DE102005031900B3 - Flachdetektor-Zusatzeinheit - Google Patents

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Abstract

Um den Aufwand bei der Integration von detektorexternen Flachdetektor-Zusatzeinheiten in Röntgensystemen zu verringern, ist eine Zusatzeinheit (10), die mindestens einem Flachdetektor (1; 2; 12) zuordbar und extern zu diesem anordbar ist, mit einer vorgebbaren Anzahl von Modulen vorgesehen, wobei wenigstens ein erstes Modul eine Datenschnittstelle (22; 23; 24) zu dem Flachdetektor (1; 2; 12) aufweist, wenigstens ein zweites Modul eine Datenschnittstelle (26; 27; 28) zu einem bildgebenden System aufweist und wenigstens ein weiteres Modul eine Verarbeitungseinheit (30) aufweist, durch welche die Datensignale des Flachdetektors (1; 2; 12) in Datensignale für das bildgebende System umwandelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinheit, die mindestens zwei Flachdetektoren austauschbar zuordbar und extern zu diesen anordbar ist, gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Für die Röntgenbildgebung sind digitale Flachdetektoren bekannt, die auf aktiven Auslesematrizen, z.B. aus amorphem Silizium (a-Si), basieren. Bildinformationen werden in einem Röntgenkonverter gewandelt, in Fotodioden der Auslesematrix als elektrische Ladung gespeichert und anschließend über ein aktives Schaltelement mit einer dedizierten Elektronik ausgelesen und analog-digital gewandelt. Des Weiteren sind mobil einsetzbare Flachdetektoren bekannt, die unterschiedlichen Röntgensystemen zugeordnet werden können und relativ zu dem jeweiligen Röntgensystem flexibel positionierbar sind. Mobile Flachdetektoren übertragen Datensignale von Röntgenbildern zum Beispiel mittels eines Verbindungskabels oder kabellos per Funk an das Röntgensystem oder das bildgebende System.
  • Zur Reduzierung der Bauhöhe und der Verlustleistung ist zudem ein Flachdetektor bekannt, der eine externe Zusatzeinheit aufweist, wobei Komponenten des Flachdetektors aus diesem ausgelagert und in der Zusatzeinheit angeordnet sind. Zu diesen Komponenten zählen unter anderem eine Korrektureinheit für Offset-, Gain- und Defektkorrekturen, ein Spannungskonverter, eine Datenschnittstelle zum Anschluss an ein bildgebendes System zur Verarbeitung der Datensignale von Röntgenbildern sowie Wärme erzeugende Bauteile.
  • Zum Beispiel aus F. A. Kuijpers, „The Role of Technology in Future Medical Imaging", Medica Mundi, Philips, Vol. 40, No. 3, 1995, pp. 181–189, ist ein Flachbilddetektor mit einer Matrix aus Photodioden und TFTs bekannt, wobei aus der Matrix direkt digitale Signale ausgelesen, weitergeleitet, vorverarbeitet und wiederum an eine Anzeige weitergeleitet werden.
  • Aus Volker Graefe, „The BVV-Family of Robot Vision Systems", IEEE International Workshop on Intelligent Motion Control, Istanbul, 20–22 August 1990, pp. IP-55 bis IP-65, ist ein Bildverarbeitungssystem für das maschinelle Sehen in Video-Echtzeit bekannt, bei dem mindestens zwei optische Kameras mittels Steckverbindungen mit einem Videobussystem verbunden sind.
  • Aus S. V. Tipnis, V. V. Nagarkar, V. Gaysinskiy, et al., „Large Area CCD Based Imaging System for Mammography", IEEE Nuclear Science Symposium, Seattle, WA, USA, 24–30 Oct. 1999. Conference Record, Vol. 2, pp. 1043–1046, ist ein medizinischer Röntgendetektor bekannt, bei dem die Darstellung von Röntgenbildern auf einem Monitor mittels zweier in einen handelsüblichen PC eingebauter Framegrabber erfolgt.
