DE102005034117A1 - Überwachungsvorrichtung für Überwachungselektroniksteuerungseinheiten in einem Fahrzeug - Google Patents

Überwachungsvorrichtung für Überwachungselektroniksteuerungseinheiten in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine ECU-Überwachungsvorrichtung schließt eine Überwachungs-ECU, verbunden mit einer Energieversorgungsleitung zum Liefern einer Energie von einer Hauptbatterie an eine Wegfahrsperren-ECU, ein. Die Überwachungs-ECU schließt einen Hochfrequenzsignalerzeugungsschaltkreis zum Überlagern eines Hochfrequenzsignals auf der Energieversorgungsleitung, einen Hochfrequenzerfassungsschaltkreis zum Erfassen des auf der Energieversorgungsleitung überlagerten Hochfrequenzsignals und eine CPU zum Beurteilen einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung und der Wegfahrsperren-ECU oder zwischen der Energieversorgungsleitung und einem falschen Instrument ein. Mit dem Aufbau kann die ECU-Überwachungsvorrichtung eine Situation mit hoher Genauigkeit erfassen, in der die Wegfahrsperren-ECU von einem Fahrzeug getrennt ist, um das Fahrzeug davon zu bewahren, durch Diebstahl gestohlen zu werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen einer Verbindung zwischen entsprechenden elektronischen Steuerungseinheiten (ECU) in einem Fahrzeug und Energieversorgungsleitungen zum Liefern von Energie an die ECU (hiernach ECU Überwachungsvorrichtung).
  • In letzter Zeit besteht eine wachsende Tendenz von Fahrzeugen, die mit Diebstahlschutzsystemen (Wegfahrsperrensystemen) ausgerüstet sind, als Maßnahmen für eine in letzter Zeit auftretende Flut von Fahrzeugdiebstählen.
  • Im allgemeinen schließt ein Wegfahrsperrensystem einen einen eingebauten Transponder aufweisenden Zündschlüssel, eine Wegfahrsperren-ECU, eine Motor-ECU usw. ein. Im Betrieb ist das Wegfahrsperrensystem aufgebaut, um zu bewerten, ob ein Fahrzeug fälschlicherweise benutzt wird oder nicht, durch Übermitteln/Empfangen eines Codesignals zwischen den obigen Bestandteilen. Ein derartiger Aufbau ist offenbart in der offengelegten japanischen Patenveröffentlichung Nr. 8-30873.
  • Wenn jedoch beide oder eine der Wegfahrsperren-ECU und der Motor-ECU durch ein anderes Instrument ersetzt wird, bricht das Wegfahrsperrensystem zusammen. Das heißt, es bedeutet, dass das Wegfahrsperrensystem nicht erfassen kann, dass ein Fahrzeug unrichtig verwendet wird, so dass es unmöglich wird das Fahrzeug gegen Diebstahl zu schützten.
  • In einer derartigen Situation ist es gewünscht gewesen, ein System bereitzustellen zum Erfassen eines Zeitpunktes, wann entweder die Wegfahrsperren-ECU oder die Motor-ECU von dem Fahrzeug fälschlicherweise getrennt wird und ferner zum Informieren eines Passagiers des Fahrzeugs oder seiner Umgebung über eine derartige falsche Trennung. Als dieser Systemtyp sind verschiedene Überwachungssysteme konventionell bekannt, die in 1 bis 3 gezeigt sind.
  • In dem Überwachungssystem von 1 ist eine Verbindungsbox (J/B) ECU 101 mit einer Wegfahrsperren-ECU 102 über eine exklusive Leitung L101 verbunden. Im Betrieb wird durch Messen eines Spannungspegels der exklusiven Leitung L101 beurteilt, ob die Wegfahrsperren-ECU 102 mit der Verbindungsbox (J/B) ECU 101 verbunden ist oder nicht. Im Detail wird beurteilt, dass die exklusive Leitung 101 sich in einer normalen Verbindung befindet, wenn sich die Spannung der Leitung L101 auf einem niedrigen Pegel befindet. Währenddessen wird beurteilt, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 von der Verbindungsbox (J/B) ECU 101 fälschlicherweise getrennt ist, wenn die Spannung der Leitung L101 sich auf einem hohen Pegel befindet.
