strahlformer enthalten, die Strahlen formen auf einer
Punkt-zu-Punkt Basis anstatt auf einer Abtastzeilenbasis. Wie bereits
erwähnt,
sind diese Beispiele nicht als Einschränkung zu verstehen.
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Wie
oben beschrieben, werden die Amplitude und die Phase der gesendeten
Signale gesteuert, um eine gewünschte
Kontrastimpulssequenz bereitzustellen. In dem System 10 liefert
die Strahlformer-Steuerung 13, beispielsweise eine Sendeleistungs-
und Phasensteuerung, Steuersignale an den Strahlformer 12,
um Sendeimpulse mit der gewünschten
Leistung und Phase zu erzeugen. Die Sendeleistung kann in irgendeiner geeigneten
Art und Weise variiert werden, beispielsweise indem die Spannung,
die an individuelle Transducerelemente angelegt wird, eingestellt
wird, oder indem die Anzahl der Transducerelemente (oder die Sendeapertur),
die zur Bildung eines bestimmten Impulses verwendet werden, eingestellt
wird.
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Zur
Gewinnung von Ultraschalldaten bei der kubisch Fundamentalen, enthält der Strahlformer 12 Zeilenspeicher
und einen Summierer oder ein Filter, um die Signale zu kombinieren,
die auf die Aussendung der CPS reagieren. Die strahlgeformten Signale
von dem Empfänger
werden in den Zeilenspeichern oder Filterpuffern gespeichert. Die
Zeilenspeicher oder Puffer können
als physikalisch getrennte Speicher ausgebildet sein, oder alternativ
als ausgewählte
Orte in einer gemeinsamen physikalischen Vorrichtung ausgebildet
sein. Die strahlgeformten Signale für eine gegebene CPS werden
in den Zeilenspeichern oder Puffern gespeichert und dann gewichtet
und in einem gewichteten Summierer summiert. Der gewichtete Summierer
wird von der Strahlformer-Steuerung 13 gesteuert, beispielsweise
durch eine empfangsamplituden- und phasengewichtete Steuerung, die
gewichtete Werte für
die Amplitude und die Phase liefert, die in dem gewichteten Summierer verwendet
werden. Die Speicher und der Summierer können implementiert sein, indem
analoge oder digitale Techniken verwendet werden. Der gewichtete
Summierer formt ein zusammengesetztes Ausgangssignal, indem die
separat strahlgeformten Empfangssignale in irgendeiner im Folgenden
beschriebenen Art und Weise gewichtet werden. Das zusammengesetzte
Ausgangssignal für
einen gegebenen räumlichen
Ort ist ein Abtastwert, der zu der kubisch Fundamentalen Antwort
gehört.
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In
dem vorangegangenen Beispiel wurde das zusammengesetzte Ausgangssignal
aus einer gewichteten Summierung von Empfangssignalen gebildet,
die strahlgeformt worden sind. Die gewichtete Summierung kann im
Basisband, IF oder RF und vor oder nach dem Strahlformen durchgeführt werden. Ähnlich kann die
gewichtete Summierung entweder vor oder nach der Abtastumwandlung
(Scan-Konvertierung) durchgeführt
werden.
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Der
Detektor 16 ist ein B-Modus-Detektor, ein Doppler-Detektor,
ein PW (Pulsed Wave) Doppler-Detektor, ein Korrelationsprozessor,
ein Fourier Transformationsprozessor, eine ASIC (Application Specific
Integrated Circuit), ein allgemeiner Prozessor, ein Steuerprozessor,
ein feldprogrammierbares Gatearray, ein digitaler Signalprozessor,
eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, Kombinationen davon
oder eine andere jetzt bekannte oder zukünftig entwickelte Vorrichtung
zum Detektieren von Information zur Anzeige von strahlgeformten
Ultraschallabtastwerten. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
implementiert der Detektor 16 eine Fast Fourier Transformation
von einer Mehrzahl von Abtastwerten, die eine gleiche Region oder
Gate-Location darstellen. Jeder der Abtastwerte reagiert auf die
kubisch Fundamentalen, so dass eine PW-Doppleranzeige aus der kubisch
Fundamentalen Information erzeugt werden kann.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist der Detektor 16 betreibbar, um die Geschwindigkeit, Richtung
und Energie als Funktion der Ultraschalldaten oder Abtastwerte zu
schätzen.
Zwei oder mehr Abtastwerte oder kombinierte Signale, die auf die
CPS-Impulse reagieren, werden in den Detektor 16 eingegeben. Der
Detektor 16 bestimmt den ersten und zweiten Koeffizienten
einer Autokorrelationsfunktion. Der Koeffizient erster Ordnung schätzt die
Energie, und der Koeffizient zweiter Ordnung schätzt die Geschwindigkeit. Die Richtung
wird aus den Geschwindigkeitswerten abgeleitet, indem das Vorzeichen
beibehalten und der Wert (Betrag) verworfen wird. Andere Berechnungen,
um die Geschwindigkeit und/oder Energie zu schätzen, können verwendet werden, beispielsweise
eine Kreuzkorrelation oder Transformation.
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Der
Speicher 18 ist eine Nachschlagtabelle, ein Puffer, ein
RAM (Random Access Memory), ein ROM (Read Only Memory), Kombinationen
davon oder eine andere jetzt bekannte oder zukünftig entwickelte Vorrichtung
zum Speichern von Daten oder einer Nachschlagtabelle. Der Speicher 18 ist
betreibbar, um eine Anzeigenabbildung zu speichern. Die Anzeigenabbildung
kann irgendeine Form aufweisen, beispielsweise separate Anzeigenabbildungen
entweder für
die Energie oder für
die Geschwindigkeit. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist die Anzeigenabbildung mit der Geschwindigkeit und der Energie
indiziert, um einen Anzeigewert auszugeben. Beispielsweise gibt
die Anzeigenabbildung einen Farbwert aus, der zwischen unterschiedlichen Energien
oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterscheidet. Ein Farbwert
für einen
der Energie- oder Geschwindigkeitswerte für einen Raumort wird als Funktion
der eingegebenen Energie ausgegeben. Die Farbwerte, die die Geschwindigkeit
darstellen, werden für
höhere
Energie angezeigt, und die Farbwerte, die Energie darstellen, werden
für geringere
Energie angezeigt. Farbwerte, die eine Energie darstellen, werden
für eine geringe
Geschwindigkeit unabhängig
von dem Energiepegel angezeigt. Die Farbwerte für Energie sind nicht-direktional
farbkodiert, und die Farbwerte für
die Geschwindigkeit sind direktional farbkodiert. Irgendein Schwellenwert
kann verwendet werden zum Umschalten zwischen Energie- und Geschwindigkeitsausgabewerten.
Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
berechnet ein Prozessor die Anzeigenwerte aus einer oder aus mehreren
Eingabedatenquellen.
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Die
Anzeige 20 ist eine CRT, ein Monitor, ein LCD, ein Flat
Panel, ein Projektor oder eine andere Anzeigenvorrichtung. Die Anzeige 20 empfängt Anzeigewerte
zum Anzeigen eines Bildes. Die Anzeigenwerte werden als eindimensionales
Bild, zweidimensionales Bild oder als dreidimensionale Darstellung
formatiert. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
entsprechen die Anzeigenwerte einem PW-Dopplerbild, das einen Bereich von
Sequenzen zeigt, die durch die Energie als Funktion der Zeit für einen
oder für
mehrere Raumorte moduliert sind. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
entsprechen die Anzeigenwerte einer Energie- und/oder Geschwindigkeitsinformation
für jeden
Raumort. Gemäß noch anderen
Ausführungsbeispielen
werden B-Modus, M-Modus, Geschwindigkeits-, Energie-, Varianz-,
Kontrastmittel-, Harmonische oder andere Typen von Bildern angezeigt.
Die Bilder reagieren zumindest teilweise auf die kubisch Fundamentalen
Information.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Kontrastmittelbildgebung mit Ultraschall. Weitere,
andere oder weniger Schritte können
verwendet werden. Beispielsweise werden die Schritte gemäß den Verfahren
in den 4 und/oder 6 zusammen
mit den Schritten gemäß 2 durchgeführt. Gemäß einem
anderen Beispiel werden Geschwindigkeitsschätzungen in Antwort auf kubisch
Fundamentalen Sendungen in den Schritten 30 und 32 gewonnen,
ohne Durchführung
der Schritte 34 und 36. Gemäß einem noch anderen Beispiel
werden die kubisch Fundamentalen Geschwindigkeitsschätzungen
in Schritt 32 gewonnen, ohne lange Impulswiederholungsintervalle
(PRI (Pulse Repetition Interval)) und die hohen Abtastraten-CPS-Impulse
gemäß Schritt 30.
Das Verfahren gemäß 2 wird
implementiert, indem beispielsweise das System gemäß 1 oder
ein anderes System verwendet wird.
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In
Schritt 30 wird eine Sequenz von Impulsen für CPS gesendet
(TX). Die Sequenz von Impulsen wird entlang oder benachbart zu einer
Abtastzeile L1 gesendet. Die Sequenz von Impulsen wird verwendet,
um eine Mehrzahl von Abtastwerten zu bilden, um die Geschwindigkeit
des Kontrastmittels als Funktion der kubisch Fundamentalen der Echosignale
zu schätzen.
Die Geschwindigkeit hängt
von den Echos von jedem der Impulse der Sequenz ab.
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Die
kubisch Fundmentalen Signale können
gewonnen werden, indem beispielsweise drei Impulse mit verschiedener
Amplitude und Phase gesendet werden. Eine Mehrzahl von Impulsen,
die mindestens zwei unterschiedliche Amplitudenpegel aufweisen und
mindestens zwei der Mehrzahl von Impulsen, die entgegengesetzte
Phasen aufweisen, werden gesendet. Beispielsweise wird die Sequenz
von Impulsen zur Gewinnung der kubisch Fundamentalen Information
für einen
einzelnen Abtastwert (Abtastung) für jeden Tiefen-Ort entlang
einer Zeile dargestellt als [1/2 – 1 1/2]. Der Wert (also 1/2
im Vergleich zu 1) stellt die Amplitude dar, und die Polarität (also
negativ im Vergleich zu positiv) stellt die relative Phasenbeziehung
dar, hier eine 180 Grad Differenz. [1/2 1 1/2] sowie andere Sequenzen
mit oder ohne Polaritätsänderung
oder mit verschiedenen Amplitudendifferenzen können verwendet werden. Vorzugsweise
werden 1/2 Amplituden Impulse erreicht, indem ein Teilsatz der vollen
Apertur verwendet wird, beispielsweise gerade oder ungerade Elemente
der Apertur, dargestellt als 1/2e für die geraden Elemente und
1/20 für
die ungeraden Elemente. Andere Aperturgruppierungen zur Gewinnung
der gewünschten
Amplitude können
verwendet werden.