  • Aus LSI, „The DSP Catalogue 1996/97", Firmenschrift Loughborough Sound Images plc, LSI. Loughborough, Leicestershire, England: LSI, 1996, pp. 1–13, 14–41, 60–79, 98–107, sind modulare DSP-Systeme bekannt, wobei Motherboards und passende Daughter Modules zum Beispiel in Form von Bildverarbeitungsmodulen genannt werden, welche auch bei der medizinischen Bildverarbeitung eingesetzt werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufwand bei der Integration von derartigen Flachdetektor-Zusatzeinheiten in Röntgensystemen zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einer Zusatzeinheit, die mindestens zwei Flachdetektoren zuordbar und extern zu diesen austauschbar anordbar ist, gemäß dem Patentanspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch die modulartige Bauweise eine variabel vorgebbare, insbesondere vom Benutzer wählbare, Anzahl an Flachdetektorkomponenten und Schnittstellen in Modulform aufnehmen; damit ist die erfindungsgemäße Zusatzeinheit einerseits durch mindestens zwei Datenschnittstellen zu jeweils einem Flachdetektor für den Einsatz mit unterschiedlichen Flachdetektoren nacheinander oder sogar gleichzeitig und andererseits durch mindestens eine Datenschnittstelle zu einem bildgebenden System für den Einsatz mit unterschiedlichen bildgebenden Systemen geeignet. Eine einzige erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt die Funktion, für die im Stand der Technik mehrere verschiedene Vorrichtungen notwendig sind, so dass Kosten, Aufwand und – in dem entsprechenden Röntgensystem – Platz gespart werden können. Durch die Verarbeitungseinheit sind außerdem die Datensignale des Flachdetektors in Datensignale für das bildgebende System umwandelbar.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung sind die Module als Steckkarten ausgeführt und austauschbar. Das gewährleistet einen einfachen, flexiblen und aufwandslosen Einbau, Ausbau und Austausch von Modulen.
  • In vorteilhafter Weise weist die Röntgenflachdetektor-Zusatzeinheit als zwei erste Module jeweils eine Datenschnittstelle zu einem Röntgenflachdetektor bzw. als zwei zweite Module jeweils eine Datenschnittstelle zu einem bildgebenden System auf. Zweckmäßigerweise für einen einfachen Transport der Zusatzeinheit sind die Module in einem Gehäuse, bevorzugt einem standardisierten Gehäuse, angeordnet.
  • Nach weiteren Ausführungen der Erfindung weisen weitere Module eine Spannungsversorgung und/oder eine Korrektureinheit zur Korrektur von Röntgenrohaufnahmen und/oder einen Spannungskonverter und/oder zusätzliche Schnittstellen auf.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt; es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild zweier Flachdetektoren und ihrer für eine Kommunikation mit mehreren bildgebenden Systemen benötigten Zusatzeinheiten nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein Aufschnitt einer erfindungsgemäß modular aufgebauten Zusatzeinheit;
  • 3 ein Blockschaltbild dreier Flachdetektoren und ihrer für eine Kommunikation mit mehreren bildgebenden Systemen benötigten erfindungsgemäßen Zusatzeinheit.
  • 1 zeigt einen ersten Flachdetektor 1 und einen zweiten Flachdetektor 2 und Zusatzeinheiten 4 bis 6 und 7 bis 9 nach dem Stand der Technik. Erste bis dritte Zusatzeinheiten 4 bis 6, welche dem ersten Flachdetektor 1 über erste Kabelverbindungen 3 zuordbar sind, können dem zweiten Flachdetektor 2 nicht zugeordnet werden und vierte bis sechste Zusatzeinheiten 7 bis 9, welche dem zweiten Flachdetektor 2 über zweite Kabelverbindungen 13 zuordbar sind, passen nicht zu dem ersten Flachdetektor 1.
  • Um eine erste Verbindung 14 zu einem ersten bildgebenden System, zum Beispiel einem Siemens-System, herzustellen, wird der erste Flachdetektor 1 mit der ersten Zusatzeinheit 4 verbunden, um alternativ eine zweite Verbindung 15 zu einem zweiten bildgebenden System, zum Beispiel einem Philips-System, herzustellen, wird der erste Flachdetektor 1 mit der zweiten Zusatzeinheit 5 ausgestattet und um alternativ eine dritte Verbindung 16 zu einem dritten bildgebenden System, zum Beispiel einem Thales-System herzustellen, wird der erste Flachdetektor 1 mit der dritten Zusatzeinheit 6 ausgestattet. Für den zweiten Flachdetektor 2 sind für dieselben Verbindungen 14 bis 16 zu den bildgebenden Systemen vierte bis sechste Zusatzeinheiten 7 bis 9 notwendig.
