DE102005034408A1 - Flügeltür für Geschirrspülmaschinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür-Anordnung (14; 16, 18) für einen Reinigungsautomaten (10), insbesondere eine Durchlaufgeschirrspülmaschine mit einem Maschinengehäuse (44). In diesem wird zu reinigendes Gut mittels eines umlaufenden Transportbandes (106) durch mindestens eine Behandlungszone transportiert, in der das zu reinigende Gut gespült, klargespült und getrocknet wird. DOLLAR A Zugangsöffnungen (12) zu den Behandlungszonen, die während des Betriebs des Reinigungsautomaten (10) verschlossen sind, sind über eine Tür-Anordnung (14; 16, 18) freigebbar, deren Schwenkbewegungen nach einer im Wesentlichen in vertikale Richtung (62) gerichteten Hubbewegung (60) freigegeben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügeltür, wie sie an Reinigungsmaschinen, wie z. B. Geschirrspülautomaten oder Geschirrspülmaschinen eingesetzt werden kann. Ein weiteres Einsatzgebiet neben Geschirrspülmaschinen sind Behälterspülmaschinen. Flügel- oder Schiebetüren bieten als Zugangstüren Zugang zu den Reinigungs-, Klarspül- und Trocknungszonen, die zum Zwecke der manuellen Reinigung der Maschinen, zum Entleeren von partikelauffangenden Sieben sowie zum Öffnen von Abläufen bei Wartungsarbeiten geöffnet werden müssen und den Zugang in das Innere solcher Maschinen freigeben. Die Zugangstüren haben die Funktion, zu verhindern, dass Spritzwasser, Dampfschwaden aus den oben genannten Zonen nach außen treten.
  • Aus EP 1 099 403 B1 ist eine Vorrichtung zum Öffnen der für einer Waschmaschine, wie z. B. einer Geschirrspülmaschine, einer Waschmaschine für Kochtöpfe oder dergleichen, bekannt. Mittels einer Vorrichtung kann ein Deckel einer Spülmaschine oder einer Geschirrspülmaschine aus einer geschlossenen Position in eine offene Position und umgekehrt vertikal bewegt werden. Die Vorrichtung umfasst eine Greifeinrichtung, die von Hand betätigbar ist und mit einem bewegbaren Element einer fluiddynamischen Stelleinheit verbunden ist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine elastische Rückstelleinrichtung, welche ebenfalls mit dem bewegbaren Element der fluiddynamischen Stelleinheit verbunden ist, um diese Stelleinheit automatisch in eine inaktive Position zu bringen, wenn der Deckel in der offenen Position steht.
  • EP 1 374 754 A1 bezieht sich auf eine Einbaugeschirrspülmaschine mit gesteigerter Aufnahmekapazität für Reinigungsgut. Die aus EP 1 374 754 A1 bekannte Spülmaschine ist für Einbauküchen gedacht und weist eine standardisierte Tiefe von nominal 57 cm auf. Die Geschirrspülmaschine umfasst einen Maschinenkörper mit einer Tiefe P, die nicht größer als 52 cm ist und eine Frontzugangsöffnung, die mittels einer Tür verschließbar ist. Diese für ist am Maschinenkörper gelenkig gelagert und umfasst ein äußeres Paneel mit einem Umfangsrahmen und einer Begrenzung, die eine flache Anlagefläche aufweist, die mit dem Umfangsrahmen in Verbindung steht. Diese ist tiefgezogen aus einem Rahmen und dient der Abdichtung der Beladeöffnung.
  • Aus DE 696 27 126 T2 ( EP 0 796 053 B1 ) ist eine zusammenklappbare für für Geschirrspülmaschinen bekannt. Es wird eine Geschirrspülmaschine offenbart, die eine auf einer Basis ruhende Waschkammer aufweist, wobei die Waschkammer mindestens eine im Allgemeinen rechteckige Öffnung mit zwei vertikalen Seiten an einer ersten Seite der Waschkammer aufweist. Vertikale Schienen sind an jeder vertikalen Seite der Öffnung montiert, wobei ein Zugang durch die Öffnung mittels einer für verschlossen ist und diese für eine untere Platte mit einem oberen Ende, einem unteren Ende, einer inneren Fläche und einer äußeren Fläche, die in den vertikalen Schienen verschiebbar ist, aufweist. Ferner ist ein Griff vorgesehen, der an der äußeren Fläche der unteren Platte montiert ist, sowie eine obere Platte, die in den vertikalen Schienen innerhalb der unteren Platte verschiebbar ist sowie ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine untere Fläche, eine innere Fläche und einen ersten Flansch aufweist. Dieser erstreckt sich vom oberen Ende der oberen Platte für einen Eingriff mit einer oberen Fläche der Waschkammer und zum Abhalten der oberen Platte vom Gleiten unter die obere Fläche der Waschkammer vom oberen Ende der oberen Platte nach innen. Die Geschirrspülmaschine enthält einen Türanschlag, der an der inneren Fläche der unteren Platte in der Nähe des unteren Endes der unteren Platte für einen Eingriff mit der unteren Fläche der oberen Platte montiert ist. Die Tür ist durch Anheben der unteren Platte derart, dass der Türanschlag die untere Fläche der oberen Platte berührt, in eine Zwischenposition zu öffnen. Dadurch ergibt sich ein erstes Zugangsgebiet zur Waschkammer. Durch weiteres Anheben der unteren Platte derart, dass der Türanschlag, der mit der unteren Fläche der oberen Platte in Eingriff steht, wird bewirkt, dass die obere Platte gleichzeitig angehoben wird und in einer vorgerückten Position zu öffnen ist, wodurch sich ein zweites Zugangsgebiet zur Waschkammer ergibt, welches größer als das erstgenannte Zugangsgebiet ist.
  • G 91 09 818.8 bezieht sich auf eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Türgewichtsausgleichs-Verstellvorrichtung. Es werden Zugfedern eingesetzt, bei welchen das eine En de durch band- oder seilförmige Verbindungen über ortsfeste Umlenkungsformstücke aus Kunststoff mit dem Anlenkwinkel einer waagerecht scharnierten, klappbaren Fronttür verbunden ist. Die Fronttür ist mit verschieden schweren Blenden bestückbar. Am entgegengesetzten, freien Ende der Zugfeder ist ein profiliertes Schneckenband befestigt, welches über ein Gleitstück umlenkbar ist. Das über das Gleitstück umgelenkte Schneckenband ist mit seinem freien Ende kraftschlüssig in ein ortsfest angebrachtes Schneckengetriebe einfügbar, welches frontseitig angeordnet ist.
