DE102005034102B4 - Verfahren zur Funkübertragung sowie Ausleseeinheit zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Funkübertragung sowie Ausleseeinheit zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Funkübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender (1) von Messgeräten auf mindestens einen Empfänger (2) mindestens einer mobilen Ausleseeinheit (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
– die mobile Ausleseeinheit (3) an einem Fahrzeug vorgesehen ist, das ein bestimmtes Gebiet zu einem anderen Zweck als der Messwerterfassung abfährt,
– die Messgeräte ihre Daten selbsttätig über ihren Sender (1) aussenden,
– die Daten von dem Empfänger (2) der mobilen Ausleseeinheit (3) automatisch empfangen werden,
– die empfangenen Daten automatisch an eine Mobilfunkeinheit (6), die sich im Bereich der mobilen Ausleseeinheit (3) befindet, weitergeleitet werden und
– die Daten von der Mobilfunkeinheit (6) automatisch an eine Datenerfassungs-Zentrale (4) gesendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funkübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender von Messgeräten auf mindestens einen Empfänger mindestens einer mobilen Ausleseeinheit sowie eine Ausleseeinheit zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Erfassung von Verbrauchswerten für Wasser, Wärme und Elektrizität ist es bekannt, Systeme und Verfahren der Funkdatenübertragung einzusetzen. Der Vorteil besteht darin, dass die Information über die Zählerstände nicht mehr von einer Person unmittelbar am Ort des Messgerätes abgelesen werden muss, sondern über eine Distanz hinweg außerhalb der Wohnung oder des Hauses möglich ist. In der Regel ist es erforderlich, eine Vielzahl solcher Messgeräte datentechnisch auszulesen, wobei die Installationsorte der Messgeräte geografisch gesehen weit verstreut sein können, indem sie über ganze Wohnsiedlungen oder Stadtteile verteilt sind.
  • Es sind im Wesentlichen zwei Verfahren zur Erfassung der Messdaten per Funkübertragung bekannt. Bei einem ersten Verfahren kommt eine Person mit einem Funkempfänger zu Fuß oder per Auto gezielt in die Funkreichweite der Messgeräte und sammelt die dort ausgestrahlten Daten mit einer Ausleseeinheit ein. Meist zeigt eine Quittierung den sicheren Datenempfang an, d.h. es findet eine gezielte Kontrolle des Empfangserfolgs durch die Ausleseperson statt. Es muss dabei eine speziell für diese Tätigkeit beauftragte Person die Daten einsammeln, die auch eine bewusste Empfangskontrolle durchführen muss. Dieses Verfahren verursacht demnach Kosten auf der Personalseite und erfordert auch eine Schulung und gewisse Erfahrung des Personals.
  • In einem zweiten Verfahren werden ortsfeste Empfänger installiert, die die von den Messgeräten ausgesendeten Daten aus dem näheren Umkreis empfangen und sammeln. Eine Weitergabe der gesammelten Daten erfolgt entweder durch die Abholung einer Person direkt am ortsfesten Empfänger oder durch eine Weitergabe per Telefonnetz oder GSM-Funkübertragung an eine Auswertezentrale. Durch den Einsatz vieler fest installierter Empfangsgeräte, die zur Abdeckung der weit verstreuten Messgeräte erforderlich sind, entstehen hohe Installationskosten. Zudem besteht bei dieser Methode das Risiko, dass aufgrund ungünstiger Ausbreitungsbedingungen, wie z.B. Reflexionen, destruktive Wellenüberlagerungen, Abschattungseffekte, die Daten bestimmter Messgeräte nur sehr schwer oder gar nicht zu empfangen sind.
