DE102005032420A1 - Schlauchkupplung - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Schlauchkupplung umfasst ein rohrartiges Kupplungselement, das einerseits an einer Armatur anschließbar ist und andererseits mit einem Pressnippel zur Aufnahme eines Schlauches versehen ist. Zum Anschluss des Schlauches ist eine Pressfassung vorgesehen, die im Montagefall den Pressnippel mit dem aufgeschobenen Schlauch umfasst und im Befestigungsfall mit Vorsprüngen an den Schlauch angreift. Die Schlauchkupplung ist durch Anwendung eines äußeren radialen Druckes auf die Pressfassung von dem Montagefall in den Befestigungsfall überführbar. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Pressfassung zumindest bereichsweise als Hülse gestaltet. Die Hülsen weisen radial zum Schlauch verlaufende und zum Schlauch gerichtete, als Vorsprünge ausgebildete Wandverformungen auf. An der Außenseite der Pressfassung sind im Bereich der Verformungen Vertiefungen vorgesehen. Hierbei nehmen die Vertiefungen bei Überführung in dem Befestigungsfall Materialbereiche der Verformungen auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Diese Schlauchkupplungen werden insbesondere zum Anschluss von Hydraulikleitungen an Armaturen verwendet. Im Befestigungsfall greifen im Inneren der Schlauchkupplung liegende Vorsprünge zur Befestigung an die Hydraulikschläuche an.
  • Bei einer bekannten Schlauchkupplung ( GB 2 199 100 A ) umfasst die Schlauchkupplung eine zylinderförmige Pressfassung, die zweiteilig ausgebildet ist und zwar mit einem äußeren Teil und einem inneren Teil, der Vorsprünge aufweist, die an den zu befestigenden Schlauch angreifen. Um die Schlauchkupplung mit einem Schlauch zu versehen, wird ein Schlauch auf das Kupplungselement aufgeschoben, wobei der Schlauch bereits die Pressfassung aufweist. Zur Befestigung wird dann von außen auf die äußere Fassung ein radialer Druck aufgebracht, um so die im Inneren befindlichen Vorsprünge an den Schlauch zu pressen. Da durch das Einpressen eine Längenverformung der Fassung stattfindet, passiert es, dass sich die Vorsprünge axial am Schlauch verschieben, wodurch leicht Risse (Haarrisse) im Inneren stattfinden können, die die Gebrauchsdauer der Schlauchkupplung beieinträchtigen.
  • Darüber hinaus ist das Materiallaufband solcher Pressfassungen groß. Bei einer anderen Ausführungsform (vergleiche EP 0 523 835 B1 ) ist auch eine zweiteilige Pressfassung vorgesehen mit einem äußeren und einem inneren Teil. Hierbei sind im inneren Teil Vorsprünge vorgesehen, die unterschiedliche Abstände zu einem anzuschließenden Schlauch einnehmen. Auch bei dieser Anordnung ist ein großer Materialaufwand zur Herstellung erforderlich. Die Herstellung ist durch die Vorsprünge relativ kostenaufwendig, darüber hinaus ist eine axiale Verschiebung zumindest eines Teiles der Pressfassung durch die unterschiedlichen Zahngrößen wiederum die Gefahr gegeben, dass sich der anzuschließende Schlauch unter der Einwirkung der Druckkräfte entweder verschiebt bzw. sehr hohe Belastungen am Nippel auftreten, die zu Mikrorissen führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlauchkupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so zu gestalten, dass sie bei geringem Materialaufwand eine sichere Halterung gewährleistet. Darüber hinaus soll die Pressfassung spanlos herstellbar sein, insbesondere soll bei der Befestigung keine axiale Verschiebung der Vorsprünge an der Pressfassung auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Pressfassung als Hülse gestaltet ist, dass die Hülse an ihrem Mantel radial zum Schlauch verlaufende und zum Schlauch gerichtete als Vorsprünge ausgebildete Verformungen und an der Außenseite des Mantels im Bereich der Verformungen Vertiefungen vorgesehen sind. Hierbei nehmen die Vertiefungen bei Überführung in dem Befestigungsfall Materialbereiche der Verformungen auf. Die Gestalt der Pressverformung erlaubt eine einfache Herstellung, wobei die Verformungen des Mantels die Vorsprünge bilden zur Halterung des anzuschließenden Schlauches, während an der Außenseite die Vertiefungen die Möglichkeit schaffen, dass beim Pressvorgang Materialbereiche der Verformung aufnehmen. Günstigerweise erfährt die einmal verformte Fassung beim Pressvorgang keine Längenänderung, da die innenliegenden Verformungen bei großem Widerstand in die Vertiefungen zurückweichen können. Bei der Herstellung der Verformungen und der Vertiefungen, die durch eine Kaltverfestigung erfolgen, ergibt sich außerdem, dass das Material, das die Verformungen bildet, sehr stark verfestigt wird, während das Material der Umgebung der Vertiefungen weicher gestaltet ist. Günstigerweise werden die Verformungen bzw. die Vertiefungen durch Stauchung der hülsenartigen gebildet. Durch die Stauchung wird gewährleistet, dass eine mit gleicher Wandstärke ausgebildete Hülse als Vorsprünge ausgebildete Verformungen erhält, die sicher den Schlauch kontaktieren können. Günstigerweise sind die Verformungen Faltungsbereiche der hülsenartigen Pressfassung. Eine derartige kann ohne großen Materialaufwand hergestellt werden.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Verformungen bzw. die Vertiefungen durch Rollieren der Hülse gebildet. Hierbei wird gewährleistet, dass die Verformungen im Bereich, an den sie an den Schlauch angreifen, eine besondere Verfestigung erhalten, während an der Außenseite das Material eine geringe Härte aufweist.