  • Die Zugangstüren zu Geschirrspülmaschinen können entweder als Hubtüren mit Federgewichtsausgleich ausgebildet werden, die seitlich in senkrechten Führungen geführt sind. Die Hubtüren können unten und oben senkrecht verlaufende Labyrinthe umfassen. Neben Hubtüren sind einfach scharnierte Flügeltüren bekannt, die ein- oder zweiflügelig ausgebildet sein können. Eine Verriegelung derartiger Hubtüren gegen selbstständiges Öffnen kann sowohl über betätigbare Rastbolzen als auch über Magnetverschlüsse oder über Schnappverschlüsse erfolgen. Die Abdichtung einer Spülzone oder einer Klarspülzone oder einer anderen Behandlungszone innerhalb eines Reinigungsautomaten kann z. B. über eine teilweise in eine Flügeltür oder Hubtür eingelassene Gummidichtung erfolgen. Anstelle von Gummidichtungen kommen heute waagerecht die Zugangsöffnungen übergreifende Labyrinthe zum Einsatz. Diese greifen durch die Schwenkbewegung des Türflügels im Falle einer Flügeltür ineinander und bewirken einen Ablauf von Wasser und verhindern dessen Austritt aus dem Inneren des Reinigungsautomaten. Daneben sind Entwässerungsrinnen bekannt, die durch waagerecht verlaufende, enge Spalte gebildet werden.
  • Bei den eingangs erwähnten, in vertikale Richtung verschiebbaren Hubtüren kann die Schließbewegung nach unten dazu verwendet werden, um im Inneren des Reinigungsautomaten unterhalb der jeweiligen Behandlungszone Standrohre eines Tankablaufes in der Maschine zu verschließen. Die Schließbewegung von Flügeltüren kann zu einem Verschließen von Standrohren für den Tankablauf hingegen nicht genutzt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zugangsmöglichkeit zu einem Reinigungsautomaten, wie z. B. einer Geschirrspülmaschine, zu schaffen, die einfach bedienbar und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung folgend, kann dazu eine ein- oder zweiflügelig ausgebildete Flügeltür eingesetzt werden, wobei Einflügeltürteile oder Zweiflügeltürteile in Scharnieren seitlich der Zugangsöffnungen zum Reinigungsautomaten derart angelenkt sind, dass diese von ihrer 0°-Stellung (Schließstellung) stufenlos um bis zu 180° verschwenkt werden können. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Flügeltür ist in senkrechte Richtung anhebbar, wodurch erreicht wird, dass in vorteilhafter Weise zur Abdichtung eines Reinigungsautomaten vorgesehene Labyrinthdichtungssysteme der Schließstellung der ein- oder mehrteilig ausgebildeten Flügeltür auseinander gefahren werden. Nach Auseinanderfahren der beispielsweise an der Unterseite und an der Oberseite der Zugangsöffnung ausgebildeten Labyrinthdichtungen kann die Flügeltür bzw. bei einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür die Flügeltürteile um bis zu 180° aufgeschwenkt werden, so dass sich ein im Wesentlichen behinderungsfreier Zugang, so z. B. für Reinigungs- und Wartungsarbeiten, in das Innere eines Reinigungsautomaten, wie z. B. einer Bandtransport- oder Korbtransportgeschirrspülmaschine ergibt.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung wird erreicht, dass am Maschinengehäuse des Reinigungsautomaten in horizontaler Richtung verlaufende Labyrinthe auseinander gefahren werden, bevor die Flügeltür oder die Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür geöffnet werden. Zur Unterstützung der manuell durch den Bediener auszuführenden Senkrechtbewegung zur Entriegelung der Labyrinthe ist im Maschineninneren im Bereich der seitlichen Begrenzung der Zugangsöffnung ein Federgewichtsausgleich angebracht, welcher dem Bediener das Anheben der Flügeltür bzw. das Anheben der Flügeltürteile erleichtert.
  • Die Flügeltür bzw. die Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren sind jeweils in Scharnieren gelagert. Die Scharniere sind derart ausgebildet, dass bei der senkrechten Anhebebewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteiligen Flügeltüren in der 0°-Stellung (Schließposition) vor Erreichen der Endlage der Hubbewegung, d. h. vor Erreichen der Entriegelungsmöglichkeit der vertikalen Labyrinthdichtungen ein Herausschwenken der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren von der 0°-Position (Schließstellung) in eine beliebige Öffnungsposition nicht möglich ist. Die Flügeltür bzw. die Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür sind in Scharnieren aufgenommen, deren Scharnierzapfen in einer Länge ausgebildet sind, die größer ist als der Hubweg, der bei der Senkrechtbewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren zur Aufhebung der Verriegelung der Labyrinthdichtungen erforderlich ist. An den Scharnierzapfen der die Flügeltür bzw. die Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren aufnehmenden Scharnieren ist ein Bolzen ausge bildet, der bei der Senkrechtbewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren aus einer Führungsnut herausgeschoben wird.
  • Während der Senkrechtbewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren ist ein im Inneren des Reinigungsautomaten, wie z. B. einer Durchlaufgeschirrspülmaschine, angebrachter Federgewichtsausgleich aktiv. Dazu können beispielsweise im Inneren des Maschinengehäuses ein oder mehrere Zugfedern vorgesehen sein, die einerseits an einem Fixpunkt innerhalb des Maschinengehäuses befestigt sind und andererseits mit einem an einer Führung oder an einem Führungsschlitten aufgenommenen Schieber befestigt sind. Bei den Federn handelt es sich bevorzugt um Zugfedern, die das Gewicht der Flügeltür bei der Senkrechtbewegung derselben in der 0°-Position aufnehmen und dem Bediener daher das Öffnen der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren erleichtern. Der Schieber kann z. B. an einem Schlitten aufgenommen sein, der ein C-förmig ausgebildetes Führungsprofil enthält, welches an einer maschinenfest angeordneten Führung verschiebbar ist. Am Schieber befindet sich ein bevorzugt mit einer Krümmung ausgebildeter Tragarm, welcher in ein Profil an der Innenseite der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren eingreift.
  • Nach der Ausführung der Senkrechtbewegung, unterstützt durch den Federgewichtsausgleich, sind die Labyrinthe an der Oberseite und der Unterseite der Zugangsöffnung entriegelt, so dass die Flügeltür bzw. die Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür nach außen geschwenkt werden können. Das Gewicht der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren wird nach der Durchführung der Senkrechtbewegung durch den Federgewichtsausgleich aufgenommen sowie den mit einer Hemmung versehenen Schieber. Ein erster Teil der Schwenkbewegung in einem Bereich zwischen 0 und 10° Schwenkwinkel der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren erfolgt nun derart, dass sich die in ihrer angehobenen Position nach der Senkrechtbewegung befindende Flügeltür bzw. die sich in dieser Position befindenden Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür bei der Passage dieses Schwenkbereiches zwischen 0 und 10° über ein an der Innenseite aufgenommenes Profil mit einer Ausnehmung am Schieberarm abstützen. Zur Verlängerung des Schwenkbereiches, innerhalb dessen das Gewicht der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren auf dem Schieberarm aufgenommen ist, wird der Schieberarm bevorzugt in einer Krümmung ausgeführt. Die Oberseite des bevorzugt in einer Krümmung ausgebildeten Schieberarmes dient als Gewichtsaufnahmefläche für eine Kante eines Profiles, welches an der Innenseite der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür angeordnet ist.