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Eine
Abtastung wird gebildet, indem Signale, die auf die gesendeten Impulse
reagieren, kombiniert werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
werden die Signale für
jeden Impuls gleich gewichtet und summiert, jedoch kann ein ungleichmäßiges Gewichten
mit oder ohne Phasenverschiebungen durchgeführt werden für die Kombination
der empfangenen Signale. Eine Abtastung ist dargestellt als Y
N. Jede Abtastung wird aus einer einzigartigen
Kombination gebildet. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden die Sendeimpulse, die für
eine gegebene Abtastung verwendet werden, nur für diese Abtastung verwendet.
Alternativ werden ein oder mehrere Impulse für verschiedene Abtastungen
verwendet. Tabelle 1 zeigt eine Kontrastimpulssendesequenz entlang
einer Abtastzeile mit einem Empfangsfiltern, indem gemeinsam verwendete
(shared) Impulse verwendet werden.
Sendesequenz
Empfangspunkt | 1/2e
X0 | –1
X1 | 1/20
X2 | –1
X3 | 1/2e
X4 |
Empfangsgewicht
Y0 | 1 | 1 | 1 | | |
Empfangsgewicht
Y1 | | 1 | 1 | 1 | |
Empfangsgewicht
Y2 | | | 1 | 1 | 1 |
Tabelle
1
-
Xn entspricht der Reihenfolge der Sendung
der fünf
Impulse entlang der Abtastzeile. Die „1” Werte sind die Gewichtungen,
die für
die Empfangssignale verwendet werden. Der Ort der „1” entspricht
den Sendeimpulsen und zugehörigen
Empfangssignalen, die zu gewichten sind.
-
In
Tabelle 1 werden drei Sätze
von Abtastungen Y0, Y1 und
Y2 für
die gleiche Abtastzeile ausgegeben.
-
Die
drei Abtastungen werden von dem Filterblock in den Detektor ausgegeben,
beispielsweise ein Farbdoppler-Autokorrelationsdetektionsprozessor.
Die Geschwindigkeit wird in Schritt 32 als Funktion der
drei Abtastungen oder als Funktion der kombinierten Signale geschätzt.
-
Die
Y
1 Abtastungen in Tabelle 1 können eine
schlechte lineare Fundamentalen Verwerfung aufweisen, und die detektierten
Kontrastmittelenergie- und Geschwindigkeitsschätzungen negativ beeinflussen.
Die eingegebenen Empfangssignale können neu geordnet werden zur
Eingabe in ein festes Störechofilter,
und die Farbdopplerdetektion mit zwei gewünschten Punkten durchgeführt werden.
Tabelle 2 zeigt die Verwendung der gleichen Sendesequenz, jedoch
eine Umordnung der resultierenden empfangenen Signale zur Kombination in
zwei Sätze
von Abtastungen.
Sendesequenz
Empfangspunkt | 1/2e
X0 | 1/20
X2 | –1
X3 | –1
X1 | 1/2e
X4 |
Empfangsgewicht
Y0 | 1 | 1 | 0 | 1 | |
Empfangsgewicht
Y1 | | 1 | 1 | 0 | 1 |
Tabelle
2
-
Alternative
Verfahren zur Verwerfung und zur Vermeidung der unerwünschten
Ausgabeabtastungen enthalten ein Dezimationsfiltern und ein allgemeines
Matrixfiltern. Andere gewünschte
Kombinationen, die auf die kubisch Fundamentalen Information antworten
(reagieren), die in die Autokorrelationsoperation eingegeben wird,
können
verwendet werden.
-
Es
gibt viele Sequenzen, die verwendet werden können, um die kubisch Fundamentalen
empfindliche Kontrastmittelgeschwindigkeit zu berechnen. Zusätzliche
Punkte (Stellen) können
den Sequenzen hinzugefügt werden,
um die Qualität
der Geschwindigkeitsschätzungen
zu verbessern, wie beispielsweise in Tabelle 3 gezeigt.
Sendesequenz | Störechofilter | Schätzabtastungen | Umordnungsmuster |
1/2e – 1 1/2o – 1 1/2e | [1
0 1 1] | 2 | 0,2,3,1,4 |
1/2e – 1 1/2o
1/2e – 1
1/2o | [1
0 1 0 1] | 2 | 0,2,4,1,3,5 |
1/2e – 1 1/2o
1/2e – 1
1/2o 1/2e – 1
1/2o | [1
0 0 1 0 0 1] | 3 | 0,3,6,1,4,7,2,5,8 |
1/2e
1 1/2o 1 1/2e | [–1 0 1 1] | 2 | 0,2,4,1,3 |
Tabelle
3
-
In
der Tabelle 3 stellen die Schätzabtastungen
die Anzahl an Sätzen
von kombinierten Signalen oder Abtastungen dar, die zur Geschwindigkeitsschätzung ausgegeben
werden. Das Störechofilter
repräsentiert
die Gewichtung für
ein Bewegungsfenster, das für
die empfangenen Signale der CPS-Sendeimpulse verwendet wird, um
die Abtastungen zu gewinnen. Das Umordnungsmuster ist bereitgestellt,
um die gewünschten
Daten an das Störechofilter
zu liefern, um die Abtastungen zu bilden. Andere Reihenfolgen können verwendet
werden.
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Die
Sequenzen können
angepasst werden, um eine verbesserte Empfindlichkeit für geringe
Geschwindigkeiten zu erhalten, wie in Schritt 30 gezeigt.
Die Impulse sind ungleichmäßig beabstandet
ausgenommen innerhalb der Sequenz. Beispielsweise werden Impulse
zur Detektion der kubisch Fundamentalen Information zeitlich enger
beieinander gesendet, als Impulssätze zum Schätzen der Geschwindigkeit. Da
unterschiedlich gesendete Impulse für unterschiedliche Abtastungen
verwendet werden, kann die Sequenz von Impulsen entlang einer Zeile
oder entlang benachbarten Zeilen Impulse liefern, die für jede Abtastung
bei einer hohen Rate (also zeitlich relativ nahe beabstandet sind)
verwendet werden, wobei Impulse verschiedener Abtastungen zur Geschwindigkeitsschätzung verwendet
werden, die zeitlich voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die räumliche
Verteilung der Impulse einer Sequenz durch Verschachteln (Interleaving)
von Impulsen für
andere Sequenzen gewonnen. Beispielsweise werden Impulse einer Sequenz,
die zum Bilden von Abtastungen auf unterschiedlichen, beispielsweise
benachbarten Abtastzeilen verwendet werden, verschachtelt mit Impulsen
für eine
gegebene Abtastzeile gesendet. Das Interleaving liefert eine unterschiedliche
Anzahl von Impulsen für
andere Sequenzen, die zwischen zwei unterschiedlichen sequenziellen
Paaren von Impulsen einer gegebenen Sequenz liegen, was eine Änderung
der Zeit zwischen Impulsen der gegebenen Sequenz zur Folge hat,
bei der eine Sequenz mit Impulsen für zwei oder mehrere Abtastungen
in Zusammenhang steht, zur Verwendung bei der Schätzung einer
Geschwindigkeit.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für Interleaving
wird ein gleicher zeitlicher Abstand zwischen den Impulsen verwendet.
Dieses Interleaving ist ähnlich
zu einem Interleaving für
kleine Geschwindigkeitsskalaeinstellungen für herkömmlichen Farb-Doppler. Wenn
das FSIR (Flow Sample Interleave Ratio) gleich 3 ist (also Daten
für 3 räumlich verschiedene
Abtastzeilen werden in einer verschachtelten Weise erfasst) und
die Abtastzahl (also die Anzahl von Impulsen pro Abtastzeile) gleich
6 ist, dann werden insgesamt 18 Firings mit der folgenden Reihenfolge
erfasst: Raumzeile: 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3
|→PRI←|
-
Laut
Vereinbarung wird PRI als das Zeitintervall zwischen Impulsen für den gleichen
räumlichen
Ort definiert. Es entspricht der durch die Benutzer gesetzten Geschwindigkeitsskala.
Eine 6-Impuls Kontrastimpulssequenz mit der gleichen Interleaving
Sequenz, die das Aperturgewichtungsmuster zeigt, wird bereitgestellt
als:
1(1/2e) 2(1/2e) 3(1/2e) 1(–1) 2(–1) 3(–1) 1(1/2o) 2(1/2o) 3(1/2o) 1(1/2e) 2(1/2e) 3(1/2e) 1(–1) 2(–1) 3(–1) 1(1/2o) 2(1/2o) 3(1/2o)
-
Die
Zeit zwischen individuellen Firings beträgt PRI/3, oder allgemeiner
PRI/FSIR.
-
Durch
Erfassen von Kontrastimpulssequenzen mit langem PRI, wird die Geschwindigkeitsauflösung für kleine
Geschwindigkeiten erhöht.
Beispielsweise liegt die Abtastkorrelation zwischen komplexen Störechofilterausgabeabtastungen,
die 3*PRI zeitlich beabstandet sind. Die Empfindlichkeit für lineare
Fundamentalstörechos
kann in den Interleaving Fällen
erhöht
werden, ebenso wie die Möglichkeit
von Inkohärenz
aufgrund einer Bewegung innerhalb der drei Impulse der kohärent kombinierten
CPS-Dreiergruppe (CPS-Triplett) (also drei Impulse, die verwendet
werden, um einen Satz von Abtastungen entlang einer Abtastzeile
zu bilden), aufgrund eines größeren PRI.
Um diese ungewollte Empfindlichkeit zu vermeiden, werden die Impulse,
die für eine
gegebene Abtastung verwendet werden, zeitlich enger gehalten, was
eine ungleichmäßige zeitliche
Beabstandung der Impulse der Sequenz liefert. Beispielsweise werden
mindestens sechs erste Impulse gesendet. Die sechs Impulse entsprechen
zwei Tripletts oder zwei Sätzen
von CPS-Impulsen, wobei jeder Satz mindestens zwei Impulse mit verschiedenen
Amplitudenpegeln und mindestens zwei Impulse mit unterschiedlichen
Phasen aufweist. Drei Impulse (also ein erstes Triplett) in der
Sequenz, die einem ersten Satz von Abtastungen entsprechen, werden
ohne Interleaving gesendet. Impulse für eine oder für mehrere
andere Sequenzen werden dann gesendet. Dann werden drei weitere
Impulse (also ein zweites Triplett) in der Originalsequenz, die
einem zweiten Satz von Abtastungen entspricht, ohne Interleaving
gesendet. Diese Beispielsequenz wird dargestellt durch: 1(1/2e) 1(–1) 1(1/2o) 2(1/2e) 2( –1 ) 2(1/2o) 3(1/2e) 3(–1) 3(1/2o) 1(1/2e) 1(–1) 1(1/2o) 2(1/2e) 2( –1 ) 2(1/2o) 3(1/2e) 3(–1) 3(1/2o)
|→ 3*PRI, zur Geschwindigkeitsschätzung verwendet←|
-
Diese
Beispielssequenz wahrt hohe Abtastraten für die CPS-Tripletts, während die
großen
Korrelationsintervalle für
die Geschwindigkeitsempfmdlichkeit eingehalten werden. Eine gute
lineare Fundamentalenstörechoverwerfung
wird erhalten, da das zweite Differenzstörechofiltern gemäß diesem
Beispiel mit einer hohen Abtastrate (PRI/3) durchgeführt wird.