  • In dem obigen Überwachungssystem von 1, neigt das System jedoch dazu infolge des Bedarfs zum Bereitstellen der exklusiven Leitung L101 für ein Überwachen der Verbindung groß bemessen zu sein, was bewirkt, dass die Installationskosten erhöht werden. Zusätzlich ist es, da das System zum Erfassen einer Gleichspannung (DC) gebildet ist, unanwendbar auf eine Diebstahlprozedur, bei der zuerst die Leitung L101 mit einem Bezugspotential verbunden wird und nachfolgend die Wegfahrsperren-ECU 102 von dem System getrennt wird. Somit ist es möglich zu erfassen, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 von dem System getrennt worden ist, da die Spannung der exklusiven Leitung keinen hohen Pegel zeigt.
  • In dem Überwachungssystem von 2 ist die Verbindungsbox (J/B) ECU 101 mit der Wegfahrsperren-ECU 102 durch eine Energieversorgungsleitung L102 verbunden. Im Betrieb wird durch Messen eines durch Energieversorgungsleitung L102 fließenden dunklen Stroms beurteilt, dass sich die Wegfahrsperren-ECU 102 in einer normalen Verbindung befindet, wenn ein Wert des dunklen Stroms gering ist (μA). Währenddessen wird beurteilt, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 von der Verbindungsbox (J/B) ECU 101 fälschlicherweise getrennt ist, wenn ein Wert des dunklen Stroms null (μA) ist.
  • In dem obigen Überwachungssystem von 2 besteht jedoch die Möglichkeit einer Fehlbeurteilung, da ein zu erfassender Strom bemerkenswert klein ist, wobei ein Problem der Unmöglichkeit einer Erfassung mit einer hohen Genauigkeit auftritt.
  • In dem Überwachungssystem von 3 ist die Verbindungsbox (J/B) ECU 101 mit der Wegfahrsperren-ECU 102 durch eine CAN Kommunikationsleitung L103 verbunden. Im Betrieb wird dann beurteilt, dass die CAN Kommunikation normal durchgeführt wird, wenn die Verbindungsleitung L103 zwischen der Verbindungsbox (J/B) ECU 101 und der Wegfahrsperren-ECU 102 normal verbunden ist. Währenddessen wird beurteilt, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 von dem System infolge einer Unterbrechung bei einer Kommunikation getrennt ist, wenn die Kommunikationsleitung L103 abgeschnitten ist.
  • Da jedoch das obige System die Standardprotokollkommunikation adaptiert, besteht die Möglichkeit, dass es unmöglich wird zu erfassen, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 getrennt ist, wenn das System fälschlicherweise mit der Verwendung eines kommerziellen Instrumentes betrieben wird.
  • Wie oben erwähnt, weisen die konventionellen Überwachungssysteme für eine in einem Fahrzeug angebrachte ECU verschiedene Probleme auf. Im allgemeinen besteht ein Nachteil, dass es unmöglich ist mit einer hohen Genauigkeit zu erfassen, dass die Wegfahrsperren-ECU 102 von dem System getrennt worden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter den Umständen ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine ECU Überwachungsvorrichtung zum Überwachen einer ECU bereitzustellen, die in einem Fahrzeug angebracht ist, die in der Lage ist eine Situation mit einer hohen Genauigkeit zu erfassen, in der eine Wegfahrsperren-ECU von einem Fahrzeug getrennt wird, um einem Fahrzeugbesitzer zu erlauben gegen Diebstahl geschützt zu sein.
  • Die Aufgabe der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung kann erreicht werden durch eine ECU Überwachungsvorrichtung zum Überwachen einer Verbindungen zwischen elektronischen Steuerungseinheiten, die in einem Fahrzeug angebracht sind, umfassend: eine Hauptbatterie, eine Energieversorgungsleitung, die die Hauptbatterie mit einer zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit verbindet, um dadurch die elektronische Steuerungseinheit mit einer Energie der Hauptbatterie zu versorgen; und eine Überwachungseinheit, die mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist, wobei die Überwachungseinheit einschließt: eine Überwachungssignalerzeugungseinheit zum Überlagern eines Überwachungssignals auf der Energieversorgungsleitung, die die Hauptbatterie mit der zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit verbindet; eine Überwachungssignalerfassungseinheit zum Erfassen des auf der Energieversorgungsleitung überlagerten Überwachungssignals; und eine Beurteilungseinheit zum Beurteilen der Anwesendheit von wenigstens einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung und der zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit oder einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung und einem falschen Instrument, auf der Grundlage eines Pegels des Überwachungssignals, das durch die Überwachungssignalerfassungseinheit erfasst wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung überlagert die Überwachungssignalerzeugungseinheit das Überwachungssignal auf der Energieversorgungsleitung, während die Überwachungssignalerfassungseinheit das auf der Energieversorgungsleitung überlagerte Überwachungssignal erfasst. Auf der Grundlage des Pegels des durch die Überwachungssignalerfassungseinheit erfassten Überwachungssignals beurteilt die Beurteilungseinheit die Anwesendheit von wenigstens entweder einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung und der zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit, wie eine Wegfahrsperren-ECU, oder einer anderen Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung und einem falschen Instrument. Somit ist es möglich eine derartige Verbindung mit einer hohen Genauigkeit zu überwachen.