  • Wird der Schwenkweg von 0° bis 10°, während dessen Überstreichen das Gewicht der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren vom Schieber aufgenommen wird, überschritten, so erfolgt eine Gewichtsaufnahme des Eigengewichtes und der Flügeltüre bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren durch den erwähnten, bevorzugt am Scharnierzapfen eingeschweißten Bolzen, der auf einer ringförmig ausgebildeten Auflagefläche am unteren Scharnierband eines jeden Scharnieres aufliegt. Beim Öffnen der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren wird die Übernahme des Eigengewichtes der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile durch eine Anschrägung unterstützt, die an der Führungsnut im unteren Scharnierband eines jeden Scharniers ausgeführt ist. Die Anschrägung, die bevorzugt schraubenlinienförmig ausgebildet ist, trägt dem Umstand Rechnung, dass aufgrund der toleranzenbehafteten Fertigung der großflächigen Flügeltür bzw. der großflächigen Flügeltürteile einer mehrteiligen Flügeltüranordnung und der individuell vom Bediener ausgeführten Hubbewegung der Übergang der Übernahme des Eigengewichtes vom Schieberarm auf eine Bolzenauflagefläche nicht abrupt, sondern allmählich und kontinuierlich verläuft.
  • In vorteilhafter Weise sind an der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Flügeltür bzw. an den Flügeltürteilen in einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltüre als Konsolen beispielsweise ausbildbare Niederhalter angeordnet. Mit den an der Innenseite der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren vorgesehenen Niederhaltern wird erreicht, dass beim Schließen der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür in der 0°-Position, d. h. der Schließstellung, die diese Niederhalter aufgrund der in vertikale Richtung nach unten erfolgenden Schließbewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren Standrohre in ihre Schließstellung bewegen, die im Tankboden des Reinigungsautomaten vorgesehen sind. Somit ist beim Schließen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren nach der Abwärtsbewegung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren und Verriegelung der Labyrinthe sichergestellt, dass die Standrohre zum Verschluss von Tankabläufen im geschlossenen Zustand der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren in ihre Dichtposition gestellt sind und kein Wasser oder Reinigungsfluid oder dergleichen aus den Tanks auslaufen kann.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 die Vorderansicht eines Geschirrspülautomaten, bei dem eine Zugangsöffnung durch eine zweiteilig ausgebildete Flügeltür verschlossen ist, von der ein Flügeltürteil angehoben ist,
  • 2 eine Seitenansicht des Reinigungsautomaten gemäß 1 mit in Schließstellung befindlichem Flügeltürteil,
  • 3 eine Seitenansicht des Geschirrspülautomaten gemäß 2 mit angehobenem Flügeltürteil und entriegelten Labyrinthdichtungen,
  • 4 eine Detailansicht eines Scharnieres eines Flügeltürteils an einer Begrenzung einer Zugangsöffnung des Reinigungsautomaten,
  • 5 eine detaillierte Darstellung des Scharniers gemäß 4,
  • 6 eine um etwa 90° auf ein um etwa 90° aufgeschwenktes Flügeltürteil und hälftig freigegebener Zugangsöffnung mit an der Innenseite des Flügeltürteils montierten Niederhaltern zum Eindrücken von Standrohren,
  • 7 eine schematische Wiedergabe des Federgewichtsausgleiches zur Aufnahme des Eigengewichtes eines Flügeltürteils oder einer Flügeltür,
  • 8 ein um etwa 135° geöffnetes Flügeltürteil mit in ihrer Öffnungsstellung befindlichen Scharnieren und dem freigegebenen Schieberarm,
  • 9 eine Detailansicht des Schieberbandes in Seitenansicht und in der Ansicht von unten,
  • 10 einen Schnitt durch eine mehrteilig ausgebildete Flügeltür in Schließposition mit ineinander gefahrenen Vertikalscharnieren und
  • 11 eine Schnittdarstellung einer zur Hälfte geöffneten, mehrteiligen Flügeltür mit auseinander gefahrenen Vertikalscharnieren.
  • 1 ist eine Ansicht eines Reinigungsautomaten, wie z. B. eines Geschirrspülautomaten, zu entnehmen, bei dem eine Zugangsöffnung mittels einer zweiteilig ausgebildeten Flügeltür verschlossen ist, wobei ein Flügeltürteil sich in einer angehobenen Position befindet.
  • Ein Reinigungsautomat, wie z. B. eine Durchlaufgeschirrspülmaschine, in Gestalt einer Bandtransport- oder einer Korbtransportmaschine 10 umfasst eine Zugangsöffnung 12, die in der Regel während des Betriebes des Reinigungsautomaten 10 geschlossen ist und zur Reinigungs- und Wartungszwecken jedoch zugänglich sein muss. Die Zugangsöffnung 12 gemäß der Darstellung in 1 ist durch eine in diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildete Flügeltür 14 verschlossen. Die zweiteilig ausgebildete Flügeltür 14 umfasst ein erstes Flügeltürteil 16 sowie ein zweites Flügeltürteil 18. Entlang eines Schlages 24 liegen die beiden Flügeltürteile 16 bzw. 18 der in diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildeten Flügeltür 14 aneinander an. Mit Position 20 ist ein erstes Scharnier bezeichnet, an welchem der Darstellung gemäß 1 das zweite Flügeltürteil 18 aufgenommen ist. Das erste Scharnier 20 befindet sich in seiner Schließposition 22, in der das obere und das untere Scharnierband einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, das bedeutet, ineinander gefahren sind.
  • Während sich das zweite Flügeltürteil 18 in einer abgesenkten Position befindet, ist das erste Flügeltürteil 16 durch den Bediener in eine angehobene Position durch eine Senkrechtbewegung gestellt. Ein mit Bezugszeichen 26 bezeichnetes zweites Scharnier befindet sich in einer angehobenen Position 28, in der ein am oberen Scharnierband des Scharniers 26 aufgenommener Zapfen aus dem unteren Scharnierband des zweiten Scharniers 26 entsprechend des Hubweges des ersten Flügeltürteiles 16 ausgefahren ist. Mit Position 30 ist eine Griffleiste im unteren Bereich des ersten Flügeltürteiles 16 bezeichnet.