Eine erhöhte
Geschwindigkeitsauflösung
wird bereitgestellt durch das Abtastinterleaving, da die Autokorrelation über Abtastungen
durchgeführt
wird, die 3*PRI zeitlich beabstandet sind. Stationäres und
sich bewegendes Kontrastmittel kann besser unterschieden werden,
aufgrund der größeren Geschwindigkeitsauflösung.
-
In
alternativen Ausführungsbeispielen
werden Sätze
von vier oder mehr Impulsen verwendet, anstatt Tripletts (also Sätze von
drei Impulsen), um eine gegebene Abtastung zu erfassen. Gemäß noch anderen
Ausführungsbeispielen
wird etwas Interleaving bereitgestellt innerhalb des Tripletts oder
innerhalb des Satzes von Impulsen zur Kombination, um die kubisch
Fundamentalen Information zu gewinnen. Mehr oder weniger relatives
Interleaving kann verwendet zwischen den Sätzen von Impulsen, als in dem
oben genannten Beispiel verdeutlicht, oder in den Sätzen oder
Tripletts. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden die Impulse eines Satzes, die zur Gewinnung der kubisch Fundamentalen
Information verwendet werden, mit einem anderen Satz in der gleichen
Sequenz verschachtelt (interleaved). Gemäß einem noch anderen alternativen
Ausführungsbeispiel
werden ein oder mehrere Impulse einer Sequenz verwendet, um zwei
oder mehrere Abtastungen zu erzeugen.
-
Empfangene
Signale, die auf jeden Satz von gesendeten Impulsen antworten (reagieren),
werden kombiniert. Die Kombination erfolgt in der oben beschriebenen
Art und Weise, um eine Abtastung oder um Abtastungen entlang einer
Abtastzeile zu gewinnen, in Reaktion auf die kubisch Fundamentalen
Information. Empfangene Signale, die auf Impulse mit unterschiedlicher
Amplitude und Phase reagieren, werden kombiniert, um die kubisch
Fundamentalen Information zu gewinnen. Gemäß dem obigen Beispiel werden
empfangene Signale, die auf das erste Triplett reagieren (also die
ersten drei Impulse, die mit „1” gekennzeichnet
sind) kombiniert, und die empfangenen Signale, die auf das zweite
Triplett reagieren (also die letzten drei Impulse, die mit „1” gekennzeichnet
sind) werden kombiniert. Durch Kombinieren der empfangenen Signale
für jeden der
zwei oder der mehreren Sätze
von Impulsen in einer Sequenz werden zwei oder mehrere Abtastungen
für jeden
gegebenen räumlichen
Ort erzeugt.
-
Die
Geschwindigkeiten werden als Funktion der kubisch Fundamentalen
Signale gesetzt, die auf die Impulse der Sequenz reagieren. Die
Geschwindigkeit bei einem gegebenen räumlichen Ort wird aus den zwei oder
mehreren Abtastungen geschätzt,
die aus der Sequenz der gesendeten Impulse gebildet werden. Beispielsweise
wird eine Geschwindigkeit aus den zwei Abtastungen geschätzt, die
gewonnen werden, indem die „1” Sequenzsendeimpulse
in dem obigen Beispiel verwendet werden.
-
In
Schritt 34 wird eine Energie des Kontrastmittels gewonnen.
Die Energie wird als Funktion einer kubisch Fundamentalen von Ultraschallsignalen
gewonnen. Beispielsweise wird eine CPS Sequenz gesendet, die die
gleichen, völlig
andere oder einen Teilsatz der gesendeten Impulse verwendet, um
die Geschwindigkeit zu schätzen.
Die Verwendung verschiedener Impulse kann Empfangssignale zur Folge
haben, die auf das gleiche oder auf verschiedenes Kontrastmittel
reagieren, aufgrund der Bewegung des Kontrastmittels. Eine einzelne
Abtastung oder eine Mehrzahl von Abtastungen wird verwendet, um
die Energie zu schätzen.
-
In
Schritt 36 wird ein Bild als Funktion der Geschwindigkeits-
und Energieschätzungen
erzeugt. Die Berechnungen, die Verarbeitungen oder die Nachschlagtabellenabbildungen
können
verwendet werden, um Anzeigewerte für das Bild zu ermitteln. Das
Bild ist ein Schwarz- und Weißbild
oder ein Farbbild. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
wird eine Farbabbildung oder eine Nachschlagtabelle, die mit Geschwindigkeits-
und Energiewerten indiziert ist, verwendet, um die Anzeigewerte
zu erzeugen. 3 zeigt eine derartige Farbabbildung.
Die Energie oder die Geschwindigkeit wird für einen räumlichen Ort als Funktion der
Energie angezeigt. Die Geschwindigkeit wird für eine höhere Energie angezeigt, und
die Energie wird für
eine geringere Energie angezeigt. Die Geschwindigkeit ist eine Farbe,
beispielsweise ein direktionaler farbkodierter Anzeigewert. Für höhere Geschwindigkeiten
wird eine andere Schattierung, Helligkeit oder Farbton angezeigt.
Eine andere Schattierung, Helligkeit oder Farbton wird verwendet,
um eine negative von einer positiven Geschwindigkeit zu unterscheiden.
Für Energien
wird ein nicht-direktionaler farbkodierter Anzeigewert erzeugt.
Die Anzeigewerte für
die Energie haben unterschiedliche Farbe, Schattierung, Farbton
oder Helligkeit, als die Anzeigewerte für die Geschwindigkeit. Signale
geringer Energie werden ohne unzuverlässige Geschwindigkeitsschätzungen
mit einer nicht-direktionalen
Farbkodierung angezeigt. Signale hoher Energie mit mehr zuverlässiger Geschwindigkeitsschätzungen
zeigen eine farbkodierte Geschwindigkeit.
-
Der
Schwellenwert oder Cut-off zwischen dem Anzeigen der Energie oder
der Geschwindigkeitsinformation wird durch Experiment oder in Antwort
auf eine Benutzereingabe eingestellt. In einer Region, die zu einem
stationären
Kontrastmittel gehört,
werden die räumlichen
Orte, die zu einer ausreichend kleinen Geschwindigkeit gehören, in
schwarz angezeigt, als Energie oder eine Nichtgeschwindigkeit, unabhängig von dem
Energiewert.
-
Die
Abbildung wird für
jeden einer Mehrzahl von räumlichen
Orten verwendet, um Anzeigewerte für ein Farbbild zu erzeugen.
Die Abbildung kann auch geändert
werden, um schwarz (oder den zugrunde liegenden Gewebe und B-Modus
im Misch-Modus) an den Stellen zu zeigen, wo die Geschwindigkeit
nicht abgebildet ist und/oder ein stationäres Mittel vorliegt. Das Farbabbildungsschema
erscheint dann sehr ähnlich
einer Farbdopplerabbildung, wo stationäres Mittel unterdrückt ist.
Alternativ wird das stationäre
Mittel auf eine Farbe abgebildet, die von dem sich bewegenden Mittel
verschieden ist, während
das Fehlen von Mittel auf schwarz abgebildet wird, oder den zugrunde
liegenden B-Modus. Die Abbildung kann vereinfacht werden, um nur
die Richtungsinformation anstelle der Geschwindigkeit zu zeigen.
Irgendeine der Abbildungen oder Kombinationen, die in der
US 6,177,923 offenbart sind,
kann verwendet werden.
-
Zum
Abbilden kleiner Gefäße können, die
Signale, die zu der Gewebegeschwindigkeit gehören, von Geschwindigkeiten,
die zu Gewebe- und Kontrastmittelgeschwindigkeiten gehören, subtrahiert
werden. Das Messen von Kontrastmittelflussgeschwindigkeiten in Gefäßen, mit
sich darin bewegendem Gewebe, ermöglicht die Anzeige von Gefäßen mit
hohem Kontrast trotz dem Vorhandensein von durchschwemmten Kontrastmittel
in den Geweben. Die Gewebegeschwindigkeit wird bestimmt, indem Empfangssignale
ohne Kombination verwendet werden, um die kubisch Fundamentalen
Antwort zu finden. Beispielsweise wird die Gewebegeschwindigkeit
von Empfangssignalen für
einen Teilsatz von weniger als allen Impulsen geschätzt, die
in CPS verwendet werden. Durch Verwendung der 6-Impuls Sequenz,
die als zwei identische 3-Impuls Tripletts angeordnet ist [1/2e – 1 1/2o],
wie oben diskutiert, wird der Kontrastmittel- und Gewebemittelgeschwindigkeit
bereitgestellt durch Korrelation über den Tripletts. Die Fundamentalsignalgewebegeschwindigkeit
wird gewonnen durch Korrelieren der zwei vollen Amplitudensignale.
In Tabelle 4, wie im Folgenden gezeigt, ergeben die komplexen Filterausgabeabtastungen
Y
0 und Y
1 die kombinierte
Mittelfluss- und Gewebegeschwindigkeitsmessung Y
at.
Die Abtastungen Z
0 und Z
1 ergeben
die Gewebegeschwindigkeitsrnessung V
t.
Sendesequenz
Empfangspunkt | 1/2e
X0 | 1/2e
X3 | –1
X1 | –1
X4 | 1/2o
X2 | 1/2o
X5 |
Empfangsgewicht
Y0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Empfangsgewicht
Y1 | | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 |
Empfangsgewicht
Z0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |
Empfangsgewicht
Z1 | | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Tabelle
4
-
Alternativ
wird die Gewebegeschwindigkeit aus Impulsen geschätzt, die
nicht auch zur Schätzung
der Geschwindigkeit verwendet werden.
-
Die
Geschwindigkeitsschätzungen
werden parallel gewonnen. Alternativ werden ein oder werden mehrere
Arbeitsvorgänge
durch die gleiche Vorrichtung durchgeführt, um die Schätzungen
sequenziell für
die gleichen oder für
unterschiedliche Daten zu gewinnen.
-
Um
die Geschwindigkeit und das Kontrastmittel in einem Gefäß zu identifizieren,
wird die Gewebegeschwindigkeit von der Kontrastmittel- und Gewebegeschwindigkeit
entfernt. Die tatsächliche
Kontrastmittelflussgeschwindigkeit Va kann
abgeleitet werden, indem die Gewebegeschwindigkeitsmessung Vt von der kombinierten Mittel- und Gewebegeschwindigkeit
Vat subtrahiert wird. Alternativ wird das
Eingangsspektrum der Mittelgeschwindigkeitsmessung basierend auf
der Geschwindigkeitsmessung moduliert, ähnlich einer adaptiven Störechofilterung.
Die Gewebeinformation wird auf Null gesetzt, oder auf eine Nullgeschwindigkeit,
so dass die Gefäßkontrastmittelgeschwindigkeit übrig bleibt.
Die Information bei oder in der Nähe von Null wird dann durch
ein Störechofiltern
entfernt.