  • Aus DE 39 16 409 C2 ist ein Meßsystem zum Sammeln von Messdaten von einer Mehrzahl von Messeinheiten zum Messen physikalischer oder chemischer Messwerte an Messobjekten bekannt, bei dem eine tragbare Sende-/Empfangseinrichtung zwischen den Messeinheiten und einer Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist. Die tragbare Sende-/Empfangseinrichtung weist einen Empfänger, einen Speicher sowie einen Sender zum Empfang, Abspeichern und Aussenden der drahtlos von den Messeinheiten ausgesendeten Messwerte zusammen mit den Datentypen auf. An der tragbaren Sende-/Empfangseinrichtung werden außerdem die von den Messeinheiten empfangenen Messdaten angezeigt, so dass deren Richtigkeit von einer Bedienungsperson überprüft werden kann. Ferner ist an der Sende-/Empfangseinrichtung eine Tastatur zur Eingabe von Messwerten und weitere Bedienelemente vorgesehen. Zur Durchführung des Messverfahrens ist eine Bedienungsperson notwendig, die nach dem Verifizieren des Messwertes auf der Anzeige der Sende-/Empfangseinrichtung eine Sendetaste drückt, so dass der Datensatz weitergesendet wird.
  • Die DE 101 33 366 C2 offenbart ein Verfahren zur Erfassung von Zählerstandsdaten von mehreren, an verschiedenen Orten vorgesehenen Verbrauchszählern, bei dem eine Datenerfassungsperson eine mobile Datenübernahmeeinrichtung mit sich trägt, welche während einer Datenerfassungstour die Zählerstandsdaten in Zuordnung zu Identifikationsdaten des jeweiligen Verbrauchszählers übernimmt. Das Datenerfassungspersonal muss dabei die Datenübernahmeeinrichtung in den Bereich der Sendereichweite eines betreffenden funkenden Verbrauchszählers bringen. Auch bei diesem Verfahren ist demnach Personal notwendig, das auf Datenerfassungtour geht und die mobile Datenübernahmeeinrichtung bedient.
  • Aus Meinke, Gundlach „Taschenbuch der Hochfrequenztechnik"; Dritte verbesserte Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 1968, Seite 449 sind Richtungsgabeln bekannt, die bei Zusammenschaltung mit geeigneten Filtern als Kanalweichen in Richtungssystemen verwendet werden. Es ist auch möglich, sie als Antennenweichen einzusetzen. Dazu schließt man einen Arm mit seinem Wellenwiderstand ab. An ein solches Bauelement kann dann an den anderen Armen ein Sender, eine Antenne und ein Empfänger angeschlossen werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Funkübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender von Messgeräten zur Verfügung zu stellen, welches effektiv und zuverlässig bei breiter Abdeckung der zu erfassenden Messgeräte arbeitet und zudem kostengünstig durchführbar ist, sowie eine Ausleseeinheit zur Durchführen, des Verfahrens zur Verfügen, zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie durch eine Ausleseeinheit zur Durchführen, des Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Funkübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender von Messgeräten, z.B. von Wasser-, Wärme- oder Elektrizitätszählern, auf mindestens einen Empfänger mindestens einer mobilen Ausleseeinheit ist die mobile Ausleseeinheit an einem Fahrzeug vorgesehen, das ein bestimmtes Gebiet zu einem anderen Zweck als der Messwerterfassung abfährt. Die Messgeräte senden ihre Daten selbsttätig über ihren Sender aus. Die Daten werden von dem Empfänger der mobilen Ausleseeinheit automatisch empfangen, die empfangenen Daten werden automatisch an eine Mobilfunkeinheit, die sich im Bereich der mobilen Ausleseeinheit befindet, weitergeleitet und sodann werden die Daten von der Mobilfunkeinheit automatisch an eine Datenerfassungs-Zentrale gesendet. Das gesamte Verfahren läuft demnach nahezu selbständig ab. Es muss lediglich dafür gesorgt werden, dass sich die Ausleseeinheit im Bereich der Messgeräte bewegt, indem es in einem Fahrzeug, welches den Bereich abfährt, untergebracht ist.