  • Als den zweiten Aspekt der Erfindung vergleicht in der ECU Überwachungsvorrichtung die Beurteilungseinheit den Pegel des Überwachungssignals mit einem ersten vorbestimmten Schwellwert; die Beurteilungseinheit beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit sich in einer normalen Bedingung befindet, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner ist als der erste Schwellwert; und die Überwachungseinheit beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit von der Energieversorgungsleitung getrennt ist, wenn der Pegel des Überwachungssignal gleich oder größer als der erste Schwellwert ist.
  • In dem zweiten Aspekt der Erfindung, Vergleichen eines Pegels des erfassten Signals mit einem ersten Schwellwert, wird beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit sich in einer normalen Bedingung befindet, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner als der erste Schwellwert ist, und dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit von der Energieversorgungsleitung getrennt ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals gleich oder größer als der erste Schwellwert ist. Daher kann die Beurteilung mit einer hohen Genauigkeit erreicht werden, und ferner ist es möglich, wenn ein Dieb auftritt, die Umgebung um ein Fahrzeug herum von dem Auftreten zu informieren.
  • Als der dritte Aspekt der Erfindung vergleicht die Beurteilungseinheit den Pegel des Überwachungssignals mit einem zweiten Schwellwert, der kleiner als der erste Schwellwert ist, und die Beurteilungseinheit beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit mit dem falschen Instrument verbunden ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner als der zweite Schwellwert ist.
  • In dem dritten Aspekt der Erfindung, Vergleichen eines Pegels des erfassten Signals mit dem zweiten Schwellwert, wird beurteilt, dass kein falsches Instrument mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals gleich oder mehr als der zweite Schwellwert ist, und dass ein falsches Instrument mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner als der zweite Schwellwert ist. Daher kann die Beurteilung mit einer hohen Genauigkeit erreicht werden, und ferner ist es möglich, wenn ein Dieb auftritt, die Umgebung um ein Fahrzeug herum über das Auftreten zu informieren.
  • Als der vierte Aspekt der Erfindung umfasst das Überwachungssignal Hochfrequenzsignale, die intermittierend ausgegeben werden.
  • Dann kann mit der Verwendung der intermittierenden Hochfrequenzsignale die Erfassungsgenauigkeit mit einer Verminderung des Energieverbrauches verbessert werden.
  • Als der fünfte Aspekt der Erfindung umfasst die ECU Überwachungsvorrichtung ferner eine Reservebatterie zum Versorgen der Überwachungseinheit mit Antriebsenergie.
  • In diesem Fall ist es wegen der Bereitstellung der Reservebatterie möglich die Überwachungseinheit anzutreiben, selbst wenn die Hauptbatterie fälschlicherweise von der Vorrichtung getrennt ist, so dass falsche Manipulationen, wie eine Trennung einer ECU und Anhängen von falschen Instrumenten sicher erfasst werden kann.
  • Als der sechste Aspekt der Erfindung umfasst die ECU Überwachungsvorrichtung ferner eine Alarmeinheit, die ein Alarmsignal erzeugt, wenn erfasst wird, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit von der Energieversorgungsleitung getrennt ist.
  • Dann ist es wegen der Bereitstellung der Alarmeinheit möglich, diejenigen um das Fahrzeug herum über ein Ausführen von falschen Manipulationen sicher zu informieren.
  • Als der siebte Aspekt der Erfindung stoppt die Beurteilungseinheit ferner einen Antrieb einer elektronischen Motorsteuerungseinheit zum Steuern eines Antriebs eines Motors, wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit von der Energieversorgungsleitung getrennt ist, oder dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit mit dem falschen Instrument verbunden ist.
  • Da der Antrieb der elektronischen Motorsteuerungseinheit gestoppt wird, wenn die falschen Manipulationen erfasst worden sind, kann ein Dieb das Fahrzeug nicht fahren, was die Diebstahlschutzfähigkeit des Fahrzeugs verbessert.
  • Als den achten Aspekt der Erfindung umfasst die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit eine elektronische Wegfahrsperrensteuerungseinheit zum Schützen des Fahrzeugs gegen Diebstahl.