-
Die
1/2e und 1/2o Impulse können
auch verwendet werden, um zu helfen die Qualität der Gewebegeschwindigkeitsschätzung durch
Varianzreduktion zu verbessern, indem mehr gemittelte Geschwindigkeiten bereitgestellt
werden. Diese Impulse können
eine schlechte „Quality
Grating Lobe Performance” haben,
wo die Reduktion in der Amplitude gewonnen wird durch teilweises
Abtasten der Apertur. Das kohärente
Kombinieren dieser Impulse kann die „Grating Lobe Performance” verbessern,
jedoch eine Null in die Amplitudenfrequenzantwort des Gewebegeschwindigkeitsschätzer für hohe Geschwindigkeiten
einbringen.
-
Der
Fundamentalen Störechogeschwindigkeitsfehler
und/oder zweite harmonische Störechogeschwindigkeitsfehler
kann verworfen werden, indem die relativen Phasen der Tripletts
oder anderer Gruppierungen der Impulse moduliert werden. Die Sendephasen
werden moduliert, um den Geschwindigkeitsschätzer zu bewegen eine verbesserte
Geschwindigkeit basierend auf der Detektionsspezifität zu erreichen.
Zwei Sätze der
Kontrastimpulssequenztripletts [1/2e – 1 1/2o] liefern ein Paar
von komplexen Werten, die in die Autokorrelatoren eingegeben werden,
um eine Geschwindigkeitsschätzung
zu bilden. Weitere Tripletts können
verwendet werden, um die Anzahl an Punkten, die gemittelt werden,
zu erhöhen,
wodurch die Varianz der Geschwindigkeitsschatzungen reduziert wird.
Durch Andern der Sendephase der Tripletts in einer bestimmten Sequenz,
können
die Geschwindigkeitsschätzungen
für die
lineare Fundamentale, die zweite Harmonische und die kubisch Fundamentale
in geeigneter Weise beeinflusst werden.
-
Die
Phase wird geändert
zwischen Tripletts oder zwischen kombinierten Tripletts oder anderen
Teilsätzen.
Impulse eines Teilsatzes einer Sequenz werden mit einer anderen
Phase gesendet, die von den Impulsen eines anderen Nebensatzes versetzt
ist. Die empfangenen Signale, die auf jeden Teilsatz reagieren,
werden kombiniert, um Information bei der kubisch Fundamentalen
zu gewinnen. Jede Abtastung zur Geschwindigkeitsschätzung entspricht
unterschiedlichen Teilsätzen
von Impulsen. Der Phasen-Offset wird für verschiedene Teilsätze von
Impulsen verwendet. Wo ein Impuls in einem Teilsatz einen Phasen-Offset
relativ zu anderen Impulsen in dem Teilsatz hat, wird der innere
Teilsatz-Phasen-offset zu dem Teilsatz-Phasen-offset addiert. Die Geschwindigkeit
wird dann aus den resultierenden Abtastungen geschätzt.
-
Beispielsweise
werden Phasenverschiebungen für
eine 9-Impuls Sequenz verwendet, die drei Tripletts aufweist. Die
Phasen, die für
die drei Tripletts verwendet werden, sind [0° 0° 90°]. Eine 90° Phasenverschiebung wird für jeden
der Impulse in dem dritten Triplett verwendet und nicht für die Impulse
der ersten zwei Tripletts. Nach dem Kombinieren der empfangenen
Signale für
jedes Triplett, werden die drei Abtastungen eingegeben, um die Geschwindigkeit
zu schätzen.
Das erste Paar von komplexen Abtastungen, das den Autokorrelatoren
zugeführt
wird, hat keine relative Phasenänderung,
so dass eine normale Geschwindigkeitsschätzung erzeugt wird. Das zweite
Paar von Abtastungen hat eine positive 90° Phasenänderung für lineare Fundamentale Signale,
180° für zweite
Harmonische Signale und 270° oder –90° Phasenänderung
für kubische Signale.
Wenn dieser zweite Autokorrelationswert oder die Geschwindigkeitsschätzung mit
dem ersten gemittelt wird, erfährt
die wahre Geschwindigkeit von den linearen Fundamentalsignalen im
Durchschnittswert einen 45° positiven
Fehler. Die gemessene Geschwindigkeit ist um 1/4 der Nyquist Geschwindigkeit
größer. Die
kubisch Fundamentale hat einen Fehler von 1/4 der Nyquist Geschwindigkeit
in der negativen Richtung. Die zweite Harmonische hat einen Nullfehler,
die erste und zweite Abtastung löschen
sich gegenseitig aus, da sie entgegengesetzte Phase haben. Die Geschwindigkeit
hat einen Nullfehler aufgrund des zweiten harmonischen Störechos.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die zweite Harmonische reduziert durch Filtern in der CPS-Bildgebung,
so dass weniger Energie die kubisch Fundamentalen Schätzung beeinflusst.
Das Filtern erfolgt durch Begrenzen der axialen Bandbreite beim
Empfang, was die Bereichsauflösung
beeinflusst. Es gibt einen Kompromiss zwischen dem zweiten Harmonischen Störecho und
der kubisch Fundamentalen Bandbreite. Gemäß diesem Phasen-Offset Ausführungsbeispiel,
durch Bereitstellung von relativen Phasen-Offsets, wird der Fehler
bei der Geschwindigkeitsschätzung
aufgrund der zweiten Harmonischen Signale reduziert, wenn die Axialbandbreite
vergrößert wird,
um die zweiten Harmonischen Signale zu enthalten.
-
Eine
vollständigere
Auslöschung
von Information, die eine andere ist als die kubisch Fundamentale, erhält man,
indem eine 12-Impuls Sequenz mit vier Tripletts verwendet wird,
jedes mit einer Sendephasengebung von [0° 0° 120° 0°]. Drei der Tripletts gehören zu einem
gleichen Phasen Off-Set und ein viertes der Tripletts hat einen
anderen Phasen Off-Set. Abtastungen werden für jeden der Tripletts gewonnen,
beispielsweise stellt jedes Triplett, das Abtastungen enthält, eine
gleiche Abtastzeile dar. Die Geschwindigkeit wird aus den Abtastungen
geschätzt,
beispielsweise aus vier Abtastungen für jeden räumlichen Ort. Durch Verwendung
von vier Abtastungen werden drei komplexe korrelierte Werte durch
den Autokorrelator gemittelt. Für
Fundamentale Frequenzen werden die Geschwindigkeiten der Werte,
die durch die Autokorrelatoren zu mitteln sind, verschoben um [0° 120° – 120°]. Dies ergibt
in der Summe Null. Der Beitrag des Fundamentalen Signals zu der Gesamtgeschwindigkeitsschätzung ist
Null oder reduziert. Für
die zweite Harmonische beträgt
die Verschiebung [0° 240° – 240°]. Dies ergibt
in der Summe ebenfalls Null. Der Beitrag des zweiten harmonischen
Signals zu der Geschwindigkeitsschätzung ist Null oder reduziert.
Für die
kubisch Fundamentale beträgt
die Verschiebung [0 360° – 360°], was gleich
ist zu [0° 0° 0°]. Wenn man
diese konstruktiv addiert, ergibt sich ein Varianzreduktionsvorteil.
Der Geschwindigkeitsschätzwert
für nicht
beschleunigende Objekte wird meistens oder hauptsächlich durch
das kubisch Fundamentalen Signal bestimmt. Die Geschwindigkeitsschätzungen
von dieser Vier-Triplett 12-Impulstechnik helfen die Spezifizität von Kontrastmittel,
das in sich bewegendem Gewebe fließt, zu verbessern. Kontrastmittelsignale
erzeugen teilweise oder zum größten Teil
eine Geschwindigkeitsschätzung
in nicht beschleunigend sich bewegendem Gewebe.
-
Für die Fälle, bei
denen große
Signale vom Gewebe kommen (egal ob Harmonische oder Fundamentale),
kann die Varianz der Schätzung
verwendet werden. Für
Fälle mit
hoher Energie, wo die Geschwindigkeiten ausgelöscht werden, kann die Varianzschätzung (1 – abs(R(1/R(0))
ziemlich groß sein,
da R(1) Null ist, wobei R(1) und R(0) die Autokorrelationskoeffizienten
sind. Eine große
Varianz ist kennzeichnend für
ein Störecho.
Die Varianzschätzung
wird verwendet, um die Anzeige von schwachen Geschwindigkeitssignalen
mit hoher Energie zu konditionieren. Beispielsweise wird die Energie
und/oder die Geschwindigkeit nicht verwendet oder reduziert für Bedingungen
mit hoher Varianz. Diese Unterdrückung
kann weiter Signale vom Gewebe reduzieren.
-
Andere
Sequenzen mit Phasen-Offsets, die Tripletts oder andere Gruppierungen
von CPS-Impulsen verwenden,
können
verwendet werden. Beispielsweise sind andere Phasensequenzen für eine 3-Triplett, 9-Impuls
Sequenz mit Sendephaseneinstellungen möglich. Mit einer [0 45 0] Phaseneinstellung,
haben die zwei Geschwindigkeitsschätzwerte jeweils eine Phasenverschiebung
proportional zu der harmonischen Reihenfolge: [+45 –45] Fundamentale
(in der Summe zu einem Nullfehler), [+90 –90] zweite Harmonische (in
der Summe zu einer Nullkomplettzurückweisung) und [+135 –135] Kubisch
(in Summe zu einem 180° Fehler).
Gemäß einem
anderen Beispiel in einer [0 60 0] Phaseneinstellung, haben die
zwei Geschwindigkeitsschätzwerte jeweils
die folgenden Phasenverschiebungen: [+60 –60] Fundamentale (in der Summe
zu einem Nullfehler), [+120 –120]
zweite Harmonische [in der Summe zu einem 180° Fehler) und [+180 –180] Kubisch
(in der Summe zu Null). Diese Sequenz verwirft oder reduziert Geschwindigkeiten
von dem kubisch Fundamentalen Signal, und kann somit verwendet werden,
um Parameter von dem zweiten harmonischen Signal zu isolieren.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
von CPS-Aussendungen gemäß Schritt 30,
wird die Amplitudendifferenz der gesendeten Impulse, die zur Gewinnung
von Information bei der kubisch Fundamentalen verwendet werden,
gewonnen durch Verwendung einer unterschiedlichen Verstärkung oder
Spannungen. Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
wird die Differenz in der Amplitude gewonnen, indem die Apertur
oder die Anzahl an Elementen und Elementenbeabstandung, die für die Aussendung
der Impulse verwendet werden, eingestellt wird Beispielsweise werden
drei oder mehrere Sätze
von CPS-Impulsen in einer Sequenz für eine Abtastzeile gesendet.
Jeder von den Sätzen
hat die gleiche Amplitude und das gleiche Phasenmuster von Impulsen.
Mindestens vier der Impulse, die in der Sequenz verwendet werden,
reagieren auf eine entsprechende von mindestens vier unterschiedlichen
Aperturen. Eine andere Anzahl von Aperturen kann verwendet werden. Drei
oder mehrere Sätze
von empfangenen Signalen, die auf die drei oder mehreren Sätze von
gesendeten Impulsen reagieren, werden jeweils in drei oder mehrere
Abtastungen für
die Geschwindigkeitsschätzung
kombiniert.