  • Im Allgemeinen sind die Zusatzeinheiten 4 bis 9 von unterschiedlicher Größe, so dass ein Austausch zum Beispiel einer ersten Zusatzeinheit 4 gegen eine zweite Zusatzeinheit 5 einen hohen Aufwand erfordert. Dies kann der Fall sein, wenn die Zusatzeinheiten zum Beispiel in einem Steuerschrank gelagert werden.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäß modular aufgebaute Zusatzeinheit 10, welche mindestens drei, bevorzugt aber deutlich mehr, Steckplätze 20 für verschiedene Module aufweist. Die Module sind als Steckkarten 17 ausgeführt und in die Steckplätze 20 einsteckbar bzw. entfernbar, so dass bei Bedarf ein einfacher Austausch von Steckkarten 17 möglich ist. Die Zusatzeinheit 10 besitzt als Module eine erste Eingangsschnittstelle 22, die mittels einer ersten Kabelverbindung 3 an einen ersten Flachdetektor 1 angekoppelt ist, eine zweite Eingangsschnittstelle 23 mit einer zweiten Kabelverbindung 13 zu einem zweiten Flachdetektor 2 und eine dritte Eingangsschnittstelle 24 für eine Funkverbindung 11 zu einem weiteren kabellosen Flachdetektor 12. Die Eingangsschnittstellen 22 bis 24 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur als Datenschnittstellen sondern auch als Leistungsschnittstellen ausgebildet, ebenso sind die Kabelverbindungen 3; 13 und die Funkverbindung 11 sowohl für eine Daten- als auch für eine Leistungsübertragung geeignet. Die Eingangsschnittstellen sind außerdem nicht nur für den Empfang, sondern auch für die Absendung von Datensignalen und Leistung vorgesehen.
  • Bei Bedarf können die Eingangsschnittstellen 22 bis 24 entfernt oder weitere Eingangsschnittstellen in freien Steckplätzen 17 eingebaut werden. Durch die Eingangsschnittstellen 22 bis 24 ist die Zusatzeinheit 10 gleichzeitig oder hintereinander drei verschiedenen Flachdetektoren 1; 2; 12 zuordbar, wie auch anhand von 3 gezeigt ist. Als weitere Module in Form von Steckkarten 17 weist die Zusatzeinheit 10 eine Korrektureinheit 25, einen Spannungskonverter 31 sowie eine erste Ausgangsschnittstelle 26, eine zweite Ausgangsschnittstelle 27, eine dritte Ausgangsschnittstelle 28 und einen Anschluss 29 für eine Dockingstation.
  • Die erste Ausgangschnittstelle 26 ist für eine erste Verbindung 14 zu einem ersten bildgebenden System, zum Beispiel einem Siemens-System, vorgesehen, während die zweite Ausgangsschnittstelle 27 für eine zweite Verbindung 15 zu einem zweiten bildgebenden System, zum Beispiel einem Philips-System, und die dritte Ausgangsschnittstelle 28 für eine dritte Verbindung 16 zu einem dritten bildgebenden System, zum Beispiel einem Thales-System, vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellen 26 bis 28 sind sowohl als Datenschnittstellen als auch als Leistungsschnittstellen ausgebildet und können neben der Absendung auch zum Empfang von Datensignalen und Leistung vorgesehen sein.
  • Zusätzlich weist die Zusatzeinheit 10 als ein weiteres Modul eine Verarbeitungseinheit 30 auf. Die Verarbeitungseinheit 30 wandelt die Datensignale der Flachdetektoren 1; 2; 12 in Datensignale für die jeweiligen bildgebenden Systeme um. Die Module können untereinander durch uni- oder bilaterale Daten- und/oder Leistungsleitungen verbunden sein. Die in 2 als Ausführungsbeispiel gezeigte Zusatzeinheit 10 weist eine Verteilereinheit 32 auf, welche mittels Daten- und/oder Leistungsleitungen 33 mit allen Modulen verbunden ist.
  • Datensignale von Röntgenbildern, die über eine der Eingangsschnittstellen 22 bis 24 eingehen, werden von der Verteilereinheit 32 zum Beispiel an die Korrektureinheit 25 zur Korrektur oder an die Verarbeitungseinheit 30 zur Umwandlung in Datensignale für die bildgebenden Systeme weitergegeben. Von letzterer aus werden die umgewandelten Datensignale an eine der Ausgangsschnittstellen 26 bis 28 weitergeleitet und dann den bildgebenden Systemen übergeben. In vorteilhafter Weise für eine einfache Spannungsversorgung kann auch eine Spannungsversorgungseinheit als Modul vorgesehen sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Spannungsversorgungseinheit eine Versorgungsverbindung zu einem oder mehreren Flachdetektoren 1; 2; 12 aufweisen; dadurch können diese einfach mit Spannung versorgt werden.