  • In diesem Fall ist es möglich den Betrieb der elektronischen Wegfahrsperrensteuerungseinheit vor einem Stillstand zu bewahren, um dadurch das Fahrzeug davor zu bewahren gestohlen zu werden.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen aus der folgenden Beschreibung und den anhängigen Ansprüchen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ECU Überwachungseinheit als ein erstes Beispiel in der konventionellen Technik zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ECU Überwachungsvorrichtung als ein zweites Beispiel in der konventionellen Technik zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer elektronischen Überwachungsvorrichtung als ein drittes Beispiel in der konventionellen Technik zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ECU Überwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der ECU Überwachungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm, das die Veränderungen von einem Hochfrequenzsignal und die Veränderungen anderer Signale zeigt, wenn eine Wegfahrsperren-ECU von der Vorrichtung getrennt wird; und
  • 7 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm, das die Veränderung eines Hochfrequenzsignals und die Veränderungen anderer Signale zeigt, wenn ein Instrument an eine Energieversorgungsleitung angehangen wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ECU Überwachungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 gezeigt, schließt die ECU Überwachungsvorrichtung eine elektronische Überwachungssteuerungseinheit (ECU) 2, eine Reserveenergiequelle B2 und eine Alarmeinheit 3 ein. Die Überwachungs ECU 2, die durch eine Verbindungsbox (J/B) ECU gebildet werden kann, ist mit einer Energieversorgungsleitung L1 verbunden, die eine in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angebrachte Hauptbatterie B1 mit einer zu überwachenden Wegfahrsperren-ECU 1 verbindet. Die Reserveenergiequelle B2 wird zum Versorgen der Überwachungs ECU 2 mit Reserveenergie bereitgestellt, wenn die Energieversorgung von der Hauptbatterie B1 gestoppt wird. Die Alarmeinheit 3 gibt ein Alarmsignal aus, wenn erfasst wird, dass die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 getrennt ist.
  • Die Hauptbatterie ist ebenso mit der Energieversorgungsleitung L1 durch eine Ausschaltvorrichtung 4 verbunden, während die Energieversorgungsleitung L1 mit der Wegfahrsperren-ECU 1 verbunden ist. Somit wird die Wegfahrsperren-ECU 1 durch von der Hauptbatterie B1 gelieferte elektrische Energie mit Energie versorgt. Eine Sicherung F ist in der Energieversorgungsleitung L1 zwischengeschaltet, um einen Schaltkreis der Wegfahrsperren-ECU 1 gegen ein Auftreten eines Überstroms zu schützen.
  • Die Hauptbatterie B1 ist neben der Wegfahrsperren-ECU 1 ebenfalls mit anderen elektronischen Steuerungseinheiten (ECUs) verbunden, zum Beispiel einer Motor-ECU 5 zum allgemeinen Steuern des Antriebs eines Motors (nicht gezeigt). Die Motor-ECU 5 ist mit einer Motorzündeinheit (Zündung) 6 und einer Kraftstoffpumpe 7 verbunden, um ihre Betriebsweisen zu steuern.
  • Die Wegfahrsperren-ECU weist eine Leistungseinheit 1a zum Umwandeln einer von der Hauptbatterie B1 gelieferten Spannung in eine Spannung eines vorbestimmte Pegels, und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1b zum Steuern der Wegfahrsperren-ECU 1 als ganzes auf. In der Wegfahrsperren-ECU 1 wird eine mit der Energieversorgungsleitung L1 verbundene Energieversorgungsklemme mit einem Bypasskondensator C1 bereitgestellt.
  • Die Überwachungs ECU 2 umfasst einen Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 21, einen anderen Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22, eine Leistungseinheit 23, eine CPU 24 und einen Verbinder 25. Der Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 21 überlagert ein Hochfrequenzsignal (d.h. Überwachungssignal von z.B. 2,5 MHz) auf die Energieversorgungsleitung L1, um so eine Überwachungssignalerzeugungseinheit der Erfindung darzustellen. Andererseits erfasst der Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 das auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagerte Hochfrequenzsignal, um so eine Überwachungssignalerfassungseinheit der Erfindung darzustellen. Die Leistungseinheit 23 wandelt eine von der Hauptbatterie B1 oder der Reserveenergiequelle B2 gelieferte Spannung in eine gewünschte Spannung um und beliefert ferner entsprechende Komponenten der Überwachungs ECU 2 mit Antriebsenergie. Die CPU 24 gibt ein Antriebsbefehlssignal an den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 21 aus, und beurteilt ferner, ob die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 getrennt ist, oder ob eine falsche Einheit mit der Energieversorgungsleitung L1 verbunden ist, auf der Grundlage des durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschalkreis 22 erfassten Hochfrequenzsignals. Man bemerke, dass die CPU 24 eine Beurteilungseinheit der Erfindung darstellt. Der Verbinder 25 bildet einen Verbindungsteil für die oben erwähnten Bestandteile der Überwachungs ECU 2.