  • Der Darstellung gemäß 2 ist eine Seitenansicht eines Reinigungsautomaten, wie z. B. eines Durchlaufgeschirrspülautomaten, sei es eine Bandtransportmaschine, sei es eine Korbtransportmaschine, dargestellt.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 geht hervor, dass der erste Flügeltürteil 16 sich in seiner Schließstellung befindet. Im oberen Bereich der Zugangsöffnung 12 ist ein oberes Labyrinth 32 ausgebildet, während sich im unteren Bereich der Zugangsöffnung 12 ein unteres Labyrinth 38 befindet. Das obere Labyrinth 32 umfasst einen an der Innenseite des ersten Flügeltürteiles 16 angebrachten Falz 36. Dieser übergreift in der 0°-Stellung (Schließposition) des ersten Flügeltürteils 16 einen Doppelwinkel 34, der an einem Maschinengehäuse 44 des Reinigungsautomaten 10, insbesondere einer Durchlaufgeschirrespülmaschine, eingebracht ist.
  • Das untere Labyrinth 38 umfasst einen Überstand 40, dessen Ausdehnung so bemessen ist, dass dieser in der 0°-Position (Schließposition) des ersten Flügeltürteiles 16 einen gefalzten Übergriff 42 am Maschinengehäuse 44 überdeckt. Die Griffleiste 30 befindet sich am unteren Ende des ersten Flügeltürteils 16. Das erste Flügeltürteil 16 ist in seinem oberen Bereich durch das zweite Scharnier 26, welches sich in der Darstellung gemäß 2 in seiner Schließposition 29 befindet, gelagert. Im unteren Bereich des ersten Flügeltürteils 16 ist dieses durch ein drittes Scharnier 52 gelagert, welches sich ebenfalls in seiner Schließposition 54 befindet.
  • Aus der Seitenansicht gemäß 2 geht hervor, dass der Reinigungsautomat 10 einen Tankboden 48 aufweist, in welchem das vom Geschirr in den jeweiligen Reinigungszonen abtropfende Wasser mit gelösten Bestandteilen aufgefangen wird, bevor es durch einen Ablauf 50 in ein Abwassersystem geleitet wird. Der Reinigungsautomat 10 ist auf einer Aufstellfläche 46 aufgestellt.
  • Der Darstellung gemäß 3 ist entnehmbar, dass der erste Flügeltürteil gemäß der Darstellung in 2 in eine angehobene Position bewegt ist.
  • 3 ist entnehmbar, dass der erste Flügeltürteil 16 – wie in 1 dargestellt – in eine angehobene Position 64 gestellt ist. In der angehobenen Position 64 des ersten Flügeltürteiles 16 ist das obere Labyrinth 32 sowie das untere Labyrinth 38 entriegelt. Der Falz 36 ist aus dem Doppelwinkel 34 ausgefahren, während der Überstand 40 in der angehobenen Position 64 mit seinem Ende oberhalb des gefalzten Übergriffes 42 steht. Der Hubweg, welchen der erste Flügeltürteil 16 in Hubrichtung 62 von seiner 0°-Position (Schließposition) in seine Hubposition 64 zurückgelegt hat, ist durch Bezugszeichen 60 dargestellt.
  • Analog zum durchfahrenen Hubweg 60 sind sowohl das zweite Scharnier 26 wie auch das dritte Scharnier 52 in ihren jeweiligen Schließpositionen 29, 54 gemäß der Darstellung in 2 in ihre angehobenen Positionen 28 bzw. 56 gefahren. In dieser Position ist ein Aufschwenken des ersten Flügeltürteiles 16 möglich, da das obere Labyrinth 32 und das untere Labyrinth 38 entriegelt sind.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines oberen Scharnieres, mit dem ein Flügeltürteil an einer zweiflügelig ausgebildeten Flügeltür am Maschinengehäuse 44 eines Reinigungsautomaten umgelenkt ist.
  • In 4 ist das erste Scharnier 20 dargestellt, welches sich in der in 4 dargestellten Schwenkstellung des zweiten Flügeltürteiles 18 in der angehobenen Position befindet. Der Darstellung gemäß 4 ist deutlich entnehmbar, dass ein Scharnierzapfen 70 des ersten Scharniers 20 um den Hubweg 60 des zweiten Flügeltürteils 18 ausgefahren ist. Am Scharnierzapfen 70 befindet sich ein Bolzen 72, der auf einer ringförmig ausgebildeten Bolzenlauffläche 82 des unteren Scharnierbandes des vierten Scharniers 66 aufliegt. Der Bolzen 72 kann in den Scharnierzapfen 70 eingeschraubt oder auf diesen aufgeschweißt sein. Am oberen Scharnierband ist eine Lasche 74 zur Befestigung des zweiten Flügeltürteils 18 ausgebildet. An der Innenseite des zweiten Flügeltürteils 18 verläuft in vertikale Richtung ein Profil 76, dessen Funktion nachstehend noch detaillierter erläutert wird.
  • Am unteren Scharnierband des ersten Scharniers 20 befindet sich eine im Wesentlichen in vertikale Richtung verlaufende Führungsnut 78. Ein Übergang von der Führungsnut 78 zur Bolzenlauffläche 82 ist durch eine Anschrägung 80 gegeben. Die Anschrägung 80 kann z. B. in Form einer Schraubenlinie gestaltet sein, um ein weiches Einlaufen des Bolzens 72 nach Schließen des zweiten Flügeltürteiles 18 in die Führungsnut 78 zu gewährleisten, so dass die mechanische Beanspruchung des ersten Scharniers 20 reduziert ist und ein abruptes Hineinfallen des zweiten Flügeltürteiles 18 nach dessen zum Schließen erforderlichen Schwenkbewegung in die Zugangsöffnung 12 vermieden wird.
  • Der Darstellung gemäß 5 ist ein Scharnier zu entnehmen, welches sich in einer ausgefahrenen Position befindet. Ein in 5 dargestelltes viertes Scharnier 66 umfasst ein oberes Scharnierband, an dem sich die Lasche 74 zur Befestigung eines Flügeltürteils befindet und an dessen unterem Scharnierband eine Lasche 90 zur Befestigung des vierten Scharniers 66 am Maschinengehäuse 44 vorgesehen ist. Die Laschen 74 und 90 umfassen jeweils eine Anzahl von Öffnungen, so z. B. Bohrungen 84, über welche sich an der Lasche 74 ein Flügeltürteil und an der Lasche 90 eine Befestigung am Maschinengehäuse 44 im Bereich der Zugangsöffnung 12 herstellen lässt.