  • Vorteilhafterweise sind die Verformungen in dem Befestigungsfall leicht in axialer Richtung geneigt, um so etwaige Längenveränderungen der Hülse leichter aufnehmen zu können, hierdurch können die Verformungen nur mit einem geringeren Materialbereich in die Vertiefungen zurückbewegt werden. Die auf den Schlauch beim Pressvorgang auf den Pressnippel wirkende Kraft erfolgt radial in den Vertiefungen und kann zurückbewegt werden.
  • Günstigerweise ist die Hülse an ihrem Ende mit einem ringförmigen Verlängerungswinkel versehen, dessen axialer Schenkel den gleichen Außendurchmesser wie die Hülse aufweist, um so beim Pressvorgang einen einheitlichen Durchmesser der Pressverformung zu erhalten, um an dem Verlängerungswinkel der Hülse eine Festlegung an dem Kupplungselement zu erhalten.
  • Empfehlenswerterweise überlagert der Verlängerungswinkel einen eingezogenen Bereich der Hülse. Hierbei ist im Überlagerungsbereich an dem Kupplungselement eine radial nach außen weisende Rippe vorgesehen, die an ihrem Rippenende eine muldenartige Einbuchtung trägt, in die im Befestigungsfall der Überlagerungsbereich eingedrückt werden kann, so dass eine formschlüssige Halterung für die Pressfassung entsteht. Darüber hinaus bildet der ringförmige Verlängerungswinkel eine Versteifung der Hülse.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der radiale Schenkel des ringförmigen Verlängerungswinkels eine Schulter am Kupplungselement im Befestigungsfall hintergreift, so dass insgesamt eine formschlüssige Halterung der Pressfassung am Kupplungselement gewährleistet ist.
  • Insgesamt ist hervorzuheben, dass durch die Hülse im Befestigungsfall keine axialen Kräfte auf der anzuschließenden Schlauchleitung ausgeübt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
  • 1 die Schlauchkupplung in auseinandergezogener Darstellung,
  • 2 in auseinandergezogener Darstellung Kupplungselement und Pressfassung mit dem anzuschließendem Schlauch,
  • 3 die Schlauchkupplung in der Montagelage,
  • 4 in größerem Maßstabe die Einzelheit IV nach 3,
  • 5 die fertige Schlauchkupplung mit aufgepresster Pressfassung in der Befestigungslage,
  • 6 in größerem Maßstabe die Einzelheit VI nach 5,
  • 7a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schlauchkupplung in der Montagelage,
  • 7b eine Einzelheit gemäß VII b der 7a,
  • 8a die Schlauchkupplung nach 7 beim Übergang in die Befestigungslage,
  • 8b einen Ausschnitt nach VIII der 8a in größerem Maßstabe,
  • 9a die Schlauchkupplung in weiterer Überführung in die Befestigungslage,
  • 9b einen Ausschnitt VIII b nach 9a im größerem Maßstabe,
  • 10a die Befestigungslage der Schlauchkupplung,
  • 10b ein größerer Ausschnitt nach X b in 10a.
  • In 1 ist in auseinandergezogener Darstellung die Schlauchkupplung 10 dargestellt. Sie besteht aus einem Kupplungselement 11, einer Pressfassung 12. An diese Schlauchkupplung 10 wird ein Hochdruckschlauch 13 angeschlossen. Dieser Hochdruckschlauch 13 ist mit einer Gummiummantelung 14, mit einem Drahtgeflecht 15 und einem Innenmantel 16 versehen.
  • Die Pressfassung 12 besteht aus einer Hülse 17 mit gleichbleibender Wandstärke 30. Hierbei weist der Mantel der Hülse radialförmig ausgerichtete faltenartige Verformungen 19 auf, die an der Außenseite Vertiefungen 20 in der Mantelfläche der Hülse 17 bilden. Hierbei werden die Verformungen und Vertiefungen der Hülse durch axiale Stauchung der Hülse erzeugt.