-
In
einem einfachen Beispiel, das gleiche drei Aperturen für drei Sätze von
Tripletts in einer Sequenz verwendet, kann ein Filtern höherer Ordnung
verwendet werden, um die Verwerfung von Fundamentalen Bewegungssignalen
zu verbessern. Den 1/2 – 1
1/2 Satz von Impulsen erhält
man, indem bestimmte Elemente eingeschaltet werden, und indem die
Polarität
oder die Phase der gesendeten Wellenform von jedem Element eingestellt
wird gemäß der folgenden
Tabelle 5.
Volle
Apertur | – | – | – | – | – | – | – | – |
1/2
Apertur (Gerade) | + | + | | | + | + | | |
1/2
Apertur (Ungerade) | | | + | + | | | + | + |
Tabelle
5
-
Dieses
Aperturmuster hat die gewünschte
Eigenschaft, dass jedes Element einen gleichen Beitrag von einem
positiven und negativen Signal zu dem gesamten kombinierten Ergebnis
liefert.
-
Jedes
Element innerhalb irgendeiner der Aperturen wird gleich oft verwendet,
wie alle anderen Elemente innerhalb irgendeiner der Aperturen. Dies
hilft bei der Unterdrückung
bestimmter System- und Transducernichtlinearitäten. Alternativ kann irgendein
Element in einer unterschiedlichen Anzahl von Aperturen für eine Sequenz
verwendet werden, als ein anderes Element. Die
US 6,602,195 und
6,682,482 offenbaren verschiedene
Aperturkombinationen für
CPS-Impulse. Die gleichen oder andere Aperturen können verwendet
werden für
jeden Satz von Impulsen innerhalb einer gleichen Sequenz.
-
Um
eine gute Unterdrückung
der Fundamentalen hoher Ordnung und wenig Unterdrückung der
kubisch Fundamentalen zu erhalten, kann der folgende CPS-Satz [1/3 – 1 1 – 1/3] verwendet
werden. Die folgende Aperturfunktion kann verwendet werden, um diesen
Satz von Impulsen zu realisieren:
3/4
Apertur (Gerade) | – | – | – | | – | – | – | |
3/4
Apertur (Ungerade) | | + | + | + | | + | + | + |
1/4
Apertur (Ungerade) | | | | – | | | | – |
1/4
Apertur (Gerade) | + | | | | + | | | |
Tabelle
6
-
Vier
unterschiedliche Aperturmuster werden verwendet. Eine zusätzliche
Null wird bei DC für
eine Unterdrückung
der linearen Fundamentalen bereitgestellt. Eine einzelne Null löscht stationäre kubisch
Fundamentalen Komponenten. Die Spezifizität der Detektion von sich bewegenden
Kontrastmitteln kann verbessert werden.
-
Zusätzlich zu
den oben diskutierten Aperturmustern höherer Ordnung, kann ein Störechofiltern
verwendet werden, um die Geschwindigkeitsschätzung weiter zu verbessern.
Beispielsweise wird das adaptive Störechofilter, das oben unter
Verwendung großer
Korrelationsintervalle diskutiert worden ist, mit hohen Abtastraten,
in Verbindung mit der einzelnen Auslöschungsnull verwendet, die
in dem kubisch Fundamentalen Signalraum verfügbar ist, um effizienter das
sich bewegende Mittel von dem Mittel zu trennen, das relativ zu
dem sich bewegenden Gewebe stationär ist.
-
Längere CPS-Impulssätze können die
Empfindlichkeit bei geringen Mittelgeschwindigkeiten reduzieren.
Die im Vorangegangenen diskutierte Technik der Verwerfung des Störechofehlers
kann ein besserer Weg sein, für
die Verwendung zusätzlicher
Impulse, um die Mitteldetektion zu verbessern. Dies hat auch die
Varianzreduktionsvorteile für
die Geschwindigkeit und die Energieschätzungen, die von dem Mitteln
mehrerer Autokorrelationsabtastungen kommen.
-
Ein
Auslöscher
eines Fundamentalen vierter Ordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
unter Verwendung einer Aperturgewichtung der Amplitude hat die folgenden
Gewichtungen: [1/6 – 2/3
1 – 2/3 1/6].
Das folgende Aperturmuster kann dies realisieren, indem die Funktion
[1 – 4
6 – 4
1]/8 gewichtet wird:
3/4
Apertur | x | x | x | | x | x | x | | x | x | x | | x | x | x | |
1/2
Apertur | x | x | | | x | x | | | x | x | | | x | x | | |
(Gerade) | | | | | | | | | | | | | | | | |
1/2
Apertur | | | x | x | | | x | x | | | x | x | | | x | x |
(Ungerade) | | | | | | | | | | | | | | | | |
1/8
Apertur | | | | x | | | | | | | | x | | | | |
(Gerade) | | | | | | | | | | | | | | | | |
1/8
Apertur | | | | | | | | x | | | | | | | | x |
(Ungerade) | | | | | | | | | | | | | | | | |
Tabelle 7
-
Jedes „x” gibt die
Verwendung eines gegebenen Elements in einer bestimmten Apertur
an.
-
Diese
5-Impuls Sequenz hat fünf
unterschiedliche Aperturamplitudenfunktionen. Jedes Element trägt eine
einzelne positive und eine einzelne negative Phase zu der Gesamtsummation
bei.
-
Berücksichtigungen
eines Übersprechens
können
größere Gruppierungen
von Elementen erfordern, beispielsweise dass mindestens zwei oder
vier benachbarte Elemente zu allen Zeitpunkten in Benutzung sind (also
jedes „x” der Spalte
in Tabelle 7 stellt 2, 3, 4 oder eine andere Anzahl von benachbarten
Elementen dar). In Sequenzen höherer
Ordnung können
vier oder fünf
Impulse die am Anfang diskutierten Tripletts ersetzen.
-
Ein
alternatives Verfahren zum Kombinieren von Sequenzen, um die Verwerfung
zu verbessern, ist die Anwendung von nicht nur unterschiedlichen
Phasen, sondern die Sendeamplitudengewichtung zwischen den Tripletts
zu ändern.
Es wird das folgende Triplett betrachtet: [1/2e – 1 1/2o]. Für eine 9-Impuls
Sequenz werden drei Tripletts mit Gewichtungen [1/2 1 1/2] verwendet.
Die aktuelle gesendete Apertursequenz ist [1/4ee – 1/2e 1/4eo
1/2e – 1
1/2o 1/4oe – 1/2o
1/4oo], wobei „eo” oder „oe” gerade
oder ungerade Elemente oder Gruppen von Elementen enthalten. Das
Aperturmuster für
diese Sequenz kann wie folgt sein:
Volle
Apertur | – | – | – | – | – | – | – | – |
1/2
Apertur (Gerade) | ± | ± | | | ± | ± | | |
1/2
Apertur (Ungerade) | | | ± | ± | | | ± | ± |
1/4
Apertur (Gerade – Gerade) | + | | | | + | | | |
1/4
Apertur (Gerade – Ungerade) | | + | | | | + | | |
1/4
Apertur (Ungerade – Gerade) | | | + | | | | + | |
1/4
Apertur (Ungerade – Ungerade) | | | | + | | | | + |
Tabelle
8
-
Die
Aperturen, die sowohl mit „+” und „–” gekennzeichnet
sind, werden doppelt verwendet, einmal für die positive Phase und einmal
für die
negative Phase. Diese Sendesequenz fügt zusätzliche Nullen bei FS/2 und
FS/6 hinzu, für
eine erhöhte
Fundamentalauslöschung.
Dies kann bei sehr starken Störechos
hilfreich sein, bei Umgebungen mit wenig Tiefe, wo sehr schwache
Energiesignale der 1/4 Apertur hindurchdringen können, wie beispielsweise in
transesophageal intervaskularen Anwendungen oder bei der Bildgebung
kleinerer Tiere.
-
Das
Triplettmuster wird beibehalten, so dass innerhalb der Gruppe von
9 Impulsen die Werte für
andere Zwecke verwendet werden können.
Beispielsweise wird die Ausgabe von jedem Triplett mit der entsprechenden
Empfangsgewichtung erhalten. Die Empfangsgewichtung wird verwendet,
da zwei der drei Sätze
zu einer halben Amplitude des anderen Satzes gehören. Eine Gewichtung wird für die empfangenen
Signale oder finalen Abtastungen von einem, zwei oder von allen
drei Sätzen
angewendet, um den Amplitudenbeitrag innerhalb der Sequenz auszugleichen.
Diese resultierenden Abtastwerte werden an einen Geschwindigkeitsschätzer angelegt.
Die Geschwindigkeitsschätzung
kann mit normalen Leveln einer Fundamentalstörechoverwerfung berechnet werden.
Die Energieschätzung
kann mit allen neun Punkten mit einer Fundamentalstörechoverwerfung
höheren
Levels und Kontrastmittelspezifizität berechnet werden. Wenn diese
Energie- und Geschwindigkeitswerte zur Anzeige kombiniert werden,
wie beispielsweise in der Abbildung gemäß 3, wird
die Geschwindigkeit nur für
Signale mit einer detektierten hohen Energie angezeigt.
-
Die
Kontrastimpulssequenztripletts oder andere Sätze von CPS-Impulsen, die in
einer Sequenz verwendet werden, können korrigiert werden, indem
Präambel-Impulse
eingefügt
werden, dargestellt als ein zusätzlicher
Anfangsimpuls innerhalb des Tripletts: [1/2o 1/2e – 1 1/2o].
Die Amplitude und die Phase des Präambel-Impulses oder Echoimpulses
wird derart ausgewählt,
dass die ersten drei Werte in der Summe Null ergeben. Dies stellt
eine Auslöschung
der linearen Fundamentalen Echosignale sicher. Techniken, um die
Phase und die Amplitude des Echounterdrückungsimpulses zu bestimmen
sind in der
US 6,436,041 offenbart,
deren Offenbarung durch Bezugnahme hiermit aufgenommen wird. Ein
zweiter Echoimpuls kann als ein negativer Anfangswert hinzugefügt werden:
[–1 1/2o
1/2e – 1
1/2o].
-
Der
Echoimpuls oder die Impulse erzeugen eine ähnliche akustische Umgebung
für jeden
der ersten Impulse, die in einer Kombination verwendet werden, um
eine Abtastung bei der kubisch Fundamentalen zu erhalten. Gemäß einem
Interleaving-Ausführungsbeispiel,
hat jedes Triplett (oder eine andere Untergruppierung) ein separates
Echo-Firing. Eine 6-Impuls Sequenz von zwei Tripletts ohne Echoauslöschung verwendet eine
8-Impuls Sequenz für
die Echoauslöschung.
Beispielsweise mit einem FSIR (Flow Sample Interleave Ratio) von
vier, 4 × 6
= 24 Firings ohne Echoimpulse hat 4 × 8 = 32 Firings mit Echoimpulsen.