  • Der Betrieb der ECU Überwachungsvorrichtung in der Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf 5, 6 und 7 beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der ECU Überwachungsvorrichtung erklärt. 6 und 7 sind Zeiteinstellungsdiagramme, die den Betrieb der ECU Überwachungsvorrichtung erklären.
  • In 5 geht die Routine zu Schritt ST2, in dem beurteilt wird, ob ein Fahrzeug jetzt parkt oder nicht, wenn die Hauptbatterie B1 mit der Energieversorgungsleitung L1 verbunden ist, und ferner, die Reserveenergiequelle B2 mit der Überwachungs ECU 2 verbunden ist zum Aktivieren des gesamten Systems, mit anderen Worten, wenn die Beurteilung im Schritt ST1 Ja ist. Die Beurteilung, ob das Fahrzeug jetzt parkt oder nicht, wird durch Information über den Betrieb des Motors ermöglicht, die von der Motor-ECU 5 gebracht wird.
  • Wenn das Fahrzeug parkt (Ja in Schritt ST2), dann geht die Routine zu Schritt ST3, in dem der Hochfrequenzsignalerzeugungsschaltkreis 21 intermittierend Hochfrequenzsignale ausgibt, wie in 6(a) gezeigt. Die ausgegebenen Hochfrequenzsignale werden auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagert. Im nächsten Schritt ST4 wird ausgeführt die überlagerten Hochfrequenzsignale durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 zu erfassen.
  • Im nächsten Schritt ST5 vergleicht die CPU 24 entsprechende Pegel der erfassten Hochfrequenzsignale mit einem ersten Schwellwert Th1, der im Voraus bestimmt worden ist. Wenn beurteilt worden ist, dass der Pegel des erfassten Signals kleiner als der erste Schwellwert Th1 ist (Ja in Schritt ST4), geht jetzt die Routine zu Schritt ST7, bei dem ausgeführt wird, ferner den Pegel des erfassten Signals mit einem zuvor bestimmten Schwellwert Th2 zu vergleichen. Man bemerke, dass der erste Schwellwert Th1 größer eingestellt ist als der zweite Schwellwert Th2 (d.h. Th2 < Th1).
  • Wenn beurteilt wird, dass der Pegel des erfassten Signals gleich oder mehr als der zweite Schwellwert Th2 ist (Ja in Schritt ST7), dann geht die Routine zu Schritt ST9, in dem beurteilt wird, dass die Wegfahrsperren-ECU 1 mit der Energieversorgungsleitung L1 normal verbunden ist. Nachfolgend geht die Routine zurück zu Schritt ST1.
  • Wie für den Prozess in Schritt ST5 zuvor erwähnt, geht die Routine zu Schritt ST6 in dem beurteilt wird, dass die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 getrennt ist, wenn der Pegel des erfassten Signals gleich oder größer als der erste Schwellwert Th1 ist (Nein in Schritt ST5). Dann geht die Routine zu Schritt ST10, bei dem ausgeführt wird, der Alarmeinheit 3 zu erlauben einen Alarmsignal zu erzeugen.
  • Zwischenzeitlich, wenn beurteilt wird, dass der Pegel des Signals kleiner als der zweite Schwellwert Th2 ist (Nein in Schritt ST7), geht die Routine zu Schritt ST8, um zu beurteilen, dass das andere Instrument fälschlicherweise an die Energieversorgungsleitung L1 angehangen ist und geht nachfolgend zum Ausgeben des Alarmsignals durch die Alarmeinheit 3 zu Schritt ST10. Auf diese Weise kann die Vorrichtung der Erfindung eine derartige Situation sicher erkennen und das Alarmsignal nach außen ausgeben, wenn die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Vorrichtung durch diebstahlbedingte falsche Manipulationen getrennt ist, oder wenn ein falsches Instrument mit der Energieversorgungsleitung L1 durch die gleichen Manipulationen verbunden ist.
  • Die Veränderungen des durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 erfassten Hochfrequenzsignals bei einer falschen Trennung der Wegfahrsperren-ECU 1 wird mit Bezugnahme auf das Zeiteinstellungsdiagramm von 6 geschrieben.