  • Der Fahrer in dem Fahrzeug ist in keiner Weise mit dem Auslesevorgang beschäftigt und braucht sich auch nicht weiter darum zu kümmern. Das Ablesen erfolgt sozusagen als Nebeneffekt. Da das Messsystem ansonsten selbständig arbeitet, ist kein zusätzliches Personal notwendig. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Funkdatenübertragung erweist sich damit als äußerst effektiv und kostengünstig.
  • Vorteilhafterweise kann die Ausleseeinheit einen Prozessor aufweisen, der die empfangenen Daten verarbeitet und/oder zwischenspeichert und/oder weiterleitet und/oder den Empfänger und/oder eine Mobilfunkeinheit steuert. Der Prozessor ist mit dem Empfänger verbunden und kann so die empfangenen Daten weiterverarbeiten. Befindet sich die mobile Ausleseeinheit in einem Fahrzeug, so kann sich z.B. beim Einschalten der Zündung oder bei einer Bewegung des Fahrzeugs der Prozessor selbst einschalten und das gesamte Verfahren läuft automatisch ab.
  • Die Mobilfunkeinheit kann nach dem GSM-Standard arbeiten, so dass die Daten über das übliche Mobilfunknetz weitergeleitet und an den Zielort übertragen werden können. Die Mobilfunkeinheit kann dabei in die Ausleseeinheit integriert sein. Immer wenn der Zwischenpuffer der Ausleseeinheit gefüllt ist, kann dieser Datenblock via Interfacekabel an die Mobilfunkeinheit weitergeleitet und von dort über einen GSM-Kanal an den Zielort übertragen werden.
  • Da es sich um Daten handeln kann, die in unregelmäßigen Zeitabständen übertragen werden sollen, können die Daten von der Mobilfunkeinheit an die Datenerfassungs-Zentrale als SMS (Short Message Services) oder MMS (Multimedia Message Services) oder per e-Mail über das Internet übertragen werden.
  • Die genannten Übertragungsdienste haben den Vorteil, dass die von der Mobilfunkeinheit übermittelten Daten bei einem Mobilfunk- oder Internet-Anbieter zwischengespeichert werden können. Es muss also keine permanent empfangsbereite Empfangsstelle bereitgehalten werden. Die Daten können in einem Server des Diensteanbieters einlaufen und seitens der Datenerfassungs-Zentrale beliebig abgerufen werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeug, bei welchem es sich z.B. um ein Müll- oder Postfahrzeug handelt, regelmäßig und mit breiter Abdeckung ein bestimmtes Gebiet abfahren. Es können also Fahrzeuge verwendet werden, die einem völlig anderen Zweck dienen, aber ein bestimmtes Gebiet, in dem die Messgeräte installiert sind, regelmäßig und mit guter Abdeckung anfahren. Dies können z.B. Müllfahrzeuge oder Fahrzeuge von Post- oder Paketzustelldiensten sein. Der Fahrer muss sich dabei nicht mit dem Datenübertragungssystem beschäftigen, da das Verfahren selbständig arbeitet.
  • Mit Vorteil kann eine Fahrzeugbatterie des Fahrzeugs die Ausleseeinheit und/oder das Mobilfunkgerät mit Strom versorgen. Diese Stromversorgung ist mit der Zündung des Fahrzeugs gekoppelt, das bedeutet, dass bei Einschalten der Zündung die beiden Einheiten beginnen, selbständig zu arbeiten. Sollte die Zündung ausgeschaltet werden, kann ein in der Ausleseeinheit eingebauter Akku dafür sorgen, dass die noch nicht gesendeten Daten verschickt werden können.