  • Wie aus 1 noch hervorgeht, ist die Hülse 17 mit einer Abstufung 21 versehen. Diese Abstufung liegt unten in einem axialen Winkelteil 22 des ringförmigen Verlängerungswinkels 18 an. Die Befestigung von Verlängerungswinkel 18 und Hülse kann über einen Schrumpfvorgang erfolgen.
  • Der radiale Winkelteil 23 des Verlängerungswinkels liegt hinter einer Schulter 26 des Kupplungselementes. Die Schulter 26 bildet zugleich einen Anschlagflansch 28 zur Begrenzung der Bewegung des Hochdruckschlauches 13 beim Aufschieben auf das Kupplungselement 11.
  • Das Kupplungselement 11 trägt noch einen Spannring 32, der verhindert, dass nach Aufschieben der Überwurfmutter 29 diese von dem Kupplungselement herunterrutscht.
  • In 2 ist die Pressfassung 12 auf den Hochdruckschlauch 13 aufgeschoben. Hierzu ist die Gummiummantelung 14 bis auf das Drahtgeflecht 15 in einem axialen Bereich entfernt, um so das Aufschieben der Pressfassung 12 zu ermöglichen.
  • In 3 ist nun der Hochdruckschlauch 13 mit Pressfassung 12 auf das Kupplungselement 11 aufgeschoben. Hierbei ist das Ende des Hochdruckschlauches 13 bis zur Schulter 26 geschoben. Die Abstufung 21 liegt genau gegenüber dem freien Ende der Schulter 26. Die Verformungen 19 berühren noch nicht das Drahtgeflecht 15. Dies ist auch besonders gut aus dem größeren Maßstab gezeigten Ausschnitt III. in 4 gezeigt.
  • In 5 ist schließlich der Endzustand der Schlauchkupplung nach Verpressung der Fassung 12 mit dem Kupplungselement dargestellt. Wie zu erkennen ist, kommt bei dem Pressvorgang an der Pressfassung die faltenartige Verformung 19 in Kontakt mit dem Schlauch, teilweise werden die Verformungen in axialer Richtung verschwenkt. Durch diese Verpressung werden die Rippen 25 in den Innenmantel 16 des Gummischlauches gedruckt. Die axiale Länge 31 der Pressfassung 12 ändert sich nicht.
  • Wie aus 6 noch zu ersehen ist, sind die faltenartigen Verformungen 19 beim Pressvorgang sowohl in axialer als auch in radialer Richtung verformt und zwar derart, dass Bereiche der Verformung 19 in der Vertiefung 20 zurückweichen können und teilweise die Verformung selber in axialer Richtung eingelenkt wird.
  • Eine Axialbewegung des Hochdruckschlauches 13 oder eine Axialbewegung der Pressfassung tritt nicht ein. Der Abstand der einzelnen Verformung voneinander bleibt konstant. Wie noch aus 6 zu erkennen ist, wird die Abstufung 21 der Hülse 17 in eine Mulde 27 der Schulter 26 eingedrückt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 7a bis 10a ist die Hülse 17 mit Vertiefungen 20 und Verformungen 19 versehen, die axial bezüglich der Längsrichtung der Pressfassung 12 des Pressnippel 24 bzw. des Schlauches 13 geneigt sind.
  • Die Abstufung 21 ist mit dem ringförmigen Verlängerungswinkel 18 fest verbunden.
  • In 7a ist die Montagelage dargestellt. Die Verformungen 19 liegen nicht auf dem Drahtgeflecht 15, vielmehr kann der Schlauch 13 noch von dem Kupplungselement 11 heruntergezogen werden. Die Vertiefungen 20 sind V-förmig gestaltet, hierbei ist die V-Öffnung – wie aus der Zeichnung 7b ersichtlich – relativ breit gestaltet.
  • In 8b ist die Hülse bereits leicht radial zusammengepresst und zwar einschließlich des ringförmigen Verlängerungswinkels 18. Die V-Öffnung ist schmaler gestaltet. Die Verformungen verbiegen bereits leicht das Drahtgeflecht 15. Die Vertiefungen 20 verkleinern sich. Mit anderen Worten, die Verformung wird teilweise verstaucht.
  • In 9a ist der Pressdruck weiter verstärkt worden. Das Drahtgeflecht 15 ist bereits wellenförmig am Ende des Schlauches ausgebildet. Der Schlauch 23 selber hat sich in seinem freien Ende hin etwas gelängt.
  • In der 10a ist schließlich die Befestigungslage erreicht. Der Innenmantel 16 legt sich zwischen den Rippen bereichsweise an bzw. die Rippen 25 greifen in den Innenmantel 16 des Hochdruckschlauches ein.