  • Das in 5 dargestellte vierte Scharnier 66 umfasst den bereits erwähnten Scharnierzapfen 70, an dem der Bolzen 72 z. B. durch eine Schweißverbindung 86 befestigt ist. In der in 5 dargestellten angehobenen Position 68 des vierten Scharniers 66 sind das obere Scharnierband und das untere Scharnierband um den Hubweg 60 auseinander gefahren. Die Bewegungsrichtungen des Scharnierzapfens 70 sind durch einen mit Bezugszeichen 62 bezeichneten Doppelpfeil kenntlich gemacht. Auf der Oberseite des unteren Scharnierbandes befindet sich die bereits erwähnte, ringförmig verlaufende Bolzenlauffläche 82, die mit einer Anschrägung 80, so z. B. in Form einer Schraubenlinie, in die mit Bezugszeichen 78 bezeichnete Führungsnut im unteren Scharnierband des vierten Scharnierbandes 66 einläuft. Aus der Darstellung gemäß 5 geht überdies hervor, dass das obere Scharnierband – ausgehend von den Schwenkstellungen der Laschen 90 bzw. 74 – um einen etwa 45°-Schwenkweg 88 relativ zum unteren Scharnierband des vierten Scharniers 66 verschwenkt ist. Ausgehend von der in 5 dargestellten Relativposition zwischen dem oberen Scharnierband mit Lasche 74 und dem unteren Scharnierband mit Lasche 90 wird bei einem Schließen der Tür durch die Anschrägung am Übergang zwischen der Bolzenlauffläche 82 und der Führungsnut 78 ein weiches, weitgehend ruckfreies Einlaufen des am Scharnierzapfen 70 ausgebildeten Bolzens 72 in die im Wesentlichen vertikal verlaufende Führungsnut 78 erreicht, so dass ein sanftes Schließen der jeweiligen Flügeltür bzw. der Flügeltürteile 16, 18 einer zweiteilig ausgebildeten Flügeltür 14 erfolgen kann. Die am oberen Ende der Führungsnut 78 ausgebildete Anschrägung 80, bevorzugt ausgebildet in Form einer Schraubenlinie, begünstigt beim Öffnen der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür das Auflaufen des Bolzens 72 auf die ringförmig konfigurierte Bolzenlauffläche 82 am unteren Scharnierband. Aufgrund der großflächigen zu öffnenden Teile ist deren Fertigung mit Toleranzen behaftet. Ferner ist die vollständige Ausführung der Hubbewegung 60 durch das Bedienpersonal zur Entriegelung der horizontalen Labyrinthe 32 und 38 in das Ermessen des Bedienungspersonals gestellt. Wird der Bolzen 72 nicht vollständig aus der Führungsnut 78 ausgefahren, so wird durch die Anschrägung 80 beim sich an die Hubbewegung 60 anschließenden Verschwenken der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile 16, 18 bei mehrteilig ausgebildeten Flügeltüren das Auflaufen des Bolzens 72 auf die Bolzenlauffläche 82 am unteren Scharnierband signifikant erleichtert, da ein stetiger Übergang des Bolzens 72 aus der durch die Führungsnut 78 dargestellten Öffnung auf die ringförmig ausgebildete Bolzenlauffläche 82 erreicht wird.
  • 6 zeigt ein in eine 90°-Öffnungsstellung verschwenktes Flügeltürteil einer zweiteilig ausgebildeten Flügeltür.
  • In 6 ist das erste Flügeltürteil 16, an dessen Innenseite 104 ein erster Niederhalter 100 und ein zweiter Niederhalter 102 ausgebildet sind, dargestellt. Das erste Flügeltürteil 16 befindet sich in einer 90°-Schwenkstellung, bezogen auf die Position der Zugangsöffnung 12. An der Innenseite 104 ist an deren oberen Ende der Falz 36 erkennbar, der in den maschinenseitig montierten Doppelwinkel 34 eingreift.
  • Bei dem Reinigungsautomaten 10 handelt es sich insbesondere um einen Durchlaufgeschirrspülautomaten, z. B. eine Bandtransportgeschirrspülmaschine oder auch eine Korbtransportgeschirrspülmaschine. In dieser ist ein umlaufendes Transportband 106 aufgenommen, welches durch einen nicht dargestellten Antrieb das Reinigungsgut durch die verschiedenen Behandlungszonen des Durchlaufgeschirrspülautomaten befördert. Das umlaufende Transportband 106 ist mit einer Anzahl von Fingern oder Halteelementen versehen, kann aber auch so gestaltet sein, dass durch das umlaufende Transportband 106 Transportkörbe in Förderrichtung durch den Durchlaufgeschirrspülautomaten gefördert werden, in denen das zu reinigende Gut aufgenommen ist.
  • Im Inneren des Maschinengehäuses 44 der Durchlaufgeschirrspülmaschine 10 befindet sich ein Tanksieb 108, welches die vom zu reinigenden Gut abgespülten groben Rückstände auffängt und verhindert, dass diese in den unterhalb des Tanksiebes 106 angeordneten Tank fallen. Mit Bezugszeichen 50 ist ein Ablauf (Standrohr) bezeichnet, mit welchem ein Ablauf im Tankboden 48 des Maschinengehäuses 44 verschließbar ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das zweite Flügeltürteil 18 der zweiteilig ausgebildeten Flügeltür 14 sich in der Darstellung gemäß 6 in einer abgesenkten Position 110 (Schließposition) befindet.
  • Der in 6 dargestellte erste Flügeltürteil 16, der sich in einer 90°-Position bezogen auf die Zugangsöffnung 12 befindet, ist in dieser Schwenkstellung durch die an den jeweiligen Scharnieren (vgl. Darstellung gemäß 5) an dem Scharnierzapfen 70 angebrachten Bolzen 72 abgestützt. Die Bolzen 72 stützen sich auf der Bolzenlauffläche 82 am unteren Scharnierband, an dem sich die Lasche 90 erstreckt, ab.
  • Wird der in 6 dargestellte, sich in einer Öffenstellung befindende erste Flügeltürteil 16 geschlossen, so werden bei der Verriegelungsbewegung, d. h. der Absenkbewegung des zweiten Flügeltürteils 18, zum einen das obere Labyrinth 32 und das untere Labyrinth 38 (vgl. Darstellung gemäß der 2 und 3) geschlossen, überdies wird durch die an der Innenseite 104 des ersten Flügeltürteils 16 angeordneten ersten und zweiten Niederhalter 100 und 102 erreicht, dass die Standrohre 50 durch das Eigengewicht des ersten Flügeltür teils 16 beim Schließen durch den Bediener in die Ablauföffnungen im Tankboden 48 hineingedrückt werden, so dass der Tankboden 48 abgedichtet ist und sichergestellt ist, dass im Betrieb des Geschirrspülautomaten 10 kein Abwasser aus dem Tank ausläuft.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung einen Federgewichtsausgleich für eine Flügeltür oder für einen Flügeltürteil einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür.