  • Zweckmäßigerweise kann im Fahrzeug ein GPS-Empfänger vorgesehen sein, der die Ortskoordinaten des Fahrzeugs ermittelt. Die ermittelten momentanen Ortskoordinaten des Fahrzeugs werden der Ausleseeinheit zur Verfügung gestellt. Der GPS-Empfänger dient der Überwachung der Datenintegrität, d.h. der Überprüfung der Ursache von nicht erfassten Messgeräten. Folgende Situationen können die Ursache für die Nichterfassung eines Messgerätes sein:
    Das Gerät ist defekt, das Fahrzeug hat die Route nicht eingehalten, die Telegramme wurden aufgrund ungünstiger Empfangsbedingungen (z.B. Abschirmungseffekte) nicht empfangen. Aufgrund von immer wiederkehrenden Fahrten kann das zuletzt genannte Risiko reduziert werden. Zur Feststellung des Unterschieds, ob das Messgerät ausgefallen ist oder die Route nicht eingehalten wurde, dient der GPS-Empfänger. Zusätzlich werden bei Eintreffen eines gültigen Funktelegramms die Uhrzeit sowie die aktuellen Ortskoordinaten des Fahrzeugs aufgezeichnet. Mittels der Erfassung der aktuellen Ortsdaten zusammen mit der aktuellen Uhrzeit lässt sich die Route des Fahrzeugs genau verfolgen. Zwischenwerte lassen sich leicht linear interpolieren. Das gesamte Datenmaterial wird an die Datenerfassungs-Zentrale weitergeleitet.
  • In der Zentrale kann dann ein Abgleich der tatsächlichen Ortskoordinaten der Messgeräte sowie den per GPS-Empfänger ermittelten Ortskoordinaten stattfinden. Dabei lässt sich feststellen, ob das Fahrzeug überhaupt im Empfangsbereich für das betreffende Messgerät war oder ob ein Ausfall des Gerätes vorliegt. Dabei kann derart vorgegangen werden, dass zuerst die fehlenden Messgeräte ermittelt werden, von denen keine aktuellen Daten bei der durchgeführten Fahrt vorliegen. Anschließend wird durch einen Vergleich der Ortskoordinaten der fehlenden Messgeräte mit den aufgezeichneten Fahrzeugkoordinaten während der Fahrt geprüft, ob das Fahrzeug überhaupt das Messgerät passiert hat. War dies der Fall, so liegt eine Indikation für ein defektes Messgerät vor und es kann eine gezielte Austauschaktion gestartet werden. Wurden fehlende Messgeräte gar nicht angesteuert, auch nicht zum wiederholten Mal, so liegt eine permanente Routenabweichung des Empfänger-Fahrzeugs vor und man kann nun eine gezielte Ausleseaktion der betreffenden Messgeräte starten.
  • Eine erfindungsgemäße Ausleseeinheit umfasst einen Empfänger zur Erfassung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender mittels Funkübertragung, wobei die Ausleseeinheit einen Prozessor, der mit dem Empfänger in Verbindung steht, sowie eine Mobilfunkeinheit zur Weiterleitung der Daten an eine Datenerfassungs-Zentrale aufweist. Diese Ausleseeinheit arbeitet demnach völlig selbständig und braucht von keiner Person bedient oder kontrolliert zu werden. Es handelt sich bei der Ausleseeinheit sozusagen um eine Black Box, die z.B. in ein Fahrzeug eingebaut wird. Gerade die Kombination von Empfänger, Prozessor und Mobilfunkeinheit ermöglicht das selbständige Funktionieren der Ausleseeinheit.
  • Die in der Ausleseeinheit befindliche Mobilfunkeinheit kann vorteilhafterweise nach dem GSM (Global System for Mobile Communication)-Standard arbeiten, so dass die Datenübertragung über das allgemein genutzte Mobilfunknetz möglich ist.
  • Die Ausleseeinheit sowie die Mobilfunkeinheit können über die Batterie eines Fahrzeugs mit Strom versorgbar sein. Dies ist dann möglich, wenn sich die Ausleseeinheit in einem entsprechenden Fahrzeug befindet. Eine zusätzliche Stromquelle zum Betreiben der Ausleseeinheit bzw. der Mobilfunkeinheit ist damit nicht notwendig. Ausleseeinheit und Mobilfunkeinheit können damit über das 12 Volt (oder 24 Volt)-Bordnetz des Fahrzeugs ausreichend mit Strom versorgt werden. Diese Stromversorgung ist mit der Zündung des Fahrzeugs gekoppelt, d.h. bei ausgeschaltetem Motor findet kein Empfang und keine GSM-Weitergabe statt. Wird die Zündung eingeschaltet, starten die Systeme völlig autark. Sollte die Zündung ausgeschaltet werden, kann ein in der Black Box eingebauter Akku dafür sorgen, dass die noch nicht gesendeten Daten verschickt werden können.