Ohne einen Echoimpuls sind die Sequenzen für vier Zeilen: 1 1 1 2 2 2
3 3 3 4 4 4 1 1 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4. Mit der Hinzufügung eines
Echofirings pro Triplett, lauten die Sequenzen: 1 1 1 1 2 2 2 2
3 3 3 3 4 4 4 4 1 1 1 1 2 2 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4, wobei jedes Triplett
einen Anfangsechoimpuls enthält.
Die hochgestellten Zahlen, die die Apertur angeben, die Phase und/oder
die Polaritätsfunktion
sind der Klarheit wegen weggelassen.
-
Wenn
keine großen
Phasenänderungen
zwischen den Zeilen vorliegen, dann können frühere Tripletts als Echoimpulse
für nachfolgende
Tripletts dienen. Eine 9-Impuls Sequenz kann dann eine 10-Impuls
Sequenz werden, nachdem ein einzelner Echokorrekturimpuls zum Anfang
der Sequenzen hinzugefügt
worden ist. Dies unterstellt keine Phasenänderungen zwischen den Gruppierungen.
Wenn Phasenänderungen
auftreten, dann können
zusätzliche
Echoimpulse verwendet werden. Die Zeit zwischen den Firings jedes
Impulses wird streng kontrolliert, so dass die Echoimpulse die geeignete
Phase darstellen.
-
Eine
andere Möglichkeit,
um die Anzahl an Echozeilen zu reduzieren, ist das Erlauben von
Interleaving innerhalb der Tripletts. Wenn FSIR = 4 mit einer Zwei-Triplett
6-Impuls Sequenz, werden die folgenden 24 Firing Impulse beispielsweise
dargestellt durch: 1 2 1 2 1 2 3 4 3 4 3 4 1 2 1 2 1 2 3 4 3 4 3
4. Das Einfügen einzelner
Echoimpulse vor jeder Interleave-Triplettgruppe
liefert 28 Firings mit der folgenden Sequenz: 2 1 2 1 2 1 2 4 3
4 3 4 3 4 2 1 2 1 2 1 2 4 3 4 3 4 3 4. Ein Echoimpuls für jedes
verschachtelte Triplettpaar wird verwendet, wodurch die Anzahl an
Echoimpulsen vom vorherigen Fall um 50% reduziert wird (von 8 auf
4). Die Kontrastimpulssequenz wird mit einer geringen Abtastrate
erfasst (aufgrund des Interleaving), jedoch mit einer längeren Korrelationszeitperiode.
Die geringere Abtastrate kann ein Bewegungsartifakt verursachen,
aufgrund einer unvollständigen
Auslöschung
des Fundamentalen Signals.
-
Die
Echoauslöschungstechnik
mit Verwendung einer Totzeit vor dem Triplett, also [0 1/2e – 1 1/2o] kann
verwendet werden. Jedoch können
Reflexionen von dem ersten gesendeten Impuls von Objekten tief im Körper gesehen
werden, wenn der zweite Impuls empfangen wird. Die Reflexionen von
dem zweiten Impuls können
auf dem dritten Empfangsimpuls gesehen werden. Der erste empfangene
Impuls hat kein reflektiertes Signal. Die drei empfangenen Impulse
werden mit einem FIR-Filter kombiniert, in diesem Fall ein [1 1
1] Filter. Die fehlende Reflexion auf dem ersten Impuls kann eine
Auslöschung
des linearen Fundamentalen Signals von den tiefen Objekten verhindern.
Wenn das Objekt ein heller Reflektor ist, beispielsweise das Zwerchfell, dann
registriert der Kontrastmitteldetektor ein großes Signal. Eine beispielhafte
abwechselnde Polaritätseinstellung
der Impulse ohne und mit Echoimpulsen ist gegeben durch:
-
-
-
Ein
Beispiel einer Sequenz gleichmäßiger Polarität ohne und
mit Echoimpulsen ist gegeben durch:
Tabelle
10
-
Eine
Alternative für
Echounterdrückungsimpulse
besteht darin, die Zeit zwischen dem Abfeuern jedes Impulses (im
Folgenden auch als Firing bezeichnet) zu verlängern, bei angemessener Abwägung der
Unterdrückung
linearer Fundamentalen Störecho
und der Reduktion der Bildrate (Frame Rate). Die Zeitdauererhöhung erfolgt
zwischen jedem der Firings.
-
Die
Geschwindigkeitsskala kann eingestellt werden, um die hier diskutierten
Sequenzen mit oder ohne Echo zu berücksichtigen. Die Geschwindigkeitsschätzungen
werden gewonnen, indem eine von unterschiedlichen möglichen
Sequenzen von Impulsen verwendet wird, die unterschiedlichen möglichen
Impulswiederholungsintervallen entsprechen. Die Sequenz wird beispielsweise
automatisch in Antwort auf einen Untersuchungsstyp ausgewählt, oder
ist als Funktion der Benutzereingabe ausgewählt. In Antwort auf die Auswahl
einer bestimmten Sequenz und eines zugehörigen Impulswiederholungsintervalls,
wird eine Geschwindigkeitsskalaerläuterung als Funktion des Impulswiederholungsintervalls
eingestellt.
-
Eine
Möglichkeit,
um dies zu implementieren, kann sein, einen filterabhängigen Skalafaktor
für die
Geschwindigkeitsskala zu verwenden, beispielsweise ein Skalierungsfaktor
s/e zum Multiplizieren der Geschwindigkeitsskala, die für die Erläuterung
verwendet wird, und der Kalibrierung. Die Geschwindigkeitsskala
basiert auf einem bestimmten PRI. Durch Verwendung der Dopplergleichung
können
die Nyquist Geschwindigkeiten berechnet werden. Für diese
verschiedenen Pulsungstechniken muss die Geschwindigkeitsskala skaliert
werden (reduziert werden), um ganzzahlige Faktoren, die von der
bestimmten Sequenz abhängen.
Beispielsweise hat der 5-Impuls [1/2 – 1 1/2 – 1 1/2] Satz von CPS-Impulsen
eine wahre Geschwindigkeitsskala, die halb so groß ist. Der
6-Impuls-Satz von CPS-Impulsen ist mit 1/3 skaliert. Andere Sequenzen
können
verschiedene Skalierungsfaktoren erfordern.
-
In
Schritt
30 wird jeder der Impulse innerhalb einer Sequenz
entlang einer gleichen Abtastzeile gesendet. Dort, wo ein Interleaving
zwischen Abtastzeilen verwendet wird, werden die Impulse einer Mehrzahl
von Sequenzen entlang einer entsprechenden Mehrzahl von Abtastzeilen
gesendet. Die im Folgenden gezeigte Tabelle 11 zeigt ein Erfassungsmuster
mit drei Firings pro detektierter Zeile (also einen Satz von CPS-Impulsen für Abtastungen
entlang einer Abtastzeile). Die Unterdrückung der linearen Fundamentalen
erfolgt durch die zweite Differenz [1 – 2 1]-Antwort. Die Ultraschallzeile
Tabelle
11
-
Ln gibt die Abtastzeile an.
-
Gemäß alternativer
Ausführungsbeispiele
enthält
eine oder enthalten mehrere Impulse innerhalb eines Satzes von CPS-Impulsen
zum Bilden von Abtastungen entlang einer Abtastzeile oder innerhalb
einer Sequenz von mehreren Sätzen
mindestens einen Impuls, der entlang einer Zeile gesendet worden
ist, und einen anderen Impuls, der entlang einer benachbarten Zeile
gesendet worden ist. Beispielsweise werden zwei Impulse pro detektierter
Abtastzeile verwendet, was eine Unterdrückung der linearen Fundamentalen
zur Folge hat. Die Impulse werden zwischen Abtastzeilen oder Sequenzen
geteilt (gemeinsam verwendet). Die Zeilen sind nicht nebeneinander
angeordnet, so dass ein linearer Fundamentalen-„Leckage” auftreten kann. Eine Phasenkorrektur
und eine gute Abtastdichte können
verwendet werden, um die Auslöschung
der linearen Fundamentalen zu verbessern. Die Tabelle 12 zeigt diese
erste Alternative.
-
-
Einige
Impulse werden entlang Abtastzeilen gesendet, die zwischen den Abtastzeilen,
die von Interesse sind, lokalisiert sind.
-
Bei
einer anderen Alternative, wie in der Tabelle 13 gezeigt, wird nur
ein Impuls im Schnitt pro detektierter Zeile verwendet. Eine schlechte
Unterdrückung
der linearen Fundamentalen kann bereitgestellt werden. Die zweite
Differenz [1 – 2
1]-Antwort wird für
die Zeilen L0, L3,
L6, etc. bereitgestellt, jedoch sind die
gesendeten Impulse innerhalb eines Satzes von Impulsen nicht nebeneinander,
was ein Durchlassen der linearen Fundamentalen zur Folge hat. Eine
Unterdrückung
der linearen Fundamentalen Antwort für andere Zeilen (L1,
L2, L4, L5, etc.) kann schlechter sein als die erste
Differenzperformance [1 1 – 2].
Eine Abweichung Zeile um Zeile bei der linearen Fundamentalenunterdrückung kann
Artifakte in dem Endbild erzeugen. Ein laterales Videofiltern kann
dabei helfen, die Artifakte zu unterdrücken, unter Abwägung der
Lateralauflösung.
-
-
L1/L2 stellt eine
Abtastzeile zwischen L0 und L3 dar.
Die Abtastungen werden für
L0–L6 jeweils gebildet. 5 zeigt
eine Frequenzantwort der Unterdrückung
der linearen Fundamentalen, indem die Impulse gemäß Tabelle
13 verwendet werden. Die durchgezogene Linie repräsentiert
L1- und die L2-Antwort,
die gestrichelte Linie stellt die L3-Antwort
dar, und die gepunktete Linie stellt eine erste Differenzantwort
zur Referenz dar.
-
Tabelle
14 repräsentiert
ein noch anderes alternatives Sendemuster. Ein Durchschnitt von
zwei Firings pro detektierter Zeile wird für die Unterdrückung der
linearen Fundamentalen verwendet, basierend auf der zweiten Differenz
[1 – 2
1]-Antwort. Die Abtastzeilen sind nicht nebeneinander angeordnet,
so dass ein linearer Fundamentalen-Leckage auftreten kann.
-
-
Anstatt
die Geschwindigkeit oder die Energie aus Abtastungen zu schätzen, die
die gleichen räumlichen
Orte darstellen, kann die Anzahl an Impulsen reduziert werden, indem
aus benachbarten räumlichen
Orten geschätzt
wird. Es wird ein CPS-Satz von Impulsen betrachtet, wo Tripletts
verarbeitet werden, um lineare Fundamentalenunterdrückte komplexe
Werte Xn zu erzeugen, wie beispielsweise
in Tabelle 15 gezeigt,
-
-
Der
komplexe Autokorrelationswert für
die Zeile n dargestellt durch: R(1)
n = Y
nY
n–1*, wodurch zwei komplexe
Werte von unterschiedlichen räumlichen
Abtastzeilen korreliert werden. Die Geschwindigkeitsschätzung für die Zeile
n ist dann ∠R(1)
n. Die Geschwindigkeitsschätzungen
können
mit nur drei Impulsen pro Zeile gewonnen werden. Eine zusätzliche
Mittelwertbildung kann durchgeführt
werden:
um die Varianz der Geschwindigkeitsschätzung zu
reduzieren sowie das räumliche
Massezentrum der Geschwindigkeitsschätzungen für diese Zeilen einzustellen.