  • Wie oben erwähnt werden intermittierende Signale von dem Hochfrequenzsignalerzeugungsschaltkreis 22 ausgegeben [siehe 6(a)] und auf die Energieversorgungsleitung L1 überlagert, wenn das Fahrzeug jetzt parkt. Wenn nun die Wegfahrsperren-ECU 1 normal mit der Energieversorgungsleitung L1 verbunden ist, kommen die auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagerten Hochfrequenzsignale auf ihre entsprechenden Pegel herunter, da die Energieversorgungsleitung L1 durch den Bypasskondensator C1 auch mit Bezugspotential verbunden ist. Daher weisen die durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 erfassten Signal kleine Amplituden einer Schwingung im Vergleich mit den in 6(a) gezeigten Signalen auf, wie mit der Markierung X1 in 6(b) gezeigt ist.
  • Wohingegen die auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagerten Hochfrequenzsignale Amplituden einer Schwingung aufweisen, die ähnlich zu denen der Signale ist, die von dem Hochfrequenzsignalerzeugungssschaltkreis 21 ausgegeben werden, wenn die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 durch falsche Manipulationen getrennt ist, da der Bypasskondensator C1 von der Energieversorgungsleitung L1 abgeschnitten ist, zusammen mit der Wegfahrsperren-ECU 1, wie mit einer Markierung X2 in 6(c) gezeigt ist.
  • Dann erfasst die Überwachungs ECU 2 eine derartige Falschheit [siehe 6(c)], da die durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 erfassten Hochfrequenzsignale Pegel aufweisen, die höher sind als der Schwellwert Th1. Gleichzeitig wird die Energieabschaltvorrichtung 4 durch die Überwachung ECU 2 aktiviert, um eine Energieversorgung abzuschneiden, wie in 6(d) gezeigt ist. Zusätzlich gibt die Überwachungs ECU 2 ein „Stillstands" Befehlssignal an Motor-ECU 5, wie in 6(e) gezeigt ist.
  • Als ein Ergebnis wird die Motor-ECU 5 in eine Stillstandsbedingung gebracht und ferner wird die Energie zum Antreiben nicht von der Hauptbatterie geliefert. In diesem Zustand kann niemand den Motor starten. Gleichzeitig wird ein Alarmsignal von der Alarmeinheit 3 erzeugt, so dass die Umgebung um das Fahrzeug herum über eine Situation informiert wird, in der das Fahrzeug durch einen Diebstahl gestohlen werden kann.
  • Somit ist eine Person nicht in der Lage das Antreiben des Motors zu starten, selbst wenn eine Person fälschlicherweise (z.B. Dieb) versucht in das Fahrzeug einzudringen und bezweckt einen Alarm durch Trennen der Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 abzuschalten, und zusätzlich wird das Alarmsignal durch die Alarmeinheit 3 erstellt. Auf diese Weise ist es möglich das Fahrzeug davor zu bewahren gestohlen zu werden.
  • Als nächstes fallen dann die Pegel der Hochfrequenzsignale merklich ab, wenn ein anderes Instrument an die Energieversorgungsleitung L1 fälschlicherweise angehangen wird, da ein elektrisches Potential der Energieversorgungsleitung L1 durch das so angehangene Instrument abgesenkt wird.
  • Währenddessen haben das in 7(a) gezeigte und auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagerte Hochfrequenzsignal ihre Pegel durch den Bypasskondensator C1 vermindert, die ähnlich sind zu den mit Markierung X1 in 6(b) gezeigten, wie mit einer Markierung Y1 in 7(b) gezeigt ist.
  • Im Fall eine Anhängens eines falschen Instruments an die Energieversorgungsleitung L1 wird das elektrische Potential der gleichen Leitung L1 vermindert. Als ein Ergebnis weisen die Wellenformen des durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 erfassten Hochfrequenzsignals bemerkenswert kleine Amplituden einer Schwingung auf, wie mit einer Markierung Y2 in 7(b) gezeigt ist. Durch den Hochfrequenzsignalerfassungsschaltkreis 22 wird erfasst, dass die Pegel der Signale kleiner als der zweite Schwellwert Th2 sind. In einem derartigen Fall beurteilt die Überwachungs ECU 2, vor allen die CPU 24, dass irgendein falsches Instrument an die Energieversorgungsleitung L1 angehangen worden ist [siehe 7(c)]. Gleichzeitig wird die Energieabschaltungsvorrichtung 4 durch die Überwachungs ECU 2 aktiviert, um die Energieversorgung abzuschneiden, wie in 7(d) gezeigt ist. Zusätzlich gibt die Überwachungs ECU 2 das „ Stillstands" Befehlssignal an die Motor-ECU 5, wie in 7(e) gezeigt ist.