  • Vorteilhafterweise können Empfänger und Mobilfunkeinheit einer gemeinsamen Antenne zugeordnet sein, was zu Kosteneinsparungen und einem geringeren Installationsaufwand führt. Wird z.B. als Mobilfunkeinheit ein GSM-Modem für den 900 MHz-Bereich verwendet, so liegen die Betriebsfrequenzbänder eines ISM-Empfängers und des GSM-Modems sehr eng beieinander (ISM-Band: 868–870 MHz, GSM 900: 880–960 MHz). Die gemeinsame Antenne für diesen Frequenzbereich ist in der Lage, beide in Frage kommenden Frequenzbänder abzudecken.
  • Die Antennenanschlüsse von Empfänger und Mobilfunkeinheit können in verschiedener Weise miteinander verknüpft werden, wobei eine Zusammenführung von zwei Hochfrequenzleitungen auf eine gemeinsame Leitung zur Antenne stattfinden muss. Eine Möglichkeit besteht darin, die Antennenanschlüsse auf einen so genannten Duplexfilter zu führen, welcher im jeweiligen Zweig nur das Signal für ein Frequenzband passieren lässt, das andere Band wird jeweils ausgesperrt. Duplexfilter können z.B. in SAW-Technologie oder mit Keramik-Resonatoren aufgebaut sein.
  • Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass die Antennenanschlüsse mit einem 3dB-Koppler kombiniert werden. Bei diesem Koppler findet eine feldmäßige Überkopplung der Signale von einer Leitung auf die andere statt und zwar in Richtung des einlaufenden Signals.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante können die beiden Anschlüsse über einen Schalter über eine gemeinsame Antenne betrieben werden. Hierzu kann ein 2 auf 1-Hochfrequenzschalter (SPDT) benutzt werden. Dabei muss eine entsprechende zeitabhängige Steuerung des Schalters vorgesehen sein.
  • Die Ausleseeinheit kann einen GPS-Empfänger beinhalten, der die momentanen Ortskoordinaten des Fahrzeugs ermittelt und der Ausleseeinheit zur Verfügung stellt. Wie oben beim System bereits beschrieben wurde, ist es damit möglich, festzustellen, ob das Fahrzeug die Route eingehalten hat oder ob Sender bzw. Messgeräte defekt sind.
  • Der Prozessor kann den GPS-Empfänger zeitlich steuern, so dass z.B. die Ortskoordinaten in bestimmten Zeitabständen aufgezeichnet werden, wobei sich die Route des Fahrzeugs genau verfolgen lässt. Außerdem kann die aktuelle Uhrzeit aufgezeichnet werden, wenn ein gültiges Funktelegramm zu den Ortskoordinaten eintrifft. Der GPS-Empfänger kann die ermittelten Ortskoordinaten des Fahrzeugs ggf. mit den Zeitdaten an die Datenerfassungs-Zentrale weiterleiten, wo ein Abgleich der eingegangenen Daten mit den bereits vorliegenden Ortskoordinaten der Messgeräte stattfinden kann.
  • Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1: Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Funkübertragung von Daten mit einer Ausleseeinheit;
  • 2: ein Prinzipschaltbild zur Verknüpfung von zwei Antennenleitungen mittels Duplexfilter sowie
  • 3: ein Prinzipschaltbild zur Verknüpfung von zwei Antennenleitungen mittels eines Schalters.