-
Andere
Techniken können
auch verwendet werden. Beispielsweise können die Sendephasen aufeinanderfolgender
Tripletts in benachbarten Zeilen moduliert werden, um dabei zu helfen
den linearen Fundamentalen Signalgeschwindigkeitsfehler zu reduzieren.
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
können
zwölf Impulse
einer Sequenz realisiert werden mit neun Impulsen pro Abtastzeile.
Jeder Eintrag in der Tabelle 16 stellt ein 3-Impuls CPS Triplett
dar, das bei einer bestimmten Zeile Y erfasst wird.
-
-
Drei
Tripletts, die entlang einer bestimmten Zeile (Y1)
erfasst werden, werden mit einem einzelnen Triplett, das von einer
benachbarten Zeile (Y2) erfasst worden ist,
kombiniert, um eine einzelne Geschwindigkeitsschätzung zu bilden, mit reduziertem
Fehler von dem linearen Fundamentalenfehler und dem zweiten harmonischen
Störechofehler.
Die Zeilen liegen nahe genug beisammen, um eine vernünftige Fehlerschätzung zu erlauben,
die über
den Zeilen durchzuführen
ist, beispielsweise über
benachbarte Abtastzeilen.
-
Die
12-Impuls Auslöschungstechnik
gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel
kann alternativ mit einem Durchschnitt von 1,5 Tripletts oder 4,5
Impulsen pro Zeile realisiert werden. In der folgenden Tabelle 17 repräsentiert
jede Reihe kolineare Firings des [1/2e – 1 1/20] Kontrastimpulssequenztripletts.
Jeder Winkel stellt eine Sendephaseneinstellung für alle Firings
eines bestimmten Tripletts dar.
-
-
Die
Geschwindigkeitswerte V werden basierend auf den Abtastungen für jede Abtastzeile
Y geschätzt. Beispielsweise
werden die Geschwindigkeiten geschätzt als V0 = ∠Y1Y0* + Y2Y1* + Y3Y2*
und Y1 = ∠Y2Y1* + Y3Y2*
+ Y4Y3*.
-
4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Flussdiagramms gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Kontrastmittelbildgebung mit der kubisch Fundamentalen
Information. Weitere, andere oder weniger Schritte können verwendet
werden, beispielsweise einschließlich irgendwelcher Schritte
gemäß 2 oder
entsprechende Impulse, Sätze
von Impulsen oder Sequenzen mit oder ohne Interleaving. Das Verfahren
wird implementiert, indem das System gemäß 1 oder ein
anderes System verwendet wird.
-
In
Schritt 40 wird eine Sequenz von Impulsen entlang einer
Abtastzeile wiederholt gesendet. Die Sequenz weist gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kein Interleaving auf. Die Sequenz ist beispielsweise ein Satz von
Impulsen, um eine Abtastung für
jeden räumlichen
Ort zu gewinnen. Durch Senden von CPS-Impulsen, entspricht die Sequenz
der Detektion der kubisch Fundamentalen Information. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die Impulssequenz, die als 1/2e – 1 1/2o dargestellt ist, kontinuierlich
wiederholt.
-
In
Schritt 42 werden die empfangenen Signale, die auf jede
Wiederholung reagieren, kombiniert. Die Kombination der empfangenen
Signale, die jedem Satz oder jeder Sequenz entsprechen, liefern
die kubisch Fundamentalen Information. Die empfangenen Signale von
jedem Impuls eines Tripletts werden gemäß einem Ausführungsbeispiel
zusammen addiert.
-
In
Schritt 44 wird eine FFT (Fast Fourier Transformation)
als Funktion der kombinierten empfangenen Signale von einer Mehrzahl
von Wiederholungen des Sendens und Kombinierens durchgeführt. Die
Abtastungen werden kontinuierlich in eine FFT eingegeben. Die gemessene
PRI (die Anzeigengeschwindigkeitsskala) ist 3x der aktuellen PRI.
Die zwei Nullen können
das Meiste der linearen Fundamentalen-Störechos entfernen. Echos werden
naturgemäß behandelt,
da jeder Impuls der Sequenz als natürlicher Echoimpuls für nachfolgende
Impulse dient. Ein Anfangsechoimpuls kann beispielsweise verwendet
werden.
-
In
Schritt 46 wird ein Bild in Antwort auf die FFT erzeugt.
Das Bild ist ein PW(Pulsed Wave)-Dopplerbild für eine Gate-Location entlang
der Abtastzeile. Da die kubisch Fundamentalen Information für das PW-Dopplerbild
verwendet wird, wird das Abbilden des Flusses in Koronararterien
begünstigt.
Die kubisch Fundamentalen Information hat eine hohe Kontrastmittelspezifizität und ein
geringes Störecho.
Die geringeren Störechopegel
können
auch die automatisierten quantitativen Messungen verbessern.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird Schritt 40 durchgeführt, indem eine hohe Impulswiederholungsfrequenz
PRF (Pulse Repetition Frequency) verwendet wird. Sequenzielle Aussendungen
werden durchgeführt
mit einer geringeren Verzögerung
zwischen den Aussendungen. Die Verzögerung kann sogar derart sein,
dass eine zweite Aussendung durchgeführt wird, bevor eine erste
Aussendung auf einen Ort, der von Interesse ist, trifft. Eine hohe
PRF kann gute Schätzungen
bei hohen Geschwindigkeiten liefern, mit wenig Bedenken bezüglich „Ghost
Gates”,
die nahe starken Echosignalen sind. Sehr kleine Geschwindigkeitsskalen können verwendet
werden, und Flüsse,
die normalerweise durch ein Störecho
verdunkelt werden, können
gemessen werden.
-
In
einigen Anwendungen, beispielsweise bei Koronarflussreservestudien,
ist die zeitliche Information wichtig. Es ist möglich, mehrere Dopplerbänder (Doppler-Strips)
zu erzeugen. Ein Band stammt von Daten von den –1 Sendeimpulsen und repräsentiert
die Fundamentalen Signalenergie, die signifikante Gewebebewegung
enthält.
Die Gewebebewegung liefert eine Herzarbeitstaktzeitinformation (also
den Start von Systole und Diastole). Das andere Band liefert ein
kubisch Fundamentalen empfindliches Signal, das sehr genau bezüglich der
Bewegung von Kontrastmittel ist. Die zwei Bänder können auch übereinander auf der Anzeige
gestapelt oder mit unterschiedlichen Farben überlagert werden. Die zwei
Bänder
können
gleiche oder unterschiedliche effektive Mess-PRIs haben. Die Fundamentalen
Impulse können
unterabgetastet werden, um ein PRI zu erhalten, das um ein ganzzahlig
Vielfaches länger
für das
Fundamentalenband ist, als für
das kubisch Fundamentalenband. Die Empfangsgewichtungen und Phasen
können
durch die 1/2e und 1/2o Impulse geändert werden, so dass alle
Impulse für
ein Fundamentalen empfindliches Band verwendet werden können, und
ein kürzeres
Mess-PRI kann verwendet werden. Da Gewebezeitinformation von Interesse
ist, ist die Störecho-Leckage
aufgrund einer nicht perfekten Auslöschung weniger bedenklich.
-
Die
kubisch Fundamentalen Geschwindigkeit, Energie, Intensität und/oder
andere Typen von Information werden für eine dreidimensionale Bildgebung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
verwendet. Um die Abtastzeit oder die Bildrate (Frame Rate) zu reduzieren,
werden verschiedene Impulse entlang unterschiedlicher Zeilen in
ein Volumen gesendet. Die CPS-Impulse zur Bildung von Abtastungen
entlang einer Abtastzeile werden entlang einer gleichen oder entlang
unterschiedlicher Abtastzeilen gesendet. Die Tabelle 18 zeigt ein
zweidimensionales Abtastmuster von CPS Tripletts, die in der Reihenfolge
von 1–16
erfasst worden sind, für
insgesamt 16 × 3
= 48 Zeilen Firings:
1 | 3 | 5 | 7 | 9 | 11 | 13 | 15 |
2 | 4 | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 |
Tabelle
18
-
In
einem Ausführungsbeispiel
werden diese Tripletts mit den in Tabelle 19 gezeigten Sendephasenwinkeln
erfasst.
0 | 120 | 0 | 0 | 120 | 0 | 0 | 120 |
0 | 0 | 120 | 0 | 0 | 120 | 0 | 0 |
Tabelle
19
-
Die
Geschwindigkeitsschätzungen
werden mit Abtastungen für
Vier-Tripletts von sieben Abtastzeilen gebildet, die bei jeder Gruppe
von vier zentriert sind. Gruppen von vier Zeilen werden gemäß einem
Ausführungsbeispiel
kombiniert, wie in Tabelle 20 gezeigt.
Zeilenkombination | Phasensequenz |
1,2,3,4 | 0,0,120,0 |
3,4,5,6 | 120,0,0,120 |
5,6,7,8 | 0,120,0,0 |
7,8,9,10 | 0,0,120,0 |
9,10,11,12 | 120,0,0,120 |
11,12,13,14 | 0,120,0,0 |
13,14,15,16 | 0,0,120,0 |
Tabelle
20
-
Diese
Phasensequenzen haben 0°,
+120° und –120° Phasendifferenzen
in unterschiedlicher Folge. Die Phasendifferenzen erzeugen eine
Fundamentalenstörechogeschwindigkeits-Fehlerauslöschung.
Die durchschnittliche Anzahl von Impulsen, um diese sieben Abtastzeilen
zu erfassen, beträgt
48:7 ≈ 6,9
Firings.
-
Die
Energieschätzungen
werden mit höherer
räumlicher
Abtastdichte gebildet, als die Geschwindigkeitsschätzungen.
Jede Energieschätzung
kann aus einem einzelnen Satz von Impulsen gebildet werden, was eine
größere Abtastdichte
zur Folge hat. Die Raumfilteroperationen können eingestellt werden, um
die verschiedenen Parameterabtastdichten zu berücksichtigen. Beispielsweise
werden die Raumglättungskoeffizienten
variiert, um den Umfang der Glättung
der Energieschätzungen
höheren
Dichte zu erhöhen,
um Speckle zu reduzieren und das Ausmaß der Glättung der kleineren Dichtgeschwindigkeitsschätzungen.
Das Glätten
entzerrt (gleicht ab) die tatsächliche
Auflösung
nach der Rekonstruktion zwischen den Geschwindigkeits- und Energieschätzungen.