  • Nicht genutzte Steckkarten 17 können leicht entfernt werden und die entsprechenden, ungenutzten Steckplätze 20 verblendet werden. Die erfindungsgemäße Zusatzeinheit 10 hat die Vorteile, dass mehrere Flachdetektoren 1; 2; 12 gleichzeitig oder nacheinander mit einer einzigen Zusatzeinheit 10 betreibbar sind und somit Platz und Kosten gespart werden. Im Falle von Neuentwicklungen einzelner Komponenten kann zum Beispiel eine in der Zusatzeinheit 10 als Modul angeordnete Korrektureinheit 25 leicht durch ein neues Modell in Modulform ersetzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Zusatzeinheit ein Logik-Schalterelement auf und unterscheidet das Schalterelement selbsttätig zwischen den eingehenden Datensignalen verschiedener Flachdetektoren. Dadurch ist sichergestellt, dass die Datensignale eines Flachdetektors, die für eine bestimmte Verarbeitung bzw. Weiterleitung vorgesehen sind, auch ihrer tatsächlichen Bestimmung zugeführt werden.
  • Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Um den Aufwand bei der Integration von detektorexternen Flachdetektor-Zusatzeinheiten in Röntgensystemen zu verringern, ist eine Zusatzeinheit 10, die mindestens einem Flachdetektor 1; 2; 12 zuordbar und extern zu diesem anordbar ist, mit einer vorgebbaren Anzahl von Modulen vorgesehen, wobei wenigstens ein erstes Modul eine Datenschnittstelle 22; 23; 24 zu dem Flachdetektor 1; 2; 12 aufweist, wenigstens ein zweites Modul eine Datenschnittstelle 26; 27; 28 zu einem bildgebenden System aufweist, und wenigstens ein weiteres Mo dul eine Verarbeitungseinheit 30 aufweist, durch welche die Datensignale des Flachdetektors 1; 2; 12 in Datensignale für das bildgebende System umwandelbar sind.

Claims (10)

  1. Zusatzeinheit (10), die mindestens zwei Flachdetektoren (1; 2; 12) austauschbar zuordbar und extern zu diesen anordbar ist, mit einer vorgebbaren Anzahl von Modulen, wobei – wenigstens zwei erste Module jeweils eine Datenschnittstelle zu jeweils einem der Flachdetektoren (1; 2; 12) aufweisen, – wenigstens ein zweites Modul eine Datenschnittstelle zu einem bildgebenden System aufweist, und – wenigstens ein drittes Modul eine Verarbeitungseinheit (30) aufweist, durch welche die Datensignale des Flachdetektors (1; 2; 12) in Datensignale für das bildgebende System umwandelbar sind.
  2. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei die Module als Steckkarten (17) ausgeführt und austauschbar sind.
  3. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein weiteres Modul eine Spannungsversorgungseinheit und/oder eine Korrektureinheit (25) zur Korrektur von Röntgenrohaufnahmen und/oder einen Spannungskonverter (31) aufweist.
  4. Zusatzeinheit nach Anspruch 3, wobei die Spannungsversorgungseinheit eine Versorgungsverbindung zu einem Flachdetektor (1; 2; 12) aufweist.
  5. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei zwei zweite Module jeweils eine Datenschnittstelle zu einem bildgebenden System aufweisen.
  6. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei die Module in einem Gehäuse (34) angeordnet sind.
  7. Zusatzeinheit nach Anspruch 5, wobei die Zusatzeinheit (10) ein Logik-Schalterelement aufweist und das Schalterele ment selbsttätig zwischen den eingehenden Datensignalen verschiedener Flachdetektoren (1; 2; 12) unterscheidet.
  8. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei die Datenschnittstellen Kabelverbindungen (3; 13) aufweisen.
  9. Zusatzeinheit nach Anspruch 1, wobei die Datenschnittstellen kabellose Verbindungen, insbesondere Funkverbindungen (11), aufweisen.
  10. Flachdetektor mit einer zugeordneten Zusatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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