  • Ein bevorzugt als Zugfeder ausgestaltetes Federelement 122 ist an einem Anlenkpunkt 134 im Maschinengehäuse 44 befestigt. Das andere Ende des Federelementes 122 ist in eine Öffnung 136 an einem Schieber 120 eingehängt. Der Schieber 120 umfasst einen Schieberarm 130, der in einer Krümmung 132 in Bezug auf die Planfläche des Schiebers 120 zur Außenseite der Zugangsöffnung 12 hin gekrümmt ist. Die Oberseite des Schieberarmes 130, bezeichnet durch Bezugszeichen 138, bildet eine Führungsfläche für das Profil 76, welches an der Innenseite 104 einer Flügeltür bzw. der Flügeltürteile 16 und 18 angeordnet ist. Das Profil 76 umfasst eine Ausnehmung 140, die eine rechteckförmige Geometrie haben kann und deren Höhe so bemessen ist, dass sie dem Hubweg 60 des ersten bzw. des zweiten Flügeltürteils 16, 18 einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltür 14 entspricht.
  • Der Schieber 120 ist an einem C-Profil 124 befestigt, welches ein Führungsprofil 126 seitlich umgreift. An der Oberseite des Schiebers 120 befindet sich ein Wegbegrenzer 128, welcher den vertikalen Verfahrweg des Schiebers 120 begrenzt.
  • Der Darstellung gemäß 8 ist ein aufgeschwenktes zweites Flügeltürteil zu entnehmen, welches gemäß 5 um ca. 135° in Bezug auf die Orientierung der Zugangsöffnung offen steht.
  • In der Darstellung gemäß 8 ist das Federelement 122 zu erkennen, welches gemäß 7 am Schieber 120 angelenkt ist. Über das Maschinengehäuse 44 steht der Schieberarm 130, ausgebildet in der Krümmung 132, hervor. Das Profil 76, angebracht an der Innenseite 104 des zweiten Flügeltürteils 18, hat mit seiner Ausnehmung 140 die Führungsfläche 138 des Schieberarmes 130 entsprechend des Schwenkweges 88 verlassen, so dass das Gewicht des zweiten Flügeltürteiles 18 gemäß der Darstellung in 8 vom ersten Scharnier 20 und vom vierten Scharnier 66 aufgenommen wird. Die um den Hubweg 60 ausgefahrenen Scharnierzapfen 70 stützen sich über den Bolzen 72 jeweils auf der Bolzenlauffläche 82 der unteren Scharnierbänder des ersten Scharniers 20 und des vierten Scharniers 66 ab.
  • Das zweite Flügeltürteil 18 der im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildeten Flügeltür 14 wird zunächst durch den Bediener aus seiner 0°-Position (Schließstellung) angehoben. Während des Anhebevorganges wird das Eigengewicht des zweiten Flügeltürteils 18 durch das vorgespannte Federelement 122 aufgenommen und das zweite Flügeltürteil 18 um den Hubweg 60 vertikal verfahren. Der Hubweg 60, der in der Größenordnung von etwa 40 mm und mehr liegen kann, dient zur Entriegelung des oberen Labyrinths 32 sowie zur Entriegelung des unteren Labyrinths 38 (vgl. 2 und 3).
  • Während der Hubbewegung, die durch das vorgespannte Federelement 122 unterstützt wird, fahren die Scharnierzapfen 70 mit daran befestigten Bolzen 72 aus den unteren Scharnierbändern des ersten Scharniers 20 und des vierten Scharniers 66 entsprechend des Hubweges 60 aus. Während der Hubbewegung des zweiten Flügeltürteiles 18 in Hubrichtung 62 sind die an den Scharnierzapfen 70 aufgenommenen Bolzen 72 in der Führungsnut 78 geführt und verhindern eine Schwenkbewegung des zweiten Flügeltürteiles 18. Während der Hubbewegung des zweiten Flügeltürteiles 18 wird der Schieber 120 am Führungsprofil 126 ebenfalls in vertikaler Richtung nach oben verschoben, bis sich der in der Krümmung 132 ausgebildete Schieberarm 130 (vgl. 7) an die obere Begrenzung der Ausnehmung 140 des Profiles 76 geschoben hat. In diesem Zustand, d. h. nach Entriegelung des oberen Labyrinthes 32 und des unteren Labyrinthes 38 kann das zweite Flügeltürteil 18 geöffnet, d. h. um das erste Scharnier 20 und das vierte Scharnier 66 geschwenkt werden. Während der ersten Phase der Verschwenkung von 0° bis 10° Schwenkung wird das Eigengewicht des zweiten Flügeltürteiles 18 über das Profil 76 auf den Schieberarm 130 übertragen. Die Oberseite des Schieberarms 130 dient als Führungsfläche 138 für das Profil 76. Entsprechend der Krümmung 132, in welcher der Schieberarm 130 des Schiebers 120 ausgebildet ist, verbleibt während einer ersten Schwenkphase aus der 0°-Position (Schließposition) des zweiten Flügeltürteiles 18 in einem Schwenkbereich von 0° bis etwa 10° das Eigengewicht des zweiten Flügeltürteiles 18 auf dem Schieberarm 130, der durch seine Verbindung mit dem Schieber 120 durch das Federelement 122 vorgespannt ist. Bei einer eine 10°-Winkelstellung überschreitenden weiteren Schwenkbewegung wird das Eigengewicht der Tür vom Profil 76, welches sich auf der Führungsfläche 138 abstützt, an den Scharnierzapfen 70 und den daran aufgenommenen Bolzen 72 übergeben, der sich nunmehr auf den jeweiligen Bolzenlaufflächen 82 an der Oberseite des unteren Scharnierbandes des ersten Scharniers 20 und des vierten Scharniers 66 abstützt.
  • Die „Übergabe" des Eigengewichts des zweiten Flügeltürteiles 18 vom Schieberarm 130 auf den Scharnierzapfen 70 mit daran aufgenommenen Bolzen 72 erfolgt gleitend, was durch die Anschrägung 80, die am Übergang zwischen der Führungsnut 78 und der Bol zenlauffläche 82 ausgebildet ist, begünstigt wird. Die Anschrägung 80, welche bevorzugt schraubenlinienförmig ausgebildet werden kann, erleichtert darüber hinaus beim Schließen der für den Schließvorgang und begünstigt ein sanftes Einlaufen des Bolzens 72 in die Führungsnut 78 des ersten Scharniers 20 und des vierten Scharniers 66.
  • Wird das zweite Flügeltürteil 18, wie in 8 dargestellt, z. B. in eine 135°-Winkelstellung in Bezug auf die Orientierung der Zugangsöffnung 12 verschwenkt, ruht das Eigengewicht des zweiten Flügeltürteils 18 vollständig auf den Bolzen 72 der Scharnierzapfen 70, wobei sich der Bolzen 72 auf der Bolzenlauffläche 82 der unteren Scharnierbänder des ersten Scharniers 20 und des vierten Scharniers 66 abstützt.