  • Bei dem in 1 dargestellten Verfahren zur Funkdatenübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender 1 von Messgeräten, z.B. von Wasser-, Wärme- oder Elektrizitätszählern (in der Zeichnungsfigur nicht dargestellt) auf mindestens einen Empfänger 2 mindestens einer mobilen Ausleseeinheit 3 ist die mobile Ausleseeinheit 3 an einem Fahrzeug vorgesehen, das ein bestimmtes Gebiet zu einem anderen Zweck als der Messwerterfassung abfährt. Die Messgeräte senden ihre Daten selbsttätig über ihren Sender 1 aus. Der Empfänger 2 der mobilen Ausleseeinheit 3 empfängt automatisch die Daten. Der Empfänger 2 sendet die Daten automatisch (unter Zwischenschaltung des Prozessors 5) an die Mobilfunkeinheit 6, die sich im Bereich der mobilen Ausleseeinheit 3 befindet, weiter, welche sodann die Daten automatisch an die Datenerfassungs-Zentrale 4 sendet. Ein voll automatisiertes Verfahren wird damit zur Verfügung gestellt. In der Datenerfassungs-Zentrale 4 können die eingegangenen Daten sodann ausgewertet werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass es äußerst effektiv und kostensparend arbeitet, da es relativ selbständig arbeitet. Lediglich die Ausleseeinheit 3 muss im Bereich der Messgeräte bewegt werden, indem sie in einem Fahrzeug untergebracht ist, welches ein bestimmtes Gebiet, in dem die Messgeräte installiert sind, abfährt. Dabei wird sichergestellt, dass der Empfänger 2 der Ausleseeinheit 3 auch in den Funkbereich der Sender 1 der Messgeräte kommt. Der Fahrer des Fahrzeugs braucht sich aufgrund des autark ablaufenden Systems nicht weiter um die Datenerfassung zu kümmern.
  • Die Ausleseeinheit 3 weist einen Prozessor 5 auf, der die empfangenen Daten verarbeitet und/oder zwischenspeichert und/oder weiterleitet und/oder den Empfänger 2 und/oder eine Mobilfunkeinheit 6 steuert. Der Prozessor 5 steuert demnach den gewünschten Ablauf zur Funkdatenübertragung.
  • Die Mobilfunkeinheit 6 arbeitet nach dem GSM-Standard, so dass das allgemeine Mobilfunknetz zur Übertragung der Daten von der Ausleseeinheit 3 zur Datenerfassungs-Zentrale 4 bzw. der dort vorgesehenen GSM-Basisstation 12 verwendet werden kann.
  • Die Daten von der Mobilfunkeinheit 6 an die Datenerfassungs-Zentrale 4 bzw. die GSM-Basisstation 12 können als SMS, MMS oder per e-Mail über das Internet übertragen werden. Dies ist vorteilhaft, da es sich meist um Daten handelt, die in unregelmäßigen Zeitabständen übertragen werden.
  • Die von der Mobilfunkeinheit 6 übermittelten Daten können bei einem entsprechenden Mobilfunk- oder Internetanbieter zwischengespeichert werden, so dass die Datenerfassungs-Zentrale 4 nicht permanent empfangsbereit sein muss. Die Daten laufen beim Diensteanbieter ein und können von der Datenerfassungs-Zentrale 4 beliebig abgerufen werden.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich z.B. um ein Müll- oder Postfahrzeug, das regelmäßig und mit breiter Abdeckung ein bestimmtes Gebiet abfährt. Derartige Fahrzeuge haben den Vorteil, dass sie die Gebiete bzw. bestimmte Routen regelmäßig und mit nicht zu hoher Geschwindigkeit abfahren, so dass die Erfassung jedes Messgerätes zuverlässig erfolgen kann.
  • Das Bordnetz 7 des Fahrzeugs bzw. die Fahrzeugbatterie versorgt die Ausleseeinheit 3 und die Mobilfunkeinheit 6 mit Strom. Eine zusätzliche Stromquelle ist für das Funkdatenübertragungssystem demnach nicht notwendig.