-
Ein
dreidimensionales Bild wird als Funktion der kubisch Fundamentalen
Aussendungen und Kombinationen empfangener Signale erzeugt. Irgendwelche
detektierten Daten können
verwendet werden zur Erzeugung des Bildes. Wenn Geschwindigkeits-
und Energieschätzungen
zusammen verwendet werden, wird bei der Scan-Konversion und/oder
bei der 3D-Rekonstruktion
der Unterschied in dem Sampling-Gitter berücksichtigt.
-
Volumenflussmessungen
vor und nach der Einnahme von Medikamenten oder einer körperlichen
Belastung sind nützlich
bei klinischen Bestimmungen des Herzzustandes. Querschnittsbereichsmessungen
in 2D-Bildern sind problematisch aufgrund der nicht bekannten Gefäßorientierung.
Das Störecho
stellt ebenfalls eine ernste Beschränkung dar bei der Geschwindigkeitsberechnung.
In der Praxis wird die maximale Geschwindigkeitswellenform verwendet,
und relative Messungen werden vor und nach einer Herzbelastung gemacht,
um die koronare Flussreserve abzuleiten. Der Kontrastmittelfluss
in Koronararterien in 3D wird mit einem hohen Genauigkeitsgrad höher dem
tatsächlichen
Blutfluss durch die kubisch Fundamentalen Information gezeigt (Verwerfung
des Fundamentalenstörechos).
Die Gefäßquerschnittsbereichsmessungen
(abgeleitet aus dem kubisch Fundamentalen 3D-Gefäßbild) können kombiniert werden mit
mittlerer Geschwindigkeitsinformation (erneut abgeleitet aus den
kubisch Fundamentalen Signalen von dem sich bewegenden Mittel),
um den Volumenfluss zu berechnen. Volumenflussänderungen vor und nach einer
Belastung können
klinisch nützlich
sein. Aufgrund der kleinen Abweichungen in der Größe der Koronararterie
vor und nach Belastungen, kann es ausreichend sein, die zeitintegrierte
Durchschnittsgeschwindigkeitswellenform bei klinischen Vergleichen zu
verwenden. Dies kann eine bessere Genauigkeit gegenüber der
maximalen Geschwindigkeitswellenform liefern. Die Verwerfung von
Gewebestörecho,
das durch die kubisch Fundamentalen Mittelinformation geliefert wird,
erlaubt die Verwendung der Durchschnittswellenform.
-
6 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Kontrastmittelultraschallbildgebung mit kubisch
Fundamentalen Information. Weitere, andere oder weniger Schritte
können
verwendet werden, beispielsweise kann irgendeiner der Schritte gemäß den 2 oder 4 enthalten
sein, oder entsprechende Impulse, Sätze von Impulsen oder Sequenzen
mit oder ohne Interleaving. Das Verfahren wird implementiert, indem
beispielsweise das System gemäß 1 oder
ein anderes System verwendet wird.
-
In
Schritt 50 wird die kubisch Fundamentalen Information detektiert.
Irgendeine der oben diskutierten CPS-Techniken kann verwendet werden.
Die detektierten Daten können
nur die kubisch Fundamentalen Information enthalten oder Information
zusätzlich
zu der kubisch Fundamentalen. Die detektierte kubisch Fundamentalen
Information wird detektiert an einem oder an mehreren Raumorten,
beispielsweise entlang zwei sich kreuzenden Zeilen oder für jeden
von einer Mehrzahl von Orten in einer Region bei zwei verschiedenen
Zeitpunkten.
-
In
Schritt 52 wird eine oder werden mehrere Bewegungsschätzungstechniken
durchgeführt.
Beispielsweise wird ein oder werden beide Schritte 54 und 56 durchgeführt. Die
Schritte 54 und 56 entsprechen einem Gewinnen von direktionaler
Geschwindigkeitsinformation, entweder aus einem Rahmen von Daten
relativ zu einem anderen Rahmen von Daten, oder aus einem mehrdimensionalen
Geschwindigkeitsvektor für
einen gegebenen Raumort. Andere Bewegungsschätzungstechniken, die anders
sind als eine eindimensionale Geschwindigkeits- oder Energiedetektion,
können
verwendet werden. Die Techniken verwenden den Vorteil der Störechoverwerfung
und/oder anderer Charakteristiken der kubisch Fundamentalen Information.
Die lineare Fundamentalen-Störechoverwerfung,
die aufgrund des CPS-Tripletts und der Spezifität für kubisch Fundamentalen Signale
möglich
ist, erlaubt einer Anzahl von Bewegungsschätzungstechniken mit größerer Wahrscheinlichkeit
erfolgreich zu sein. Beispielsweise haben die Techniken der Raumquadratur,
Kreuzkorrelation und Speckle Tracking alle ernsthafte Beschränkungen
aufgrund von Störecho.
Ein Durchführen
dieser Techniken bezüglich
störechofreier
kubischr Fundamentalen Signale erlaubt eine praktischere Verwendung
dieser Techniken. Die Lateralgeschwindigkeitsschätzung kann ohne Störecho genauer
sein. Die schwache Geschwindigkeitsinformation ohne Störecho durch
Detektieren der kubisch Fundamentalen kann möglich sein ohne Rahmenratenreduktion
aufgrund der großen
Störechofilter.
-
In
Schritt 56 wird eine direktionale Geschwindigkeitsschätzung gewonnen.
Beispielsweise wird eine zwei- oder dreidimensionale Geschwindigkeit
gewonnen. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
das in 7 dargestellt ist, wird die kubisch Fundamentalen Information
entlang zwei sich kreuzender Abtastzeilen 60 gewonnen.
Die Geschwindigkeitsschätzungen
an dem Kreuzungspunkt liefert eine Geschwindigkeitsinformation in
jeder der zwei unterschiedlichen Abtastzeilenrichtungen. Die geometrische
Beziehung der Abtastzeilen kann verwendet werden, um eine zweidimensionale
Geschwindigkeit zu bestimmen. Für
Kreuzstrahldetektionsverfahren (Cross-Beam Detektionsverfahren)
verbleiben schwache laterale Raum-Frequenzen/Geschwindigkeiten,
und die Vektorschätzungen
werden genauer, insbesondere für
Geschwindigkeiten vorwiegend in der x-Richtung. Ein dreidimensionaler
Geschwindigkeitsvektor kann aus drei sich kreuzenden Strahlen abgeleitet werden,
oder dem Tracking von Speckle zwischen zwei erfassten Volumen durch
die Verwendung eines 2D-Transducerarrays.
Ein 3D-Geschwindigkeitsvektor kann auch aus zwei separaten zweidimensionalen
Geschwindigkeitsvektoren aus orthogonalen Ebenen innerhalb eines
Volumens abgeleitet werden.
-
In
Schritt 54 wird ein Speckle Tracking durchgeführt. 8 zeigt
ein Speckle Tracking zwischen zwei unterschiedlichen Zeitpunkten,
wobei „X” Daten
aus einem Rahmen von Daten angibt und „O” Daten von einem anderen Rahmen
von Daten angibt. Die Raumorte, die mit „X” markiert sind, sind Regionen
von Interesse oder die Speckle-Information, die aufzuspüren ist.
Durch das Tracking der Region von einem Rahmen zu einem anderen
Rahmen, wird die relative Bewegung der Region bestimmt. Bevor die
Geschwindigkeit bestimmt wird, indem die Zielregion innerhalb einer
Suchregion verwendet wird (beispielsweise Orte, die mit „0” gekennzeichnet
sind), wird das Störecho
entfernt. Die Anzahl von Firings auf einen gleichen Ort (die Flussabtastzahl von
Impulsen) wird pro Zeile Li (i = 1,5) erfasst.
Durch Verwendung der kubisch Fundamentalen Information kann ein
einfaches oder kein Störechofilter
verwendet werden, um die Störechoinformation
zu entfernen. Die Korrelation, die Summe von absoluten Differenzen
oder andere Berechnungen werden verwendet, um einen ausreichenden
Abgleich der Translation und/oder Rotation der Zielregion für die Suchregion
zu bestimmen.
-
Bevor
die Geschwindigkeit aufgespürt
wird, indem die Zielregion innerhalb einer Suchregion verwendet
wird, wird Störecho
entfernt. Impulse werden pro Zeile Li (i
= 1,5) erfasst, und mit T Tabs/Koeffizienten des Störechofilters
gefiltert. Für
die Detektion einer geringen Geschwindigkeit wird ein Störechofilter
mit mehr als drei Koeffizienten verwendet, so dass das Transitionsband
zwischen dem Sperrband und dem Durchlassband schmal ist, und starke Störechosignale
die schwächeren
Blutsignale nicht aufheben. Bei der Verwendung des folgenden „minimalen” Beispiels
mit einer Flussabtastzahl von 4 (FSC = 4) und T = 4, wird die Rahmenrate
in erster Linie bestimmt durch das Aussenden von (4 × 5) + (4 × 3) = 32
Impulsen. Wenn die Impulse sequenziell im Raum über Zeilen Li erfasst
werden, und dann wiederholt werden, um die FSC-Anzahl von Impulsen
pro Zeile zu bilden, ist die Anzahl an Filterkoeffizienten größer als
vier für
die gleiche minimale detektierbare Geschwindigkeit, da mehr Zeit
zwischen Impulsen existiert, die durch das Störechofilter gefiltert werden.
Diese letztere Alternative reduziert die Rahmenraten weiter. Für Speckle
Tracking Verfahren bleiben auch die geringen lateralen Geschwindigkeiten übrig, und
darüber
hinaus sind weniger Sendeimpulse erforderlich. Da nur ein Minimum
von drei Impulsen pro Zeile in jeder der Ziel- und Suchregion erforderlich
ist, reduziert sich die Gesamtanzahl an Impulsen in dem oben genannten
Beispiel auf (3 × 5)
+ (3 × 3)
= 24, anstatt 32 Impulsen. Um noch kleinere Geschwindigkeiten zu
detektieren, kann für
die Verbesserung der Rahmenrate eine größere Anzahl von Störechofilterkoeffizienten
erforderlich sein und folglich mehr Sendeimpulse jenseits vier pro
Abtastzeile.
-
Für jede Zeile
bei dem Cross-Beam, Speckle Tracking oder bei einem anderen Verfahren
zum Detektieren einer Vektorbewegung, werden N Impulse geeignet
schnell abgefeuert (ausgesendet) und entsprechend kombiniert, um
lineare Fundamentalenenergie zu unterdrücken und die kubisch Fundamentalen
zu detektieren. Dieser Schritt für
jede Zeile eliminiert effizient oder reduziert Störecho, lässt nicht
lineare Energie übrig
zur Verwendung zum Detektieren von stationärem, langsam oder schnell fließendem Blut
oder Kontrastmittel. Da dieser Schritt effizient Störecho (bei
der linearen Fundamentalenfrequenz) von dem gewünschten Blutfluss (bei der
nicht linearen Fundamentalen) trennt, kann Bewegung über einen
Bereich von Geschwindigkeiten detektiert werden, und irgendwelche
signifikanten Fehler können
minimiert werden.