  • In 8 ist durch die gestrichelte Linie 88 angedeutet, dass sich die Ausnehmung 140 im Profil 76 an der Innenseite 104 des zweiten Flügeltürteils 18 vom in der Krümmung 132 ausgebildeten Schieberarm 130 des Schiebers 120 gelöst hat. Wird der in 8 in einem Öffnungswinkel von 135° dargestellte zweite Flügelteil 18 geschlossen, so durchläuft dieser beim Schließen eine Schwenkphase, während der sich das zweite Flügeltürteil 18 über den Bolzen 72 auf der Bolzenlauffläche 82 der beiden Scharniere 20 und 66 abstützt. Sobald der Bolzen 72 auf die Anschrägung 80, die in die Führungsnut 78 übergeht, einläuft, wird das Eigengewicht des zweiten Flügeltürteils 18 durch das Auflaufen des Profils 76 mit der Ausnehmung 140 auf die Führungsfläche 138 auf den Schieberarm 130 verlagert. Der Schieberarm 130 ist Teil des Schiebers 120, welcher durch das Federelement 122 vorgespannt ist. Sobald das zweite Flügeltürteil 18 seine 0°-Position (Schließstellung) innerhalb der Zugangsöffnung 12 erreicht hat, werden die an der Ober- und Unterseite der Zugangsöffnung 12 dargestellten Labyrinthe 32 und 38 bei der Abwärtsbewegung des zweiten Flügeltürteils 18 verriegelt und gleichzeitig über die in 6 dargestellten Niederhalter 100, 102 die Abläufe von Tanks im Boden des Reinigungsautomaten 10 durch Herabdrücken von Standrohren verschlossen.
  • 9 zeigt ein oberes Scharnierband in Seitenansicht und in der Ansicht von unten.
  • Der 9 ist entnehmbar, dass der Bolzen 72 etwa in der Mitte des Scharnierzapfens 70 angeordnet ist, wobei der Bolzen 72 auf die Mantelfläche des Scharnierzapfens 70 aufgeschweißt sein kann oder auch in diese eingepresst oder eingeschraubt sein kann. Die Lasche 74 enthält in der Darstellung gemäß 9 mehrere Bohrungen 84 zur Befestigung der Flügeltür bzw. der Flügeltürteile 16, 18. 9 zeigt ferner eine Ansicht des oberen Scharnierbandes eines der Scharniere 22, 26, 52 und 66.
  • 10 zeigt Flügeltürteile einer mehrteilig ausgebildeten Flügeltüranordnung in Schließposition.
  • Aus der Darstellung gemäß 10 geht hervor, dass an der Innenseite des ersten Flügeltürteils 16 und des zweiten Flügeltürteiles 18 mittig ein Vertikallabyrinth 150 angeordnet ist. Dieses übergreift die nach innen gewandten Falze am Schlag 24 des ersten Flügeltürteils 16 und des zweiten Flügeltürteils 18. An der Innenseite des ersten Flügeltürteils 16 und des zweiten Flügeltürteils 18 befinden sich darüber hinaus ein erstes seitliches Vertikallabyrinth 152 sowie ein zweites seitliches Vertikallabyrinth 154, welche korrespondierende, gehäuseseitige Vertikallabyrinthe 160 am Maschinengehäuse 44 in der Schließposition gemäß der Darstellung in 10 übergreifen. Durch die in der Darstellung gemäß 10 ineinander gefahrenen Vertikallabyrinthe 152, 160 bzw. 154 und 160 sowie das die Falze der Flügeltürteile 16 und 18 übergreifende mittige Vertikallabyrinth 150 ist der Austritt von Wrasen und Dampfschwaden sowie Spritzwasser aus dem Maschinengehäuse 44 unterbunden. Mit den Bezugszeichen 20 und 26 sind in der Darstellung gemäß 10 das dem ersten Flügeltürteil 16 zugeordnete zweite Scharnier sowie das dem zweiten Flügeltürteil 18 zugeordnete erste Scharnier 20 bezeichnet. Position 48 bezeichnet den Bankboden 48 im Maschinengehäuse 44.
  • 11 sind auseinander gefahrene Vertikallabyrinthe von Flügeltürteilen einer mehrteiligen Flügeltüranordnung zu entnehmen.
  • Nach erfolgter Hubbewegung 60 durch den Bediener und der daraus folgenden Entriegelung des horizontal verlaufenden oberen Labyrinthes 32 und des ebenfalls horizontal verlaufenden unteren Labyrinthes 38 erfolgt zunächst ein Aufschwenken des ersten Flügeltürteils 16 um das zweite Scharnier 26. Bei dieser Schwenkbewegung fährt sowohl der Falz am Schlag 24 des ersten Flügeltürteils 16 aus dem am zweiten Flügeltürteil 18 befestigten, mittig angeordneten Vertikallabyrinth 150 aus. Die Schwenkbewegung des ersten Flügeltürteils 16 ist durch Bezugszeichen 156 gekennzeichnet. Entsprechend eines Schwenkweges 158, den das erste Vertikallabyrinth 152 durchläuft, fährt dieses aus dem gehäuseseitigen Vertikallabyrinth 160 entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Flügeltürteils 16 um das zweite Scharnier 26 aus.
  • In analoger Weise schwenkt das zweite Flügeltürteil 18 der mehrteilig ausgebildeten Flügeltüranordnung um das erste Scharnier 20. Die Schwenkbewegung des zweiten Flügeltürteiles 18 ist durch Bezugszeichen 156 identifiziert. Während der Schwenkbewegung des zweiten Flügeltürteils 18 mit daran aufgenommenem mittigen Vertikallabyrinth 150 wirkt entsprechend des Schwenkweges 158 der zweiten Vertikallabyrinthdichtung 154 ein Ausfahren derselben aus dem gehäuseseitig vorgesehenen Vertikallabyrinth 160 am Maschinengehäuse 44 im Seitenbereich der Zugangsöffnung 12. Im in 11 dargestellten Zustand wird das Eigengewicht des ersten Flügeltürteils 16 bzw. des zweiten Flügeltürteils 18 von den in 5 am Scharnierzapfen 70 angebrachten Bolzen 72 aufgenommen, die sich auf der 5 entnehmbaren ringförmigen Bolzenlauffläche 82 des unteren Scharnierbandes 90 abstützen.