  • Folglich wird die Motor-ECU 5 in eine Stillstandsbedingung gebracht, ebenso wie die Trennung der Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1, und ferner wird die Energie zum Antreiben nicht von der Hauptbatterie B1 geliefert. In diesem Zustand kann niemand den Motor starten. Gleichzeitig wird das Alarmsignal von der Alarmeinheit 3 erzeugt, so dass die Umgebung um das Fahrzeug herum über eine Situation informiert wird, in der das Fahrzeug durch einen Dieb gestohlen werden kann. Hier sollte bemerkt werden, dass der Pegel eines auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagerten Hochfrequenzsignal abhängig von der Anzahl Instrumente variieren kann, die mit der Energieversorgungsleitung L1 verbunden sind. Daher könnte eine falsche Manipulation zu einem Zeitpunkt eines Anhängens des Dummyinstrumentes an die Energieversorgungsleitung L1 erfasst werden, selbst wenn ein Dieb bezweckt ein Dummyinstrument an die Energieversorgungsleitung vor einem falschen Trennen der Wegfahrsperren-ECU von der Energieversorgungsleitung 1 anzuhängen. Somit ist die ECU Überwachungsvorrichtung der Erfindung in der Lage ein Alarmsignal zu einen Zeitpunkt auszugeben, bevor das Fahrzeug gestohlen wird.
  • Wie oben erwähnt, werden in der ECU Überwachungsvorrichtung der Erfindung die Hochfrequenzsignale auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagert, die die Hauptbatterie B1 mit der Wegfahrsperren-ECU 1 verbindet, und die resultierenden überlagerten Signale werden erfasst. Ferner beurteilt die Vorrichtung, auf der Grundlage der Höhen der Pegel der so erfassten Hochfrequenzsignale, ob eine falsche Manipulation durch einen Dieb durchgeführt worden ist oder nicht. Dem gemäß ist es möglich falsche Manipulationen sicher zu erfassen, wodurch der Diebstahl eines Fahrzeugs vermieden werden kann.
  • Zusätzlich wird ein Alarmsignal erzeugt beim Beurteilen, dass die Wegfahrsperren-ECU 1 von der Energieversorgungsleitung L1 getrennt worden ist, wenn beurteilt wird, dass der Pegel eines Frequenzsignals bzw. von Hochfrequenzsignalen gleich oder mehr als der erste Schwellwert Th1 ist. Ähnlicherweise wird das Alarmsignal auch erzeugt beim Beurteilen, dass ein falsches Instrument an die Energieversorgungsleitung L1 angehangen worden ist, wenn beurteilt wird, dass der Pegel eines Hochfrequenzsignals bzw. von Hochfrequenzsignalen kleiner als der zweite Schwellwert Th2 ist. Daher ist es möglich verschiedene falsche Manipulationen zum Unterbrechen der Funktion einer Wegfahrsperre zu vermeiden, wodurch die Diebstahlschutzfähigkeit der Vorrichtung merklich verbessert wird.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es möglich jede Veränderung in dem Pegel des Hochfrequenzsignals bzw. der Hochfrequenzsignale mit einer hohen Genauigkeit zu erfassen, da die intermittierenden Hochfrequenzsignale als Überwachungssignale verwendet werden, um auf der Energieversorgungsleitung L1 überlagert zu werden und auch einen elektrischen Energieverbrauch der Vorrichtung zu vermindern.
  • Noch einmal, da die ECU Überwachungsvorrichtung der Ausführungsform mit einer Reservebatterie B2 ausgerüstet ist, könnte die Überwachungs ECU 2 sicher betrieben werden, selbst wenn die Hauptbatterie B1 von der Energieversorgungsleitung L1 getrennt würde, was ein Vermeiden eines Diebstahls eines Fahrzeugs erlaubt.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es wegen der Bereitstellung der Alarmeinheit 3 möglich, diejenigen um das Fahrzeug herum von einem Ausführen falscher Manipulationen sicher zu informieren, wodurch die Diebstahlschutzfähigkeit der Vorrichtung weiter verbessert wird. Man bemerke, dass anstelle des Alarmsignals die Alarmeinheit 3 in Form eines Betriebs einer Autohupe oder eines Blinkens einer Blinkerlampe arbeiten kann, die in dem Fahrzeug eingebaut sind.