  • Im Fahrzeug bzw. in der Ausleseeinheit 6 ist ein GPS-Empfänger 8 vorgesehen, der die Ortskoordinaten des Fahrzeugs ermittelt. Dies kann zur Kontrolle der abgefahrenen Route von Vorteil sein.
  • Der GPS-Empfänger 8 bzw. die Ermittlung der Ortskoordinaten wird von dem Prozessor 5 zeitlich gesteuert, so dass die Ortskoordinaten in bestimmten Zeitabständen ermittelt werden. Mittels der Aufzeichnung der Ortskoordinaten zusammen mit der jeweiligen momentanen Uhrzeit lässt sich die Route des Fahrzeugs genau verfolgen.
  • Die ermittelten Ortskoordinaten sowie die Zeitdaten werden an die Datenerfassungs-Zentrale 4 weitergeleitet. Dort kann dann ein Abgleich der abgefahrenen Ortskoordinaten mit den bereits vorliegenden Ortskoordinaten der Messgeräte stattfinden, so dass festgestellt werden kann, ob tatsächlich alle Messgeräte erfasst worden sind. Dabei kann auch festgestellt werden, ob Messgeräte ggf. defekt sind.
  • Die Ausleseeinheit 3, die auch aus 1 hervorgeht, umfasst einen Empfänger 2 zur Erfassung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender 1 mittels Funkübertragung, wobei die Ausleseeinheit 3 einen Prozessor 5, der mit dem Empfänger 2 in Verbindung steht, sowie eine Mobilfunkeinheit 6 zur Weiterleitung der Daten an eine Datenerfassungs-Zentrale 4 aufweist. Die Ausleseeinheit 3 hat den Vorteil, dass sie nicht in speziell für den Auslesedienst vorgesehenen Fahrzeugen eingebaut werden kann, sondern in jedes beliebige Fahrzeug. Ein entsprechend geschultes Personal ist auch nicht notwendig, da die Ausleseeinheit selbständig die Daten der Messgeräte sammelt und an die Datenerfassungs-Zentrale 4 weiterleitet.
  • Die Mobilfunkeinheit 6 arbeitet nach dem GSM-Standard. Die Ausleseeinheit 3 sowie die Mobilfunkeinheit 6 sind über die Batterie eines Fahrzeugs, in dem sie sich befinden, mit Strom versorgbar. Eine weitere Stromquelle ist damit nicht notwendig.
  • Empfänger 2 und Mobilfunkeinheit 6 können einer gemeinsamen Antenne 9 zugeordnet sein, was Kosten reduziert und zu einem geringeren Installationsaufwand führt. Gemäß einer Ausführungsvariante können die Antennenanschlüsse 13, 14 der beiden Funkgeräte auf einen so genannten Duplexfilter 10 geführt sein (s. 2), welcher im jeweiligen Bereich stets nur das Signal für ein Frequenzband passieren lässt, das andere Band wird ausgesperrt. Gemäß 3 erfolgt die Kombination über einen Schalter 11, bei welchem es sich um einen 2 auf 1-Hochfrequenzschalter (SPDT) handeln kann. Eine zeitabhängige Steuerung des Schalters ist dabei vorgesehen.
  • Ferner ist in der Ausleseeinheit 3 ein GPS-Empfänger 8 vorgesehen, der von dem Prozessor 5 zeitlich gesteuert wird. Der GPS-Empfänger 8 ermittelt die aktuellen Ortskoordinaten des Fahrzeugs und leitet diese ggf. mit der aktuellen Uhrzeit an die Datenerfassungs-Zentrale 4 weiter.