  • 10
    Reinigungsautomat (Durchlaufgeschirrspülmaschine)
    12
    Zugangsöffnung
    14
    Flügeltür
    16
    erstes Flügeltürteil
    18
    zweites Flügeltürteil
    20
    erstes Scharnier
    22
    Schließposition erstes Scharnier
    24
    Schlag
    26
    zweites Scharnier
    28
    angehobene Position zweites Scharnier 26
    29
    Schließposition zweites Scharnier 26
    30
    Griffleiste
    32
    oberes Labyrinth
    34
    Doppelwinkel
    36
    Falz
    38
    unteres Labyrinth
    40
    Überstand
    42
    gefalzter Übergriff
    44
    Maschinengehäuse
    46
    Aufstellfläche
    48
    Tankboden
    50
    Ablauf
    52
    drittes Scharnier
    54
    Schließposition drittes Scharnier
    56
    angehobene Position drittes Scharnier
    60
    Hubweg
    62
    Hubrichtung
    64
    Hubposition Flügeltürteile 16, 18
    66
    viertes Scharnier
    68
    angehobene Position viertes Scharnier
    70
    Scharnierzapfen
    72
    Bolzen
    74
    Lasche für Befestigung Flügeltürteile 16, 18
    76
    Profil
    78
    Führungsnut
    80
    Anschrägung (Schraubenlinie) Führungsnut
    82
    Bolzenlauffläche
    84
    Bohrungen
    86
    Schweißnaht
    88
    45°-Schwenkweg
    90
    Lasche für Befestigung am Rahmen
    100
    erster Niederschalter
    102
    zweiter Niederhalter
    104
    Innenseite Flügeltürteil
    106
    Umlaufendes Transportband
    108
    Tanksieb
    110
    abgesenkte Position (Schließposition) zweites Flügeltürteil 18
    120
    Schieber
    122
    Federelement
    124
    Profil
    126
    Führungsprofil
    128
    Wegbegrenzer
    130
    Schieberarm
    132
    Krümmung Schieberarm
    134
    Anlenkpunkt Zugfeder im Maschinengehäuse 44
    136
    Anlenkpunkt Schieber
    138
    Führungsfläche Schieberarm 130
    140
    Ausnehmung Profil 76
    142
    erste Biegekante Profil 76
    144
    zweite Biegekante Profil 76
    150
    Vertikallabyrinth (Mitte)
    152
    erstes türseitiges Vertikallabyrinth
    154
    zweites türseitiges Vertikallabyrinth
    156
    Schwenkbewegung Flügeltürteile 16, 18
    158
    Ausfahrweg türseitige Vertikallabyrinthe
    160
    gehäuseseitige Vertikallabyrinthe

Claims (18)

  1. Tür-Anordnung für einen Reinigungsautomaten (10), insbesondere eine Durchlaufgeschirrspülmaschine mit einem Maschinengehäuse (44), in der zu reinigendes Gut mittels eines umlaufenden Transportbandes (106) durch mindestens eine Behandlungszone transportiert wird, in der das zu reinigende Gut gespült, klargespült und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb des Reinigungsautomaten (10) geschlossene Zugangsöffnungen (12) zu den Behandlungszonen durch eine Tür-Anordnung (14; 16, 18) freigebbar sind, deren Schwenkbewegung nach einer im Wesentlichen in vertikale Richtung gerichteten Hubbewegung (60) freigegeben wird.
  2. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengehäuse (44) im Bereich der Zugangsöffnungen (12) sich im Wesentlichen in horizontale Richtung erstreckende Labyrinthe (32, 38) ausgebildet sind, die während der Hubbewegung (60) der Tür-Anordnung (14; 16, 18) auseinander gefahren werden.
  3. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengehäuse (44) und der Türanordnung (14; 16, 18) im Bereich der Zugangsöffnungen (12) sich im Wesentlichen in vertikale Richtung erstreckende Labyrinthe (150, 152, 154, 160) ausgebildet sind, die nach der Hubbewegung (60) auseinanderfahrbar sind.
  4. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Maschinengehäuse (44) eine das Eigengewicht der Türanordnung (14; 16, 18) aufnehmende Ausgleichseinrichtung (120, 122, 124, 126) angeordnet ist.
  5. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung einen auf einem Führungsprofil (126) verfahrbaren Schieber (120) umfasst, welcher mittels mindestens eines mit dem Maschinengehäuse (44) gekoppelten Federelementes (122) verschiebbar ist.
  6. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (120) einen Schieberarm (130) umfasst, welcher entweder in Richtung auf die Außenseite des Maschinengehäuses (44) in einer Krümmung (132) oder in Richtung der Außenseite des Maschinengehäuses (44) abgewinkelt verläuft.
  7. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung ein C-Profil (124) umfasst, mit welchem ein Schieber (120) an einer Führungsschiene (126) im Wesentlichen in vertikaler Richtung entsprechend der Hubbewegung (60) verfahrbar ist.
  8. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberarm (130) eine Führungsfläche (138) aufweist, auf welcher sich während einer ersten Schwenkphase (0° Schwenkwinkel bis 10° Schwenkwinkel) die Türanordnung (14; 16, 18) abstützt.
  9. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Scharnieren (20, 26, 52, 66) am Maschinengehäuse (44) aufgenommen ist, die ein oberes und ein unteres Scharnierband (74, 90) umfassen und im unteren Scharnierband (90) eine Führungsnut (78) verläuft.
  10. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (78) im Wesentlichen in vertikale Richtung verläuft und an einem Übergang (80) in eine Bolzenlauffläche (82) übergeht.
  11. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (80) als Anschrägung oder als schraubenlinienförmiger Übergang gestaltet ist.
  12. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (20, 26, 52, 66) jeweils einen Scharnierzapfen (70) enthalten, an dem senkrecht zur Achse der Scharnierzapfen (70) ein Bolzen (72) stoffschlüssig, kraftschlüssig oder formschlüssig aufgenommen ist.
  13. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Labyrinth (32) durch einen am Maschinengehäuse (44) befestigten Doppelwinkel (34) und einen an einer Innenseite (104) der Tür-Anordnung (14; 16, 18) ausgebildeten Falz (36) dargestellt ist.
  14. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Labyrinth (38) durch einen an der Türanordnung (14; 16, 18) ausgeführten Überstand (40), der einen gefalzten Übergriff (42) überdeckt, dargestellt ist.
  15. Tür-Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenseite (104) der Tür-Anordnung (14; 16, 18) mindestens eine Konsole (100, 102) angeordnet ist, über welche Tanks (48) verschließende Standrohre (50) bei der Hubbewegung der Tür-Anordnung (14; 16, 18) in Hubrichtung (62) geöffnet und bei der Schließbewegung der Tür-Anordnung (14; 16, 18) verschlossen werden.
  16. Tür-Anordnung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eigengewicht der Tür-Anordnung (14; 16, 18) während einer ersten Schwenkphase um die Scharniere (20, 26, 52, 66), die von 0° bis 10° Schwenkwinkel verläuft, vom Schieberarm (130) des Schiebers (120) aufgenommen ist.
  17. Tür-Anordnung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eigengewicht der Tür-Anordnung (14; 16, 18) bei der Schwenkbewegung um die Scharniere (20, 26, 52, 66) während einer zweiten Schwenkphase von 10° bis 180° von den an den Scharnierzapfen (70) angeordneten Bolzen (72) aufgenommen wird, die sich auf einer Bolzenlauffläche (82) am unteren Scharnierband (90) der Scharniere (20, 26, 52, 66) abstützen.
  18. Tür-Anordnung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Scharnieren (20, 26, 52, 66) eine Sicherung zur Begrenzung des maximalen Hubweges der Tür-Anordnung (14; 16, 18) ausgebildet ist.
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