  • Ferner schließt es eine solche falsche Manipulation wie Lesen von Daten mit der Verwendung eines kommerziellen Instrumentes aus, da die ECU Überwachungseinheit der Erfindung nicht zum Adaptieren eines Standardprotokolls aufgebaut ist, wie die konventionellen CAN Kommunikationssysteme, wodurch die Diebstahlschutzfähigkeit der Vorrichtung verbessert werden kann. Da es keinen Bedarf zum Anordnen einer exklusiven Leitung zum Erfassen der falschen Manipulationen gibt, kann der Schaltkreis der Vorrichtung vereinfacht werden. Zusätzlich kann die ECU Überwachungsvorrichtung der Erfindung eine hohe Verborgenheit zeigen, da die auf der Energieversorgungsleitung überlagerten Hochfrequenzsignale schwache Bauchdrücke aufweisen.
  • Noch einmal, es wird durch den Fachmann verstanden, dass die vorangegangenen Beschreibungen nichts als eine Ausführungsform der offenbarten ECU Überwachungsvorrichtung und deren Modifikationen sind. Zusätzlich zu den obigen Modifikationen können verschiedene Veränderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzurücken. Zum Beispiel können die als Überwachungssignale verwendeten intermittierenden Hochfrequenzsignale für ein Verwenden in andere Signale verändert werden. Ferner kann, obwohl die Reservebatterie B2 von der Überwachungs ECU 2 in der gezeigten Ausführungsform getrennt ist, die gleiche Batterie B2 in der Überwachungs ECU 2 inkorporiert sein.

Claims (8)

  1. Eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen einer Verbindung zwischen in einem Fahrzeug angebrachten elektronischen Steuerungseinheiten (1), wobei die Überwachungsvorrichtung umfasst: eine Hauptbatterie (B1); eine Energieversorgungsleitung (L1), die die Hauptbatterie (B1) mit einer zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheiten (1) verbindet, um dadurch die elektronische Steuerungseinheit (1) mit einer Energie der Hauptbatterie (B1) zu versorgen; und eine Überwachungseinheit (2), die mit der Energieversorgungsleitung (L1) verbunden ist, wobei: die Überwachungseinheit (2) einschließt: eine Überwachungssignalerzeugungseinheit (21) zum Überlagern eines Überwachungssignals auf der Energieversorgungsleitung (L1), die die Hauptbatterie (B1) mit der zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit (1) verbindet; eine Überwachungssignalerfassungseinheit (22) zum Erfassen des auf der Energieversorgungsleitung (L1) überlagerten Überwachungssignals; und eine Beurteilungseinheit (24) zum Beurteilen einer Anwesendheit von wenigstens einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung (L1) und einer zu überwachenden elektronischen Steuerungseinheit (1) oder einer Verbindung zwischen der Energieversorgungsleitung (L1) und einem falschen Instrument, auf der Grundlage eines Pegels des durch die Überwachungssignalerfassungseinheit (22) erfassten Überwachungssignals.
  2. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Beurteilungseinheit (24) den Pegel des Überwachungssignals mit einem ersten vorbestimmten Schwellwert (Th1) vergleicht; die Beurteilungseinheit (24) beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) sich in einer normalen Bedingung befindet, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner als der erste Schwellwert (Th1) ist; und die Beurteilungseinheit (24) beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) von der Energieversorgungsleitung (L1) getrennt ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals gleich oder größer als der erste Schwellwert (Th1) ist.
  3. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei: die Beurteilungseinheit (24) den Pegel des Überwachungssignals mit einem zweiten Schwellwert (Th2) vergleicht, der kleiner ist als der erste Schwellwert (Th1); und die Beurteilungseinheit (24) beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) mit dem falschen Instrument verbunden ist, wenn der Pegel des Überwachungssignals kleiner als der zweite Schwellwert (Th2) ist.
  4. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Überwachungssignal intermittierend ausgegebene Hochfrequenzsignale umfasst.
  5. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Reservebatterie (B2) zum Versorgen der Überwachungseinheit (2) mit einer Antriebsenergie.
  6. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Alarmeinheit (3), die ein Alarmsignal erzeugt, wenn erfasst wird, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) von der Energieversorgungsleitung (L1) getrennt ist.
  7. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Beurteilungseinheit (24) ferner einen Antrieb einer elektronischen Motorsteuerungseinheit (5) zum Steuern eines Antriebs eines Motors stoppt, wenn die Beurteilungseinheit (24) beurteilt, dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) von der Energieversorgungsleitung (L1) getrennt ist, oder dass die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) mit dem falschen Instrument verbunden ist.
  8. Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zu überwachende elektronische Steuerungseinheit (1) eine elektronische Wegfahrsperrensteuerungseinheit zum Schützen des Fahrzeugs gegen Diebstahl umfasst.
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