  • 1
    Sender
    2
    Empfänger
    3
    Ausleseeinheit
    4
    Datenerfassungs-Zentrale
    5
    Prozessor
    6
    Mobilfunkeinheit
    7
    Fahrzeugbordnetz
    8
    GPS-Empfänger
    9
    Antenne
    10
    Duplexfilter
    11
    Schalter
    12
    GSM-Basisstation
    13
    Antennenanschluss
    14
    Antennenanschluss

Claims (18)

  1. Verfahren zur Funkübertragung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender (1) von Messgeräten auf mindestens einen Empfänger (2) mindestens einer mobilen Ausleseeinheit (3), dadurch gekennzeichnet, dass – die mobile Ausleseeinheit (3) an einem Fahrzeug vorgesehen ist, das ein bestimmtes Gebiet zu einem anderen Zweck als der Messwerterfassung abfährt, – die Messgeräte ihre Daten selbsttätig über ihren Sender (1) aussenden, – die Daten von dem Empfänger (2) der mobilen Ausleseeinheit (3) automatisch empfangen werden, – die empfangenen Daten automatisch an eine Mobilfunkeinheit (6), die sich im Bereich der mobilen Ausleseeinheit (3) befindet, weitergeleitet werden und – die Daten von der Mobilfunkeinheit (6) automatisch an eine Datenerfassungs-Zentrale (4) gesendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinheit (3) einen Prozessor (5) aufweist, der die empfangenen Daten verarbeitet und/oder zwischenspeichert und/oder weiterleitet und/oder den Empfänger (2) und/oder eine Mobilfunkeinheit (6) steuert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilfunkeinheit (6) nach dem GSM-Standard arbeitet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten von der Mobilfunkeinheit (6) an die Datenerfassungs-Zentrale (4) als SMS, MMS oder per e-Mail über das Internet übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Mobilfunkeinheit (6) übermittelten Daten bei einem Mobilfunk- oder Internet-Anbieter zwischengespeichert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug, bei welchem es sich z.B. um ein Müll- oder Postfahrzeug handelt, regelmäßig und mit breiter Abdeckung ein bestimmtes Gebiet abfährt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrzeugbatterie (7) des Fahrzeugs die Ausleseeinheit (3) und/oder die Mobilfunkeinheit (6) mit Strom versorgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrzeug ein GPS-Empfänger (8) vorgesehen ist, der die Ortskoordinaten des Fahrzeugs ermittelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger (8) bzw. die Ermittlung der Ortskoordinaten von dem Prozessor (5) zeitlich gesteuert wird/werden.
  10. Anspruch nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortskoordinaten und ermittelte Zeitdaten an die Datenerfassungs-Zentrale (4) weitergeleitet werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenerfassungs-Zentrale (4) ein Abgleich der tatsächlichen Ortskoordinaten der Messgeräte sowie den per GPS-Empfänger (8) ermittelten Ortskoordinaten stattfindet.
  12. Ausleseeinheit zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–11, mit einem Empfänger (2) zur Erfassung von Daten mehrerer räumlich verteilter Sender (1) von Messgeräten mittels Funkübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinheit (3) einen Prozessor (5), der mit dem Empfänger (2) in Verbindung steht, sowie eine Mobilfunkeinheit (6) zur Weiterleitung der Daten an eine Datenerfassungs-Zentrale (4) aufweist.
  13. Ausleseeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilfunkeinheit (6) nach dem GSM-Standard arbeitet.
  14. Ausleseeinheit nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinheit (3) sowie die Mobilfunkeinheit (6) über die Batterie eines Fahrzeugs mit Strom versorgbar sind.
  15. Ausleseeinheit nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass Empfänger (2) und Mobilfunkeinheit (6) einer gemeinsamen Antenne (7) zugeordnet sind.
  16. Ausleseeinheit nach einem der Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinheit (3) einen GPS-Empfänger (8) beinhaltet.
  17. Ausleseeinheit nach einem der Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (5) den GPS-Empfänger (8) zeitlich steuert.
  18. Ausleseeinheit nach einem der Ansprüche 12–17, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger (8) die Ortskoordinaten des Fahrzeugs ermittelt und ggf. mit Zeitdaten an die Datenerfassungs-Zentrale (4) weiterleitet.
DE102005034102A 2005-07-21 2005-07-21 Verfahren zur Funkübertragung sowie Ausleseeinheit zur Durchführung des Verfahrens Revoked DE102005034102B4 (de)

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