  • Die Vertiefungen 20 haben nahezu vollständig Material von den Verformungen 19 aufgenommen, dies ist insbesondere aus 10b zu entnehmen ist. Die Absenkung 21 liegt mit ihrem Ende fest auf der Schulter 26 des Pressnippels auf. In der Befestigungslage nach 10a ist der Hochdruckschlauch sicher auf der Schlauchkupplung 10 befestigt, so dass die Schlauchkupplung mit dem Hochdruckschlauch als Hydraulikleitung verwendet werden kann.
  • Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten wird auf die bisherige Beschreibung zu den 1 bis 6 verwiesen. Wichtig in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach 7a bis 10b ist, dass die Verformungen mit Vertiefungen von Anfang an, also von der Montagelage bis zur Befestigungslage axial geneigt vorgesehen sind. Die axiale Neigung könnte im Rollierverfahren durch Schrägstellung bzw. Neigung der Rollierscheiben erzeugt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen möglich. So könnten die Verformungen auch dadurch erzeugt werden, dass die Hülse einem Rollier-Verfahren unterworfen wird, d.h. durch eine radiale Krafteinwirkung auf die Hülse, so dass dann die Verformungen gebildet werden. Statt der starren radialen Anordnung der Verformungen, könnten diese auch gewindeförmig verlaufen. Eine solche Herstellung wäre beispielsweise bei einem Rollier-Verfahren möglich. Statt des ringförmigen Verlängerungswinkels könnte die Pressfassung insgesamt als Hülse mit gleicher Wandstärke ausgebildet sein.
  • 10
    Schlauchkupplung
    11
    Kupplungselement
    12
    Pressfassung
    13
    Hochdruckschlauch
    14
    Gummiummantelung
    15
    Drahtgeflecht
    16
    Innenmantel von 13
    17
    Hülse
    18
    ringförmiger Verlängerungswinkel
    19
    Verformung (faltenartig)
    20
    Vertiefung
    21
    Abstufung
    22
    axialer Winkelteil von 18
    23
    radialer Winkelteil
    24
    Pressnippel von 11
    25
    Rippen an 24
    26
    Schulter
    27
    Mulde an 26
    28
    Anschlagflansch
    29
    Überwurfmutter
    30
    Wandstärke von 17
    31
    axiale Länge von 12
    32
    Spannring

Claims (8)

  1. Schlauchkupplung (10), insbesondere für Hochdruckhydraulikleitungen, mit einem rohrartigen Kupplungselement (11), das an einem Ende an eine Armatur anschließbar ist und dass am anderen Ende einen Pressnippel (24) zur Aufnahme eines Schlauches (13) aufweist, mit einer zylinderförmigen Pressfassung (12), durch die der Schlauch (13) an dem Kupplungselement (11) halterbar ist, hier umgreift im Montagefall die Pressfassung (12) den Pressnippel (24) mit dem aufgeschobenen Schlauch und im Befestigungsfall greift die Pressfassung (12) mit Vorsprüngen an den Schlauch (13) an, wobei die Schlauchkupplung (10) durch Anwendung eines äußeren radialen Druckes auf die Pressfassung (12) von dem Montagefall in dem Befestigungsfall führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressfassung (12) zumindest bereichsweise als Hülse (17) gestaltet ist, dass die Hülsen (17) der Pressfassung (12) radial zum Schlauch (13) verlaufende und zum Schlauch gerichtete als Vorsprünge ausgebildete Wandverformungen (19) trägt und dass an der Außenseite der Pressfassung (12) im Bereich der Verformungen (19) Vertiefungen (20) vorgesehen sind, hierbei nehmen die Vertiefungen (20) bei Überführung in dem Befestigungsfall Materialbereiche der Verformungen (19) auf.
  2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungen (19) bzw. die Vertiefungen (20) durch Stauchung der Hülse (17) der Pressfassung (12) gebildet sind.
  3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungen (19) Faltungsbereiche der Hülse (17) der Pressfassung (12) sind.
  4. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungen (19) bzw. die Vertiefungen (20) durch ein Rollier-Verfahren der Hülse (17) gebildet sind.
  5. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Verformungen (19) im Befestigungsfall in axialer Richtung geneigt sind.
  6. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) an einem Ende einen ringförmigen Verlängerungswinkel (18) trägt, dessen axialer Winkelteil (22) den gleichen Außendurchmesser, wie die Pressfassung (12) aufweist.
  7. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungswinkel (18) die Hülse (17) in einem Abstufungsbereich (21) überlagert, hierbei ist im Bereich (21) an dem Kupplungselement eine radial nach außen weisende Schulter (26), die an ihrem Schulterende eine Mulde (27) trägt, in die im Befestigungsfall der Abstufungsbereich (21) eindrückbar ist.
  8. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Winkelteil (22) des ringförmigen Befestigungswinkels (18) die Schulter (26) im Befestigungsfall hintergreift.
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